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Konzept Mädchenarbeit 2008 - Jugendarbeit Opfikon

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<strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong><br />

Mädchenarbeit<br />

<strong>Konzept</strong> Mädchenarbeit <strong>2008</strong><br />

1. Geschlechtsspezifische Arbeit<br />

2. Zielpublikum, Ziele und Aufgaben<br />

3. Arbeitsprinzipien, Methoden und Haltungen<br />

4. Massnahmen, Angebote und Projekte<br />

5. Öffentlichkeitsarbeit<br />

6. Vernetzung, Weiterbildung<br />

7. Ausblick, Visionen


<strong>Konzept</strong> Mädchenarbeit<br />

1 Geschlechtsspezifische Arbeit<br />

„Genderarbeit bzw. geschlechtsspezifische Arbeit“ ist eines von mehreren Arbeitsfeldern<br />

der <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong>. Gender ist der englische Ausdruck für das „soziale<br />

Geschlecht“ (Im Gegensatz zum biologischen Geschlecht).<br />

Gender Arbeit besteht in der (Re-)Organisation, Verbesserung, Entwicklung und Evaluierung<br />

politischer Gestaltungsprozesse mit dem Ziel, dass die daran beteiligten Akteurinnen<br />

und Akteure und die Perspektive der Gleichstellung von Frauen und Männern<br />

in allen Bereichen, auf allen Ebenen und in allen Phasen der Prozesse mit einbezogen<br />

werden. 1<br />

1.1 Aktuelle Lebenssituation der Mädchen<br />

Mädchen und junge Frauen werden in der Familie, in der Schule, im Beruf wie auch<br />

im öffentlichen Leben mit Rollen- und Verhaltensanforderungen konfrontiert, die sie<br />

häufig in ihrer persönlichen Entwicklung einengen. Die geschlechtsspezifische Sozialisation<br />

hat zur Folge, dass Mädchen in ihrer Entfaltung und Identitätsbildung durch<br />

stereotype Verhaltens- und Einstellungsmuster beeinflusst werden und ihre Lebensentwürfe<br />

fremdbestimmt bleiben. 2<br />

Da der weitaus grössere Teil der BesucherInnen in gemischten Jugendtreffs männlich<br />

ist, braucht es spezielle Räume und Zeiten, die nur Mädchen und jungen Frauen<br />

zur Verfügung stehen. Langjährige Erfahrungen aus der <strong>Jugendarbeit</strong> zeigen, dass<br />

viele Mädchen aus religiösen und weltanschaulichen Gründen keine gemischtgeschlechtlichen<br />

Treffpunkte aufsuchen.<br />

Die <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong> bietet solche Räume und Zeiten an, damit eine Auseinandersetzung<br />

mit geschlechtsspezifischen Themen stattfinden kann. Die Mädchen und<br />

jungen Frauen erhalten so die Möglichkeit zu neuen Erfahrungen ausserhalb von<br />

männlicher Bewertung. Die Mädchenarbeit fördert die Entwicklung von Selbstvertrauen<br />

und die Motivation, eigene Ideen weiterzuverfolgen.<br />

1.2 Definition Mädchenarbeit<br />

Die Mädchenarbeit unterstützt die Mädchen in ihrem Prozess der Identitätsfindung<br />

und fördert geschlechtergetrennte Strukturen. Dabei werden die persönlichen Ressourcen<br />

und Bedürfnisse der Mädchen berücksichtigt und Strukturen für die Umsetzung<br />

geschaffen.<br />

Die entsprechenden Angebote, Arbeitsgruppen und Projekte, sind speziell auf die<br />

weiblichen Jugendlichen zugeschnitten. Die Mädchen sollen darin bestärkt werden<br />

eigenständige Persönlichkeiten zu werden und ihr Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl<br />

zu erhöhen bzw. zu entwickeln. Durch die Arbeit mit Mädchen und jungen<br />

Frauen werden, im Bereich der Jugendhilfe, unter Berücksichtigung ihrer differenzierten<br />

Lebenswelten, Benachteiligungen abgebaut und Chancengleichheit gefördert. 3<br />

