GABRIELE DREXLER fahrbilder - GALERIE Michael Radowitz

Gabriele Drexler fahrbilder
Galerie | Michael Radowitz

Gabriele Drexler fahrbilder
Galerie | Michael Radowitz

FAHRBILDER
Zur Ausstellung von GABRIELE DREXLER
Viele Künstler begeben sich auf Reisen in ferne Länder, um sich und ihre Kunst voranzubringen.
Dabei ist es meist das vermeintlich Andere und Fremde, das neue Sichtweisen
und Erfahrungen wecken soll.
Anders Gabriele Drexler: Sie macht sich auf, ihr eigenes Land zu bereisen und zu erfahren.
Die Malerin fährt durch verschiedene deutsche Städte und skizziert ihre Eindrücke.
Flüchtiges und Eiliges stehen neben Monumentalem und Historischem. Die
Szenarien ähneln, vermischen und überlagern sich und sind doch verschieden.
Zurück im Atelier, fügt sie unzählige ihrer kleinen Zeichnungen zu großen Bildern
zusammen.Leicht wie bei einem Aquarell, wird dem Bild ein Grundmotiv unterlegt.
Im Wechselspiel von Vorder- und Hintergrund verdichtet sie die Skizzen mit kräftigem,
pastosem, expressivem Farbauftrag und fügt so ihre gesammelten Eindrücke
zusammen.
Die Künstlerin behält das Unmittelbare als wesentliches Merkmal der Skizze, des Unfertigen,
bei. Sie schafft es, mit der Vereinfachung des Motivs, die Gesamtwirkung zu
vergrößern – nicht als bloße Wiedergabe des Sichtbaren, sondern als ein Lenken des
Blickes auf das Wesentliche, Charakteristische und Gefühlte ihrer Wahrnehmung.
Und der Betrachter erfährt Erstaunliches: Vielfalt und Ähnlichkeiten, Sehnsüchte
und Wärme und auffällige Buntheit, nicht die Schwere, die viele mit Deutschland verbinden,
sondern Märchenhaftes, Erhebendes.
Gabriele Drexlers plastischer Farbauftrag, ihre Rhythmik, ihr Tempo und ihre Dynamik
lassen bei Fahrbildern wie „München bei Nacht“ an van Goghs nächtliche Café-
Szene in Arles denken – jedoch mit zusätzlicher, spannungsreicher Bewegung.
Das collagenartige Wechselspiel von Abstraktion und Gegenständlichem, das bildnerische
Potential der künstlerischen Hand von Gabriele Drexler ermöglicht einen
Gegensatz zu den perfekten Montage-Techniken unseres Zeitalters.
Ihr Übersteigern der Farbe und das Skizzenhafte ihrer Fahrbilder lässt eigenen Betrachtungen
viel Raum für Verknüpfungen des von ihr Gesehenen.
M i c h a e l Radow i t z

Fahrbild Venedig I
2007 - Öl auf Leinwand
100 x 130 cm
Fahrbild Venedig III
2007 - Öl auf Leinwand
100 x 130 cm

Fahrbild Cottbus II
2008 Öl und Acryl auf Leinwand
200 x 160 cm
Fahrbild Cottbus I
2008 - Öl auf Leinwand
130 x 100 cm

Fahrbild Hohenschwangau (Touristen)
2010 - Acryl und Öl auf Leinwand
200 x 230 cm
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Fahrbild Walchstadt (Reiterin),
2009 - Öl und Acryl auf Leinwand
130 x 160 cm
Fahrbild Attenhausen
2008 - Öl und Acryl auf Leinwand
100 x 100 cm
Folgeseiten 14-15: Fahrbild S-Bahn Berlin
2008 - Öl und Acryl auf Leinwand
100 x 175 cm
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Tischlein deck dich
2009 - Öl und Acryl auf Leinwand
40 x 60 cm
Fahrbild Zahmer Kaise
2009 - Öl und Acryl auf Leinwand
200 x 160 cm
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Fahrbild Berg
2006 - Öl auf Leinwand
100 x 130 cm
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Fahrbild Gotha
2007 - Öl auf Leinwand
100 x 130 cm
Fahrbild Chemnitz
2007 - Öl auf Leinwand
100 x 130 cm
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Fahrbild Eisenhüttenstadt
2008 - Öl und Acryl auf Leinwand
200 x 160 cm
Fahrbild Eisenach (Wartburg)
2007 - Öl auf Leinwand
100 x 130 cm
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Fahrbild München Innenstadt
2008 - Öl und Acryl auf Leinwand
200 x 160 cm
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Fahrbild München Blumenau
2008 - Öl und Acryl auf Leinwand
160 x 200 cm
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VITA
GABRIELE DREXLER
1966 geboren in München
1
abitur am Erasmus-Grasser-Gymnasium, München
1
Beginn des Studiums (Malerei) bei Professor Daucher
Ludwig-Maximilians-Universität, München
1991 Praktikum für Bühnenbild an der Staatsoper München
Wechsel an die Akademie der Bildenden Künste, München
Klasse Professor Horst Sauerbruch
1996 1. Staatsexamen, Aufnahme in den Berufsverband Bildender Künstler
1996-2001 Atelier in München-Pasing
Seit 2001 Atelier in Berg beziehungsweise Walchstadt / Icking
Stipendien
2001-2002 Hochschulsonderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums
für Wissenschaft, Forschung und Kunst
2002-2004 Atelierförderprogramm des Bayerischen Kulturfonds
2003 Hochschulsonderprogramm des Bayerischen Staatsministeriums für
Wissenschaft, Forschung und Kunst (Verlängerung)
Öffentliche Ankäufe
TÜV Forum Junger Kunst, Siemens AG, ADAC Sammlung Spuren
Ausstellungsbeteiligungen und Projekte (Auswahl)
1991 aspekte Galerie, Gasteig München
1994 Künstlerische Ausstattung ZDF-Produktion „Mause-Kid“
1
Galerie Reile „Künstler der Galerie“, München
Artothek „Das kleine Format“, München
Bühnenbild „Perpetuum Mobile“, Theater Pasinger Fabrik, München
1
Galerie Reile „Künstler der Galerie“, München
2001 Pasinger Fabrik „Fett auf Mager“, München
Porträt auf Sender SAT 1, Offene Ateliertage München-Pasing
Offene Ateliertage München-Domagkstraße
1999 2002 Kunstverein Wasserburg „Jahresausstellung“
2002 Kunstpavillon, „Für immer jung“ München
2003 landesmuseum Baden-Württemberg
2008 „Mobile Zeiten - ADAC Sammlung Spuren“, Stuttgart
Kunst im Karée, München-Schwabing
Autorengalerie, München
200
autorengalerie, München
2010 „Supermarkt“, Brunnenstraße, Berlin-Mitte
Einzelausstellungen (Auswahl)
1996 Galerie Reile, München
1998 Galerie Reile, München, Katalog
1999/2000 Siemens AG, München
2002 BMW-Group, München
200
Pasinger Fabrik, München
Galerie ACUD, Berlin-Prenzlauerberg
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Impressum
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Reproduktionen der Bilder:
Michalis Papamichael
Grafik und Gestaltung:
Dieter Brachtl
Redaktion :
Sibylle Radowitz-Hof
Portraitfotos:
Michael Radowitz
Druck:
Digitaldruck Zentrum
München
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©Copyright 2009
Michalis Papamichael
Michael Radowitz
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Galerie Michael Radowitz
Blütenstr.1
80799 München
+49 / 171 / 805 18 28
www. Galerie-Radowitz.de
mr@galerie-radowitz.de
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