Säulen programm

IC-Säulenprogramm 

Die ganze Welt der Ionenchromatographie 

Ionenanalytik 

2007

Metrohm – die umfassende Lösung 

3 

für Applikationen in der Ionenchromatographie. 

Seit mehr als 20 Jahren bietet Metrohm innovative 

und kreative Lösungen im Bereich von IC-Trennsäulen 

und IC-Geräten an.

Willkommen in der Welt der Ionenchromatographie 

Mit Hightech, langjährigem Applikations-Know-how, 

Schweizer Qualitätsstandards und einer vernünftigen 

Preispolitik, sowohl in der Anschaffung als auch im 

Unterhalt, garantiert Metrohm die optimale Lösung 

in der Ionenchromatographie. 

Bei Metrohm sind Sie herzlich willkommen!

Inhaltsverzeichnis 

6 

IC-Säulenprogramm 

Trennsäulen von Metrohm 8 

iColumn 9 

Welche Säule für welche Applikation? 10 

Vorauswahl 11 

A) Anionen ohne chemische Suppression 11 

B) Anionen mit chemischer Suppression 12 

C) Organische Anionen 14 

D) Kohlenhydrate 14 

E) Oxidierbare Anionen 14 

F) Kationen 15 

Kapazität der Trennsäulen 16 

Lage des Carbonatpeaks 17 

”MCS” Metrohm-CO 2 -Suppressor 853 18 

Flexibilität in der Applikation durch freie 

Wahl des pH-Wertes 19 

Normen 20 

ABC des praktischen Arbeitens 22 

Hinweise für die Herstellung der Eluenten 24 

Eluent Synthesizer 845 25 

Anionen 26 

Kationen 27 

Trennsäulen 28 

IC-Anionen-Trennsäulen für Analysen 

ohne chemische Suppression 29 

Hamilton PRP-X100 – 125 (6.1005.000) 30 

Hamilton PRP-X100 – 250 (6.1005.010) 32 

Super-Sep (6.1009.000) 34 

Metrosep A Supp 8 – 150 (6.1017.010) 36 


mit oder ohne chemische Suppression 39 

Metrosep Anion Dual 2 (6.1006.100) 40 

Metrosep Anion Dual 3 (6.1006.120) 42 

Metrosep Anion Dual 4 – 25 (6.1016.010) 44 





mit chemischer Suppression 53 

Phenomenex Star-Ion A300 (6.1005.100) 54 

Phenomenex Star-Ion A300 HC (6.1005.110) 56 


Metrosep A Supp 1 HS (6.1005.350) 60












Metrosep A Supp 15 – Einfluss der Säulenlänge 83 





IC-Anionen-Trennsäulen für die Bestimmung 

organischer Säuren – Ionenausschlusschromatographie 

92 

Hamilton PRP-X300 (6.1005.030) 94 

Metrosep Organic Acids – 100 (6.1005.210) 96 

Metrosep Organic Acids – 250 (6.1005.200) 98 

IC-Kohlenhydrat-Trennsäule für Analysen 

ohne chemische Suppression 100 

Metrosep Carb 1 – 150 (6.1013.010) 102 

Metrosep Carb 1 – 250 (6.1013.000) 104 

IC-Kationen-Trennsäulen für Analysen ohne 

chemische Suppression 106 

Nucleosil 5SA (6.1007.000) 108 

Metrosep Cation 1-2 (6.1010.000) 110 

Metrosep C 1 (6.1010.100) 112 

Metrosep C 2 – 30 (6.1010.250) 114 

Metrosep C 2 – 100 (6.1010.210) 116 

Metrosep C 2 – 150 (6.1010.220) 118 

Metrosep C 2 – 250 (6.1010.230) 120 

Metrosep C 3 – 250 (6.1010.430) 122 

Trennsäulen für die Bestimmung organischer 

Substanzen 124 

ProntoSil 120-5-C18 AQ (6.1008.100) 126 

IC-Guardsäulen (Vorsäulen) 128 

IC-Vorsäulenkartusche für Hamilton 

PRP-X100 (6.1005.020) 130 

IC-Vorsäulenkartusche für Hamilton 

PRP-X300 (6.1005.040) 131 

IC-Vorsäulenkartusche PRP-1 (6.1005.050) 132 

IC-Vorsäule Super-Sep (6.1009.010) 133 

Metrosep Dual 4 Vorsäulenkit (6.1016.500) 134 

Metrosep A Supp 1 Guard (6.1005.340) 135 

Säulen 

programm 

Metrosep A Supp 4/5 Guard (6.1006.500) 136 

Metrosep A Supp 4/5 S-Guard (6.1006.540) 136 



Metrosep A Supp 10 S-Guard (6.1020.510) 138 

Metrosep A Supp 10 Guard HC (6.1020.520) 138 





Metrosep Organic Acids Guard (6.1005.250) 141 

IC-Vorsäulenkartusche Nucleosil 5SA 

(6.1007.010) 142 

Metrosep C 2 Guard (6.1010.200) 143 

Metrosep C 2 S-Guard (6.1010.240) 143 

Metrosep RP Guard (6.1011.020) 144 

Metrosep ProntoSil 120-5-C18 AQ-Guard 

(6.1008.110) 145 

Anreicherungssäulen 146 

IC-Anionen-Anreicherungssäule Metrosep 

A PCC 1 (6.1006.300) 148 

IC-Anionen-Anreicherungssäule Metrosep 

A PCC 1 HC (6.1006.310) 148 

IC-Kationen-Anreicherungssäule Metrosep 

C PCC 1 (6.1010.300) 149 


C PCC 1 HC (6.1010.310) 149 


C PCC 1 VHC (6.1010.320) 149 

IC-Trap-Säulen 150 

Metrosep A Trap 1 (6.1014.000) 152 

Metrosep C Trap 1 (6.1015.000) 153 

Metrosep RP Trap 1 (6.1014.100) 154 

Metrosep I Trap 1 (6.1014.200) 155 

IC-Probenvorbereitungskartuschen 156 

IC-Probenvorbereitungskartusche IC-RP 

(6.1012.X00) 158 

IC-Probenvorbereitungskartusche IC-H 

(6.1012.X10) 158 

IC-Probenvorbereitungskartusche IC-Ag 

(6.1012.X20) 158 

IC-Probenvorbereitungskartusche IC-OH 

(6.1012.X30) 159 

IC-Probenvorbereitungskartusche IC-Na 

(6.1012.X40) 159 

IC-Probenvorbereitungskartusche IC-C18 

(6.1012.X50) 159 

IC-Zubehörteile 160 

Inline-Filter PEEK (6.2821.120) 161 

Kupplungssicherheitsolive mit Inline-Filter 

PEEK (6.2744.180) 161 

7


Trennsäulen von Metrohm 

Trennsäulen von Metrohm bilden das Rückgrat leistungsfähiger 

Analytik in der Ionenchromatographie. 

Die Kombination von Metrohm-IC-Trennsäulen und 

Metrohm-IC-Geräten garantiert: 

• hohe Trennleistung 

• kurze Analysenzeiten 

• exzellente Reproduzierbarkeit 

• lange Lebensdauer 

• geringe Kosten 

Für alle Disziplinen der Ionenchromatographie bietet 

Metrohm die richtigen Trennsäulen: 

• Anionen mit oder ohne Suppression 

• organische Anionen 

• Kationen 

• Kohlenhydrate 

• Amine 

• Aminosäuren 

Wenige Trennsäulen genügen, um die meisten 

Applikationsprobleme zu lösen. Metrohm bietet 

sowohl für die Standardapplikationen als auch 

für komplexe Trennaufgaben das richtige Säulenmaterial: 

• Polystyrol-Divinylbenzol 

• Polyvinylalkohol 

• Polymethacrylat 

• Kieselgel 

• Monolith 

8 

Diese Flexibilität garantiert beste Performance. Die 

jüngste Säulengeneration auf Polyvinylalkoholbasis 

bietet bisher unerreichte Bodenzahlen und damit 

ausgezeichnete Trenneigenschaften. 

Freie Wahl auch beim pH-Wert. Da bei Metrohm 

wahlweise mit oder ohne chemische Suppression 

gearbeitet werden kann, bestimmt die Applikation 

den pH-Wert und nicht umgekehrt. Eine grosse 

Auswahl an Eluenten steht somit zur Verfügung: 

• Phthalat 

• Benzoat 

• Borat 

• Hydrogencarbonat 

• Carbonat 

• Hydroxid

iColumns 

Die weltweit erste intelligente Säulengeneration 

der Ionenchromatographie – einklicken 

und starten 

• alle Säulendaten sofort verfügbar 

• aktive Überwachung aller wichtigen 

Säulenfunktionen 

• lückenlose Rückverfolgbarkeit sämtlicher 

Säulenparameter 

Intelligente Säulen, in die Gerätefamilie Metrohm Professional 

IC eingebaut – die Software MagIC Net erfasst 

sofort, welche Trennsäule dem IC-System zur 

Verfügung steht. Ein Klick und die Software erkennt 

die säulentypischen Standardbedingungen wie Standardeluenten 

und -fluss, die zulässigen Maximalwerte 

für Druck und Fluss sowie die richtige Vorsäule. Diese 

und weitere Daten werden auf Wunsch automatisch 

Das iColumn-Konzept ist flexibel und umfasst 

die folgenden Datentypen: 

• frei definierbare Daten, z.B. 

– Säulenname 

– Kommentarfeld in dem z.B. der Name der 

Applikation hinterlegt wird 

• fest mit der Säule verbundene Daten, z.B. 

– Säulentyp (z.B. Metrosep A Supp 10 – 100) 

– Bestellnummer 

– Seriennummer 

– Standardfluss 

– Standardeluent 

– Standardinjektionsvolumen 

– Standardtemperatur 

– Länge x ID 

– Partikelgrösse 

– pH-Bereich 

– maximal erlaubter Druck 

– maximal erlaubter Fluss 

• vom Professional IC System und der Software 

MagIC Net eingetragene Daten, z.B. 

– Betriebsstunden 

– Anzahl der Injektionen 



in die Methode übernommen. So entfällt das Eintragen 

all dieser Daten in die Methode. Die iColumn 

weiss, wie viele Stunden sie bereits in Betrieb war und 

wie viele Proben sie bereits analysiert hat. MagIC Net 

überwacht die Trennleistung der Säule und schaltet 

das System ab, sollte einmal der zulässige Druck überschritten 

werden. Sinkt die Performance der Säule 

unter einen vorher definierten Wert, kann MagIC Net 

sogar automatisch per E-Mail eine Neubestellung der 

Säule auslösen. 

Wird die Metrosep-Trennsäule in verschiedenen Systemen 

verwendet, so nimmt sie alle ihre Informationen 

zum nächsten IC-System mit. So entsteht lückenlose 

Rückverfolgbarkeit und GLP-Überwachung auch auf 

verschiedenen IC-Geräten für alle eingesetzten Säulen. 

Die Systemvalidierung wird signifikant erleichtert. 

Ausser der Metrosep Dual 2 (6.1006.100) und 

Metrosep Cation 1-2 (6.1010.000) stehen alle 

Metrosep-Trennsäulen ausschliesslich als iColumns 

zur Verfügung, nicht aber die übrigen Säulentypen, 

das heisst Vorsäulen, Anreicherungs- und Trapsäulen 

sowie Trennsäulen, die nicht die Bezeichnung 

Metrosep tragen. 

9

10 

Welche Säule für welche Applikation?

Vorauswahl 

Anionen H 2 SiO 4 2- 

hohe Konzentrationen 

einfaches Setup 



HBO 3 2- ohne Suppression ➞ A 

kein HPO 4 2- 

gesamtes Konzentrationsspektrum 

Anionen HPO 4 2- mit Suppression ➞ B 

organische Anionen mit oder ohne Suppression ➞ C 

Kohlenhydrate ➞ D 

oxidierbare Anionen elektrochemische Detektion (ELCD) ➞ E 

Kationen ➞ F 

Dieses Symbol markiert jeweils die Standardsäule √ 

A) Anionen ohne chemische Suppression 

Anforderungen bzw. Applikation Säule Seite 

kein F – 

einfache Trennprobleme IC-Anionensäule 

einfache Matrix Metrosep A Supp 4 – 250 

schnelle Trennung 6.1006.430 50 

F – IC-Anionensäule 

schwierige Trennprobleme Metrosep Dual 2 

schwierige Matrix 6.1006.100 40 

F – 

schwierige Trennprobleme IC-Anionensäule 

schwierige Matrix Metrosep Dual 3 

biologische Proben 6.1006.120 42 

IC-Anionensäulen 

Cl – , NO 3 –, SO4 2– Hamilton PRP-X100 

schwierige Matrix (z.B. Farbstoffe) 6.1005.000 (125 mm) 30 

HBO 3 2- , H2 SiO 4 2- 6.1005.010 (250 mm) 32 

F – , Acetat IC-Anionensäule 

schwierige Matrix Super-Sep 

spezielle Applikationen (z.B. BF 4 – ) 6.1009.000 34 

√ 

11


B) Anionen mit chemischer Suppression 

12 

Anforderungen bzw. Applikation 

F – , Formiat, Acetat, Cl – 

SO 3 2– , SO4 2– 

einfache Matrix 

Standardanionen 

ClO 2 – , ClO3 – , ClO4 – , BrO3 – 

spezielle Trennprobleme 

F – , Formiat, Acetat, Cl – 

SO 3 2– , SO4 2– 



ClO 2 – , ClO3 – , ClO4 – , BrO3 – 

spezielle Trennprobleme 

biologische Proben 

Hochgeschwindigkeitschromatographie 

Perchlorat in schwieriger Matrix, EPA 314 

sehr hohe Ionenstärke 

grosse Konzentrationsunterschiede 

hohe Ionenstärke 

ClO 2 – , ClO3 – , ClO4 – , BrO3 – 

SCN – , SO 3 2– , SO4 2– , S2 O 3 2– 

Polyphosphate 


schwierige Matrix 

kritische Proben 

I – 


F – , Cl – , Br – , I – 

ClO 2 – , ClO3 – , ClO4 – , BrO3 – 

BrO 3 – bei hoher Ionenstärke 

Cr(VI) (CrO 4 2– ) 

I – (nicht mit 250 mm) 

Methodenentwicklung 

universelle Anwendungen 


schwierige Trennprobleme 

schnelle Trennung (mit 50 und 100 mm) 

PO 4 3– in Softdrinks (mit 100 mm) 

Kopplung IC/MS 


Oxohalogenide, EPA 300 

isokratische Trennung von Glycolat und Acetat 

schwierige Trennungen 

Bayerlaugen 

Anionen in Salzlösungen 

Säule Seite 

IC-Anionensäule 

Metrosep Dual 2 

6.1006.100 40 



6.1006.120 42 

IC-Anionensäule (Monolith) 

Metrosep Dual 4 – 25 

6.1016.010 44 

IC-Anionensäule (Monolith) 

Metrosep Dual 4 – 100 

6.1016.030 48 


Metrosep A Supp 1 – 250 

6.1005.300 58 



6.1005.320 62 



6.1006.430 50 


Metrosep A Supp 5 

6.1006.550 (50 mm) 64 

6.1006.510 (100 mm) 66 

6.1006.520 (150 mm) 68 

6.1006.530 (250 mm) 70 



6.1006.630 72 



6.1017.010 36 

√ 

√


PO 4 3– in Softdrinks mit Cyclamat 

Standardanionen (kein F – ) 

SCN – , SO 3 2– , SO4 2– , S2 O 3 2– 

Trennung SO 3 2– , SO4 2– 

Aerosole mit PILS/MARGA (75 mm) 

Luftanalytik 


aggressive Matrix 


Cl – , NO 3 – , SO4 2– in Trinkwasser 

einfache Trennprobleme 

schnelle Trennung 





Citrat/Phosphat 




Trinkwasseranalysen 

F – ; Glycolat 

Phosphatspezies 


komplexe Matrix 





monobasische organische Säuren 

dibasische organische Säuren neben SO 4 2– 

Stickstoffspezies 

komplexe Trennprobleme 





Oligo- und Polysaccharide 

Cl – ; SO 4 2– in Galvanikbädern 

Qualitätskontrolle von Reinstchemikalien 

(z.B. konz. Säuren) 

komplexe Trennprobleme 



kurze Retentionszeiten 

kein Cl – 

BrO 3 – bei hoher Ionenstärke 



Säule Seite 


Metrosep A Supp10 

6.1020.050 (50 mm) 74 

6.1020.070 (75 mm) 76 

6.1020.010 (100 mm) 78 

6.1020.030 (250 mm) 80 


Metrosep A Supp 15 82 

6.1030.450 (50 mm) 


Metrosep A Supp 15 84 

6.1030.410 (100 mm) 



6.1030.420 (150 mm) 86 



6.1030.430 (250 mm) 88 



6.1031.430 (250 mm) 90 


Phenomenex Star-Ion A300 TM 

6.1005.100 54 


Phenomenex Star-Ion A300 TM HC 

6.1005.110 56 

√ 

13


C) Organische Anionen 

14 


organische Säuren: Citrat, Tartrat, Malat, Ascorbat, 

Succinat, etc. 

kurzkettige Fettsäuren: Formiat, Acetat, Propionat, 

Butyrat, etc. 

einfache Matrix (100 mm) 

schwierige Matrix (250 mm) 

einfache Trennprobleme (100 mm) 

schwierige Trennprobleme (250 mm) 

Glykolsäure, Monochloressigsäure 



Formiatbestimmung 

D) Kohlenhydrate 


Monosaccharide 

Disaccharide 

Oligosaccharide 

Zuckeralkohole 

Aminosäuren 



Monosaccharide 

Disaccharide 

Oligosaccharide 

Zuckeralkohole 



E) Oxidierbare Anionen 


CN – 

S 2– 

CN – 

S 2– 

NO 2 – 

CN – 

S 2– 

ClO 2 – , NO2 – , S2 O 3 2– , SCN – , I – 

Br – , I – 

NO 2 – , ClO2 – 

S 2 O 3 2– , SCN – , I – 

Säule Seite 

IC-Ausschlusssäule 

Metrosep Organic Acids 

6.1005.210 (100 mm) 96 

6.1005.200 (250 mm) 98 

IC-Ausschlusssäule 

Hamilton PRP-X300 

6.1005.030 94 

Säule Seite 

IC-Kohlenhydratsäule 

Metrosep Carb 1 – 150 

6.1013.010 102 

IC-Kohlenhydratsäule 

Metrosep Carb 1 – 250 

6.1013.000 104 

Säule Seite 



6.1005.300 58 



6.1020.010 78 



6.1017.010 36 


Super-Sep 

6.1009.000 34 



6.1006.100 40 



6.1006.510 66 

√ 

√ 

√

F) Kationen 


spezielle Applikationen 

biogene Amine 

Li + , Na + , K + , Rb + , Cs + , Mg 2+ , Ca 2+ , Sr 2+ , Ba 2+ , NH 4 + 

sehr schnelle Trennungen 


Li + , Na + , K + , Rb + , Cs + , Mg 2+ , Ca2 + , Sr 2+ , Ba 2+ , NH 4 + 

lipophile Amine mit kurzen Retentionszeiten 

schnelle Trennungen 

Li + , Na + , K + , Rb + , Cs + , Mg 2+ , Ca 2+ , Sr 2+ , Ba 2+ , NH 4 + 

Übergangsmetalle 

Amine 

ersetzt IC-Kationensäule Metrosep Cation 1-2, 

6.1010.000 

Li + , Na + , K + , Rb + , Cs + , Mg2 + , Ca 2+ , Sr 2+ , Ba 2+ , 

NH 4 + , Mn 2+ , Co 2+ , Ni 2+ , Zn 2+ , Cd 2+ , Pb 2+ , Amine 

NH 4 + , Ethanolamine 

sehr gute Na + /NH 4 + -Trennung 

NH 4 + , Methyl- und Ethylamine 



grosse Konzentrationsunterschiede 

Li + , Na + , K + , Rb + , Cs + , Mg 2+ , Ca 2+ , Sr 2+ , Ba 2+ , 

NH 4 + , Co 2+ , Ni 2+ , Zn 2+ , Cd 2+ , Pb 2+ , Amine 

NH 4 + , Monoethanolamin 


sehr gute Na + /NH 4 + -Trennung 

niedrige Nachweisgrenzen 

Mg 2+ , Ca 2+ , Sr 2+ , Ba 2+ , Fe 2+ , Co 2+ , 

Ni 2+ , Cd 2+ , Zn 2+ , Mn 2+ 

Mg 2+ , Ca 2+ neben viel Na + 

Übergangsmetalle, U und Pu 



Säule Seite 

IC-Kationensäule 

Metrosep C 1 

6.1010.100 112 


Metrosep C 2 – 30 

6.1010.250 114 



6.1010.210 116 



6.1010.220 118 



6.1010.230 120 



6.1010.430 132 


Nucleosil 5SA 

6.1007.000 108 

* Mit Voltammetrie und Polarographie lassen sich Übergangsmetalle sowie Uran und Plutonium bis in den Ultraspurenbereich 

hinein sicher bestimmen. 

* 

√ 

15


Kapazität der Trennsäulen 

Die Kapazität einer Trennsäule wird durch die Art 

der verwendeten stationären Phase bestimmt. Die 

Kapazität hat keinen unmittelbaren Einfluss auf die 

Selektivität; das Säulenmaterial hingegen schon. 

Zusätzlich verändert sich die Kapazität einer Trennsäule 

proportional mit der Menge des verwendeten 

Packungsmaterials. Das heisst mit grösserer Säulenlänge 

und grösserem Durchmesser nimmt auch die 

Kapazität einer Trennsäule zu. 

