Curriculum WERKSTOFFWISSENSCHAFT - Montanuniversität ...
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104. Stück Studienjahr 2009/2010<br />
ausgegeben am 28.06.2010<br />
Mitteilungsblatt<br />
<strong>Curriculum</strong> für das Diplomstudium<br />
<strong>WERKSTOFFWISSENSCHAFT</strong><br />
IMPRESSUM: Herausgeber: Zentrale Dienste der Montanuniversität Leoben<br />
Verantwortlicher: O.Univ.Prof.Dipl.-Ing.Dr.techn. Wolfhard WEGSCHEIDER<br />
Verleger: Zentrale Dienste der Montanuniversität Leoben, Franz Josef Straße 18, 8700 Leoben
Mitteilungsblatt<br />
Studienjahr 2009/10 ausgegeben am 28.06.2010 Stück 104<br />
<strong>Curriculum</strong> für das Diplomstudium<br />
<strong>WERKSTOFFWISSENSCHAFT</strong><br />
Verlautbart im Mitteilungsblatt der Montanuniversität Leoben vom 21.09.2000, Stück Nr. 51<br />
(Stammfassung)<br />
Novelle 2004, verlautbart im Mitteilungsblatt vom 30.06.2004, Stück Nr. 61<br />
Novelle 2006, verlautbart im Mitteilungsblatt vom 23.08.2006, Stück Nr. 57<br />
Novelle 2007, verlautbart im Mitteilungsblatt vom 19.06.2007, Stück Nr. 74<br />
Novelle 2008, verlautbart im Mitteilungsblatt vom 10.07.2008, Stück Nr. 82<br />
Novelle 2009, verlautbart im Mitteilungsblatt vom 07.05.2009, Stück Nr. 61<br />
Novelle 2010, verlautbart im Mitteilungsblatt vom 28.06.2010, Stück Nr. 104
<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
Der Senat der Montanuniversität Leoben hat am 16.06.2010 die 6. Novelle des nachfolgenden, von der zuständigen<br />
<strong>Curriculum</strong>skommission beschlossenen <strong>Curriculum</strong>s für das Diplomstudium Werkstoffwissenschaft genehmigt.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
INHALTSVERZEICHNIS................................................................................................................................... 2<br />
QUALIFIKATIONSPROFIL ...............................................................................................................................3<br />
ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN................................................................................................................... 4<br />
§ 1 GELTUNGSBEREICH ................................................................................................................................. 4<br />
§ 2 GLIEDERUNG DES STUDIUMS UND STUDIENDAUER.................................................................................. 4<br />
1. Studienabschnitt .............................................................................................................................................. 4<br />
2. Studienabschnitt .............................................................................................................................................. 4<br />
3. Studienabschnitt .............................................................................................................................................. 4<br />
Freie Wahlfächer ................................................................................................................................................ 4<br />
§ 3 STUDIENEINGANGSPHASE........................................................................................................................ 5<br />
§ 4 LEHRVERANSTALTUNGSARTEN ............................................................................................................... 5<br />
§ 5 DIPLOMARBEIT........................................................................................................................................ 5<br />
§ 6 PRAXIS .................................................................................................................................................... 5<br />
PRÜFUNGSORDNUNG ...................................................................................................................................... 6<br />
§ 7 PRÜFUNGSARTEN .................................................................................................................................... 6<br />
(1) Diplomprüfungen ................................................................................................................................ 6<br />
