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Informationsbroschüre der Samtgemeinde - Samtgemeinde Harsefeld

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Metern auf den Riesenfindling „De<br />

ole Schwede – De Windmöhlensteen”.<br />

Eine nebenstehende Tafel<br />

erklärt die Herkunft und heutige<br />

Bedeutung des 50 t schweren „Granitfelsens”,<br />

<strong>der</strong> 2002 von den Windparkbetreibern<br />

und den Ottendorfern<br />

aufgestellt wurde. Nur 300 m weiter<br />

an <strong>der</strong> nächsten Kreuzung befinden<br />

sich zwei weitere Findlinge: <strong>der</strong><br />

„Napoleonsstein” weist auf die uralte<br />

Bedeutung des Weges hin, den Sie<br />

mit dem Fahrrad o<strong>der</strong> mit dem Auto<br />

auf den letzten Kilometern hinter sich<br />

gebracht haben. Der Weg wurde<br />

schon vor 2.000 Jahren als Pilgerweg<br />

genutzt. „Von Reykjavik über Ottendorf<br />

nach Rom” heißt es zutreffend in<br />

unserer Harsefel<strong>der</strong> Info-Broschüre.<br />

Marktfrauen nutzten die Straße als<br />

Handelsweg nach Stade und Napoleon<br />

marschierte hier vor über 200 Jahren<br />

mit seinen Truppen entlang. Ein<br />

zweiter, flachliegen<strong>der</strong> Stein, <strong>der</strong> an<br />

einer Seite geschliffen ist, dient als<br />

Tisch und als „Orientierung”. Ein Teil<br />

<strong>der</strong> Europakarte ist hier eingraviert,<br />

so dass die Strecke Reykjavik – Rom<br />

ersichtlich ist. Ein idealer Platz zum<br />

Rasten! Weitere Riesenfindlinge sind<br />

in den letzten Jahren aufgestellt worden:Welfenstein,<br />

Fliegerstein, Obelisk<br />

<strong>der</strong> Heimatvertriebenen, sogar ein<br />

Großsteingrab wurde nachgebaut.<br />

Schafstall Ahrensmoor<br />

Der ehemalige Schafstall wurde von<br />

<strong>der</strong> Weide ins Dorf geholt, neu errichtet<br />

und restauriert. Fast alle Bauteile<br />

sind original erhalten und wie<strong>der</strong>verwendet.<br />

Von Innen ist <strong>der</strong> Schafstall<br />

rustikal eingerichtet. In den warmen<br />

Monaten kann das Gebäude für Feierlichkeiten<br />

wie Hochzeiten und Geburtstage<br />

genutzt werden.Am Schafstall<br />

befindet sich ein zum Stall passendes,<br />

rund gemauertes Backhaus<br />

und eine Möglichkeit zum Grillen. Für<br />

weitere Informationen steht Ihnen<br />

Familie Meyer, Telefon: 04166 614,<br />

gerne zur Verfügung.<br />

ca. 50 jungsteinzeitliche Hünengräber,<br />

von denen einige erforscht sind.<br />

Beson<strong>der</strong>e Bedeutung erhielten hier<br />

die in den letzten Jahren ergrabenen<br />

Körpergräber <strong>der</strong> Altsachsen aus dem<br />

5. Jahrhun<strong>der</strong>t.<br />

Einige Tafeln geben entlang <strong>der</strong> Wege<br />

Informationen zu den einzelnen Gräbern.<br />

Die Wege entlang <strong>der</strong> Grabanlagen<br />

sind in ca. 30 Minuten abgeschritten.<br />

Nebenbei hat man einen<br />

sehr schönen Ausblick auf das tiefer<br />

liegende Auetal.<br />

Anfahrt:<br />

Zu dem Lehrpfad kommen Sie über<br />

Issendorf – Daudiecker Weg immer<br />

geradeaus, bis ein kleiner Parkplatz<br />

links mit einer Erklärungstafel erscheint.<br />

Archäologischer Lehrpfad zwischen<br />

Issendorf und Daudieck<br />

Im Bereich des archäologischen Lehrpfades<br />

zwischen Issendorf und Daudieck<br />

liegen in <strong>der</strong> Feldmark verstreut<br />

Pilgerwegstein als Tisch Dörp’s Museum in Brest<br />

Dörp’s Museum Brest<br />

Liebevoll zusammengestellte und<br />

nach Themen unterglie<strong>der</strong>te Ausstellungsstücke<br />

aus dem täglichen Leben<br />

finden sich auf dem ausgebauten<br />

Dachboden <strong>der</strong> alten Schule. Alte<br />

Schulkarten, ein Lehrerpult und Schulbänke<br />

mit Klapptisch und Tintenfass,<br />

Haushaltsgeräte <strong>der</strong> letzten 100 Jahre,<br />

Handwerksutensilien,Weißwäsche und<br />

vieles mehr. Lassen Sie sich die Geschichte<br />

des Dorfes und damit des<br />

Landlebens erzählen.<br />

Terminvereinbarung: Johanne Junge,<br />

Telefon: 04762 1302. Keine regulären<br />

Öffnungszeiten.<br />

Anfahrt:<br />

In Brest in <strong>der</strong> Rehfingerstraße befindet<br />

sich die „Alte Schule” neben<br />

<strong>der</strong> Bushaltestelle.<br />

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