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Sommer 2010 - Lechfeld-Pfarreien

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st. mauritius - obermeitingen<br />

Pfarrbrief-Nr. 97 <strong>Sommer</strong> <strong>2010</strong>


Liebe Mitchristen in Obermeitingen!<br />

Mit diesem Pfarrbrief dürfen wir Sie zu ungewöhnlicher<br />

Zeit grüßen und Ihnen einen<br />

SOMMERPFARRBRIEF<br />

überreichen – mit allen guten Wünschen<br />

für den Urlaub und die Ferien!<br />

Freilich können nicht alle Urlaub machen, -<br />

die Kranken nicht und alle, die ihren Urlaub zu anderer Zeit (z.B.<br />

schon an Pfingsten) genommen haben oder noch nehmen. Auch<br />

die Arbeitslosen werden ihren „Zwangsurlaub“ nicht gerade genießen.<br />

Aber wir alle können doch die <strong>Sommer</strong>monate als Zeit erfahren,<br />

wo wir mehr als sonst in die Natur hinausgehen – den eigenen<br />

Garten nicht nur zur Arbeit, sondern auch zu Festen und Begegnungen<br />

nützen und hoffentlich die Sonne auf unsere Gesichter<br />

scheinen und in unsere Herzen leuchten lassen können.<br />

Noch ist es Juli – die Zeit der vielen Bürger-, Dorf-, Vereins-, Straßen-<br />

und Pfarrfeste. Manchem könnten diese vielen Feste auch<br />

„zum Hals heraushängen“, weil sie so gedrängt kommen und wir<br />

gar nicht alle Einladungen annehmen können.<br />

Sehen wir sie aber auch als Chance: Früher haben die Menschen ja<br />

im sog. „Hoigarta“ viel mehr als nachbarschaftliche Nähe gesucht,<br />

miteinander geredet und auch gesungen. So sind diese Feste ein<br />

Anstoß, uns nicht daheim hinter dem Fernsehen zu vergraben,<br />

sondern hinauszugehen und einander zu begegnen.<br />

Das wünschen Ihnen allen und auch uns als Christen in unseren<br />

Pfarrgemeinden<br />

Ihr Pfarrer<br />

und für das Mauritiusteam<br />

2


Wer macht was im MAURITIUSTEAM<br />

Im März wurde das Mauritiusteam neu gewählt.<br />

Hier eine Übersicht der Aufgabenbereiche:<br />

Kittner Martha: Kommunionhelferin, Wohnviertel: Soziales<br />

Lauter Anita: Schriftführerin, Öffentlichkeitsarbeit<br />

Muxfeldt Claudia: Kleinkinder-Gottesdienste<br />

Rid Brigitte: Vorstandschaft Mauritiusteam, Eine-Welt-Kreis,<br />

Ökumene, Firmvorbereitung, Seelsorgeteam<br />

Riedmiller Irmgard: Vorstandschaft Mauritiusteam, Taufvorbereitung,<br />

Liturgie<br />

Rodler Ernst: Lektoren, Kommunionhelfer<br />

Scholl Luitgard: Familien-Gottesdienste<br />

Dr. Schummer Anita: Vorstandschaft Mauritiusteam, Sitzungsleitung<br />

Weihmayer Clemens: Festausschuss, Vertretung Mesnerin<br />

Westermair Ingeborg: Bibelkreis, Taufvorbereitung, Glaubenskurs<br />

Kommunioneltern, OM-Ansprechpartner für „Ehepaargruppe“<br />

und „Mütter beten für ihre Kinder“.<br />

Berufene: Ressel Barbara: Wohnviertel<br />

Mesnerin: Gertrud Weihmayer<br />

Im Mauritiusteam weiterhin<br />

vertreten:<br />

Die Ministranten durch Rid Alexander,<br />

die Kirchenverwaltung<br />

durch Schäffer Jürgen (Kirchenpfleger)<br />

und die Liturgie durch<br />

Schiegg Marianne.<br />

3


Die KIRCHENVERWALTUNG informiert:<br />

Ein herzliches Vergelt´s Gott für die geleisteten Spenden, die sonntäglichen Kollekten<br />