(2) Lehrveranstaltungsprüfungen ............................................................................................................. 6<br />
(3) Abschließende kommissionelle Prüfung.............................................................................................. 6<br />
§ 8 PRÜFUNGSMETHODEN ............................................................................................................................. 6<br />
§ 9 ANMELDUNGSVORAUSSETZUNGEN IM 1. STUDIENABSCHNITT................................................................. 7<br />
§ 10 ANMELDUNGSVORAUSSETZUNGEN IM 2. STUDIENABSCHNITT................................................................. 7<br />
§ 11 ANMELDUNGSVORAUSSETZUNGEN IM 3. STUDIENABSCHNITT................................................................. 8<br />
INKRAFTTRETEN.............................................................................................................................................. 9<br />
§ 12 INKRAFTTRETEN...................................................................................................................................... 9<br />
§ 13 ÜBERGANGSBESTIMMUNGEN................................................................................................................... 9<br />
ANLAGE A 1. STUDIENABSCHNITT........................................................................................................... 11<br />
ANLAGE B 2. STUDIENABSCHNITT........................................................................................................... 12<br />
ANLAGE C 3. STUDIENABSCHNITT........................................................................................................... 13<br />
ANLAGE D PRÜFUNGSFÄCHER FÜR DAS THEMA DER DIPLOMARBEIT ..................................... 16<br />
2
<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
QUALIFIKATIONSPROFIL<br />
TÄTIGKEITSFELD: Absolventen und Absolventinnen der Studienrichtung Werkstoffwissenschaft<br />
sind als praxisorientierte Ingenieure und Wissenschaftler mit naturwissenschaftlich-technischen<br />
werkstofforientierten Aufgaben befasst.<br />
Zu den vorwiegend werkstofforientierten technischen Arbeitsgebieten gehören unter anderem die<br />
Entwicklung von Werkstoffen und Werkstoffkombinationen mit verbesserten mechanischen,<br />
physikalischen, elektronischen und chemischen Eigenschaften, die Optimierung von derzeit in der<br />
Technik eingesetzten Werkstoffen, die Nutzung besonderer Werkstoffeigenschaften, werkstofforientierte<br />
Auslegung und Konstruktion von Maschinen und Elektronik-Bauteilen, Werkstoffberatung und<br />
Festlegung von Fertigungskriterien, Qualitätssicherung und Produktentwicklung, Lebensdauervorhersage<br />
und Versagenswahrscheinlichkeit, Schadensanalyse und Schadensvermeidung sowie Substitution und<br />
Werkstoffrecycling. Diese Bereiche kommen in jenen Industrien zum Tragen, die Werkstoffe erzeugen,<br />
verarbeiten, einsetzen und veredeln sowie im gesamten Prüf- und Qualitätswesen.<br />
Darüber hinaus sind viele Absolventen und Absolventinnen im Bereich der Grundlagenforschung<br />
experimentell und theoretisch auf dem Gebiete der Werkstoffwissenschaft tätig.<br />
Damit können folgende Qualifikationen für das Tätigkeitsfeld der Absolventen und Absolventinnen der<br />
Werkstoffwissenschaft identifiziert werden:<br />
⇒ Naturwissenschaftlich-technische Problemlösungskompetenz<br />
⇒ Verständnis der technischen Grundlagen anorganischer und organischer Werkstoffe und deren<br />
Herstellung<br />
⇒ Integriertes Werkstoffverständnis<br />
⇒ Fähigkeit zu fach- und werkstoffübergreifenden Problemlösungen unter Beachtung<br />
sicherheitstechnischer und ökologischer Aspekte<br />
⇒ Führungskompetenz<br />
Daraus ergibt sich folgende Gestaltung des <strong>Curriculum</strong>s:<br />
Eine breite und vertiefte Grundlagenausbildung nach internationalem Standard soll den wechselnden<br />
beruflichen Anforderungen entsprechen. Dadurch soll es möglich sein, für neuartige Problemstellungen<br />
selbständige technisch-werkstoffkundliche Lösungen zu erarbeiten. Aufbauend auf dieser<br />
