Sossenheimer Wochenblatt
Ausgabe 7/2015 vom 12. Februar 2015
Ausgabe 7/2015 vom 12. Februar 2015
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Nr. 7 · 12. 2. 2015<br />
54. Jahrgang<br />
Herausgeber: Verlag Schwalbacher Zeitung Mathias Schlosser<br />
Niederräder Straße 5 · 65824 Schwalbach · Tel. 06196 / 84 80 80<br />
info@sossenheimer-wochenblatt.de<br />
<br />
<br />
Die Abwesenheit<br />
von Perfektion<br />
von Mathias Schlosser<br />
Jetzt geht<br />
es Schlag auf<br />
Schlag: Heute<br />
Weiberfastnacht,<br />
Samstag Spritzer-<br />
Sitzung, Sonntag<br />
Umzug in Frankfurt, dann Rosenmontag<br />
und wer am Dienstag<br />
noch nicht genug hat, kann<br />
noch nach „Klaa Paris“ gehen.<br />
Am nächsten Mittwoch helfen<br />
dann wahrscheinlich wirklich<br />
nur noch Heringe und ASS.<br />
Auch wenn die Witze flach<br />
und die Lieder grauenhaft sind:<br />
Die heiße Phase der Fastnacht<br />
ist alles in allem doch recht lustig,<br />
eben weil viele Witze genauso<br />
schlecht sind wie die<br />
Figuren mancher Gardemädchen,<br />
wie der Gesang all der<br />
Mittvierziger in Glitzersakkos<br />
oder wie die Laune der Obernarren,<br />
die bei klirrender Kälte<br />
stundenlang auf einem windigen<br />
Festwagen herumstehen<br />
müssen. Wenn so einer missmutig<br />
rote Bällchen ins Publikum<br />
wirft, ist das irre komisch.<br />
Fastnacht ist die Abwesenheit<br />
der in Deutschland sonst<br />
so weit verbreiteten Perfektion.<br />
Endlich dürfen auch mal<br />
all die anderen auf die großen<br />
und kleinen Bühnen, die zwar<br />
nicht perfekt, aber dafür sympathisch<br />
sind. Auch das Publikum<br />
ist lockerer und zählt im<br />
Trubel lieber „Pfläumchen“ als<br />
falsche Töne. So sind alle gut<br />
drauf und freuen sich. Schade,<br />
dass am Aschermittwoch<br />
schon wieder alles vorbei ist.<br />
Leckere Heringe<br />
Nach Fastnacht veranstaltet<br />
das Begegnungszentrum Sossenheim<br />
ein Heringsessen.<br />
Es gibt frischen, selbstgemachten<br />
Heringssalat mit Pellkartoffeln.<br />
Anmeldungen sind bis spätestens<br />
15. Februar unter der<br />
Rufnummer 346894 möglich. red<br />
24h Tür-Notöffnungen<br />
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Interessierte Schüler<br />
Rund 2.000 Schüler kamen zur dritten Ausbildungsmesse ins <strong>Sossenheimer</strong> Volkshaus<br />
Am Dienstag fand im Volkshaus<br />
Sossenheim die dritte<br />
Ausbildungsmesse des Frankfurter<br />
Programms „Aktive<br />
Nachbarschaft“ statt, die auf<br />
großes Interesse bei Jugendlichen<br />
stieß.<br />
Bis 11 Uhr waren bereits<br />
mehr als 1.500 interessierte<br />
Schüler ins Volkshaus gekommen,<br />
um sich an den Ständen<br />
von 35 Unternehmen, die mehr<br />
als 80 Ausbildungsberufe präsentierten,<br />
zu informieren. „Die<br />
öffentlichen Busse waren voll“,<br />
so Initiator und Koordinator<br />
Herbert Blass vom Quartiersmanagement<br />
der Arbeiterwohlfahrt.<br />
Nach Schätzungen der<br />
BLUMEN<br />
am Brunnen<br />
Samstag ist Valentinstag!<br />
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Auch Gül Berkay (rechts), Azubi im ersten Ausbildungsjahr bei<br />
Eisele Baudekoration, stellte auf der <strong>Sossenheimer</strong> Ausbildungsmesse<br />
im Volksheim seinen Betrieb vor.<br />
Foto: Krüger<br />
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Firmen, Schulen und des Veranstalters<br />
haben über den Tag<br />
verteilt rund 2.000 Jugendliche<br />
die Ausbildungsmesse besucht.<br />
Im Vorfeld hatten insgesamt<br />
sieben Schulen im Frankfurter<br />
