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Januar 2007 - Evangelische Kirchengemeinde Vohwinkel

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Gemeindeversammlung berät Zukunft ...<br />

Es war das letzte Mal, dass das Hammersteiner Presbyterium<br />

einlud zur Gemeindeversammlung am 29. Oktober nach<br />

dem Gottesdienst. Zunächst wurde noch einmal ein Überblick<br />

gegeben über den Stand der Dinge in Sachen Fusion:<br />

Die letzten Vorbereitungen und Planungen laufen, es wird<br />

gerade der gemeinsame Haushalt erstellt, und der Gesamtverband<br />

der Wuppertaler <strong>Kirchengemeinde</strong>n hat uns einen<br />

Zuschuss zu den Kosten der Fusion von 80.000 Euro gegeben.<br />

Ab 1.1.<strong>2007</strong> wird neben den 5 Hammersteiner Presbytern<br />

und den beiden Pfarrern im Bevollmächtigtenausschuss<br />

(amtiert bis zur nächsten Wahl des Gesamtpresbyteriums)<br />

ein Bezirksbeirat für die besonderen Belange des<br />

Bezirkes Hammerstein da sein. Zur Begrüßung der Fusion<br />

wird es am 14. <strong>Januar</strong> einen festlichen Gottesdienst um 11<br />

Uhr in der Kirche Goerdelerstraße geben - an diesem Sonntag<br />

der einzige Gottesdienst der neuen Gemeinde.<br />

Als nächster Punkt stand die Zukunft der Hammersteiner<br />

Gebäude auf dem Plan. Die<br />

„Hammersteiner Essentials“, die<br />

von beiden bisherigen Presbyterien<br />

zustimmend zur Kenntnis<br />

genommen wurden, sehen für<br />

den künftigen Bezirk Hammerstein<br />

einen Ort für Gottesdienst<br />

und eine Stätte für Gemeindearbeit<br />

vor. Das heißt, eins der<br />

Das Hammersteiner Siegel -<br />

demnächst nicht mehr in Gebrauch:<br />

Die drei Fahnen aus<br />

dem Familienwappen derer von<br />

Hammerstein verbunden mit<br />

den Kreuz der christlichen Gemeinde<br />

beiden Gemeindehäuser soll<br />

künftig anderweitig genutzt werden,<br />

z.B. durch Dauervermietung.<br />

Jedoch ist eine solche andere<br />

Nutzung z.Zt. gar nicht so<br />

ohne weiteres möglich, da die<br />

Nutzungsgenehmigungen für<br />

kirchliche Gemeindehäuser i.d.R. nur einen eng begrenzten<br />

Kreis von alternativen Verwendungsmöglichkeiten zulassen.<br />

Es finden derzeit auf der Ebene des Kirchenkreises<br />

Gespräche mit der Stadt statt, um hier für alle betroffenen<br />

Gemeinden Lösungen zu finden. Für uns bedeutet das, dass<br />

anderweitige Nutzungen der Gemeindehäuser zur Zeit noch<br />

nicht in Sicht sind.<br />

Ein weiterer Themenkreis drehte sich um den Gottesdienst.<br />

Auf seiner diesjährigen Freizeit im Bierenbachtal hatte das<br />

Presbyterium vorgeschlagen, künftig in Hammerstein wieder<br />

zweimal im Monat Abendmahl zu feiern, wie es früher der<br />

Fall war, als es noch zwei Gottesdienste in der Gemeinde<br />

gab. Denn so soll auch der Tatsache Rechnung getragen<br />

werden, dass die Feier des Abendmahls eigentlich seit alter<br />

Zeit ein zentraler Bestandteil des christlichen Gottesdienstes<br />

ist. Mehrheitlich stimmte die Gemeindeversammlung<br />

diesem Vorschlag zu. Jeweils am 2. und am 4. Sonntag des<br />

Monats wird jetzt im Gottesdienst Abendmahl gefeiert,<br />

einmal mit Traubensaft<br />

und einmal mit Wein – so<br />

wollte es die Gemeindeversammlung<br />

mit Mehrheit.<br />

Ebenfalls fand die Anregung<br />

des Arbeitskreises<br />

Das Logo der Gemeinde <strong>Vohwinkel</strong>, das<br />

uns demnächst auf Briefköpfen, Plakaten<br />

und Flyern begenen wird: eine stilisierte<br />

Kirche mit zu ahnendem „V“ und<br />

Kreuz im Turm, der nach oben weist<br />

Gottesdienst Zustimmung,<br />

den Gottesdienst<br />

künftig nur noch nach der<br />

neueren Liturgie („Form<br />

B“) zu feiern; eine Entscheidung<br />

zwischen den<br />

beiden bei uns gebräuchlichen<br />

Formen war vor zwei Jahren ja zunächst vertagt worden.<br />

Allerdings soll das „Ehre sei Gott in der Höhe ...“ – ein<br />

recht unbekanntes Stück – durch das auch in <strong>Vohwinkel</strong><br />

gebrauchte bekanntere „Gloria“ aus Taizé ersetzt werden.<br />

Schließlich wurde schon einmal sondiert, ob es z.B. ab Mitte<br />

nächsten Jahres auch möglich sein könnte, die Anfangszeit<br />

des Gottesdienstes eine Viertelstunde nach hinten zu<br />

verlegen, damit künftig ein Pfarrer sowohl den Gottesdienst<br />

um 10 Uhr in der Gräfrather Str. als auch den bei uns<br />

nacheinander feiern kann. Dieser Punkt war etwas umstritten,<br />

wenn sich doch am Ende eine Mehrheit fand, die sich<br />

eine solche Lösung vorstellen könnte.<br />

Den Abschluss bildete ein Einblick in die Arbeit des Fördervereins,<br />

den Hartwig Kolbe der Gemeindeversammlung<br />

geben konnte – näheres hierzu finden Sie auch im Artikel<br />

zum Förderverein auf Seite 3!<br />

Armin Lange<br />

<br />

Gemeinsamkeit statt Einsamkeit<br />

am Heiligen Abend<br />

Für die Weihnachtsfeier am Heiligen Abend in der Stadthalle<br />

werden wieder Helferinnen und Helfer gesucht. Der<br />

Vorbereitungsabend für die Veranstaltung ist am<br />

5.12.06, 19 Uhr im<br />

Katholischen Stadthaus, Laurentiusstr. 7 in Elberfeld.<br />

Wenn Sie Interesse und Zeit haben, kommen Sie bitte<br />

unbedigt zum Vorbereitungstreffen, denn an dem Abend<br />

werden schon die Aufgaben verteilt und somit auch die<br />

Tischbetreuung festgelegt.<br />

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