Die Kapazität von Trennsäulen lässt sich mit verschiedensten 

Methoden bestimmen, die alle eine 

wissenschaftliche Berechtigung besitzen. Bei den 

hier angegebenen Kationenkapazitäten handelt es 

sich um Kaliumaustauschkapazitäten, die durch statische 

Beladung ermittelt wurden. Die Angaben anderer 

Hersteller beruhen teilweise auf Protonenaustausch 

und Neutralisationsmethoden. Letztere ergeben 

ungleich höhere Zahlenwerte. 

Die Kapazitätsangaben eines Säulenherstellers können 

zum Vergleich verschiedener Säulen dieses Herstellers 

verwendet werden. Kapazitätswerte verschie- 

16 

dener Hersteller, die unterschiedliche Bestimmungsmethoden 

anwenden, sind nicht vergleichbar. 

Welche Kapazität ist die richtige? Die folgenden 

Regeln gelten: 

• einfache Trennaufgaben, schwach ionische Matrix 

➞ geringe Kapazität und damit schnelle Trennung 

der Analyten 

• komplexe Trennaufgaben, stark ionische Matrix 

➞ hohe Kapazität und damit lange Retentionszeiten 

der Analyten 

Die praktische Lösung liegt häufig in der Mitte. So 

lassen sich die meisten Trennungen bereits mit wenigen 

Säulentypen lösen: 

• Bestimmung der Anionen: Metrosep A Supp 4 – 250, 

Metrosep A Supp 5 – 150 oder Metrosep A Supp 15 

– 150 

• Bestimmung der Kationen: Metrosep C 2 – 150 

Kapazität der Metrohm- 

Anionensäulen 

Kapazität der Metrohm- 

Kationensäulen

Lage des Carbonatpeaks 

Wird mit Carbonat-Eluenten gearbeitet, so ist immer 

ein Systempeak vorhanden. Dessen Grösse und Position 

werden von verschiedenen Faktoren bestimmt. 

Die Lage des Systempeaks entspricht aber in erster 

Näherung der Retentionszeit des Carbonats. Deshalb 

wird dieser Peak auch Carbonatpeak genannt. Damit 

die Messwerte nicht verfälscht werden, ist es wichtig, 

die Lage des Systempeaks im Chromatogramm 

zu kennen. Gerade auf Polystyrolsäulen liegt dieser 

häufig direkt unter dem Chloridpeak. Nachfolgend 

ist die Lage des Systempeaks bei Verwendung des 

jeweiligen Standard-Carbonat-Eluenten dargestellt. 



Kommt der CO 2 -Suppressor 853 zum Einsatz, kann 

der Einfluss des Carbonats weitestgehend ausgeschlossen 

werden. Sowohl Systempeak als auch 

Injektionspeak sind minimiert und stören die Integration 

nicht. 

Lage des Systempeaks 

auf Metrohm-Anionensäulen 

bei Verwendung 

des jeweiligen Standardeluenten 

17


”MCS” Metrohm-CO 2 -Suppressor 853 

Der ”MCS” entfernt sowohl Carbonat aus der Probe 

als auch CO 2 , das während der Suppressionsreaktion 

entsteht. Damit gibt es praktisch keinen Injektionspeak 

mehr und die Peakflächen der Analytionen sind 

signifikant grösser. Zusätzlich wird der Carbonatpeak 

wirksam entfernt. Der MCS basiert auf der Gasdurchlässigkeit 

von Teflon AF TM . Der spezielle Systemaufbau 

mit integrierter Vakuumzelle, Teflon AF TM -Membran 

und CO 2 -Absorber wird vom Advanced Compact 

IC 861 oder dem Advanced Modular IC System 

aus gesteuert und eignet sich auch zum Nachrüsten 

bestehender Metrohm-IC-Systeme. 

Chromatographie so wie sie immer sein sollte 

Chromatographie mit (rot) und ohne sequentielle 

Suppression (blau) 

Einzigartig ist die Kombination von chemischer 

Suppression mit dem Metrohm-Suppressor-Modul 

”MSM II” und CO 2 -Suppression unter Verwendung 

des ”MCS” (Metrohm-CO 2 -Suppressor) zur sequentiellen 

Suppression. Diese Technik kombiniert die 

Vorteile des Carbonat-Eluenten mit der niedrigen 

Hintergrundleitfähigkeit von Hydroxid-Eluenten. 

18 

• extrem niedrige Hintergrundleitfähigkeit 

• sehr kleiner Injektionspeak (1) 

• grössere Peakflächen 

• niedrigere Nachweisgrenzen (3) 

• minimierter Carbonateinfluss (2) 

• kein Systempeak (2)



Flexibilität in der Applikation durch freie Wahl 

des pH-Wertes 

Metrohm bietet die Möglichkeit mit einer Vielzahl 

von Eluenten erfolgreich zu arbeiten. Die richtige 

Wahl des Eluenten beeinflusst die Analytik massgeblich. 

Bei Metrohm sind Sie nicht limitiert und Sie 

können beinahe das gesamte pH-Spektrum für eine 

optimale Trennung ausnutzen. 

pH-Bereiche verschiedener Eluenten 

19


Normen 

Auch die Welt der Normen ändert sich. Entscheidend 

für die Erfüllung der Normen ist heutzutage 

das Ergebnis. Auf welchem Gerät das Ergebnis ermittelt 

wurde, ist Nebensache. Das war nicht immer 

so. Dass Sie heute die freie Wahl Ihres analytischen 

Instrumentariums haben, ist unter anderem dem Engagement 

der Metrohm-ApplikationschemikerInnen 

zu verdanken. Sie haben den Normenkommissionen 

bewiesen, dass auch neue Wege zum richtigen Ergebnis 

und damit zum Ziel führen. 

20 

Die folgenden Normen befassen sich mit der ionenchromatographischen 

Bestimmung von Anionen und 

Kationen in Wässern. Die analytischen Anforderungen 

dieser Normen lassen sich mit den Metrohm-IC- 

Systemen erfüllen. Die benötigten Trennsäulen sind 

in Klammern angegeben. 

EPA 300.1 Teil 1 und Teil 2 Ionenchromatographische Bestimmung von anorganischen Anionen in 

Trinkwasser. 

(Metrosep A Supp 7 – 250; 6.1006.630; siehe Seite 72) 

EPA 314.0 Ionenchromatographische Bestimmung von Perchlorat in Trinkwasser. 

(Metrosep Dual 4 – 100; 6.1016.030; siehe Seite 48) 

EPA 218.6 Ionenchromatographische Bestimmung von gelöstem Chrom(VI) mittels 

Nachsäulenderivatisierung und VIS-Detektion. 


EPA 317.0 Ionenchromatographische Bestimmung anorganischer Oxohalogenide, die 

als Desinfektionsnebenprodukte im Trinkwasser auftreten. Spurenanalyse 

von Bromat mittels Nachsäulenderivatisierung – ”o-Dianisidin-Methode”. 


EPA 326.0 Bestimmung von anorganischen Oxidationsnebenprodukten in Trinkwasser 

mittels Ionenchromatographie. Spurenanalyse von Bromat mittels Nachsäulenderivatisierung 

und UV-Detektion – ”Triiodid”-Methode. Verbesserte 

Methode ohne Ansäuerung mittels Suppressor. 

(Phenomenex Star-Ion A300 TM HC; 6.1005.110; siehe Seite 56) 

EPA 332.0 Bestimmung von Perchlorat in Trinkwasser mittels Ionenchromatographie 

mit chemischer Suppression und Leitfähigkeits- sowie ESI-MS-Detektion. 


DIN 38413-8 Bestimmung der gelösten Komplexbildner Nitrilotriessigsäure (NTA), 

Ethylendinitrilotetraessigsäure (EDTA) und Diethylentrinitrilopentaessigsäure 

(DTPA) mit der Flüssigchromatographie (LC). 

(2 x ProntoSil 120-5-C18 AQ; 6.1008.100, siehe Seite 126) 

ISO 14911 Wasserqualität – Bestimmung von gelöstem Lithium, Natrium, Ammonium, 

Kalium, Mangan(II), Calcium, Magnesium, Strontium und Barium mit der 

Ionenchromatographie – Methode für Wasser und Abwasser. 

(Metrosep C 2 – 150; 6.1010.220, siehe Seite 118) 

DIN 13368-1 Bestimmung von Chelatbildnern in Düngemitteln durch Ionenchromatographie, 

Teil 1: HEDTA, EDTA, DTPA. 

(Metrosep A Supp 3 – 250; 6.1005.320, siehe Seite 62)



DIN 38405 D 7 Bestimmung von Cyaniden in gering belastetem Wasser mit Ionenchromatographie 

oder potentiometrischer Titration (in Vorbereitung). 

(Metrosep A Supp 1 – 250; 6.1005.300, siehe Seite 58) 

ISO 10304-1 – DIN 38405 D 19 Wasserqualität – Bestimmung der gelösten Anionen Fluorid, Chlorid, Nitrit, 

Orthophosphat, Bromid, Nitrat und Sulfat mit der Flüssigchromatographie 

– Teil 1: Methode für gering belastete Abwässer. 

(Metrosep Dual 2; 6.1006.100, Metrosep A Supp 1 – 250; 6.1005.300 

oder Metrosep A Supp 5 – 250; 6.1006.530) 

ISO 10304-2 – DIN 38405 D 20 Wasserqualität – Bestimmung gelöster Anionen mit der Flüssigchromatographie 

(LC) – Teil 2: Bestimmung von Bromid, Chlorid, Nitrat, Nitrit, Orthophosphat 

und Sulfat in Abwasser. 




(LC) – Teil 3: Bestimmung von Chromat, Iodid, Sulfit, Thiocyanat 

und Thisosulfat in Abwasser. 




(LC) – Teil 4: Bestimmung von Chlorat, Chlorid und Chlorit in gering 

belastetem Abwasser. 

(Metrosep Dual 2; 6.1006.100 oder Metrosep A Supp 5 – 250; 

6.1006.530) 

ISO 15061 Bestimmung von gelöstem Bromat in Wasser (in Vorbereitung). 

(Phenomenex Star Ion A300 TM HC; 6.1005.110 oder Metrosep 

A Supp 5 – 250; 6.1006.530) 

21


ABC des praktischen Arbeitens 

Bakterielles Wachstum 

Bakterielles Wachstum verschlechtert die Chromatographie signifikant und zerstört die analytischen Säulen. 

Sehr viele chromatographische Probleme sind auf den Bewuchs mit Algen, Bakterien und Pilzen zurückzuführen. 

Um bakterielles Wachstum zu verhindern, sollten Eluenten, Spül- und Regenerierlösungen immer frisch angesetzt 

und nicht nach längerer Zeit wiederverwendet werden. Es wird empfohlen, alle Gefässe vor dem erneuten 

Befüllen gründlich mit hochreinem und UV-behandeltem Wasser zu spülen, mit Methanol/Wasser oder Aceton/ 

Wasser auszuschwenken und abschliessend nochmals mit Wasser zu spülen. Sollten sich trotzdem Bakterien 

oder Algen bilden, kann dem Eluenten 5% Methanol oder Aceton zugesetzt werden. Dies ist bei der Verwendung 

von Membransuppressoren nicht möglich, da diese durch organische Lösungsmittel zerstört werden können. 

Das Metrohm-Suppressor-Modul ”MSM II” aber ist 100% lösungsmittelbeständig. Methanol sollte bei einigen 

Kationensäulen nicht eingesetzt werden. 

Chemikalienqualität 

Sämtliche Chemikalien sollten mindestens die Qualität p.a. oder puriss. besitzen. Die Standards müssen speziell 

für die Ionenchromatographie geeignet sein. Im Internet findet sich auf www.metrohm.com das Dokument 

”845 Eluent Synthesizer – the right chemistry” mit einer Zusammenstellung der meisten für die Ionenchromatographie 

verwendeten und empfohlenen Chemikalien. 

CO 2 

Da das Carbonat-Hydrogencarbonat-Gleichgewicht im Eluenten durch Kohlendioxid aus der Luft beeinflusst 

wird – der Eluent wird mit der Zeit schwächer – sollte die Eluentenflasche immer mit einem CO 2 -Absorber 

(”Natronkalk”, ”soda lime”) versehen werden. Auch Eluenten mit schwacher Pufferkapazität müssen vor CO 2 

geschützt werden. 

Eluentenflaschen 

Die Eluenten werden in speziellen Eluentenflaschen meist direkt auf dem IC-System positioniert. Damit keine 

Feuchtigkeit und kein Kohlendioxid in den Eluenten gelangt, sind die Flaschen mit einem Trockenrohr versehen, 

das im Normalfall mit Molekularsieb und für Natronlauge- und Carbonat-Eluenten mit Natronkalk – als schwacher 

CO 2 -Absorber – befüllt wird. 

Entgasen des Eluenten 

Um Blasenbildung zu verhindern, wird empfohlen, die hergestellten Eluenten vor ihrer Verwendung im IC-System 

zu entgasen. Hierfür wird für circa 10 Minuten ein Wasserstrahl- oder Ölpumpenvakuum angelegt oder ein 

Ultraschallbad verwendet. Alternativ kann mit dem Advanced IC Eluent Degasser 837 (2.837.0010) oder dem 

Advanced IC Combi Degasser 837 gearbeitet werden (2.837.0030). Der Combi Degasser entgast zusätzlich zu 

den zwei Eluentenströmen auch noch die Probe. 

Filter 

Wenn Probleme mit IC-Systemen auftreten, so stehen sie meistens im Zusammenhang mit Partikeln, die durch 

bakterielles Wachstum, nicht filtrierte Eluenten, aus der Probe oder durch Spül- und Regenerierlösungen eingeschleppt 

werden. Dieses Risiko kann durch die Verwendung des Ansaugfilters (6.2821.090), der Inline-Filter 

(6.2821.120) und der Guardsäulen (ab Seite 130) auf ein absolutes Minimum reduziert werden. Die Filter gehören 

zur Grundausrüstung der Metrohm-Ionenchromatographen und sind im Lieferumfang enthalten. Ihre Verwendung 

wird dringend empfohlen. Es ist darauf zu achten, dass die Filter regelmässig ausgetauscht werden. 

Filtrieren des Eluenten 

Alle Eluenten sollten unmittelbar vor ihrer Verwendung mikrofiltriert (0.45 μm) werden. 

Guardsäulen (Vorsäulen) 

Guardsäulen (ab Seite 130) dienen dem Schutz der wertvollen Trennsäule. Ihre Verwendung wird dringend empfohlen. 

Sie enthalten in der Regel die gleiche stationäre Phase, die auch in den Trennsäulen verwendet wird, 

jedoch in deutlich geringerer Menge, um einen Einfluss auf die Chromatographie zu verhindern. Guardsäulen entfernen 

kritische Verunreinigungen, die mit dem Säulenmaterial reagieren könnten, und sie entfernen wirkungsvoll 

Partikel und bakterielle Verunreinigungen. Spätestens wenn der Gegendruck im System ansteigt oder sich 

die Chromatographie verschlechtert, ist es an der Zeit, die Guardsäule zu wechseln. Guardsäulen sind für alle 

Metrosep-Trennsäulen erhältlich. 

Kationenanalysen 

Es wird empfohlen, bei allen Analysen die Proben mit Salpetersäure (ca. 100 μL 2 mol/L HNO 3 auf 100 mL Probe) 

anzusäuern (pH 2.5...3.5), da andernfalls für die zweiwertigen Kationen keine reproduzierbaren Resultate erhalten 

werden. 

22



Partikel 

Sämtliche Lösungen, Proben, Regenerierlösungen, das Wasser und die Eluenten sollten frei von Partikeln sein, 

da diese mit der Zeit die Trennsäulen verstopfen (Anstieg des Säulendrucks). Dies ist besonders bei der Herstellung 

der Eluenten zu beachten, da diese kontinuierlich durch die Säule fliessen (500 bis 1000 mL pro Arbeitstag 

im Vergleich zu ca. 0,5 mL Probenlösung). Die Probe kann vollautomatisch mit den ”MISP” Metrohm Inline 

Sample Preparation Systemen filtriert oder dialysiert werden. 

Probenvorbereitungskartuschen 

Diese Kartuschen dienen der Vorbereitung kritischer Proben, die nicht direkt auf die Trennsäule gegeben werden 

können. So entfernen Probenvorbereitungskartuschen zum Beispiel organische Verunreinigungen oder sie neutralisieren 

stark alkalische oder saure Proben. Probenvorbereitungskartuschen sind Verbrauchsmaterialien, die in 

der Regel nicht regeneriert werden können. Sie ersetzen nicht die Guardsäulen (Vorsäulen), die mit jeder Trennsäule 

standardmässig verwendet werden sollten. Alternativ zu Probenkartuschen bietet sich ”MISP”, die Metrohm 

Inline Sample Preparation, zum Beispiel für die vollautomatische Neutralisation alkalischer Proben an. 

Pulsationsdämpfer 

Die Verwendung eines Pulsationsdämpfers (6.2620.150), der z.B. im Lieferumfang des Advanced Compact IC 

861 bereits enthalten ist, wird empfohlen. Vor allem die Polymethacrylat- und Polyvinylalkoholsäulen sollten vor 

kurzen Druckstössen, die zwangsläufig beim Schalten der Ventile entstehen, geschützt werden. Dies ist bei der 

Verwendung des Pulsationsdämpfers gewährleistet. 

Regenerieren von Trennsäulen 

Werden Trennsäulen mit sauberen Eluenten betrieben und mit partikelfreien Proben beladen, so ist in der Regel 

eine sehr lange Lebensdauer garantiert. Eine Regeneration der Säule ist dann nicht erforderlich und nach einer 

Vielzahl von Injektionen auch nicht mehr möglich. Sollte dennoch einmal überraschend der Druck der Säule ansteigen 

oder die Trennleistung nachlassen, so können die Regenerationsschritte unternommen werden, die zu 

jeder Trennsäule angegeben sind. Generell ist hierbei zu beachten, dass die Regeneration ausserhalb der analytischen 

Linie stattfindet. Das bedeutet, dass die Trennsäule direkt an die Pumpe angeschlossen wird und die Regenerationslösung 

durch die Säule unmittelbar in den Abfall gelangt. Bevor die Trennsäule wieder eingebaut wird, 

sollte sie ausreichend – 30 Minuten bei Standardfluss – mit frischem Eluenten gespült werden. 

Stilllegen des Ionenchromatographen 

Wird über längere Zeit (>1 Woche) nicht mit dem Ionenchromatographen gearbeitet, so sollte die Trennsäule 

ausgebaut und mit den mitgelieferten Stopfen verschlossen werden. Der Ionenchromatograph wird mit Methanol/Wasser 

(1:4) gespült. Dabei ist darauf zu achten, dass auch alle drei Kammern des Suppressors gespült sind. 

Die Trennsäule wird in dem auf dem Säulen-Merkblatt verzeichneten Medium am besten zwischen 4...8 °C gelagert. 

Bei der Wiederinbetriebnahme ist das Gerät vor dem Einbau der Trennsäule mit frischem Eluenten zu 

spülen und die Säule wieder auf Raumtemperatur zu bringen. 

Spass 

Ionenchromatographie soll Spass machen und nicht Ihre Nerven strapazieren. Metrohm setzt alles daran, dass 

Ihre IC-Systeme mit einem Minimum an Unterhalt, Wartung und Kosten zuverlässig arbeiten. Metrosep-Trennsäulen 

stehen für Qualität, lange Lebensdauer und ausgezeichnete Ergebnisse. 

Umweltschutz 

Ein grosser Vorteil der Ionenchromatographie ist, dass meistens mit wässrigen Medien gearbeitet wird. Die in 

der Ionenchromatographie verwendeten Chemikalien sind deshalb weitestgehend ungiftig und belasten die Umwelt 

nicht. Sofern jedoch mit Säuren, Basen, organischen Lösungsmitteln oder Schwermetallstandards gearbeitet 

wird, sind diese nach Gebrauch ordnungsgemäss zu entsorgen. 

Wasserqualität 

In der Ionenchromatographie wird vorwiegend mit wässrigen Medien gearbeitet. Die Wasserqualität ist deshalb 

ganz entscheidend für eine gute Chromatographie. Ist die Wasserqualität ungenügend, so sind es die Ergebnisse 

definitiv auch. Zusätzlich besteht die Gefahr, Geräte und Trennsäulen zu beschädigen. Das verwendete demineralisierte 

Wasser ”aq. demin.” sollte einen spezifischen Widerstand grösser 18 MΩ cm aufweisen und partikelfrei 

sein. Es ist deshalb zu empfehlen, das Wasser durch ein 0.45-μm-Filter zu filtrieren und mit UV zu behandeln. 

Moderne Reinstwasseranlagen für den Laborbedarf garantieren diese Standards. 

23


Hinweise für die Herstellung der Eluenten 

Bitte beachten Sie, dass die Eluenten nach ihrer Herstellung 

einmalig während mindestens 10 Minuten 

entgast werden, um Blasenbildung während der 

Messungen zu vermeiden. Alternativ kann auch bereits 

das eingesetzte Reinstwasser vor der Zugabe 

der Reagenzien entgast werden. 

Das Entgasen kann vollautomatisch vom IC Eluent 

Degasser 837 übernommen werden. Der IC Combi 

Degasser 837 entfernt zusätzlich noch Gasblasen 

24 

aus der Probe. Sehr gute Wasserqualität – hochohmig 

und ohne Partikel und Bakterien – ist ganz entscheidend 

für gute Ionenchromatographie (vergleiche 

auch Kapitel ”ABC des praktischen Arbeitens” 

ab Seite 22). 

Die genauen Konzentrationsangaben der empfohlenen 

Standardeluenten sind im Kapitel ”Trennsäulen” 

ab Seite 30 aufgeführt.

