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Gemeindemagazin Februar/März 2015

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GEMEINDE<br />

Magazin<br />

EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE GEMEINDE<br />

BAPTISTEN<br />

HOLZSTRASSE 9<br />

80469 MÜNCHEN<br />

<strong>Februar</strong> & <strong>März</strong> <strong>2015</strong>


Inhalt<br />

Andacht<br />

Berichte<br />

Ankündigungen<br />

“Regelmäßiges”<br />

Jahreslosung <strong>2015</strong> 4<br />

Neues aus der Gemeindeleitung 7<br />

Neues aus dem Bund 9<br />

Goretty 13<br />

Frauenverwöhnabend 17<br />

Marriage Week 19<br />

Taufe 21<br />

Homepage 22<br />

Impressum 2<br />

Veranstaltungen <strong>Februar</strong> & <strong>März</strong> 14<br />

Gemeinde-Nachrichten 16<br />

KINDERSEITE 23<br />

Regelmäßige Veranstaltungen 24<br />

Monatssprüche <strong>Februar</strong> & <strong>März</strong> <strong>2015</strong> 24<br />

Jahresspruch <strong>2015</strong> 24<br />

Titelbild: Unser Gottesdienstraum in der Holzstr. 9<br />

2


Andacht<br />

Jahreslosung <strong>2015</strong><br />

Liebe Leserinnen und Leser<br />

unseres <strong>Gemeindemagazin</strong>s!<br />

„Darum nehmt einander an, wie<br />

Christus euch angenommen hat zu<br />

Gottes Lob.“ (Römer 15, 7)<br />

Wer am Silvesterabend die Feier<br />

zum Jahresausklang besucht hat,<br />

konnte einen persönlichen Bibelvers<br />

aus einem Korb mit Spruchkarten<br />

für das kommende Jahr ziehen<br />

und mitnehmen. Neben meinem<br />

persönlichen Vers, habe ich eine<br />

Karte für die Gemeinde gezogen<br />

und war sehr überrascht: „Ein neues<br />

Gebot gebe ich euch, dass ihr euch<br />

untereinander liebt, wie ich euch<br />

geliebt habe.“ (Johannes 13, 34).<br />

Denn dieser Vers korrespondiert mit<br />

der Jahreslosung aus Römer 15, 7,<br />

die uns auch für dieses Jahr <strong>2015</strong><br />

begleiten wird.<br />

In seinem Brief an die Gemeinde in<br />

Rom schreibt Paulus diesen Vers,<br />

der uns als Jahreslosung <strong>2015</strong><br />

begleiten wird, und setzt sich mit der<br />

Situation der Gemeinde auseinander<br />

setzt: In der Gemeinde hat es<br />

Spannungen gegeben zwischen<br />

den – wie Paulus sie nennt – Starken<br />

und Schwachem im Glauben.<br />

Als Starke bezeichnet Paulus die<br />

Heidenchristen, welche das auf<br />

dem Markt erworbene Fleisch, was<br />

zuvor den heidnischen Göttern<br />

geopfert wurde, verzehrten. Das war<br />

durchaus üblich zur damaligen Zeit.<br />

Für die andere Gruppe innerhalb der<br />

Gemeinde war das nicht zu dulden.<br />

Sie waren Judenchristen und hielten<br />

offensichtlich nach ihrer Bekehrung<br />

an den jüdischen Speisevorschriften<br />

fest. Beide Gruppen lebten<br />

innerhalb der Gemeinde. Und das<br />

unterschiedliche Verhalten führte<br />

zu Spannungen, Streitigkeiten und<br />

Unruhe. Und auch wenn Paulus<br />

kein Zweifeln daran lässt, dass<br />

das Essen solches Fleisches<br />

kein Problem darstellt, mahnt er<br />

die Starken: „Nehmt doch bitte<br />

Rücksicht auf die Schwachen und<br />

steht zusammen, weil Jesus euch<br />

verbindet.“ Aber genau das schien<br />

unmöglich, denn es kam eben zu<br />

Trennung und Aufteilung in diese<br />

Gruppen. Jeder meinte es richtig<br />

zu machen und kümmerte sich<br />

dabei um seine Einstellung, sein<br />

Verständnis, seine Überzeugung.<br />

Diesen beiden Gruppen ruft Paulus<br />

zu: „Darum nehmt einander an, wie<br />

3


Andacht<br />

Jahreslosung <strong>2015</strong><br />

auch Christus euch angenommen<br />

hat zu Gottes Lob.“<br />

Innerhalb dieses Verse wird deutlich<br />

was gemeint ist, wie das gehen kann<br />

und was das Ziel ist.<br />

(1) Was ist mit „annehmen“ gemeint<br />

Wenn wir den Begriff gebrauchen,<br />

füllen wir ihn oft mit: Jeder muss mit<br />

seiner Meinung stehen gelassen<br />

werden, wie er ist. Wir sollen tolerant<br />

sein. Aber genau das beschreibt der<br />

Begriff, den Paulus hier verwendet,<br />

gerade nicht. Der Begriff, der im<br />

Griechischen verwendet wird<br />

bedeutet: willkommen heißen, zu<br />

Hilfe nehmen, zu sich nehmen (im<br />

Sinne der Nahrungsaufnahme),<br />

Gemeinschaft<br />

anbieten,<br />

einander gelten lassen. Dieser<br />

Bedeutungsgehalt macht deutlich:<br />

Das was Paulus hier beschreibt ist<br />

mehr als Toleranz und Stehenlassen<br />

des Anderen. Es bedeutet: Ich lasse<br />

den Anderen gelten. Ich betrachte<br />

es nicht nur mit einer gewissen<br />

Distanz, die mich unberührt lässt,<br />

sondern ich lass es nahe an<br />

mich heran kommen und setzte<br />

mich damit auseinander. Das ist<br />

deutlich herausfordernder, als zu<br />

tolerieren. Denn bei Toleranz bleibt<br />

mir der Andere mit seiner anderen<br />

Auffassung ferne und berührt mich<br />

nicht. Wenn ich wirklich annehme,<br />

dann biete ich Gemeinschaft an und<br />

sage: „Komm, lass uns miteinander<br />

reden. Erklär mir, was dir wichtig ist.<br />

Ich will dich verstehen. Und dann<br />

lass uns gemeinsam einen Weg<br />

oder eine Lösung finden.“<br />

(2) Wie kann das gehen<br />

Zum Glück eröffnet Paulus uns<br />

auch gleich eine Möglichkeit, wie<br />

das gehen kann in dieser Weise<br />

einander anzunehmen. Denn aus<br />

eigener Kraft und Energie wären<br />

wir sicher schnell am Ende unseres<br />

Lateins. Denn das können wir gar<br />

nicht leisten.<br />

Der Satz: „Nehmt einander an...“<br />

ist sehr interessant, weil er sich<br />

von der Mitte her, vom Vergleich<br />

her erschließt: „...wie auch Christus<br />

euch angenommen hat...“<br />

Wir können nur Annehmende sein,<br />

weil wir bereits selbst angenommen<br />

wurden durch Jesus Christus.<br />

Darin liegt der Schlüssel. Wenn wir<br />

uns deutlich machen, wie Christus<br />

uns angenommen hat, wird die<br />

Herausforderung sehr deutlich, die<br />

in diesem Vers steckt. Aber eben<br />

auch eine Möglichkeit eröffnet:<br />

- Jesus hat die Menschen<br />

bedingungslos angenommen wie sie<br />

waren. Sie mussten sich nicht erst<br />

verändern, damit er ihnen begegnet<br />

