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Lifestyle-Magazin für Studenten

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Ausgabe 3 / März 2014 / Deutschland 3,00 € / Österreich 3,10 € / Schweiz 4,50 CHF<br />

info. life. style.<br />

DAS LIFESTYLE-MAGAZIN FÜR STUDENTEN<br />

www.<strong>epic</strong>-magazin.de<br />

EXTRAHEFT!<br />

INSTAGRAM<br />

Was ist so besonders daran<br />

Wir klären auf!<br />

Mit Cotton Candy<br />

Stories um die Welt<br />

Bloggerin Soléy<br />

zeigt ihre Site<br />

Suche WG<br />

Worauf muss man dabei<br />

achten<br />

Social Net<br />

Privatsphäre auf Facebook<br />

richtig einstellen<br />

Radio-Apps<br />

für dein Handy<br />

Minimalismus<br />

Haste nix, biste was!<br />

Bomba Atómica<br />

Norddeutsche Band macht die Runde<br />

und stellt sich vor<br />

Der Container-Boom<br />

Studentenwohnheime mal anders


märz<br />

Liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Die heutige Studenten-Welt ist komplexer wie<br />

eh und je, kann man was dagegen tun Klar!<br />

Denn wir sagen dazu nur eins:<br />

Weg vom grausamen Unialltag und rein ins<br />

Vergnügen! Viel Spaß in dieser Ausgabe.<br />

The student's world nowadays is more<br />

complex than ever, can we do anything at all<br />

Sure! Because we say just one thing:<br />

Get rid of cruelty unidays and dive into<br />

entertainment! Enjoy this edition.<br />

info. life. style.<br />

Ich wünsche Euch allen ein tolles Vergnügen!<br />

Michel Thiel, Chefredakteur<br />

Extraheft:<br />

Radio-Apps<br />

Sowas ist einfach in!<br />

Hier empfehlen wir<br />

euch die besten Radio-<br />

Apps für dein Handy


inhalt<br />

märz<br />

Burnout<br />

Der Container-Boom WONDERBOY<br />

04 06 12<br />

Schon dich einmal gewundert,<br />

was genau im Gehirn passiert<br />

Schiffscontainer werden als<br />

Studentenwohnheime gebraucht!<br />

The youngest student in the<br />

world is a math genius!<br />

62<br />

Mit Cotton Candy<br />

Stories um die Welt<br />

Sie liebt Island und Neuseeland.<br />

Bloggerin Sóley zeigt ihre Site!<br />

16<br />

Suche WG -<br />

aber zackig!<br />

Worauf muss man achten, wenn<br />

du in eine WG ziehst<br />

INSTAGRAM<br />

50<br />

SPECIAL: Was macht Instagram so besonders<br />

10 Seiten für deinen Wissensdurst!<br />

4


inhalt<br />

märz<br />

Fashion Designer<br />

Minimalismus<br />

Bomba Atómica<br />

24 40 Wolfgang Jarnach 46<br />

Der Minimalismus, ein Lebensstil<br />

für komplexe Welten!<br />

Interview with Fashion Designer<br />

Wolfgang Jarnach!<br />

Eine Rockband aus Norddeutschland<br />

stellt sich vor.<br />

INHALT<br />

info<br />

life<br />

style<br />

net<br />

what‘s that<br />

04 Burnout<br />

how‘s that<br />

06 Der Container Boom<br />

who‘s that<br />

EN<br />

12 WONDERBOY<br />

tipps<br />

16 Suche WG - aber<br />

zackig!<br />

random<br />

20 Ärger inder WG<br />

students‘s life<br />

24 Minimalismus<br />

women‘s style<br />

32 Walk, Stand, Sit!<br />

men‘s style<br />

36 Cold Spring<br />

interview<br />

EN<br />

EN<br />

EN<br />

40 Wolfgang Jarnach<br />

SPECIAL<br />

50 INSTAGRAM<br />

homepage<br />

62 Mit Cotton Candy<br />

Stories um die Welt<br />

blog ‛n‛ roll<br />

68 Design & Marketing<br />

party scene<br />

30 Komm, nur nen<br />

Schluck!<br />

music scene<br />

46 Bomba Atómica<br />

entertainment<br />

48 GRAVITY<br />

EN<br />

social net<br />

72 Privatsphäre bei<br />

Facebook<br />

76 Vorschau/Impressum<br />

5


info<br />

what‘s that<br />

Jeder hat es schon einmal gehabt. Was genau steckt dahinter und<br />

was kann man dagegen tun<br />

Burnout ist keine Krankheit<br />

mit eindeutigen diagnostischen<br />

Kriterien, sondern eine<br />

körperliche, emotionale und<br />

geistige Erschöpfung aufgrund<br />

beruflicher Überlastung und<br />

wird meist durch Stress ausgelöst,<br />

der nicht bewältigt werden<br />

kann.<br />

Die gängige Bezeichnung nennt sich<br />

Burnout-Syndrom. Eine Krankheit, die<br />

in aller Munde ist und in allen sozialen<br />

Schichten zunimmt – aber was ist das<br />

überhaupt Und wie kann man es bei<br />

sich selbst erkennen<br />

Einen Burnout zu erkennen ist für viele<br />

Erkrankte nicht einfach, weil in fast allen<br />

Fällen die Entwicklung schleichend ist.<br />

Erste Burnout-Anzeichen werden von<br />

Betroffenen lange Zeit nicht wahrgenommen<br />

und vernachlässigt. Das Ignorieren<br />

und Herunterspielen entsprechender Erschöpfungssymptome<br />

gehört schon fast<br />

zum Krankheitsbild. Wenn man in der<br />

Medizin von einem „Syndrom“ spricht,<br />

meint man damit eine Vielzahl von eini-<br />

6


info<br />

what‘s that<br />

gen Symptomen, die sich zu einem<br />

typischen Krankheitsbild zusammenfinden.<br />

Diese Symptome können von<br />

Fall zu Fall variieren, doch ihre hauptsächlichen<br />

Auswirkungen sind stets die<br />

gleichen.<br />

Kleine Blackouts sind Anzeichen<br />

dafür, um nur kurz für<br />

5 Minuten etwas zu essen<br />

oder einfach in die Ferne zu<br />

schauen damit die Augen sich<br />

entspannen.<br />

Burnout<br />

Das haben doch<br />

nur die anderen!<br />

Pausenloses Arbeiten ohne Phasen der<br />

Erholung bewirken aber sehr schnell,<br />

dass man sich müde und abgeschlagen<br />

fühlt. Zunächst scheint das den Betroffenen<br />

ganz normal zu sein, und ihnen ist<br />

nicht bewusst, dass sie dabei sind, ein<br />

Burnout-Syndrom zu entwickeln.<br />

Immerhin weiß man ja, woher die Müdigkeit<br />

kommt – doch das Ziel scheint es<br />

wert, um jeden Preis erreicht zu werden,<br />

auch wenn man dafür seine eigenen<br />

Bedürfnisse vernachlässigen und in den<br />

sauren Apfels beißen muss.<br />

◊<br />

Die wichtigsten<br />

Symptome des<br />

Burnout-Syndroms<br />

Fast jeder Burnout ist durch folgende<br />

Warnsignale in der Anfangsphase zu<br />

erkennen:<br />

◊ Gefühl der emotionalen Leere und<br />

Apathie<br />

◊ Verlust von Lebensfreude und<br />

Zuversicht<br />

◊ deutlich eingeschränkte körperliche<br />

Leistungsfähigkeit, normale<br />

Aufgaben des Alltags werden zur<br />

Belastung<br />

◊ man kann sich nicht mehr richtig<br />

erholen und ausspannen, Schlafstörungen<br />

◊ Beziehungen verändern sich, man<br />

wird abweisender, Rückzug aus dem<br />

sozialen Umfeld<br />

◊ man ist ständig müde, fühlt sich<br />

seinen Aufgaben nicht mehr gewachsen.<br />

Massagen bringen viel!<br />

Jeder Mensch, der sich stößt, den Verspannungen<br />

oder eine Muskelzerrung<br />

plagen, reibt und knetet intuitiv die<br />

betroffene Stelle. So betrachtet ist die<br />

Massage eine der ältesten Heilmethoden<br />

der Menschheit. Doch für die Behandlung<br />

eines psychischen Syndroms, wie Burnout<br />

bedarf es eine andere Methode.<br />

Die psycho-aktive Massage wird in<br />

einem angenehmen, warmen Raum,<br />

ggf. mit leiser Entspannungsmusik im<br />

Hintergrund und mit angewärmten Öl<br />

durchgeführt. Während der Behandlung<br />

wird nicht gesprochen.<br />

Die psycho-aktive Massage kann als Teil,<br />

Groß- oder Ganzbehandlung durchgeführt<br />

werden, mit einer Dauer von 30<br />

Minuten bis über eine Stunde.<br />

Die psychogenen Wirkungen der Massage<br />

beruhen wohl am stärksten auf der<br />

bei der Massage wie bei keiner anderen<br />

Behandlungsform ausgeprägten Berührung<br />

der Haut.<br />

7


info<br />

how‘s that<br />

DER CONTAINER-BOOM<br />

Big Brother hat's vorgemacht, jetzt machen wir's!<br />

8


info<br />

how‘s that<br />

AMSTERDAM,<br />

wo alles BEGANN<br />

Amsterdam ist das größte<br />

Beispiel eines solchen Konzeptes<br />

für Studentenwohnheime.<br />

Doch mitttlerweile gibt es<br />

sie überall.<br />

Wohnen im Container – das funktioniert<br />

nicht nur bei Big Brother & Co. Weitab<br />

von fragwürdigen Reality-TV-Shows haben<br />

Amsterdamer Stadtplaner die maritime<br />

Tradition der Hafenstadt genutzt, um<br />

die drängende Wohnungsnot zu lindern.<br />

In einigen Stadtteilen sind inzwischen<br />

Wohnblocks zu finden, die aus Seecontainern<br />

hergestellt sind. Vor allem als<br />

Studentendbude findet das Wohnen im<br />

Container mittlerweile großen Anklang,<br />

nicht zuletzt auch deshalb, weil die umfunktionierten<br />

Übersee-Transportbehälter<br />

zu relativ günstigen Preisen gemietet<br />

werden können.<br />

9


info<br />

how‘s that<br />

Perfekt für<br />

Kurzweilige!<br />

Jeder Container hat eine Grundfläche<br />

von 24 Quadratmetern und ist mit Dusche,<br />

WC und Küche sowie einem Wohnund<br />

Schlafbereich ausgestattet. Das ist<br />

zwar nicht unbedingt üppig, kann sich<br />

aber im Vergleich zu 1-Zimmer-Wohnungen<br />

oder einem Zimmer in der Wohngemeinschaft<br />

durchaus sehen lassen.<br />

Das "Keetwonen"-Containerdorf in Amsterdam.<br />

Auch ein separater TV- und Internetanschluss ist selbstverständlich inklusive. Wer<br />

eine Party feiern will, kann dafür einen separaten Raum nutzen. Auch die Waschmaschinen<br />

