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Mittwoch, 26.09.2012: ÖVP-Parteitag Ansfelden - ÖVP Ansfelden

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Ausgabe 2/2012<br />

w w w .b e s s e r e s-a n s f e l d e n.at<br />

Les e n s w e r t .<br />

<strong>Mittwoch</strong>, <strong>26.09.2012</strong>:<br />

ÖVP-<strong>Parteitag</strong> <strong>Ansfelden</strong><br />

Amtsübergabe: Die designierte ÖVP-Partei-Obfrau<br />

Andrea Hettich im Interview<br />

HALBZEIT:<br />

Wir ziehen BILANZ!<br />

ab Seite 2


Mag. a Katrin<br />

Mayrhofer-Schmirl<br />

Liebe AnsfeldnerInnen,<br />

am 26. September wird die ÖVP<br />

Ihren <strong>Parteitag</strong> im wunderschönen<br />

Ganglbauergut in Berg abhalten. An<br />

diesem Tag geht für mich eine sehr<br />

anspruchsvolle, lehrreiche und gute<br />

Zeit als Obfrau der ÖVP <strong>Ansfelden</strong><br />

zu Ende. Als gewählte Mandatarin<br />

verbleibe ich natürlich bis 2015, dem<br />

Ende der laufenden Periode, im Ansfeldner<br />

Gemeinderat.<br />

An dieser Stelle möchte ich mich ganz<br />

herzlich bei meinem Team für die<br />

gute Gemeinschaft bedanken und unseren<br />

Teamgeist, der immer Raum für<br />

Individualität und Visionen gelassen<br />

hat. Außerdem möchte ich mich noch<br />

bei Ihnen - allen Ansfeldnerinnen und<br />

Ansfeldnern – bedanken. Für die vielen<br />

anregenden Gespräche, die guten<br />

Vorschläge und Ideen, den motivierenden<br />

Zuspruch und die konstruktive<br />

Kritik. All das hat mir viel Freude<br />

bereitet, war Ansporn und eine gute<br />

Möglichkeit zur Weiterentwicklung!<br />

Andrea Hettich wird am 26. September<br />

als designierte Obfrau mit einem<br />

gut aufgestellten Team zur Wahl antreten.<br />

Ich bin von ihren Qualitäten<br />

überzeugt, die sie ja bereits jetzt vor<br />

allem im Sozialressort tatkräftig und<br />

tagtäglich unter Beweis stellt. Ich<br />

wünsche Andrea und ihrem Team<br />

für die Zukunft viel Kraft und alles<br />

Gute!<br />

Ihre Katrin Mayrhofer-Schmirl<br />

ÖVP-Parteiobfrau<br />

2<br />

Sozialreferentin Andrea Hettich:<br />

Funktionierende INTEGRATION für ein<br />

BESSERES ANSFELDEN<br />

Integration ist in <strong>Ansfelden</strong> schon lange ein<br />

Thema – denken wir nur an die Barackensiedlung<br />

in Haid, in der viele Ansfeldner<br />

schon vor vielen langen Jahren eine neue<br />

Heimat gefunden haben, gut integriert wurden<br />

und heute ein fixer, nicht mehr wegzudenkender<br />

Bestandteil der Ansfeldner<br />

Bevölkerung sind. Auch für die ÖVP <strong>Ansfelden</strong><br />

war und ist Integration schon immer<br />

ein herausforderndes Thema gewesen.<br />

Heute leben viele ausländische Mitbürger<br />

in <strong>Ansfelden</strong>, teils ohne Probleme, weil gut<br />

angepasst und willens, mit Allen gut auszukommen,<br />

manchmal aber mit zwischenmenschlichen<br />

Problemen behaftet, teils aus<br />

mangelnder Kommunikation, teils – das<br />

muss man ehrlich sagen – fehlt offensichtlich<br />

die Bereitschaft, sich mit unseren Gesetzen,<br />

Sitten und Gebräuchen vertraut zu<br />

machen und diese auch zu akzeptieren.<br />

Integrationsworkshop <strong>Ansfelden</strong><br />

Der von mir ins Leben gerufene überparteiliche<br />

(alle bis auf die FPÖ arbeiten mit)<br />

Integrationsworkshop soll aber nicht falsch<br />

verstanden werden – ich möchte nicht alles<br />

verharmlosen, was passiert – im Gegenteil,<br />

wir sollten alle Probleme sehr ernst nehmen<br />

und versuchen, diese erst gar nicht<br />

aufkommen zu lassen.<br />

Integrationsbereitschaft ist die Grundlage<br />

für ein gutes Zusammenleben – einerseits<br />

Kompromisse einzugehen (von beiden Seiten<br />

– Inländer und Ausländer), andererseits<br />

sich an vorherrschende Spielregeln zu halten<br />

sind das Um und Auf. Bei vielen Migranten<br />

klappt das sehr gut, bei manchen<br />

