Meine Meinung zählt!!! - kija Salzburg
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<strong>Meine</strong> <strong>Meinung</strong> <strong>zählt</strong>!!!<br />
� Partizipation - ein Kinderspiel ? Beteiligungsmodelle in<br />
Kindertagesstätten, Schulen, Kommunen und Verbänden<br />
Claudia F. Bruner, Ursula Winklhofer, Claudia Zinser/ Bundesministerium für Familie,<br />
Senioren, Frauen und Jugend Berlin, 2001<br />
Mit dieser umfangreichen Broschüre werden die Abschlussergebnisse aus der zweiten,<br />
qualitativen Forschungsphase des Projektes „Modelle gesellschaftlicher Beteiligung von<br />
Kindern und Jugendlichen“ vorgelegt. Die Veröffentlichungen vervollständigen und<br />
ergänzen die bereits 1999 unter dem Titel „Beteiligung von Kindern und Jugendlichen<br />
in der Kommune“ veröffentlichten Ergebnisse der ersten Projektphase.<br />
� Schulentwicklung und Schülerpartizipation<br />
Sabine Müller/ Verlag Beltz 2002/ ISBN 3472027827<br />
Die Publikation beschreibt die Möglichkeiten, um auf die Probleme der<br />
Schulentwicklung und Schülerpartizipation besser eingehen zu können. Die Ergebnisse<br />
resultieren aus einem Modellversuch, den das Institut für Schulentwicklungsforschung<br />
(IFS) durchgeführt hat. Die Autorin ist wissenschaftliche Mitarbeiterin des Instituts für<br />
Schulentwicklungsforschung (IFS) der Universität Dortmund und dort vor allem im<br />
Bereich Organisationsentwicklung in Schulen und Schülerbeteiligung tätig.<br />
� Kinder als Lernende. Partizipationsspielräume und -profile im<br />
Klassenzimmer. Eine mikrosoziologische Studie zur<br />
Partizipation im Klassenzimmer<br />
Birgit Brandt/ Verlag Lang Frankfurt, 2004/ ISBN 3-631-52101-4<br />
Kinder als Lernende in der Grundschule sind an der gemeinsamen Konstituierung von<br />
Unterricht wesentlich mitbeteiligt - sie gestalten durch ihre Beteiligung am Unterricht<br />
die Partizipationsstrukturen. Damit tragen sie zur Ermöglichung ihrer eigenen<br />
individuellen Lernprozesse bei, gestalten aber auch die Rahmenbedingungen für die<br />
Lernprozesse ihrer Mitschülerinnen. Diese wechselseitigen Prozesse werden in dieser<br />
Arbeit für vier Kinder aus einem ersten Schuljahr an zahlreichen<br />
Unterrichtsausschnitten nachgezeichnet und darüber hinaus die zugrundeliegenden<br />
Handlungsorientierungen dieser Kinder lerntheoretisch gedeutet. Die Studie ist der<br />
interaktionistisch ausgerichteten Unterrichtsforschung zuzuordnen, versucht aber gerade durch die<br />
Fokussierung auf individuelle Partizipation- und Handlungsmuster den Beschränkungen dieser<br />
Forschungslinie auf die Interaktion und der damit verbundenen Gefahr, das lernende Subjekt nicht<br />
ausreichend zu würdigen, entgegenzuwirken.<br />
� Schule und Demokratie<br />
Ferdinand Eder/ Studienverlag 1998/ ISBN 3706513285<br />
In welchem Ausmaß besteht in unserem Bildungssystem bereits eine Kultur der<br />
Partizipation oder ist eine solche in Entwicklung begriffen? Inwieweit wird sie von den<br />
einzelnen Schulpartnern mitgetragen? Die Annäherung an das Thema erfolgt auf drei<br />
Wegen: durch eine theoretische Analyse des Stellenwerts von Demokratie und<br />
demokratischer Alltagskultur in der Schule; durch eine Aufarbeitung bisheriger<br />
Untersuchungen, die Aufschluss über die in den Schulen praktizierte Alltagsdemokratie<br />
geben können; durch eine eigene empirische Untersuchung, in der österreichische<br />
SchülerInnen, Eltern sowie LehrerInnen zu ihren Demokratieerfahrungen und<br />
zu ihren Einstellungen hinsichtlich der Schuldemokratie befragt werden. Die Studie enthält reichlich<br />
aufschlussreiches Material darüber, wo die einzelnen Gruppen die Grenzen der Alltagsdemokratie<br />
sehen.<br />
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