und Trockenräume werden gemeinschaftlich genutzt.<br />

Container-<br />

Wohnblocks sind<br />

kostengünstig und<br />

schnell zu bauen<br />

Die Vorteile des Bauens mit Seecontainern<br />

liegen sowohl in der kurzen<br />

Bauzeit wie auch in den günstigen<br />

Baupreisen. Die Container werden als<br />

standardisierte Massenware hergestellt<br />

und können mit geringem Aufwand für<br />

Wohnzwecke umgerüstet werden.<br />

Einen Schritt weiter gehen inzwischen<br />

Bauherren, die den ursprünglichen Einsatzzweck<br />

des maritimen Behälters aufgreifen<br />

und die Wohncontainer auf einem<br />

Hausboot aufbauen. Wer dort wohnt,<br />

fühlt sich dann fast wie ein blinder Passagier<br />

auf dem Containerschiff.<br />

Für starke internationale Aufmerksamkeit<br />

sorgte die Container City in London,<br />

die 2001/2002 aus 50 Containern<br />

errichtet wurde, oder das 2005 aus 1000<br />

ausgedienten Schiffscontainern entstand.<br />

Erfahrung mit Containern im größeren<br />

10


info<br />

how‘s that<br />

Stil sammelte man auch in Insbruck<br />

auf dem Areal der Technik Fakultät im<br />

Wes-ten der Stadt. Als in den Schuljahren<br />

2005/06 und 2006/07 das Gebäude<br />

des Gymnasiums Angerzellgasse saniert<br />

und umgebaut wurde, übersiedelte der<br />

Schulbetrieb in ein eigens dafür errichtetes<br />

Containerdorf.<br />

Bunte Container stellen einen<br />

sehr hohen Kontrast zum<br />

herkömmlichen Metallbau<br />

und Logistik dar.<br />

Berlin ist kein Dorf,<br />

aber es hat eins -<br />

Mittendrin!<br />

Oder zumindest sehr bald! Denn Frankie,<br />

Johnny und Nelly heißen die Studentenhäuser,<br />

die an der Eichbuschalle 51<br />

im Süden Berlins entstehen. Ein neues<br />

Projekt, das die Bauherren im Frühling<br />

diesen Jahres planen. Das Besondere:<br />

Die Wohnblöcke werden sich aus überund<br />

nebeneinander gestapelten Frachtcontainern<br />

zusammensetzen. Die Idee<br />

lieferte die Fernsehsendung "Galileo", die<br />

über ein Schiffscontainer-Wohndorf in<br />

Amsterdam berichtete.<br />

Insgesamt 307 Container werden zu<br />

drei Gebäudetrakten gestapelt, dazwischen<br />

ausreichend Platz für Grünflächen<br />

und Terassen gelassen. Die Fassade soll<br />

stylisch verwittert aussehen, deswegen<br />

werden die Außenwände mit Sandstrahlern<br />

bearbeitet. So nimmt der Lack<br />

Schaden und rostet. Um dem Ganzen<br />

eine moderne und edle Note zu geben<br />

werden beide Enden der 2,50 Meter<br />

breiten, 2,90 Meter hohen und 12 Meter<br />

langen Container komplett verglast.<br />

Hinter dem einem Panoramafenster<br />

liegt die Küche, hinter dem anderen der<br />

Schlafraum.


info<br />

how‘s that<br />

Und so sieht's von<br />

innen aus!<br />

Zwei oder mehrere Container<br />

nebeneinander sind ebenfalls möglich.<br />

Hierbei wurden die Zwischenwände<br />

entfernt.<br />

Bei vielem gibt's reichlich<br />

Platz für zwei Personen.<br />

389 Euro beträgt<br />

die Miete für<br />

einen Container!<br />

So eine Wohnungsbesichtigung ist<br />

schnell erledigt: Bett, Bad, Küche. Fertig.<br />

Alles folgt dicht hintereinander, viel<br />

Platz gibt ist nicht. Und so wundern sich<br />

Besucher, wie man einen schnöden stählernen<br />

Frachtcontainer zu einer schicken<br />

kleinen Wohnung umbauen kann.<br />

Das Bett steht direkt am Fenster,<br />

welches von der Decke bis zum Boden<br />

reicht, es folgt ein Schreibtisch, dann<br />

ein Kleiderschrank und eine Trennwand<br />

In der Mitte dient ein mit Plexiglas<br />

verkleidetes Bad als Raumtrenner. Die<br />

Einrichtung ist hell und freundlich gehalten,<br />

so lässt es sich auf den 26 Quadratmetern,<br />

auf denen früher Frachtgut<br />

gestapelt wurde gut leben. Geplant sind<br />

insgesamt 235 Einzelzimmer. Wer nicht<br />

alleine wohnen möchte kann aus 62<br />

Zweier-WGs und elf Dreier-WGs auswählen.<br />

Mit in der MIete gehören außerdem<br />

Dies sind Entwürfe des Interior-<br />

Konzepts für das Berliner Containerdorf.<br />

das gutgestaltete Bad mit Toilette,<br />

Waschbecken und Duschkabine. Und<br />

gleich daneben kommt die Küche mit<br />

Kochfeld, Kühlschrank und schmalem<br />

Esstisch.<br />

12


info<br />

who‘s that<br />

Wonderboy<br />

WITH 9 YEARS,<br />

YOUNGEST STUDENT EVER<br />

He‘s studying Math at the University<br />

of Hong Kong – Ladies and Gentlemen,<br />

March Boedihardjo.<br />

March Boedihardjo, one of<br />

many young achievers<br />

Indonesian of Chinese descent<br />

born in 1998 in Hong Kong.<br />

March Boediharjo and his family<br />

are people of Indonesia who live<br />

in Hong Kong.<br />

When in 2005, March and his family<br />

migrated to the United Kingdom, when<br />

his older brother, Horatio Boediharjo who<br />

was then 14 years old get a scholarship<br />

at Oxford University, the PhD program,<br />

and make it become one of the youngest<br />

students at the university.<br />

The result, he got two A’s for maths and<br />

B for statistics. He also managed to penetrate<br />

the Advanced Extension Awards<br />

(AEA), a test that can only be followed<br />

by ten per cent of students who ranked<br />

top A-level. He graduated with honors<br />

satisfactory. In the history of the AEA,<br />

AEA only a quarter of participants who<br />

can receive that status.<br />

March Boedihardjo at the Kong<br />

Kong University attracting everyone's<br />

attention.<br />

Both offspring are indeed menunujukantalenta<br />

Boediharjo more in the field of<br />

mathematics, his father had been since<br />

childhood mathematics. March completing<br />

secondary school in England. He<br />

entered the accelerated class, so it only<br />

takes two years.<br />

14


Two A‘s for maths<br />

- Unbelievable!<br />

He also get 8 GCSEs in the same time<br />

as when he follows the A-level exams in<br />

England. After that, he was enrolled in<br />

the Baptist Hong Kong (HKBU), March in<br />

fact been applied to several other universities<br />

in Hong Kong. Among them are<br />

the University of Hong Kong, Hong Kong<br />

University of Science and Technology,<br />

and of course the Chinese University of<br />

Hong Kong.<br />

But, unfortunately, the universities were<br />

not given an answer, I’m the father<br />

March. He also get 8 GCSEs in the same<br />

time as when he follows the A-level<br />

exams in England. After that, he was enrolled<br />

in the Baptist Hong Kong (HKBU),<br />

March in fact been applied to several<br />

other universities in Hong Kong.<br />

March also will have a bachelor’s of<br />

science philosophy of mathematics as<br />

well as master mathematics. Because of<br />

its merits, the college is preparing a special<br />

curriculum for him with a completion<br />

period of five years ie by 2010. He also<br />

criticized that he did not have good impression<br />

on fellow college.<br />

With his lively attitude he<br />

quickly has gained popularity.