und für die Entrichtung des Kirchgeldes.<br />

Ein besonderer Dank auch an unsere Sternsingergruppen<br />

und den Caritas-Sammlerinnen für ihr Engagement.<br />

Im Jahr 2009 wurden folgende Ergebnisse erzielt:<br />

Sternsingeraktion 2.611,78 €<br />

Caritas (Haussammlung u. Kollekten) 948,77 €<br />

Renovabis 175,45 €<br />

Erntedank 314,70 €<br />

Misereor 654,10 €<br />

Missio 331,40 €<br />

Adveniat 1197,47 €<br />

Kirchgeld mit Spenden 2381,00 €<br />

Von den sonntäglichen Kollekten sind ein Teil, gem. Kollektenplan<br />

der Diözese, sogenannte gebundene Kollekten, die abzuführen<br />

sind. Das Kirchgeld wird für die seelsorglichen Bedürfnisse unserer<br />

Pfarrei verwendet.<br />

Passend zu den bereits 2005 erneuerten Ambo, Volksaltar u. Taufstein<br />

wurde 2009 das Fenster im Vorzeichen künstlerisch neu gestaltet.<br />

Zurzeit wird das Missionskreuz, das stark unter Witterungseinflüssen zu leiden<br />

hatte, restauriert.<br />

Kindergarten Obermeitingen<br />

Die 2007 im Außenbereich des Kindergartens begonnenen Erneuerungsmaßnahmen<br />

wurden 2009 weitergeführt. Der Zaun auf der Ostseite wurde den Sicherheitsvorschriften<br />

folgend ersetzt. Die Bischöfliche Finanzkammer gewährte<br />

hierfür einen Zuschuss in Höhe von 5.700 €.<br />

Im Gartenbereich wurden 80 junge Buchen gepflanzt. Ziel ist, den Fichtenbestand<br />

durch einen an den Standort angepassten Laubwald zu ersetzen.<br />

Dank der außergewöhnlichen Mithilfe der Eltern und großzügigen Spenden<br />

konnten im Keller des Kindergartens wunderschöne neue Werkräume entstehen,<br />

die die Kinder gerne nutzen.<br />

Während der <strong>Sommer</strong>ferien werden kleinere Umbaumaßnahen durchgeführt,<br />

um unseren Krippenkindern dauerhaft altersgerechte Räumlichkeiten in unserem<br />

Haus anbieten zu können.<br />

Jürgen Schäffer (Kirchenpfleger)<br />

4


Vom LECHFELD unterstützte MISSIONARE<br />

Viele Gemeinden haben eine Patenschaft<br />

mit Missionaren, deren Pastoral und Aufbauarbeit<br />

in ihrem jeweiligen Entwicklungsland<br />

sie tatkräftig mit Spenden unterstützen. Oft<br />

geht das über persönliche Beziehungen aus<br />

früheren Jahren – so auch bei uns. Da ist<br />

einmal<br />

der Franziskanerpater Georg Redelberger,<br />

der von 1978 bis 1992 im Kloster in Klosterlechfeld gewohnt und<br />

vor allem als Militärseelsorger, aber auch in der Pfarrarbeit von<br />

Ober- und Untermeitingen und Lagerlechfeld gewirkt hat. Zur Zeit<br />

ist er hier im ehemaligen Kloster auf Heimaturlaub – der letzte war<br />

2006 – für ca. drei Monate und erholt sich von seiner Tätigkeit in<br />

Baures im bolivianischen Tiefland.<br />

Da ist zu nennen Pater Joseph aus Uganda, den die Obermeitinger<br />

Pfarrgemeinde schon als jungen Studenten gefördert hat, der<br />

jedes Jahr zu einem Besuch im Rahmen seiner Urlaubsvertretung<br />

nach Obermeitingen kommt und den jüngst vier Gemeindemitglieder<br />

von dort in seinem Wirkungsort Kampala/Mityana in Uganda<br />

besucht haben.<br />

Daneben gibt es auch Schwestern, denen von hier aus geholfen<br />

wird: Seit langem Schwester Maria Goretti (aus Gennach) in Bolivien<br />

- vor allem aus Mitteln des Christkindlmarktes. Sie leitet seit<br />

1967 ein Krankenhaus in San Clemente für die armen Leute aus<br />

den Bergdörfern. Dieses Krankenhaus mit zwei Ärzten wird ausschließlich<br />

mit Spendengeldern finanziert.<br />

Aus Graben werden die Schwestern Avila und Hiltraud unterstützt.<br />

Beide sind Franziskanerinnen von Maria Stern/Augsburg,<br />

die zunächst lange in Juruti/Brasilien gewirkt haben und nun in Mocambique,<br />

dem Nachbarland von Südafrika arbeiten. Hier ging der<br />

Kontakt über die Entbindungsstation in Augsburg und eine Familie<br />

in Graben.<br />

5


Das läuft gerade in der Jugend des <strong>Lechfeld</strong>s ...<br />

„Damit ihr Hoffnung habt, damit ihr Hoffnung habt –<br />

feiert, lacht und singt, damit ihr Hoffnung habt…“<br />

So singen die Wise Guys in ihrem Lied für den Ökumenischen Kirchentag, der von<br />

