Interviewleitfaden - Ita.pagimo.de

Beispielhafter Interview-Leitfaden für die
Befragung im Rahmen der Ist-
Zustandsanalyse
Seite 1 von 6
Teilnehmer:
Datum:
Uhrzeit:
Identifikationsnummer
des Fragebogens
Hinweise zur Befragung:
1. Ihre persönliche Sichtweise soll ermittelt werden.
2. Der Fragebogen umfasst insgesamt 27 offene und 20 skalierte Fragen.
3. Die voraussichtliche Dauer der Befragung beträgt 120 Minuten.
4. Die Kommunikation der Befragungsergebnisse an die Unternehmen erfolgt
ausschließlich anonymisiert und in Clustern.
5. Die Teilnehmer der Befragung werden über die Ergebnisse informiert.
6. Die Anonymität der Befragung ist durch die externe Auswertung und Durchführung
der Interviews gewährleistet.

1. Das Unternehmen, Produkte, Produktentwicklung
Das Unternehmen, Produkte
1.1 a) In welcher Abteilung arbeiten Sie, was sind Ihre Aufgaben
b) Inwieweit ist Ihr Unternehmen in einen Konzern eingebunden
Beeinflusst Sie diese Einbindung bei Arbeit (z.B. bei Entscheidungen bzgl.
Entwicklung und Vermarktung von Produkten und Dienstleistungen).
1.2 a) Wird in Ihrem Unternehmen überwiegend auftragsbezogen entwickelt und
produziert oder erfolgt die Entwicklung für Standardprodukte in Massenproduktion
b) Inwieweit werden die Kundenbedürfnisse, Mitarbeiterqualifikationen und
vorhandene Technologien bei der Produktstruktur berücksichtigt
1.3 a) Wie lange ist die durchschnittliche Produktlebensdauer Ihrer Produkte
(Produkt in Produktion)
b) Geht der Produktwechsel in Ihrem Bereich mit einer systematischen Um
stellung der Produktion einher
1.4 Welche Handlungsspielräume hat Ihr Bereich, um eigenständig auf Kundenwünsche
eingehen zu können (z.B. in Form von Dienstleistungen oder Produktanpassungen).
Produktentwicklung
1.5 a) Wird die Produktentwicklung durch das Unternehmen (am Standort) selbst
durchgeführt
b) Ist die Entwicklung durch Konzernvorgaben in Form von Entwicklungsrichtlinien,
definierten Prozessen oder Ähnlichem geregelt (Fokus: Neuproduktentwicklung).
1.6 a) Gibt es ein definiertes Vorgehen, bestehende Produkte und Komponenten
systematisch weiterzuentwickeln Wie sieht dieses aus
b) Was sind Anlässe für Weiterentwicklungen (Fokus: Produktweiterentwick
lung).
1.7 a) Was sind Ihrer Meinung nach die wesentlichen Technologien ihres Unter
nehmens
b) Wie werden diese Technologien in die Produkte und das Produktmanage
ment integriert
1.8 Wird der Entwicklungsprozess durch Partner, Kunden oder Lieferanten unterstützt,
bzw. wie werden diese in den Entwicklungsprozess eingebunden
1.9 a) Welche internen Abteilungen sind an der Entwicklung neuer Produkte und
am Produktmanagement beteiligt Welche Aufgaben haben die einzelnen
Bereiche

) Wie laufen die internen Abstimmungsprozesse zwischen und innerhalb der
Bereiche ab
1.10 a) Sind im Entwicklungsprozess Entscheidungspunkte definiert, an denen über
die Fortführung des Projekts entschieden wird
b) Wer trifft die Entscheidung
1.11 Welche Kriterien können aus Ihrer Sicht für einen erfolgreichen Produktanlauf
definiert werden
2. Kernkompetenzen
2.1 Worin sehen Sie die Kernkompetenzen (Wissen + Fähigkeiten + Erfahrungen)
Ihres Unternehmens und Ihrer Abteilung (Was macht das Unternehmen/Ihre
Abteilung so besonders)
Nur für Führungskräfte:
2.2 a) Wie haben sich die Kernkompetenzen in Ihrem Unternehmen in den letzten
Jahren entwickelt
b) Wie werden sie sich in Zukunft entwickeln
3. Internationale Geschäftstätigkeiten
3.1 Ist Ihr Unternehmen international tätig Welche Form des Engagements haben
ihre internationalen Geschäftstätigkeiten (Kooperation, eigener Produktionsstandort,
etc.)
3.2 Wie sind Sie in Ihrer täglichen Arbeit in internationale Tätigkeiten eingebunden
und welche Erfahrungen konnten Sie sammeln
3.3 a) Welche Zielländer sind aktuell oder in Zukunft für Ihre internationalen
Geschäftstätigkeiten relevant Warum
b) Welche Standortfaktoren sind für das Erreichen der Ziele Ihrer
Internationalisierungsstrategie von besonderer Bedeutung
3.4 Betreiben Sie Offshoring bzw. Outsourcing im internationalen Kontext Welche
Erwartungen verbinden Sie damit
3.5 Was sind Risiken, die den Erfolg eines Offshoringvorhabens negativ beeinflussen
können
3.6 Kooperieren Sie mit internationalen Partnern Wie läuft das Auswahlverfahren
zur Identifikation eines potenziellen Partners ab Welche Kriterien werden dafür
zugrunde gelegt