life<br />

tipps<br />

Wohin denn jetzt<br />

Mein Studium fängt bald an!<br />

Ist die Entscheidung gefallen,<br />

an welcher Hochschule Ihr<br />

Euer Studium aufnehmen werdet,<br />

heißt es, am Studienort eine<br />

Unterkunft zu finden.<br />

Mancher sucht vielleicht nur eine billige<br />

Schlafmöglichkeit. Andere legen wert auf<br />

die Atmosphäre in der Wohngegend und<br />

darauf, dass sie sich in den eigenen vier<br />

Wänden Zuhause fühlen.<br />

Je nach Ansprüchen solltet Ihr Zeit in die<br />

Suche investieren und Euch bei der Besichtung<br />

von Wohnungen von jemandem<br />

begleiten lassen. Es hilft auch, andere<br />

Bewohner zu befragen, um an Informationen<br />

zu kommen, die der Vermieter<br />

eventuell nicht preisgibt.<br />

>Auch in Eile darfst<br />

du nicht voreilig<br />

sein<<br />

Achtung! Sucht man das erste Mal eine<br />

Wohnung und steht vielleicht zudem<br />

noch unter Zeitdruck, weil das Semester<br />

bald anfängt, ist die Gefahr groß, dass<br />

man voreilige Entscheidungen trifft.<br />

Man tappt in die Falle hoher Mietzahlungen<br />

oder merkt zu spät, in welche<br />

Umgebung man eigentlich zieht. Schlimmer<br />

ist es noch, wenn man während<br />

des Umzugs die Miete zweier Wohnungen<br />

- die Alte und die Neue im selben<br />

Monat bezahlen muss, da man eventuell<br />

aus Gründen wie Sanierung noch nicht<br />

abreisen kann.<br />

Damit Ihr gut informiert Eure Suche<br />

beginnt, haben wir in diesem Artikel<br />

ein paar Hinweise und Tipps für Euch<br />

zusammengestellt.<br />

18


life<br />

tipps<br />

Wohngemeinschaft<br />

Zimmer sehen toll<br />

und gut aus, aber<br />

reicht die Entscheidung<br />

Typisch studentisch neben dem Wohnheim:<br />

Die Unterkunft in einer WG. Auch<br />

hier ist das Spektrum groß. Es reicht von<br />

der reinen Zweck-WG (weil es billiger<br />

ist, teilen wir uns halt Küche und Bad)<br />

bis hin zur innigen Lebensgemeinschaft<br />

(gemeinsames Kochen und sonstige<br />

Aktivitäten). Es gibt kleine WGs von zwei<br />

Leuten, aber auch große mit z. B. sechs<br />

Leuten.<br />

Wie möchte ich<br />

wohnen<br />

Studentenwohnheim<br />

Wohnheim ist nicht gleich Studentenwohnheim.<br />

Was sich hinter dem<br />

Begriff tatsächlich verbirgt, ist häufig<br />

von den Trägern der Wohnheime<br />

und ihrer Motivation abhängig, Studierenden<br />

Unterkünfte anzubieten.<br />

Das Deutsche Studentenwerk betreibt<br />

viele Wohnheime. Aber es gibt auch<br />

konfessionelle Träger, Vereine und Heime<br />

in studentischer Selbstverwaltung. Hinzu<br />

kommen sonstige Vermieter. Wenn Ihr<br />

die Möglichkeit habt, lest ruhig mal die<br />

nur scheinbar belanglosen Ausführungen<br />

der Wohnheime zu ihrem Selbstverständnis,<br />

soweit es sie gibt.<br />

Sie können etwas über die Träger selbst<br />

verraten, aber auch darüber, was möglicherweise<br />

von Euch erwartet wird, wenn<br />

Ihr in ein konkretes Wohnheim einzieht.<br />

Aufschlussreich können auch die Informationen<br />

über Gemeinschaftseinrichtungen<br />

oder vielleicht sogar Veranstaltungsangebote<br />

in einem Wohnheim sein.<br />

Alles zusammen wird Euch ein Gefühl<br />

dafür vermitteln, ob es sich bei einem<br />

Wohnheim schlicht um eine Unterkunft<br />

handelt oder ob dort auch Wert auf ein<br />

Gemeschaftsleben gelegt wird.<br />

>Regeln einhalten,<br />

sonst läuft nix<<br />

Dauerbrenner beim WG-Leben ist, wer<br />

sich in welchem Umfang für Küche und<br />

Bad verantwortlich fühlt, ob Spülpläne<br />

eingehalten werden und wer wessen<br />

Haare aus dem Duschabschluss fischen<br />

muss.<br />

Wohnt man mit netten Leuten zusammen,<br />

ist eine WG die Chance, nicht nur<br />

vier Wände, sondern auch eine Gemeinschaft<br />

um sich herum zu haben. Gibt es<br />

Stress zwischen den Leuten, kann ein<br />

WG-Leben aber auch sehr nervenaufreibend<br />

sein. Eine Garantie, ob's klappen<br />

wird, gibts natürlich nicht.<br />

19


life<br />

tipps<br />

Zimmer zur Untermiete<br />

Nicht ganz so verbreitet, aber ebenfalls<br />

eine Möglichkeit: ein Zimmer zur<br />

Untermiete. Eine Alternative für jeden,<br />

dem es in einer WG zu trubelig ist, der<br />

aber trotzdem nur ein Zimmer und keine<br />

ganze Wohnung mieten will.<br />

Klassischerweise landet Ihr hier im Bungalow<br />

einer Familie am Stadtrand oder<br />

bei älteren Leuten, denen das Haus zu<br />

Wenn die Harmonie stimmt,<br />

klappt alles wie am Schnürchen.<br />

groß geworden ist, seit die Kinder das<br />

Elternhaus verlassen haben.<br />

Wie viel man hier mit seinen Vermietern<br />

zu tun hat, kann sehr unterschiedlich<br />

sein. Manche wollen einfach nur mit den<br />

Mieteinnahmen ein bisschen Geld nebenbei<br />

verdienen und lassen Euch ansonsten<br />

in Ruhe. Andere wollen sich mit Euch Leben<br />

ins Haus holen und sind froh, wenn<br />

sie (wieder) Gesellschaft haben.<br />

Inzwischen gibt es in vielen Städten<br />

auch sogenannte „Wohnen für Hilfe“-Projekte.<br />

Idee ist hierbei, (in der Regel<br />

ältere) Menschen, die in ihrem Haushalt<br />

oder auch Garten ein wenig Hilfe<br />

brauchen und Zimmer untervermieten<br />

können, mit Studierenden zusammenzubringen,<br />

die eben diese Hilfe leisten<br />

können und damit dann auch günstiger<br />

das Zimmer erhalten.<br />

Ein paar allgemeine Infos und eine<br />

Linkliste mit derartigen Initiativen findet<br />

Ihr unter www.wohnenfuerhilfe.info.<br />

Bei Interesse erkundigt Euch aber auch<br />

direkt vor Ort!<br />

Eigene Wohnung<br />

Die teuerste Variante, aber gerade<br />

für Studierende mit Kind(ern) und/<br />

oder PartnerIn oder allen, die vor dem<br />

Studium schon gearbeitet haben, eher<br />

der Fall: eine eigenen Wohnung. Je nach<br />

Studienort gehört durchaus Glück dazu,<br />

etwas Hübsches zu einem guten Preis zu<br />

finden, aber mancherorts klappt es auch<br />

schneller als man meint.<br />

Sonstiges<br />

Anschluss an eine Gruppe, Kameradschaft<br />

und vieles mehr versprechen die<br />

Burschenschaften, Landsmannschaften,<br />

Corps und andere studentische Verbindungen.<br />

Allerdings können dort oft nur<br />

Männer eintreten, z. T. sogar nur Deutsche.<br />

Die politische Ausrichtung ist eher<br />

konservativ bis hin ins Rechtsradikale.<br />

Mietpreise<br />

Die Mietpreise sind in Deutschland von<br />

Stadt zu Stadt sehr unterschiedlich. Dies<br />

ergibt sich u. a. aus der letzten Sozialerhebung<br />

des Deutschen Studentenwerks,<br />

in der die durchschnittlichen Mietausgaben<br />

von Studenten in über 50 großen<br />

deutschen Städten ermittelt wurden.<br />

20


life<br />

tipps<br />

Wenn alle zusammen fernsehen,<br />

nutzen alle den selben Anschluss,<br />

auch das muss geregelt werden.<br />

Aber auch innerhalb einer Stadt sind<br />

Varianzen von 100% keine Seltenheit.<br />

Gerade in Großstädten gibt es z. T.<br />

erhebliche Unterschiede von Stadtteil<br />

zu Stadtteil. Es empfiehlt sich, zunächst<br />

einmal herauszufinden, wo in einer Stadt<br />

viele Studierende wohnen. Dass dort das<br />

Mietniveau dann auch geringer ist, ist<br />

heutzutage leider nicht mehr unbedingt<br />

der Fall – höchstens noch in alteingesessenen<br />

WGs mit altem Mietvertrag.<br />

Bei Neuvermietungen langen Vermieter<br />

gerade in "Szenevierteln" gerne mal<br />

kräftig zu – auch und gerade wenn eine<br />

Wohnung tatsächlich auch bei einer<br />

Neuvermietung für WGs zur Verfügung<br />

steht. In der Hochschuldatenbank zeigen<br />

wir Euch bei den einzelnen Hochschulen<br />

(sofern zur jeweiligen Stadt Daten vorliegen)<br />

die durchschnittlichen Ausgaben<br />

für Miete und Nebenkosten nach der o.<br />

g. Sozialerhebung.<br />

Besonders achten müsst Ihr bei den<br />

Angaben zur Miethöhe darauf, welche<br />

Nebenkosten bereits von der Mietzahlung<br />

abgedeckt werden und welche<br />

als gesonderte Nebenkosten zusätzlich<br />

anfallen. Häufig werden Heiz-, Stromund<br />

Gaskosten und Wasser als Nebenkosten<br />

extra berechnet. Das kann aber<br />

auch anders sein.<br />

Der Kabelanschluss ist außerdem eine<br />

Position, bei der es unterschiedliche Regelungen<br />

gibt. Ist in einem Haus für alle<br />

Wohnungen ein Kabelanschluss vorhanden,<br />

kann es sein, dass die Kosten unabhängig<br />

davon auf alle Mieter umgelegt<br />

werden, ob der Einzelne den Anschluss<br />

haben will oder tatsächlich nutzt.<br />

21


life<br />

random<br />

Ärger in der WG<br />

"Jetzt dreh' ich aber durch!"<br />

Wie löst man am besten solche Probleme<br />

Hamburg. Verschimmelte Lebensmittel<br />

im Kühlschrank,<br />

die Teller stapeln sich und<br />

Klopapier ist auch keines mehr<br />