Eluent Synthesizer 845 

Der Eluent Synthesizer 845 eliminiert die zeitaufwendige 

manuelle Herstellung der Eluenten und Standards, 

die in der Ionenchromatographie eingesetzt 

werden. Er erleichtert die Arbeit im Forschungslabor, 

im analytischen Labor und in der Qualitätssicherung. 

Gegenüber der traditionellen, das heisst manuellen 

Herstellung von Eluenten garantiert das vollautomatisierte 

System präzise Mischungen und ausgezeichnete 

Batch-to-batch-Reproduzierbarkeiten. 



Der Eluent Synthesizer 845 hilft Fehler zu vermeiden, 

da er alle Berechnungen, egal ob Volumen, 

Mol oder Milligramm, automatisch ausführt. Das 

System wird einfach per Mausklick oder vom Tablet- 

PC aus gestartet. Ist das Programm abgeschlossen, 

erhält der Anwender ein detailliertes Zertifikat, das 

Arbeitsablauf und Produktionsdaten dokumentiert. 

Der Eluent Synthesizer 845 für eine Hauptkomponente 

und zwei Konzentrate. Der Anschluss von 

maximal vier Konzentraten ist möglich. Die pH- 

Wert-Einstellung erfolgt mit dem SM-Titrino 702 

(Option). Das System lässt sich mit der PC-Tastatur, 

der Maus oder wie hier gezeigt mit einem Tablet- 

PC bedienen. 

25


Anionen 

Carbonat-Eluent 

Wasserfreies Natriumcarbonat und Natriumhydrogencarbonat 

werden unter Rühren in 2 L Reinstwasser 

gelöst. Für diesen Eluenten wird das Reinstwasser bereits 

vor der Zugabe der Reagenzien entgast. 

Cyanophenol-Eluent 

p-Cyanophenol ist nur unter leichter Erwärmung in Wasser löslich. Die Herstellung des Standardeluenten mit 

einer Konzentration von 12 mmol/L erfolgt gemäss den untenstehenden Angaben: 

Zielvolumen 1000 mL 2000 mL 10'000 mL 

Erlenmeyerkolben der Grösse 300 mL 500 mL 1000 mL 

Einwaage p-Cyanophenol 1.429 g 2.859 g 14.29 g 

Zugabe von Reinstwasser 100 mL 200 mL 800 mL 

Kolben mit einem Uhrglas abdecken und die Mischung 

unter Rühren im Abzug leicht erwärmen. 

Die Lösung in den Masskolben überführen. 

Auffüllen bis 997 mL 1994 mL 9'970 mL 

Zugabe von c(KOH) = 1 mol/L 3.0 mL 6.0 mL 30 mL 

pH-Messung 7.50 ± 0.03 

Bitte beachten Sie die Sicherheitshinweise für p-Cyanophenol (R- und S-Sätze). Bei der Verwendung des 

p-Cyanophenol-Eluenten wird empfohlen, die Metrosep RP Trap (6.1014.100) zwischen Pulsationsdämpfer und 

Injektionsventil in den Eluentenstrom einzubauen. 

Natriumhydroxid-Eluent (Kohlenhydrate) 

In einem Kunststoff-Messkolben werden 1.9 L Reinstwasser 

vorgelegt. Dazu wird die notwendige Menge 

einer 50...52%-igen Natronlaugelösung (für die 

Ionenchromatographie, carbonatfrei) gegeben. Der 

Kolben wird auf 2 L aufgefüllt. Für diesen Eluenten 

wird das Reinstwasser bereits vor der Zugabe der 

Reagenzien entgast. 

Perchlorsäure-Eluent 

In einem Messkolben werden 1.9 L Reinstwasser 

vorgelegt. Unter Rühren wird die Perchlorsäure 

(c = 2 mol/L) zugegeben; auf 2 L auffüllen. 

26 

Phthalsäure-Eluent 

Die Phthalsäure wird unter leichtem Erwärmen in 

der angegebenen Menge Aceton und Reinstwasser 

bzw. Acetonitril und Reinstwasser 1:1 (v:v) gelöst. 

Der pH-Wert wird eingestellt und der Messkolben 

mit Reinstwasser auf 2 L aufgefüllt. 

Schwefelsäure-Eluent 

In einem Messkolben werden 1.5 L Reinstwasser vorgelegt. 

Unter Rühren die Schwefelsäure (c = 2 mol/L) 

und ggf. anschliessend das Aceton zugeben; den 

Kolben auf 2 L auffüllen.

Kationen 

Salpetersäure-Eluent 

1.9 L Reinstwasser werden vorgelegt. Unter Rühren 

wird die Salpetersäure (c = 2 mol/L) zugegeben. 

Danach wird mit Reinstwasser auf 2 L aufgefüllt. 

Oxalsäure-Eluent 

Die Oxalsäure wird in 250 mL Reinstwasser gelöst. 

Ethylendiaminlösung und Aceton werden zugegeben. 

Der Messkolben wird auf 2 L aufgefüllt. 



Weinsäure-Dipicolinsäure-Eluent 

Dipicolinsäure, Weinsäure und Borsäure (nur Metrosep 

C 1) werden in 250 mL Reinstwasser unter Erwärmen 

gelöst, danach wird mit Reinstwasser auf 

2 L aufgefüllt. 

Weinsäure-Zitronensäure-Eluent 

Weinsäure und Zitronensäure werden in 250 mL 

Reinstwasser gelöst. Ethylendiaminlösung und 

Aceton werden zugegeben. Der Messkolben wird 

auf 2 L aufgefüllt 

27

Trennsäulen

IC-Anionen-Trennsäulen für Analysen ohne 

chemische Suppression 

29

IC-Anionen-Trennsäulen für Analysen ohne chemische Suppression 

Hamilton PRP-X100 – 125 (6.1005.000) 

Die Hamilton-PRP-X100-IC-Anionensäule ist eine 

robuste Säule auf Polystyrol/Divinylbenzol-Copolymerbasis. 

Sie ist besonders für die Trennung von 

Chlorid, Nitrat und Sulfat ohne chemische Suppression 

geeignet. 

Auch Fluorid kann bestimmt werden, wenn die Kationen 

mit einer H + -Kartusche vorgängig entfernt 

werden. Für die Bestimmung von Silikat ist die Hamilton 

PRP-X100 ebenfalls die Trennsäule der Wahl. 

Die besondere Applikation: Anionen in Farbstoffen. 

Die Säule zeichnet sich durch ein sehr gutes Preis- 

Leistungsverhältnis aus. 

Technische Informationen 

Trägermaterial Polystyrol/Divinylbenzol- 

Copolymer mit quaternären 

Ammoniumgruppen 

Säulendimension 125 x 4.0 mm 

Säulenkörper Edelstahl 

Standardfluss 2.0 mL/min 

Flussmaximum 8.0 mL/min 

Druckmaximum 34 MPa 

Partikelgrösse 10 μm 

Organischer Modifier 0...100% 

pH-Bereich 1...13 (T > 30 °C: 1...8) 

Kapazität 60 μmol (Cl–) 

30 

Applikationen 

•Cl – , NO 3 – , SO4 2– 

• schwierige Matrix, z.B. Farbstoffe 

• HBO 3 2– , H2 SiO 4 2– 

Eluenten 

Phthalsäure-Eluent Phthalsäure 665 mg/2 L 2.0 mmol/L 

(Standardeluent) Aceton 152 mL/2 L oder 7.6% oder 10% 

200 mL/2 L 

NaOH pH = 5 

Silikat-Eluent Natronlauge 0.64 mL/2 L 3.2 mmol/L 

(c = 10 mol/L) 

Natriumcarbonat 106 mg/2 L 0.5 mmol/L

Pflege 

Regenerierung: 

Spülen der Säule mit 0.5 mol/L Weinsäure oder 

mit 60 mmol/L HNO 3 in Methanol bei einem Fluss 

von 0.5 mL/min für 2 h. 

Bei Verunreinigung mit Eisen: 

Spülen der Säule über Nacht mit 0.1 mmol/L 

Na 2 H 2 EDTA bei einem Fluss von 0.5 mL/min. 

Aufbewahrung: 

Für kurze Zeit (Tage) im Eluenten, für längere Zeit 

(Wochen) in Methanol/Wasser (1:4) 

Chromatogramme: Hamilton PRP-X100 – 125 

Phthalsäure-Eluent, Standard 

1 Fluorid 5.00 mg/L 

2 Chlorid 5.00 mg/L 

3 Nitrit 5.00 mg/L 

Silikat-Eluent, Standard 

1 Silikat 5.00 mg/L 

4 Bromid 10.00 mg/L 

5 Nitrat 10.00 mg/L 

6 Sulfat 10.00 mg/L 



Phthalsäure-Eluent, Trinkwasserprobe 





Bestellinformation 

6.1005.000 Hamilton PRP-X100 – 125 

6.1005.020 Vorsäulenkartusche für Hamilton 

PRP-X100 

6.2821.050 Doppelkartuschenhalter 

(Halterung für Vorsäulenkartuschen, 

mit Kapillaranschluss) 

31


Hamilton PRP-X100 – 250 (6.1005.010) 

Die Hamilton-PRP-X100-IC-Anionensäule ist eine 

robuste Trennsäule auf Polystyrol/Divinylbenzol-Copolymerbasis. 

Sie kommt vor allem bei schwierigen 

Matrices, z.B. Farbstoffen, zum Einsatz. 












pH-Bereich 1...13 (T > 30 °C: 1...8) 

Kapazität 96 μmol (Cl – ) 

32 

Applikationen 

Leitfähigkeitsdetektion 

•Cl – , NO 3 – , SO4 2– 

• schwierige Matrix, z.B. Farbstoffe 

Eluent 


(Standardeluent) Aceton 152 mL/2 L oder 200 mL/2 L 7.6% oder 10% 

NaOH pH = 5

Pflege 


Spülen der Säule mit 0.5 mol/L Weinsäure oder 

mit 60 mmol/L HNO 3 in Methanol bei einem Fluss 

von 0.5 mL/min für 2 h. 

Bei Verunreinigung mit Eisen: 

Spülen der Säule über Nacht mit 0.1 mmol/L 

Na 2 H 2 EDTA bei einem Fluss von 0.5 mL/min. 

Aufbewahrung: 






6.1005.010 Hamilton PRP-X100 – 250 


PRP-X100 

6.2821.050 Doppelkartuschenhalter (Halterung 

für Vorsäulenkartuschen, mit 

Kapillaranschluss) 

33


Super-Sep (6.1009.000) 

Zusätzlich zur Analyse der Standardanionen ohne 

chemische Suppression kann diese Säule für eine 

Reihe von Spezialapplikationen verwendet werden. 

Mit der IC-Anionensäule Super-Sep gelingt der Phosphatnachweis 

mit alkalischem Eluenten. Mit geeignetem 

Eluenten können Formiat, Acetat und Fluorid 

getrennt werden. Insgesamt eine Säule mit sehr 

guter Trennleistung. 


Trägermaterial Polymethacrylat 





Druckmaximum 2.5 MPa 



pH-Bereich 1...13 

Temperaturbereich 20...50 °C 


34 

Applikationen 


•F – , Acetat 

• schwierige Matrix 

• spezielle Applikationen z.B. BF 4 – 

Elektrochemische Detektion 

• ClO 2 – , NO2 – , S2 O 3 2– , SCN – , I – 

Eluenten 


(Standardeluent) Acetonitril 100 mL/2 L 5.0% 

TRIS pH = 4.0 

Benzoesäure-Eluent Benzoesäure 733 mg/2 L 3.0 mmol/L 

Acetonitril 40 mL/2 L 2.0% 

TRIS pH = 4.65 

Pflege 


Spülen der Säule mit 20% Acetonitril in 0.1 mol/L 

Salpetersäure; Fluss 0.3 mL/min für ca. 24 h 

Falls nicht ausreichend: 

• Metallverunreinigungen: 0.1 mol/L Natriumtartrat 

• Proteinverunreinigungen: 0.1 mol/L Natronlauge 

oder 20% Essigsäure 

• Organische Verunreinigungen: 20% Acetonitril in 

Reinstwasser 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten

Chromatogramme: Super-Sep 








7 Systempeak 



Phthalsäure-Eluent, Trinkwasserprobe 





5 Systempeak 


6.1009.000 IC-Anionensäule Super-Sep 

6.1009.010 IC-Vorsäule Super-Sep 

(keine Halterung erforderlich) 

35


Metrosep A Supp 8 – 150 (6.1017.010) 

Mit der hochkapazitiven Metrosep A Supp 8 – 150 

gelingt die Bestimmung von Nitrit, Bromid und Nitrat 

in konzentrierten Salzlösungen. Mit UV-Detektion 

bei 215 nm lassen sich Konzentrationen im 

ppb-Bereich bestimmen. Für diese Applikation kommt 

ein spezieller Natriumchlorideluent zum Einsatz. 


Trägermaterial Styrol/Divinylbenzol-Copolymer 


Säulenkörper PEEK 









Eluenten 

Natriumchlorid-Eluent Natriumchlorid 200 g/2 L 1.7 mol/L 

(Standardeluent) 

Cyanid-Eluent Na 2 H 2 EDTA x 2 H 2 O 67 g/2 L 30 mmol/L 

NaOH 2.4 g/2 L 180 mmol/L 

36 

Applikationen 

• Bestimmung von Nitrit, Bromid und Nitrat 

in konzentrierten Salzlösungen

Hinweis 

Beim Aufstarten des Systems mit einem Fluss von 

0.3 mL/min beginnen. Nach 10 min den gewünschten 

Fluss einstellen. Vor dem Abstellen der Pumpe 

ebenfalls den Fluss für 10 min auf 0.3 mL/min reduzieren. 

Chromatogramme: Metrosep A Supp 8 – 150, 

Natriumchlorid-Eluent, Standard, UV-Detektion bei 215 nm 




Cyanid-Eluent, Standard 

1 Sulfid 20.0 μg/L 

2 Cyanid 20.0 μg/L 

Chlorid eluiert nach circa 21 Minuten. 



Pflege 


Leichte Verunreinigungen: 

Spülen mit NaOH/NaAc (100/500 mmol/L) für 4 h 

mit einem Fluss von 1 mL/min, anschliessend bei 

gleichem Fluss für 12 h mit Eluent 

Starke Verunreinigungen: 

Spülen mit 100 mL Eluent mit 50% Acetonitril bei 

einem Fluss von 1 mL/min. 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Natriumchlorid-Eluent, Standard in 100 g/L NaCl, UV-Detektion 

bei 215 nm 



3 Carbonat - 



6.1017.010 Metrosep A Supp 8 – 150 

6.1017.500 Metrosep A Supp 8 Guard 

37

Trennsäulen

IC-Anionen-Trennsäulen für Analysen mit oder 

ohne chemische Suppression 

39

IC-Anionen-Trennsäulen für Analysen mit oder ohne chemische Suppression 

Metrosep Anion Dual 2 (6.1006.100) 

Die IC-Anionensäule Metrosep Dual 2 basiert auf 

einem Acrylat-Polymer. Ohne chemische Suppression 

kann sie mit gewöhnlichen Phthalsäure-Eluenten und 

einer Reihe weiterer Eluentensysteme verwendet 

werden. Die Vorteile des Arbeitens ohne chemische 

Suppression – einfaches Analysenverfahren und 

Linearität der Kalibrierung – können so ausgenutzt 

werden. 

Mit chemischer Suppression beeindruckt die Säule 

mit hervorragender Trennleistung vor allem der Ionen, 

die früh eluieren (Fluorid, Acetat, Formiat). Bemerkenswert 

ist die Trennung zwischen Fluorid und dem 

”Water dip” und zwischen Chlorid und Nitrit. 

Um die Lebensdauer der Säule noch weiter zu erhöhen, 

wird die Verwendung der Metrosep RP Guard 

(6.1011.020) empfohlen. 


Trägermaterial Polymethacrylat mit quaternären 











40 

Applikationen 

Leitfähigkeitsdetektion ohne chemische Suppression 

• schwierige Trennprobleme 


LF-Detektion mit chemischer Suppression 

• Standardanionen 

•F – , Formiat, Acetat, Cl – 

•SO 3 2– , SO4 2– 

• einfache Matrix 

• ClO 2 – , ClO3 – , ClO4 – , BrO3 – 

• spezielle Trennprobleme 


•Br – , I – 

Eluenten 



(Standardeluent) Acetonitril 40 mL/2 L 2% 

NaOH pH = 4.5 

mit chemischer Suppression 

Carbonat-Eluent Natriumhydrogencarbonat 336 mg/2 L 2.0 mmol/L 

(Standardeluent) Natriumcarbonat 276 mg/2 L 1.3 mmol/L 


6.1006.100 Metrosep Anion Dual 2 

6.1011.020 Metrosep RP Guard 

6.1011.120 Ersatzfilter für RP-Guard (10 Stk.)

Pflege 


Spülen mit 0.1 mol/L HNO 3 bei 0.3 mL/min für ca. 

2 h; anschliessend Übergang auf Standardeluent. 

Spülen mit einem Eluenten, der 100 mmol/L des 

jeweiligen Puffersalzes enthält. 

Organische Verunreinigungen: 

Spülen der Säule mit Eluent, der organisches 

Lösungsmittel enthält (max. 20%). 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Phthalsäure-Eluent, Trinkwasser 



Carbonat-Eluent, Trinkwasser 



3 Systempeak 


4 Systempeak 





Chromatogramme: Metrosep Anion Dual 2 






Carbonat-Eluent, Standard 






1 Chlorit, ClO 2 – 40.00 mg/L 

2 Chlorid, Cl – 4.00 mg/L 



7 Systempeak 


6 Phosphat 10.00 mg/L 


3 Chlorat, ClO 3 – 2.00 mg/L 

4 Perchlorat, ClO 4 – 1.00 mg/L 

41


Metrosep Anion Dual 3 (6.1006.120) 

Für biologische Proben ist die aus PEEK gefertigte 

Dual 3 bestens geeignet. Mit ihr lassen sich Trennprobleme 

sowohl mit als auch ohne chemische 

Suppression sicher lösen. Ihr Leistungsprofil ist mit 

dem der Metrosep Dual 2 identisch. Dies bedeutet, 

dass früh eluierende Ionen sehr gut getrennt sind 

und sich die Oxohalogenide sehr effizient bestimmen 

lassen. Auch für Proben mit hohen Chlorid- aber 

niedrigen Nitritgehalten kann die Metrosep Dual 3 

eingesetzt werden. 

Wird mit elektrochemischer Detektion gearbeitet, 

bietet sich die Metrosep Dual 3 zur Bestimmung von 

Bromid und Iodid an. 

Um die Lebensdauer der Säule zu erhöhen, wird 

die Verwendung der Metrosep-RP-Guardsäule 

(6.1011.020) empfohlen. 


Trägermaterial Polymethacrylat mit quaternären 











42 

Applikationen 

Leitfähigkeitsdetektion ohne chemische Suppression 



LF-Detektion mit chemischer Suppression 


•F – , Formiat, Acetat ,Cl – 

•SO 3 2– , SO4 2– 


• ClO 2 – , ClO3 – , ClO4 – , BrO3 – 

• spezielle Trennprobleme 


•Br – , I – 

Eluenten 



(Standardeluent) Acetonitril 40 mL/2 L 2% 

NaOH pH = 4.5 



(Standardeluent) Natriumcarbonat 276 mg/2 L 1.3 mmol/L

Pflege 


Spülen mit 0.1 mol/L HNO 3 bei 0.3 mL/min für ca. 

2 h; anschliessend Übergang auf Standardeluent. 

Spülen mit einem Eluenten, der 100 mmol/L des 

jeweiligen Puffersalzes enthält. 


Spülen der Säule mit Eluent, der organisches 

Lösungsmittel enthält (max. 20%). 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chromatogramme: Metrosep Anion Dual 3 














3 Systempeak - 






6.1011.120 Ersatzfilter für RP Guard (10 Stk.) 

43


Metrosep Anion Dual 4 – 25 (6.1016.010) 

Die Trennsäulen Metrosep Dual 4 basieren auf einem 

vollständig neu entwickelten Trägermaterial. Es kommt 

ein funktionalisierter Monolith auf Silicagelbasis zum 

Einsatz. Der Monolith erlaubt eine Flussrate des Eluenten 

bis zu 5 mL/min. Die Säule zeichnet sich trotz des 

hohen Flusses durch geringen Gegendruck aus. 

Gegenüber traditionellen Materialien zeigt der Monolith 

mit seiner Struktur aus Makro- und Mesoporen 

eine stark vergrösserte Oberfläche. Diese ergibt eine 

hohe Säulenkapazität bei gleichzeitig sehr geringem 

Totvolumen. 

Die nur 25 mm lange Metrosep Dual 4 Säule erlaubt 

die Auftrennung einiger Standardanionen in weniger 

als einer Minute. So lassen sich Nitrit und Nitrat in nur 

45 Sekunden trennen. Ionenchromatographie ist damit 

schneller als viele FIA-Systeme (Flow Injection 

Analysis systems). 


Trägermaterial Monolithisches Silicagel 






Partikelgrösse Monolith mit 2-μm-Makroporen 

und 13-nm-Mesoporen 




44 

Die Säule kann mit oder ohne chemische Suppression 

eingesetzt werden. Bei der Verwendung mit p- 

Cyanophenol als Eluent wird empfohlen, die RP- 

Trap-Säule (6.1014.100) zwischen Pulsationsdämpfer 

und Injektionsventil einzubauen. 

