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Zeitschrift für Steuerfachangestellte
Ausgabe März 2006 – Inhaltsverzeichnis
Aktuelles
Vorläufigkeit von Steuerfestsetzungen Seite 2
Ausbildungskosten: Details zum steuerlichen Ansatz Seite 2
Buchführung/Bilanzsteuerrecht
Private Pkw-Nutzung und gewillkürtes g
Betriebsvermögen Seite 2
Darum geht es
Für die Ermittlung der privaten Nutzung von betrieblichen Pkw
standen den Steuerpflichtigen bisher grundsätzlich zwei Methoden
zur Verfügung: das Führen eines Fahrtenbuchs und die so genannte
1%-Regelung. Die Bundesregierung beabsichtigt, die Anwendung
der 1%-Regelung ab dem 01.01.2006 nur noch für Fahrzeuge des
notwendigen Betriebsvermögens zuzulassen. Noch ist diese
Rechtsänderung nicht endgültig beschlossen; die Durchsetzung im
Rahmendes Gesetzes zur Eindämmung missbräuchlicher
Steuergestaltungen scheint jedoch gewiss. Welche Folgen ergeben
sich hieraus für die Praxis.
Einkommensteuer
Einkommensteuererklärung 2005 – Das häusliche Arbeitszimmer Seite 4
Darum geht es
Viele Arbeitnehmer haben ein häusliches Arbeitszimmer. Es dient in
der Regel der beruflichen Fortbildung, wird für eine Nebentätigkeit
benötigt oder Unterlagen aus dem Büro werden in aller Ruhe
daheim studiert, be- und überarbeitet. Ungerecht ist nur, dass sich
die Kosten des häuslichen Arbeitszimmers oftmals steuerlich nicht
auswirken. Der folgende Beitrag soll Ihnen helfen, die Möglichkeiten
des steuerlichen Abzugs der Arbeitszimmerkosten zu erkennen und
für Ihren Mandanten zu nutzen.
Einkommensteuererklärung 2005 – Außergewöhnliche Belastungen B
bei Behinderung Seite 5
Darum geht es
Bei Erstellung der Einkommensteuererklärung 2005 stellen Sie fest,
dass Ihrem Mandanten ein Grad der Behinderung vom
Versorgungsamt bescheinigt wurde. In diesen Fällen reicht es
oftmals nicht aus, lediglich den bescheinigten Prozentsatz auf Seite
4 des Mantelbogens einzutragen. Oftmals ergeben sich eine Reihe
von Möglichkeiten, Steuervergünstigungen in Anspruch zu nehmen.
Gleiches gilt, wenn ein Kind oder Angehöriger behindert ist. Dieser
Beitrag soll Ihnen helfen, derartige Praxisfälle schnell und sicher in
den Griff zu bekommen.
Organisation
Tipps zur Belegordnung für die Einkommensteuererklärung Seite 7
Darum geht es
Zu Beginn des Jahres kommen zahlreiche Mandanten in die
Steuerkanzleien, um ihre privaten Einkommensteuererklärungen
anfertigen zu lassen. Sie legen dazu sämtliche Belege vor, die sie im
Laufe des Jahres für steuerrelevant halten, manchmal vorsortiert,
meist jedoch in ungeordneten Packen. Nun heißt es, die
Rechnungen, Quittungen und weiteren Papierkram so sachgerecht
zu gliedern, dass die Steuererklärung möglichst effizient bearbeitet

werden kann. Wie Sie einen klaren Durchblick im Wust der
Unterlagen gewinnen, zeigt Ihnen der folgende Beitrag.
Lernquiz
Hätten Sie’s gewusst
Seite 9
Veranstaltungshinweise
Mitarbeiterseminare des Studienwerks der Steuerberater im März/April 2005 Seite 10
Leserforum Seite 11
Darum geht es
Im Dezemberheft 2005 Seite 7/8 der „Zeitschrift für
Steuerfachangestellte ”wird unter der Rubrik „Umsatzsteuer” –>
Geldspielautomaten in Gaststätten – Höherer „Wirte-Anteil” nach
Umsatzsteuerfreiheit – darauf hingewiesen, dass auf Grund der
Rechtsprechung des EuGH sowie des BFH nach § 4 Nr. 9b UStG
nicht nur die Umsätze der Aufsteller der Automaten, sondern auch
die Umsätze der Gastwirte, bei denen diese Automaten aufgestellt
sind, umsatzsteuerfrei sind. Bitte teilen Sie mir mit, woraus Sie diese
Schlussfolgerung ziehen, da ich dies weder aus dem EuGH-Urteil
vom 17.02.2005 noch aus dem BFH-Urteil vom 12.05.2005
(V R 7/02) herauslesen kann. Auch die Artikel zu diesem Thema in
der Fachpresse lassen eine derartige Schlussfolgerung nicht so
ohne weiteres zu.
Bezug: Februar-Ausgabe 2006, Seite 3, Rubrik: Aktuelles, Steuerrechtsänderungen
2006, Steuerpflicht der Umsätze aus
Geldspielautomaten. Seit wann und auf welcher Grundlage sind die
Umsätze aus Geldspielautomaten steuerpflichtig Unser Stand:
Steuerfreiheit lt. BFH-Urteil vom 12.05.2005 AZ V R 7/02