da: Für einen unbeschwerten<br />

Umgang mit den WG-Mitbewohnern,<br />

gibt es einfache Verhaltensregeln.<br />

Wer in einer WG wohnt, muss vor allem<br />

eines sein: kompromissbereit. Aber<br />

nirgendwo wird das Zusammenleben so<br />

hart auf die Probe gestellt, wie beim<br />

Thema Sauberkeit. Denn was für den<br />

einen wie ein sauberer Boden aussieht,<br />

grenzt für andere bereits an Verwahrlosung.<br />

Was das Zusammenleben bedeutend einfacher<br />

macht, ist ein ähnliches Schmutzempfinden,<br />

so das Immobilienportal<br />

Immonet. Man sollte also bereits vor<br />

dem Einzug in die WG die Bewohner und<br />

sich selbst fragen, welche Verhältnisse<br />

toleriert und welche Wohnsituationen auf<br />

keinen Fall akzeptiert werden können.<br />

Wer hier mogelt, macht sich im Nachhinein<br />

das Leben ganz schwer, denn<br />

Putzteufel und Messies in einer WG sind<br />

hoch explosiv.<br />

22


life<br />

random<br />

das Wohnzimmer sind sauber einfach<br />

besser zu nutzen. Zumal, da gegebenfalls<br />

Besucher sie zuerst zu Gesicht<br />

bekommen.<br />

"Muss ich erst<br />

laut werden"<br />

"Ach, reg dich ab!"<br />

Unverlässligkeit ist<br />

das Schlimmste. Und<br />

wenn dadurch Streit<br />

entsteht, sollte man<br />

sich danach schnell<br />

wieder vertragen.<br />

Rücksichtnahme ist Trumpf. Wer ständig<br />

bis 3 Uhr Nachts laute Musik hört, während<br />

die anderen schlafen wollen, macht<br />

sich schnell unbeliebt. Auch der Hinweis<br />

„Sagt mir einfach Bescheid, wenn‘s zu<br />

laut wird“ ist nicht gerade förderlich.<br />

Denn wer seinen Mitbewohner ständig<br />

bitten muss, die Musik leiser zu drehen,<br />

wird bald genervt sein. Die Sicherung<br />

herauszudrehen ist vielleicht für den Moment<br />

effektiv, könnte aber eine heftige<br />

Gegenreaktion auslösen.<br />

Ein geregelter Putzplan<br />

Wenn die Aufgaben klar zugeteilt sind,<br />

kommt es auch nicht zu Streitereien um<br />

die dreckige Küche. Reihum putzt jede<br />

Woche ein Mitbewohner einen Gemeinschaftsraum.<br />

Jeder hält sein Zimmer<br />

zwar sauber, aber die Gemeinschaftsräume<br />

wie Flur, WC, Bad, Küche und auch<br />

das Wohnzimmer sind sauber einfach<br />

besser zu nutzen.<br />

Wenn die Aufgaben klar zugeteilt sind,<br />

kommt es auch nicht zu Streitereien um<br />

die dreckige Küche. Reihum putzt jede<br />

Woche ein Mitbewohner einen Gemeinschaftsraum.<br />

Jeder hält sein Zimmer<br />

zwar sauber, aber die Gemeinschaftsräume<br />

wie Flur, WC, Bad, Küche und auch<br />

Streitigkeiten immer<br />

klären<br />

Ärgernisse sollten offen angesprochen<br />

werden: Wer immer alles in sich reinfrisst<br />

oder schlagartig die Küche verlässt,<br />

sobald der nervige Mitbewohner den<br />

Raum betritt, hält diese Situation nicht<br />

lange durch. Regelmäßige WG-Abende<br />

helfen Probleme, anstehende Investitionen<br />

oder geplante Partys rechtzeitig anzusprechen.<br />

Vor dem Einzug in eine neue<br />

Wohngemeinschaft sollte man Themen<br />

wie Parties, Musiklautstärken und Dienste<br />

ansprechen, da jeder unterschiedliche<br />

Prüfuingsphasen hat und gleich dafür die<br />

Zeit besteht.<br />

23


life<br />

student‘s life<br />

Haste nix, biste was!<br />

26


life<br />

student‘s life<br />

Teurer Urlaub, neueste Mode,<br />

Schränke voller Nippes<br />

Für Minimalisten ein Graus. Sie<br />

arbeiten an der Vereinfachung<br />

ihres Lebens - und liegen damit<br />

im Trend.<br />

Immer größer wird die Zahl der<br />

Menschen, für die weniger tatsächlich<br />

mehr ist.<br />

27


life<br />

student‘s life<br />

Wer Alex Rubenbauer etwas schenken<br />

möchte, hat es schwer. Ein Windlicht,<br />

eine DVD, eine Pflanze - „sinnlosen<br />

Krempel entsorge ich nach kurzer Zeit“,<br />

sagt der 23-jährige Abendschüler aus<br />

Rednitzhembach bei Nürnberg. Rubenbauer<br />

will nicht unhöflich sein. Aber<br />

konsequent. Konsequent minimalistisch.<br />

Das bedeutet: kein Kram, der herumsteht<br />

und verstaubt. Nichts, das unnötig<br />

Raum einnimmt und von wesentlichen<br />

Dingen wie Schreiben, Lesen oder<br />

Gesprächen mit Freunden ablenkt. Und<br />

nichts, von dem man schon genug hat.<br />

"Hier sah es früher aus wie in einer Gärtnerei",<br />

sagt Rubenbauer, als er den Blick<br />

durch sein Zimmer streifen lässt. Übrig<br />

geblieben sind zwei kleine Topfpflanzen<br />

auf dem Fenstersims.<br />

Ordner mit alten Unterlagen Weg.<br />

Stapelweise Zeitungen und Zeitschriften<br />

Im Altpapier. Statt drei Monitoren und<br />

zwei Fernsehern Ein Rechner. Wenn<br />

ein neuer Gegenstand ins Haus kommt,<br />

muss dafür ein alter weg. Rubenbauer<br />

besitzt etwa 300 Dinge. Er ist dabei,<br />

Bücher zu verkaufen und zu spenden -<br />

danach werden ihm höchstens noch 200<br />

Gegenstände gehören.<br />

Vonhoffs Erklärung: Die Welt werde<br />

immer komplexer. Diese Komplexität zu<br />

bewältigen und zu reduzieren sei stressig.<br />

20 Prozent der Berufstätigen würden<br />

Stresssymptome aufweisen. Wer sein<br />

Leben minimalistisch gestalte, reduziere<br />

den Druck. Das begriffen immer mehr<br />

Menschen. Deswegen seien Minimalisten<br />

"anerkannt und werden nicht mehr als<br />

Spinner bezeichnet".<br />

Schlaf, Nahrung,<br />

eine Bleibe - mehr<br />

braucht es nicht<br />

Räumlichkeiten wirken oft<br />

steril, wenn nur das Wichtigste<br />

behalten wird.<br />

Wie weit man beim Ausmisten gehen<br />

muss, darüber sind sich die Minimalisten<br />

uneinig. Das Spektrum reicht von "materieller<br />

Totalverweigerer" bis "kritischer<br />

Konsumbürger", sagt Soziologe Vonhoff.<br />

Rubenbauer ist ein Vertreter der zweiten<br />

Sorte. Es sei albern, zu Hause auf Dinge<br />

zu verzichten, nur um sie anderswo<br />

ständig zu kaufen, etwa, wenn jemand<br />

ohne Kaffeemaschine ständig bei Starbucks<br />

sitze. Manche US-Autoren sagten,<br />

Minimalismus beginne erst, wenn man<br />

weniger als 100 Dinge besitze - "die<br />

zählen dann aber alle Socken als einen<br />

Gegenstand".<br />

So seltsam Minimalismus in Zeiten von<br />

"Drei, zwei, eins…meins" und "Geiz ist<br />

geil" anmuten mag - allein ist Rubenbauer<br />

mit seiner Haltung nicht. "Minimalismus<br />

hat Zulauf", sagt Bernd Vonhoff,<br />

Vorsitzender des Berufsverbandes<br />

Deutscher Soziologinnen und Soziologen.<br />

Das Phänomen sei zwar schwer zu<br />

quantifizieren, ziehe sich aber durch alle<br />

Bevölkerungsschichten.<br />

Alles was man braucht.<br />

Rubenbauer hält nichts von solchen<br />

dogmatischen Grenzen. Minimalisten<br />

machten sich nicht von materiellen Dingen<br />

abhängig, solange Grundbedürfnisse<br />

wie Schlaf, Nahrung und eine Bleibe<br />

gesichert seien.<br />

28


life<br />

student‘s life<br />

Was hat ihn dazu<br />

gebracht so zu<br />

leben<br />

Der Begriff "Minimalist" begegnete<br />

Rubenbauer erstmals in einem Text des<br />

US-Bloggers Derek Sivers. Dort hieß es:<br />

"Je weniger ich besitze, desto glücklicher<br />

bin ich." Das, sagt Rubenbauer, habe ihn<br />

fasziniert. Ein Aufenthalt im französischen<br />

Ort Taizé, Heimat eines ökumenischen<br />

Männerordens und jährlich Treffpunkt<br />

Hunderttausender Jugendlicher,<br />

habe ihm gezeigt, dass er auch in einem<br />

spartanischen Zimmer - Tisch, Stuhl,<br />

Bett - rundum zufrieden war, weil es eines<br />

im Überfluss gab: soziale Kontakte.<br />

Es ist leicht, alles im Überblick<br />

zu haben, denn es ist<br />

ja nicht viel.<br />

Zudem habe Minimalismus ohnehin gut<br />

zu seinem ordentlichen Wesen gepasst.<br />

Als er neben Sivers' Blog weitere<br />

Web-Seiten amerikanischer Minimalisten<br />

fand, begann er, sein Leben kontinuierlich<br />

minimalistisch auszurichten und<br />

selbst im Internet darüber zu schreiben.<br />

Wie viel Arbeit ist<br />

der Sportwagen<br />

wert<br />

Kein Haus, kein Auto, kein Boot also<br />

Nicht zwangsläufig, sagt der 23-Jährige.<br />

Minimalismus bedeute nicht, "dass man<br />

sich in irgendeine Lehmhütte setzt". Es<br />

könne minimalistisch sein, ein iPhone zu<br />

haben, schließlich ersetze es CDs, Fotoalben,<br />

Foto- und sogar Videokameras.<br />

Ein Computer mache DVD-Sammlungen<br />

und Bücherschränke überflüssig.<br />

"Selbst wenn man sich einen Sportwagen<br />

kaufen würde, könnte man immer<br />

noch Minimalist sein und sagen, das ist<br />

es mir einfach wert." Klingt nach Beliebigkeit<br />

Nicht für Rubenbauer. Entscheidend<br />

sei, wie viel Zeit und Arbeit man<br />

für das Auto zu investieren bereit sei.<br />

Den Wagen als Statussymbol zu haben,<br />

um mit dem Nachbarn zu konkurrieren,<br />

Vor etwa 4 Jahren<br />

hatte Julian Duske<br />