Applikationen 

• sehr schnelle Trennungen 

• einfache Probenmatrix 

Eluent 

p-Cyanophenol-Eluent p-Cyanophenol 2859 mg/2 L 12.0 mmol/L 

(Standardeluent) KOH pH = 7.5 ± 0.1

Pflege 


Spülen der Säule für 30 min mit maximal 5% 

Acetonitril bei einem Fluss von 2.0 mL/min. 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chromatogramme: Metrosep Dual 4 – 25 

p-Cyanophenol-Eluent, Standard 





p-Cyanophenol-Eluent, Standard 








p-Cyanophenol-Eluent, Trinkwasser 





6.1016.010 Metrosep Dual 4 - 25 

6.1016.500 Vorsäulenkit für die Metrosep Dual 4 

bestehend aus drei Vorsäulenkartuschen 

und einer Vorsäulenkartuschenhalterung 

6.1016.510 Vorsäulenkartuschen für die Metrosep 

Dual 4 (3 Stk.) 

45




vollständig neu entwickelten Trägermaterial. Es kommt 

ein funktionalisierter Monolith auf Silicagelbasis zum 

Einsatz. Der Monolith erlaubt einen Fluss des Eluenten 

bis zu 5 mL/min. Die Säule zeichnet sich trotz des 

hohen Flusses durch geringen Gegendruck aus. 

Gegenüber traditionellen Materialien zeigt der Monolith 

mit seiner Struktur aus Makro- und Mesoporen 

eine stark vergrösserte Oberfläche. Diese ergibt eine 

hohe Säulenkapazität bei gleichzeitig sehr geringem 

Totvolumen. 

Die Metrosep Dual 4 – 50 ist für eine Vielzahl von 

Applikationen geeignet. So lassen sich sämtliche 

Standardanionen in weniger als fünf Minuten trennen. 

Die hohe Kapazität der Säule macht sie gegenüber 

Matrixeinflüssen weitgehend unempfindlich. 













46 






Applikationen 

• schnelle Trennungen 

• anspruchsvolle Probenmatrix 

Eluent 

p-Cyanophenoleluent p-Cyanophenol 2859 mg/2 L 12.0 mmol/L 


Pflege 

Vorbereitung: 

Säule mit Eluent für 0.5...1 h spülen. 




Aufbewahrung: 

Im Eluenten 


p-Cyanophenoleluent, Standard 










p-Cyanophenoleluent, Trinkwasser 





6.1016.020 Metrosep Dual 4 – 50 






47




vollständig neu entwickelten Trägermaterial. Es 

kommt ein funktionalisierter Monolith auf Silicagelbasis 

zum Einsatz. Der Monolith erlaubt einen Fluss 

des Eluenten bis zu 5 mL/min. Die Säule zeichnet 

sich trotz des hohen Flusses durch geringen Gegendruck 

aus. Gegenüber traditionellen Materialien zeigt 

der Monolith mit seiner Struktur aus Makro- und 

Mesoporen eine stark vergrösserte Oberfläche. Diese 

ergibt eine hohe Säulenkapazität bei gleichzeitig 

sehr geringem Totvolumen. 

Die Metrosep Dual 4 – 100 ist für eine Vielzahl von 

Applikationen geeignet. So lassen sich sämtliche 

Standardanionen in weniger als neun Minuten trennen. 

Die hohe Kapazität der Säule macht sie gegenüber 

Matrixeinflüssen weitgehend unempfindlich. 

Selbst in einer Matrix von 3 g Chlorid, Nitrat und 

Sulfat lassen sich noch 0.5 μg/L Perchlorat nachwei- 













48 

sen. Diese Säule kommt deshalb in der Perchloratanalyse 

nach dem EPA-Standard 314 zum Einsatz. 






Applikationen 


• komplexe Probenmatrix 

• EPA 314 

• Nachweis von Perchlorat 

Eluent 

p-Cyanophenoleluent p-Cyanophenol 2859 mg/2 L 12.0 mmol/L 


Pflege 

Vorbereitung: 

Säule mit Eluent für 0.5...1 h spülen. 




Aufbewahrung: 

Im Eluenten 


p-Cyanophenoleluent, Standard 





p-Cyanophenoleluent, Standard, EPA 314 

- Chlorid 1'000'000 μg/L 

- Carbonat 1'000'000 μg/LL 

- Sulfat 1'000'000 μg/L 

1 Perchlorat 0.54 mg/L 




Fluss: 1.75 mL/min 

Probenvolumen: 750 μL 



p-Cyanophenoleluent, Trinkwasser 





6.1016.030 Metrosep Dual 4 – 100 






49



Die Metrosep A Supp 4 ist eine äusserst robuste 

Säule, die mit sehr guten Trenneigenschaften aufwartet. 

Die Trennphase besteht aus Polyvinylalkohol- 

Partikeln mit quaternären Ammoniumgruppen und 

einem Durchmesser von 9 μm. Dieser Aufbau gewährleistet 

hohe Stabilität und grössere Toleranz gegenüber 

Feinstpartikeln, die die integrierte Filterplatte 

passieren könnten. Die Metrosep A Supp 4 

besitzt eine mittlere Ionenaustauschkapazität; Sulfat 

eluiert nach 12.5 min. Die Bodenzahlen, die sich mit 

dieser Trennsäule erzielen lassen, sind höher als auf 

der Metrosep-Dual-2-Trennsäule. Für 5 mg/L Chlorid 

werden 5'900 und für 10 mg/L Sulfat 5'800 theoretische 

Böden ermittelt. Die A Supp 4 ist besonders 

für alle Routineaufgaben in der Wasseranalytik geeignet. 

Ihre universelle Verwendbarkeit macht sie zur 

Standardsäule für die Metrohm-Kompakt-IC-Systeme 

Basic IC 792, Compact IC 761 und Advanced 

Compact IC 861. 


Trägermaterial Polyvinylalkohol mit quaternären 








Organischer Modifier 0 ...100% 




50 

Zum Schutz der IC-Trennsäule – auch wenn diese 

nicht übermässig empfindlich gegenüber Verschmutzungen 

ist – empfehlen wir die Guardsäule Metrosep 

A Supp 4/5 (6.1006.500) zu verwenden. Kommt 

der Säulenofen zum Einsatz, so muss die Guardsäule 

A Supp 4/5 S (6.1006.540) benutzt werden. 

Applikationen 


• Wasseranalytik 

• Methodenentwicklung 


• kritische Proben 

• Iodid 

Eluenten 



(Standardeluent) Aceton 40 mL/2 L 2.0% 


TRIS pH = 4.4 



Carbonat-Eluent, mod. 1 Natriumhydrogencarbonat 336 mg/2 L 2.0 mmol/L 

Natriumcarbonat 509 mg/2 L 2.4 mmol/L 

Aceton 100 mL/2 L 5.0% 

Carbonat-Eluent, mod. 2 Natriumhydrogencarbonat 168 mg/2 L 1.0 mmol/L 



6.1006.430 Metrosep A Supp 4 

6.1006.500 Metrosep A Supp 4/5 Guard 

6.1006.540 Metrosep A Supp 4/5 S-Guard

Pflege 


Verunreinigung mit niedervalenten hydrophilen Ionen: 

a) Spülen mit Reinstwasser (15 min bei 0.5 mL/min) 

b) Spülen mit 10fach konzentriertem Eluenten 

(60 min bei 0.5 mL/min) 

c) Spülen mit Reinstwasser (15 min bei 0.5 mL/min) 

d) Spülen mit Eluent (60 min bei 0.5 mL/min) 

Verunreinigung mit hochvalenten hydrophilen Ionen: 


b) Spülen mit 5% Acetonitril (10 min bei 0.5 mL/min) 

c) Spülen mit 100% Acetonitril (60 min bei 0.5 mL/min) 

d) Spülen mit 50% Acetonitril (10 min bei 0.5 mL/min) 

e) Spülen mit Reinstwasser (30 min bei 0.5 mL/min) 

f) Spülen mit Eluent (60 min bei 0.5 mL/min) 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 









Carbonat-Eluent, mod. 1, Standard, Fluss 2.5 mL/min 

1 Injektionspeak - 










Chromatogramme: Metrosep A Supp 4 – 250 










Carbonat-Eluent, mod. 2, Mineralwasser 










7 Iodid 0.034 mg/L 

51

IC-Anionen-Trennsäulen

für Analysen mit chemischer Suppression 

53

IC-Anionen-Trennsäulen für Analysen mit chemischer Suppression 

Phenomenex Star-Ion A300 (6.1005.100) 

Die IC-Anionensäule Star-Ion A300 ist eine Säule, 

deren Trenneigenschaften auf der Verwendung von 

Styrol-Divinylbenzol-Harz basieren. Wie bei allen 

Säulen dieses Typs ist die Trennung zwischen dem 

”Water dip” und Fluorid nicht so scharf, wie bei 

Säulen auf Acrylatbasis. Die Star-Ion A300 zeigt 

eine geringere Trennleistung im Bereich des Fluorids. 

Trotzdem überzeugt diese Säule durch extrem kurze 

Analysenzeiten. 

Die Standardanionen können in weniger als 8 Minuten 

bestimmt werden. Zusätzlich lässt sich mit dieser 

Säule Fluorid im ppm-Bereich neben sehr grossem 

Lactat-Überschuss bestimmen (Application Note S-37). 

Der Systempeak und hohe Carbonatkonzentrationen 

stören die Integration des Chlorid-Peaks. Hier wird 

der Einsatz des ”MCS” – Metrohm-CO 2 -Suppressors 

853 empfohlen. 











Organischer Modifier 0% 



54 

Applikationen 

• schnelle Trennung der Standardanionen 

• Fluorid neben Überschuss an Lactat 

• Chromat 

Eluenten 



Carbonat-Eluent, mod. Natriumhydrogencarbonat 841 mg/2 L 5.0 mmol/L 


Pflege 


30 min spülen bei 1.0 mL/min mit einer Lösung, 

die 18 mmol/L Na 2 CO 3 (1908 mg) und 17 mmol/L 

NaHCO 3 (1428 mg) enthält. 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chromatogramme: Phenomenex Star-Ion A300 











Carbonat-Eluent, modifiziert, Farbstoff, Verd. 1:100 

7 Chromat (VI) 3.24 mg/L 


6.1005.100 Phenomenex Star-Ion A300 



55


Phenomenex Star-Ion A300 HC (6.1005.110) 

Die hochkapazitive Version der IC-Anionensäule Star- 

Ion A300 HC ist besonders für die direkte Bromatbestimmung 

im ppb-Bereich geeignet. Mit Nachsäulenderivatisierung 

und UV-Detektion lässt sich Bromat 

nach der EPA-Methode 326 selbst im ng/L-Bereich 

noch sicher bestimmen. Die Nachweisgrenze hierfür 

liegt mit einer 1000-μL-Probenschleife bei 50 ppt. 

Dank der hohen Kapazität kann häufig auf die Probenvorbereitung 

verzichtet werden. Chlorid eluiert 

auf der Phenomenex Star-Ion A300 HC vor Bromat. 

Der Systempeak und hohe Carbonatkonzentrationen 

stören die Integration des Chlorid-Peaks. Hier wird 

der Einsatz des ”MCS” – Metrohm-CO 2 -Suppressors 

853 empfohlen. 





Säulendimension 100 x 10 mm 

Säulenkörper PEEK (Stahlmantel) 





Organischer Modifier 0% 



56 

Applikationen 


• BrO 3 – bei Proben mit hoher Ionenstärke 

Eluenten 



Bromat-Eluent Schwefelsäure (c = 1 mol/L) 200 mL/2 L 100 mmol/L 

Ammoniummolybdat x H 2 O 22.5 g/2 L 45 mmol/L

Pflege 


30 min spülen bei 1.0 mL/min mit einer Lösung, 

die 18 mmol/L Na 2 CO 3 (1908 mg) und 17 mmol/L 

NaHCO 3 (1428 mg) enthält. 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chromatogramme: Phenomenex Star-Ion A300 HC 

Carbonat-Eluent, Mineralwasser. Verd. 1:100, Ag + -, H + -Kart. 

3 Nitrit n.q. mg/L 

4 Bromat 0.048 mg/L 



Bromat-Eluent, Trinkwasserprobe, UV-Detektion 352 nm, EPA 326.0 



6.1005.110 Phenomenex Star Ion A300 HC 

6.2744.090 Druckschraube PEEK (lang) zu A300 

HC 

6.1011.020 Guardsäule Metrosep RP Guard 


57



Die Metrosep A Supp 1 – 250 ist eine universell 

einsetzbare Aninonensäule, die sich durch mittlere 

Kapazität und spezielle Selektivität auszeichnet. Mit 

dieser Säule ist es möglich Proben zu bearbeiten, die 

grosse Konzentrationsunterschiede aufweisen. So 

können zum Beispiel noch 4 μg/L Sulfat in einer Lösung 

bestimmt werden, die 150 g/L Natriumchlorid 

enthält. Ein weiterer Vorteil ist, dass Bromid erst 

nach dem Nitrat eluiert. Vor allem bei der Analytik 

von Oxohalogeniden beeindruckt die A Supp 1 – 

250 mit hervorragenden Trenneigenschaften. 

Druckschwankungen, ständig wechselnde Eluenten 

und grosser Probendurchsatz beeinflussen die Trennleistung 

dieser Säule auch nach sehr langer Zeit 

nicht. Sie ist das ”Arbeitstier” für das Entwicklungsund 

Routinelaboratorium. 














58 

Applikationen 


• grosse Konzentrationsunterschiede 

• hohe Ionenstärke 

• ClO 2 – , ClO3 – , ClO4 – 


•CN – 

•S 2– 

Eluenten 

Carbonat-Eluent Natriumcarbonat 636 mg/2 L 3.0 mmol/L 


Natriumhydroxid-Eluent Natronlauge (c = 10 mol/L) 20 mL/2 L 100 mmol/L

Pflege 


Spülen mit 50 mL einer 0.05 mol/L Lösung von 

Na 4 EDTA bei einem Fluss von 0.5 mL/min. 

Anschliessend spülen mit 0.1 mol/L NaOH bei 0.5 

mL/min für 1 h. 


Spülen mit 70% Methanol mit 1.0 mL/min für 

12 h. Eventuell kann der Zusatz von 1% Essigsäure 

nützlich sein. 

Aufbewahrung: 


(Wochen) in 10 mmol/L NaOH 

Chromatogramme: Metrosep A Supp 1 



2 Chlorit 5.00 mg/L 




6 Chlorat 10.00 mg/L 







Natriumhydroxid-Eluent, Standard, ELCD 

1 Cyanid 0.004 mg/L 




59


Metrosep A Supp 1 HS (6.1005.350) 

Die A Supp 1 HS erlaubt es, in sehr kurzer Zeit Standardanionen 

zu trennen. Für wenige Ionen in einer 

unkomplizierten Probenmatrix ist die A Supp 1 HS 

die Säule der Wahl. Zum Beispiel gelingt die Analyse 

von Phosphat neben Chlorid und Sulfat in Cola-Getränken 

in weniger als drei Minuten. 









Druckmaximum 4.0 MPa 





60 

Applikationen 

•Cl – , PO 4 3– , SO4 2– in Colagetränken 

• sehr schnelle Trennung 

• Standardanionen in unkomplizierter 

Probenmatrix 

Eluent 


(Standardeluent)

Pflege 




Anschliessend spülen mit 0.1 mol/L NaOH bei 

0.25 mL/min für 1 h. 


Spülen mit 70% Methanol mit 0.4 mL/min für 12 h. 

Eventuell kann der Zusatz von 1% Essigsäure 


Aufbewahrung: 



Chromatogramme: Metrosep A Supp 1 HS 


1 Chlorid 50 mg/L 

2 Nitrat 20 mg/L 

3 Phosphat 500 mg/L 

4 Sulfat 50 mg/L 



Carbonat-Eluent, Cola-Getränk 






6.1005.350 Metrosep A Supp 1 HS 



61



Die A Supp 3 – 250 löst Trennprobleme in wässrigen 

und organischen Medien. Sie kann mit einer Vielzahl 

von Eluenten – auch mit hohen Anteilen organischer 

Lösungsmittel – sicher betrieben werden. Mit der A 

Supp 3 lassen sich Proben im Routinebetrieb analysieren, 

die eine grosse analytische Herausforderung 

darstellen, wie zum Beispiel die Vermessung biologischer 

Proben oder die Bestimmung anorganischer 

Anionen in organischen Matrices. Mit Hilfe eines 

Natronlaugegradienten lassen sich auf der A Supp 

3 – 250 Polyphosphate sicher trennen. Isokratisch 

betrieben eignet sich die Säule auch für die Trennung 

von Sulfit, Sulfat und Thiosulfat unter 20 min. 



Copolymer 










62 

Applikationen 

• SCN – , SO 3 2– , SO4 2– , S2 O 3 2– 

• Polyphosphate 

• organische Matrix 

Eluent 






6.1011.120 Ersatzfilter für RP Guard (10 Stk.)

Pflege 




Anschliessend spülen mit 0.1 mol/L NaOH bei 0.5 

mL/min für 1 h. 


Spülen mit 70% Methanol mit 1.0 mL/min für 12 h. 

Eventuell kann der Zusatz von 1% Essigsäure 


Aufbewahrung: 



Chromatogramme: Metrosep A Supp 3 – 250 (6.1005.320) 

















7 Sulfit 5.00 mg/L 


9 Thiosulfat 5.00 mg/L 










Natriumhydroxid-Eluent, Gradient 7.5...42.5 mmol/L, Standard 








8 Meta-Phosphat 10.00 mg/L 

9 Pyro-Phosphat 10.00 mg/L 

10 Poly-Phosphat 10.00 mg/L 

63



In weniger als 6 Minuten trennt die Metrosep A 

Supp 5 – 50 die sieben Standardanionen. Selbst 

Fluorid ist noch vom Injektionspeak getrennt und 

kann einwandfrei integriert werden. Die auf einem 

Polyvinylalkohol-Polymer basierende Säule zeichnet 

sich wie alle Säulen der A-Supp-5-Familie durch 

hohe Bodenzahlen und damit ausgezeichnete Trennleistung 

aus. Die Metrosep A Supp 5 – 50 ist die 

Säule der Wahl, wenn einfache Trennaufgaben in 

kurzer Zeit gelöst werden müssen – und zwar ohne 

Verzicht auf sehr niedrige Nachweisgrenzen. 














64 

Applikationen 

• schnelle Trennung der Standardanionen 



Eluent 



Pflege 


Verunreinigung mit niedervalenten hydrophilen Ionen: 


b)Spülen mit 10fach konzentriertem Eluenten 



d)Spülen mit Eluent (100 min bei 0.3 mL/min) 




c) Spülen mit 100% Acetonitril (60 min bei 0.3 

mL/min) 

d)Spülen mit 50% Acetonitril (10 min bei 0.3 

mL/min) 


Carbonat-Eluent, Standard Carbonat-Eluent, Trinkwasser 












Bei verschobenem Systempeak (Regenerierungsmethode 

mit Säulenofen): 

a) Spülen mit konzentriertem Eluent 1 mol/L 

Na 2 CO 3 (25 min bei 0.4 mL/min) 

b)Für 10...12 Stunden auf 45...50 °C halten 

(ohne spülen) 

c) Spülen mit Standardeluent (mindestens 40 min 

bei 0.4 mL/min) 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 









65



Die Metrosep A Supp 5 erlaubt hocheffiziente und 

schnelle Trennungen. Diese Eigenschaft macht die 

Metrosep A Supp 5 – 100 zur Standardsäule für die 

Analyse von Phosphat in Colagetränken. Dank ihrer 

ausgezeichneten Selektivität ist der Phosphatpeak 

von den übrigen Inhaltsstoffen getrennt, was die 

hochpräzise Quantifizierung erlaubt. 

Die Trennung von Cyclamat und Phosphat wird signifikant 

verbessert, wenn die Metrosep A Supp 5 – 

100 mit der Metrosep A Supp 10 Guard HC 

(6.1020.520) kombiniert wird. 














Pflege 


Verunreinigung mit niedervalenten hydrophilen 

Ionen: 










mL/min) 

66 

Applikationen 



•F – , Cl – , Br – , I – 

• ClO – 

2 , ClO3 – , ClO4 – , BrO3 – 

• ClO – 

4 

• BrO – 

3 

•I – 

• 

Cr(VI) (CrO 2– 

4 ) 


• universelle Anwendungen 


• Bestimmung von Phosphat in Cola-Getränken 


• schnelle Trennung 


•NO 2 – , ClO2 – 

•S 2 O 3 2– , SCN – , I – 

Eluenten 



Cola-Eluent Natriumhydrogencarbonat 504 mg/2 L 3.0 mmol/L 


Perchlorat-MS-Eluent Natriumhydroxid 2400 mg/2 L 30 mmol/L 

Methanol 600 mL/2 L 30% (v:v) 

d) Spülen mit 50% Acetonitril (10 min bei 0.3 

mL/min) 






Na2CO3 (25 min bei 0.4 mL/min) 

b) Für 10...12 Stunden auf 45...50 °C halten 

(ohne Spülen) 



Aufbewahrung: Im Eluenten


Carbonat-Eluent, Standard Carbonat-Eluent, Trinkwasser 





Cola-Eluent, Cola-Getränk 






Perchlorat-MS-Eluent, Standard, MS-Detektion (ESI), EPA 332.0 

Perchlorat 5.0 

1 m/z 99 + 101 

2 m/z 99 

3 m/z 101 

Standard mit je 1 g Chlorid, 

Carbonat und Sulfat 






RSD der Retentionszeit < 0.1% 

RSD der Konzentration < 0.2% 

Zahl der Analysen n = 400 






6.1020.520 Metrosep A Supp 10 Guard HC 

67



Die 150-mm-Variante der A Supp 5 zeichnet sich 

durch sehr gute Trenneigenschaften aus. Hohe Bodenzahlen 

und ausgezeichnete Peaksymmetrien erleichtern 

das Arbeiten im unteren ppb-Bereich. Die Partikelgrösse 

von 5 μm trägt entscheidend zur Trennleistung 

dieser Säule bei. 

