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Informationsbroschüre der Samtgemeinde - Samtgemeinde Harsefeld

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Überblick über die Entwicklung, Struktur und Lage<br />

unserer <strong>Samtgemeinde</strong> und <strong>der</strong> Mitgliedsgemeinden<br />

Dörp’s Museum<br />

moor und Wangersen schmucke Dorfgemeinschaftshäuser<br />

wie<strong>der</strong> aufgebaut.<br />

Einmalig für diese Region ist<br />

auch <strong>der</strong> Karnevalclub Ahlerstedt mit<br />

seinen regelmäßigen Veranstaltungen.<br />

Ottendorf wirbt mit Riesenfindlingen,<br />

die entlang des alten Napoleonsweges/Jakobsweges<br />

– einem historisch<br />

belegten Pilgerweg – stehen.<br />

Einen hohen Stellenwert hat auch <strong>der</strong><br />

Fußball in <strong>der</strong> Gemeinde Ahlerstedt.<br />

Die Spielvereinigung Ahlerstedt –<br />

Ottendorf spielt zurzeit mit <strong>der</strong> 1. Herren<br />

Mannschaft in <strong>der</strong> 5. höchsten<br />

Liga, <strong>der</strong> Oberliga Nie<strong>der</strong>sachsen.<br />

Neben Fußball wird auch auf hoher<br />

Ebene Faustball beim MTV Wangersen<br />

gespielt. Eine Freundschaft<br />

besteht zwischen <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Ahlerstedt und <strong>der</strong> Gemeinde Budzyn<br />

in Polen.<br />

10<br />

Bargstedt<br />

Die Gemeinde Bargstedt mit dem<br />

Ortsteil Ohrensen erstreckt sich über<br />

einen an Eichen- und Buchenwaldungen<br />

reichen Geestrücken.<br />

Einwohnerzahl: 2.092<br />

(Stand 31.12.2008)<br />

Fläche: 25,91 km2 .<br />

Vermutlich aus einer bestehenden<br />

heidnischen Kulturstätte erwuchs als<br />

Mittelpunkt des Kirchspiels das Haufendorf<br />

Bargstedt. Machtkämpfe zwischen<br />

adliger Herrschaft um 1200<br />

nach Chr. führten zum Verteidigungsbau<br />

<strong>der</strong> Ohrensburg am Tiefenbach,<br />

die allerdings nicht mehr<br />

besteht. Nach dem Kirchenbrand von<br />

1793 wurde die heute noch vorhandene<br />

Kirche 1801 unter Verwendung<br />

des alten Steinmaterials erbaut. Die<br />

aus <strong>der</strong> Zeit um 1700 stammende<br />

Walkmühle bei Ohrensen ist seit 1907<br />

außer Betrieb und dient jetzt als<br />

Übernachtungsstelle für Jugendgruppen.<br />

Bargstedt befindet sich an einer<br />

sog. Siedlungsachse <strong>der</strong> Metropolregion<br />

Hamburg. Haupterwerbsquelle<br />

ist die Landwirtschaft. Intensive<br />

Ackerwirtschaft mit leistungsfähigen<br />

Zucht- und Maststätten zeichnet die<br />

Betriebe aus. Mehrfach haben Zuchtbetriebe<br />

aus dem Bereich Bargstedt<br />

bedeutende Preise auf Bundesebene<br />

erzielt. Hier befindet sich auch eine<br />

Pferde-Besamungsstation, die als<br />

Nebenstelle des Nie<strong>der</strong>sächsischen<br />

Landgestüts Celle dient. Sportliche<br />

Aktivitäten können im „TuS Eiche<br />

Bargstedt” entwickelt werden. Nicht<br />

nur Fußball, son<strong>der</strong>n auch Tennis wird<br />

auf <strong>der</strong> anspruchsvollen Sportanlage<br />

angeboten.<br />

Brest<br />

Die Gemeinde Brest wurde 1972 aus<br />

den drei Orten Brest, Reith und Wohlerst<br />

gebildet. Mit zusammen rund<br />

830 Einwohnern ist Brest die kleinste<br />

Mitgliedsgemeinde <strong>der</strong> <strong>Samtgemeinde</strong><br />

<strong>Harsefeld</strong>.<br />

Einwohnerzahl: 827<br />

(Stand 31.12.2008)<br />

Fläche: 24,58 km 2 .<br />

Funde in einem alten Backofen aus<br />

Tonmergel bezeugen auch hier vorgeschichtliche<br />

Ansiedlungen. Der<br />

Ortsteil Wohlerst konnte 1970 sein<br />

1000jähriges und <strong>der</strong> Ortsteil Brest<br />

1988 das 600jährige Bestehen feiern.<br />

Hünengräber im Raum Reith lassen<br />

ebenfalls auf frühzeitliche Ansiedlungen<br />

schließen. Wie in Bargstedt, so<br />

liegt auch in Brest <strong>der</strong> Schwerpunkt<br />

<strong>der</strong> Erwerbstätigkeit auf landwirtschaftlichem<br />

Sektor. Hinzu kommen<br />

einige auf Landwirtschaft spezialisierte<br />

Gewerbebetriebe. Die geschichtliche<br />

Entwicklung im Bereich<br />

<strong>der</strong> landwirtschaftlichen Gerätschaften<br />

wird auch in <strong>der</strong> eigens eingerichteten<br />

Museumsscheune in Reith<br />

wi<strong>der</strong>gespiegelt. Das Dörp’s Museum<br />

in Brest zeigt einen Teil <strong>der</strong> Brester<br />

Vergangenheit. Schulbänke, Tafeln<br />

und viele Haushaltsgegenstände zeugen<br />

vom Leben in Brest in den letzten<br />

100 Jahren.

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