1 Siehe Gesamtkonzept <strong>2008</strong> <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong><br />

2 Leitbild Mädchenarbeit Winterthur<br />

3 Grundlagenpapier für die Mädchenarbeit der FAM (Fachgruppe für Arbeit mit Mädchen)<br />

2


<strong>Konzept</strong> Mädchenarbeit<br />

2 Zielpublikum, Ziele und Aufgaben<br />

2.1. Zielpublikum<br />

Die primäre Zielgruppe besteht aus Mädchen und jungen Frauen von 11-18 Jahren,<br />

unabhängig von Konfession, Herkunft und sozialem Status.<br />

2.2 Ziele<br />

Hauptziel:<br />

Die heranwachsenden Frauen sollen ihr Leben selbstbestimmt in die Hand nehmen<br />

können, wobei die individuelle Förderung der Mädchen im Zentrum steht. Zudem<br />

sollen sie lernen, wie sie aktiv auf ihre Umwelt einwirken können, um ihre Position<br />

in der Gesellschaft zu finden und zu verankern.<br />

Nebenziele:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Identitätsentwicklung und -findung der Mädchen und jungen Frauen<br />

Integration in die Erwachsenenwelt<br />

Förderung des Selbstvertrauens<br />

Gesundheitsfördernde Freizeitgestaltung und -erfahrungen ermöglichen. Die<br />

Mädchenarbeit nimmt Mädchenanliegen auf, initiiert und begleitet Projekte. Es<br />

wird Gesundheitsförderung und Präventionsarbeit zu Themen wie Sucht, Gewalt,<br />

Sexualität etc. geleistet.<br />

Mehr Raum sowie ein geschützter Rahmen für Mädchen und junge Frauen<br />

werden angeboten<br />

Ausserschulische Bildung in verschiedenen Bereichen ermöglichen<br />

Eine niederschwellige Anlaufstelle sein<br />

Beratung und Begleitung in schwierigen Lebenssituationen bieten<br />

Ein breites Segment von Mädchen soll angesprochen werden. (Migrantinnen,<br />

verschiedene Altersgruppen etc.)<br />

Mädchen-/ Frauenfreundschaften stärken und die Kommunikation fördern<br />

Reflexion der eigenen Rolle<br />

Die Aktivität der Mädchen und jungen Frauen fördern. Mädchenarbeit soll die<br />

Partizipation am gesellschaftlichen und politischen Leben fördern.<br />

3


<strong>Konzept</strong> Mädchenarbeit<br />

3 Arbeitsprinzipien, Methoden und Haltungen<br />

Die Grundhaltung in der Arbeit mit Mädchen richtet sich in der <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong><br />

nach folgenden Prinzipien:<br />

3.1 Partizipation und Identifikation<br />

Die Mädchenarbeit der <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong> baut ihre Arbeit auf den Ressourcen<br />

und Talenten auf, welche die Mädchen und jungen Frauen mitbringen. Die Mädchen<br />

und jungen Frauen werden aktiv in die Gestaltung der Angebote miteinbezogen.<br />

Durch die partizipative Methode können sie sich besser mit den Zielen und Inhalten<br />

der Angebote identifizieren. Die Mädchen sollen Verantwortung für ihr eigenes Handeln<br />

übernehmen.<br />

3.2 Parteilichkeit<br />

Parteiliche Mädchenarbeit versteht sich als eine Haltung, die Mädchen und junge<br />

Frauen in den Mittelpunkt stellt. Sie berücksichtigt ihre individuellen Lebensumstände<br />

und unterstützt sie darin, zu selbständigen und eigenverantwortlichen Erwachsenen<br />

heranzuwachsen, die den eigenen Lebensweg bewusst und aktiv gestalten.<br />

Die Mädchenarbeit beinhaltet bewusste und offene Parteinahme für die Interessen<br />

und Bedürfnisse der Mädchen. Sie werden darin unterstützt, ihre Ideen und Wünsche<br />

zu realisieren. Darüber hinaus sollen sie lernen, sich mit dem eigenen Verhalten<br />

auseinanderzusetzen und eigene Standpunkte einzunehmen.<br />

Parteilichkeit heisst auch, die Interessen und Belange der Jugendlichen gegen aussen<br />

zu vertreten.<br />

3.3 Ressourcenorientierung<br />

Mit Ressourcenorientierung ist eine animatorische Arbeitsweise gemeint, welche die<br />

Fähigkeiten, die Stärken, das Wissen und das Netzwerk von Mädchen und jungen<br />

Frauen nutzt und diese Ressourcen in die Entwicklung von Projekten miteinbezieht.<br />

3.4 Physische und inhaltliche Raumerschliessung und -erweiterung<br />

Die Mädchenarbeit bietet geschlechtergetrennte Räume und Zeiten an, damit eine<br />

Auseinandersetzung mit geschlechtsspezifischen Themen stattfinden kann. Im geschützten<br />