Die A Supp 5 – 150 bietet die optimale Kombination 

von Selektivität und Kapazität, mit der sich selbst 

komplexe Trennaufgaben in kurzer Zeit sicher lösen 

lassen. Diese Eigenschaft macht die A Supp 5 – 150 

zu einer der besten universell einsetzbaren Standardsäulen 

der Ionenchromatographie. 














68 

Applikationen 


• F – , Cl – , Br – , I – 

• ClO – 

2 , ClO3 – , ClO4 – , BrO3 – 

• ClO – 

4 

• BrO – 

3 

• 

Cr(VI) (CrO 2– 

4 ) 




Eluenten 



Hydroxideluent, modifiziert Natriumhydroxid 1600 mg/2 L 20.0 mmol/L 

p-Cyanophenol 476 mg/2 L 4.0 mmol/L 

Chromat-Eluent Natriumhydrogencarbonat 672 mg/2 L 4.0 mmol/L 


Pflege 



Ionen: 










mL/min) 


mL/min) 


Carbonat-Eluent, Standard Hydroxid-Eluent (modifiziert), Standard 








Chromat-Eluent, Lederextrakt, Vis-Detektion 540 nm, Dialyse 

1 Chromat 19 mg/L 






mit Säulenofen) 







Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chlorid 200.00 mg/L 

Carbonat 200.00 mg/L 

Sulfat 200.00 mg/L 

1 Perchlorat 0.002 mg/L 




69



Die Hochleistungstrennsäule aus dem Hause Metrohm 

mit extrem hohen Bodenzahlen für anspruchsvollste 

Trennaufgaben. Selbst komplexe Trennprobleme 

lassen sich mit der A Supp 5 – 250 einfach und reproduzierbar 

lösen. Die hohe Kapazität der Säule 

erlaubt z.B. den Nachweis von 1 μg/L Bromat neben 

150 mg/L Chlorid ohne Probenvorbereitung. Das Anwendungsspektrum 

für diese Säule geht weit über 

den Nachweis der Standardanionen hinaus. Die Metrosep 

A Supp 5 – 250 ist die Säule der Wahl wenn es 

darum geht, hohe Reinheitsstandards in der Halbleiterindustrie 

oder im Kesselspeisewasser von Kraftwerken 

sicher zu kontrollieren. 














70 

Applikationen 


• F – , Cl – , Br – , I – 

• ClO 2 – , ClO3 – , ClO4 – , BrO3 – 

• ClO 4 – bei hoher Ionenstärke 

• BrO 3 – bei hoher Ionenstärke 





Eluent 



Pflege 



Ionen: 







a) Spülen mit Reinstwasser (25 min bei 0.3 

mL/min) 

b) Spülen mit 5% Acetonitril (20 min bei 0.3 

mL/min) 


mL/min) 




Carbonat-Eluent, Standard (mg/L) Carbonat-Eluent, Fluorid in HCl (32%) Verd. 1:500 

1 Fluorid 5.00 7 Nitrit 5.00 12 Selenit 3.00 


2 Acetat 1.00 8 Bromid 3.00 13 Sulfat 10.00 

3 Formiat 4.00 9 Nitrat 4.00 14 Succinat 4.00 

4 Chlorit 3.00 10 Benzoat 1.00 15 Arsenat 3.00 

5 Bromat 2.00 11 Phosphat 5.00 16 Oxalat 15.00 

6 Chlorid 10.00 

Carbonat-Eluent, UV-Detektion 450 nm, EPA 317.0 

1 Bromat 10 mg/L 


mL/min) 

e) Spülen mit Reinstwasser (50 min bei 0.3 

mL/min) 










Aufbewahrung: 

Im Eluenten 




6.1006.540 Metrosep A Supp 4/5 S-Guard 

71



Nebenprodukte aus der Wasseraufbereitung (disinfection 

by-products) stehen im Verdacht, nicht nur 

gesundheitsschädlich sondern sogar krebserregend 

zu sein. Deshalb sind die Oxohalogenide Gegenstand 

vieler Untersuchungen und Standards geworden 

(z.B. EPA 300.1 Part B, EPA 317.0, EPA 326.0). 

In erster Linie geht es dabei um Bromat, welches bei 

der Ozonisierung von Trinkwasser aus Bromid entsteht. 

Metrohm stellt jetzt eine Hochleistungstrennsäule 

für die parallele Bestimmung der Standardanionen, 

der Oxohalogenide und der Dichloressigsäure 

vor. Mit der A Supp 7 – 250 werden diese 

Ionen bis in den unteren ppb-Bereich hinein sicher 

und präzise bestimmt. Die hohe Nachweisempfindlichkeit 

wird durch den Einsatz des 5-μm-Polyvinylalkohol-Polymers 

erreicht, mit dem extrem hohe 

Bodenzahlen und damit ausgezeichnete Trenn- und 














Pflege 



Ionen: 






72 

Nachweiseigenschaften erzielt werden. Zusätzlich 

kann die Trennung durch Veränderung der Temperatur 

an die spezifischen Erfordernisse der Applikation 

angepasst werden. 

Applikationen 


• EPA Methode 300.1 Part B, simultane 

Bestimmung der Standardanionen und ClO 2 – , 

ClO 3 – , BrO3 – und DCA (Dichloressigsäure) 

• isokratische Trennung von Glycolat, Acetat und 

Formiat 

• komplexe Trennaufgaben 

Eluenten 


(Standardeluent) Säulentemperatur 45 °C 

Carbonat-Eluent, mod. 1 Natriumcarbonat 763 mg/2 L 3.6 mmol/L 

Aceton 40 mL 2% 

Säulentemperatur 45 °C 



b) Spülen mit 5% Acetonitril (20 min bei 0.3 

mL/min) 


mL/min) 

d) Spülen mit Reinstwasser (50 min bei 0.3 mL/min) 

e) Spülen mit Eluent (100 min bei 0.3 mL/min) 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten


Carbonat-Eluent, Standard, 45 °C, EPA 300.1, Teil 1und 2 


2 Chlorit 10.00 mg/L 






8 Chlorat 20.00 mg/L 

9 DCA 5.00 mg/L 




Carbonat-Eluent, Kernkraftwerk, Sekundärkreislauf (simuliert), 45 °C 


2 Glycolat 2.05 mg/L 

3 Acetat 4.14 mg/L 

4 Formiat 2.04 mg/L 


Carbonat-Eluent, mod. 1, Bayerlauge nach Matrixeliminierung, 

35 °C 











7 Malonat 3.87 mg/L 

8 Succinat 1.93 mg/L 

9 Oxalat 2.07 mg/L 



Gradient: Carbonat-Eluent 1...5 mmol/L, Standard, 45 °C 

1 Galacturonat 10.00 mg/L 




5 Propionat 10.00 mg/L 


7 Pyruvat 10.00 mg/L 

8 Methacrylat 10.00 mg/L 

9 Monochloracetat 5.00 mg/L 




13 DCA 10.00 mg/L 


15 Phosphit 10.00 mg/L 

16 Phospat 10.00 mg/L 


18 Tartrate 10.00 mg/L 

19 Selenate 5.00 mg/L 

20 Oxalat 5.00 mg/L 

21 Arsenat 10.00 mg/L 

22 n. ident. - 





73



Die Trennsäule Metrosep A Supp 10 – 50 basiert 

auf einem hochkapazitiven Polystyrol/Divinylbenzol- 

Copolymer mit einer Partikelgrösse von nur 4.5 μm. 

Dieses bewährte und durch Metrohm optimierte 

Säulenkonzept zeichnet sich durch robusten Aufbau, 

hohe Selektivität und hervorragende Trennleistungen 

aus. Hohe Bodenzahlen und eine günstige Lage des 

Systempeaks zwischen Fluorid und Chlorid ergänzen 

den Leistungskatalog. Die Eigenschaften der Säule 

lassen sich gezielt durch Temperatur, Fluss und Eluentenkomposition 

an vorliegende Applikationen 

anpassen. 

Die geringe Länge und damit verbunden die relativ 

niedrige Gesamtkapazität dieser 50-mm-Säule ermöglichen 

schnelle Trennungen der Standardanionen. 

Sie lassen sich bei einem Fluss von 1.0 mL/min 

in weniger als neun Minuten bestimmen. 










Partikelgrösse 4.5 μm 





74 

Für einfache Trennprobleme und eine unkomplizierte 

Matrix ist die Metrosep A Supp 10 – 50 bestens 

geeignet. 

Applikationen 


• einfache Trennprobleme 

• unkomplizierte Matrix 

• kurze Analysenzeiten 

Eluenten 




Carbonat-Eluent modifiziert Natriumhydrogencarbonat 840 mg/2 L 5.0 mmol/L 


Natriumperchlorat 1.2 mg/2 L 5.0 μmol/L 

Säulentemperatur 25 °C

Pflege 


Die Säule über Nacht (12 h) mit dem Standardeluenten 

bei niedrigem Fluss (0.4 mL/min) spülen. 


Die Säule während ca. 12 h mit 10% Methanol 


Aufbewahrung: 

Im Eluenten 


Carbonat-Eluent, Standard, 45 °C Carbonat-Eluent, Trinkwasser, 45 ° 
















75














anpassen. 

Die Kapazität der A Supp 10 – 75 wurde unter zwei 

Aspekten optimiert: Matrix und Geschwindigkeit. In 

Proben mit hoher Ionenstärke gelingt die Basislinientrennung, 

zum Beispiel des Phosphats in Cola-Getränken. 

Selbst in Gegenwart grosser Mengen Nitrat und 















76 

Sulfat bleibt die Analysenzeit unter 7.5 Minuten. 

Auch in der Luftanalytik ist hoher Probendurchsatz 

von grosser Bedeutung. Der hohen Variabilität von 

Denuder-Proben, die in schneller Folge mit dem 

Flugzeug gesammelt werden, wird die A Supp 

10 – 75 ebenfalls optimal gerecht. 

Applikationen 


• Luftanalytik 

• Aerosole mit PILS/MARGA 

• Phosphat neben Cyclamat in Cola-Getränken 

Eluenten 




Cola-Eluent Natriumhydrogencarbonat 67 mg/2 L 0.4 mmol/L 



Carbonat-Eluent modifiziert Natriumhydrogencarbonat 840 mg/2 L 5.0 mmol/L 


Natriumperchlorat 1.2 mg/2 L 5.0 μmol/L 


Pflege 







Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chromatogramme: Metrosep A Supp 10 – 75 



Carbonat-Eluent, Standard, 45 °C Cola-Eluent, Cola-Getränk, Probenvolumen 250 nL, 30 °C 

1 Chlorid 2.00 mg/L 4 Bromid 10.00 mg/L 1 Phosphat 520.92 mg/L 

2 Nitrit 5.00 mg/L 5 Nitrat 10.00 mg/L 

3 Phosphat 10.00 mg/L 6 Sulfat 10.00 mg/L 




77



Die Metrosep A Supp 10 – 100 Trennsäule basiert 











anpassen. 

Für Routineapplikationen ist die A Supp 10 – 100 

die Säule der Wahl. Der robuste Aufbau, das ausgezeichnete 

Preis-Leistungsverhältnis und die sehr guten 

Trennleistungen, bei gleichzeitig moderaten Chromatographiezeiten, 

machen die A Supp 10 – 100 zu 

einer universell einsetzbaren Anionentrennsäule. 















78 

Pflege 




Applikationen 


• Trennung Sulfit und Sulfat 



• Phosphat neben Cyclamat in Cola-Getränken 

• Kopplung IC/MS 

Eluenten 


(Standardeluent) Natriumcarbonat 1060 mg/2 L 


5.0 mmol/L 

Carbonat-Eluent mod. 1 Natriumhydrogencarbonat 840 mg/2 L 5.0 mmol/L 


Natriumperchlorat 1.2 mg/2 L 


5.0 mmol/L 

Carbonat-Eluent mod. 2 Natriumhydrogencarbonat 672 mg/2 L 4.0 mmol/L 


Natriumperchlorat 1.2 mg/2 L 


5.0 μmol/L 




Aufbewahrung: Im Eluenten


Carbonat-Eluent, Standard, 45 °C Carbonat-Eluent, Trinkwasser, 45 °C 





Carbonat-Eluent mod. 2, Standard, 25 ° 



3 Sulfit 10.00 mg/L 







Carbonat-Eluent, Temperatur 30...70 °C in 5 °C-Schritten 

(oben...unten), mit CO 2 -Suppressor 853 














Carbonat-Eluent, oben (schwarz) Temperatur 45 °C, ohne 5 

μmol/L ClO 4 – ; unten (rot) Temperatur 25 °C, mit 5 μmol/L ClO4 – 











79














anpassen. 

Mit 212 μmol Cl – besitzt die Metrosep A Supp 10 – 

250 eine sehr hohe Kapazität. Sie eignet sich für 

Proben hoher Ionenstärke, für komplexe Trennaufgaben 

und für Analysen von Proben, in denen sehr 

grosse Konzentrationsunterschiede zwischen den 

Einzelkomponenten bestehen. 















80 

Applikationen 


• komplexe Trennprobleme 


• Anionen in konzentrierten Säuren 

• aggressive Matrix 

Eluenten 

Carbonat-Eluent Natriumhydrogencarbonat 840 mg/2 L 5.0 mmo/L 

(Standardeluent) Natriumcarbonat 1060 mg/2 L 5.0 mmo/L 


Carbonat-Eluent modifiziert Natriumhydrogencarbonat 840 mg/2 L 5.0 mmo/L 

Natriumcarbonat 1060 mg/2 L 5.0 mmo/L 

Natriumperchlorat 1.2 mg/2 L 5.0 μmo/L 


Pflege 







Aufbewahrung: 

Im Eluenten 


Carbonat-Eluent, Standard, 45 °C Carbonat-Eluent, konzentriertes Ätzbad 

1 

2 

Chlorid 

Nitrit 

5.00 mg/L 

5.00 mg/L 

4 

5 

Bromid 

Nitrat 

10.00 mg/L 

10.00 mg/L 

(H3PO4 , HAC, HNO3 ), 30 °C 



6 Sulfat 10.00 mg/L 2 Chlorid 51.16 mg/L 







6.1020.510 Metrosep A Supp 10 S-Guard 

81


Die Metrosep A Supp 15 – 50 ist für niederkapazitive 

Trennprobleme geeignet. Sie zeichnet sich durch 

extrem kurze Analysenzeiten aus. Die Trennsäule 

basiert auf einem oberflächenfunktionalisierten 

Polystyrol/Divinylbenzol-Copolymer, das die Vorteile 

dieses Konzepts mit den hohen Trennleistungen 

agglomerierter Anionenaustauscher vereint. Die 

funktionellen Gruppen sind kovalent gebunden. 

Durch die Morphologie des Anionenaustauschers 

ergibt sich so eine einzigartige Selektivität. Des 

Weiteren zeichnet sich dieser Säulentyp durch hohe 

mechanische und chemische Belastbarkeit aus. 

Die Metrosep A Supp 15 – 50 eignet sich für die 

Bestimmung weniger Anionen in kurzer Zeit. Die 

Bestimmung der drei gängigen Anionen Cl – , NO 3 – 

und SO 4 2– in Trinkwasser erfordert nur rund 4 min. 















Pflege 



bei niedrigem Fluss (0.4 mL/min) spülen 

Eluentwechsel: 

Beim Einbau bzw. Wechsel auf Eluenten mit organischem 

Modifier zur Vermeidung von hohem 

82 

Applikationen 


•CI – , NO 3 – und SO4 2– in Trinkwasser 


• schnelle Analytik 


Eluenten 

Carbonat/Hydroxid-Eluent Natriumcarbonat 1060 mg/2 L 5.0 mmol/L 

(Standardeluent) Natriumhydroxid 2.4 mL/2 L von NaOH 

0.25 mol/L 0.3 mmol/L 



Natriumcarbonat 742 mg/2 L 3,5 mmol/L 


Staudruck den Fluss unter Einhaltung der Flussrichtung 

innerhalb einer Stunde von 0.4 mL/min 

in kleinen Schritten den Standardbedingungen 

anpassen. 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten


Carbonat/Hydroxid-Eluent, Standard, 45 °C Carbonat/Hydroxid-Eluent, Trinkwasser, 45 °C 




Metrosep A Supp 15 – Einfluss der Säulenlänge 

Vergleich der verschiedenen Säulen des Typs A Supp 15. 

Carbonat/Hydroxid-Eluent, Standard, 45 °C 




4 Systempeak 


















83


Die Metrosep A Supp 15 - 100 ist für niederkapazitive 


kurze Analysenzeiten bei ausgezeichneter Auflösung 

aus. Die Trennsäule basiert auf einem oberflächenfunktionalisierten 

Polystyrol/Divinylbenzol-Copolymer, 

das die Vorteile dieses Konzepts mit den hohen 

Trennleistungen agglomerierter Anionenaustauscher 

vereint. Die funktionellen Gruppen sind kovalent 

gebunden. Durch die Morphologie des Anionenaustauschers 

ergibt sich so eine einzigartige Selektivität. 

Des Weiteren zeichnet sich dieser Säulentyp durch 

hohe mechanische und chemische Belastbarkeit aus. 

Mit dieser Säule können sowohl Standardapplikationen 

als auch komplexe Trennprobleme gelöst werden. 

Die Metrosep A Supp 15 – 100 vereint ausreichend 

gute Trennleistung mit kurzer Analysenzeit. Der 

robuste Aufbau und die kurzen Analysenzeiten 















84 

machen diesen Säulentyp zu einer beliebten 

Trennsäule, wenn hoher Probendurchsatz gefordert 

ist. Die Bestimmung von Citrat und Phosphat gelingt 

mit dieser Säule in 9 min. 

Applikationen 



• schnelle Analytik 

• Citrat/Phosphat 



Eluenten 



0.25 mol/L 0.3 mmol/L 






mod. 1 

(Standardeluent) Natriumhydroxid 240 mg/2 L 3.0 mmol/L 


Pflege 

Regenerierung 









anpassen. 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 


Carbonat/Hydroxid-Eluent, Standard, 45 °C Carbonat/Hydroxid-Eluent , Trinkwasser, 45 ° 




4 Systempeak 





Carbonat/Hydroxid-Eluent mod. 1; Citrat/Phosphat für 

Pharmaindustrie; 45 °C 





5 Citrat 5.00 mg/L 










85


Die Metrosep A Supp 15 ist für niederkapazitive 


kurze Analysenzeiten bei ausgezeichneter Auflösung 

aus. Die Trennsäule basiert auf einem oberflächenfunktionalisierten 

Polystyrol/Divinylbenzol-Copolymer, 

das die Vorteile dieses Konzepts mit den hohen 

Trennleistungen agglomerierter Anionenaustauscher 

vereint. Die funktionellen Gruppen sind kovalent 

gebunden. Durch die Morphologie des Anionenaustauschers 

ergibt sich so eine einzigartige Selektivität. 

Des Weiteren zeichnet sich dieser Säulentyp durch 

hohe mechanische und chemische Belastbarkeit aus. 

Mit dieser Säule können sowohl Standardapplikationen 

als auch komplexe Trennprobleme gelöst werden. 

Die 150-mm-Säule ist die Standardsäule aus der 

Metrosep-A-Supp-15-Familie. Sie vereint in optimaler 

Weise die aussergewöhnliche Selektivität mit 















86 

einer mittleren Kapazität und ist so universell einsetzbar. 

Die Trennung von Fluorid und Glycolat ist 

bei diesem Säulentyp bereits bei kurzen Anlaysenzeiten 

gewährleistet. 

Applikationen 


• Trinkwasseranalysen 

• F – ; Glycolat 

• Phosphatspezies 


• komplexe Matrix 



Eluenten 


(Standardeluent) Natriumhydroxid 2.4 mL/2 L von NaOH 0.3 mmol/L 

0.25 mol/L 







6.1030.500 Metrosep A Supp 15 Guard

Pflege 










anpassen. 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 






4 Systempeak 





Carbonat-Eluent, Fluorid-Glycolat-Trennung, 45 °C 


2 Glykolat 10.00 mg/L 








Carbonat-Eluent, Phosphor-Spezies, 45 °C 

1 Hypophosphit 10.00 mg/L 

2 Phosphit 10.00 mg/L 




87


Die Trennsäule Metrosep A Supp 15 basiert auf 

einem oberflächenfunktionalisierten Polystyrol/ 

Divinylbenzol-Copolymer, das die Vorteile dieses 

Konzepts mit den hohen Trennleistungen agglomerierter 

Anionenaustauscher vereint. Die funktionellen 

Gruppen sind kovalent gebunden. Durch die Morphologie 

des Anionenaustauschers ergibt sich so 

eine einzigartige Selektivität. Des Weiteren zeichnet 

sich dieser Säulentyp durch hohe mechanische und 

chemische Belastbarkeit aus. Mit dieser Säule können 

sowohl Standardapplikationen als auch höchst 

komplexe Trennprobleme gelöst werden. Neben 

zahlreichen anorganischen Anionen lassen sich auf 

der Metrosep A Supp 15 – 250 dank ihrer speziellen 

Selektivität Glycolat, Formiat und Acetat basisliniengetrennt 

bestimmen. Weitere Anwendungsbeispiele 

sind Stickstoffspezies und die Bestimmung von dibasischen 

organischen Säuren neben Sulfat. 