ist und mit ihnen unterwegs war. Am<br />

Beispiel der Jünger wird das sehr<br />

deutlich. Er hat sie berufen und hat<br />

nichts von seiner Berufung zurück<br />

4


Andacht<br />

Jahreslosung <strong>2015</strong><br />

genommen, obwohl sie vieles nicht<br />

verstanden und sehr unterschiedlich<br />

waren. Auch bei Verrat hat er nichts<br />

davon zurück genommen (z.B.<br />

Petrus). Klar war, dass sie zu Jesus<br />

gehören. Das heißt aber auch: Die<br />

Annahme Jesu gilt nicht nur mir,<br />

sondern auch den anderen Christen<br />

in der Gemeinde. Egal, was ihnen<br />

wichtig ist und egal, was sie denken<br />

und handeln. Sie gehören zu Jesus.<br />

Und Jesus verbindet uns. Und weil er<br />

uns zusammengestellt hat, können<br />

wir einander ergänzen und sogar<br />

etwas für Gottes Reich bewegen,<br />

gemeinsam.<br />

- Jesus ist Mensch geworden<br />

und hat sein Leben mit Menschen<br />

geteilt. Das Jesus Mensch geworden<br />

ist bedeutet: Er ist in unser Leben<br />

hinein gekommen. Er hat gelebt<br />

und erfahren was es bedeutet,<br />

Mensch zu sein. Und er hat sich<br />

dort hin begeben, wo die Menschen<br />

waren, um mit ihnen zu leben, sie<br />

zu verstehen und ihnen einen Weg<br />

und eine Perspektive zu eröffnen.<br />

Wenn wir einander annehmen, dann<br />

geschieht das auf Grundlage dessen.<br />

Das heißt: Ich begebe mich hinein<br />

in die Welt des anderen. Ich nehme<br />

ernst, wie er/sie lebt und versuche<br />

zu verstehen. Und das nicht, um ihm/<br />

ihr anschließend meine Perspektive<br />

und Meinung aufzudrücken, sondern<br />

um miteinander unterwegs zu sein.<br />

Und auf diesem gemeinsamen Weg<br />

können wir einander tragen und<br />

Hilfe sein. Und dabei kann sich für<br />

mich oder für den anderen oder für<br />

uns beide ein anderer Weg eröffnen.<br />

- Jesus hat alles für uns<br />

gegeben zur Veränderung. Die<br />

Motivation, warum Jesus Mensch<br />

geworden ist und gestorben ist für<br />

uns Menschen, war seine Liebe<br />

zu uns. Und diese Liebe hat das<br />

Potential uns zu verändern. Unsere<br />

Gedanken, unsere Gefühle, unsere<br />

Art und unser ganzes Leben.<br />

Einander annehmen heißt: Ich<br />

begegne dir, wie Jesus dir begegnet<br />

ist – in Liebe. Und deswegen<br />

behandle ich den anderen<br />

respektvoll und wertschätzend auch<br />

wenn er anders lebt und denkt.<br />

Das heißt nicht, dass alles beliebig<br />

und egal ist. Aber es eröffnet einen<br />

anderen Umgang miteinander, als<br />

Abwertung und Überstülpen dessen,<br />

was mit wichtig ist.<br />

(3) Was ist das Ziel<br />

Paulus fügt an: „...zu Gottes Lob.“<br />

Wir sind zum Lob Gottes da. Als<br />

Einzelne und als Gemeinde. Durch<br />

die Art, wie wir leben, mit anderen<br />

und miteinander umgehen, soll<br />

Gott gelobt werden. Auf ihn hin<br />

sollen wir uns ausrichten. Er soll<br />

dadurch groß gemacht werden,<br />

gelobt, geehrt, seine Macht und<br />

Herrlichkeit soll aufleuchten und<br />

sichtbar werden. Wo das geschieht,<br />

5


Andacht / Berichte<br />

Jahreslosung <strong>2015</strong> / Neues aus der Gemeindeleitung<br />

sind Unterschiede immer noch da.<br />

Sie sind nicht einfach weg. Aber sie<br />

stehen nicht mehr im Zentrum und<br />

müssen uns nicht trennen.<br />

Und hinter dem Lob Gottes treten<br />

die eigenen Bedürfnisse zurück.<br />

Vielleicht müssen wir das an der<br />

einen und anderen Stelle neu<br />

lernen, dass es zuerst im das<br />

Lob Gottes geht. Und dann geht<br />

es um den Anderen, um meine<br />

Mitchristen in der Gemeinde. Sie<br />

sollen wachsen können und Jesus<br />

erleben. Und dann geht es um die<br />

Menschen, die Jesus noch nicht<br />

kennen, die er genauso liebt, wie<br />

mich. Und die er genauso retten<br />

will. Wenn wir uns darauf einlassen<br />

und nicht mehr unsere Bedürfnisse<br />

in den Mittelpunkt stellen, ist oft die<br />

Sorge groß, dass wir dann zu kurz<br />

kommen. Aber das Gegenteil ist der<br />

Fall: Wenn jeder den Anderen im<br />

Blick hat, gibt es auch jemanden,<br />

der ihn im Blick hat.<br />

„Darum nehmt einander an, wie<br />

auch Christus euch angenommen<br />

hat zu Gottes Lob.“<br />

Was könnte geschehen, wenn wir<br />

das noch deutlicher leben würden<br />

Vielleicht wäre mancher Streit und<br />

manche Spannung nicht mehr so<br />

entscheidend, weil wir Jesus in den<br />

Mittelpunkt stellen. Und vielleicht<br />

würden wir dadurch offener und<br />

anziehender für Menschen, weil sie<br />

merken: Ich bin willkommen, wie ich<br />

bin. Und vielleicht erleben sie: Das<br />

ist anders, als ich es sonst erlebe<br />

in meinem Umfeld. Da muss etwas<br />

dahinter sein. Und sie lernen Jesus<br />

kennen und werden selbst wieder zu<br />

solchen, die Gott loben.<br />

Euer Pastor Samuel Kuhn<br />

Bericht aus der Gemeindeleitung (GL)<br />

Aus unserer „Weihnachtssitzung“<br />

möchte ich nur einige Arbeitsthemen<br />

nennen, die wir in das neue Jahr<br />

<strong>2015</strong> mit hinüber genommen haben:<br />

die Flüchtlingsproblematik in<br />

München, zu der am 15. Dez. ein<br />

erstes Treffen stattfand. Ein weiteres<br />

Treffen der neu gegründeten<br />

„Aktionsgruppe Flüchtlinge in<br />

München“ fand am Donnerstag<br />

den 15. Jan. statt (Bericht folgt).<br />

Ein weiterer Punkt ist die mögliche<br />

Beteiligung der Gemeinde München<br />

Holzstr. an Pro Christ <strong>2015</strong>. Es<br />

werden noch Mitarbeiter gesucht.<br />

Sehr dringend (!) Mitarbeiter sucht<br />

auch der Kindergottesdienst!<br />

Außerdem befassten wir uns mit der<br />

Gestaltung und Zukunft des Big MAK<br />

(großer Mitarbeiterkreis). Wichtige<br />

6


Berichte<br />

Neues aus der Gemeindeleitung<br />

Punkte waren auch die Entlastung<br />

des Hausmeisters, der nur durch<br />

zahlreiche Überstunden seine<br />

Aufgaben erfüllen kann, ebenso<br />

die Entlastung der Pastoren<br />

von Terminplanung, Erstellung<br />

und Versendung des Newsletters,<br />

Betreuung der Homepage und<br />

anderer „ Kommunikations- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit“. Dringend<br />