Basisausbildung folgt eine werkstoffphysikalisch ausgerichtete Fachausbildung in den Kerngebieten der<br />
Werkstoffwissenschaft (metallische und keramische Werkstoffe, Werkstoffe der Elektronik, organische<br />
Werkstoffe, Biomaterialien).<br />
Übungen, Praktika und insbesondere die Diplomarbeit während des Studiums fördern die Fähigkeit zur<br />
praktischen Arbeit und die Verknüpfung von Theorie und Praxis.<br />
3
<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
§ 1 Geltungsbereich<br />
Allgemeine Bestimmungen<br />
Dieses <strong>Curriculum</strong> regelt Inhalt und Aufbau des Diplomstudiums „Werkstoffwissenschaft“ an der<br />
Montanuniversität Leoben.<br />
§ 2 Gliederung des Studiums und Studiendauer<br />
(1) Die Regelstudiendauer beträgt 10 Semester. Das Studium gliedert sich in drei<br />
Studienabschnitte mit insgesamt 210 Semesterstunden (SSt), 24 Wochen Pflichtpraxis und die<br />
Diplomarbeit. Der erste Studienabschnitt dauert vier Semester mit 88 SSt, der zweite Studienabschnitt<br />
dauert drei Semester mit 62,5 SSt und der dritte Studienabschnitt dauert drei Semester mit 38,5 SSt. Das<br />
10. Semester ist für die Anfertigung der Diplomarbeit vorgesehen. Zusätzlich entfallen auf die freien<br />
Wahlfächer 21 SSt. Die ECTS-Punkte der einzelnen Lehrveranstaltungen sind in den Anlagen A, B und C<br />
enthalten.<br />
1. Studienabschnitt<br />
(2) Der erste Studienabschnitt hat die Aufgabe, in das Studium einzuführen und seine<br />
Grundlagen zu erarbeiten. Im ersten Studienabschnitt sind Pflichtfächer mit Lehrveranstaltungen im<br />
Umfang von 88 SSt zu absolvieren. Die Fächer mit den Lehrveranstaltungen sind der Anlage A zu<br />
entnehmen.<br />
2. Studienabschnitt<br />
(3) Der zweite Studienabschnitt dient der Vertiefung der Ausbildung. Im zweiten<br />
Studienabschnitt sind Pflichtfächer mit Lehrveranstaltungen im Umfang von 62,5 SSt zu absolvieren. Die<br />
Fächer mit den Lehrveranstaltungen sind der Anlage B zu entnehmen.<br />
3. Studienabschnitt<br />
(4) Der dritte Studienabschnitt dient der weiteren Vertiefung und der speziellen<br />
wissenschaftlichen Berufsvorbildung auf den Gebieten dieser Studienrichtung. Im dritten<br />
Studienabschnitt sind Lehrveranstaltungen im Umfang von 38,5 SSt zu absolvieren. Die 38,5 SSt teilen<br />
sich auf Pflichtfächer mit 28,5 SSt und gebundene Wahlfächer mit 10 SSt auf. Zusätzlich ist eine<br />
Diplomarbeit anzufertigen. Die Fächer mit den Lehrveranstaltungen sind der Anlage C zu entnehmen.<br />
Freie Wahlfächer<br />
(5) Die freien Wahlfächer im Gesamtausmaß von 21 SSt können aus dem Angebot aller<br />
anerkannten in- und ausländischen Universitäten ausgewählt werden.<br />
4
<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
§ 3 Studieneingangsphase<br />
Im Anhang A sind die Lehrveranstaltungen der Studieneingangsphase mit einem Stern (*)<br />
gekennzeichnet.<br />
§ 4 Lehrveranstaltungsarten<br />
Lehrveranstaltungsarten im Sinne dieser Verordnung sind insbesondere:<br />
(1) Vorlesungen (VO), die in didaktisch gut aufbereiteter Weise in Teilbereiche des Faches<br />
und seine Methoden einführen.<br />
(2) Übungen (UE), in denen Studierende angeleitet werden, die in den Vorlesungen<br />
vermittelten Kenntnisse zu vertiefen und fachspezifische Methoden anhand von Beispielen<br />
kennenzulernen und anzuwenden.<br />
(3) Seminare (SE), die der wissenschaftlichen Arbeit und Diskussion dienen. Dabei können<br />
von den Teilnehmern schriftliche Arbeiten und/oder eine mündliche Präsentation sowie eine Teilnahme<br />
an der kritischen Diskussion verlangt werden.<br />
(4) Exkursionen (EX), die die industrielle Praxis einzelner oder mehrerer Fachbereiche<br />
veranschaulichen.<br />
(5) Integrierte Lehrveranstaltungen (IL), bei denen ohne Abgrenzung Stoffvermittlungsteil<br />
und praktischer Teil miteinander verzahnt sind oder sich die zeitliche Aufteilung in Vorlesung und Übung<br />
aus didaktischen Gründen während des Semesters ändert.<br />
§ 5 Diplomarbeit<br />
(1) Die Diplomarbeit umfasst 1 Semester. Das Thema der Diplomarbeit ist einem der im<br />
<strong>Curriculum</strong> festgelegten Diplomprüfungsfächer nach Anlage D zu entnehmen.<br />
(2) Falls im Rahmen der freien Wahlfächer eine sinnvolle Schwerpunktbildung von<br />
