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Presseinformation - Aktion alte Messe

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<strong>Presseinformation</strong><br />

11. August 2006<br />

Bundesweite <strong>Aktion</strong> eröffnet allen Priestern den<br />

Zugang zur »Alten <strong>Messe</strong>«<br />

www.aktion-<strong>alte</strong>-messe.de<br />

Priesterbruderschaft St. Pius X<br />

Deutscher Distrikt<br />

P. Niklaus Pluger<br />

Stuttgarter Str. 24<br />

70469 Stuttgart<br />

www.fsspx.info<br />

Tel. 0711‐89 69 29 29<br />

Fax 0711‐89 69 29 19<br />

Ansprechpartner für die Presse<br />

Weltweit ist sowohl beim Diözesan- als auch beim Ordensklerus,<br />

gerade der jüngsten Priestergeneration, ein neu erwachendes<br />

Interesse am <strong>alte</strong>n lateinischen Meßritus zu<br />

beobachten, der über 1500 Jahre lang das Leben der Kirche<br />

geprägt hat. Die von Erzbischof Marcel Lefebvre 1970<br />

gegründete Priesterbruderschaft St. Pius X., die durch ihr<br />

kompromißloses Festh<strong>alte</strong>n am liturgischen Erbe bekannt<br />

ist, kommt dieser Offenheit nun durch eine in Deutschland<br />

bisher einzigartige <strong>Aktion</strong> entgegen: Ziel ist es, allen Priestern<br />

Deutschlands durch ein besonderes Hilfsmittel, die<br />

Möglichkeit zur Erlernung des überlieferten lateinischen<br />

Ritus zu eröffnen. Dabei handelt es sich um eine »Rubrizistik<br />

der neuen Generation«, einen DVD-Film - »von Priestern<br />

für Priester« - in dem Schritt für Schritt minutiös erklärt<br />

wird, wie der jahrhunderte<strong>alte</strong> Ritus der lateinischen<br />

<strong>Messe</strong> zu zelebrieren ist. In einer Briefaussendung an alle<br />

Priester der deutschen Diözesen bietet die Bruderschaft<br />

diesen Film zur kostenlosen Bestellung an und verbindet<br />

ihn mit einem Dialogangebot über die Ursachen der Kirchenkrise.<br />

P. Andreas Mählmann<br />

Priesterbruderschaft St. Pius X<br />

Bottroper Str. 295<br />

45356 Essen<br />

T. 0201‐66 49 22<br />

F. 0201‐66 90 75<br />

E‐Mail: info@aktion‐<strong>alte</strong>‐messe.de<br />

www.aktion‐<strong>alte</strong>‐messe.de<br />

In einem ersten Schritt erhielten Anfang August erhielten 6800 der<br />

16100 Priester einen Brief des deutschen Distriktoberen der Bruderschaft,<br />

P. Niklaus Pfluger, mit dem persönlichen Angebot:<br />

»Nach Jahrzehnten der liturgischen und pastoralen Experimente<br />

möchten wir Sie auf ein Heilmittel aus der Tradition der Kirche aufmerksam<br />

machen, auf ein erprobtes Mittel zur Heiligkeit des Priestertums<br />

und der Heiligung des katholischen Volkes: die überlieferte<br />

lateinische <strong>Messe</strong>«.<br />

In einem öffentlichen Begleitbrief fordert der Distriktobere die Diözesanbischöfe<br />

auf, den »rechtlich einwandfreien Status des überlieferten<br />

Ritus« endlich anzuerkennen und den Priestern »die<br />

Angst zu nehmen, gemaßregelt zu werden«;, wenn sie ihre Treue<br />

zur <strong>alte</strong>n <strong>Messe</strong> erneuern. Das II. Vatikanum verbürge dieses<br />

Recht, wenn es in der Liturgiekonstitution Nr.4 schreibt: »Treu der<br />

Überlieferung erklärt das heilige Konzil, daß die heilige Mutter Kirche<br />

allen rechtlich anerkannten Riten gleiches Recht und gleiche<br />

Ehre zuerkennt. Es ist ihr Wille, daß diese Riten in Zukunft erh<strong>alte</strong>n<br />

und in jeder Weise gefördert werden«;.<br />

Dem Schreiben an die Priester und Bischöfe ist eine ausführliche<br />

Broschüre mit dem Titel »NEUE SEHNSUCHT NACH DEM ALTEN


RITUS«; angefügt (Sarto-Verlag, Altötting). Sie leitet in das Thema<br />

ein mit dem Presseecho auf den 40. Jahrestag der Liturgiekonstitution,<br />

aus dem erkennbar wird, daß alle großen überregionalen<br />

deutschen Tageszeitungen zu der Auffassung gelangen, daß die Liturgiereform<br />

des II. Vatikanischen Konzils gescheitert ist; auch sie<br />

stellen ein neuaufbrechendes Interesse an der »Alten <strong>Messe</strong>« fest.<br />