Rahmen geschlechtsspezifischer Freizeiteinrichtungen und -angebote<br />

werden den Mädchen ihre Ressourcen und Kompetenzen bewusst gemacht und weiterentwickelt.<br />

In diesen Räumen können sich die Mädchen ungezwungen treffen,<br />

austauschen und kennen lernen.<br />

3.5 Beziehungsarbeit<br />

Die Mädchenarbeit fördert Mädchen in ihrer Entwicklung zur Frau. Dabei werden die<br />

Arbeitsansätze individuell auf die Ressourcen und Möglichkeiten jeder Einzelnen angepasst.<br />

Sie werden dabei von Fachfrauen unterstützt, sich ihrer Bedürfnisse bewusst<br />

zu werden, diese zu formulieren und sie umzusetzen. Dafür ist die Beziehungsarbeit<br />

von grundlegender Bedeutung. Mädchen brauchen das Vertrauen in die<br />

Beziehung, damit sie sich auf eine Zusammenarbeit einlassen. Zugleich üben die<br />

Fachfrauen eine Vorbildfunktion aus.<br />

4


<strong>Konzept</strong> Mädchenarbeit<br />

3.6 Themenorientierung<br />

Themenorientierung in der Mädchenarbeit heisst, die Interessen der Mädchen und<br />

jungen Frauen aufzunehmen, die aktuellsten Trends und Anliegen zu verfolgen (Literatur,<br />

Weiterbildungen, Fachgruppen etc.) und dadurch projekt- und themenbezogen<br />

mit ihnen zu arbeiten.<br />

Zur Themenorientierung gehören vor allem Themen der Gesundheitsförderung, der<br />

Sucht- und Gewaltprävention und der Integration (auf verschiedenen Ebenen: Kultur,<br />

Herkunft, Konfession, Geschlecht, Alter etc.).<br />

4 Massnahmen, aktuelle Angebote und Projekte<br />

Folgende Angebote sind durch die <strong>Jugendarbeit</strong>erinnen in der Mädchenarbeit<br />

<strong>Opfikon</strong>-Glattbrugg auf die Beine gestellt worden:<br />

in<br />

<br />

Der Mädchenclub<br />

Der Mädchenclub trifft sich seit 2005 regelmässig einmal im Monat am Samstag,<br />

um zusammen zu spielen, zu kochen, zu basteln, zu diskutieren etc. Einmal<br />

schaut man sich einen Film an, ein anderes Mal macht man einen Ausflug. Der<br />

Mädchenclub beschäftigt sich mit verschiedenen Themen, die für Mädchen und<br />

junge Frauen wichtig sind: Vorbilder, Liebe und Sexualität, Gefühle, Gewalt, Drogen<br />

etc.<br />

Die Anlässe werden durch die <strong>Jugendarbeit</strong>erinnen der Stadt <strong>Opfikon</strong> organisiert<br />

und koordiniert. Momentan besteht die Gruppe aus 10-12 Mädchen, welche das<br />

Jahresprogramm gemeinsam erstellen. Neue Mädchen sind jederzeit willkommen.<br />

<br />

Mädchentage<br />

In den Herbstferien werden spezielle Kursangebote, Ausflüge etc. nur für Mädchen<br />

angeboten<br />

<br />

Sexualpädagogik<br />

In Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit bestreitet die <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong><br />

jeweils 4 Lektionseinheiten für die 6. Klasse und für die 2. Oberstufe. Gewisse<br />

Lektionseinheiten finden geschlechtergetrennt statt. Dabei baut das Modul der 2.<br />

Oberstufe auf dem der 6. Klasse auf. Die betreffenden Lehrpersonen können<br />

dieses Angebot in Anspruch nehmen.<br />

<br />

Alltägliche Mädchenarbeit<br />

Im gemischtgeschlechtlichen Treff und in der aufsuchenden <strong>Jugendarbeit</strong> leisten<br />

die <strong>Jugendarbeit</strong>erinnen an die Situation angepasste, alltägliche Mädchenarbeit.<br />

<br />

Mitarbeit in kantonalen Projekten zu genderspezifischen Themen<br />

Die <strong>Jugendarbeit</strong>erinnen arbeiten an verschiedenen grösseren kantonalenProjekten<br />

wie zum Beispiel „Wo ist mein Platz“, „Respekt ist Pflicht“ und „der Mädchenpowertag“<br />

mit.<br />

5


<strong>Konzept</strong> Mädchenarbeit<br />

<br />

Schaffung von mädchenbestimmten Räumen<br />

Im gemischtgeschlechtlichem Treff wird mehr Raum für die Mädchen und jungen<br />

