„GOGO“ NIMMT FAHRT AUF! - FK Austria Wien
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Seite 28 AUSTRIA L IVE<br />
VOLLFANS STEHEN <strong>AUF</strong> TOR-<br />
RAUSCH STATT VOLLRAUSCH<br />
RAUSCHBRILLE. Unterstützt von Markus Suttner geht „VOLLFAN statt VOLLFETT“, das<br />
Projekt für maßvollen Alkoholkonsum am Fußballplatz, in die 3. Runde.<br />
Die unangenehmen Auswirkungen<br />
von zu viel<br />
Alkohol einmal nüchtern<br />
kennenzulernen, steht auch bei der<br />
dritten Welle im Mittelpunkt. Junge<br />
Fans sind im Rahmen des Projekts<br />
eingeladen, wieder beim Rausch-<br />
brillenparcours mitzumachen.<br />
Spezialbrillen simulieren durch<br />
eingeschränkte Rundumsicht und<br />
Doppelsehen einen ähnlichen Zustand,<br />
wie er sich nach intensiverem<br />
Alkoholkonsum einstellt. So wird<br />
die einschränkende Wirkung von<br />
Alkohol erfahrbar gemacht und die<br />
Auseinandersetzung mit dem eigenen<br />
Alkoholkonsum angeregt. Auch<br />
beim VOLLFAN-TOTO, das für die<br />
Herbstrunde neu aufgelegt wurde,<br />
steht die spielerische Beschäftigung<br />
mit den negativen Auswirkungen<br />
von Alkohol im Mittelpunkt.<br />
SUCHTPRÄVENTION<br />
Was junge Fans der <strong>Austria</strong> ausprobieren<br />
können, hat auch Markus Suttner<br />
getestet: Die stark beeinträchtigende<br />
Auswirkung von Alkohol ab<br />
1 Promille auf die Wahrnehmung<br />
und die Leistung – dabei hatte er<br />
nicht einen einzigen Schluck Alkohol<br />
konsumiert. Simuliert wurde<br />
der Alkoholisierungsgrad mit der<br />
„Rauschbrille“, mit der selbst die<br />
erfahrenen Profis nicht ins leere Tor<br />
trafen, wovon sich jeder auf Facebook<br />
unter „<strong>Austria</strong>vollfan“ überzeugen<br />
kann.<br />
PROJEKTZIEL<br />
Das Projekt „VOLLFAN statt voll fett“<br />
wurde vom Institut für Suchtprävention<br />
der Sucht- und Drogenkoordination<br />
<strong>Wien</strong> gestartet und läuft<br />
bis Ende November. Ziel ist die Thematisierung<br />
von Alkoholkonsum in<br />
jugendaffiner Fußballsprache – gemeinsam<br />
mit den Projektpartnern<br />
<strong>FK</strong> <strong>Austria</strong> <strong>Wien</strong> und SK Rapid <strong>Wien</strong>.<br />
Das Projekt wird aus Mitteln des<br />
Fonds Gesundes Österreich gefördert.