3.7 a) Welche Aktivitäten können Sie sich vorstellen, an Offshorestandorte zu ver
lagern (gesamte Prozesse, Teilprozesse, Aufbau Vertriebsstruktur)
b) Welche Motive und Ziele stehen hinter dieser Verlagerung (Kostensenkung,
Flexibilitätserhöhung, Markterschließung, Kundenforderungen, etc.)
3.8 Welche Widerstände gegen Offshoring sehen Sie von Seiten der Mitarbeiter
In welcher Form könnten sich diese Ihrer Meinung nach äußern
4. Dienstleistungen
4.1 a) Stellt Ihr Unternehmen produktbegleitende Dienstleistungen her Wenn ja,
welche sind das
b) In welcher Weise ist die Entwicklung und der Vertrieb von Dienstleistungen
in die Organisationsstruktur integriert
4.2 Worin sehen Sie Marktchancen für integrative Problemlösungen und Dienstleistungen
4.3 Welche Strategien verfolgt Ihr Unternehmen mit seinen Produkten und Dienstleistungen
5. Mitarbeiter
5.1 Werden Sie in Ihrer täglichen Arbeit durch Ihre direkten Vorgesetzten zu Eigenverantwortung,
Kreativität und Vorschlägen zu Verbesserungen angeregt
und ermutigt
5.2 a) Werden Sie regelmäßig geschult oder bestehen für Sie Lernmöglichkeiten,
durch die Sie Ihre Fähigkeiten, die Sie in der Entwicklung von Produkten
und Dienstleistungen einsetzen, weiter entwickeln können Welche sind
das
b) Sind diese für Sie ausreichend
5.3 Sehen Sie Möglichkeiten wie die aktuelle Arbeitszeitregelung für Sie persönlich
verbessert werden könnte

6. Skalierter Fragenteil
Trifft
voll
zu
Trifft
zu
Teilsteils
Trifft
nicht
zu
Trifft
überhaupt
nicht zu
1.
Ich werde häufig von Kunden nach Zusatzleistungen
zum Produkt gefragt.
2.
Die Produkte des Unternehmens entsprechen den
Kundenwünschen.
3. Durch meine Tätigkeit entsteht häufig Kontakt zu
Mitarbeitern an ausländischen Standorten/Partnern.
4.
Zusätzliche Dienstleistungen zu den angebotenen
Produkten halte ich für sinnvoll.
5.
Die Zusammenarbeit mit dem Offshore-Partner ist
reibungslos.
6.
Probleme werden von mit als Herausforderung angesehen
7.
Die Notwendigkeit eines internationalen Engagements
meiner Firma wird/wurde klar vermittelt.
8.
Der Kunde wird nach dem Kauf eines Produktes
nicht weiter durch Serviceleistungen unterstützt.
9.
Das Auslandsengagement des Unternehmens/Beschaffung
aus dem Ausland geht zu Lasten
der Mitarbeiter am Standort.
10.
Die Arbeit ist so abwechslungsreich, dass man
ständig Neues lernt.
11.
Das Unternehmen besitzt die Fähigkeit, dem Kunden
zuzuhören und dessen Probleme und Wünsche
zu verstehen.
12.
Es ist für dieses Unternehmen notwendig sich auf
neuen internationalen Märkten Personal zu beschaffen.
13.
Es ist für dieses Unternehmen notwendig sich auf
neuen internationalen Märkten Information und Material
zu beschaffen.
14.
Durch meine Tätigkeit kann ich mich weiterentwickeln.

15.
Unser Unternehmen hat schon Erfahrungen mit
Dienstleistungen gesammelt.
16.
Das Unternehmen misst dem Thema „Innovation“
eine große Bedeutung zu.
17.
Weitere Servicedienstleistungen würden helfen,
unsere Produkte konkurrenzfähiger zu machen.
18.
Kundenbedürfnisse haben einen starken Einfluss
auf unsere Produkte.
19.
Das Unternehmen besitzt klar definierte Ziele, die
jedem Mitarbeiter verständlich sind.
20.
Ich habe eine ausreichende Handlungsfreiheit, um
angemessen auf Kundenwünsche eingehen zu können.
7. Offene Frage
7.1 Welche Probleme, Hemmnisse/Widerstände sehen Sie bei der Durchführung
abteilungsübergreifender Projekte