sich sich von all‘<br />

seinen Sachen verabschiedet.<br />

Zuerst besaß<br />

er nur ein Auto,<br />

worin er schlief.<br />

sei das falsche Motiv - und nicht minimalistisch.<br />

Dem stimmt auch Soziologe<br />

Vonhoff zu: "Es ist sehr stressig, seinen<br />

Status zu erhalten und zu verbessern."<br />

Trotzdem stehen vor vielen Häusern Protzkarren.<br />

In Millionen Wohnungen gibt es<br />

Schränke voll mit altem Krempel. Nicht,<br />

weil man ihn noch braucht. Sondern weil<br />

29


life<br />

student‘s life<br />

das Loslassen schwerfällt. Fotoalben<br />

und Zeichnungen aus dem Kindergarten<br />

haben großen emotionalen Wert. Es war<br />

eine solche Mühe, im Studium kistenweise<br />

Literatur zusammenzutragen. Und der<br />

Pullover hat 1994 so viel gekostet und<br />

ist ja eigentlich auch noch brauchbar.<br />

Der Minimalismus<br />

als Kunststil<br />

Minimalismus ist nicht nur ein Lebenstil,<br />

sondern auch ein Kunststil. Hier zeigen<br />

wir nun euch ein paar Beispiele.<br />

Rubenbauer hat viele Fotos von seiner<br />

Festplatte gelöscht. "Was wichtig ist, hat<br />

man im Kopf." Er empfiehlt, manches<br />

einfach wegzuwerfen oder zu spenden.<br />

Halbwegs wertvolle Dinge verkaufe man<br />

am besten - "es sei denn, man begreift<br />

ein volles Bankkonto als Belastung".<br />

"Wenn die<br />

Einstellung stimmt,<br />

ist der Prozess<br />

leicht."<br />

Wie verzichtbar selbst scheinbar unersetzliche<br />

Dinge sind, zeigte sich für<br />

Rubenbauer, als sein Computer abstürzte.<br />

Vieles vermeintlich Wichtige war unwiederbringlich<br />

verloren - und es zeigte<br />

sich: "Ich vermisse eigentlich nichts."<br />

Der größte Vorteil des Minimalismus<br />

ist für Rubenbauer die Freiheit. "Man<br />

gewinnt die Kontrolle über sein Leben<br />

zurück, alles wird klarer, übersichtlicher,<br />

einfacher."<br />

Und manchmal hat Minimalismus auch<br />

ganz handfeste Vorzüge. Wenn er Besuch<br />

habe, sagt Rubenbauer, bekomme<br />

er oft zu hören: "Hier ist es aber schön<br />

ordentlich!"<br />

Man kann nicht übertreiben, viel<br />

lieber untertreiben.<br />

30


life<br />

party scene<br />

32


life<br />

party scene<br />

Ihr sagt „Prost!“, ihr<br />

sagt „Cheers!“, ich<br />

sage „Nein, danke“.<br />

Morgen früh werde ich mit klarem Kopf<br />

den Tag beginnen, das ist ein Vorteil,<br />

dann; jetzt aber eindeutig ein Nachteil.<br />

Der klare Kopf ist abends gar nicht<br />

erwünscht, kriegt alles mit und deshalb<br />

an einem solchen Trinkabend überhaupt<br />

nichts, er kann nicht folgen, sieht sich<br />

haltsuchend um und nimmt immerhin<br />

zur Kenntnis: Alle anderen haben einen<br />

Mordsspaß. Und ich, ich tue so, als ob.<br />

Egal, ob betrunken oder nicht, ob cool<br />

oder peinlich, die Bilder landen so oder so<br />

auf Facebook.<br />

Der Sommer ist vorbei, alle wieder da,<br />

lange nicht gesehen, jetzt fallen sie sich<br />

in die Arme, erzählen einander – "Wie<br />

war dein Sommer" – ihren Sommer.<br />

Mein Sommer, wie war der, nüchtern<br />

betrachtet Das ist, wie man so sagt,<br />

schnell erzählt, somit als abendlicher Gesprächsbeitrag<br />

ganz und gar unattraktiv.<br />

von Benjamin<br />

Stuckrad-Barre<br />

Kellner, mitleidig:<br />

„Und Sie bleiben beim<br />

Wasser“<br />

„Ach, richtig, du<br />

trinkst ja nichts -<br />

beneidenswert“<br />

Vor sechseinhalb Jahren<br />

trank unser Autor sein<br />

letztes Bier - auf der Fahrt in<br />

die Klinik. Sowas wird er nie<br />

vergessen, auch wenn er einen<br />

Filmriss hatte. Seitdem steht er<br />

mit Wasser herum, wenn sich<br />

alle anderen betrinken.<br />

Morgen früh werde ich ein Gewinner<br />

sein; einstweilen aber, jetzt, heute<br />

Abend, liegen die anderen vorn, stehen<br />

zwar dicht gedrängt um mich herum,<br />

sind dennoch uneinholbar weit entfernt.<br />

Sie haben einen Vorsprung von mindestens<br />

drei Gläsern, und da kommt schon<br />

wieder ein Tablett. Nein, danke. Haben<br />

Sie auch Wasser Gute Kellner nicken<br />

auf diese Frage in einer Weise, die nicht<br />

anders verstanden werden kann als: Ja,<br />

schon, aber warum<br />

Ich bleibe dabei. Er wird mich dazu, wie<br />

so viele andere auch, noch häufig befragen<br />

heute Abend, wie jeden Abend. Ungläubig<br />

oder Ironie witternd: "Wasser"<br />

Schockiert oder beleidigt: "Wasser"<br />

Jaja, Wasser, für mich nur Wasser.<br />

33


style<br />

women‘s fashion<br />

High Heels, High-Knee Boots<br />

and Stockings.<br />

High Heels can expose the<br />

way you walk, stand or sit.<br />

You just have to wear the right<br />

ones which are shown here on<br />

the right. Same thing about<br />

stockings on the left worn by<br />

Namie Amuro.<br />

34


style<br />

women‘s fashion<br />

Fancy reptile leather.<br />

Believe it or not,<br />

it‘s made by use of<br />

synthetics.<br />

The boots work with a shift dress or pencil<br />

skirt for work and then leather leggings or a<br />

mini skirt like above here.<br />

For a more reserved (but still tough)<br />

feel, swap your usual black pair for<br />

a stacked-heel riding boot in a rich<br />

caramel brown. Wear it with a tweed or<br />

bouclé skirt and boxy blazer for work or<br />

skinny jeans and a chunky sweater for<br />

weekend brunch. Your fall staple outfit<br />

Done.<br />

An over-the-knee, nearly thigh-high<br />

black boot you see on the top left here,<br />

may conjure up Pretty Woman-type<br />

imagery (it’s like burned into our consciousness),<br />

but there’s a classy, chic way<br />

to do it—we promise! Go for luxe (not<br />

patent) leather and a chunky or flat heel<br />

to add a casual counterbalance to the<br />

severity of the black.<br />

The boots will work with a shift dress<br />

or pencil skirt for work and then leather<br />

leggings or a mini on the weekend.<br />

For Halloween it is a perfect cloth part.<br />

These leather knee-high boots are exactly<br />

what a glamorous witch would wear.<br />

Team with stripy tights, a black mini<br />

dress and, of course, a pointy hat.<br />

Wearing black is not a must, but a perfect<br />

colour to chose for Halloween.<br />

35


style<br />

women‘s fashion<br />

It HAS to<br />

match with<br />

everything.<br />

Knee high boots are a must-have for this<br />

season and will help you through the<br />

winter months. Available in a number of<br />

different styles such as flat, heeled or<br />

wedge knee high boots.<br />

As we have seen other black boots at the<br />

previoud page, these ones also fit to the<br />

Halloween's Eve party.<br />

Knee-length stockings and socks are also<br />

in fashion. You can mix them with shoes<br />

and sandals or maybe boots. In new collections<br />

you can find socks knitted from<br />

mohair and fishnet socks.<br />

The most popular prints are with animal,<br />

floral and geometric patterns. Or this<br />

one of the left, which simulates a zipper.<br />

Various kinds of high-knee boots with<br />

different synthetic materials.<br />

36


style<br />

men‘s fashion<br />

Men's Fashion<br />

The spring will show us one more time what it<br />

means to be frostbitten. So, new male jackets<br />

will come in handy!<br />

Strong, masculine movies that celebrate<br />

the various emotions of men<br />

have always had an influence on men’s<br />

styling. Films like Wolf Of Wall Street,<br />

The Great Gatsby to TV series like Man<br />

Men and Breaking Bad to various Fashion<br />

Weeks have focused on the rise of the<br />

vintage look. Sleeked back hairdos, clipped<br />

sides and hint of a moustache and<br />

beard are now making a buzz.<br />

But for a normal human, there are plenty<br />

clothes that don't have to look like<br />

the ones worn by particular characters<br />

in movies. On the left you see someone<br />

with a backpack covered by a large<br />

collar, perfect for the first months in the<br />

year.<br />

Suitable even with a backpack, the<br />

large collar covers the buckles.<br />

38


style<br />

men‘s fashion<br />

Age is Not Just a<br />

Number<br />

Camouflage is the new black when it<br />

comes to covering up those gray hairs.<br />

For men now, it’s all about delaying the<br />

signs of ageing as opposed to fighting<br />

them. Men are more conscious about<br />

wrinkles, fine lines and grey hair.<br />

Colour tinting the hair, which gives a<br />

more natural and blended look, is in, so<br />

are non-invasive Botox surgeries to keep<br />

the skin taut and firm. Use of moisturizers<br />

with SPF properties has also seen<br />

an increase.<br />

Tight jackets will be mainly the<br />

most trendy garment for male<br />

this spring.