gesucht wird auch ein (oder mehrere)<br />

Nachfolger für Gerhard Luplow,<br />

der seinen Dienst in diesem Jahr<br />

beenden wird.<br />

Im „gemütlichen Teil“ der Sitzung<br />

hatten wir Goretty bei uns zu Gast,<br />

die uns noch einmal ausführlich von<br />

ihrer Arbeit in Bolivien berichten<br />

konnte. Ich kann nur darüber<br />

staunen, was eine einzelne Frau<br />

mit Gottes Hilfe bewirken kann!<br />

Durch die Großspende eines<br />

Ehepaares aus den USA (wohin<br />

sie letztes Jahr reisen konnte) hat<br />

Goretty ein Haus in Porteros (der<br />

ursprüngliche Ort ihrer Arbeit, in dem<br />

sie ein Grundstück besaß) errichten<br />

können, das ein Waisenhaus<br />

werden soll. Natürlich hat sie<br />

Unterstützung durch ihre Familie<br />

und ehrenamtliche Mitarbeiter, aber<br />

sie bräuchte dringend Mitarbeiter,<br />

die sie auch dauerhaft einstellen<br />

und bezahlen kann. Für 450.-€ im<br />

Monat (bei uns der Lohn für einen<br />

Minijob) könnte sie in Bolivien drei<br />

VollzeitmitarbeiterInnen einstellen,<br />

u.a. eine Psychologin für die Kinder<br />

in Cochabamba, deren Mütter ja<br />

häufig aus dem „Rotlichtmilieu“<br />

kommen und die oft schwer<br />

traumatisiert sind durch Gewalt- und<br />

Mißbrauchserfahrungen. Evtl. würde<br />

Goretty dann auch zusätzliche Mittel<br />

von der Stadt oder dem Staat für<br />

ihre Stiftung erhalten. Aus unserem<br />

Missionsfond bekommt Goretty ca.<br />

300.-€ monatlich, das restliche Geld<br />

aber unregelmäßig in größeren<br />

Beträgen, sodaß sie nicht monatlich<br />

damit rechnen kann.<br />

Liebe Geschwister, ich möchte<br />

Euch bitten, mit mir dafür zu sorgen,<br />

daß Goretty monatlich zusätzlich<br />

diese 450.-€ zur Verfügung<br />

stehen! Überlegt doch bitte, wer<br />

sich per Dauerauftrag an diesem<br />

Betrag beteiligen kann und meldet<br />

Euch bei mir oder bei E. Kulosa,<br />

unserem Gemeindekassierer. Ich<br />

möchte betonen, daß dies ein ganz<br />

persönliches Anliegen ist, das Gott<br />

mir in dieser „Weihnachtssitzung“<br />

der GL aufs Herz gelegt hat und<br />

kein „offizieller Auftrag“!<br />

Eure „Berichterstatterin“ Ruth<br />

Markhauser<br />

7


Berichte<br />

Neues aus dem Bund<br />

Bund Aktuell Dezember<br />

Genralsekretär C. Stiba weist in<br />

seinem Vorwort darauf hin, dass<br />

ihn in diesen Tagen nicht nur<br />

die frohe Weihnachtsbotschaft<br />

beschäftigt, sondern auch, dass<br />

viele Menschen Jesus nicht<br />

aufgenommen haben. Die Eltern<br />

müssen mit dem Jesuskind fliehen,<br />

wie auch heute viele Menschen<br />

auf der Flucht sind, gerade im<br />

Nahen Osten (Syrien, Irak). Manche<br />

Städte und Gemeinden sind mit<br />

dem Flüchtlingsstrom überfordert,<br />

aber in unseren Kirchengemeinden<br />

ist vielerorts Hilfe für Flüchtlinge<br />

angelaufen, bis hin zum Kirchenasyl<br />

für von Abschiebung bedrohte<br />

Flüchtlinge. Durch Beten und<br />

Handeln können wir etwas von<br />

Gottes Botschaft sichtbar werden<br />

lassen!<br />

„Kinder fördern - Kinder schützen“!<br />

Mit diesem Thema befasste sich ein<br />

Fachgespräch der VEF (Vereinigung<br />

Evang. Freikirchen) in Stuttgart.<br />

Wie können Kinder stark gemacht<br />

und vor Missbrauch geschützt<br />

werden. Für den BEFG (Bund<br />

Evang. Freikirchlicher Gemeinden)<br />

nahm u. a. Christian Rommert teil,<br />

der Leiter des GJW (Gemindejugendwerk)<br />

des Bundes. Er stellte<br />

die Kampagne „Auf dem Weg zur<br />

Sicheren Gemeinde“ vor, die seit<br />

2009 in unseren Gemeinden läuft.<br />

8<br />

Die VEF hat mit der „Anskar-<br />

Kirche“ und „Foursquare Dtl.“ 2<br />

neue Mitgliedskirchen bekommen<br />

und ist damit auf 12 Vollmitglieder<br />

gewachsen.<br />

Einblicke in das Theologische<br />

Seminar in Elstal gibt der Infobrief,<br />

der 2-3x pro Jahr erscheint. In<br />

der jüngsten Ausgabe wurde ein<br />

Interview mit Prof. Dr. Carsten<br />

Claußen veröffentlicht, der als<br />

Professor für NT seit Beginn<br />

des Wintersemesters in Elstal<br />

lehrt. Neuer Direktor ist Prof. Dr.<br />

Michael Kißkalt, der ja in unserem<br />

Gottesdienst am 16. Nov. predigte<br />

und gemeinsam mit 3 Studierenden<br />

Einblick in das Leben am Seminar<br />

gab.<br />

Im Landesverband Nordrhein-<br />

