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Heiterer September Sommerausklang – Herbstbeginn, vieles kommt da in den Sinn, die heißen Tage sind vorbei, die kühlen Winde machen frei Für mich ist das die Urlaubszeit, der Strand ist dann so herrlich weit, Menschmassen gibt’s nicht mehr, die Insel still und bewegt das Meer Auch der Süden ist dann schön, Beschaulichkeit und viel Verwöhnen, die Provence lockt viele an, Weinproben auch so dann und wann Volle Ernte, schöne Feste, die Natur gibt uns das Beste, der Herbst des Lebens gibt uns Frieden, wir tun nur Dinge, die wir lieben Jubiläen Rund um den Glockenturm Ernestine 30 Jahre 01.09.1982 Petra Born, Haus Calendula 25 Jahre 01.09.1987 Angelika Brauckho�, Haus Calendula 23.09.1987 Klaus Bremer, Technik 20 Jahre 01.09.1992 Angela Arzer, Verwaltung 01.09.1992 Imme Backhaus, Altenp�egeschule 01.09.1992 Sigrid Labe, Haus Dahlie 15 Jahre 01.09.1997 Stefan Hadzik, Technik 17.09.1997 Wolfgang Krause, Küche 01.09.1997 Claudia Schünemann, Haus Enzian WB I 01.09.1997 Jörg-Peter Seifert; Technik 01.09.1997 Aslihan Yigit, Küche Himmelsgeschenk Ein Sonnenstrahl auf meiner Haut ein wenig mehr sei auch erlaubt doch all zu viel, dies ist bekannt, verursacht einen Sonnenbrand. So wird nur ab und zu ein Strahl mich tre�en, und langsam sammle ich ihn ein. Es ist gewiss, ein wenig bringt oft viel, Geduld somit führt auch zum Ziel. Ein Sonnenstrahl, nun als Geschenk betrachtet, löst Dank in mir sehr sachte. Inga Schmidt, Haus Tulpe 10 Jahre 01.09.2002 Susanne Glänzel, Haus Mohnblume 04.09.2002 Beate Knape, Haus Begonie, WB II 01.09.2002 Fikreta Kurtic, Haus Begonie, WB III 01.09.2002 Joachim Möller, Küche 01.09.2002 Susanne Sitzlach, Haus Enzian, WB II Geburtstage Rudo�ne Caithaml aus Haus Arnika wurde am 19. August 104 Jahre alt. Der Vorstand und die Redaktion des »Glockenturms« gratulieren sehr herzlich. 10 September 2012
Hallo, liebe Freunde! Ho�entlich hattet Ihr einen schönen Sommer, so wie ich! Für mich war diese Zeit – man höre und staune – sehr nahrhaft, denn Sommerzeit ist Grillzeit! Auch in Haus Hortensie wurde gegrillt, auf der Terrasse … hm! Es war an einem Dienstag, das ist mein Dienst-Tag dort, und ich sage Euch: Das war eine Freude! Ich hatte nämlich meinen »Achich-bin-ein-armer-verhungerter-Hund«-Blick und daher bekam ich von überall her Schweinekoteletts und leckere Würstchen zugesteckt, direkt ins Leckermaul hinein. Das war vielleicht ein Fest, so ganz nach meinem Geschmack! Ich habe auch �eißig die rechte Pfote gegeben, um mich zu bedanken. Und jeder, der meine Pfote geschüttelt hat, gab mir zur Belohnung noch ein halbes Würstchen, mindestens. Und Caro? Sie ist schrecklich, denn sie merkt immer alles. Sie �schte mich aus dem Schlara�enland weg und schleppte mich an den Alsterlauf, wo ich meinen runden Schaukelbauch (wieso eigentlich?) ablaufen und abschwimmen sollte. Aber ich bin ja kein kleiner, dummer Welpe mehr, sondern, wie Caro und ihre klugen Bücher sagen, ich bin jetzt im Flegelalter. Und als ich mich in der Alster erfrischt hatte und wir zum Auto zurückgingen, ha, da nahm ich schnell eine Abkürzung rechts den steilen Hang hoch, direkt zum Haus Hortensie! Caro konnte natürlich nicht folgen, und ich hörte sie von unten brüllen: »Willi, du Flegel, du Schuft, du Bandit, du Barmbeker Briet!«, während sie zur Treppe eilte und sich mühsam die 68 Stufen hochzog … Ich war längst wieder beim Haus Hortensie, machte aber noch einen kleinen Abstecher in den Keller zu meinen Freunden von G.A.R.D. und dort gab es ebenfalls einen reich gedeckten Tisch mit Kuchen, hm lecker! Tja, und dann ließen sie mich Rund um den Glockenturm einfach nicht wieder aus der Tür, obwohl ich doch so dringend zum Grillen musste! Ich saß im Keller fest, bis Caro angepustet kam … oje, erspart mir den Rest … Jedenfalls seufzte sie und sagte, während sie mich an die Leine nahm: »Willi, schon als Welpe hattest du es faustdick hinter den Ohren!« Wisst Ihr, das stimmt gar nicht. Ich habe nämlich gleich mit meinen Vorderpfoten nachgeprüft, und da ist nichts, keine Faust und nichts Dickes, rein gar nix! Wenn ich Caro nicht so lieb hätte, würde ich sagen, sie lügt. Das hat sie nämlich schon mal gemacht: Da hat sie zu ihrer Freundin gesagt, ich (ihr Willi) fresse ihr die Haare vom Kopf – pah! Guckt sie doch an, sie hat den ganzen Kopf voll davon! Ich grüße Euch voller Empörung – aber trotzdem unverdrossen und, wie immer, von Herzen! Euer Willi PS: Auf dem Foto seht Ihr, was ich bei Caro zu Haus zu essen bekomme: Wurzeln! Nun könnt Ihr wohl verstehen, warum ich Grillfeste liebe?! September 2012 11
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