style<br />

men‘s fashion<br />

A street jacket with lots of pockets.<br />

The noticeable buttons and pockets<br />

perfectly fit to the jackets.<br />

The perfect black leather jacket — one that isn‘t<br />

too tricked out, with a trim fit, some well-considered<br />

pockets, and a shorter length — is a<br />

magical garment.<br />

Barring too much contact with precipitation or<br />

other such damage, it will also last your lifetime.<br />

That‘s a good thing, given that it happens to go<br />

with most things men own and wear. And speaking<br />

of magic, all you have to do is press the<br />

button below for ten nice jackets — new and for<br />

the taking, at every price, a click or two away.<br />

On the left you see one with leather and one<br />

padded inside, perfect for this year.<br />

A padded jacket with a breast pocket<br />

on the left.<br />

40


style<br />

interview<br />

42


style<br />

interview<br />

INTERVIEW<br />

We talked with Wolfgang Jarnach‘s about<br />

his college life as fashion designer.<br />

The handsome face you‘re<br />

seeing here is that of Wolfgang<br />

Jarnach, a favorite fashion<br />

design grad student pick of last<br />

fall.<br />

After graduating from the Akademie<br />

Mode and Design in Munich, Wolfgang<br />

has been getting a lot of mileage out<br />

of his spectacular award-winning grad<br />

collection, ‚fin de partie‘.<br />

This delightful 23-year- old showed his<br />

collection at this past London Graduate<br />

Fashion Week, has already garnered<br />

numerous media features, and is in the<br />

middle of a three-week long pop-up shop<br />

that makes us wish some people were<br />

much closer to Germany.<br />

43


style<br />

interview<br />

"Contemporary historia -<br />

reflecting my view on<br />

everything"<br />

this is my response to where I grew up.<br />

But I am not sure.<br />

Does music inspire your<br />

work at all, and what<br />

album do you turn on<br />

first on a rainy day<br />

Yeah of course music is a huge inspiration!<br />

The rainy day album is definitely<br />

Rules from The Whitest Boy Alive - it<br />

brings me up again, but in a melancholy<br />

way...<br />

How would you describe<br />

your grad collection in<br />

one sentence<br />

Contemporary historia - reflecting my<br />

view on everything.<br />

Is your workspace calm<br />

or chaotic<br />

This depends on the project. In the<br />

beginning, it’s calm, but with the times it<br />

will get messy and ‚inspiring‘.<br />

Do you wear your own<br />

designs<br />

Sometimes I wear my own designs, but<br />

I think my little brother looks better in<br />

them - he is like my house model!<br />

What is the German/Munich<br />

fashion scene like<br />

How has this affected<br />

your own designs<br />

The German/Munich fashion scene is<br />

constantly growing, with many creative<br />

and individual people, but the public is<br />

still too focused on the well-established<br />

brands to recognize and<br />

realize this. My designs are<br />

experimental and individualistic,<br />

with a sense of<br />

tradition in it. Maybe<br />

Mainly black and white are the<br />

colors Jarnach‘s using to put every<br />

costume perfectly in scene.<br />

Who is your favorite<br />

designer<br />

I don‘t have one favorite designer. Each<br />

designer has special things I‘m interested<br />

in - eg. I like Haider Ackermann’s<br />

draping, Neil Barrett’s masculinity, Kris<br />

van Assche’s layering and Riccardo Tisci’s<br />

beautifully crafted lace pieces...<br />

And lastly, what are your<br />

future plans<br />

In September I will go to London to study<br />

for a Masters there for one year. But<br />

I want to bring my pop-up store concept<br />

to more cities. Maybe the next step is a<br />

temporary store in London. In the far fu-<br />

44


style<br />

interview<br />

Most of his fashion lines have been<br />

made in Munich.<br />

"Of course music is<br />

a huge inspiration!"<br />

ture, I want to establish my own brand<br />

with ‚real‘ stores, and maybe I will come<br />

back to Munich to start them here,<br />

again.<br />

If you could design an<br />

outfit for anyone, who<br />

would that be<br />

I would love to design an outfit for Jude<br />

Law and Olivia Wild as a couple. But I<br />

fear they don't even know each other...<br />

It's kind of nice having some fine young<br />

men around kOs, eh Anywho, make<br />

sure to bookmark Wolfgang's website,<br />

and join his Facebook page for updates.<br />

Oh, and if you're around the Munich<br />

area, can you ask him where he got that<br />

gorgeous scarf he's wearing I think<br />

they might be available at his pop-up<br />

shop.<br />

Facebook<br />

www.facebook.de/Wolfgang.Jarnach<br />

What is your favorite<br />

piece from your grad<br />

collection<br />

My favorite outfit is the second girls’<br />

position with the transparent silk chiffon<br />

blouse with its historical lace shoulder<br />

pads, the blue velours leather corset<br />

and the pocket hoops. But my favorite<br />

single piece is the leather jacket with the<br />

exaggerated shoulders.<br />

Website<br />

www.WolfgangJarnach.com<br />

Jarnach is an experimentalist.<br />

45


style<br />

music scene<br />

Meine Damen und Herren, die Kunst des modifizierten RetroRock.<br />

Unter der Lupe: Bomba Atómica.<br />

Sie sind jetzt schon Gewinner.<br />

Drei junge, höchst norddeutsche<br />

und geradeaus marschierende<br />

Rock’n’Roller machen seit<br />

diversen Takten von sich reden.<br />

Niklas Rohde (Gesang, Gitarre)<br />

plus David Ockert (Bass) und<br />

Sören Bätzig (Schlagzeug) sind<br />

Bomba Atómica aus Cuxhaven.<br />

Wohin sie mit ihren Instrumenten zielen,<br />

da treffen sie. Sie wurden Sieger mit<br />

hörbarem Abstand zur Konkurrenz beim<br />

Bremerhavener Bandwettbewerb 2013<br />

im Lehe Treff und ihren Namen findet<br />

man zur Zeit auf jedem Festival- Plakat<br />

in der nördlichen Region.<br />

Der Name ist Programm was ihre Musik<br />

betrifft. Für Irritation sorgt er lediglich<br />

bei den Leuten, die immer noch nicht<br />

wissen, dass sie Atombomben genau so<br />

schlimm finden wie schleimige Klänge<br />

aus dem Regenwald digitaler Keyboards<br />

zur Magnetfeld-Therapie.<br />

Italiens erfolgreichster Skirennläufer<br />

Tomba la Bomba hat sich ja auch nicht<br />

mit Handgranaten den Weg über die Piste<br />

gebahnt. Der Name bleibt jedenfalls<br />

48


style<br />

music scene<br />

hängen und damit haben sie schon ein<br />

erstes Ziel erreicht. The Flying Hunchbacks<br />

of Kugelbake wäre langfristig zu<br />

plakativ gewesen, würde wohl auch zu<br />

gewollt klingen.<br />

Ihre Musik ist eine rockige Rose, die<br />

auf den Schnellen eines wilden Baches<br />

tanzt und fast zerrissen wird. Die Songs<br />

sind auch in ruhigen Momenten immer<br />

nervös, geprägt durch den Drang der<br />

Verwirklichung und das Sendungsbewusstsein,<br />

das man mit Anfang bis Mitte<br />

20 verspürt und entwickelt. Dem Trio<br />

geht es darum, etwas Eigenes zu schaffen,<br />

einen Abdruck zu hinterlassen, auch<br />

im Gesicht und im Geist des Hörers. Die<br />

Musik ist explosiv mit Feuerpausen an<br />

den richtigen Stellen. Ihre Texte haben<br />

Hand und Fuß und behandeln, was so<br />

in den Köpfen junger Menschen herumschwirrt.<br />

Diese Gedanken verpackt in<br />

groovige Rhythmen mit Einflüssen aus<br />

dem Blues, Rock’n’Roll und psychedelischen<br />

Folk, labeln sie mit Stoner Rock.<br />

Derzeit räumen Bomba Atómica überall<br />

ab. Wie sehen sie ihre Zukunft Futuris<br />

tisch, sagen sie, da soll alles drin sein.<br />

Wir wollen unbedingt – genau das treibt<br />

sie an. Ihr Repertoire reicht noch nicht<br />

für ein abendfüllendes Programm. Deshalb<br />

wird gern auf persönliche Favoriten<br />

wie Stones oder Doors zurückgegriffen<br />

und herrlich ist die Freude, wenn ihre<br />

herzerfrischende Interpretation des<br />

Klassikers „Johnny B. Goode“ von Chuck<br />

Berry zum Highlight des Abends wird.<br />

Irgendwann ist Schluss damit, irgendwann<br />

wird nur eigenes Material von ihrer<br />

Bühne kommen.<br />

Eine EP ist für das Frühjahr 2014 angesetzt.<br />

Die Finanzierung soll sich aus Gespartem<br />

und vielen Konzerten ergeben.<br />

Und da sieht es recht gut aus. Trotzdem,<br />

die Band versteift sich nicht darauf, jede<br />

Steckdose bespielen zu müssen. Sie<br />

können auch anders, nämlich ganz wunderbar<br />

akustisch.<br />

49


style<br />

entertainment<br />

GRAVITY is the ultimate survival thriller: two astronauts<br />

stranded in space after a catastrophic accident.<br />

Can they make it home safely<br />

after the obliteration of their<br />

space shuttle (by debris), no<br />

communication with the ground<br />

and depleting oxygen reserves<br />

This is not a situation that scores highly<br />

on the “there but for the grace of God...”<br />

scale (unless you are aspiring space<br />

tourist Richard Branson) but you will feel<br />

you are right there with the unfortunate<br />

astronauts played by Sandra Bullock and<br />

George Clooney<br />

Directed by Alfonso Cuaron (Children Of<br />

Men) Gravity is an astonishingly immersive<br />

experience thanks to jaw-dropping<br />

special effects and a terrifyingly intense<br />

and subjective story that places you<br />

right inside the space suits of the unlucky<br />

protagonists (and boy are they unlucky).<br />

The result is a space <strong>epic</strong> that is<br />

spectacular, awe-inspiring and terror-inducing,<br />

thrilling and thought-provoking.<br />

You’ll feel lucky to be alive not only<br />

because of the characters’ horrific experience<br />

but the picture conjures up thanks<br />

to some majestic images of earth and a<br />

sense of beatific calm, before disaster<br />

strikes.<br />

It’s a movie of striking contrasts: rapture<br />

and fear, light and dark, life and death.<br />

Life is precious and can dangle by a<br />

thread seems to be the message of the<br />

movie and there is much literal dangling<br />

after a catastrophe occurs during a mission<br />

to repair the Hubble telescope.<br />

Bullock plays Dr Ryan Stone an earnest<br />

engineer on her first shuttle mission who<br />

is doing the repair work while her colleague,<br />

the avuncular and chatty veteran<br />

Mike Kowalsky (Clooney), is having fun<br />

whizzing about with his jet-pack like<br />

Buzz Lightyear.<br />

Sandra Bullock starring.<br />

Breath-taking effects in space.<br />

Realistic scenes.<br />

50


style<br />

entertainment<br />

Bullock is outstanding as a<br />

woman pushed to the absolute<br />

limit physically and emotionally.<br />

She should be a shoo-in for awards.<br />

Certainly she gives a more powerful performance<br />

than her Oscar-winning turn in<br />

The Blind Side.<br />

For his part Clooney is Clooney and the<br />

just the man you'd want to be stuck in<br />

space with.The pair bring old-school star<br />

quality to a state-of-the-art movie that<br />

might easily have become an exercise<br />

in surface dazzle. Both are hugely<br />

empathetic and help make the picture<br />

intensely, satisfyingly human.<br />

Technically, the picture sets a new<br />

benchmark for special effects and marks<br />

the best use of 3D since James Cameron’s<br />

Avatar. For once it doesn't feel<br />

gimmicky but entirely justified.<br />

There are brief moments when the<br />

tension slackens off and at times it was<br />

a bit too hokey for my liking. But it's full<br />

of surprises and builds to a powerful,<br />

breath-catching climax. In space no one<br />

can hear you scream. No one can hear<br />

your jaw drop either.<br />

“The combination<br />

of startling visuals,<br />

an intense hi-tech<br />

operation and the<br />

incongruously<br />

jocular banter<br />

makes for one of<br />

the most arresting<br />

opening sequences<br />

to a movie ever”<br />

Sandra Bullock and George Clooney<br />

starring.<br />

Special effects that make you believe<br />

it would be real.<br />

51


special<br />

instagram<br />

52


special<br />

instagram<br />

Was macht es so besonders<br />

Wieso macht jeder einen Hype drum<br />

Die neueste Trend-App heißt<br />

Instagram! Was macht diese<br />

App so beliebt Instagram hat<br />

inzwischen schon weltweit 130<br />

Millionen Nutzer und es werden<br />

stetig mehr. Dies ist die<br />

erste App, die ohne Seite im<br />

Web solch eine Größenordnung<br />

erreichte, doch was ist das Erfolgsgeheimnis<br />

53


special<br />

instagram<br />

Instagram ist eine Foto-Comunity die<br />

erstmals am 6. Oktober 2010 im App<br />

Store veröffentlicht wurde und hatte zu<br />

der Zeit bereits 1 Millionen Nutzer. Seit<br />

April 2012 ist die App auch für Android<br />

verfügbar und die so genannten Webprofile<br />

seit November 2012.<br />

Als die App für Android verfügbar wurde,<br />

hatte Instagram 30 Millionen Nutzer und<br />

gerade mal 12 Mitarbeiter. Erstaunlicherweise<br />

kam zu diesem Zeitpunkt heraus,<br />

dass Instagram für eine Milliarde Dollar<br />

von Facebook übernommen werden<br />

sollte. Dies ist weit mehr, als jemals für<br />

die Übernahme eines vergleichbaren<br />

Unternehmens gezahlt wurde.<br />

Eigentlich ist Instagram eine ganz simple<br />

App. Zuerst legt man sich ein Profil mit<br />