Westfalen waren im Mai zwei<br />

hochrangige Vertreter unseres<br />

Partnerbundes BACOMA (Baptist<br />

Convention of Malawi) zu Gast.<br />

Zum einen die Präsidentin der<br />

baptist. Frauenbewegung Bridget<br />

Mwenifumbo und zum anderen der<br />

Präsident der baptist. Jugendarbeit.<br />

Er ist Verwalter/Hausmeister in<br />

einer Schule und finanziert seine<br />

Arbeit und seine Reisen in alle<br />

Landesteile selbst. B. Mwenifumbo<br />

ist Managerin einer Macadamia-<br />

Nussbaumfarm, leitet mit ihrem


Berichte<br />

Neues aus dem Bund<br />

Mann ein Hilfsprojekt für Bauern und<br />

hat an ihrem Wohnort im Busch eine<br />

Gemeinde gegründet. Der Besuch in<br />

Dtl. hat in ihr den Wunsch geweckt,<br />

Pastorin zu werden. Beide waren<br />

abschließend auch Gäste auf der<br />

Bundeskonferenz.<br />

EBM (Europäisch-Baptistische<br />

Mission) International: Geschichten<br />

vom Missionsfeld:<br />

Dieses Mal aus Argentinien<br />

von einer Missionsarbeit aus<br />

Patagonien und verschiedenen<br />

„Manna-Projekten“ (Speisungen und<br />

Betreuung für Kinder) und einem<br />

Sozialzentrum in Mendoza am Fuße<br />

der Anden. Überall trägt die Arbeit<br />

Früchte und Menschen bekehren<br />

sich zu Jesus und Kinder werden<br />

von der Straße geholt.<br />

Vom 11.- 18. Jan. fand die<br />

Allianzgebetswoche statt.<br />

Thema war das Vaterunser. Die<br />

Leitung hatte Pastor Mateso<br />

Akou, der Exekutionssekretär<br />

der theologischen Kommission<br />

der Afrikanischen Evang. Allianz.<br />

Am Freitag 16. Jan. fand die<br />

Veranstaltung in unserer Gemeinde<br />

statt unter dem Thema Schuld/<br />

Vergebung.<br />

Vom 18. - 25. Jan. folgte die<br />

Gebetswoche für die Einheit der<br />

Christen unter dem Thema „Gib<br />

mir zu trinken“ unter der Leitung des<br />

Nationalen Rates der christl. Kirchen<br />

in Brasilien.<br />

Die Internetseite des Dienstbereichs<br />

Mission hat eine neue Rubrik: „Beim<br />

Hingehen erlebt“. Dort wurde gerade<br />

von Erlebnissen aus Syrien und dem<br />

Libanon berichtet, wo Menschen all<br />

ihre Habe mit den vielen Flüchtlingen<br />

teilen, Schulunterricht für Kinder<br />

ermöglichen und Alles geben, um<br />

zu helfen. Über German Baptist<br />

Aid (Leiter Joachim Gnep), die<br />

Hilfsorganisation unseres Bundes<br />

für Europa und den Nahen Osten<br />

kann gespendet werden. Natürlich<br />

auch an unsere Partnergemeinde in<br />

Hadath in Beirut/Libanon.<br />

Am 4. Jan. <strong>2015</strong> kam der ZDF<br />

Gottesdienst aus der EFG<br />

Oldenburg/Kreuzkirche. Es gibt<br />

ein Video im Internet und auch eine<br />

DVD kann bestellt werden!<br />

<strong>2015</strong> beginnt wieder ein<br />

Diakonischer Grundkurs!<br />

Anmeldeschluss ist der 30. Juni<br />

<strong>2015</strong>!<br />

Ruth Markhauser<br />

9


Berichte<br />

Neues aus dem Bund<br />

Bund Aktuell Januar<br />

In seinem Vorwort geht Präsident<br />

H. Riemenschneider auf die<br />

Jahreslosung ein: „Nehmt<br />

einander an wie Christus euch<br />

angenommen hat zu Gottes Lob“<br />

(Röm. 15/7). Das griechische<br />

Wort „annehmen“ bezeichnet ein<br />

gemeinschaftstiftendes Verhalten.<br />

Mitchristen annehmen, die andere<br />

Erkenntnisse haben, denn unsere<br />

Erkenntnisse sind Stückwerk und wir<br />

brauchen einander als Ergänzung.<br />

Es gilt in der Gemeinde Unterschiede<br />

und Verschiedenheit anzunehmen.<br />

Das Jahresthema des BEFG<br />

(Bund Evang. Freikirchlicher<br />

Gemeinden) für <strong>2015</strong>/16 „Bunte<br />

Gemeinde - Staunen über<br />

Christus im Anderen“ geht in<br />

die gleiche Richtung. Vielfalt<br />

als Chance! Annahme bedeutet<br />

mehr als Toleranz, es bedeutet<br />

Menschenfreundlichkeit und Stiftung<br />

von Gemeinschaft durch die Liebe<br />

Jesu. Sie gilt sogar unseren Feinden!<br />

Die Impulstagung Mission zum<br />

Jahresthema des BEFG „Bunte<br />

Gemeinde“ fand in Dorfweil statt<br />

mit Fragestellungen zu Themen<br />

wie:“ Christus im Fremden<br />

erkennen, Fremde integrieren,<br />

Milieugrenzen der Gemeinde<br />

überwinden, Internationalisierung<br />

von Gemeinden u.a.m.<br />

10<br />

Eine Gruppe von Christen aus<br />

Myanmar versammelt sich seit über<br />

1 Jahr in der EFG Augsburg (Chin-<br />

