Protokoll der Mitgliederversammlung des Vereins „Hospizarbeit ...

Protokoll
der Mitgliederversammlung des Vereins „Hospizarbeit Helmstedt e. V.“
am Montag, d. 18.05.09, von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr, im Kreiskrankenhaus Helmstedt
Teilnehmer: siehe anliegende Liste
Tagesordnung:
TOP 1: Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden
TOP 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit
TOP 3: Bericht des Vorstandes über die geleistete Arbeit
Vorstandsarbeit
Öffentlichkeitsarbeit
Aus- und Fortbildung ehrenamtlicher Mitarbeiter u. –innen
TOP 4: Jahresrechnung 2008
TOP 5: Bericht der Rechnungsprüfer
TOP 6: Genehmigung der Jahresrechnung
TOP 7: Entlastung des Vorstandes
TOP 8: Wahl eines Rechnungsprüfers
TOP 9: „1. Helmstedter Hospiz-Tage“ - Rückblick
TOP 10: Verschiedenes
TOP 1: Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden und
TOP 2: Feststellung der Beschlussfähigkeit
Herr Weiß begrüßt die Anwesenden und stellt die ordnungsgemäße Einladung und Beschlussfähigkeit
der Mitgliederversammlung fest.
TOP 8 wird geändert in „Wahl von 2 Rechnungsprüfern“.
TOP 9 wird nicht gesondert, sondern unter TOP 3 berichtet.
Versammlung ist einverstanden.
TOP 3: Bericht des Vorstandes über die geleistete Arbeit
Vorstandsarbeit (A. Weiß)
Andreas Weiß spricht noch einmal das Wesen der Hospizarbeit an:
Nicht auf Quantität, sondern auf Qualität kommt es an – dem Leben nicht mehr Tage zufügen,
sondern den Tagen mehr Leben geben.
Die Hospizbewegung wächst in Deutschland und findet immer mehr Anerkennung.
Auch hier im Kreis Helmstedt wird der Verein immer mehr wahrgenommen und gewinnt an
Bedeutung.
3 Spenden geben dieser Entwicklung Ausdruck:
1. Die Mitarbeiter der EON 10.000 €
2. Clus Bastelgruppe 800 €
3. Rotary Club Helmstedt 3.000 €

Auch die inzwischen auf ca. 160 Mitglieder angewachsene Mitgliederzahl des Vereins sind
Stützen der Vereinsarbeit; eine weitere Ausbildungsgruppe ist in der Ausbildung, eine weitere
Gruppe findet sich zusammen.
Insgesamt sind mit der neuen Ausbildungsgruppe 25 ausgebildete Ehrenamtliche für den Verein
unterwegs.
Die Vorstandsarbeit findet in gutem Einvernehmen statt.
Frau Lesons Arbeit findet große Anerkennung. Ihre Stundenzahl konnte von 8 auf 12 Wo/h
erhöht werden.
In absehbarer Zeit muss eine neue Wohnung für das Büro des Vereins gefunden werden, weil
die Unterkunft bei der Diakonie anderweitig benötigt wird.
Erwartet wird die Anerkennung als Hospizverein von den Krankenkassen – ist wichtig für die
Förderung des Vereins nach dem §39a SGBV durch die Krankenkassen.
Dr. Scherrieble berichtet:
Von den 1. Helmstedter Hospiztagen
1. ist große Anerkennung zu verzeichnen.
Die Vielfalt der Veranstaltungen wurde mit dem Blick auf ihre Netzwerkbildung bewundert.
2. Qualität der Veranstaltungen war besonders gut.
3. Trotz relativ großer Öffentlichkeit entstand leicht eine intime Nähe.
Ein neuer Flyer ist nötig.
Die Homepage muss gestaltet, eingerichtet und gepflegt werden.
Petra Ulbrich, Dr. Ilg und Dr.Scherrieble wird besonders gedankt für ihren Einsatz für die
Hospiztage.
Frau Leson ist die „Perle des Vereins“, stellt Herr Weiß fest und dankt ihr in aller Namen.
Frau Leson berichtet:
Über Aus- und Fortbildung berichten Frau Tijang (Aus- und Weiterbildung der Ehrenamtlichen)
und Frau Schneiß ( Ausbildung der Ehrenamtlichen, Palliativcare und Vertretung von
Frau Leson )
Frau Giere und Frau Knackmuß kümmern sich um das Trauercafè, für das es Flyer gibt.
Frau Maushake kümmert sich um die akute Trauerphase.
Es gab 14 Sterbebegleitungen. Noch nicht jeder Ehrenamtliche ist zum Einsatz gekommen.
8 Begleitungen fanden statt im Altersheim, 6 zu Hause, 5 Begleitungen gibt es neu.
Palliativarbeit beginnt im Landkreis: Herr Dr.Brucker aus Cremlingen, Dr.Tijang, Königslutter
und weitere Ärzte arbeiten zusammen mit Mitarbeitenden des Vereins, verschiedenen
Pflegediensten, Altersheimen und dem Hospizverein Wolfenbüttel.
„Ehrenamtl. Hospizarbeit und Palliativcare - Wie kann das zusammen gehen“ lautet ein bevorstehender
Fortbildungsveranstaltung für die EA Mitarbeitet im Helmstedter Kreiskrankenhaus.
(Freitag 23/ Samstag 24. Oktober)

TOP 4: Jahresrechnung 2008
Herr Maeder erläutert die vorliegende Jahresrechnung – nach Einnahmen und Ausgaben.
Prüfung der Kasse war am 13.03.09 durch Frau Bijeschke und Herrn Flohr.
TOP 5: Bericht der Rechnungsprüfer
Frau Bijeschke berichtet über die Prüfung.
Alle eingesehenen Belege und Buchungen wurden geprüft.
Die ordnungsgemäße Vereinsführung wurde festgestellt.
Ein Mitglied hat seine Beiträge trotz wiederholter Ermahnung nicht bezahlt und soll deshalb
aus dem Verein ausgeschlossen werden.
TOP 6: Jahresrechnung 2008
Die Jahresrechnung wird genehmigt
TOP 7: Entlastung des Vorstandes
Dem Vorstand wird ohne Gegenstimme Entlastung erteilt.
TOP 8: Wahl eines Rechnungsprüfers
2 neue Rechnungsprüfer – Frau Bijeschke und Frau Fengler – werden für 2 Jahre gewählt.
TOP 9: s.o.
TOP 10: Verschiedenes
Es folgen Berichte, Eindrücke und Beschreibungen von Begleitungen und der Arbeit des
Hospizvereins.
- Anlage- Teilnehmerliste