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BFC Tätigkeitsbericht 2014

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… zukunftsreiches Österreich<br />

Im diesem Sommer hatte ich die Ehre im Business<br />

Frauen Center als Praktikantin zu arbeiten. Diese<br />

Wochen ermöglichten mir einen Einblick in das zukünftige<br />

Berufsleben und brachten mich persönlich<br />

viel weiter. Mein Traum wäre einen Job in einem<br />

internationalen Unternehmen zu haben und daneben<br />

eine Familie zu gründen. Mit dem geeigneten Partner<br />

wird das wohl nicht so schwer sein.<br />

Meine Mutter glaubt an mich und unterstützt mich<br />

seit jeher. Einer meiner Träume ist es, die diplomatische<br />

Karriere anzustreben. Dies ist zwar eine der<br />

höchsten Herausforderung, da alleine das Aufnahmeexam<br />

nicht nur hervorragende Kenntnisse verlangt<br />

sondern auch die psychologischen und soziologischen<br />

Aspekte der Person prüft. Doch ein langer<br />

Weg beginnt mit dem ersten Schritt.<br />

Lilly-Isabell Juvan<br />

„SEI WILD UND FRECH UND<br />

WUNDERBAR“<br />

Seit Herbst besuche ich das<br />

Europagymnasium. Mir ist es<br />

wichtig in eine Schule zu gehen,<br />

in der ich viel Englisch lernen kann, um dann einmal<br />

in Amerika zu studieren. Damit ich mich wohlfühle<br />

betreibe ich wie meine Eltern und mein Bruder sehr<br />

viel Sport. Wenn ich mich viel bewege geht es mir<br />

einfach gut. Ich bin sehr gerne ein Mädchen und<br />

freue mich auf meine Zukunft. In den nächsten<br />

Jahren wäre es schön neben der Schule eine Schauspielausbildung<br />

machen zu können. Gemeinsam<br />

mit meiner Mami schauen wir immer wieder ob es<br />

Möglichkeiten dazu gibt. Ich möchte sehr gerne<br />

einmal Mutter werden aber erst wenn es in meinem<br />

Leben gut läuft. Heiraten möchte ich auch gerne<br />

aber zuerst möchte ich mein Leben genießen. Also<br />

würde ich sicher erst ab 30 heiraten. Nach meiner<br />

Matura werde ich ein Jahr in ein Krisengebiet gehen,<br />

um mich um Kinder zu kümmern, denen es<br />

nicht so gut geht wie mir.<br />

Margherita Revedin, Bakk. a :<br />

„ICH WEISS ZWAR NICHT<br />

GENAU WAS ICH BEWIRKEN<br />

WERDE, ABER ICH WEISS,<br />

DASS ICH ES KANN.“<br />

Dieses Jahr habe ich den Master<br />

im internationalen und öffentlichen<br />

Recht begonnen. Ein Studium, das viele humanistisch-philosophische,<br />

soziale und gesellschaftspolitische<br />

Perspektiven öffnet und dabei doch rational<br />

strukturiert ist. Davor sammelte ich unterschiedliche<br />

berufliche Erfahrungen in New York, Brüssel,<br />

Hamburg und Kalifornien. Heute lebe ich in Mailand<br />

und liebe es das gute alte Europa zu erforschen, sei<br />

es um Freunde in Paris und London zu besuchen oder<br />

meine Großmutter in Venedig. Mein Lieblingsziel<br />

bleibt jedoch der alte Bauernhof in Wernberg.<br />

Anna Türk, Bakk. a :<br />

„UNTER EINER GUTEN<br />

GESELLSCHAFT VERSTEHE ICH<br />

DAS MITEINANDER<br />

DES VERSCHIEDENEN.“<br />

Neben meinem Masterstudium zur Sozial- und Integrationspädagogin<br />

bin ich seit November 2013 bei der<br />

Lebenshilfe Kärnten als Betreuerin für Menschen mit<br />

Behinderung beschäftigt. Diese Arbeit bereitet mir<br />

große Freude und passt auch zu meiner Masterthesis<br />

mit dem Thema der Inklusion. Zukünftig möchte ich<br />

die Berufsausbildung der diplomierten Sozialbetreuerin<br />

abgeschlossen haben und mehr Verantwortung<br />

bzw. eine Leitungsfunktion in einem Teilbereich<br />

anstreben. Als Herausforderung in der Zukunft sehe<br />

ich meine berufliche Tätigkeit, Zusatzausbildungen<br />

mit der Familienplanung zu vereinen.<br />

Was mich gesellschaftlich noch beschäftigt ist der<br />

Umgang mit Menschen mit Behinderung und dass<br />

Kärnten als wirtschaftliches Schlusslicht Österreichs<br />

bezeichnet wird. Damit wandern viele junge Menschen<br />

ab, was ich sehr traurig finde.<br />

„Was wünschen wir jungen Frauen“<br />

ein Impulsreferat von Mag. a Daniela Stein<br />

<strong>BFC</strong> Geburtstags-Special | 14

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