12. – 16. Mai in München zum zweiten Mal stattfand.<br />

Und fünf <strong>Lechfeld</strong>er Jugendliche haben dies auch fünf Tage lang getan! Konzerte<br />

und Kabarett, die Diskussion über die Missbrauchsfälle in der Kirche, die Wise Guys,<br />

ein Jugendgottesdienst mit der Jugendkirche Effata, ein Rockgottesdienst, ein Videodreh<br />

und vieles mehr füllte diese Tage. Dabei kamen viele Begegnungen und neue<br />

Bekanntschaften nicht zu kurz, ebenso wie das Auffüllen des Kugelschreiberbestands<br />

;-).<br />

Die unterschiedlichsten Bereiche der Kirchen waren zu sehen und zu entdecken und<br />

dabei kam der Spaß nicht zu kurz. In der kleinen aber feinen Ein-Zimmer Wohnung<br />

eines Freundes haben wir Quartier bezogen und wurden dazu noch lecker bekocht.<br />

Am Samstag wurde unsere kleine Gruppe noch von 30 <strong>Lechfeld</strong>er Firmlingen verstärkt<br />

und versuchte sich rings um das Jugendzentrum im Olympiagelände.<br />

Für alle Daheimgebliebenen haben wir einige Mitbringsel erworben ;-) tolle Fahnen,<br />

stabile Papphocker, …<br />

Am Sonntag beim Abschlussgottesdienst stand für uns eines fest:<br />

Mannheim 2012 – wir kommen!<br />

Am 10. Juli fahren 50 Minis des <strong>Lechfeld</strong>es<br />

gemeinsam in den Klettergarten und die <strong>Sommer</strong>rodelbahn bei der<br />

Söllereckbahn. Gemeinsam erklettern wir Höhen und Tiefen auf<br />

sieben Parcours und geben Vollgas den Berg hinunter auf der schnellsten, längsten<br />

und überhaupt weltberühmten ;-) Allwetterrodelbahn!<br />

Was muss man sich unter einem perfekten Dekanatsdinner vorstellen<br />

Nichts anderes als die gleichnamige Kochsendung – nur dass in unserem<br />

Fall die Jugendlichen einzelner <strong>Pfarreien</strong> gegeneinander antreten. In<br />

dieser Runde des Dekanatsdinners treten die <strong>Pfarreien</strong> Wehringen, PG<br />

<strong>Lechfeld</strong> und Scherstetten an. Wehringen hat bereits mit ihrem italienischen Abend<br />

vorgelegt, wir dürfen nun am 17. Juli um 18 Uhr nachlegen. Unter dem Motto<br />

„<strong>Sommer</strong>, Sonne, Sonnenschein“ soll das Perfekte Dekanatsdinner erreicht werden,<br />

sowohl im Essen, wie in der Deko und der Musik, aber auch in Service und Kreativität.<br />

Wir wollen 10 PUNKTE – von jedem!!!<br />

Eingeladen sind Jugendliche ab 13 Jahre, die sich im Vorfeld bitte bei den Großen<br />

Minis ihrer Pfarrei anmelden.<br />

6


um 10.30 Uhr in Lagerlechfeld<br />

25. Juli <strong>2010</strong><br />

26. September <strong>2010</strong><br />

– ROM – ROM – ROM – ROM – ROM – ROM – ROM –<br />

40 Ministranten aus allen <strong>Pfarreien</strong> des <strong>Lechfeld</strong>es fahren vom<br />

1. - 7. August nach Rom zur Internationalen Ministrantenwallfahrt.<br />

Unter dem Motto „Aus der wahren Quelle trinken“ erobern wir die<br />

Sehenswürdigkeiten Roms, lernen Ministranten aus der ganzen Welt<br />

kennen und feiern unseren Glauben. Am 11. Juli sehen sich alle<br />

Romfahrer auf dem Vortreffen um 15 Uhr in Klosterlechfeld.<br />

FIRMWEG <strong>2010</strong><br />

Unsere 67 Firmbewerber liegen nun schon fast im Endspurt hin zu ihrer Firmung<br />

am 16. Oktober <strong>2010</strong>.<br />

Hier einige kurze Berichte, Infos und vor allem Bilder<br />

des gemeinsamen Weges…<br />

Vom 4.-6. Juni sind wieder 18 Firmbewerber in das Jugendhaus Waldmühle<br />

bei Böhen zum gemeinsamen Firmwochenende aufgebrochen.<br />

Hl. Geist – alles drehte sich darum …<br />

und natürlich die Gemeinschaft unter den Firmbewerbern<br />

und der Spaß…<br />

Sieben Gaben des Heiligen Geistes entdecken<br />

und für ihn Werbung machen, gehörte ebenso<br />

dazu…<br />

Am 25. Juni machten sich Firmbewerber auf durch die<br />

Nacht… Sie suchten Orte zu den vier Elementen auf und<br />

stellten eine Verbindung zum Pfingstereignis her. Vom Wasser (Baggersee)<br />

in die Höhe - Luft – einer Wiese für die Erde und schließlich um das (Lager-)<br />