mindestens 8 Stunden fachlich zusammenhängender Lehrveranstaltungen vorgenommen wird, ist auch<br />
die Abfassung einer Diplomarbeit, die thematisch in einem ursächlichen Zusammenhang mit der<br />
Studienrichtung steht, auf diesem Gebiet möglich.<br />
(3) Die Diplomarbeit kann erst nach erfolgreichem Abschluss des II. Studienabschnitts<br />
begonnen werden.<br />
§ 6 Praxis<br />
Für den Abschluss des Studiums ist der Nachweis einer facheinschlägigen Praxis von insgesamt 24<br />
Wochen erforderlich, wovon mindestens 12 Wochen für den Abschluss des zweiten Abschnitts nötig<br />
sind. Bestätigungen über die abgeleisteten Praxiszeiten sind Voraussetzungen für den Abschluss des 2.<br />
und 3. Studienabschnittes.<br />
Als Ersatzform für den Fall, dass die Absolvierung der Praxis nicht möglich ist, ist eine angeleitete<br />
anwendungsorientierte schriftliche Arbeit durchzuführen. Das Thema dieser schriftlichen Arbeit ist aus<br />
dem Bereich der Diplomprüfungsfächer der abschließenden kommissionellen Prüfung zu wählen. Das<br />
Ausmaß ist dem Umfang der nicht erbrachten Praxis anzupassen.<br />
5
<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
Prüfungsordnung<br />
§ 7 Prüfungsarten<br />
(1) Diplomprüfungen<br />
Diplomprüfungen sind die Prüfungen, die in den jeweiligen Studienabschnitten abzulegen sind. Mit der<br />
positiven Beurteilung aller Teile einer Diplomprüfung wird der betreffende Studienabschnitt<br />
abgeschlossen. Mit der positiven Beurteilung aller Diplomprüfungen, der positiv beurteilten Diplomarbeit<br />
und der Absolvierung der Praxis wird das Diplomstudium abgeschlossen. Die Diplomprüfungen werden<br />
in der Form von Lehrveranstaltungsprüfungen und der abschließenden kommissionellen Prüfung<br />
abgelegt.<br />
(2) Lehrveranstaltungsprüfungen<br />
Lehrveranstaltungsprüfungen sind die Prüfungen, die dem Nachweis der Kenntnisse und Fähigkeiten<br />
dienen, die durch eine einzelne Lehrveranstaltung vermittelt wurden.<br />
(3) Abschließende kommissionelle Prüfung<br />
Als abschließende Prüfung des Diplomstudiums findet eine kommissionelle Prüfung über das<br />
Diplomprüfungsfach „Metallkunde und Werkstoffprüfung“ statt, das zweite Fach kann aus Tabelle 1 -<br />
b) bis d) - gewählt werden. Das Diplomprüfungsfach “Werkstoffe der Elektronik“ kann nur gewählt<br />
werden, wenn die gleichnamige Wahlfachgruppe im 3. Studienabschnitt absolviert wurde.<br />
Tabelle 1:<br />
Diplomprüfungsfach<br />
a) Metallkunde und Werkstoffprüfung<br />
b) Metallphysik<br />
c) Keramische Werkstoffe<br />
d) Werkstoffe der Elektronik<br />
§ 8 Prüfungsmethoden<br />
(1) Prüfungsmethoden im Sinne dieser Verordnung sind mündliche Prüfungen, schriftliche<br />
Prüfungen, Prüfungsarbeiten und lehrveranstaltungsbegleitende Prüfungen. Die Prüfungsmethoden sind<br />
in den Anlagen A, B und C festgelegt.<br />
(2) Für die schriftliche Prüfung sind die vorgesehene Zeitdauer und eine Liste der<br />
zugelassenen Hilfsmittel bekanntzugeben. Die Aufgabenstellung ist in schriftlicher Form zu übergeben.<br />
(3) Bei lehrveranstaltungsbegleitenden Prüfungen werden die Prüfungsleistungen als<br />
mündliche Prüfungsgespräche, schriftliche Prüfungen, Referate, sonstige schriftliche Ausarbeitungen<br />
oder protokollierte praktische Leistungen erbracht. Die lehrveranstaltungsbegleitende Prüfung besteht aus<br />
einer Folge von Prüfungsleistungen, die im Rahmen einer Lehrveranstaltung zu mehreren festgelegten<br />
Zeitpunkten abgelegt werden.<br />
6
§ 9 Anmeldungsvoraussetzungen im 1. Studienabschnitt<br />
<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
Für die Anmeldung zu Lehrveranstaltungen sowie zu Lehrveranstaltungsprüfungen werden folgende<br />
Anmeldungsvoraussetzungen festgelegt:<br />
Lehrveranstaltung bzw.<br />
Voraussetzungen<br />
Lehrveranstaltungsprüfung<br />
Allgemeine technische Mechanik II Allgemeine technische Mechanik I<br />
(Prüfung)<br />
Festigkeitslehre<br />
Allgemeine technische Mechanik I<br />
(Prüfung), Mathematik II (Prüfung)<br />
Maschinenelemente Ia<br />
Allgemeine technische Mechanik I<br />
(Prüfung),<br />
Elektrotechnik I<br />
Physik I (Prüfung)<br />
Übungen zu Physik I<br />
