Gemeindemagazin Februar/März 2015
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Andacht / Berichte<br />
Jahreslosung <strong>2015</strong> / Neues aus der Gemeindeleitung<br />
sind Unterschiede immer noch da.<br />
Sie sind nicht einfach weg. Aber sie<br />
stehen nicht mehr im Zentrum und<br />
müssen uns nicht trennen.<br />
Und hinter dem Lob Gottes treten<br />
die eigenen Bedürfnisse zurück.<br />
Vielleicht müssen wir das an der<br />
einen und anderen Stelle neu<br />
lernen, dass es zuerst im das<br />
Lob Gottes geht. Und dann geht<br />
es um den Anderen, um meine<br />
Mitchristen in der Gemeinde. Sie<br />
sollen wachsen können und Jesus<br />
erleben. Und dann geht es um die<br />
Menschen, die Jesus noch nicht<br />
kennen, die er genauso liebt, wie<br />
mich. Und die er genauso retten<br />
will. Wenn wir uns darauf einlassen<br />
und nicht mehr unsere Bedürfnisse<br />
in den Mittelpunkt stellen, ist oft die<br />
Sorge groß, dass wir dann zu kurz<br />
kommen. Aber das Gegenteil ist der<br />
Fall: Wenn jeder den Anderen im<br />
Blick hat, gibt es auch jemanden,<br />
der ihn im Blick hat.<br />
„Darum nehmt einander an, wie<br />
auch Christus euch angenommen<br />
hat zu Gottes Lob.“<br />
Was könnte geschehen, wenn wir<br />
das noch deutlicher leben würden<br />
Vielleicht wäre mancher Streit und<br />
manche Spannung nicht mehr so<br />
entscheidend, weil wir Jesus in den<br />
Mittelpunkt stellen. Und vielleicht<br />
würden wir dadurch offener und<br />
anziehender für Menschen, weil sie<br />
merken: Ich bin willkommen, wie ich<br />
bin. Und vielleicht erleben sie: Das<br />
ist anders, als ich es sonst erlebe<br />
in meinem Umfeld. Da muss etwas<br />
dahinter sein. Und sie lernen Jesus<br />
kennen und werden selbst wieder zu<br />
solchen, die Gott loben.<br />
Euer Pastor Samuel Kuhn<br />
Bericht aus der Gemeindeleitung (GL)<br />
Aus unserer „Weihnachtssitzung“<br />
möchte ich nur einige Arbeitsthemen<br />
nennen, die wir in das neue Jahr<br />
<strong>2015</strong> mit hinüber genommen haben:<br />
die Flüchtlingsproblematik in<br />
München, zu der am 15. Dez. ein<br />
erstes Treffen stattfand. Ein weiteres<br />
Treffen der neu gegründeten<br />
„Aktionsgruppe Flüchtlinge in<br />
München“ fand am Donnerstag<br />
den 15. Jan. statt (Bericht folgt).<br />
Ein weiterer Punkt ist die mögliche<br />
Beteiligung der Gemeinde München<br />
Holzstr. an Pro Christ <strong>2015</strong>. Es<br />
werden noch Mitarbeiter gesucht.<br />
Sehr dringend (!) Mitarbeiter sucht<br />
auch der Kindergottesdienst!<br />
Außerdem befassten wir uns mit der<br />
Gestaltung und Zukunft des Big MAK<br />
(großer Mitarbeiterkreis). Wichtige<br />
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