klappt es gar nicht – und die verfälschen<br />

natürlich das Bild von „Ausländern in <strong>Ansfelden</strong>“<br />

– man darf wirklich nicht alle in einen<br />

Topf werfen, man sollte allen Migranten<br />

eine Chance geben, sich „einzuleben“,<br />

mit allem, was dazu gehört, mit Rechten<br />

und Pflichten, die für uns Alle gelten, egal,<br />

ob mit oder ohne Migrationshintergrund.<br />

Viele Ansfeldner haben sich bereiterklärt,<br />

ehrenamtlich in etlichen Arbeitskreisen<br />

für ein besseres Miteinander Lösungen zu<br />

suchen und Projekte zu erarbeiten – einige<br />

Projekte konnten schon erfolgreich umgesetzt<br />

werden, manche Projekte brauchen<br />

einfach eine gewisse Zeit, um zu greifen,<br />

um von der Bevölkerung auch wahr genommen<br />

zu werden.<br />

Integrationsprobleme sind nicht von einen<br />

Tag auf den anderen entstanden, daher können<br />

sie auch nicht von heute auf morgen<br />

gelöst werden. Es bedarf sicher Geduld<br />

und Konsequenz, aber wir dürfen das Ziel<br />

nicht aus den Augen verlieren – schließlich<br />

geht es um unser <strong>Ansfelden</strong>!<br />

Alle Maßnahmen zur Integration soll nicht<br />

nur Migranten zugutekommen – letzten<br />

Endes sollen wir Alle davon profitieren.<br />

Dafür stehe ich als Sozialreferentin und dafür<br />

steht auch die ÖVP <strong>Ansfelden</strong>.<br />

Ihre Vizebürgermeisterin Andrea Hettich


HALBZEITBILANZ ■<br />

Designierte ÖVP-Parteiobfrau<br />

Andrea Hettich im Interview:<br />

Gemeinsam für ein<br />

BESSERES <strong>Ansfelden</strong><br />

Am <strong>Parteitag</strong> der ÖVP <strong>Ansfelden</strong> am 26. September 2012 übergibt Parteiobfrau Mag. a .<br />

Katrin Mayrhofer-Schmirl ihr Amt an Vizebürgermeisterin Andrea Hettich. Für ein klareres<br />

Bild von unserer Andrea Hettich trafen wir sie im Interview:<br />

Hallo Andrea. Wir freuen uns, dass du<br />

bereit bist, dich unseren Bürgern ein bisschen<br />

näher vorzustellen. Viele kennen<br />

dich ja bereits seit Jahren persönlich aufgrund<br />

deines Amtes als Vizebürgermeisterin<br />

von <strong>Ansfelden</strong> und Obfrau des Sozialausschusses.<br />

Trotzdem wollen wir mehr<br />

von dir erfahren. Deine persönlichen Eckdaten,<br />

kurz und knackig….<br />

Andrea: Ich bin 1965 in Steyr geboren und<br />

machte eine kaufmännische Ausbildung an<br />

der Handelsakademie in Steyr. Die Liebe<br />

zog mich nach <strong>Ansfelden</strong>, wo ich seit 21 Jahren<br />

beheimatet bin, gemeinsam mit meinem<br />

Mann Heinrich und meinen beiden Söhnen<br />

Patrick (19) und Pascal (17).<br />

Als Vizebürgermeisterin bist du sehr aktiv<br />

in der Gemeinde, deine Funktion als<br />

Obfrau des Sozialausschusses erfüllst du<br />

in hoher Qualität und mit umfangreichem<br />

Fachwissen. Was machst du eigenltich beruflich<br />

Andrea: Seit 15 Jahren führe ich die Geschäfte<br />

beim OÖ Hilfswerk im Bezirk Linz-<br />

Land, seit 2011 hat sich mein Zuständigkeitsbereich<br />

um den Bezirk Steyr erweitert.<br />

So bin ich nun für insgesamt 140 Mitarbeiter<br />

verantwortlich. Wir sind unter anderem für<br />

die Vermittlung von Mobiler Physiotherapie,<br />

24-Stunden-Betreuungen oder Haushaltshilfen<br />

zuständig…<br />

Das klingt spannend. Was führte dich in<br />

die Gemeindepolitik von <strong>Ansfelden</strong><br />

Andrea: Den Weg in die Politik fand ich über<br />

meinen Beruf. Mein Vorgänger, der ehemalige<br />

Vizebürgermeister Mag. Reinhold Sahl,<br />

hat mich für das Hilfswerk begeistern können.<br />

Dank ihm bin ich langsam in die Politik<br />

hineingewachsen und ab 2003 wurde ich<br />

als Gemeinderätin, später auch als ÖAAB<br />

Obfrau, sowie im Sozialausschuss tätig.<br />

2005 wurde ich Vizebürgermeisterin von<br />

<strong>Ansfelden</strong> und seit November 2009 bin ich<br />

Sozialreferentin der Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong>.<br />