E-Mail Adresse und Foto an (optional mit<br />

ein paar Angaben zur Person) und schon<br />

kann’s los gehen. Instagram ist – wie sie<br />

selbst sagen – „ein schneller, schöner<br />

und lustiger Weg, deine Freunde durch<br />

Bilder an deinem Leben teilhaben zu<br />

lassen”. Man kann also mit der Kamera-Funktion<br />

Fotos neu aufnehmen oder<br />

Fotos aus der Galerie des Smartphones<br />

auswählen. Diese Fotos können dann bei<br />

Instagram mit 18 verschiedenen Filtern<br />

bearbeitet werden – und das ist alles.<br />

Außerdem kann man anderen Nutzern<br />

folgen und hofft dann, zurück verfolgt<br />

zu werden. Aus diesem Grund ist auch<br />

die „Beliebt”-Seite eine wichtige Komponente,<br />

denn wie populär ein Account ist,<br />

hängt von der Qualität und Originalität<br />

der Fotos ab, von der Posting-Frequenz<br />

und den richtigen Hashtags.<br />

So versucht man, möglichst viele<br />

Follower zu bekommen, um auf die<br />

„Beliebt”-Seite zu gelangen. Dadurch<br />

bekommt man noch mehr Follower und<br />

Per App direkt Fotos<br />

hochladen und liken.<br />

entwickelt sich vielleicht zu einem richtigen<br />

Instagram-Star. Seit neuesten kann<br />

man auch kurze Videos teilen (max. 15<br />

Sek.).<br />

Fotos und Videos in Websites einzubinden,<br />

ist übers Webprofil möglich. Allerdings<br />

sollten die Urheberrechte des Fotografen<br />

beachtet werden. Da Instagram<br />

keine Export-Funktion besitzt, gibt es<br />

andere Apps die dies übernehmen, wie<br />

z.B. http://instaport.me/Instaport und<br />

Copygram.<br />

Warum also ist diese App<br />

so erfolgreich<br />

Das Erfolgsgeheimnis dieser App ist das<br />

eigenständige soziale Netzwerk, das<br />

ähnlich funktioniert wie Twitter, Facebook<br />

etc. Man kann seine Bilder teilen, andere<br />

Bilder kommentieren und liken, Personen<br />

verlinken und die Fotos von Instagram in<br />

andere soziale Netzwerke teilen.<br />

54


Farbenspiele sind mit der Instagram-App in<br />

null-komma-nix fertig.<br />

special<br />

instagram


special<br />

instagram<br />

Wie funktioniert<br />

Instagram denn<br />

eigentlich »<br />

einem Profilfoto. Die App ist übersichltich<br />

gestaltet: Neben der zentralen Fotofunktion<br />

können Sie im zentralen, konstanten<br />

Stream die Fotos aller abonnierten<br />

Kontakte ansehen. Desweiteren können<br />

Sie Neues „erforschen“, Suchanfragen<br />

starten und Benachrichtigungen abrufen.<br />

Wie funktioniert das denn<br />

mit Fotos, Filtern und<br />

Freunden Hier finden Sie einen<br />

schnellen Einstieg in die Welt<br />

des Foto-Sharing-Netzwerks.<br />

»<br />

Instagram ist ein foto-lastiges soziales<br />

Netzwerk. Mithilfe der App für<br />

Android und iOS können Sie von Ihrem<br />

Smartphone aus Bilder schießen, mit<br />

Filtern verfremden und anschließend im<br />

Netzwerk hochladen, um Sie mit Ihren<br />

Freunden zu teilen.<br />

»<br />

Die App entstand 2010, wuchs<br />

schnell und wurde schließlich von<br />

Facebook Anfang 2012 für ca. eine Milliarde<br />

US-Dollar aufgekauft. Die Nutzerzahlen<br />

liegen bei etwa 16 Millionen<br />

weltweit.<br />

»<br />

Das Netzwerk verlässt sich praktisch<br />

ausschließlich auf die Apps fürs<br />

Smartphone. Ein Zugang im herkömmlichen<br />

Browser auf dem heimischen PC<br />

ist nur mit eingeschränkten Funktionen<br />

möglich.<br />

Unglaublich für diejenigen, die diese App nicht<br />

kennen. Sie würden einem nicht glauben, das<br />

man alles selbst erledigen kann.<br />

Das Interface-Design<br />

ist bei iOS und Android<br />

identisch.<br />

»<br />

Suchen Sie Freunde und folgen Sie<br />

Ihnen! Sie können auch spezielle<br />

Tags und Begriffe suchen: So kriegen<br />

Sie regelmäßig Updates zu Themen<br />

wie „Sonnenuntergang“ oder z.B. auch<br />

„Strand“.<br />

Familienfotos sind sehr gute<br />

Beispiele für Online-Alben<br />

Die App laden – und los<br />

gehts mit den Foto-Posts!<br />

»<br />

Nach dem Herunterladen müssen<br />

Sie sich ein Profil anlegen – wahlweise<br />

mit einigen Informationen und<br />

56


special<br />

instagram<br />

»<br />

Eine Änderung der AGBs hat Instagram<br />

einige Nutzer gekostet: Nach<br />

der Übernahme durch Facebook räumte<br />

sich Instagram umfangreiche Zugriffsrechte<br />

auf die Profildaten der Nutzer und<br />

auch die kommerzielle Vermarktung der<br />

Bilder ein. Nach großen Protesten und<br />

Verlusten bei den Nutzerzahlen nahm die<br />

Firma die Änderungen zum großen Teil<br />

zurück.<br />

Seien Sie kreativ!<br />

»<br />

Laden Sie selber Fotos hoch und<br />

sammeln Sie Follower. Den besonderen<br />

Spirit von Instagram machen allerdings<br />

nicht Hochglanzfotos aus, sondern<br />

vor allem Bilder mit Retro-Touch.<br />

Verwenden Sie die einfach einzustellenden<br />

Filter für die Fotos – so wird Ihr z.B.<br />

Ihr Partyfoto zum nostalgischen Polaroid-Abzug.<br />

Dazu können Sie z.B. auch<br />

einen Rahmen um das Bild legen und auf<br />

tausende weitere Arten verfremden.<br />

»<br />

Nutzen Sie auch die Teilen-Funktion<br />

für andere Netzwerke: So können Sie<br />

auch Ihre Freunde auf Facebook, Twitter,<br />

Tumblr, Flickr oder auch Foursquare<br />

erreichen. Allerdings müssen Sie sich<br />

hier jeweils mit Ihrem Account in der<br />

Instagram-App anmelden.<br />

Mit der iOS-Version von Instagram<br />

» können Sie jetzt auch kurze Videos<br />

drehen. So können Sie ihr kreatives<br />

Potenzial noch mehr ausschöpfen und<br />

kurze Storys oder einfache Kameraschwenks<br />

hochladen.<br />

57


special<br />

instagram<br />

Neues und Spezielles<br />

über das Foto-Netzwerk<br />

»<br />

Damit ist Instagram ein schnelles,<br />

unkompliziertes Medium – und es ist<br />

unglaublich, welchen schnellen Erfolg<br />

und großen Einfluss es damit auf die<br />

Social-Media-Welt hat. Es ist also mehr<br />

ein Social-Media-Instrument als eine<br />

Bildbearbeitungs-App, doch genau dies<br />

ist ihr Erfolgsgeheimnis und Beliebtheit.<br />

Instagram wird bereits auf vielfältige<br />

Weise für das Marketing genutzt und in<br />

einigen Fällen werden damit beachtliche<br />

Reichweiten erzielt. Durch das Teilen der<br />

Fotos auf andere Netzwerke werden die<br />

Profile bekannter und gelangen so auf<br />

die „Beliebt”-Seite. Damit ist Instagram<br />

ein schnelles, unkompliziertes Medium –<br />

und es ist unglaublich, welchen schnellen<br />

Erfolg und großen Einfluss es damit auf<br />

die Social-Media-Welt hat.<br />

Es ist also mehr ein Social-Media-Instrument<br />

als eine Bildbearbeitungs-App,<br />

doch genau dies ist ihr Erfolgsgeheimnis<br />

und die Beliebtheit reißt nicht ab, denn<br />

Prominente und normale Nutzer sind<br />

davon begeistert.<br />

60


special<br />

instagram<br />

Natürlich auch normale Fotos<br />

lönnen mit der App von<br />

Instagram geteilt werden.<br />

61


special<br />

instagram<br />

62


special<br />

instagram<br />

Wie facettenreich die verschiedensten Voreinstellungen<br />

für solche Fotos sind, sehen sie<br />

hier. Auch der Rahmen kann geändert werden.<br />

63


net<br />

homepage<br />

Ab sofort stellen wir euch jeden Monat einen studentischen Blogger und seine Homepage/Blog vor.<br />

Den Anfang macht diesen Monat die bezaubernde Sóley mit ihrem Reise- und Lifestyle Blog Cotton<br />

Candy Stories.<br />

http://cotton-candy-stories.blogspot.de<br />

Sóley ist isländisch und bedeutet<br />

soviel wie Sonneninsel.<br />

Wegen ihrer Liebe zu Island,<br />

hat sich die 23jährige Studentin<br />

dieses Pseudonym gegeben.<br />

Im wirklichen Leben heißt Sóley anders<br />

und studiert im 5. Semester an der Universität<br />

Bonn Germanistik/Vergleichene<br />

Literatur- und Kulturwissenschaft im<br />

Hauptfach und Anglistik im Nebenfach.<br />

All die Kreativität, die nicht von ihrem<br />

Studium in Anspruch genommen wird,<br />

lässt sie in ihre Cotton Candy Stories<br />

fließen. Diese sind damit eine super Ergänzung<br />

zu ihrem Studium und ein Ort,<br />

an dem sie ihr Leidenschaften Reisen<br />

und Schreiben gut miteinander verbinden<br />

kann.<br />

Außerdem gibt es viele schöne Fotos,<br />

tolle Rezepte, aber auch Musik<br />

und Filmtipps zu entdecken. Eben ein<br />

bunt gemischter und schön anzusehender<br />

Reise- und Lifestyle Blog.<br />

64


net<br />

homepage<br />

Worum geht es<br />

in deinem Blog<br />

Wenn ich versuchen müsste das in einem<br />

Satz zusammenzufassen, würde ich<br />

sagen: Fernweh in Worten und Bildern.<br />

„Cotton Candy Stories“ ist hauptsächlich<br />

ein Reiseblog auf dem ich von meinen<br />

Erfahrungen berichte und Tipps gebe.<br />

Da ich schon in Neuseeland und Island<br />

“Meine Mutter<br />

hat geschaut, als<br />

ob er verkündet<br />

hätte, dass ich<br />

nach Neufundland<br />

auswandern<br />

möchte.”<br />

Seit wann bloggst du<br />

Wie kam es dazu Warum<br />

bloggst du<br />

Ich blogge erst seit Oktober 2012. Ich<br />

hatte aber auch davor schon länger vor<br />

mir einen eigenen Blog zu erstellen auf<br />

dem ich endlich wieder schreiben kann.<br />

Wieviel Zeit investierst<br />

du in deinen Blog Ist das<br />

Bloggen gut mit deinem<br />

Studium zu vereinbaren<br />

Ich würde sagen schon viel Zeit, da ich<br />

normalerweise versuche alle zwei bis<br />

drei Tage etwas zu veröffentlichen. Einen<br />

Artikel zu schreiben, Fotos auszusuchen<br />

und je nachdem noch zu recherchieren<br />

kostet eben viel Zeit. Ich bin sehr<br />

perfektionistisch. Wenn es in der Uni<br />

aber mal wieder stressig wird, muss ich<br />

meinen Blog meistens etwas vernachlässigen.<br />

Das Studium geht da immer noch<br />

vor.<br />

Als ich dann nach Island gegangen bin,<br />

um dort mein Auslandssemester zu<br />

verbringen, stand für mich fest, dass ich<br />

jetzt wirklich einen Blog brauche, damit<br />

meine Freunde lesen können, was ich<br />

dort alles so erlebe.<br />

gelebt habe, schreibe ich besonders viel<br />

über diese beiden Ländern. Ansonsten<br />

koche ich und poste deshalb oft auch<br />

Rezepte. Aber man findet auch Musikund<br />

Filmtipps und ganz viel Fotografie<br />

auf meinem Blog.<br />

Nachdem ich mich in Island eingelebt<br />

hatte, erstellte ich also meinen Blog<br />

und begann zunächst nur über Island zu<br />

schreiben.<br />

Mit der Zeit, vor allem als ich auch<br />

wieder zurück Zuhause war, fing ich an<br />

auch über andere Themen zu schreiben.<br />

Das bloggen hat mir einfach so viel Spaß<br />

gemacht, dass ich damit weitergemacht<br />

habe.<br />

65


net<br />

homepage<br />

Wann und wie bloggst<br />

du Vom PC Zuhause,<br />

unterwegs vom<br />

Smartphone, etc.<br />

Ihre Leidenschaft für's Reisen spiegelt<br />

sich auf ihrem Blog wieder.<br />

Ich blogge generell immer von Zuhause,<br />

auf dem Smartphone wäre mir das viel<br />

zu unpraktisch, da meine Artikel eher<br />

länger sind und ich mir dabei die Finger<br />

blutig tippen würde.<br />

Meistens habe ich abends Zeit etwas zu<br />

schreiben oder ich bereite am Wochenende<br />

schon etwas vor. Ideen habe ich<br />

auf jeden Fall immer genug, ich habe<br />

noch unzählige Notizen für Posts, die ich<br />

noch schreiben möchte… da komme ich<br />

gar nicht hinterher!<br />

66


net<br />

homepage<br />

Hast du einen<br />

Blogeintrag, der dir<br />

besonders am Herzen<br />

liegt Wenn ja,<br />

welcher und warum<br />

Ich glaube mit am wichtigsten ist mir<br />

mein Reykjavík City Guide, weil ich<br />

wirklich sehr viel Zeit in die Erstellung<br />

investiert habe. Darin habe ich versucht<br />

alle Reisetipps zusammenzufassen, die<br />

ich vorher in verschiedenen Artikeln<br />

erwähnt hatte.<br />

Auf Neuseelands Sight-Seeing-Tour,<br />

Sóley.<br />

Landschaften und Küsten faszinieren<br />

sie immer wieder.<br />

Edinburgh in Schottland.<br />

Weitere Informationen zu Sóley findet<br />

ihr natürlich in hrem Blog. Im Moment<br />

macht sie gerade für zwei Wochen einen<br />

Roadtrip durch Schottland und sammelt<br />

nebenbei neue Eindrücke für ihren Blog.<br />

Ihr möchtet auch einmal Blogger des<br />

Monats werden oder kennt jemanden,<br />

der es werden sollte Dann schreibt<br />

einfach eine kurze Nachricht an rademacher@<strong>epic</strong>.de.


net<br />

blog ‛n‛ roll<br />

Faszinierende Blogs stehen hier zur<br />

Auswahl. Diesmal aus dem Bereich<br />

Design und Marketing!<br />

Was wäre das Internet ohne<br />

Blogs Heutzutage kaum<br />

noch vorstellbar, oder Blogs,<br />

oder auch Web-Logs genannt,<br />

sind eine Art öffentliche Tagebücher,<br />

in denen ein oder<br />

mehrere Autoren informieren,<br />

unterhalten und Gedanken zu<br />

den unterschiedlichsten Themen<br />

aufschreiben.<br />

Meist sind sie interaktiv, du kannst dich<br />

zum Beispiel mit Kommentaren am Blog<br />

beteiligen.<br />

Zudem sind Blogs vernetzt, in den sozialen<br />

Netzwerken involviert und bieten<br />

häufig auch Bilder, Videos und weitere<br />

Funktionen, mit denen die Leser regelmäßig<br />

zum Besuch des Blogs animiert<br />

werden sollen. Es gibt inzwischen auch<br />

professionelle<br />

Blogger, doch die sind eher die Ausnahme.<br />

Die meisten Blogs sind nicht<br />

kommerziell ausgerichtet.<br />

Hier nun für diese Ausgabe einige Blogs<br />

aus dem Bereich Social Network, Blog<br />

Design und Marketing!