Westen ihre Kooperation angekündigt.<br />
Deshalb soll im nächsten<br />
Jahr der RMV noch besser<br />
eingebunden werden.<br />
Die Ausbildungsbetriebe und<br />
Institutionen mit einem Ausbildungsangebot<br />
hatten sich gezielt<br />
vorbereitet und sprachen<br />
die Interessenten mit ihrer individuellen<br />
Aufmachung sehr<br />
gut an. Meist waren auch eigene<br />
Azubis beratend vor Ort, um<br />
mit den Schülern auf „Augenhöhe“<br />
zu sprechen und sie zu<br />
informieren. Organisator Herbert<br />
Blass war von dem Interesse<br />
der Jugendlichen begeistert:<br />
„Wir wollten die Regionalität<br />
erhalten, aber die Nachfrage<br />
nochmals steigern – das ist uns<br />
vollauf gelungen.“<br />
Im ersten Jahr waren gerade<br />
mal 80 Interessenten und<br />
im vergangenen Jahr bereits<br />
über 700 Besucher zur Ausbildungsmesse<br />
gekommen. Die<br />
Erweiterung der Messe auf das<br />
gesamte Volkshaus war also<br />
„unumgänglich“.<br />
Während des abschließenden<br />
Auswertungstreffens mit<br />
den teilnehmenden Firmen<br />
bei Kaffee und Kuchen wurde<br />
auch viel Lob an das Organisationsteam<br />
weitergegeben, aber<br />
auch viele nützliche Anregungen<br />
für die Zukunft. „Ich danke<br />
allen Beteiligten herzlich für<br />
ihr Engagement und hoffe, dass<br />
die Ausbildungsmesse vielen<br />
Jugendlichen eine Perspektive<br />
aufgezeigt hat“, meinte Herbert<br />
Blass erfreut. Im nächsten Jahr<br />
soll die Veranstaltung erneut<br />
stattfinden.<br />
mk<br />
Gute Stimmung. Bei<br />
der Spritzer-Party-Sitzung<br />
waren Jung und Alt in bester<br />
Feierlaune und tanzten<br />
ausgiebig im großen Saal<br />
des Volkshauses. Das Experiment<br />
der Spritzer mit<br />
einer neuen Form einer<br />
Fastnachts-Sitzung ist aufgegangen.<br />
Mehr dazu lesen<br />
Sie auf Seite 3. Foto: Krüger<br />
97-Jährige war<br />
auf der Hut<br />
Mit einem schockierenden<br />
Anruf versuchte am vergangenen<br />
Mittwoch ein bisher Unbekannter,<br />
eine 97-jährige<br />
<strong>Sossenheimer</strong>in zu betrügen.<br />
Darin wurde ihr mitgeteilt,<br />
dass ihr Sohn einen schweren<br />
Unfall auf der Mainzer Landstraße<br />
gehabt habe und man<br />
aus diesem Grund Geld benötige.<br />
Als Summe wurden der Frau<br />
4.000 Euro genannt, die man<br />
am Abend abzuholen gedenke.<br />
Die Geschädigte reagierte jedoch<br />
besonnen und verschaffte<br />
sich über Familienangehörige<br />
Gewissheit. Nachdem klar war,<br />
dass der durch den Anrufer geschilderte<br />
Sachverhalt gelogen<br />
war, verständigte die Frau die<br />
Leitung des Altenheims, in dem<br />
sie wohnt, und diese wiederum<br />
die Polizei. Da ein weiterer<br />
Anruf unterblieb, ergaben sich<br />
jedoch keine konkreten Hinweise<br />
auf den oder die Täter. pol<br />
Flohmarkt für<br />
Kindersachen<br />
Am Sonntag, 15. März, findet<br />
der Flohmarkt für Kindersachen<br />
im Gemeindehaus der<br />
evangelischen Regenbogengemeinde,<br />
statt.<br />
In der Zeit von 13 bis 15 Uhr<br />
können Selbstverkäufer ihre<br />
Kinderbekleidung, Spielwaren,<br />
Kinderwagen verkaufen. Die<br />
Standgebühr für einen Tisch<br />
beträgt sechs Euro. Verkäufer<br />
können sich per E-Mail an flohmarkt@smole.de<br />
oder unter<br />
der Telefonnummer 34826837<br />
einen Tisch reservieren. Flohmarktbesucher<br />
und Verkäufer<br />
können sich am Kuchenbuffet<br />
stärken. Der Erlös der Standgebühr<br />
und des Kuchenverkaufs<br />
ist für die Kindergruppen der<br />
Gemeinde bestimmt. red<br />
Bus-Ausflug<br />
Am Donnerstag, 19. Februar,<br />