Wie gestalten sich die Aufgaben im Sozialressort<br />

Andrea: Das Sozialressort ist seit meiner<br />

Übernahme immer wieder eine große Herausforderung<br />

für mich. Oobwohl ich auch<br />

im OÖ. Hilfswerk tagtäglich mit Problemen<br />

in allen Lebenslagen betraut bin, ist es in der<br />

Politik doch noch etwas anderes. Es sind oft<br />

sehr viele Hürden zu meistern, besonders<br />

um jemanden schnelle Hilfe anbieten zu<br />

können. Aber eines war und ist noch immer<br />

meine oberste Prämisse: Unterstützung für<br />

jene Menschen, die wirklich Hilfe brauchen<br />

– und das ganze rasch und unbürokratisch.<br />

Wieso macht es dir so viel Freude, dich<br />

für andere einzusetzen<br />

Andrea: Das liegt wohl in meiner Erziehung,<br />

meinem Werteverständnis. Ich weiß nicht.<br />

Mir geht’s gut. Dafür bin ich dankbar. Ich<br />

will, dass es anderen auch gut geht.<br />

Ich helfe wirklich gerne, aber ich bin auch<br />

schon oft an meine Grenzen gestoßen, denn<br />

es ist nicht immer einfach, jemand zu helfen.<br />

Manche lehnen Hilfe ab, weil sie sich schämen,<br />

andere trauen sich nicht zu fragen, weil<br />

sie Angst haben, nicht mehr alleine entscheiden<br />

zu können, entmündigt zu werden.<br />

Ich bin dafür, dass Politik zum Bürger<br />

kommt und nicht der Bürger zur Politik.<br />

Wenn es gewünscht wird, komme ich schnell<br />

zu den Menschen nach Hause. Denn bei einem<br />

persönlichen Gespräch in den eigenen<br />

vier Wänden redet es sich gleich viel leichter.<br />

Meine Tätigkeit beim Hilfswerk erlaubt<br />

mir, auch relativ kurzfristig auf Anfragen zu<br />

reagieren.<br />

Du hast dich im Sozialressort in den letzten<br />

Jahren für INTEGRATION sehr stark<br />

gemacht. Warum<br />

Andrea: Integration muss auf alle Fälle verbessert<br />

werden. Es gibt nicht nur Rechte,<br />

sondern auch Pflichten und die sollten auch<br />

eingefordert werden! Wenn notwendig, auch<br />

mit Konsequenzen. Mit meinem Integrationsworkshop<br />

habe ich dazu schon einen<br />

kleinen Beitrag geleistet, aber es gibt noch<br />

viel zu tun in den nächsten Jahren.<br />

Ich finde es ganz wichtig, dass für junge<br />

Menschen leistbare Wohnungen geschaffen<br />

werden bzw. Grundstücke speziell für Familien<br />

leistbar sein sollten, um eine Absiedelung<br />

in Nachbargemeinden zu verhindern.<br />

Deine Pläne für die Zukunft<br />

Andrea: Ich freue mich auf meine neue<br />

Aufgabe als Parteiobfrau und werde mich<br />

mit vollem Elan gemeinsam mit meinem<br />

ÖVP Team für die Anliegen und Probleme<br />

der Ansfeldner Bevölkerung einsetzen. Die<br />

ÖVP <strong>Ansfelden</strong> steht für ein Besseres <strong>Ansfelden</strong>,<br />

