Resistenz gegen Bl:29,30,31 - Enza Zaden

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die Stärke der Züchtung die Stärke von Enza Zaden Ronald Vriend, Crop Breeding Manager Leafy Vegetables
Professionelle Salat-Anbauer werden heutzutage einerseits mit immer weiter steigendem Krankheitsdruck konfrontiert - anderseits soll der chemische Pflanzenschutz in immer geringerem Umfang erfolgen. Weiterhin werden von den Abnehmern zunehmend größere Anforderungen an bereits hohen Marktstandards gesetzt. Als leidenschaftlicher Salatzüchter setzen wir alles daran, diesen hohen Anforderungen des Marktes gerecht zu werden. Enza Zaden bietet ein großes Spektrum an Salatsorten mit hervorragender Leistung im Feld an, mit einem besonderen Augenmerk auf Nachernte- Qualitäten und einer hohen Widerstandsfähigkeit gegenüber Krankheiten. Gegenwärtig wurden in der Salatkultur 3 neue Bremia-Stämme nominiert. In dieser Broschüre präsentieren wir Ihnen unser aktuelles Salatsortiment mit dem Resistenz-Hinweis auf die neu nominierten Bremia-Stämme BI:29, 30, 31. In Kombination mit herkömmlichen Falscher Mehltau-Behandlungen stellen diese Sorten ein hohes Maß an Sicherheit für eine erfolgreiche Salaternte sicher. Bremia lactucae, oder auch Falscher Mehltau im Salat ist sehr variabel. Auf einer Salatfläche können mehrere Bremia-Stämme auftreten. Neben den offiziell nominierten Stämmen BI:1-31 kommen viele nicht klassifizierte Stämme in der Natur vor. Daher bietet eine Resistenz gegenüber den Isolaten BI:1-31 den bestmöglichen genetischen Schutz, kann aber letztendlich keine vollständige Sicherheit gegenüber diesem Pathogen gewährleisten. Enza Zaden möchten die Wichtigkeit der chemischen Kontrolle von Falschem Mehltau sowie die Hygienemaßnahmen auf dem Feld und im Betrieb in Bezug auf den Resistenzschutz der Pflanze hervorheben. Eine Fungizid-Maßnahme (vor allem im Stadium früher Pflanzenentwicklung) in Kombination mit der bestmöglichen genetischen Resistenz ist ein maßgeblicher Baustein um die Verbreitung von neuen Bremia-Stämmen zu verhindern. Durch entsprechende Feldhygiene, wie das Entfernen von infiziertem Pflanzen- und/oder Blattmaterial vor und nach der Ernte sowie dem Reinigungs-Equipment nach dem Feldbesuch reduziert ebenfalls die Ausbreitung von Bremia in der Salatkultur. Enza Zaden | 3
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Seite 5 und 6: Gewächshaus Typen- Romana Variety
Seite 7 und 8: Eissalat Variety Resistances Type H
Seite 9 und 10: Romana Variety Resistances Type HR
Seite 11 und 12: Resistenzen a)‘Immunität’: erl

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