Gemeinde). Seit 200 Jahren gibt<br />

es Baptisten in Burma (Myanmar).<br />

Gegründet wurden die Gemeinden<br />

von amerikanischen Baptisten<br />

Anfang des 19. Jahrhunderts. Ein<br />

Treffen mit der deutschen Gemeinde<br />

stand unter dem Motto aus Eph.2/19-<br />

20: „So seid ihr nicht mehr Gäste<br />

und Fremdlinge, sondern Mitbürger<br />

und Hausgenossen.<br />

EBM International (Europ. Baptist.<br />

Mission): Geschichten vom<br />

Missionsfeld<br />

Thea Ploeg, Pastorin und Krankenschwester<br />

mit Zusatzausbildung<br />

für Hauspflegedienste war als<br />

Kurzzeitmissionarin von EBM<br />

Afrika in Malawi. <strong>2015</strong> wird sie<br />

in ihre Heimat, die Niederlande,<br />

zurückkehren. Sie arbeitete in<br />

der Baptist Clinic der BACOMA<br />

(Baptist Convention of Malawi=<br />

Malawischer Baptistenbund) in<br />

Sengabay am Malawisee. Nach der<br />

Behandlung im Krankenhaus hat<br />

sie die Patienten zuhause besucht<br />

und weiter beraten. Selten im Leben<br />

habe sie das gute Gefühl gehabt,<br />

dass ihr Dienst so viel Veränderung<br />

und Verbesserung bewirken konnte.<br />

Eine malawische Krankenschwester<br />

wird die Arbeit weiterführen. EBM


Berichte<br />

Neues aus dem Bund<br />

ist ein verlässlicher Partner der<br />

BACOMA geworden. Das „homebased-care-Programm“,<br />

wie diese<br />

Arbeit genannt wird, erhält pro Jahr<br />

6000.- € Unterstützung von der<br />

EBM.<br />

[Anm. der Redaktion: Unser<br />

Gemeindemitglied Christina<br />

Auburger absolviert gerade ein<br />

Volontariat der EBM bei der<br />

BACOMA in Malawi!]<br />

C. Rommert hat seinen Dienst als<br />

Leiter des Dienstbereichs Kinder<br />

und Jugend (Gemeindejugendwerk)<br />

im BEFG beendet. Nachfolger ist<br />

Udo Rebmann.<br />

Termine:<br />

8. Febr. <strong>2015</strong> Tag des Bapist.<br />

Weltbundes (BWA=Baptist<br />

World Alliance). Material für<br />

diesen Sonntag zum Thema<br />

„Jesus ist die Tür zu einem<br />

neuen Zusammenleben“ kann<br />

auf Deutsch auf baptisten.<br />

de heruntergeladen werden.<br />

Baptisten feiern an diesem<br />

Sonntag weltweit Gottesdienst<br />

und beten füreinander.<br />

6.- 8.<strong>März</strong> Seminar in Elstal (bei<br />

Berlin) zum Thema „Sexuelle<br />

Identität und Vielfalt“.<br />

Wie können Menschen mit<br />

verschiedenen sexuellen<br />

Identitäten (Homo-/Trans-/<br />

Intersexualität) Lebensraum in<br />

der Gemeinde finden.<br />

Ruth Markhauser<br />

11


Berichte<br />

Goretty<br />

Liebe Gemeinde,<br />

ich möchte mich ganz herzlich bei<br />

euch bedanken! Herzlichen Danke<br />

für den tollen Empfang, den ihr mir<br />

bereitet habt! Vielen Dank für eure<br />

Zeit und die Räumlichkeiten, in<br />

denen ich von der Stiftung erzählen<br />

durfte. Danke für euer Interesse,<br />

das ihr gegenüber uns gezeigt habt<br />

und die guten Worte der Ermutigung<br />

sowie eure Zuneigung, die ich von<br />

euch bekommen habe.<br />

Ich denke, dass der Herr alles<br />

vorbereitet hat und mir wird immer<br />

wieder bewusst, wie der Herr mich<br />

durch euch segnet! Darüber kann ich<br />

nur staunen! ER segnet die Stiftung<br />

durch Euch!<br />

Wir alle sind euch so sehr dankbar!<br />

Dankbar für eure Spenden, dankbar<br />

für eure Gebete und euren Zuspruch!<br />

All das hat eine große Auswirkung<br />

auf das Leben jeden einzelnen<br />

Kindes und bald auch auf das der<br />

Mütter!<br />

kleine Kinder erhielten zusätzlich<br />

auch noch ein Spielzeug, die<br />

mittleren Kinder Handtücher für ihr<br />

Zuhause und die Teenager erhielten<br />

Kissen. Letztes Jahr haben die<br />

Teenager leider nichts bekommen.<br />

Doch diesmal haben mir ein paar<br />

Geschwister aus der Gemeinde<br />

speziell dafür Geld gegeben. So<br />

schön es auch in Deutschland war<br />

habe ich mich riesig gefreut, dass<br />

ich zu Weihnachten wieder zurück in<br />

Bolivien bei den Kindern war!<br />

Ich wünsche euch ein gesegnetes<br />

Neues Jahr <strong>2015</strong>!<br />

Eure Goretty<br />

Hinter deinen festen Mauern soll<br />

Frieden herrschen und Sicherheit<br />

in deinen Palästen! Weil mir meine<br />

Brüder und Freunde am Herzen<br />

liegen, wünsche ich dir, Jerusalem,<br />

Frieden! (Psalm 122:7-9)<br />