net<br />

blog ‛n‛ roll<br />

und den Digital Lifestyle.<br />

AllFacebook.de<br />

AllFacebook.de ist ein Blog, dass von Philipp Roth und Jens<br />

Wiese unter dem Namen “Facebookmarketing.de” im Juli 2009<br />

gestartet wurde. Im März 2011 wurde der Blog von den Besitzern<br />

des Blogs Allfacebook.com “WebMediaBrands” akquiriert<br />

und in Allfacebook.de umbenannt.<br />

vanvox.de<br />

Christina Fuchs alias vanvox bloggt hier im Web für Frauen<br />

über ihre Erfahrungen zu den Themen Bloggen, SEO, Social<br />

Media und alles rund um das Internet. Die Seite ist von Frau<br />

aber nicht nur für Frauen gemacht. Bei vanox gibt es eine<br />

Menge Tipps und Tricks für alle, die Blogger werden möchten<br />

und für alle, die schon Blogger sind.<br />

DesignTagebuch.de<br />

Das Design Tagebuch ist ein Fachblog, in dem regelmäßig<br />

Beiträge zu den Themen Corporate Design, Kommunikationsdesign,<br />

Webdesign, Fotografie oder ganz allgemein zum Thema<br />

Gestaltung vorgestellt und diskutiert werden. Logoentwicklungen<br />

und Relaunchs von Websites sind dabei die Hauptthemen.<br />

netzwertig.com<br />

netzwertig.com ist ein Blog über die Internet-Ökonomie. Dort<br />

wird seit Mai 2008 über Entwicklungen in der Internet-Wirtschaft<br />

berichtet, ihre Auswirkungen international und insbesondere<br />

auf den deutschen Sprachraum. Sie bringen Analysen,<br />

die diese in grössere Zusammenhänge einordnenden und stellen<br />

Startups vor allem aus dem deutschsprachigen Raum vor.<br />

createordie.de<br />

Ein Leben für die Kreativität – das ist CREATE OR DIE.<br />

Die Redaktion bietet eine Plattform für alle jene, die sich mit<br />

dem Thema Design im und um das Web beschäftigen und mit<br />

den entsprechenden Technologien arbeiten. CREATE OR DIE<br />

berichtet etwa über Rich Media, Social Networks, Mobile Web<br />

Bloggonaut.net<br />

Bloggonaut.net – SEO, Marketing, Technik, Affiliate, Cash,<br />

Traffic Hypes und eine Prise Web2.0<br />

71


net<br />

blog ‛n‛ roll<br />

webbiene.de/blog<br />

Zertifizierte Webdesignerin und seit August 2003 damit auch<br />

hauptberuflich selbständig, möchte mit diesem Blog nun dazu<br />

beitragen, die neuen Webtechnologien auch der breiten Masse<br />

einmal etwas näher zu bringen und natürlich auch andere interessante<br />

Dinge rund um das Webdesign und das Internet ganz<br />

allgemein, diskutieren.<br />

Netzpiloten.de<br />

Netzpiloten surfen oberhalb der Wolkendecke. Seit 1998<br />

entdecken sie mit Euch, dass das Web mehr zu bieten hat als<br />

bedruckte Seiten hinter Glas. Die Netzpiloten zeigen euch das<br />

Spannendste aus den Bereichen Social Media, Mobile, Lifestyle,<br />

Klartext, Linktipps und Tech. Immer ohne Tech-Arroganz, dafür<br />

mit Weitblick und leicht verständlich aufbereitet.<br />

BlogProfis.de<br />

Zusammen mit anderen Blog-Autoren und Partnern werden auf<br />

BlogProfis.de Erfahrungen mit allen Machern von semi- und<br />

professionellen Weblogs sowie Corporate Blogs geteilt.<br />

Web-Lovers.de<br />

Weblovers ist ein Designblog, der Webdesignern einen Ort der<br />

Inspiration bieten soll. Weblovers möchte euch dabei unterstützen<br />

euren Arbeiten immer wieder eine frische Note zu<br />

geben und euren Horizont im Webdesignbereich zu erweitern.<br />

Die.Netzspielwiese.de<br />

Informiert auf der Site zu Entwicklung, Gestaltung und Programmierung<br />

von Internet- und Multimedia-Projekten.<br />

myblogtrainer.de<br />

Chris Andersen ist Kursleiter für Online-Marketing und Word-<br />

Press. Auf myblogtrainer.de veröffentlicht er regelmäßig Word-<br />

Press- und Online-Marketing Artikel.<br />

72


Numboo.de<br />

NUMBOO ist ein kostenloses Magazin für alle Webentwickler<br />

und Webdesigner! Das Magazin verbindet zwei Medien in<br />

einem, einerseits das traditionelle Printmedium und anderseits<br />

den beliebten Weblog.<br />

Julian.Grandke.de<br />

Julian Grandke ist seit 2003 im Bereich der digitalen Medien<br />

tätig. Momentan arbeit er als Blogger und freier Journalist. Daneben<br />

studiert Julian Anglistik/Amerikanistik und Soziologie an<br />

der Universität Konstanz. In seinem Blog schreibt er über Marketing,<br />

PR, Social Media, Social Branding, alternative Werbeformen,<br />

das Internet, sowie nützliche technische “Spielzeuge”.<br />

Zure.org<br />

Zure ist ein Blog welcher über Design, WordPress, Webdesign,<br />

Grafikdesign und Typografie berichtet. Es gibt verschiedenste<br />

Sorten von Beiträgen, für Besucher die sich inspirieren lassen<br />

wollen, für WordPress Benutzer und auch Webdesign Beiträge.


net<br />

social net<br />

Wie stelle ich meine<br />

Privatsphäre bei<br />

Facebook richtig ein<br />

D<br />

iesmal geht es um Privatsphären-Einstellungen bei Facebook.<br />

Neuerdings können Sie Ihre Daten jetzt besser vor unerwünschten<br />

Mitwissern verstecken!<br />

·Vor Google und Co. verbergen<br />

Wenn Sie schon länger Mitglied bei Facebook sind und sie<br />

jetzt erst abstellen, dauert es noch einige Zeit bis das Profil<br />

auch aus den Suchergebnissen bei Google verschwindet.<br />

Klicke hier: Privatsphäre-Einstellungen<br />

/ Anwendungen und<br />

Webseiten / Öffentliche<br />

Suche<br />

·Freundschaftsanfragen einschränken<br />

Sie können sogar verhindern, dass andere Nutzer Sie als<br />

Freunde hinzufügen oder Ihnen Nachrichten schicken können.<br />

So können Sie Fremde davon abhalten, Sie zu behelligen.<br />

Klicke hier: Privatsphäre-Einstellungen<br />

/ Funktionsweise von<br />

Verbindungen<br />

74


net<br />

social net<br />

·Kontrolle: Was sieht ... von mir<br />

Facebook kann Ihnen zeigen, wie Ihr Profil aus der Sicht<br />

eines anderen Nutzers aussieht. So können Sie überprüfen,<br />

ob nichts zu Privates übrig geblieben ist. Ganz oben in Ihrer<br />

Chronik gibt es dafür die Funktion „Anzeigen als ...“.<br />

Klicke hier: Privatsphäre-Einstellungen<br />

/ Aktivitätenprotokoll<br />

/ Anzeigen aus der<br />

Sicht von ...<br />

·Steuern, wer was lesen kann<br />

Sie können für jedes einzelne Posting entscheiden ob es<br />

öffentlich, nur für Freunde oder auch nur für ganz bestimmte<br />

Freundeslisten sichtbar ist oder Sie bestimmte Nutzer ausschließen<br />

wollen, etwa „Bekannte“.<br />

Klicke hier:<br />

Das kleine Zahnrädchen<br />

neben dem<br />

Knopf „Posten“<br />

·Freunde in Listen sortieren<br />

Facebook-Freunde, die Sie in die „Bekannte“-Liste stecken,<br />

können Sie beispielsweise gezielt von vielen Postings ausschließen.<br />

Klicke hier:<br />

Ihre Chronik /<br />

Freunde / die Freunde-Schaltflächen<br />

·“Chef-Liste“ hält Privates privat<br />

Es gibt eine spezielle Liste namens „Eingeschränkt“, die kein<br />

Chef sehen darf. Wen Sie in diese Liste stecken, der sieht nur<br />

das, was Sie ohnehin öffentlich posten - was also sowieso<br />

jeder im gesamten Netz lesen kann.<br />

Klicke hier:<br />

Chronik der Person<br />

/ Freunde / Zu<br />

einer anderen Liste /<br />

Eingeschränkt (ganz<br />

unten)<br />

75


net<br />

social net<br />

life.<br />

Suche WG<br />

aber zacking!<br />

·Nicht jedem zeigen, wen Sie alles kennen<br />

Hier können Sie einstellen, ob bestimmte Freunde nicht<br />

sehen sollen, mit wem Sie noch befreundet sind. Klicken Sie<br />

dazu einfach in Ihrem Profil auf die Liste Ihrer Freunde - die<br />

entsprechende Einstellung findet sich hinter dem Button „Bearbeiten“.<br />

Klicke hier:<br />

Ihre Chronik / im<br />

Kasten Freunde:<br />

„Alle anzeigen“ /<br />

Bearbeiten<br />

·Konto deaktivieren oder löschen<br />

Wenn Sie nicht mehr wollen: Raus aus Facebook! Dazu können<br />

Sie Ihr Konto erst einmal deaktivieren. Damit löschen Sie<br />

es allerdings nicht, sondern legen es nur still. Es ist dann nicht<br />

mehr in der Suchfunktion oder in Freundeslisten zu sehen.<br />

Wenn Sie sich das nächste Mal einloggen, wird es direkt wieder<br />

aktiviert.<br />

Klicke hier:<br />

Kontoeinstellungen<br />

/ Sicherheitseinstellungen<br />

/ Link „Konto<br />

deaktivieren“<br />

Wer sein Konto ein für allemal löschen will -<br />

dafür gibt es eine eigene Seite:<br />

www.facebook.com/help/delete_account


Social Net<br />

Wie richte ich<br />

einen Blog ein<br />

impressum<br />

impressum / vorschau<br />

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Impressum<br />

<strong>epic</strong>! erscheint monatlich und ist bundesweit das<br />

auflagenstärkste Lifestyle-Magazin für Studenten. Es<br />

besteht aus Inhalten gerichtet an Studenten, die sein<br />

werden, gerade sind oder älter sind, aber noch studieren<br />

wollen! <strong>epic</strong>! vereint Lifestyle und Ratgeber in<br />

einem, wodurch ein besonderer Reiz an Unterhaltung<br />

und zum Abschalten bietet und nicht am grausamen<br />

Unialltag erinnern soll. Es enthält sowohl deutsche als<br />

auch englische Artikel für internationale Studenten.<br />

Redaktion<br />

hey+hoffmann media group<br />

Gertrudenkirchhof 10<br />

D-20095 Hamburg<br />

www.hey-hoffmann.de<br />

Vorschau<br />

Im Special der kommenden Ausgabe<br />

geht es ums perfektes Bewerben!<br />

Was ist heute in Was ist in Vorstellungsgesprächen<br />

bereits altmodisch<br />

Du wirst Bescheid wissen,<br />

noch vor dem Abschluss!<br />

Ausgabe 4 / April 2014 / Deutschland 3,00 € / Österreich 3,10 € / Schweiz 4,50 CHF<br />

Außerdem gibt es wieder einmal<br />

einen Bericht von einem Partygänger.<br />

Sowie Soundcloud und was es<br />

so an sich hat. Studenten berichten<br />

von ihren Pendlererlebnissen und zu<br />

guter Letzt, Aufputschmittel - Was<br />

Studenten alles tun, um Prüfungen<br />

zu bestehen.<br />

Wir sehen uns im April!<br />

Zentrale Hamburg<br />

Gertrudenkirchhof 10<br />

D-20095 Hamburg<br />

fon +49 (0)40 374 23 60-0<br />

fax +49 (0)40 374 23 60-20<br />

mail hh@hey-hoffmann.de<br />

Chefredakteur & Herausgeber<br />

Michel Thiel<br />

redaktion@<strong>epic</strong>-magazin.de<br />

Art-Direction<br />

Michel Thiel<br />

Redaktion Online<br />

Michel Thiel<br />

Mitarbeiter und Korrektorat<br />

Michel Thiel<br />

Kunstschule Wandsbek Bremen<br />

Text<br />

Michel Thiel<br />

Texte zum größten Teil recherchiert<br />

Fotos<br />

Michel Thiel<br />

Bilder recherchiert<br />

info. life. style.<br />

DAS LIFESTYLE-MAGAZIN FÜR STUDENTEN<br />

Druck<br />

NEEF+STUMME<br />

BEWERBEN<br />

www.<strong>epic</strong>-magazin.de<br />

EXTRAHEFT!<br />

Websites über<br />

Studentenjobs<br />

Geschäftsführung<br />

Michel Thiel<br />

Mobil: 0152 04390126<br />

michel.thiel@gmx.net<br />

www.thieluni.funpic.de<br />

Mach‘s richtig!<br />

Die besten Tipps<br />

schon vor dem Abschluss lesen<br />

Pendler<br />

Bus, Bahn, Auto -<br />

Studenten berichten<br />

Dieses Magazin dient nur zur Veranschaulichung der<br />

Abschlusspräsentation auf der Kunstschule Wandsbek<br />

Bremen. Es ist keine öffentliche Publikation.<br />

Klopapier statt<br />

Kaffeefilter<br />

Die genialsten<br />

Studenten-Spartricks<br />

BAföG<br />

Von was hängt alles ab<br />

Aufputschmittel<br />

Wie Studenten für Prüfungen<br />

ihr Hirn dopen<br />

Soundcloud<br />

YouTube der Musikportale<br />

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