88 

Applikationen 



• monobasische organische Säuren 

• dibasische organische Säuren neben SO 4 2- 

• Stickstoffspezies 




Eluenten 


(Standardeluent) Natriumhydroxid 2.4 mL/2 L von NaOH 0.3 mmol/L 

0.25 mol/L 





Pflege 










anpassen. 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 






4 Systempeak 





Carbonat-Eluent mod. 1, Monovalente Organische Säuren, 45 ° 




4 MSA 10.00 mg/L 


a Fluorid 10.00 mg/L 

b Chlorid 10.00 mg/L 

c Nitrit 10.00 mg/L 

d Bromid 10.00 mg/L 


2 Systempeak 









89


Die Metrosep A Supp 16 ist für hochkapazitive 

Trennprobleme bestens geeignet und zeichnet sich 

selbst bei komplexen Trennproblemen durch eine 

ausgezeichnete Auflösung aus. Die Trennsäule 

Metrosep A Supp 16 ist der «große Bruder» der 

Metrosep A Supp 15 und basiert ebenfalls auf 

einem oberflächenfunktionalisierten Polystyrol/ 

Divinylbenzol-Copolymer, das die Vorteile dieses 

Konzepts mit den hohen Trennleistungen agglomerierter 

Anionenaustauscher vereint. Die funktionellen 

Gruppen sind kovalent gebunden. Durch die Morphologie 

des Anionenaustauschers ergibt sich so 

eine einzigartige Selektivität. Des Weiteren zeichnet 

sich dieser Säulentyp durch hohe mechanische und 

chemische Belastbarkeit aus. Die hochkapazitive 

Metrosep A Supp 16 kommt bei komplexen Problemlösungen 

zum Einsatz. 

Die Metrosep A Supp 16 – 250 besitzt eine ausgezeichnete 

Auflösung und löst schwierigste Trenn- 











Organischer Modifier 0 ... 10 % 

pH-Bereich 0 ... 14 

Temperaturbereich 10 ... 70 °C 


90 

probleme. Sehr gut geeignet ist die Säule für die 

Überwachung von Galvanikbädern. Chlorid und 

Sulfat sind in konzentrierter Salpetersäure problemlos 

bestimmbar. Der Einsatz in der Lebensmittelanalytik 

zur Bestimmung von Maltosederivaten ist 

nur eine weitere von zahlreichen Anwendungen der 

hochkapazitiven Metrosep A Supp 16 – 250. 

Applikationen 



• Oligo- und Polysaccharide 

• Cl – ; SO 4 2– in Galvanikbädern 

• Qualitätskontrolle von Reinstchemikalien 

(z.B. konz. Säuren) 




Eluenten 



0.25 mol/L 


0.75 mmol/L 

Carbonat/Hydroxid-Eluent 

mod. 1 


(Standardeluent) Natriumhydroxid 240 mg/2 L 


3.0 mmol/L 

Hydroxid-Eluent Natriumhydroxid 20 mL/2L von NaOH 

(10 mol/L) 


20 mmol/L 




6.1031.510 Metrosep A Supp 16 S-Guard

Pflege 










anpassen. 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 





1 Fluorid 2.00 mg/L 5 Nitrat 10.00 mg/L 1 Chlorid 9.21 mg/L 3 Sulfat 10.20 mg/L 

2 Chlorid 2.00 mg/L 6 Sulfat 10.00 mg/L 2 Nitrat 9.67 mg/L 

3 Nitrit 5.00 mg/L 7 Phosphat 10.00 mg/L 


Hydroxid-Eluent, Maltose Derivate, 32 °C; PAD 

1 Glucose 5.00 mg/L 

2 Maltose 5.00 mg/L 

3 Maltotriose 10.00 mg/L 

4 Maltotetraose10.00 mg/L 

5 Maltopentaose 20.00 mg/L 

6 Maltohexaose 30.00 mg/L 

7 Maltoheptaose 40.00 mg/L 

Carbonat/Hydroxid-Eluent mod. 1, Chlorid & Sulfat in 

konz.Salpetersäure, 25 ° 

1 Chlorid 126 μg/L 2 Sulfat 243 μg/L 

91

IC-Anionen-Trennsäulen

für die Bestimmung organischer Säuren – 

Ionenausschlusschromatographie 

”Inverse Suppression” – Dissoziation erwünscht! 

Zur Verbesserung der Empfindlichkeit im Nachweis der nur schwach dissoziierten 

organischen Säuren ist die Verwendung des Metrohm-Suppressor-Moduls ”MSM II” 

empfohlen. Dabei wird nicht konventionell gearbeitet: Statt mit Wasserstoffionen 

wird der Suppressor mit Lithiumionen beladen. Damit ist es möglich, die protonierten 

und somit undissoziierten Säuren in ihre nahezu vollständig dissoziierten Salze zu 

überführen. Dies macht den Nachweis im Leitfähigkeitsdetektor wesentlich empfindlicher. 

Der Aufbau ist der gleiche wie für die chemische Suppression, nur dass der Suppres- 

sor mit Lithiumchlorid statt mit Schwefelsäure regeneriert wird. Das ”MSM II” wird 

als Nachsäulenreaktor zwischen der Ionenausschlusssäule und dem Leitfähigkeits- 

detektor eingesetzt. 

93

IC-Anionen-Trennsäulen für die Bestimmung organischer Säuren – Ionenausschlusschromatographie 

Hamilton PRP-X300 (6.1005.030) 

Die Hamilton-PRP-X300-Ionenausschlusssäule ist 

eine Kationentauscher-Säule mit niedriger Kapazität. 

Die Kombination eines Polystyrol/Divinylbenzol-Copolymers 

mit Sulfonsäuregruppen als Ionentauscher ist 

ideal für die Lösung einfacher Trennprobleme. Die 

Möglichkeit zur Bestimmung der Salze organischer 

Säuren sowie die sehr empfindliche Formiatbestimmung 

zeichnen diese Säule aus. 



Copolymer mit 

Sulfonsäuregruppen 











94 

Applikationen 

• Glykolsäure, Monochloressigsäure 



• Formiatbestimmung 

Eluenten 

Perchlorsäure-Eluent Perchlorsäure (c = 0.1 mol/L) 30 mL/2 L 1.5 mmol/L 


Schwefelsäure-Eluent Schwefelsäure (c = 0.1 mol/L) 10 mL/2 L 0.5 mmol/L

Pflege 


Zweiwertige Kationen bleiben auf der Säule und 

bilden mit Citrat Komplexe, die den Citratpeak 

verfälschen. Injektion von 100 μL 0.1 mol/L 

Na 2 H 2 EDTA. 

Spülen der Säule mit 0.01 mol/L H 2 SO 4 mit 20% 

Methanol bei einem Fluss von 0.5 mL/min für 6 h. 

Aufbewahrung: 



Chromatogramm: Hamilton PRP-X300 (6.1005.030) 

Schwefelsäure-Eluent, Standard 

1 Tartrat 10.00 mg/L 


3 Lactat 20.00 mg/L 





6.1005.030 Hamilton PRP-X300 

6.1005.040 Vorsäulenkartusche für die Hamilton 

PRP-X300 




95


96 

Metrosep Organic Acids – 100 (6.1005.210) 

Die Trennsäule für die Bestimmung organischer Säuren 

und schwacher Mineralsäuren. Die im Vergleich zu 

Metrosep Organic Acids – 250 (6.1005.200) geringe 

Kapazität erlaubt die schnelle Auftrennung der 

Anionen. Diese Säule ist vor allem für kleine und 

mittlere Konzentrationen in unkomplizierter Probenmatrix 

geeignet. 


Trägermaterial Polystyrol/Divinylbenzol 

Copolymer mit 










Applikationen 

• organische Säuren: Citrat, Tartrat, Malat, F – , 

Ascorbat, Succinat, 

• kurzkettige Fettsäuren: Formiat, Acetat, 

Propionat, Butyrat, etc. 



Eluenten 

Schwefelsäure-Eluent Schwefelsäure (c = 2 mol/L) 0.5 mL/2 L 0.5 mmol/L 

(Standardeluent) Aceton 300 mL/2 L 15% 

Oxalsäure-Eluent Oxalsäure 45 mg/2 L 0.25 mmol/L

Pflege 


• Reinigung der Säule: 

Die Säule in Gegenrichtung mit 20% Acetonitril in 

5 mmol/L H 2 SO 4 bei einem Fluss von 0.1 mL/min 4 

Stunden lang bei 65 °C spülen 

• Verunreinigung durch Metalle: 

Bei Verkürzung der Retentionszeiten: Spülen der 

Säule in Gegenrichtung mit ca. 30 mL 0.1 mol/L 

H 2 SO 4 bei einem Fluss von 0.1 mL/min 

• Organische Verunreinigungen: 

Spülen der Säule in Gegenrichtung mit ca. 30 mL 

0.01 mol/L H 2 SO 4 /Acetonitril (80/20) bei einem 

Fluss von 0.1 mL/min 

Chromatogramme: Metrosep Organic Acids – 100 (6.1005.210) 

Schwefelsäure-Eluent, Standard Oxalsäure-Eluent, Standard 


2 Malat 50.0 mg/L 








Aufbewahrung: 

Für kurze Zeit (Tage) im Eluenten, längere Zeit 

(Wochen) in aq. demin. Säule generell im 

Kühlschrank bei + 4 °C lagern 



3 Butyrat 10.0 mg/L 

4 Valerat 10.0 mg/L 

5 Capronat 10.0 mg/L 

6 Enantat 10.0 mg/L 

7 Octanat 10.0 mg/L 


6.1005.210 Metrosep Organic Acids – 100 

6.1005.250 Metrosep Organic Acids Guard 

97


Metrosep Organic Acids – 250 (6.1005.200) 

Die Metrosep Organic Acids ist eine Kationentauscher-Säule 

auf Polymerbasis. Sie ist die Hochleistungssäule 

für die Bestimmung organischer Säuren 

und zur Lösung schwieriger und komplexer Trennprobleme. 

Zusätzlich können Fluorid (Flusssäure) und 

Dihydrogenphosphat (Phosphorsäure) neben den 

organischen Säuren bestimmt werden. Gegenüber 

der Hamilton PRP-X300 besitzt die Metrosep Organic 

Acids grössere Kapazität und gesteigerte Selektivität. 



Copolymer mit 


Säulendimension 7.8 x 250 mm 








98 

Applikationen 

• organische Säuren: Citrat, Tartrat, Malat, F – , 

Ascorbat, Succinat 

• kurzkettige Fettsäuren: Formiat, Acetat, 

Propionat, Butyrat, etc. 



Eluent 

Schwefelsäure-Eluent Schwefelsäure (c = 2 mol/L) 0.5 mL/2 L 0.5 mmol/L 

(Standardeluent) Aceton 300 mL/2 L 15%

Pflege 


• Reinigung der Säule: 

Die Säule in Gegenrichtung mit 20% Acetonitril in 

5 mmol/L H 2 SO 4 bei einem Fluss von 0.1 mL/min 4 

Stunden lang bei 65 °C spülen 

• Verunreinigung durch Metalle: 

Bei Verkürzung der Retentionszeiten: Spülen der 

Säule in Gegenrichtung mit ca. 30 mL 0.1 mol/L 

H 2 SO 4 bei einem Fluss von 0.1 mL/min 

• Organische Verunreinigungen: 

Spülen der Säule in Gegenrichtung mit ca. 30 mL 

0.01 mol/L H 2 SO 4 /Acetonitril (80/20) bei einem 


Chromatogramme: Metrosep Organic Acids – 250 (6.1005.200) 

Schwefelsäure-Eluent, Standard Schwefelsäure-Eluent, Apfelsaft 



3 Malat 10.00 mg/L 


Schwefelsäure-Eluent, Mineralwasser 

1 Carbonat 304 mg/L 







Aufbewahrung: 

Für kurze Zeit (Tage) im Eluenten, längere Zeit 

(Wochen) in aq. demin. Säule generell im Kühlschrank 

bei + 4 °C lagern 



3 Malat 7281.28 mg/L 

4 unbekannt - 






99

IC-Kohlenhydrat-Trennsäule

für Analysen ohne chemische Suppression 

101

IC-Kohlenhydrat-Trennsäule für Analysen ohne chemische Suppression 

Metrosep Carb 1 – 150 (6.1013.010) 

Die IC-Säule Metrosep Carb 1 – 150 eignet sich speziell 

für die Bestimmung von Kohlenhydraten unter 

Verwendung alkalischer Eluenten und der gepulstamperometrischen 

Detektion. Die Ionenaustauschersäule 

basiert auf einem Styrol/Divinylbenzol-Copolymer. 

Sie ist im alkalischen Bereich sehr stabil und 

trennt Mono- und Disaccharide in hervorragender 

Weise. Darüber hinaus ist sie auch für die Analyse 

der Zuckeralkohole, Oligosaccharide und Aminosäuren 

geeignet. Die Kapazität der Säule wurde so 

optimiert, dass mit ihr schnelle Trennungen der 

Kohlenhydrate möglich sind. 













Hintergrundstrom < 1 μA unter Standardbedingungen 

des Bioscan 817 

102 

Applikationen 

• Monosaccharide 

• Disaccharide 

• Zuckeralkohole 



• Aminosäuren 

Eluenten 

Natriumhydroxid-Eluent Natriumhydroxid (c = 10 mol/L) 20 mL/2 L 100 mmol/L 


Aminosäure-Eluent A Natriumhydroxid (c = 10 mol/L) 16 mL/2 L 80 mmol/L 

(Gradient) Natriumacetat 1641 mg/2 L 10 mmol/L 

B Wasser 

C Natriumhydroxid (c = 10 mol/L) 50 mL/2 L 250 mmol/L 

Natriumacetat 164.1 g/2 L 1000 mmol/L 

Hinweis 

Beim Aufstarten des Systems mit einem Fluss von 0.3 mL/min beginnen. Nach 10 min den gewünschten Fluss 

einstellen. Vor dem Abstellen der Pumpe ebenfalls den Fluss für 10 min auf 0.3 mL/min reduzieren.

Pflege 









Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chromatogramme: Metrosep Carb 1 – 150 (6.1013.10) 

Natriumhydroxid-Eluent, Standard Natriumhydroxid-Eluent, Wodka 

1 Inositol 5.00 mg/L 

2 Arabitol 10.00 mg/L 

3 Fucose 10.00 mg/L 

4 Arabinose 10.00 mg/L 


Aminosäure-Eluent, Standard (Gradient) 

1 Arginin 5.0 mg/L 

2 Asparagin 5.0 mg/L 

3 Threonin 5.0 mg/L 

4 Serin 5.0 mg/L 

5 Prolin 7.5 mg/L 

6 Xylose 10.00 mg/L 

7 Fructose 10.00 mg/L 

8 Lactose 10.00 mg/L 

9 Sucrose 10.00 mg/L 

6 Histidin 7.5 mg/L 

7 Asparaginsäure 40 mg/L 

8 Cystein 

9 Cystein (Dimer) 

10 Cystein (Trimer) 







6.1013.010 Metrosep Carb 1 – 150 

6.1013.020 Metrosep Carb 1 Guard 

103

IC-Kohlenhydrat-Trennsäule für Analysen ohne chemische Suppression 

Metrosep Carb 1 – 250 (6.1013.000) 

Die IC-Säule Metrosep Carb 1 – 250 eignet sich speziell 

für die Bestimmung von Kohlenhydraten unter 

Verwendung alkalischer Eluenten und der gepulstamperometrischen 

Detektion. Die Ionenaustauschersäule 

basiert auf einem Styrol/Divinylbenzol-Copolymer. 

Sie ist im alkalischen Bereich sehr stabil und 

trennt Mono- und Disaccharide in hervorragender 

Weise. Darüber hinaus ist sie auch für die Analyse 

der Zuckeralkohole und Oligosaccharide geeignet. 

Die Säule ist hochkapazitiv, so dass sie sich für komplexe 

Trennprobleme eignet. 













Hintergrundstrom < 1 μA unter 

Standardbedingungen 

des Bioscan 817 

104 

Applikationen 

• Monosaccharide 

• Disaccharide 

• Zuckeralkohole 



Eluent 

Natriumhydroxid-Eluent Natriumhydroxid 8000 mg/2 L 100 mmol/L 


Hinweis 

Beim Aufstarten des Systems mit einem Fluss von 0.3 mL/min beginnen. Nach 10 min den gewünschten Fluss 

einstellen. Vor dem Abstellen der Pumpe ebenfalls den Fluss für 10 min auf 0.3 mL/min reduzieren.

Pflege 









Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chromatogramme: Metrosep Carb 1 – 250 (6.1013.000) 



Natriumhydroxid-Eluent, Standard Natriumhydroxid-Eluent, Orangensaft, Verd. 1:1000 


2 Arabitol 10.00 mg/L 

3 Sorbitol 10.00 mg/L 

4 Fucose 10.00 mg/L 

5 Arabinose 10.00 mg/L 


7 Xylose 10.00 mg/L 


9 Lactose 10.00 mg/L 


Natriumhydroxid-Eluent, Colagetränk, Verd. 1:1000 

1 Glucose 20.37 mg/L 3 Sucrose 60.13 mg/L 


1 unbekannt 


3 unbekannt 

4 unbekannt 


6.1013.000 Metrosep Carb 1 – 250 

6.1013.020 Metrosep Carb 1 Guard 

5 unbekannt 




105

IC-Kationen-Trennsäulen

für Analysen ohne chemische Suppression 

107

IC-Kationen-Trennsäulen für Analysen ohne chemische Suppression 

Nucleosil 5SA (6.1007.000) 

Die IC-Kationensäule Nucleosil 5SA verwendet Sulfonsäuregruppen 

zur Trennung der Kationen. Mit Eluenten, 

die organische Säuren oder Ethylendiamin enthalten, 

trennt diese Säule divalente Kationen wie z.B. 

Magnesium, Calcium und Amine sowie einige Übergangsmetallelemente 

(z.B. Nickel, Zink, Cobalt, 

Mangan). Die Nucleosil 5SA ist deshalb die preiswerte 

und robuste Trennsäule für die Bestimmung der 

Übergangsmetalle mit direkter Leitfähigkeitsmessung 

ohne Nachsäulenderivatisierung. Calcium und Magnesium 

können neben hohen Konzentrationen an 

Alkalimetallen sicher bestimmt werden. Die Säule ist 

nur für die divalenten Kationen geeignet. Die monovalenten 

Kationen eluieren praktisch zusammen mit 

dem Injektionspeak. 


Trägermaterial Sphärisches Kieselgel mit 









108 

Applikationen 

•Mg 2+ , Ca 2+ , Sr 2+ , Ba 2+ , Fe 2+ , 

Co 2+ , Ni 2+ , Cd 2+ , Zn 2+ , Mn 2+ 

•Mg 2+ , Ca 2+ neben viel Na + 

Eluenten 

Weinsäure-Zitronensäure- Weinsäure 1200 mg/2 L 4.0 mmol/L 

Eluent (Standardeluent) Zitronensäure 192 mg/2 L 0.5 mmol/L 

Ethylendiamin 400 mg/2 L oder 400 μL/2 L 3.0 mmol/L 

Aceton 100 mL/2 L 5% 

Oxalsäureeluent Oxalsäure 630 mg/2 L 3.5 mmol/L 

(pH = 4) Ethlendiamin 340 mg/2 L oder 340 μL/2 L 2.5 mmol/L 

Aceton 100 mL/2 L 5%

Pflege 


Injektion von 100 μL Na 2 H 2 EDTA (0.1 mol/L) 

• keine alkalische EDTA-Lösung verwenden 

• oder spülen mit 30 mL HNO 3 (0.1 mol/L) 

bei einem Fluss von 0.5 mL/min 

Aufbewahrung: 



Chromatogramme: Nucleosil 5SA (6.1007.000) 



Weinsäure-Zitronensäure-Eluent, Standard Weinsäure-Zitronensäure-Eluent, Leitungswasser 

1 Nickel 5.00 mg/L 

2 Zink 5.00 mg/L 

3 Kobalt 5.00 mg/L 

4 Eisen (II) 10.00 mg/L 

5 Calcium 5.00 mg/L 

6 Magnesium 5.00 mg/L 

Weinsäure-Zitronensäure-Eluent, ”Produced water” einer Ölplattform 

1 Strontium 33.8 mg/L 

2 Barium 53.9 mg/L 






6.1007.000 Nucleosil 5SA 

6.1007.010 IC-Vorsäulenkartusche Nucleosil 5SA 




109


Metrosep Cation 1-2 (6.1010.000) 

Die IC-Kationensäule Metrosep Cation 1-2 verwendet 

Polybutadienmaleinsäure auf Kieselgelbasis. 

Dank der Carboxylgruppen werden mono- und divalente 

Kationen isokratisch in einem Lauf getrennt. 

Durch Zugabe von Komplexierungsreagenzien oder 

organischen Lösungsmitteln kann die Selektivität 

dieser Trennsäule variiert werden. Die Metrosep 

Cation 1-2 eignet sich sehr gut für die Trennung 

organischer Amine. 


