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Pantomime-Kette - Planeasy

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<strong>Pantomime</strong>-<strong>Kette</strong><br />

Ziele<br />

Spaß, Darstellen, Wahrnehmung, Einstieg ins Thema Kommunikation.<br />

Beschreibung<br />

Kündigen Sie entweder ein Wahrnehmungsspiel oder eine Übung an. Es<br />

geht darum, wie gut eine nonverbale Information über eine <strong>Kette</strong> mehrerer<br />

Personen weitergegeben werden kann.<br />

5-6 Personen gehen raus, der Rest einigt sich auf eine Handlung, die man<br />

pantomimisch darstellen kann, ohne dass sie allzu eindeutig zu erkennen ist,<br />

und wer sie darstellt.<br />

Beispiele: Baby wickeln, Film im Fotoapparat wechseln ... Auto fahren<br />

dagegen ist ungünstig, jede erkennt es sofort! Lassen Sie die Handlung ggf.<br />

kurz "proben", um zu beurteilen, wie schablonenhaft sie ist. Allzu<br />

schablonenhafte Handlungen (wie eben Auto: Lenkrad mit beiden Händen<br />

hin- und herdrehen) funktionieren nicht, weil sie auch als <strong>Pantomime</strong> zu<br />

bekannt sind.<br />

Holen Sie die erste Person herein. Ihr wird pantomimisch die Handlung<br />

vorgeführt. Sie bekommt sie bei Unsicherheit noch ein zweites Mal gezeigt,<br />

aber es wird nicht gesprochen. Dann wird die Zweite hereingeholt, und die<br />

Birgit Carstensen Seite 1 von 2


Erste macht ihr vor, was sie gezeigt bekommen hat. Die Dritte holen, und<br />

die Zweite zeigt ihr ...<br />

Wenn die letzte Person von draußen die <strong>Pantomime</strong> gesehen hat, wiederholt<br />

sie sie noch einmal für alle. Jetzt "interpretieren" zuerst diejenigen, die bis<br />

zuletzt draußen waren, was es für eine Handlung (geworden) ist. Dann<br />

können alle eine Interpretation der Schlusshandlung geben. Lösen Sie<br />

danach auf, was die zu Anfang gezeigte Handlung war.<br />

Das Spiel funktioniert ähnlich wie "Stille Post", nur pantomimisch.<br />

Die Übung kann thematisch auf Kommunikation (einseitige / beidseitige)<br />

bezogen werden. Dann sollten Sie sie als "Kommunikationsexperiment"<br />

einführen. Einseitige oder 1-Weg-Kommunikation heißt: ein Sender sendet,<br />

ein Empfänger empfängt, und es kann nicht nachgefragt, bestätigt oder sonst<br />

etwas zurück-kommuniziert werden. Bei beidseitiger oder 2-Weg-<br />

Kommunikation wird in beide Richtungen kommuniziert. Das hilft,<br />

Missverständnisse und Unklarheiten zu reduzieren, weil Rückfragen und<br />

Rückmeldungen über das Angekommene möglich sind.<br />

TN-Zahl: 8 bis ca. 20 Personen.<br />

Beachten<br />

Wenn auf Kosten der <strong>Pantomime</strong>n gelacht wird, noch einen Durchgang mit<br />

anderen machen!<br />

Birgit Carstensen Seite 2 von 2

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