dies zu erreichen wird mein oberstes<br />

Ziel sein! Ich lade alle interessierten BürgerInnen<br />

ein, in unserem Team mitzuarbeiten,<br />

denn gemeinsames Engagement macht doppelte<br />

Freude und man kann viel mehr erreichen!<br />

Meine Telefonnr.: 0660/7622799!<br />

Herzlichen Dank für das Gespräch und<br />

alles Gute für Deine Zukunft!<br />

3


Sozialreferentin Andrea Hettich:<br />

Mehr KINDERBETREUUNG<br />

für ein BESSERES ANSFELDEN<br />

Seitdem ich das Sozialresort im Jahre 2009<br />

übernommen habe, hat sich sehr viel in den<br />

Kinderbetreuungseinrichtungen getan. In<br />

allen Einrichtungen gab es viel zu wenig<br />

Kinderbetreuungsplätze, denn der Bedarf<br />

ist in den letzten Jahren immens gestiegen.<br />

Darauf mussten wir in der Gemeinde rasch<br />

reagieren.<br />

In den letzten Jahren wurden daher in den<br />

Kindergärten neue Gruppen geschaffen.<br />

Aktuell stehen in <strong>Ansfelden</strong> 7 Kindergärten<br />

mit insgesamt 26 Kindergartengruppen<br />

zur Verfügung.<br />

K i n d e r b e t r e u u n g s z e n t r u m<br />

in der Madgerspergerstraße<br />

Mit dem Bau des neuen Kinderbetreuungszentrums<br />

in der Maderspergerstraße konnten<br />

wir für mehrere Einrichtungen neuen<br />

Platz schaffen. So erfolgte zum Beispiel<br />

die Zusammenlegung der 4 Krabbelstubengruppen<br />

im Jahr 2010. Im Jahr 2011 reichten,<br />

aufgrund des steigenden Bedarfs, die<br />

Plätze schon wieder nicht, sodass wir bis<br />

jetzt auf insgesamt 6 Krabbelstubengruppen<br />

erweitern mussten. Jetzt können wir<br />

die Nachfrage so halbwegs abdecken und<br />

den Müttern den Einstieg ins Berufsleben<br />

nach der Karenzzeit ermöglichen.<br />

Eltern-Kind-Zentrum Sabberlot<br />

Ebenfalls Platz gefunden im neuen Kinderbetreuungszentrum<br />

hat das Eltern-Kind-<br />

Zentrum „Sabberlot“, das viele Angebote<br />

für Kinder und Eltern bietet. Es ermöglicht<br />

den Kindern einen sanften Einstieg mit einer<br />

stundenweisen Betreuung. Aus finanziellen<br />

Gründen mussten zwar die Angebote<br />

etwas eingeschränkt werden, aber nach<br />

wie vor steht Eltern und Kindern ein ganz<br />

tolles und abwechslungsreiches Programm<br />

zur Verfügung.<br />

Eltern-Kind-Zentrum in Freindorf<br />

Ein weiteres Angebot stellt das Eltern-<br />

Kind-Zentrum in Freindorf dar, das vom<br />

Familienbund sehr liebevoll geführt wird<br />

und speziell den Müttern aus <strong>Ansfelden</strong><br />

eine gute, auch stundenweise Betreuungsmöglichkeit<br />

bietet.<br />

Gesundes Essen für Kindgergärten<br />

Seit heuer bieten wir in unseren Kindergärten,<br />

auf meine Anregung hin, ein „gesundes<br />

Essen“ an. Die Mitarbeiter im Kindergarten<br />

und Küche wurden dahingehend<br />

eigens geschult, um für unsere Kinder eine<br />

noch ausgewogenere Verpflegung anbieten<br />

zu können<br />

Kinder lernen Deutsch<br />

Besonderes Augenmerk legen wir natürlich<br />

auch auf das Erlernen der deutschen Sprache<br />

bereits in den Kindergärten. In eigenen<br />

Projekten werden die Kinder auf spielerische<br />

Art und Weise in die deutsche Sprache<br />

eingeführt. Der erste und wichtigste Schritt<br />

zur Integration und zu einem funktionierenden<br />

Miteinander!<br />

Lernclub im Pfarrheim Haid<br />

Sehr gut angenommen wird auch der Lernclub<br />

vom OÖ Hilfswerk, der im Pfarrheim<br />

Haid in den Hauptgegenständen Nachhilfe<br />

bzw. Schularbeitenvorbereitung anbietet.<br />

Zusammengefasst kann ich sagen, dass wir<br />

im Bereich des Kinderbetreuungsangebotes<br />

bereits viel erreicht haben und auf einem<br />

sehr guten Weg sind. In diesem Bereich gilt<br />

es immer wieder auf die Veränderungen in<br />

der Bevölkerungsstruktur bzw. auf die Anforderungen<br />

der Eltern rasch und soweit es<br />

geht unbürokratisch zu reagieren - das ist<br />

auch weiterhin unser großes Ziel!<br />

Soweit es machbar ist und es unsere finanziellen<br />

Mittel zulassen, werde ich mich<br />

auch weiterhin für ein flächendeckendes<br />

Angebot an Kinderbetreuung in <strong>Ansfelden</strong><br />

einsetzen.<br />

Ihre Andrea Hettich<br />

4


Chinesisches Sprichwort:<br />

Die eine Generation baut<br />

die Straße, auf der die<br />

nächste fährt....<br />

Eröffnung Landesgartenschau 2011 mit LH Dr. Josef Pühringer, LR Max Hiegelsberger, Mag. a Marietta<br />

