Ausführlicher Bericht mit vielen Bildern von ... - Bezirk 8 Rhein-Taunus

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Das Großfeldschach im Einsatz und Ein Blick auf die Schachvitrinen, zur Verfügung gestellt vom Museum Wiesbaden und dem Ministerium für Wissenschaft und Kunst Die 12 Vitrinen waren gespickt mit originellen Schachspielen, Schachbriefmarken, und Schachstickern. Viele Schachspieler und Sammler stellten kostenlos Exponate für die Ausstellung zur Verfügung. Besondere Beachtung fand die Sammlung des verstorbenen Wiesbadener Schachfreunds Willi Most. Frau Most präsentierte schöne Schachspiele und Figuren, z.B. Chinafiguren aus Kiriholz, Schachfiguren aus Kunststein, Bakelit, Figuren aus Nigeria und Wikinger-Figuren. Dazu gesellten sich zwei Schachbilder des bekannten Malers A. Paul Weber, "Der typische Spieler" und "Eine schwierige Entscheidung". Horst Werwatz, der hessische Referent für Breiten- und Freizeitsport, steuerte aus seiner Sammlung Schachfiguren aus Zinn und handgefertigte Spielsätze aus Bolivien bei. Von Leopold Schuster stammten ein Schachbild und Schachspiele, besonders auffällig war das Spiel aus Damaskus. Herr Betanski glänzte mit seinem Spiel, das aus Porzellansicherungen handgefertigt war. Herr Frenger rundete mit Schachbriefmarken, Herr Kasakevitsch mit Schachstickern die Ausstellung ab. Vorne links sitzend: Norbert Frenger, der zwei Vitrinen mit Schachbriefmarken aus aller Welt bestückte. Aus seinem umfangreichen Bestand von über 500 Briefmarken suchte er die dekorativsten aus. Von den Anfängen der Schachbriefmarken bis zu seltenen Ersttagsbriefen reichte die Sammlung. Viele Besucher bestaunten diese.
Optisch ergänzt wurde die zwölfte Vitrine mit Schachstickern und Schachanstecknadeln aus der Sammlung des Wiesbadeners Schachspielers Evsey Kasakevitsch. Die meisten Exemplare stammten aus der ehemaligen Sowjetunion und waren erstmalig zu sehen. 2. Simultanspiele Am Freitag fand das erste Simultanspiel mit Dirk Emmerich und Peter Feist vom Oberligaverein TuS Dotzheim statt. Wie zu erwarten war, siegten die "Schachprofis" souverän. Sie spielten jeweils gegen sechs Gegner. Einige von ihnen reisten nur zu diesem Schachereignis an. Samstag spielten Klaus Lange und Bernhard Nagel vom Oberligisten SV Wiesbaden 1885 gegen jeweils zehn Gegner. Während der 1. Vorsitzende des Traditionsvereins 85 ohne Punktverlust blieb, nahmen Roland Neb (Sieg) und Helmut Lietz (Remis, beide SC Taunusstein) B. Nagel 1,5 Punkte ab. Klaus Lange im Einsatz Bernhard Nagel gegen Roland Neb
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