Feuer versammelt, gingen die Jugendlichen auf den Spuren dieser Elemente. Mit<br />

Stockbrot ließen sie die Wanderung dann gemütlich ausklingen.<br />

Anmeldung zur Firmung<br />

In der Woche vom 13. – 16. Juli kann sich jeder Firmbewerber<br />

nun verbindlich zum Sakrament der Firmung im Oktober anmelden.<br />

Damit sagt der Firmbewerber ja zum Glauben der katholischen<br />

Kirche – ja zu Gott, Vater, Jesus Christus, dem Heiligen<br />

Geist und der Heiligen katholischen Kirche – ja, ich will in meinem<br />

Leben bestärkt werden durch die Kraft des Heiligen Geistes.<br />

7


Öko plus FAIR ernährt mehr<br />

... ist das Motto einer Kampagne, an der auch<br />

wir vom Weltladen Untermeitingen uns mit einer<br />

Unterschriftenaktion beteiligen. Diese Kampagne<br />

will auf die weltweite Ernährungskrise<br />

aufmerksam machen und Lösungswege für KonsumentInnen<br />

und PolitikerInnen für eine zukunftsfähige<br />

Welternährung aufzeigen.<br />

Botschaft des Tages: Öko + Fair ernährt mehr!<br />

Eine Milliarde Menschen hungern. Davon lebt die Mehrheit auf<br />

dem Land, also gerade dort, wo Nahrungsmittel produziert werden.<br />

Das ist inakzeptabel!<br />

Technische Innovationen, Gentechnik, industrielle Landwirtschaft<br />

haben es nicht geschafft, Hunger zu beseitigen. Eine globale Agrarwende<br />

ist nötig!<br />

Eine Alternative bieten Fairer Handel und Öko-Landbau. Diese<br />

können gerade in Entwicklungsländern einen wesentlichen Beitrag<br />

zur Ernährungssicherheit leisten.<br />

Botschaft & Aufruf: Unterstützen Sie kleinbäuerliche und ökologische<br />

Landwirtschaft – sie verhelfen zu Ernährungssouveränität vieler<br />

Menschen! Kaufen Sie fair gehandelte und ökologisch produzierte<br />

Produkte und unterstützen Sie unsere politischen Forderungen!<br />

Margit Hegele und das Eine-Welt-Team<br />

8


Graben<br />

Herzliche Einladung zum Pfarrfest<br />

und 60jähriges Priesterjubiläum<br />

von Prälat Erich Lidel am 25. Juli <strong>2010</strong><br />

10.00 Uhr Festgottesdienst, gestaltet vom Chorensemble,<br />

Kirchenzug mit der Musikkapelle Graben zum Rathausplatz,<br />

dort Mittagessen, Kaffee und Kuchen und Unterhaltungsprogramm.<br />

Bei schlechtem Wetter findet das Fest im Bürgerhaus statt.<br />

„Wie können Sie nur Pfarrer werden wollen, wo doch nach dem Krieg<br />

alle Religion verboten wird.“<br />

So sagte einmal zu mir die Frau meines Kompaniechefs. Es kam anders als<br />

die Braunen meinten. Als der Krieg vorbei war, konnte ich Philosophie und<br />

Theologie studieren.<br />

Am 30. Juli 1950 hat mich Bischof Joseph Freundorfer in München für die<br />

Diözese Augsburg zum Priester geweiht. Ich war Kaplan in der Bergbaustadt<br />

Penzberg, Kaplan im Beamtenstädtchen Neuburg a. d. Donau,<br />

Frühmeßbenefiziat in Babenhausen. Dann wurde ich als Religionslehrer in<br />

Illertissen zum bayerischen Staatsbeamten, zugleich habe ich die Pfarrei<br />

Tiefenbach versorgt.<br />

Nach meiner Pensionierung hat mich 1988 Bischof Josef Stimpfle zum Diözesanaltenseelsorger<br />

berufen und für die Pfarrei Graben als Pfarrer beauftragt.<br />

Inzwischen hat sich das Alter bei mir einquartiert. Es bringt zwar als himmlisches<br />