Dini und dem Team der ÖVP <strong>Ansfelden</strong><br />

Nach einer Idee von A. Hettich und LR J. Stockinger:<br />

„Sinfonie in Grün“ - eine Landesgartenschau<br />

für ein BESSERES ANSFELDEN<br />

Wir Ansfeldner können mit Stolz auf eine<br />

der erfolgreichsten Landesgartenschauen<br />

zurückblicken – die Kooperation mit der<br />

Schule Ritzlhof war der Garant dafür, dass<br />

etwas ganz Tolles entstehen muss.<br />

Initiative Hettich - Stockinger<br />

Schon lange vor Beginn der Landesgartenschau<br />

haben sich der ehemalige Landesrat<br />

Stockinger und ich eigentlich mehr im Spaß<br />

darüber unterhalten, wie schön es denn<br />

konnte. Mit über 270.000 Besuchern wohl<br />

eine der Bestbesuchten, die wir je in Oberösterreich<br />

hatten. Und all das hat sich „vor<br />

unserer Haustür“ abgespielt – für viele<br />

Besucher sogar fußläufig erreichbar. Viele<br />

Veranstaltungen, musikalische Darbietungen<br />

und nicht zuletzt ein Feuerwerk der<br />

Sonderklasse lockten zahlreiche Gäste aus<br />

Nah und Fern an. Auch das Team der ÖVP<br />

<strong>Ansfelden</strong> war bei zahlreichen Veranstaltungen<br />

Gast der Landesgartenschau.<br />

wäre, wenn wir in <strong>Ansfelden</strong> eine Landesgartenschau<br />

hätten. Aus dieser anfangs lockeren<br />

Unterhaltung wurden bald konkrete<br />

Neues Naherholungsgebiet<br />

Oberstes Ziel war in erster Linie aber die<br />

Pläne. LR Stockinger sagte der ÖVP <strong>Ansfelden</strong><br />

Nachhaltigkeit der Landesgartenschau.<br />

volle Unterstützung zu, und auch<br />

Bürgermeister Ernhard war gleich für diese<br />

Idee zu begeistern.<br />

Erste Hürde war, bei der Ausschreibung<br />

den Zuschlag zu bekommen. Das haben<br />

wir mit Ing. Dr. Christoph Hauser und Othmar<br />

Auch das wurde voll umgesetzt – mit dem<br />

Kremspark wurde ein Naherholungsgebiet<br />

geschaffen, dass von vielen Ansfeldnern<br />

sehr gerne und regelmäßig zum Spazieren<br />

gehen genutzt wird.<br />

B139 neu, Schulumbau Ritzlhof<br />

Stöckl - zwei Profis auf dem Gebiet<br />

Auch die Schule Ritzlhof hat profitiert –<br />

Landesgartenschau - bravourös gemeistert.<br />

zum einen durch die Umlegung der Straße,<br />

die immer wieder einen Gefahrenpo-<br />

Weiters ging es daran, die Finanzierung zu<br />

sichern. Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer<br />

sagte zu, dass das Land OÖ bereit<br />

tential darstellte, zum anderen durch die<br />

Neuerrichtung des neuen Schultraktes mit<br />

wäre, einen Großteil der Kosten zu übernehmen.<br />

Nach einigem Hin- und Her setzte<br />

dem großartigen Festsaal, der jetzt von der<br />

Schule für viele Aktivitäten genutzt werden<br />

kann.<br />

sich etwas in Gang, von dem Außenstehende<br />

anfangs nur wenig mitbekommen<br />

haben. Unzählige Vorarbeiten im Hintergrund<br />

mussten parallel geschehen, um die<br />

Landesgartenschau so toll zu gestalten.<br />

Über 270.000 Besucher<br />

Ein herzliches Dankeschön an Alle, die<br />

dazu beigetragen haben, eine so attraktive<br />

Landesgartenschau in <strong>Ansfelden</strong> abhalten<br />

zu können.<br />

Und die viele Arbeit wurde belohnt – eine<br />

Landesgartenschau, die sich sehen lassen<br />

Der Zustand der Straßen und die Pflege<br />

aller (!, auch der alten, unliebsamen) öffentlichen<br />

Einrichtungen tragen einen<br />

sehr großen Teil zum Erscheiungsbild einer<br />

Gemeinde bei, werden jedoch bei uns<br />

sträflichst vernachlässigt. Fährt man mit<br />

wachen Augen durch <strong>Ansfelden</strong>, erkennt<br />

man den verheerenden Zustand unserer<br />

Gemeindestraßen.<br />