Mathematik II (Prüfung)<br />
Physikalische Chemie I (Modul 1 u. 2) Chemie I (Prüfung)<br />
Übungen zu Physikalische Chemie I Chemie I (Prüfung)<br />
Übungen zu Physikalische Chemie II Chemie I (Prüfung)<br />
(Modul 3)<br />
§ 10 Anmeldungsvoraussetzungen im 2. Studienabschnitt<br />
Für folgende Lehrveranstaltungsprüfungen wird als Anmeldevoraussetzung die Ablegung der 1.<br />
Diplomprüfung festgelegt:<br />
Tabelle 1:<br />
Lehrveranstaltungsprüfung<br />
Metallkunde I<br />
Metallphysik I<br />
7
<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
§ 11 Anmeldungsvoraussetzungen im 3. Studienabschnitt<br />
(1) Voraussetzung für die Anmeldung zu allen Lehrveranstaltungen und<br />
Lehrveranstaltungsprüfungen im 3. Studienabschnitt ist die abgelegte 1.Diplomprüfung.<br />
(2) Voraussetzung für die Zulassung zu den in Tabelle 1 genannten Lehrveranstaltungsprüfungen ist die<br />
erfolgreiche Absolvierung der Lehrveranstaltungsprüfungen Metallkunde I und Metallphysik I. Soweit es<br />
sich bei den in Tabelle 1 genannten Lehrveranstaltungen um Lehrveranstaltungen mit immanentem<br />
Prüfungscharakter handelt, ist dieser Nachweis bereits bei der Anmeldung zu diesen Lehrveranstaltungen<br />
zu erbringen.<br />
Tabelle 1:<br />
Lehrveranstaltungsprüfung<br />
Struktur- und Funktionskeramik II<br />
Metallkunde II<br />
Spezielle Werkstoffprüfung<br />
Metallkunde III, Seminar<br />
Schadensanalytik<br />
Übungen zu Schadensanalytik<br />
Metallphysik III<br />
(3) Voraussetzung für den Beginn der Diplomarbeit ist die erfolgreich abgelegte 2.<br />
Diplomprüfung.<br />
(4) Anmeldungsvoraussetzungen für die abschließende kommissionelle Prüfung sind der<br />
Nachweis der erfolgreich bestandenen 1. und 2. Diplomprüfung, der Nachweis der positiven Beurteilung<br />
sämtlicher im <strong>Curriculum</strong> des 3. Studienabschnittes vorgesehenen Pflichtlehrveranstaltungen und des<br />
erforderlichen Ausmaßes an Wahlpflichtfächern sowie der freien Wahlfächer. Zusätzliche<br />
Voraussetzungen sind die positiv beurteilte Diplomarbeit sowie der Nachweis über die erforderlichen<br />
Praxiszeiten.<br />
8
<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
Inkrafttreten<br />
§ 12 Inkrafttreten<br />
Dieses <strong>Curriculum</strong> tritt mit dem 1. Oktober 2000 in Kraft.<br />
Die Novelle 2004 tritt mit dem 1. Oktober 2004 in Kraft.<br />
Die Novelle 2006 tritt mit dem 1. Oktober 2006 in Kraft.<br />
Die Novelle 2007 tritt mit dem 1. Oktober 2007 in Kraft.<br />
Die Novelle 2008 tritt mit dem 1. Oktober 2008 in Kraft.<br />
Die Novelle 2009 tritt mit dem 1. Oktober 2009 in Kraft.<br />
Die Novelle 2010, MBl. Nr. 104 vom 28. Juni 2010, tritt am 1. Oktober 2010 in Kraft.<br />
§ 13 Übergangsbestimmungen<br />
(1) Für die Fortsetzung eines nach dem bisher gültigen Studienplan begonnenen Studiums<br />
gelten die Regelungen des § 80 (2) UniStG.<br />
(2) Für Studierende, die ihr Studium nach dem bisher gültigen Studienplan fortsetzen, gilt eine<br />
von der Studienkommission verabschiedete Regelung (Äquivalenzliste), in der die Lehrveranstaltungen<br />
aufgeführt sind, welche gleichwertig jenen sind, die nach dem neuen <strong>Curriculum</strong> nicht mehr angeboten<br />
werden.<br />
(3) Für Studierende, die sich den neuen Studienvorschriften unterstellen, werden bereits<br />
abgelegte Prüfungen über Lehrveranstaltungen des alten Studienplans nach einer von der<br />
Studienkommission verabschiedeten Regelung (Übertrittsbestimmungen) für das Studium nach dem<br />
neuen <strong>Curriculum</strong> angerechnet.<br />
(4) Übergangsbestimmungen zur <strong>Curriculum</strong>s-Novelle 2007<br />
Äquivalenzliste<br />
altes Fach<br />
neues Fach<br />
Übung zu Spez. Werkstoffprüfung 2 UE Schadensanalytik<br />
Übung zu Schadensanalytik<br />
Physik der Mikroelektronik-<br />
2 VL Physik der Mikro- und<br />
Bauelemente<br />
Nanoelektronik-Bauelemente<br />
1 VO<br />
1 UE<br />
2 VO<br />
(5) Übergangsbestimmungen zur <strong>Curriculum</strong>s-Novelle 2008<br />
Äquivalenzliste<br />
altes Fach<br />
neues Fach<br />
Einführung in die Nutzung von<br />
Anwendung energiereicher Strahlung<br />
1 IL Streumethoden in der<br />
1 VO<br />
