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Flyer ASS Trauma Sucht 01 - Assistance Chemnitz

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Die Fachstelle für betriebliche Sozialarbeit entstand<br />

2003 durch eine Initiative des Berufsverbandes für<br />

soziale Arbeit zur Gründung eines Expertennetzwerkes<br />

im Freistaat Sachsen. Als Träger wurde der Verein<br />

INTEGRA 2000 e.V. / <strong>Chemnitz</strong> gewonnen.<br />

Die aktiven KollegInnen sind Praktiker aus unterschiedlichen<br />

Einrichtungen und verfügen über<br />

qualifizierte Fachkenntnisse und Berufserfahrungen.<br />

2006 erfolgte der Anschluss an den Bundesfachverband<br />

für betriebliche Sozialarbeit e.V. (BBS).<br />

Schwerpunkt unserer Arbeit ist die betriebliche<br />

Sozialberatung für mittelständige Unternehmen der<br />

Wirtschaft und soziale Einrichtungen.<br />

Darüber hinaus bieten wir eine unabhängige<br />

Beratung und Schlichtung bei Mobbing und im<br />

Konfliktfeld Pflege an.<br />

Die Leistungen der Fachstelle für betriebliche<br />

Sozialarbeit werden vertraglich geregelt.<br />

Dabei gelten feste Sätze für Fachleistungsstunden<br />

und die Erstattung von Aufwandskosten.<br />

Ansprechpartner<br />

Region <strong>Chemnitz</strong><br />

Frieder Böhme<br />

Dipl. Sozialtherapeut<br />

Mobil <strong>01</strong>72 3784 789<br />

Region Leipzig<br />

Dr. Marianne Mack<br />

Führungskräfteberatung<br />

Mobil <strong>01</strong>70 513<strong>01</strong>98<br />

Region Dresden<br />

Dr. Edelgard Schwarzer<br />

Dipl. Psychologin<br />

Tel 0351 42776902<br />

Trägerverein<br />

INTEGRA 2000 e.V.<br />

Helmholtzstr. 9 / 09131 <strong>Chemnitz</strong><br />

TelFax 0371 450 4981<br />

Mobil <strong>01</strong>72 378 4789<br />

info@assistance-chemnitz.de<br />

www.assistance-sachsen.de<br />

Mitglied im<br />

Bundesverband für betriebliche Sozialarbeit (BBS)<br />

Hilfe für Menschen mit<br />

traumatischen Erfahrungen<br />

und <strong>Sucht</strong>erkrankungen<br />

Therapieprogramm<br />

„Sicherheit finden“


Therapieprogramm „Sicherheit finden“<br />

Bei «Sicherheit finden» ( Seeking Safety ) handelt<br />

es sich um ein integratives Behandlungsprogramm<br />

für Menschen mit <strong>Sucht</strong>erkrankungen, die an den<br />

Folgen traumatischer Erfahrungen leiden.<br />

Das Therapieprogramm kann sehr flexibel bei<br />

den unterschiedlichsten Zielgruppen von<br />

Personen mit <strong>Sucht</strong>problemen eingesetzt werden.<br />

Zu den Personengruppen, bei denen das<br />

Programm erfolgreich eingesetzt wurde, zählen<br />

neben erwachsenen <strong>Sucht</strong>kranken aus den<br />

verschiedensten Bereichen des Hilfesystems<br />

auch Personen im Strafvollzug und Jugendliche<br />

mit <strong>Sucht</strong>problemen.<br />

Die Biografien suchtkranker Menschen sind oft<br />

von traumatischen Erfahrungen geprägt.<br />

Häufig ist dabei offensichtlich, dass zwischen den<br />

Folgen dieser Erlebnisse und dem Substanzkonsum<br />

deutliche Zusammenhänge bestehen.<br />

Bisher waren keine strukturierten Behandlungsansätze<br />

zur integrativen Therapie von <strong>Sucht</strong> und<br />

<strong>Trauma</strong>-Folgen verfügbar.<br />

Das Therapieprogramm füllt diese Lücke.<br />

Der vorwiegend stabilisierende und ressourcenorientierte<br />

Ansatz besteht aus kognitiven,<br />

verhaltensbezogenen und interpersonalen<br />

Interventionen, die sich in der Therapie von<br />

Posttraumatischen Belastungsstörungen<br />

und Substanzmissbrauch bewährt haben.<br />

Ablauf<br />

In 25 Einzelsitzungen, die unabhängig voneinander<br />

eingesetzt werden können, behandelt das<br />

Programm Problembereiche, die bei <strong>Sucht</strong>kranken<br />

mit traumatischen Erfahrungen besonders häufig<br />

anzutreffen sind.<br />

Das Therapieprogramm wurde Anfang der 90er<br />

Jahre von Lisa M. Najavits an der Universität<br />

Harvard entwickelt und seine Wirksamkeit seither<br />

in einer Vielzahl klinischer Studien belegt.<br />

Ein entscheidender Vorteil des Programms ist<br />

seine große Flexibilität.<br />

Positive Erfahrungen mit dem Programm liegen<br />

bei männlichen wie weiblichen <strong>Sucht</strong>kranken vor,<br />

im Gruppen- und Einzelsetting sowie im<br />

ambulanten, teilstationären und stationären<br />

Setting.<br />

Anmeldung<br />

Jederzeit möglich.<br />

Eine Therapiegruppe startet, wenn sich<br />

6 TeilnehmerInnen angemeldet haben.<br />

1. Termin<br />

Kennenlernen, Einführung, Terminabsprachen<br />

2. - 24.Termin<br />

48 Therapieeinheiten<br />

25. Termin<br />

Rückschau und Verabschiedung<br />

Kosten<br />

Nach Vereinbarung<br />

Bitte erst eine Zahlung leisten, wenn Sie sich<br />

nach der Einführung entschlossen haben,<br />

am Therapieprogramm teilzunehmen.<br />

Fragen Sie auch bei Ihrer Krankenkasse nach,<br />

ob diese Kosten als Leistung für eine „ambulante<br />

Soziotherapie“ ( nach SGB V § 37 ) übernommen<br />

werden.<br />

Leistungserbringer<br />

Praxis ambulante Soziotherapie / <strong>Chemnitz</strong><br />

IKZ 49141<strong>01</strong>22<br />

Die Zukunft hängt davon ab,<br />

was wir in der Gegenwart tun.<br />

Mohandas K. Gandhi<br />

Welches sind die Worte,<br />

die du noch nicht hast<br />

Was musst du sagen<br />

… Es gibt soviel Schweigen,<br />

das gebrochen werden muss.<br />

Audre Lorde<br />

Jeder von uns hat zwei Seiten in sich<br />

und die große Herausforderung im Leben<br />

besteht darin, dem0 höheren Selbst<br />

das Kommando zu geben.<br />

M.L. King

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