Die Weihnachtsfeier war gut.<br />

Wie immer haben die Kinder viel<br />

gegessen. Als Geschenke für<br />

die Kinder gab es Secondhand<br />

-Kleidung. Zusätzlich gab es für<br />

jeden ein paar Schuhe für die Schule<br />

und Unterwäsche. (Unterwäsche,<br />

Schuhe und die Schuluniform sind<br />

neben den Schulsachen und Büchern<br />

die wichtigsten Sachen). Die ganz<br />

12


Veranstaltungen<br />

<strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

01 So<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Gemeindeunterricht parallel zum<br />

Gottesdienst)<br />

03 Di 19.00 Uhr Taufkurs I - Infos und Anmeldung bei Pastor Samuel Kuhn<br />

05 Do 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis mit Pastor Samuel Kuhn<br />

07 Sa 14.00 - 17.00 Uhr Der BigMAK<br />

08 So<br />

10 Di<br />

12 Do<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Gemeindeunterricht parallel zum Gottesdienst)<br />

18.30 Uhr Himmel.Auf<br />

Junge Senioren, Outdoorveranstaltung gemäß Einladung<br />

19.00 Uhr Taufkurs II - Infos und Anmeldung bei Pastor Samuel Kuhn<br />

15.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

19.30 Uhr Filmvorführung im Rahmen der christlichen “Marriage Week”<br />

(Woche der Ehe)<br />

13 Fr 18.30 Uhr Jugend<br />

15 So 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

19 Do 15.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

22 So<br />

26 Do<br />

27 Fr<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

18.30 Uhr Himmel.Auf<br />

15.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

19.00 Uhr Der Besondere Donnerstag (BeDo), G.F. Händel. Der Messias<br />

(Abschnitt über Passion und Ostern), Imbiss ab 18.30 Uhr<br />

18.30 Uhr Jugend<br />

19:30 Uhr Gemeindeleitung<br />

Vom 02.02. bis 09.02. ist Pastor Emanuel Wieser auf Reha<br />

Vom 22.02. bis 01.03. ist Pastor Samuel Kuhn im Urlaub<br />

Vorschau:<br />

02.04 Gründonnerstag 19.00 Uhr Musik hören: G.F. Händel, der Messias (3. Abschnitt:<br />

Die Vollendung der Gläubigen / Schluß)<br />

03.04 10.00 Uhr Karfreitagsgottesdienst mit Abendmahl (in traditioneller Form)<br />

05.04 10.00 Uhr Ostergottesdienst mit Taufe (vorgesehen) und Abendmahl (in alternativer<br />

Form)<br />

06.04 - 13.04 Pastor Samuel Kuhn und Pastor Emanuel Wieser im Urlaub<br />

19.04 Jahresgemeindestunde<br />

12.10 - 15.10 Seniorenfreizeit<br />

14


Veranstaltungen<br />

<strong>März</strong> <strong>2015</strong><br />

01 So 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

05 Do<br />

06<br />

-<br />

08<br />

Fr<br />

-<br />

So<br />

08 So<br />

11 Mi<br />

12 Do<br />

13 Fr<br />

15.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

19.30 Uhr Donnerstagskurs (DoKu): Kann und soll man heute noch vom<br />

„Sühnopfer“ Jesu Christi sprechen oder ist diese Vorstellung zu abstoßend<br />

und überholt<br />

Stille Tage mit Helmut Schwarze im Haus der Benediktinerinnen /Tutzing<br />

10.00 Uhr Gottesdienst (Gemeindeunterricht parallel zum Gottesdienst)<br />

18.30 Uhr Himmel.Auf<br />

Junge Senioren, Outdoorveranstaltung gemäß Einladung “Pinakothek der<br />

Moderne”<br />

Der Winterspielplatz schließt für diese Saison<br />

15.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

19.30 Uhr Donnerstagskurs (DoKu): Kann und soll man heute noch vom<br />

„Sühnopfer“ Jesu Christi sprechen oder ist diese Vorstellung zu abstoßend<br />

und überholt<br />

18.30 Uhr Jugend<br />

19.30 Uhr Gemeindeleitung<br />

15 So 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

19 Do<br />

22 So<br />

15.00 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

19.30 Uhr Donnerstagskurs (DoKu): Kann und soll man heute noch vom<br />

„Sühnopfer“ Jesu Christi sprechen oder ist diese Vorstellung zu abstoßend<br />

und überholt<br />

0.00 Uhr Gottesdienst (Gemeindeunterricht parallel zum Gottesdienst)<br />

18.30 Uhr Himmel.Auf<br />

24 Di 19.00 Uhr Taufkurs III - Infos und Anmeldung bei Pastor Samuel Kuhn<br />

25 Mi 19.00 Uhr Diakonischer Arbeitskreis (DAK)<br />

26 Do 15.00 Uhr Seniorenfrühlingsfest<br />

27 Fr 18.30 Uhr Jugend<br />

29 So 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Vom 16.03. bis 19.03. ist Pastor Samuel Kuhn auf Pastorenkonvent<br />

Auf unserer Hompage http://www.baptisten-muenchen.de befindet sich ein ständig aktualisierter<br />