Trägermaterial Kieselgel mit Carboxylgruppen 







Organischer Modifier 0...100% (kein Methanol) 



Kapazität 

6 μmol (K + ) 

110 

Applikationen 

• Standardsäule 

•Li + , Na + , K + , Rb + , Cs + , Mg 2+ , Ca 2+ , Sr 2+ , 

Ba 2+ , NH 4 + 

• Organische Amine 

Eluenten 

Weinsäure- Weinsäure 1200 mg/2 L 4.0 mmol/L 

Dipicolinsäure-Eluent Dipicolinsäure 250 mg/2 L 0.75 mmol/L 


Salpetersäure-Eluent Salpetersäure (c = 1 mol/L) 4 mL/2 L 2.0 mmol/L

Pflege 


Organische Verunreinigungen: Spülen der Säule 

mit 40 mL Reinstwasser, dann mit 40 mL Aceton 

und wieder mit 40 mL Reinstwasser bei einem 


Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chromatogramme: Metrosep Cation 1-2 (6.1010.000) 

Weinsäure-Dipicolinsäure-Eluent, Standard Weinsäure-Dipicolinsäure-Eluent, Trinkwasser 

1 Lithium 1.00 mg/L 

2 Natrium 5.00 mg/L 

3 Ammonium 5.00 mg/L 

4 Kalium 10.00 mg/L 



Weinsäure-Eluent mit Kronenether 18-Krone-6, Abwasser 

1 Natrium 2700 mg/L 


3 Diethanolamin 72.3 mg/L 

4 Diglycolamin 25.9 mg/L 







6.1010.000 Metrosep Cation 1-2 

6.1010.200 Metrosep C 2 Guard 



111


Metrosep C 1 (6.1010.100) 

Die ”High end”-Kationensäule für mono- und divalente 

Kationen. Hohe Auflösung und kurze Retentionszeiten 

sind kein Widerspruch: Die Trennung 

und Quantifizierung niedriger Ammoniumkonzentrationen 

in Gegenwart sehr hoher Natriumkonzentrationen 

erfolgt richtig und reproduzierbar; Calcium 

eluiert nach 11, Magnesium nach 17 Minuten. Die 

Metrosep C 1 ist zudem eine sehr leistungsfähige 

Trennsäule für Amine. Modernste Herstellungstechnologie 

garantiert eine lange Lebensdauer der Säule. 












Kapazität 

11 μmol (K + ) 

112 

Applikationen 

• spezielle Applikationen 

• biogene Amine 

Eluenten 



(Standardeluent) Borsäure 2986 mg/2 L 24.0 mmol/L 


Dipicolinsäure-Eluent, Dipicolinsäure 334 mg/2 L 1.0 mmol/L 

modifiziert 

Salpetersäure-Eluent Salpetersäure (c = 1 mol/L) 5 mL/2 L 2.5 mmol/L 

Aceton 200 mL 10%

Pflege 


Spülen der Säule mit 50 mL einer 50 mmol/L 

Weinsäure bei einem Fluss von 0.3 mL/min. Dann 

Spülen mit 50 mL einer Mischung aus 50% einer 

5 mmol/L Weinsäure und 50% Acetonitril bei 

einem Fluss von 0.3 mL/min. 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chromatogramme: Metrosep C 1 (6.1010.100) 

Weinsäure-Dipicolinsäure-Eluent, Standard Salpetersäure-Eluent, Standard 














6.1010.100 Metrosep C 1 


5 Putrescin 15.00 mg/L 

6 Cadaverin 4.00 mg/L 

7 Histamin 4.00 mg/L 

113


Metrosep C 2 – 30 (6.1010.250) 

Die C 2 – 30 ist die kürzeste Trennsäule aus der 

C-2-Familie. Mit einer Kapazität von 23 μmol (K + ) ist 

sie besonders für sehr schnelle Trennungen geeignet. 

Die geringe Kapazität erlaubt es, die spät eluierenden 

Erdalkalimetalle in kurzer Zeit zu analysieren. 

Dank der kurzen Retentionszeiten können jetzt 

Applikationen auf die Ionenchromatographie übertragen 

werden, die bisher bezüglich Analysendauer 

nur mit einem FIA-System (Flow Injection Analysis 

system) möglich waren. 



Säulendimension 4.0 x 30 mm 









Kapazität 

3,5 μmol (K + ) 

114 

Applikationen 

• Li + , Na + , K + , Rb + , Cs + , Mg 2+ , 

Ca 2+ , Sr 2+ , Ba 2+ , NH 4 + 

• sehr schnelle Trennungen 


Eluenten 




Salpetersäure-Eluent Salpetersäure (c = 1 mol/L) 4 mL/2 L 2.0 mmol/L

Pflege 



Spülen der Säule mit 40 mL Reinstwasser, dann 

mit 40 mL Aceton und wieder mit 40 mL Reinstwasser 


Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chromatogramme: Metrosep C 2 – 30 (6.1010.250) 













6.1010.250 Metrosep C 2 – 30 



115


Metrosep C 2 – 100 (6.1010.210) 

Die kurze Version der Metrosep-C 2-Säule ist für 

schnelle Bestimmungen der Standardkationen vorgesehen. 

Es werden sehr kurze Retentionszeiten erzielt, 

wobei sich die Elutionszeiten von Natrium und 

Ammonium trotzdem um 25 s unterscheiden. Bei 

Verwendung eines speziellen Eluenten lassen sich 

mit der Metrosep C 2 – 100 die sechs Kationen Lithium, 

Ammonium, Natrium, Calcium, Magnesium 

und Kalium in weniger als 5 Minuten bestimmen. 












Kapazität 

11 μmol (K + ) 

116 

Applikationen 

• Li + , Na + , K + , Rb + , Cs + , Mg 2+ , 

Ca 2+ , Sr 2+ , Ba 2+ , NH 4 + 

• lipophile Amine mit kurzen Retentionszeiten 


Eluenten 





HS-Eluent Salpetersäure (c = 1 mol/L) 4 mL/2 L 2.0 mmol/L 

Dipicolinsäure 467 mg/2 L 1.4 mmol/L 

Acetonitril 400 mL/2 L 20%

Pflege 




mit 40 mL Aceton und wieder mit 40 mL Reinstwasser 


Aufbewahrung: 

Im Eluenten 






HS-Eluent, Standard, Fluss 1.0 mL/min 















6.1010.210 Metrosep C 2 – 100 




117


Metrosep C 2 – 150 (6.1010.220) 

Die C 2 – 150 ist die universelle Standardsäule in der 

Kationenanalytik. Hohe Trennleistung in kurzer Zeit. 

Diese 150-mm-Säule wird mittelfristig die Metrosep 

Cation 1-2 (6.1010.000) ersetzen. Die Elutionsfolge 

bleibt im Wesentlichen die gleiche, wobei die Trennleistung 

und Auflösung aber deutlich verbessert 

sind. Die Metrosep C 2 – 150 ist die perfekte Trennsäule 

für die Analyse der Alkali- und Erdalkalimetalle 

in wässrigen Medien. 












Kapazität 

16 μmol (K + ) 

118 

Applikationen 

• Standardsäule 

• Amine 

•Li + , Na + , K + , Rb + , Cs + , Mg 2+ , 

Ca 2+ , Sr 2+ , Ba 2+ , NH 4 + 

Eluenten 


Dipicolinsäure-Eluent (Standardeluent) Dipicolinsäure 250 mg/2 L 0.75 mmol/L 


Salpetersäure-Eluent mod. Salpetersäure (c = 1 mol/L) 12 mL/2 L 6.0 mmol/L

Pflege 




mit 40 mL Aceton und wieder mit 40 mL 

Reinstwasser bei einem Fluss von 1.0 mL/min 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 






Salpetersäure-Eluent mod., Standard 

1 Dimethylamin 2.05 mg/L 

2 Trimethylaminoxid 13.54 mg/L 

3 Trimethylamin 9.86 mg/L 




4 Putrescin 2.36 mg/L 

5 Cadaverin 2.22 mg/L 

6 Histamin 2.05 mg/L 

(umgerechnet in mg N/L) 






6.1010.220 Metrosep C 2 – 150 




119


Metrosep C 2 – 250 (6.1010.230) 

Die Metrosep C 2 – 250 ist die Kationensäule mit 

der höchsten Kapazität der C 2-Reihe. Sie ist für 

Applikationen prädestiniert, die höchste Trennleistung 

erfordern. Mit dieser Säule lassen sich Proben 

mit extremen Konzentrationsunterschieden zuverlässig 

analysieren. Die Leistungsfähigkeit der Säule 

zeigt sich zum Beispiel bei der Analyse von Speisewasser, 

bei der es gilt, 7 μg/L Natrium neben 7 mg/L 

Monoethanolamin (MEA) einwandfrei zu quantifizieren. 

Mit der C 2 – 250 lassen sich sowohl Amine 

und Übergangsmetalle als auch die Alkali- und Erdalkalimetalle 

in einem Lauf bestimmen. 












Kapazität 

27 μmol (K + ) 

120 

Applikationen 

•Li + , Na + , K + , Rb + , Cs + , Mg 2+ , Ca 2+ , Sr 2+ , Ba 2+ , 

NH 4 + , Co 2+ , Ni 2+ , Zn 2+ , Cd 2+ , Pb 2+ , Amine 

•NH 4 + , Monoethanolamin 

• sehr gute Na + /NH 4 + -Trennung 

•NH 4 + , (CH3 )NH 3 + , (CH3 ) 2 NH 2 + , (CH3 ) 3 NH + , 

(CH 3 ) 4 N + sowie die entsprechenden 

Ethanolamine 



• Übergangsmetalle 

Eluenten 

Weinsäure- Dipicolinsäure- Weinsäure 1200 mg/2 L 4.0 mmol/L 

Eluent (Standardeluent) Dipicolinsäure 250 mg/2 L 0.75 mmol/L 

Weinsäure-Dipicolinsäure- Weinsäure 1500 mg/2 L 5.0 mmol/L 

Eluent mod. Dipicolinsäure 30 mg/2 L 0.09 mmol/L 



6.1010.230 Metrosep C 2 – 250 


6.1010.240 Metrosep C 2 S-Guard

Pflege 

Regenerierung 



mit 40 mL Aceton und wieder mit 40 mL 

Reinstwasser bei einem Fluss von 1.0 mL/min 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 

Chromatogramme: Metrosep C 2 – 250 








Weinsäure-Dipicolinsäure-Eluent mod., Speisewasser aufgestockt; 

2.6 mL angereichert 



3 Kobalt 7.33 mg/L 

4 n. best. - 



7 MEA 7000.00 mg/L 


9 n. best. - 

10 Mangan 7.47 mg/L 







Weinsäure-Dipicolinsäure-Eluent, Standard 






Chromatogramme: Metrosep C 2 – 100/150/250 




121


Metrosep C 3 – 250 (6.1010.430) 

Das neuartige Trägermaterial auf Polyvinylalkoholbasis 

erhöht die Trennschärfe für monovalente und 

divalente Kationen signifikant. Eine Kenngrösse hierfür 

ist die Anzahl der ”Theoretischen Böden pro 

Meter”. Auf der Metrosep C 3 – 250 werden zum 

Beispiel 42'000 für Natrium, 51'000 für Ammonium 

und 31'000 für das spät eluierende Barium erreicht. 

Die Peakformen auf dieser Kationensäule sind hoch 

symmetrisch. Auch die Trennung zwischen Natrium 

und Ammonium ist gegenüber dem Silikatträgermaterial 

verbessert. 

Die Selektivität der Metrosep C 3 – 250 erlaubt 

ebenfalls die Trennung der Übergangsmetalle. Da 

Metrohm-Ionenchromatographen die Kationen 

generell ohne chemische Suppression bestimmen, 

können die Übergangsmetalle auf der Metrosep 

C 3 – 250 zusammen mit den Alkali- und Erdalkalimetallen 

analysiert werden. 


Trägermaterial Polyvinylalkohol mit 

Carboxylgruppen 







Organische Modifier 0...50% Acetonitril, 0...30% 

Aceton, kein Methanol 



Kapazität 

27 μmol (K + ) 

122 

Applikationen 

•Li + , Na + , K + , Rb + , Cs + , Mg 2+ , Ca 2+ , Sr 2+ , Ba 2+ , 

NH 4 + , Mn 2+ , Co 2+ , Zn 2+ , Ni 2+ 

• sehr gute Na + /NH 4 + -Trennung 

• niedrige Nachweisgrenzen 


Eluenten 

Salpetersäure-Eluent Salpetersäure (c = 1 mol/L) 10 mL/2 L 5 mmol/L 


Salpetersäure-Eluent, Salpetersäure (c = 1 mol/L) 7 mL/2 L 3.5 mmol/L 

modifiziert Kronenether 18 Krone 6 132 mg/2 L 0.5 mmol/L

Pflege 


Zugabe von 30% Acetonitril zum Standardeluenten 

Aufbewahrung: 

Für 1-3 Tage im Eluenten, längere Lagerung in 

Reinstwasser 

Chromatogramme: Metrosep C 3 – 250 

Salpetersäure-Eluent, Standard Salpetersäure-Eluent, Trinkwasser 





Salpetersäure-Eluent, modifiziert, Standard 

1 Natrium 2000 mg/L 

2 Ammonium 2 mg/L 

3 Kalium 500 mg/L 


6 Mangan 10.00 mg/L 

7 Zink 10.00 mg/L 


4 Magnesium 2500 mg/L 

5 Calcium 15000 mg/L 






6.1010.430 Metrosep C 3 – 250 


6.1010.460 Metrosep C 3 S-Guard 



123

IC-Trennsäulen

für die Bestimmung organischer Substanzen 

125

IC-Trennsäulen für die Bestimmung organischer Substanzen 

ProntoSil 120-5-C18 AQ (6.1008.100) 

Die ProntoSil 120-5-C18 AQ ist eine universell einsetzbare 

”Reversed Phase”-Säule mittlerer Kapazität, 

die sowohl mit wässrigen Eluenten als auch für 

wässrige Proben einsetzbar ist. Diese Eigenschaft ist 

vor allem für Applikationen in der Ionenchromatographie 

wichtig. Mit der ProntoSil 120-5-C18 AQ 

können Applikationsprobleme gelöst werden, die im 

Grenzbereich zwischen HPLC und Ionenchromatographie 

liegen. 


Trägermaterial Kieselgel C 18 




Flussmaximum > 5.0 mL/min 





Eluenten 

Acetonitril/Wasser Acetonitril 300 mL/2 L 15% 

(Standardeluent) Wasser 1700 mL/2 L 85% 

126 

Applikationen 

• Bestimmung organischer Substanzen mit 

geringer Polarität und geringer Ladung 

• Koffein 

• Bestimmung von Pharmaka 

• NTA, EDTA, DTPA 

(mit UV/VIS Detektion und dem 844 UV/VIS 

Compact IC) 

Kaliumhydrogenphosphat/ Kaliumhydrogenphosphat 8,709 g/2 L 25 mmol/L 

Methanol (Coffein-Eluent) Methanol 600 mL/2 L 30% 

HNO 3 /TBA-OH/TBA-HSO 4 / Salpetersäure (c = 1 mol/L) 1 mL/2 L 0.5 mmol/L 

MeOH (EDTA-Eluent) Tetrabutylammonium- 4.0 g/2 L 2.5 mmol/L 

hydroxid x 20 H 2 O 

Tetrabutylammonium- 5.1 g/2 L 7.5 mmol/L 

hydrogensulfat 

Methanol 100 mL/2 L 5%

Pflege 


Jeweils 15 min spülen bei 1.0 mL/min mit je 100% 

Wasser, gefolgt von Acetonitril, Isopropanol, 

Hexan, Isopropanol wieder zurück zu Acetonitril 

Aufbewahrung: 

für kurze Zeit (< 48 h): 

Säule 30 min mit 0.5 mL/min mit Acetonitril/ 

Wasser 50:50 (v:v) spülen 

für lange Zeit (> 48 h): 

Säule 30 min mit 0.5 mL/min Wasser spülen 

Säule 30 min mit 0.5 mL/min Acetonitril spülen 



Chromatogramm: ProntoSil 120-5-C18 AQ Chromatogramm: 2 x ProntoSil 120-5-C18 AQ 

Coffein-Eluent, Cola-Light-Getränk, UV-Detektion 254 nm EDTA-Eluent, Standard, UV-Detektion 260 nm 

1 Coffein 159.9 mg/L 

1 NTA 0.48 mg/L 3 DTPA 0.98 mg/L 

2 EDTA 0.50 mg/L 


6.1008.100 ProntoSil 120-5-C18 AQ 

6.1008.110 ProntoSil 120-5-C18 AQ-Guard 

127

IC-Guardsäulen

zur Schonung der Trennsäulen 

129

IC-Guardsäulen (Vorsäulen) 

IC-Vorsäulenkartusche für Hamilton PRP-X100 

(6.1005.020) 

Zur Schonung der analytischen Trennsäulen PRP- 

X100. Die Kartusche entfernt wirkungsvoll Verunreinigungen 

in Form von Partikeln, wie sie zum 

Beispiel durch ungewolltes Bakterien- und Algenwachstum 

entstehen können. 





Art Kartusche 

130 

Applikation 

• Anionen 



PRP-X100 




Für die Verwendung mit 

6.1005.000 Hamilton-PRP-X100 – 100 

6.1005.010 Hamilton-PRP-X100 – 250

IC-Vorsäulenkartusche für Hamilton PRP-X300 

(6.1005.040) 

Zur wirkungsvollen Schonung der Ionenausschlusssäule 

Hamilton PRP-X300. 





Art Kartusche 



Applikation 




PRP-X300 



Kapillaranschluss) 


6.1005.030 IC-Ausschlusssäule Hamilton PRP- 

X300 

131


IC-Vorsäulenkartusche PRP-1 (6.1005.050) 




Art Kartusche 

132 

Applikationen 

Applikation 

• universell einsetzbare Vorsäule 


6.1005.050 IC-Vorsäulenkartusche PRP-1 



Kapillaranschluss)

IC-Vorsäule Super-Sep (6.1009.010) 

Technische Information 

Informationen 




Art Säule 

Applikationen 

Applikation 

• Anionen 




6.1009.010 IC-Vorsäule Super-Sep 


6.1009.000 IC-Anionensäule Super-Sep 

133


Metrosep Dual 4 Vorsäulenkit (6.1016.500) 

Auch wenn die auf monolithischem Silicagel aufgebauten 

Dual-4-Säulen sehr robust sind, ist die Verwendung 

der Dual 4 Vorsäule angeraten, um die 

Sicherheit für die analytische Trennsäule noch weiter 

zu erhöhen. Die Dual 4 Vorsäule ist eine PEEK- 

Kartusche, die ebenfalls mit monolithischem Kieselgel 

gefüllt ist. Diese Kartusche ist leicht zu wechseln 

und wird in einem Aluminiumhalter direkt auf die 

analytische Säule aufgeschraubt. Das bewährte ”On 

Column Guard System” ist einfach zu verwenden 

und bietet zusätzlich den Vorteil sehr geringen Totvolumens. 




Säulenkörper PEEK-Kartusche in einem 

Aluminiumkartuschenhalter 

(auswechselbar) 

Partikelgrösse Monolith mit 2 μm Makroporen 

und13 nm Mesoporen 



Art Kartusche 

134 

Applikation 

• Anionen 


6.1016.500 Vorsäulenkit für die Metrosep Dual 

4 bestehend aus drei Vorsäulenkartuschen 


6.1016.510 Vorsäulenkartuschen für die 

Metrosep Dual 4 (3 Stk.) 

Für die Verwendung mit: 

6.1016.010 Metrosep Dual 4 – 25 

6.1016.020 Metrosep Dual 4 – 50 

6.1016.030 Metrosep Dual 4 – 100

Metrosep A Supp 1 Guard (6.1005.340) 

Die Metrosep A Supp 1 Guard schützt die Metrosep 

A Supp 1 – 250 Trennsäule sicher vor Verunreinigungen 

durch Partikel und Bakterien. Wird diese auf 

einem Polystyrol/Divinylbenzol-Copolymer basierende 

Guardsäule mit der auf Polyvinylakohol mit quaternären 

Ammoniumgruppen basierenden Trennsäule 

A Supp 5 – 250 kombiniert, so lässt sich die 

Trennung zwischen Chlorat und Bromid signifikant 

verbessern. Dies ist für die Bestimmung der Oxohalogenide 

nach DIN und EPA von Bedeutung. 










Art Säule 

Applikationen 

• Anionen 

• Oxohalogenide 








135


Metrosep A Supp 4/5 Guard (6.1006.500) 

Metrosep A Supp 4/5 S-Guard (6.1006.540) 

Die Vorsäule Metrosep A Supp 4/5 Guard schützt 

die IC-Anionensäulen A Supp 4, 5 und 7 zuverlässig 

vor Verunreinigungen aus Probe oder Eluent. Sie 

enthält das gleiche Trennmaterial wie die Metrosep 

A Supp 5, ist wie diese aus PEEK gefertigt und wird 

direkt auf die jeweilige Trennsäule nahezu ohne 

Totvolumen aufgeschraubt (”On Column Guard System”). 

Die Guardsäule verlängert die Lebensdauer 

der analytischen Säule, praktisch ohne deren chromatographische 

Trennleistung zu beeinflussen. Der 

günstige Preis und die einfache Handhabung machen 

die Verwendung der A Supp 4/5 Guard sehr empfehlenswert. 









Art Säule 

136 

Applikation 

• Anionen 

Wichtiger Hinweis 

Kommen Trennsäulen mit 250 mm Länge im Säulenofen des 820 Advanced IC Separation Center oder des 

Advanced Compact IC 861 zur Anwendung, so muss die Metrosep A Supp 4/5 S-Guard (6.1006.540) anstelle 

der Metrosep A Supp 4/5 Guard (6.1006.500) verwendet werden. Sie wird mittels Kapillarverbindung mit der 

250-mm-Säule verbunden und findet so ebenfalls im Säulenofen Platz. 

”On Column Guard System” 

Optimaler Schutz der Trennsäulen, minimales Totvolumen und deshalb nahezu keine Beeinflussung der Chromatographie 

sind die Charakteristika des Metrosep ”On Column Guard System”. Dieses System ist äusserst wirkungsvoll, 

einfach zu handhaben und dabei auch noch preiswert. 










6.1006.630 Metrosep A Supp 7 – 250


Die Metrosep A Supp 8 Guard schützt die analytische 

Säule Metrosep A Supp 8 – 150 sicher vor 

Verunreinigungen. Gerade bei der Analyse konzentrierter 

Salzlösungen können mineralische Bestandteile 

in der Probe enthalten sein. Diese werden mit 

der Metrosep A Supp 8 Guard sicher entfernt. 