Kaputte Brücken erzwingen das jahrelange<br />

(!) Sperren ganzer Straßenzüge, unterspülte<br />

Straßenstücke werden monatelang<br />

nicht behoben, das alibimäßige Auffüllen<br />

von Schlaglöchern mit Sand scheint zur<br />

Beschäftigungstherapie geworden zu sein,<br />

weil kaum abgeschlossen schon wieder<br />

notwendig! Von vergrasten bzw. verwilderten<br />

Straßenränder ganz zu schweigen.<br />

Doch nicht nur die Straßen pfeiffen aus<br />

dem letzten Loch....<br />

Schauen Sie sich den Zustand der Bildungseinrichtungen<br />

<strong>Ansfelden</strong>s, im Besonderen<br />

die Hauptschule <strong>Ansfelden</strong>,<br />

an! Erschütternd! Eine Zumutung!<br />

Würden Sie sich in so einer Schule noch<br />

wohl fühlen und Spaß am Lernen entwickeln.<br />

So wichtig sind also unsere Schulkinder!<br />

So weit denkt man an die Zukunft!<br />

Aber Hauptsache der Bürgermeister<br />

hat´s schön warm im neuen Stadtamt!!!<br />

5


■ Ha l b z e it b il a n z<br />

Fraktionsobmann Helmut Atzlinger:<br />

Pfarrhofgeneralsanierung für ein<br />

BESSERES ANSFELDEN<br />

Der Ansfeldner Pfarrhof, ein historisches<br />

Bauwerk, das auf eine 300-jährige<br />

Geschichte zurückblicken kann,<br />

wird mit einem Gesamtaufwand von<br />

insgesamt 2,5 Mio. Euro generalsaniert.<br />

Viele Jahre, ja Jahrzehnte, lag<br />

dieses Barockjuwel im Dornröschenschlaf.<br />

um den normalen Betrieb aufrecht erhalten<br />

zu können. Aber im Pfarrhof<br />

steckt viel mehr Potential. Dies wurde<br />

zwar schon lange erkannt, konnte aber<br />

aus finanziellen Gründen nie verwirklicht<br />

werden. Erst als Pfarrmoderator<br />

Willi Neuwirt mit dem gesamten Pfarrteam<br />

die Initiative übernahm, kam der<br />

Stein ins Rollen. Viele engagieren sich<br />

seither, beim Planen, Helfen, Finanzieren,<br />

aber auch beim tatkräftigen Mitanpacken.<br />

Allen sei an dieser Stelle ein<br />

großes Dankeschön gesagt.<br />

letztendlich stattgefundenen<br />

gemeinsamen Gesprächsrunde<br />

im Linzer Landhaus wurden<br />

durch Landeshauptmann Dr. Pühringer<br />

endlich Nägel mit Köpfen gemacht und<br />

die noch fehlenden finanziellen Zusagen<br />

getätigt.<br />

Vieles konnte nicht mehr genützt werden,<br />

da Schimmel, Feuchtigkeit, Kälte,<br />

etc. ihre Spuren hinterlassen haben.<br />

Manches wurde notdürftig repariert,<br />

Gasthof<br />

zur Post<br />

Fam. Grillnberger<br />

4052 <strong>Ansfelden</strong>, Dr. Ed.-Peintner-Weg 2<br />

Tel.: 07229/87 0 04-0, FAX: 07229/87 0 04-30<br />

E-Mail: gasthofzurpost@liwest.at<br />

www.gasthofzurpost.or.at<br />

Gemütliche Stuben, bodenständige Küche,<br />

Autobahnnähe, Parkplätze,<br />

Komfortzimmer mit kostenlosem<br />

W-LAN-Internetzugang<br />

Dass die Finanzierung das größte Problem<br />

werden würde, darüber waren sich<br />

von Anfang an Alle im Klaren. 2,5 Mio.<br />

Euro sind ja nicht von heute auf morgen<br />

aufzutreiben, daher haben auch wir von<br />

der ÖVP <strong>Ansfelden</strong> Kontakt zu den jeweiligen<br />

Stellen und ganz besonders zu<br />

Landeshauptmann Dr. Pühringer aufgenommen.<br />

Auch im Gemeinde rat kam<br />

erst durch unsere Initiative Bewegung<br />

in die Sache und<br />

es kam zu ersten<br />

Gesprächen,<br />

trotz anfänglicher<br />

Skepsis<br />

und ablehnender<br />

Haltung der<br />

Mehrheitspartei<br />

im Gemeinderat.<br />

Erst nach vielen<br />

D i s k u s s i o n e n<br />

und Verhandlungen,<br />

sowie der<br />

Danke an dieser Stelle für den raschen<br />

und unbürokratischen Einsatz unseres<br />

Landeshauptmannes! In dieser Sitzung<br />

wurde auch seitens des Gemeindereferates<br />