Onlinekalender.<br />

15


Berichte<br />

Frauenverwöhnabend<br />

Frauenverwöhnabend am 15.11.2014<br />

Unser Frauenfrühstücksteam lud<br />

diesmal zu einer etwas anderen<br />

Veranstaltung ein. Zu unserem<br />

Frauenverwöhnabend konnten wir<br />

fast 60 Frauen willkommen heißen,<br />

die schon an der Eingangstür von<br />

einer „Empfangsdame“ persönlich<br />

begrüßt wurden. Bei einem Gläschen<br />

Sekt fanden erste Unterhaltungen im<br />

Foyer statt, bis die Damen im Martin-<br />

Luther-King-Raum Platz nahmen.<br />

Hier waren die Tische mit Kerzen<br />

und Rosenblüten elegant dekoriert.<br />

Wir durften im Laufe des Abends<br />

ein exquisites mehrgängiges Menü<br />

genießen, das uns Wilfried Penzek<br />

mit seinem Team zubereitet hatte. Da<br />

die Speisen von einem Servierteam<br />

aufgetragen wurden, konnte für die<br />

Frauen eine entspannte „Wohlfühl-<br />

Atmosphäre“ aufkommen. Im<br />

Programm zwischen den Gängen<br />

wechselten sich klassische Musik,<br />

die uns von Marina Herwerth (Klavier)<br />

und Ines von Blanckenburg-Ongert<br />

(Querflöte) vorgetragen wurde, und<br />

verschiedene Beiträge zum Thema<br />

„Rolle(n) meines Lebens“ ab.<br />

Die Beiträge über die Rollen, die<br />

jede(r) von uns in verschiedenen<br />

Lebensphasen und -bereichen<br />

nacheinander oder oft sogar<br />

nebeneinander, gerne oder<br />

gezwungenermaßen einnimmt,<br />

führten zu regen Gesprächen an<br />

den Tischen.<br />

Wer bin ich Treusorgende Mutter<br />

Liebevolle Ehefrau Erotische<br />

Geliebte Hilfsbereite Kollegin<br />

Zuverlässige Freundin Brave<br />

Tochter Lustige Stimmungskanone<br />

Unbequeme Querdenkerin<br />

Zielstrebige Führungskraft<br />

Ein Gedicht von Dietrich Bonhoeffer<br />

machte deutlich, dass der Anschein,<br />

den wir unbewusst nach außen<br />

erwecken, unseren Mitmenschen<br />

einen anderen Eindruck von uns<br />

vermitteln kann, als wir ihn in unserer<br />

17


Berichte<br />

Frauenverwöhnabend<br />

Rolle empfinden und erleben.<br />

Wir „stricken“ unser Leben in den<br />

verschiedensten Rollen jeden Tag<br />

ein Stück weiter. Oft ergibt das ein<br />

hübsches Muster, ab und zu lassen<br />

wir aber auch eine Masche fallen<br />

oder sie fällt ohne unser Zutun<br />

– und aufribbeln können wir das<br />

Strickmuster unseres Lebens nicht.<br />

Wenn wir unser Leben betrachten,<br />

wissen wir genau, welche Stellen<br />

das sind.<br />

Die größte und wichtigste Rolle<br />

unseres Lebens jedoch bietet uns<br />

Gott an, nämlich sein Ebenbild zu<br />

sein.<br />

Wir freuen uns immer über viele<br />

Frauen, die nicht aus unserer<br />

Gemeinde sind, wenn z. B.<br />

Freundinnen oder Nachbarinnen<br />

mitgebracht werden. Unser<br />

nächster Termin ist wieder<br />

ein Frühstückstermin und das<br />

Frauenfrühstück findet am 09. Mai<br />

<strong>2015</strong> statt.<br />

Brigitte Weidinger und<br />

Meike Kienbaum<br />

(Fotos von Brigitte Weidinger und<br />

Sarah Kuhn)<br />

16


Die Woche für Ehepaare - Marriage Week <strong>2015</strong><br />

7.-14. <strong>Februar</strong> <strong>2015</strong><br />

Auch in diesem Jahr nimmt<br />

unsere Gemeinde wieder mit<br />

einer Veranstaltung am Münchner<br />

Programm der Marriage Week teil:<br />

Am Donnerstag, den 12.02.15<br />

zeigen wir um 19 Uhr den besonderen<br />

Film „Fireproof“, bei dem es um<br />

Erwartungen, Enttäuschungen und<br />

Chancen der Liebe geht.<br />

Wir werden mitgenommen in das<br />

Leben von Caleb und Catherine,<br />

deren Ehe in einer Krise steckt<br />

und bei denen eine Trennung<br />

unvermeidbar erscheint. Trotzdem<br />

lassen sie sich auf ein 40-tägiges<br />

Experiment ein, das ihre Liebe neu<br />

entfachen soll. Ob sie es schaffen<br />

….<br />

All das erfährt nur, wer vorbeikommt<br />

und mitschaut.<br />

Sehr gerne können auch Gäste<br />

dazu eingeladen werden. Wir wollen<br />

den Abend festlich mit einem kleinen<br />

Sektempfang beginnen.<br />

19<br />

Ankündigungen<br />

Marriage Week<br />

In Deutschland jährt sich diese<br />

überkonfessionelle Woche für<br />

Ehepaare nun schon zum siebten<br />

Mal, und es gibt ein buntes Spektrum<br />

an Veranstaltungen. Nahezu 500<br />

Veranstaltungen quer durch unser<br />

Land bezeugen: Ehe ist kein<br />

Auslaufmodell!<br />

Auch der ausgelegte Veranstaltungsflyer<br />

für München lädt mit einigen<br />

interessanten Events zum<br />

Mitmachen ein. Aktuelle Trends<br />

zeigen, dass diese altbewährte,<br />

christliche Lebensform bei vielen<br />

wieder hoch im Kurs steht.<br />

Und der Schirmherr der diesjährigen<br />

Marriage Week in Deutschland,<br />

Philip Kiril, Prinz von Preußen,<br />

schreibt: „Wer länger verheiratet ist,<br />

in unserem Fall sind es mittlerweile<br />

20 Jahre, der weiß allerdings<br />

auch: Zusammenleben, der<br />

tägliche Umgang miteinander, will<br />

gelernt und gepflegt sein, braucht<br />

Geduld und Einfühlungsvermögen,<br />

Vergebungsbereitschaft und<br />

Hingabe, damit Ehen und Familien<br />

„glücklich“ werden und bleiben. Jede<br />

Beziehung lebt von gemeinsam<br />

verbrachter Zeit, Ritualen und<br />

ideellen Momenten.“<br />

Dazu kann die Marriage Week gute<br />

und hilfreiche Anregungen bieten.<br />

Daher eine herzliche Einladung an<br />

alle Interessierten und Ehepaare<br />

(natürlich auch solche, die es werden<br />

wollen), an unserem besonderen<br />

Filmabend am Donnerstag, 12.02.<br />

um 19 Uhr teilzunehmen.<br />

Helga Schumann


Ankündigungen<br />

Marriage Week<br />

Marriage Week ist...<br />

Das Fest der Ehe zwischen Mann<br />

und Frau.<br />

Das Abenteuer der Ehe feiern! Die<br />

gemeinsame Ehe ist immer ein<br />

Grund zu feiern. Marriage Week<br />