Gastgeschenk ein längeres Leben. Aber es macht Türen und Tore auf<br />

für seine liederliche Verwandtschaft, das schwächelnde Herz, den schlechten<br />

Magen, die wackligen Beine und wie sie alle heißen. Die machen mir<br />

ihre Aufwartung und setzen meiner priesterlichen Tätigkeit ein Ende.<br />

Ich glaubte, Gott habe mich zum Priesteramt berufen. Ich habe ja gesagt,<br />

weil ich als Priester Gott und den Menschen in der Hinführung zu Jesus dienen<br />

wollte. Nun reicht es gerade noch zum Segensgebet vom Kirchberg<br />

aus.<br />

Für mich selber möchte ich in noch möglichst guter Zeit viel, viel Luft holen,<br />

damit ich dann, es muss ja nicht gleich sein, im Himmel mit den Engeln kräftig<br />

Gloria und Sanctus singen kann.<br />

Prälat Erich Lidel<br />

9


Untermeitingen<br />

Einweihung der neuen Kirchenfenster<br />

Am Sonntag, den 11. Juli, konnten die beiden<br />

neu gestalteten Kirchenfenster der Pfarrkirche St.<br />

Stephan von Pfarrer Albert Leinauer eingeweiht<br />

werden. Mit dem Pfarrfest wurde dieses Ereignis<br />

gefeiert.<br />

Was mit dem 70. Geburtstag von Pfarrer Anton Scherer vor 5 Jahren begann<br />

- nämlich mit der Idee, ihm eine Auferstehungsstatue in der Kirche zu<br />

schenken - setzte sich dann fort mit dem Gedanken, die vorderen beiden<br />

Fenster farbig zu gestalten und so dem leeren Chor mit dem riesigen Kreuz<br />

einen österlichen Akzent zu geben.<br />

Felix Landgraf, der Kunstreferent der Diözese stellte den Kontakt zu dem<br />

wohl bekanntesten Glaskünstler Deutschlands Prof. Johannes Schreiter aus<br />

Frankfurt her. Und dieser - obwohl gerade mit den Fenstern im Augsburger<br />

Dom, wie auch mit der Ulrichsbasilika beschäftigt - fand sich nicht zu schade,<br />

auch in die „Provinz“ zu gehen und dort zwei Fenster zu gestalten.<br />

Das <strong>Lechfeld</strong> hat viele alte Kunstschätze, vor allem aus der Barockzeit. Nun<br />

kommt ein „Schatz“ des jetzigen 21. Jahrhunderts hinzu und will mit den<br />

Ausdrucksformen unserer Zeit sagen:<br />

GOTT umfängt uns von allen Seiten -<br />

von der Geburt bis zum Tode -<br />

ER streckt sich aus nach uns<br />

und wir öffnen unsere Hände und unser Herz für IHN.<br />

10


Taufen:<br />

Carolin Agnes Thoma<br />

Johanna Sabrina Thoma<br />

Samuel Damböck<br />

Jessica Stichler<br />

Melissa Dormeier<br />

Daniel Rid<br />

Felina Vihl<br />

Leon Vihl<br />

Niklas Alexander Wachs<br />

Juliane Marie Lauter<br />

Matthias Pongratz<br />

Laura Sophie Nachreiner<br />

Klara Marie Weihmayer<br />

Trauungen:<br />

Michael Weihmayer – Melanie Riedl<br />

Albert Jacob - Heike Maria Geschwindner<br />

Verstorbene:<br />

Margarete Wottke<br />

Kreszenz Wagner<br />

Franz Wagner<br />

Maria Magdalena Kräher<br />

Günther Fercher<br />

Anna Birk<br />

Hermann Ostermeier<br />

Otto Ziegler<br />

Adelheid Giggenbach<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Mauritiusteam-Obermeitingen<br />

Sachausschuss Öffentlichkeitsarbeit;<br />

Finkenweg 2a, 86836 Obermeitingen<br />

Redaktion: Anita Lauter, Ingeborg Westermair, Pfarrer Albert Leinauer<br />

Druck: Kath.-Pfarramt Klosterlechfeld<br />

11


Gib dich dir selbst zurück.<br />

Wenn du dich im Alltag an den Beruf oder an<br />

den Konsum verlierst,<br />

gib dich dir selbst zurück.<br />

Wenn du deine Mitmenschen oder Gott vernachlässigst,<br />

gib dich dir selbst zurück.<br />

Denn dann wirst du aus dem Urlaub als ein anderer<br />

Mensch in den Alltag zurückkehren.<br />

frei nach dem hl. Bonaventura

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