von LHStv. Ackerl beschlossen<br />

bzw. die Genehmigung erteilt, dass seitens<br />

der Stadt <strong>Ansfelden</strong> 150.000 Euro<br />

für die Sanierung geleistet werden können.<br />

Der Ansfeldner Pfarrhof soll zukünftig<br />

einerseits verstärkt zu einem Veranstaltungszentrum<br />

werden, ein offener Ort<br />

für Kultur und Begegnung. Andererseits<br />

aber seine Rolle als Pfarrzentrum<br />

noch mehr wahrnehmen. Als ein Zentrum<br />

für Jung und Alt, in dem sowohl<br />

fröhliche Feste gefeiert, aber auch<br />

Ruhe und Stille gefunden werden können.<br />

Dazu wünschen wir im Sinne eines<br />

„Besseren <strong>Ansfelden</strong>“ alles Gute!<br />

6


Ha l b z e it b il a n z ■<br />

Wo h n e n in An s f e l d e n ■<br />

Gemeinderat Franz Jungmair:<br />

Atomstromfreie Energie für ein<br />

BESSERES ANSFELDEN<br />

Was sich viele Österreicher spätestens seit<br />

der Reaktor-Katastrophe von Fukushima in<br />

Japan wünschen, ist seit Oktober 2010 in<br />

<strong>Ansfelden</strong> Wirklichkeit.<br />

Nach einem Dringlichkeitsantrag der ÖVP<br />

<strong>Ansfelden</strong> mit Grünen und Freiheitlichen<br />

und einem Gemeinderatsbeschluss wechselte<br />

die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> den<br />

Stromanbietervertrag und stieg auf das Produkt<br />

„Oberösterreich Kommunal“ von der<br />

Fa. Energie AG um.<br />

Damit hat sich nicht nur die Zusammensetzung<br />

der Primärenergieträger verändert,<br />

sondern wir konnten auch noch ein Ersparnis<br />

für die Stadtgemeinde <strong>Ansfelden</strong> von<br />

ca. 14.000€ pro Jahr erzielen. Ein Zusatznutzen,<br />

welcher aufgrund der ohnehin sehr<br />

angespannten Budgetsituation nicht zu verachten<br />

ist!<br />

Fast 10% Energiepreisersparnis, ohne auf<br />

etwas verzichten zu müssen und die Garantie,<br />

ein ökologisches Stromprodukt zu bekommen.<br />

Das ist der Aufmerksamkeit der<br />

ÖVP Gemeinderäte zu verdanken!<br />

Weitere Vorteile dieses Vertrages sind :<br />

•<br />

•<br />

Lokaler Anbieter<br />

Informationstätigkeit an den Schulen<br />

• Online-Energie-Info: So kann genau<br />

nachvollzogen werden, wo im<br />

Vergleich zum Vorjahr eingespart<br />

werden konnte bzw. mehr verbraucht<br />

wurde.<br />

• Die Ergebnisse sind dem Gemeinderat<br />

jährlich zu präsentieren.<br />

• Die Zusammensetzung der Energieträger<br />

bei diesem Stromtarif: ca. 90%<br />

Wasserkraft und 10% Windenergie,<br />

Biomasse und sonstige Ökoenergie.<br />

ÖVP <strong>Ansfelden</strong> für reine Energie<br />

Die ÖVP <strong>Ansfelden</strong> legt einen besonderen<br />

Schwerpunkt auf die Bewusstseinsbildung<br />

in den Bereichen „Energie sparen“ und<br />

„Energieeffizienz“. Der Fokus muss dabei<br />

insbesondere auf erneuerbare Energien wie<br />

beispielsweise Photovoltaik, alternative<br />

Energieformen und nachwachsende Rohstoffe<br />

gelegt werden.<br />

Neue Siedlungsgebiete in <strong>Ansfelden</strong> müssen<br />

unserer Ansicht nach nicht nur mit<br />

Ziegelbausteinen, sondern auch mit Sonnenbausteinen<br />

ausgestattet sein. Es ist nicht<br />

nur für das eigene Geldbörsel von Vorteil,<br />

sondern es können sich auch neue Wirtschaftszweige<br />

entwickeln, die für Arbeitsplätze<br />

sorgen.<br />

Da <strong>Ansfelden</strong> eine Klimagemeinde ist,<br />

müssen wir uns besonders für „enkeltaugliche“<br />

Energieformen interessieren. Das<br />

macht die ÖVP <strong>Ansfelden</strong> für Sie!<br />

Gerhard SANDMAYR<br />

Teilraum 31 kann endlich verwirklicht<br />

werden!<br />

Nach langwierigen Verhandlungen, die<br />

