Wohnen &Leben - energie:bewusst Kärnten

6 Wohnen & Leben KTZ Donnerstag, 19. Jänner 2012 Donnerstag, 19. Jänner 2012 / www.ktz.at
Wohnen & Leben 7
Eigenheim trotz Uniformität – die günstige Alternative zum Hausbau.
Seite an Seite mit dem Nachbarn Unter
Die vier eigenen Wände müssen nicht immer einem allein gehören: Im Reihen- oder Doppelhaus teilt
man diese mit dem Nachbarn, und das ist preislich für viele eine tolle Sache. Doch dafür ist man
nicht ganz so frei in der Gestaltung des Wohnraums. Aus dem Wohnzimmer wird
Viele Österreicher träumen
vom Eigenheim,
doch nur wenige können
sich vorstellen, die Hauswände
mit anderen zu teilen.
Doch schaut man sich gerade in
Städten um, klafft die Realität
von Wunsch und Wirklichkeit
weit auseinander: Das häufi gste
Wohnmodell sind Reihen-
oder Doppelhäuser, denn diese
sind auch günstiger. Dabei sind
Vorbehalte nachzuvollziehen:
„Eine frei stehende Immobilie
info@elektrokalt.at
erfüllt den Wunsch nach größtmöglicher
Unabhängigkeit am
besten. Beim Reihenhaus, speziell
in der Sandwichposition
mit Nachbarn rechts und links,
muss man stärkere Zugeständnisse
machen“, erläutert Peter
Haueisen, Fachbereichsleiter
für Baufi nanzierung, aus den
weiteren Ergebnissen der von
seinem Unternehmen Allianz
in Auftrag gegebenen Umfrage.
Doch auch das Reihen- oder
Doppelhaus kann gerade in
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Städten ein attraktives Zuhause
nach eigenem Geschmack
sein, wenn man bereits im Vorfeld
des Kaufes einiges beachtet.
„Es wird die Wohnform gewählt,
die fi nanziell realisierbar
ist“, sagt Haueisen. Dass die
beiden Wohnmodelle bei guter
Lage oft verhältnismäßig
preiswert angeboten werden,
liege daran, dass solche Projekte
häufi g von Bauträgern
realisiert werden, die günstig
kalkulieren und daher einen
guten Festpreis bieten können.
Doch wie groß ist der Freiraum,
der Bauherren von Reihenhäusern
überhaupt bleibt?
Individuelle Wünsche haben
dort ebenso wie in der Doppelhaushälfte
in der Tat weniger
Platz als im frei stehenden Eigenheim,
zumal Grundriss und
Fassadengestaltung oft mehr
oder minder vorgegeben sind.
Die Wahlmöglichkeiten beschränken
sich meist auf den
Innenausbau sowie die Oberfl
ächengewerke. Das betrifft
etwa Bodenbeläge wie Parkett,
Fliesen oder Teppich sowie Armaturen
im Bad wie auch Türen
und Treppe.
Achtung – Vertragslücken
Wichtig ist aber, sich vorab über
versteckte Kosten zu informieren.
Zu solchen unliebsamen
Überraschungen kann es nämlich
kommen, wenn der vereinbarte
Preis einige Leistungen
wie die Kosten für Aushub und
Entsorgung oder den Strom-,
Wasser- und Kanalisationsanschluss
nicht beinhaltet. Auf
solche Vertragslücken ist jedenfalls
zu achten.
Bauherren sollten bei Absprachen
zu Veränderungen aufmerksam
sein, dass die Kosten,
die der Bauträger in seiner
Mischkalkulation etwa für Fliesen
veranschlagt hat, im Vertrag
aufgeschlüsselt werden. Hat
er einen Preis von 35 Euro pro
Quadratmeter angesetzt, müssen
die Mehrkosten der eigenen
Traumfl iesen zusätzlich gezahlt
werden.
Solche Vertragsdetails seien es
letztendlich, die sorgfältig abgewogen
werden müssen – bei
jedem Hausbau. Nur so können
Wunsch und Wirklichkeit
beim Traum vom Eigenheim in
möglichst hohem Maße übereinstimmen.
DPA-TMN
Tags ein elegantes und gemütliches Ledersofa im Wohnzimmer.
das Gästezimmer
Nicht jeder hat in den eigenen vier Wänden Platz für ein separates
Gästezimmer. Praktische Sofalösungen sorgen für Gastfreundschaft
und Komfort.
Wenn die Tage im
Winter kürzer sind,
verweilen Gäste ger-
ne länger. Ein Sofa nur zum
Sitzen stößt da schnell an
funktionale Grenzen. Auf der
In der Nacht ein komfortables und großes Gästebett, inklusive
Stauraum.
sicheren Seite ist man mit Sofagruppen,
die sich zum einen
variabel erweitern lassen und
zum anderen unkompliziert
und schnell in bequeme Liegelandschaften
verwandelt
werden können.
Der Polstermöbelhersteller
sedda hat mit MEMORY ein
Sofa im Repertoire, das einen
Gastgeber glücklich macht: In
drei Sekunden wird aus dem
Sitzsofa eine Doppelschlafcouch,
sanfte Stoffe und erlesene
Leder schmeicheln dem
ästhetischen Empfi nden, und
Stauraum für Gästebettzeug
und Handtücher wurde mitbedacht.
Da kann kommen und bleiben,
wer will: Übernachtungsgäste
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