hilft, dies bewusst einmal im Jahr<br />

umzusetzen.<br />

Die Einladung an alle Ehepaare.<br />

Alle Ehepaare sind eingeladen! Eine<br />

Woche rund um die Ehe. Marriage<br />

Week ist überkonfessionell,<br />

überparteilich und lädt alle Ehepaare<br />

ein.<br />

Die Erinnerung an das<br />

Eheversprechen.<br />

„Ich gehör zu dir!”, so lautet das<br />

Eheversprechen. Marriage Week<br />

bietet die Möglichkeit, sich in<br />

regelmäßigen Abständen daran zu<br />

erinnern.<br />

Quelle: www.MarriageWeek.de<br />

Das Ritual zur Belebung des<br />

Ehealltags.<br />

Rituale helfen auch der Ehe!<br />

Marriage Week thematisiert die Ehe<br />

fröhlich, feierlich, nachdenklich,<br />

inspirierend, unterstützend und<br />

hilfreich.<br />

Die wertvolle Investition.<br />

Investitionen in die Ehe sind<br />

lohnenswert. Marriage Week ist ein<br />

Anlass, in die gemeinsame Liebe zu<br />

investieren.<br />

Die Chance für die Liebe in der<br />

Ehe.<br />

Die bewusste Neu-Entdeckung der<br />

besonderen Zweisamkeit der Ehe!<br />

Die Liebe in der Ehe benötigt Pflege<br />

und Aufmerksamkeit. Marriage<br />

Week gibt in dieser Woche die<br />

Chance, Ideen für die Gestaltung<br />

der Ehe zu verwirklichen.<br />

20


Ankündigungen<br />

Taufe<br />

Taufkurs<br />

Wir möchten auf die nächste<br />

bevorstehende Taufe am 5. April<br />

<strong>2015</strong> hinweisen.<br />

Davor bieten wir einen Taufkurs an.<br />

Vielleicht hast du angefangen, dein<br />

Leben mit Jesus zu gestalten und<br />

machst dir Gedanken über weitere<br />

Schritte. Vielleicht stellen sich dir<br />

auch Fragen, wie: Warum soll sich<br />

ein Mensch taufen lassen Was<br />

ist überhaupt Glaubenstaufe Wie<br />

kann ich in einer Gemeinde leben...<br />

Wer diese oder ähnlich Fragen hat,<br />

ist herzlich eingeladen, ab Anfang<br />

<strong>Februar</strong> an drei Terminen über das<br />

Thema Taufe nachzudenken.<br />

Wir werden nach den biblischen<br />

Grundlagen für Taufe suchen.<br />

Außerdem soll viel Zeit sein für<br />

Fragen und Gespräch über den<br />

persönlichen Weg.<br />

Wenn du dich taufen lassen<br />

willst und Mitglied in unserer<br />

Gemeinde werden möchtest, ist<br />

der Glaubenskurs Voraussetzung<br />

für die Taufe und Aufnahme in die<br />

Gemeinde.<br />

Du bist aber ebenso herzlich<br />

willkommen, wenn du mehr zum<br />

Glauben erfahren möchtest auch<br />

ohne, dass dir die Frage der Taufe<br />

und Aufnahme der Gemeinde unter<br />

den Nägeln brennt.<br />

„Darum geht zu allen Völkern und<br />

macht die Menschen zu meinen<br />

Jüngern; tauft sie auf den Namen des<br />

Vater, des Sohnes und des Heiligen<br />

Geistes...“ (Matthäus 28,19)<br />

Termine und Themen:<br />

03.02. Was bedeutet eigentlich<br />

Umkehr zu Gott bzw. Bekehrung<br />

10.02. Was ist die Taufe und warum<br />

sich taufen lassen<br />

24.03. Wer ist der Heilige Geist und<br />

was soll ich damit anfangen<br />

Wie lebe ich als Christ<br />

Vorbereitung zur Taufe<br />

Jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr<br />

Anmeldung und Infos bei Pastor<br />

Samuel Kuhn<br />

pastor.kuhn@baptistenmuenchen.de<br />

089-89068962<br />

21


Ankündigungen<br />

Taufe / Homepage<br />

Informationen zur Homepage<br />

Der Onlineauftritt der Gemeinde (Homepage und Onlinekalender) wird von<br />

Annika Grießer und Samuel Kuhn redaktionell bearbeitet. Beiträge (z.B.<br />

Termine,...) und Änderungsvorschläge (z.B. Tippfehler,...) bitte nur an die<br />

E- Mailadresse: redaktion@baptisten-muenchen.de senden.<br />

Samuel Kuhn<br />

22


KINDERSEITE<br />

Die 10 Gebote - als Gedicht<br />

Gott schrieb die Zehn Gebote einst auf Stein:<br />

Erstens: Ich bin der Herr dein Gott allein.<br />

Zweitens: Mach keine Götzenbilder dir,<br />

denn Anbetung gebührt alleine mir!<br />

Das Dritte: Gottes Namen stets zu ehren.<br />

Sei bemüht drum, seinen Ruhm zu mehren.<br />

Das Vierte ist: Am Sonntag sollst du ruhn<br />

und an dem Tag auch keine Arbeit tun.<br />

Das Fünfte, liebes Kind, hör jetzt ganz<br />

fein: Du sollst gehorsam deinen Eltern<br />

sein!<br />

Als Sechstes sagt Gott zu uns: Töte nicht!<br />

Und siebtens, dass man nicht die Ehe bricht.<br />

Achtens: Das Stehlen, Kind, ist eine böse Tat,<br />

drum lass es bloß sein und hör auf guten Rat!<br />

Neuntens: Sprich über andre weder falsch noch schlecht,<br />

denn das ist ganz gemein und gar nicht recht!<br />

Als Zehntes sollst du niemals neidisch sein,<br />

sondern dank Gott und halt dein Herz ganz rein!<br />

Wirst du, mein liebes Kind, dies alles immer tun,<br />

wird auch der Segen Gottes allzeit auf dir ruhn!<br />

Quellen: format.at, kigo-tipps.de, christkids.de<br />

Moses bringt die 10 Gebote vom Berg Sinai mit.<br />

Finde im rechten Bild 10 Fehler und kreise sie ein:<br />

23


EVANGELISCH-FREIKIRCHLICHE GEMEINDE<br />

(BAPTISTEN)<br />

HOLZSTRASSE 9 - 80469 MÜNCHEN<br />

www.baptisten-muenchen.de<br />

<strong>Februar</strong>:<br />

Ich schäme mich des Evangeliums nicht: Es ist eine Kraft<br />

Gottes, die jeden rettet, der glaubt.<br />

(Röm 1,16 )<br />

<strong>März</strong>:<br />

Ist Gott für uns, wer kann wider uns sein<br />

(Röm 8,31)<br />

Jahreslosung <strong>2015</strong><br />

Nehmt einander an, wie Christus euch<br />

angenommen hat zu Gottes Lob.<br />

(Röm 15,7)<br />

Sonntag 10.00 Uhr Gottesdienst (Abendmahl am 1. Sonntag)<br />

14.00 Uhr Gottesdienst (spanisch)<br />

16.30 Uhr Gottesdienst (englisch / französisch)<br />

18.00 Uhr Gottesdienst (serbo-kroatisch)<br />

Dienstag 19.45 Uhr Chorprobe<br />

Mittwoch 19.00 Uhr Bibelgespräch (spanisch)<br />

Donnerstag 15.00 Uhr Bibelgespräch<br />

18.30 Uhr Jugendkreis (14-tägig)

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