Im Hauptteil der Schrift sind zahlreiche Aussagen namhafter Personen<br />

aus Kirche und Öffentlichkeit gesammelt, die für die traditionelle<br />

katholische Liturgie und gegen die Neue Meßordnung sprechen,<br />

darunter an erster Stelle Aussagen des jetzigen Papstes, Benedikt<br />

XVI., und des von ihm hoch geschätzten Liturgiewissenschaftlers<br />

DDr. Klaus Gamber aus Regensburg, aber auch von vielen<br />

anderen, bis hin zum Soziologen Alfred Lorenzer, der sich<br />

selbst als Atheist bezeichnete. Die Broschüre beantwortet die Fragen,<br />

ob das II. Vatikanische Konzil die Neue <strong>Messe</strong> gewollt hat und<br />

zeigt die Hintergründe auf, durch die es zur Neuen <strong>Messe</strong> Papst<br />

Pauls VI. gekommen ist. - Die Neue <strong>Messe</strong> wurde von hohen Würdenträgern<br />

der Katholischen Kirche schon kurz nach ihrer Einführung<br />

als Bruch mit der liturgischen Tradition der Kirche erkannt.<br />

Die Priesterbruderschaft sieht sich bei diesen ihren Bemühungen<br />

auch Papst Benedikt XVI. gegenüber im Wort, der anläßlich seines<br />

Treffens mit ihrem Generaloberen, Msgr. Bernard Fellay, Ende August<br />

letzten Jahres nach ihren Bemühungen für die Kirche auf nationaler<br />

und diözesaner Ebene gefragt hat. Es ist bekannt, daß der<br />

Papst den derzeitigen Status des <strong>alte</strong>n Ritus als ungerecht betrachtet.<br />

So hatte er noch im Jahre 2000 im Gespräch mit Peter Seewald<br />

die sehr deutlichen Worte gefunden: »Die Ächtung der bis<br />

1970 gültigen Form von Liturgie muß aufhören. Wer sich heute für<br />

den Fortbestand dieser Liturgie einsetzt oder an ihr teilnimmt, wird<br />

wie ein Aussätziger behandelt; hier endet jede Toleranz... Derlei<br />

hat es in der ganzen Geschichte nicht gegeben, man ächtet damit<br />

ja auch die ganze Vergangenheit der Kirche« (Gott und die Welt,<br />

2.Aufl. München 2000, S.357).<br />

Priesterbruderschaft St. Pius X<br />

Deutscher Distrikt<br />

P. Niklaus Pluger<br />

Stuttgarter Str. 24<br />

70469 Stuttgart<br />

www.fsspx.info<br />

Tel. 0711‐89 69 29 29<br />

Fax 0711‐89 69 29 19<br />

Ansprechpartner für die Presse<br />

P. Andreas Mählmann<br />

Priesterbruderschaft St. Pius X<br />

Bottroper Str. 295<br />

45356 Essen<br />

T. 0201‐66 49 22<br />

F. 0201‐66 90 75<br />

E‐Mail: info@aktion‐<strong>alte</strong>‐messe.de<br />

www.aktion‐<strong>alte</strong>‐messe.de<br />

Am 16. Juli 2006 hat der Generalobere der Piusbruderschaft, Msgr.<br />

Fellay, in einem öffentlichen Brief die Traditionalisten weltweit dazu<br />

aufgerufen, bis Ende Oktober eine Million Rosenkränze dafür zu<br />

beten, "daß Papst Benedikt vom Himmel die notwendige Kraft erlangt,<br />

damit er die <strong>Messe</strong> aller Zeiten, benannt nach dem hl. Pius<br />

V., vollkommen freigebe". Diesen »geistlichen Blumenstrauß« wolle<br />

die Bruderschaft dem Papst am Ende des Rosenkranzmonats<br />

überreichen. Hintergrund dafür ist das Aufbegehren einer Anzahl<br />

von Kardinälen gegen die mittlerweile bekannten Überlegungen<br />

des Papstes, die Freiheit der <strong>alte</strong>n Lateinischen <strong>Messe</strong> öffentlich zu<br />

erklären.<br />

Weitere Informationen: www.aktion-<strong>alte</strong>-messe.de<br />

P. Niklaus Pfluger

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