in der Werkstofftechnik<br />
Werkstoffforschung<br />
Korrosionskunde 1 VO Korrosionskunde 2 VO<br />
Studierende, die die Lehrveranstaltung „Korrosionskunde, 1 SSt, VO“ längstens im SS 2008 besucht<br />
haben, sind berechtigt, darüber bis einschließlich SS 2009 Prüfungen abzulegen. Für die Anrechnung<br />
dieser Prüfungen gilt obige Äquivalenz sinngemäß.<br />
9
<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
Anlage A<br />
1. Studienabschnitt<br />
Der 1. Studienabschnitt besteht aus den Pflichtfächern der Tabelle 1 im Umfang von 88 SSt. Die<br />
Lehrveranstaltungen der Studieneingangsphase sind mit einem Stern (*) gekennzeichnet. Die Prüfungen<br />
sind den einzelnen Lehrveranstaltungen innerhalb der Fächer zugeordnet. Wenn keine Angabe zur<br />
Prüfungsmethode gemacht wurde, ist die Prüfung schriftlich und/oder mündlich abzulegen.<br />
Tabelle 1: Zuordnung der Lehrveranstaltungen zu den Pflichtfächern des 1. Studienabschnittes<br />
Diplomprüfungsfach Lehrveranstaltung Art SSt ECTS Prüfungsmethode<br />
Mathematik und Mathematik I* VO 5,0 7,5<br />
Statistik Mathematik I UE 3,0 3 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Mathematik II VO 4,0 6<br />
Mathematik II UE 2,5 2,5 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Statistik VO 2,0 3<br />
Statistik UE 1,5 1,5 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Mathematik III IL 2,0 2,5<br />
Chemie Chemie I VO 4,0 6<br />
Chemie II VO 2,0 3 Lehrveranstaltungsbegl. oder schriftlich<br />
Physikalische Chemie I (Modul 1 und 2) VO 4,0 6 schriftlich und mündlich<br />
Physikalische Chemie I UE 1,0 1 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Physikalische Chemie II (Modul 3) VO 2,0 3 schriftlich und mündlich<br />
Physikalische Chemie II (Modul 3) UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Physik und Technische Physik I* VO 4,0 6<br />
Mechanik Übungen zu Physik I UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Rechenübungen zu Physik I UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Physik II VO 2,0 3<br />
Übungen zu Physik II UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Rechenübungen zu Physik II UE 1,0 1 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Physik III VO 2,0 3<br />
Allgemeine technische Mechanik I* VO 3,0 4,5<br />
Allgemeine technische Mechanik I UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Allgemeine technische Mechanik II VO 2,0 3<br />
Festigkeitslehre VO 2,0 3<br />
Festigkeitslehre UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Elektrotechnik und Elektrotechnik I VO 3,0 4,5<br />
Maschinenbau Elektrotechnik I UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Elektrotechnik II B VO 1,0 1,5<br />
Technisches Zeichnen UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Maschinenelemente Ia VO 2,0 3<br />
Maschinenelemente Ib VO 2,0 3<br />
Maschinenelemente I UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Ingenieurtechnische Grundlagen Einführung in die Werkstoffwissenschaft* SE 1,0 1 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Allgemeine Wirtschafts- u.<br />
VO 2,0 3<br />
Betriebswissenschaften I<br />
Besondere Wirtschafts- u.<br />
VO 2,0 3<br />
Betriebswissenschaften I<br />
Computeranwendung und<br />
VO 2,0 3<br />
Programmierung<br />
Computeranwendung und<br />
UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Programmierung<br />
Numerische Methoden I VO 2,0 3<br />
Numerische Methoden I UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
10
<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
Anlage B<br />
2. Studienabschnitt<br />
Der 2. Studienabschnitt besteht aus den Pflichtfächern der Tabelle 1 mit insgesamt 62,5 SSt.<br />
Die Prüfungen sind den einzelnen Lehrveranstaltungen innerhalb der Fächer zugeordnet. Wenn keine<br />
Angabe zur Prüfungsmethode gemacht wurde, ist die Prüfung schriftlich und/oder mündlich abzulegen.<br />
Tabelle 1: Zuordnung der Lehrveranstaltungen zu den Pflichtfächern des 2. Studienabschnittes<br />
Diplomprüfungsfach Lehrveranstaltung Art SSt ECTS Prüfungsmethode<br />
Metallkunde und Metallkundliche Arbeitsverfahren VO 2,0 4<br />
Werkstoffprüfung Übungen zu Metallkundliche Arbeitsverfahren UE 1,0 1 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Metallkunde I VO 4,0 6<br />
