FIT CARE: - Arbeitsmedizinischer Dienst Salzburg
FIT CARE: - Arbeitsmedizinischer Dienst Salzburg
FIT CARE: - Arbeitsmedizinischer Dienst Salzburg
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
ANGEBOTE<br />
AMD SALZBURG<br />
Zentrum für gesundes Arbeiten<br />
Präventivdienstliche Leistungen<br />
gemäß ASchG<br />
} Arbeitsmedizinische Betreuung von Arbeitsstätten<br />
} Sicherheitstechnische Betreuung von<br />
Arbeitsstätten<br />
} Arbeitsmedizinische und sicherheitstechnische<br />
Begehungen von Arbeitsstätten<br />
} Arbeitspsychologische Betreuung und<br />
Beratung<br />
} Bereitstellung sonstiger Fachkräfte<br />
(insbesondere für Bewegung, Ernährung,<br />
Entspannung)<br />
Durchführung von Eignungsuntersuchungen<br />
} Gesundheitsüberwachung für belastete<br />
Arbeitnehmende gemäß ASchG (AMD<br />
übernimmt Abrechnung mit AUVA, Meldung<br />
an Arbeitsinspektorat und Wiedereinladung<br />
zu Folgeuntersuchungen)<br />
} Medizinische und psychologische Eignunsgdiagnostik<br />
für Einstellung oder Entwicklungsplanung<br />
von Mitarbeitenden<br />
Gesundheitsförderung in Betrieben<br />
} Betriebliche Gesundheitsförderung<br />
} Alternsgerechtes Arbeiten in Betrieben<br />
- productive ageing<br />
} Bewegungsangebote<br />
} Stressbewältigung und Entspannung<br />
} RaucherInnenentwöhnung<br />
} Alkohol im Betrieb<br />
} Gesundheitsaktionen im Betrieb<br />
} Konfliktlösung und Beratung<br />
Begleitung von Projekten in Betrieben<br />
im Zuge von Veränderungsprozessen<br />
Informationen und Kontakt: AMD <strong>Salzburg</strong>,<br />
Elisabethstraße 2, 5020 <strong>Salzburg</strong>; Tel.:<br />
0662/887588-0; office@amd-sbg.at<br />
„E-MAIL-STRESS“<br />
HEMMT PRODUKTIVITÄT<br />
Dauernder Maileingang unterbricht Arbeitsfluss.<br />
Der Kontakt und die Arbeit mit KundInnen<br />
sind für jedes Unternehmen äußerst wichtig.<br />
Für viele Mitarbeitende hingegen ist dieser<br />
KundInnenkontakt oftmals nicht einfach zu<br />
bewältigen. Wissenschaftliche Studien zeigen<br />
sogar, wer beruflich dauernd gute Laune<br />
und Freundlichkeit zeigen soll, kann im<br />
äußersten Fall und unter bestimmten Bedingungen<br />
sogar seine Gesundheit schädigen.<br />
Das Krankheitsspektrum reicht von Depressionen<br />
über Bluthochdruck bis hin zu Burn Out<br />
und Herz-Kreislauf-Problemen. Vorsorgende<br />
Unternehmen sehen nun den KundInnenkontakt<br />
als herausfordernde Möglichkeit zur<br />
institutionellen und fachlichen Weiterentwicklung<br />
und zum persönlichen Wachstum<br />
der einzelnen Mitarbeitenden.<br />
Sie bieten gezielt Schulungen in Zusammenarbeit<br />
mit den ArbeitspsychologInnen des<br />
AMD <strong>Salzburg</strong> in diesem Bereich an.<br />
Lesen Sie dazu mehr in der kommenden<br />
Ausgabe AM'punkt.<br />
Ständig ankommende E-Mails unterbrechen<br />
den Arbeitsprozess häufiger als angenommen.<br />
Ein Wissenschafterteam hat diese Tatsache an<br />
verschiedenen britischen Universitäten bei<br />
177 Studienteilnehmern untersucht.<br />
Ein Drittel der StudentInnen wurden durch die<br />
hohe Anzahl der erhaltenen E-Mails in einen<br />
Stresszustand versetzt. Ein weiteres Drittel<br />
fühlte sich getrieben und nur ein Drittel<br />
zeigte sich entspannt mit dem Umgang der<br />
elektronischen Post.<br />
Auch ist der Aspekt interessant, dass sich<br />
die hohe Frequenz, mit der der Posteingang<br />
kontrolliert wird, negativ auf die Produktivität<br />
und Konzentrationsfähigkeit auswirkt.<br />
Ein/e durchschnittliche/r Büroangestellte/r<br />
wendet laut Studie täglich 49 Minuten für<br />
die Verwaltung der E-Mails auf. Gerade in<br />
Berufen, wo länger andauernde Konzentration<br />
erforderlich ist, ist ein Absinken des IQ<br />
durch die Ablenkung um bis zu 10 Punkte zu<br />
beobachten.<br />
„Bleibt zu überdenken, ob die Schnelligkeit<br />
und permanente Erreichbarkeit im Kommunikationswesen<br />
hinsichtlich Gesundheit und<br />
Wirtschaftlichkeit langfristig den Erwartungen<br />
entspricht“, kommentieren ArbeitsmedizinerInnen<br />
die Untersuchung.<br />
Verordnetes Dauerlächeln kann krank machen.<br />
UMGANG MIT<br />
„SCHWIERIGEN“ KUNDSCHAFTEN<br />
NEU! www.amd-sbg.at<br />
8 I