Art Säule 

Applikation 

• Anionen 







137



Metrosep A Supp 10 S-Guard (6.1020.510) 

Metrosep A Supp 10 Guard HC (6.1020.520) 

Die Metrosep A Supp 10 Guard Säule schützt die 

analytischen Trennsäulen A Supp 10 wirkungsvoll vor 

Verunreinigungen. Die Guardsäule zeichnet sich dank 

dem ”On Column Guard System” durch sehr einfache 

Handhabung aus. Die Guardsäule wird einfach 

und direkt auf die analytische Säule geschraubt, 

Werkzeuge werden hierfür nicht benötigt. 





Säulendimensionen 6.1020.500: 5 x 4.0 mm 

6.1020.510: 5 x 4.0 mm 

6.1020.520: 12.5 x 4.0 mm 

(mit Metrosep A Supp 5 – 100; 

6.1006.510) 





Art Säule 

138 

Applikation 

• Anionen 

Wichtige Hinweise 


Advanced Compact IC 861 zur Anwendung, so muss die Metrosep A Supp 10 S-Guard anstelle der Metrosep A 

Supp 10 Guard (6.1020.500) verwendet werden. Sie wird mittels Kapillarverbindung mit der 250-mm-Säule verbunden 

und findet so ebenfalls im Säulenofen Platz. 

Die Trennung für Cyclamat und Phosphat wird signifikant verbessert, wenn die Metrosep A Supp 5 – 100 

(6.1006.510) mit der Metrosep A Supp 10 Guard HC kombiniert wird. 




6.1020.520 Metrosep A Supp 10 Guard HC 



(mit Metrosep A Supp 10 Guard HC; 

6.1020.520) 




6.1020.030 Metrosep A Supp 10 – 250





Die Guard-Säule Metrosep A Supp 15 schützt die 

analytischen Trennsäulen A Supp 15 wirkungsvoll 

vor Verunreinigungen. Die Guard-Säule zeichnet sich 

dank des «On Column Guard Systems» durch sehr 

einfache Handhabung aus. Die Guardsäule wird einfach 

auf die analytische Säule geschraubt, Werkzeuge 

werden hierfür nicht benötigt. 






6.1030.510: 5 x 4.0 mm 





Art Säule 

Applikation 

• Anionen 



Advanced Compact IC 861 zur Anwendung, so muss die Metrosep A Supp 15 S-Guard (6.1030.510) anstelle 

der Metrosep A Supp 15 Guard (6.1030.500) verwendet werden. Sie wird mittels Kapillarverbindung mit der 

250-mm-Säule verbunden und findet so ebenfalls im Säulenofen Platz. 









139



Die Guard-Säule Metrosep A Supp 16 schützt die 

analytischen Trennsäulen A Supp 16 wirkungsvoll 

vor Verunreinigungen. Die Guard-Säule zeichnet sich 

dank des «On Column Guard Systems» durch sehr 

einfache Handhabung aus. Die Guardsäule wird einfach 

auf die analytische Säule geschraubt, Werkzeuge 

werden hierfür nicht benötigt. 






6.1031.510: 5 x 4.0 mm 





Art Säule 

140 

Applikation 

• Anionen 



Advanced Compact IC 861 zur Anwendung, so muss die Metrosep A Supp 16 S-Guard (6.1031.510) anstelle 

der Metrosep A Supp 16 Guard (6.1031.500) verwendet werden. Sie wird mittels Kapillarverbindung mit der 

250 mm Säule verbunden und findet so ebenfalls im Säulenofen Platz. 





6.1031.430 Metrosep A Supp 16 – 250

Die Metrosep Organic Acids Guard entfernt wirkungsvoll 

Verunreinigungen und schützt so die analytische 

Trennsäule. Das Design der Guardsäule ist so gewählt, 

dass ihr Einfluss auf die chromatographische 

Trennung zu vernachlässigen ist. 


Informationen 

Trägermaterial Polystyrol/Divinylbenzol 

Copolymer mit Sulfonsäuregruppen 






Art Säule 



Metrosep Organic Acids Guard (6.1005.250) 

Applikationen 

Applikation 







141


IC-Vorsäulenkartusche Nucleosil 5SA 

(6.1007.010) 





Art Kartusche 

142 

Applikation 

• Kationen 


6.1007.010 IC-Vorsäulenkartusche Nucleosil 5SA 





6.1007.000 IC-Kationensäule Nucleosil 5SA

Metrosep C 2 Guard (6.1010.200) 

Metrosep C 2 S-Guard (6.1010.240) 

Die Metrosep C 2 Guard enthält das C-2-Säulenmaterial 

und dient dem Schutz aller Metrosep- 

Kationensäulen, deren Trägermaterial auf Kieselgel 

basiert. Partikel und Verunreinigungen werden sicher 

zurückgehalten und somit die Lebensdauer der analytischen 

Trennsäule deutlich verlängert. Der günstige 

Preis ist ein zusätzlicher Pluspunkt. Auch die 

Metrosep C 2 Guard funktioniert nach dem ”On 

Column Guard System” und wird nahezu ohne Totvolumen 

direkt auf die jeweilige Trennsäule montiert. 

Wichtiger Hinweis 

Kommen Trennsäulen mit 250 mm Länge im Säulenofen 

des 820 Advanced IC Separation Center oder 

des Advanced Compact IC 861 zur Anwendung, so 

muss die Metrosep C 2 S-Guard anstelle der Metro- 


Informationen 










Art Säule 

sep C 2 Guard verwendet werden. Sie wird mittels 

Kapillarverbindung mit der 250-mm-Säule verbunden 

und findet so ebenfalls im Säulenofen Platz. 

Applikationen 

Applikation 

• Kationen 





6.1010.240 Metrosep C 2 S-Guard 


6.1010.000 Metrosep Cation 1-2 

6.1010.100 Metrosep C 1 

6.1010.210 Metrosep C 2 – 100 

6.1010.220 Metrosep C 2 – 150 

6.1010.230 Metrosep C 2 – 250 

143


Metrosep RP Guard (6.1011.020) 

Die Metrosep RP Guard ist eine universell einsetzbare 

Guardsäule, welche die analytische Trennsäule 

zuverlässig vor Verunreinigungen schützt. Kleinstpartikel, 

Spuren von Eisenoxid oder Bakterien werden 

sicher entfernt. Die Metrosep RP Guard hilft Kosten 

sparen, da mit nur wenigen Handgriffen die Filterdisk 

getauscht werden kann. 


Trägermaterial Polymer 

Säulendimension 1.7 x 3.5 mm 


Porengrösse 0.2 μm 



Art Säule 

144 

Applikation 

• Anionen 





6.1005.100 Phenomenex Star Ion A300 

6.1005.110 Phenomenex Star Ion A300 HC 



6.1005.350 Metrosep A Supp 1 HS 

6.1005.320 Metrosep A Supp 3

Die ProntoSil 120-5-C18 AQ-Guard wird zum Schutz 

der ProntoSil 120-5-C18 AQ vor Verunreinigungen 

durch Partikel und Bakterien eingesetzt. 


Informationen 

Trägermaterial 

Säulendimension 

Kieselgel C18 14 x 4.0 mm 





Art Säule 



Metrosep ProntoSil 120-5-C18 AQ-Guard 

(6.1008.110) 

Applikationen 

Applikation 

• organische Substanzen 


6.1008.110 ProntoSil 120-5-C18 AQ-Guard 


6.1008.100 ProntoSil 120-5-C18 AQ 

145

IC-Anreicherungssäulen

für Anionen oder Kationen 

147

Anreicherungssäulen 

IC-Anionen-Anreicherungssäule Metrosep A PCC 1 

(6.1006.300) 

IC-Anionen-Anreicherungssäule Metrosep A PCC 1 

HC (6.1006.310) 

Für die Anreicherung von Anionen aus kleinen Probenvolumina 

kommt die Metrosep A PCC 1 zum 

Einsatz. Das geringe Totvolumen der Säule garantiert 

eine ausgezeichnete Peakform. Die Metrosep 

A PCC 1 HC hingegen ist eine hochkapazitive 

Anreicherungssäule für Anionen. Sie kommt vor 

allem dort zum Einsatz, wo grosse Probenvolumina 

mit nur sehr geringen Anionenkonzentrationen 

angereichert werden müssen. Die hohe Kapazität 

verhindert, dass bereits die Matrix – in den meisten 

Fällen das Wasser – zur vorzeitigen Elution der Anionen 

führt. Mit dieser hochkapazitiven Säule ist nun 

eine sichere Bestimmung möglich. Beide Anreicherungssäulen 

sind aus PEEK gefertigt. 


Trägermaterial Sphärisches Hydroxyethyl- 

Methacrylat mit quaternären 


Säulendimension 6.1006.300: 0.5 x 4.0 mm 

6.1006.310:12.5 x 4.0 mm 







Art Säule 

Kapazität 6.1006.300: 1.1 μmol (Cl – ) 

6.1006.310: 27 μmol (Cl – ) 

148 

Applikation 

• Anionen 

Pflege 


Spülen mit Salpetersäure (c = 0.1 mol/L) 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 


6.1006.300 IC-Anionen-Anreicherungssäule 

Metrosep A PCC 1 

6.1006.310 IC-Anionen-Anreicherungssäule 

Metrosep A PCC 1 HC

IC-Kationen-Anreicherungssäule Metrosep C PCC 1 

(6.1010.300) 

IC-Kationen-Anreicherungssäule Metrosep C PCC 1 HC 

(6.1010.310) 

IC-Kationen-Anreicherungssäule Metrosep C PCC 1 VHC 

(6.1010.320) 

Die IC-Kationen-Anreicherungssäulen Metrosep C 

PCC 1 eignen sich für die Anreicherung mono- und 

divalenter Kationen. Sie kommen vor allem dort zum 

Einsatz, wo grosse Probenvolumina mit nur sehr geringen 

Kationenkonzentrationen angereichert werden 

müssen. Ausserdem erfüllen sie die Funktion einer 

Trap-Säule, wenn mit Matrixelimierung gearbeitet 

wird, d.h. sie halten die zu bestimmenden Kationen 

zurück und erlauben, dass die störende Matrix entfernt 

werden kann, bevor die Probe dem IC-System 

zugeführt wird. 

Je höher die Kapazität der Säule ist – diese ist in 

erster Näherung proportional zur Länge des Packungsbettes 

– desto grösser ist das Probenvolumen, 


Informationen 

Trägermaterial Sphärisches Methacrylat 

mit Carboxylgruppen 

Säulendimension 6.1010.300: 8.5 x 4.0 mm 

6.1010.310: 16.5 x 4.0 mm 

6.1010.320: 30.0 x 4.0 mm 






Art Säule 

Anreicherungsvolumen* 6.1010.300: 20 mL 

6.1010.310: 60 mL 

6.1010.320: 90 mL 

*Angereichert wurde eine Lösung mit Li + = 2 ppb, Na + , 

NH 4 + = 10 ppb und K + = 20 ppb. Das maximale Anreicherungsvolumen 

ist dadurch bestimmt, dass die Peakfläche 

des Lithiums nicht weiter ansteigt. Dies bedeutet, dass bei 

höheren Volumina das Lithium bereits wieder von der 

Säule eluiert wird. 

welches angereichert werden kann. Damit werden 

Nachweisgrenzen bis in den unteren ppt-Bereich 

hinein erreicht. Andererseits vergrössert das Packungsbett 

das Totvolumen der Anreicherungssäule, so dass 

mit steigender Grösse der Injektionspeak im Chromatogramm 

an Fläche zunimmt. Drei unterschiedliche 

Kapazitäten geben die notwendige Flexibilität für 

alle Anreicherungsaufgaben. 

Die Anreicherungssäulen zeichnen sich durch sehr 

niedriges Rauschen und sehr geringen Gegendruck 

aus. Sie eignen sich für die Anreicherung mittels 

einer Peristaltikpumpe oder mit der Metrohm-Dosino- 

Technologie. 

Applikationen 

Applikation 

• Kationen 

Pflege 


Spülen mit Natriumchloridlösung (c = 1 mol/L) 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 




6.1010.300 IC-Kationen-Anreicherungssäule 

Metrosep C PCC 1 


Metrosep C PCC 1 HC 


Metrosep C PCC 1 VHC 

149

IC-Trap-Säulen

für die Reinigung des Eluentenstroms 

151

IC-Trap-Säulen 

Metrosep A Trap 1 (6.1014.000) 

Hochkapazitive Anionensäule, die zur Reinigung des 

Eluentenstroms eingesetzt wird. Selbst Reagenzien 

der höchsten Qualitätsstufe, z.B. ”Ultrapur” oder 

”puriss.” können noch minimale anionische Verunreingungen 

enthalten. Diese werden von der Metrosep 

A Trap 1 sicher zurückgehalten. Sollten diese 

anionischen Verunreinigungen zu einem späteren Zeitpunkt 

eluieren, ist aufgrund der enormen Peakverbreiterung 

praktisch kein Einfluss auf die Grundlinie 

mehr bemerkbar. 

Diese Säule muss vor allem bei Gradientenapplikationen 

eingesetzt werden. 











Art Säule 

152 

Applikationen 

• Reinigung des Anionen-Eluentenstroms 

Pflege 


a) Spülen zunächst mit 30 mL einer 0.5 mol/L 

Na 2 CO 3 -Lösung bei einem Fluss von 1.0 mL/min 

b) Spülen mit 30 mL Reinstwasser bei einem Fluss 

von 1.0 mL/min 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 


6.1014.000 Metrosep A Trap 1

Metrosep C Trap 1 (6.1015.000) 

Hochkapazitive Kationensäule, die zur Reinigung des 

Eluentenstroms eingesetzt wird. Selbst Reagenzien 

der höchsten Qualitätsstufe, z.B. ”Ultrapur” oder 

”puriss.” können noch minimale kationische Verunreingungen 

enthalten. Diese werden von der Metrosep 

C Trap 1 sicher zurückgehalten. Sollten diese 

kationischen Verunreinigungen zu einem späteren 

Zeitpunkt eluieren, ist kein Einfluss auf die Grundlinie 

mehr bemerkbar. 



Copolymer mit 





Partikelgrösse 300...700 μm 



Art Säule 

Applikationen 

• Reinigung des Kationen-Eluentenstroms 

Pflege 


a) Spülen mit 20 mL einer 5% H 2 SO 4 -Lösung bei 

einem Fluss von 1.0 mL/min 

b) Spülen mit 15 mL Reinstwasser bei einem Fluss 

von 1.0 mL/min 

Aufbewahrung: 

Im Eluenten 




6.1015.000 Metrosep C Trap 1 

153

IC-Trap-Säulen 

Metrosep RP Trap 1 (6.1014.100) 

Die Metrosep-Säule RP Trap 1 wird für die Entfernung 

organischer Verunreinigungen aus dem Eluenten 

verwendet. Die Metrosep RP Trap 1 Säule hilft 

eluentbedingte Störungen in der Grundlinie vor allem 

bei Gradientensystemen zu vermeiden. Ihre Verwendung 

wird auch für die Reinigung des p-Cyanophenol-Eluenten 

der Trennsäulen Metrosep Dual 4 empfohlen. 


Trägermaterial Silicagel 







Art Säule 

154 

Applikation 

• Reinigung des Eluentenstroms 

Pflege 


a) Spülen mit 10 mL einer 80% Acetonitril/Wasser-Lösung bei einem Fluss von 2.0 mL/min 

b) Spülen mit 20 mL 100% Acetonitril bei einem Fluss von 2.0 mL/min 

c) Spülen mit 10 mL einer 80% Acetonitril/Wasser-Lösung bei einem Fluss von 2.0 mL/min 

d) Spülen mit 30 mL Reinstwasser bei einem Fluss von 1 mL/min 

Hinweis: 

Wird die Metrosep RP Trap 1 mit der Metrosep Dual 4 (6.1016.0XX) eingesetzt, so muss sie nach der 

Regenerierung mit 40 mL Wasser bei einem Fluss von 2.0 mL gespült werden. 

Aufbewahrung: Im Eluenten 


6.1014.100 Metrosep RP Trap 1 


6.1016.010 Metrosep Dual 4 – 25 

6.1016.020 Metrosep Dual 4 – 50 

6.1016.030 Metrosep Dual 4 – 100

Metrosep I Trap 1 (6.1014.200) 

Die Metrosep I Trap 1 Säule wird für die Entfernung 

ionischer, das heisst kationischer und anionischer Verunreinigungen 

aus wässrigen Lösungen eingesetzt. 

Ihre Anwendung ist vor allem im Rahmen von ”MISP”, 

der ”Metrohm Inline Sample Preparation”, für die 

Reinigung des Transferwassers zu empfehlen. Durch 

die Verwendung der Metrosep I Trap 1 Säule können 

Einflüsse des Transferwassers auf den Systemblank 

stark vermindert werden. 



Copolymer mit anionischen und 

kationischen Ionentauschern 




Partikelgrösse 300...840 μm 



Art Säule 



Applikationen 

• Für die Enfternung von Spuren anionischer 

und kationischer Verunreinigungen aus 

Reinstwasser 

Pflege 

Regenerierung: nicht möglich 

Aufbewahrung: in Reinstwasser 


6.1014.200 Metrosep I Trap 1 

155

IC-Probenvorbereitungskartuschen:

die unentbehrlichen Helfer 

157

IC-Probenvorbereitungskartuschen 

IC-Probenvorbereitungskartusche IC-RP (6.1012.X00) 

Material RP 

Anwendung Für die unpolare Festphasenextraktion. 

Die Kartusche entfernt organische Stoffe. 

Menge 50 10 

Bettvolumen 0.5 mL 0.5 mL 

Anschluss Luer Luer 

Bestellnummer 6.1012.000 6.1012.100 

IC-Probenvorbereitungskartusche IC-H (6.1012.X10) 

Material Kationentauscher in Säureform 

Anwendung Für die Entfernung störender Kationen. Die Kartusche kann auch für 

die Neutralisation alkalischer Proben eingesetzt werden. 

Menge 50 10 25 

Bettvolumen 0.5 mL 0.5 mL 1.5 mL 

Kapazität 0.8 mmol 0.8 mmol 2.0 mmol 

Anschluss Luer Luer Luer 

Bestellnummer 6.1012.010 6.1012.110 6.1012.210 

IC-Probenvorbereitungskartusche IC-Ag (6.1012.X20) 

Material Kationentauscher in Silberform 

Anwendung Für die Entfernung von Halogeniden. 

Menge 50 10 25 

Bettvolumen 0.5 mL 0.5 mL 1.5 mL 

Kapazität 0.8 mmol 0.8 mmol 2.0 mmol 

Anschluss Luer Luer Luer 

Bestellnummer 6.1012.020 6.1012.120 6.1012.220 

158

IC-Probenvorbereitungskartusche IC-OH (6.1012.X30) 

Material Anionentauscher in Hydroxidform 

Anwendung Zur Neutralisation stark saurer Proben. 

Menge 50 10 

Bettvolumen 0.5 mL 0.5 mL 

Kapazität 0.6 mmol 0.6 mmol 

Anschluss Luer Luer 

Bestellnummer 6.1012.030 6.1012.130 

IC-Probenvorbereitungskartusche IC-Na (6.1012.X40) 

Material Kationentauscher in Natriumform 

Anwendung Für die Entfernung von Kationen. 

Menge 50 

Bettvolumen 0.5 mL 

Kapazität 0.8 mmol 

Anschluss Luer 

Bestellnummer 6.1012.040 



IC-Probenvorbereitungskartusche IC-C18 (6.1012.X50) 

Material C18 

Anwendung Zur Entfernung polarer Stoffe; nicht geeignet für F – -Bestimmung. 

Menge 50 

Bettvolumen 0.5 mL 

Anschluss Luer 

Bestellnummer 6.1012.050 

159

IC-Zubehörteile

Inline-Filter PEEK (6.2821.120) 

Das aus PEEK gefertigte Inline-Filter entfernt sämtliche 

Partikel mineralischen Ursprungs, aber auch 

Algen und Bakterien. 

Mit einem Ausschlussdurchmesser von 2 μm ist gewährleistet, 

dass keine Verunreinigungen die Säule 

oder den Suppressor schädigen können. 


6.2821.120 Inline Filter PEEK 

6.2821.130 Ersatzfilter (10 Stk.) 

Kupplungssicherheitsolive mit Inline-Filter PEEK 

(6.2744.180) 

Die Kupplungssicherheitsolive mit Inline-Filter PEEK 

verbindet den Schlauch der Peristaltikpumpe mit 

dem nachfolgenden System, z.B. dem Suppressor 

oder dem Nachsäulenreaktor (PCR). Zum einen verhindert 

sie, dass sich der Peristaltikpumpenschlauch 

unbeabsichtigt löst, zum anderen werden sämtliche 

Partikel mit einem Durchmesser grösser 2 μm wirkungsvoll 

aus dem Flüssigkeitsstrom entfernt. 


6.2744.180 Kupplungssicherheitsolive mit 

Inline-Filter PEEK 

6.2821.130 Ersatzfilter (10 Stk.) 

161

Metrohm - immer am Puls des Kunden 

Metrohm –

www.metrohm.com

IC Säulenkatalog 


Ionenanalytik 

Metrohm AG 

CH-9101 Herisau/Schweiz 

Tel. +41 71 353 85 85 

Fax +41 71 353 89 01 

www.metrohm.com 

info@metrohm.com 

Änderungen vorbehalten 

Gestaltung Ecknauer+Schoch ASW, gedruckt in der Schweiz bei Metrohm AG, Herisau 

8.044.6001 – 2007-04

Säulen programm

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?