Übungen zu Metallkunde I UE 6,0 8 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Werkstoffprüfung VO 3,0 5<br />
Übungen zu Werkstoffprüfung UE 3,0 4 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Pulvermetallurgie VO 2,0 4<br />
Metallphysik Feinstruktur und Beugungsverfahren VO 2,0 3<br />
Übungen zu Feinstruktur und<br />
UE 1,0 1 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Beugungsverfahren<br />
Metallphysik I VO 3,0 4,5<br />
Übungen zu Metallphysik I UE 1,0 1 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Metallphysik II VO 2,0 3<br />
Keramische Werkstoffe Werkstoffkunde keramischer Werkstoffe VO 1,0 1,5<br />
Technologie keramischer Werkstoffe VO 3,0 4,5<br />
Struktur- und Funktionskeramik I VO 2,5 4<br />
Werkstoffe der Elektronik Halbleiterwerkstoffe VO 2,0 3<br />
Mechanisch-physikalische Meßtechnik VO 1,0 1,5<br />
Übungen zu Mech.-phys. Meßtechnik UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Werkstofftechnische Methode der Finiten Elemente VO 2,0 3<br />
Grundlagen<br />
Modellierung und Simulation<br />
VO 1,0 1,5<br />
werkstoffkundlicher Prozesse<br />
Physik und Werkstoffkunde der Kunststoffe VO 4,0 5,25<br />
Werkstoffprüfung der Kunststoffe VO 1,0 1,5<br />
Übungen zu Werkstoffprüfung der Kunststoffe UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Bauprinzipien biologischer Materialien VO 1,5 2,5<br />
Korrosionskunde VO 2,0 3<br />
Werkstofftechnologie Eisen- und Stahlerzeugung VO 2,0 3<br />
Metallhüttenkunde VO 2,0 3<br />
Gießereikunde I VO 2,0 3<br />
Einführung in die Kunststofftechnologie VO 1,5 2,25<br />
11
<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
Anlage C<br />
3. Studienabschnitt<br />
Der 3. Studienabschnitt besteht aus den Pflichtfächern der Tabelle 1 mit insgesamt 28,5 SSt. sowie 10<br />
SSt. aus einer der 4 Wahlfachgruppen (Tabelle 2).<br />
Die Prüfungen sind den einzelnen Lehrveranstaltungen innerhalb der Fächer zugeordnet. Wenn keine<br />
Angabe zur Prüfungsmethode gemacht wurde, ist die Prüfung schriftlich und/oder mündlich abzulegen.<br />
Tabelle 1: Zuordnung der Lehrveranstaltungen zu den Pflichtfächern des 3. Studienabschnitts<br />
Diplomprüfungsfach Lehrveranstaltung Art SSt ECTS Prüfungsmethode<br />
Metallkunde und Metallkunde II VO 2,0 3<br />
Werkstoffprüfung Metallkunde III SE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Spezielle Werkstoffprüfung VO 2,0 4<br />
Schadensanalytik VO 1,0 1,5<br />
Übungen zu Schadensanalytik UE 1,0 1,5 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Metallphysik Metallphysik III SE 2,0 3 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Übungen zu Metallphysik II UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Keramische Werkstoffe Struktur- und Funktionskeramik II VO 2,5 4<br />
Übungen zu Struktur- und Funktionskeramik UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Werkstofftechnische Schweißtechnik VO 2,0 3<br />
Grundlagen<br />
Werkstoffwahl VO 2,0 3<br />
Umformtechnik VO 3,0 4,5<br />
Grundfragen der Wärmetechnik VO 2,0 3<br />
Werkstoffkundliche Exkursion EX 3,0 4 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Tabelle 2: Wahlfachgruppen des 3. Studienabschnitts<br />
Metallische Werkstoffe (MW)<br />
Art SSt ECTS Prüfungsmethode<br />
Oberflächentechnik IL 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
PM-Konstruktionswerkstoffe VO 1,0 1<br />
Werkstoffkunde und –prüfung dünner Schichten VO 1,0 1,5<br />
Übungen zu Werkstoffkunde und –prüfung dünner Schichten UE 1,0 1 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Implantatwerkstoffe VO 1,0 1,5<br />
Werkstoffkunde der Stähle VO 2,0 3<br />
Hochschmelzende Metalle VO 1,0 1,5<br />
Formgedächtnislegierungen VO 1,0 1,5<br />
Nanostrukturierte Werkstoffe VO 1,0 1,5<br />
Einführung in die Nutzung von Streumethoden in der VO 1,0 1,5<br />
Werkstoffforschung<br />
Angewandte Metallkunde IL 2,0 3 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Stähle für die Automobilindustrie VO 1,0 1,5<br />
Seltene Erden und Metalle VO 1,0 1,5<br />
Phasenumwandlungen und Ausscheidungen in metallischen VO 1,0 1,5<br />
Werkstoffen<br />
Werkstoffprüfung von Hochleistungskomponenten VO 1,0 1,5<br />