sich über 2 Jahre hinzogen, ist es uns nunmehr<br />

gelungen, den zuständigen Landesrat<br />

Viktor Sigl von einer Sinnhaftigkeit<br />

der Verlegung des Grünzuges im Teilraum<br />

30 (Windsbergergründe, etc.) zu überzeugen!<br />

Was ist ein Grünzug:<br />

Als Grünzug werden in der Raumordnung<br />

und der Landschaftsplanung bandförmige,<br />

zusammenhängende, nicht bebaute Gebiete<br />

bezeichnet, die zum Biotopverbund und<br />

zur Gliederung von Siedlungsflächen ausgewiesen<br />

werden. Alltagssprachlich und<br />

in der Freiraumplanung wird mit Grünzug<br />

meist ein langgestrecktes unbebautes,<br />

häufig parkähnliches Gebiet innerhalb der<br />

Bebauung bezeichnet. Grünzüge können<br />

und sollen vorzugsweise eine oder mehrere<br />

Naturfunktionen aufnehmen, z. B.<br />

Biotope, Wasserneubildung, Flächen für<br />

Kaltluftbildung und -schneisen etc.<br />

Dadurch können im Ortsteil <strong>Ansfelden</strong><br />

in naher Zukunft qualitativ hochwertige<br />

Bauplätze abseits der Autobahn geschaffen<br />

werden!<br />

Aktionen für Familien und Kinder:<br />

Heubinklfest, Sandkistenaktion, Ostereiersuchen,<br />

Maibaum aufstellen und Co<br />

Ohne die hartnäckige Durchsetzungskraft<br />

der Mandatare der ÖVP <strong>Ansfelden</strong> wäre<br />

die Landesregierung niemals bereit gewesen,<br />

den Grünzug nach außen zu verlegen!!<br />

Für ein schönes Wohnen mit hoher<br />

Lebensqualität in <strong>Ansfelden</strong>!<br />

Ihr Gerhard Sandmayr<br />

Stadtrat


Weiterarbeiten. Vorne bleiben.<br />

Uns geht‘s um Oberösterreich<br />

Viel gearbeitet.<br />

Noch viel zu tun.<br />

Oberösterreich hat die Krise<br />

besser gemeistert als<br />

viele andere, ist bei Wachstum<br />

und Export gut unterwegs<br />

und wieder die Nummer<br />

1 am Arbeitsmarkt. Die<br />

Verwaltungs- und Spitalsreform<br />

zeigen Erfolge. Die<br />

Gemeinden werden weiter<br />

entlastet und Kooperationen<br />

gefördert.<br />

Unter der Federführung<br />

Ober österreichs wurde<br />

die <br />

2016 bundesweit gesichert.<br />

Die Initiative „Gesundes<br />

Oberösterreich“ stellt Prävention<br />

in den Mittelpunkt.<br />

Viele Großprojekte wie die<br />

Steyrer Bundesstraße wurden<br />

errichtet, zahlreiche<br />

Ortsumfahrungen realisiert.<br />

Der Bau der Mühlviertler<br />

Schnellstraße<br />

sowie der Vollausbau des<br />

Bosrucktunnels laufen auf<br />

Hochtouren. Der Machlanddamm<br />

ist das größte<br />

oö. Hochwasserschutzprojekt.<br />

Lese- und Sprachförderung<br />

wurden im Kindergarten<br />

verankert, die „OÖ Schule<br />

innovativ“ für eine moderne<br />

Schulentwicklung<br />

gestartet. Mit der Reform<br />

der Wohnbauförderung ist<br />

leistbarer Wohnraum für<br />

Familien gesichert; „Kinderlärm-Klagen“<br />

sind nicht<br />

mehr möglich.<br />

Vollbeschäftigung in OÖ<br />

– erfolgreiche Arbeitsmarktpolitik kon-<br />

sequent fortsetzen<br />

<br />

– Einsatz für eine <br />

Bildungsvielfalt<br />

beibehalten und eine Schule der Talente<br />

schaffen. ausbauen<br />

Musiktheaters<br />

<br />

jekten wie <br />

, Ausbau des öffentlichen<br />

Verkehrs und Stärkung des ländlichen<br />

<br />

familienfreundlichen<br />

Steuersystems und noch bessere Vereinbarkeit<br />

von Familie und Beruf<br />

Reformen bei Spitälern und in der Verwaltung<br />

umsetzen.<br />

Impressum: Medieninhaber u. Herausgeber: ÖVP <strong>Ansfelden</strong>, Bahnhofstr. 27, 4053 Kremsdorf | Redaktion: ÖVP <strong>Ansfelden</strong><br />

Fotonachweis: ÖVP <strong>Ansfelden</strong> | Gestaltung: DI (FH) Marianne Wörndl<br />

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