Frauen geschaffen, indem ein Raum ausschliesslich für die Mädchen zur Verfügung<br />

steht, in den sie sich zurück ziehen können.<br />

<br />

Geschlechtsspezifische Gruppenarbeiten, Workshops, Bildungsangebote<br />

In verschiedenen Gefässen der <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong> wie zum Beispiel das „Ferie<br />

Dihei“ werden Angebote ausschliesslich für Mädchen und junge Frauen organisiert<br />

(Babysitterkurse, Tanzkurse, Selbstverteidigungskurse etc.)<br />

<br />

Beratungs- und Unterstützungsangebote<br />

In verschiedenen Bereichen wie Berufsintegration, interkulturelle Konflikte etc. beraten<br />

und unterstützen die <strong>Jugendarbeit</strong>erinnen die Mädchen und jungen Frauen.<br />

5 Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Öffentlichkeitsarbeit der Mädchenarbeit geschieht vorwiegend über Handzettel,<br />

Plakate, Veranstaltungsprogramme, die Website www.jugendarbeitopfikon.ch<br />

persönliche SMS oder mit Werbemassnahmen an den Schulen. Sie soll<br />

insbesondere die Zielgruppe Mädchen und junge Frauen ansprechen.<br />

Zeitungsartikel und Berichte auf der Website über gewisse mädchenspezifische Projekte<br />

und Angebote richten sich auch an Eltern, Lehrkräfte, politische Gremien und<br />

andere Jugendliche.<br />

6 Vernetzung/ Weiterbildung<br />

Die <strong>Jugendarbeit</strong>erinnen nehmen aktiv und regelmässig an den Sitzungen der Fachgruppe<br />

FAM (kantonale Fachgruppe für Arbeit mit Mädchen) und an der IG Gender<br />

(Intervisionsgruppe Gender) teil. Die Zusammenarbeit mit Schulen, Fachstellen und<br />

anderen in der Mädchenarbeit engagierten Institutionen ist sehr wichtig.<br />

Die Vernetzung unter den Fachfrauen und mit Fachstellen bietet Austausch- und Informationsmöglichkeiten.<br />

Aktuelle Themen werden nicht individuell, sondern gemeinsam<br />

angegangen.<br />

Punktuelle Weiterbildungen werden von den <strong>Jugendarbeit</strong>erinnen wahrgenommen.<br />

7 Ausblick, Vision<br />

Die Mädchenarbeit der <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong> hat in den letzten vier Jahren einige<br />

ihrer Ziele erreicht. Die Mädchenarbeit wird von den Mitarbeiterinnnen der <strong>Jugendarbeit</strong><br />

als sinnvolles und ergänzendes Instrument geschätzt. Die Mädchenarbeit ist unumstritten<br />

und soll im Arbeitsfeld der <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong> Bestand haben.<br />

Folgende Punkte sollen zukünftig beibehalten und/oder bearbeitet werden:<br />

6


<strong>Konzept</strong> Mädchenarbeit<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Das vermehrte Erreichen und Miteinbeziehen von Mädchen aus unteren<br />

Schichten und moslemischen Kulturen soll ein Schwerpunkt der Mädchenarbeit<br />

der <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong> werden<br />

Ein paralleler Aufbau der Bubenarbeit soll vorangetrieben werden<br />

Beide Geschlechter müssen weiterhin im <strong>Jugendarbeit</strong>steam vertreten sein<br />

Eine weitere Mitarbeit in kantonalen, genderspezifischen Projekten (wie zum<br />

Beispiel der Mädchenpowertag) lässt die <strong>Jugendarbeit</strong> <strong>Opfikon</strong> am Puls bleiben<br />

Punktuelle Weiterbildungen zu genderspezifischen Themen soll weiterhin<br />

wahrgenommen werden<br />

Die Vernetzung mit Fachgruppen (Fam, IG Gender) ist essentiell und fruchtbar<br />

Visionen:<br />

<br />

<br />

<br />

Der Mädchenraum wird rege und selbstverwaltend benutzt<br />

Durch die neue regionale Vernetzungsgruppe GOJA finden „regionale Mädchentage<br />

Glattal“ statt<br />

Der Mädchenclub bleibt bestehen und wird ausgebaut - eine grössere Durchmischung<br />

von verschiedenen Mädchengruppen findet statt<br />

September <strong>2008</strong><br />

Elli Roy<br />

7

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