Hartstoffe VO 1,0 1<br />
Werkstoffe der Energietechnik VO 1,0 1,5<br />
Herstellung und Eigenschaften moderner Werkzeugstähle VO 1,0 1,5<br />
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<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
Metallphysik und allgemeine Werkstoffphysik<br />
Art SSt ECTS Prüfungsmethode<br />
Oberflächentechnik IL 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Seminar aus Werkstoffphysik I SE 1,0 1 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Ausgewählte Kapitel aus der Festkörperphysik I VO 2,0 2<br />
Experimentelle Methoden der Werkstoffphysik VO 2,0 2<br />
Durchstrahlungselektronenmikroskopie von<br />
VO 1,0 1<br />
Festkörpern<br />
Werkstoff und Bruchzähigkeit VO 1,0 1<br />
Werkstoffmodellierung auf atomarer Ebene VO 2,0 2<br />
Seminar aus Werkstoffphysik II SE 1,0 1 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
Ausgewählte Kapitel aus der Festkörpermechanik VO 2,0 2<br />
Zelluläre Materialien und Verbundwerkstoffe VO 2,0 2<br />
Atomistische Beschreibung von Festkörpern VO 2,0 2<br />
Mechanik in kleinen Dimensionen VO 2,0 2<br />
Theorie der mechanischen Eigenschaften der VO 1,0 1<br />
Werkstoffe<br />
Rastersondentechniken zur Charakterisierung von VO 2,0 2<br />
Festkörperoberflächen<br />
Einführung in die Oberflächen- und<br />
VO 2,0 2<br />
Grenzflächenphysik<br />
Hochschmelzende Metalle VO 1,0 1,5<br />
Mesoskopische Simulationstechniken in der<br />
Materialphysik<br />
VO 1,0 1<br />
Keramische Werkstoffe<br />
Art SSt ECTS Prüfungsmethode<br />
Naturwissenschaftlich orientiert<br />
Mechanische Eigenschaften keramischer<br />
VO 2,0 2,5<br />
Werkstoffe<br />
Übungen zu Mechanische Eigenschaften<br />
UE 1,0 1 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
keramischer Werkstoffe<br />
Härteeindruckverfahren in der Werkstoffprüfung VO 2,0 2<br />
von Keramiken<br />
Modellierung des Verhaltens keramischer<br />
VO 3,0 3<br />
Werkstoffe<br />
Elektrokeramik VO 2,0 2<br />
Hartstoffe VO 1,0 1<br />
Keramische Schicht- und Verbundwerkstoffe VO 2,0 2<br />
Glas VO 2,0 2<br />
Glaskeramik VO 1,0 1<br />
Rastersondentechniken zur Charakterisierung von VO 2,0 2<br />
Festkörperoberflächen<br />
Materialchemie VO 2,0 2<br />
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<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
Werkstoffe der Elektronik<br />
Art SSt ECTS Prüfungsmethode<br />
Industrielle Herstellungstechniken der<br />
VO 2,0 2<br />
Mikroelektronik<br />
Herstellung einkristalliner Schichten – Epitaxie VO 2,0 2<br />
Übungen zu Charakterisierung von Werkstoffen UE 2,0 2 lehrveranstaltungsbegleitend<br />
der Elektronik<br />
Materialchemie VO 2,0 2<br />
Grundprinzip der Quantenphysik VO 2,0 3<br />
Rastersondentechniken zur Charakterisierung von VO 2,0 2<br />
Festkörperoberflächen<br />
Physik der Mikro- und Nanoektronik-Bauelemente VO 2,0 2<br />
Atomistische Beschreibung von Festkörpern VO 2,0 2<br />
Werkstoffmodellierung auf atomarer Ebene VO 2,0 2<br />
Elektronische und mechanische Eigenschaften von<br />
Heterostruktur-Bauelementen<br />
VO 2,0 2<br />
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<strong>Curriculum</strong> Werkstoffwissenschaft<br />
Anlage D<br />
Prüfungsfächer für das Thema der Diplomarbeit<br />
Das Thema der Diplomarbeit ist einem der folgenden Diplomprüfungsfächer zu entnehmen.<br />
Tabelle 1:<br />
Diplomprüfungsfächer<br />
Metallkunde und Werkstoffprüfung<br />
Metallphysik<br />
Keramische Werkstoffe<br />
Werkstoffe der Elektronik<br />
Das Thema der Diplomarbeit kann nur dann aus dem Fach „Werkstoffe der Elektronik“ gewählt werden,<br />
wenn die gleichnamige Wahlfachgruppe gewählt wurde.<br />
Falls im Rahmen der freien Wahlfächer eine sinnvolle Schwerpunktbildung von mindestens 8 Stunden<br />
fachlich zusammenhängender Lehrveranstaltungen vorgenommen wird, ist auch die Abfassung einer<br />
Diplomarbeit, die thematisch in einem ursächlichen Zusammenhang mit der Studienrichtung steht, auf<br />
diesem Gebiet möglich (s. § 5 (2)).<br />
Für den Senat:<br />
Der Vorsitzende:<br />
O.Univ.Prof. Dr. Peter Kirschenhofer<br />
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