organisiert das Begegnungszentrum<br />
eine Fahrt zu Adler-<br />
Moden nach Haibach und zu<br />
Alfi nach Wertheim am Main.<br />
Bei Adler-Moden erwartet die<br />
Teilnehmer eine Modenschau<br />
bei Kaffee und Kuchen. Am<br />
Nachmittag geht es dann weiter<br />
zu Alfi, dem Hersteller hochwertiger<br />
Thermoskannen und Haushaltswaren.<br />
Dort kann auch am<br />
Werksverkauf teilgenommen<br />
werden. Die Fahrtkosten betragen<br />
16 Euro. Los geht es um<br />
8.30 Uhr. Anmeldungen im Begegnungszentrum<br />
sind bis Mittwoch,<br />
18. Februar, erforderlich.<br />
Leiter Sascha Brenninger wird<br />
die Fahrt begleiten. red
ZWEI 12. 2. 2015 Nr.7<br />
AUS DEN KIRCHENGEMEINDEN<br />
Kirchennachrichten für die Zeit vom 13. Februar bis 19. Februar 2015<br />
Evangelische<br />
Regenbogengemeinde<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Kirche Siegener Straße)<br />
Evang. Gemeindehaus<br />
Westerwaldstraße 20<br />
Freitag<br />
15.30 Uhr Konfirmandenunterricht<br />
15.30 Uhr Regenbogenfische,<br />
3 bis 6 Jahre<br />
15.30 Uhr Regenbogenkids,<br />
7 bis 11 Jahre<br />
17.30 Uhr Jugendgruppe,<br />
ab 12 Jahre<br />
18.00 Uhr Feldenkrais-<br />
Gruppe<br />
Montag (Rosenmontag)<br />
Keine Gruppen und Kreise<br />
Dienstag (Faschingsdienstag)<br />
Keine Gruppen und Kreise<br />
Mittwoch<br />
10.00 Uhr Regenbogenminis,<br />
0 bis 3 Jahre<br />
18.00 Uhr Frauengymnastik<br />
Donnerstag<br />
15.00 Uhr Frauenhilfe<br />
in der Seniorenwohnanlage<br />
Toni-Sender-Straße 29<br />
PIETÄT BOLLIN<br />
Erd- und Feuerbestattung, Überführung<br />
und Erledigung der Formalitäten<br />
Frankfurt-Sossenheim Tel. 3419 25 Schaumburger Straße 16<br />
Angiolina<br />
Francione<br />
* 24. 01.1940<br />
† 25. 01. 2015<br />
Herzlichen Dank<br />
Es ist schwer einen geliebten<br />
Menschen zu verlieren, aber es<br />
ist tröstend zu erfahren, wie<br />
viel Liebe, Freundschaft und<br />
Achtung ihr entgegengebracht<br />
wurde.<br />
Dank allen, die sich mit uns verbunden<br />
fühlten und ihre Anteilnahme<br />
in so vielfältiger Weise<br />
zum Ausdruck brachten, sowie<br />
allen, die sie auf ihrem letzten<br />
Weg begleiteten.<br />
Ebenso danken wir auch besonders<br />
Frau Pastoralreferentin<br />
Bettina Ickstadt für ihre einfühlsamen<br />
Worte.<br />
In stiller Trauer:<br />
Domenico Francione<br />
Marco Francione<br />
Laura Francione<br />
Sara Francione<br />
Ornella Olivito<br />
Viktoria Olshevska<br />
65929 Frankfurt am Main, im Februar 2015<br />
15.00 Uhr Frauentreff<br />
(jeweils am ersten Donnerstag<br />
im Monat)<br />
19.00 Uhr Fotofreunde<br />
19.30 Uhr Guttempler-<br />
Gemeinschaft<br />
20.00 Uhr Bibelkreis<br />
(jeweils am ersten und dritten<br />
Donnerstag im Monat)<br />
Kath. Kirchengemeinde<br />
St. Michael<br />
Freitag<br />
09.30 Uhr Miniclub;<br />
Christiane Hampel<br />
(Gemeindehaus)<br />
19.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
im Schwesternkonvent<br />
(Altes Pfarrhaus)<br />
Samstag<br />
18.00 Uhr Vorabendmesse<br />
(Kirche)<br />
Sonntag<br />
11.00 Uhr Eucharistiefeier<br />
der Gemeinde (Kirche)<br />
Die Kinder dürfen in ihren<br />
Fassenachtskostümen<br />
teilnehmen.<br />
Dienstag<br />
16.00 Uhr Miniclub;<br />
Uta Nicolaisen<br />
(Gemeindehaus)<br />
Herzlichen Dank<br />
Mittwoch<br />
08.30 Uhr Wortgottesdienst<br />
für Schüler/innen<br />
der Klassen 1– 4 (Kirche)<br />
mit Austeilung des<br />
Aschenkreuzes<br />
08.30 Uhr Wortgottesdienst<br />
für die weiterführenden<br />
Schulen (St. Josef, Höchst,<br />
Hostatostraße)<br />
11.00 Uhr Hilfenetz;<br />
Andrea Seichter<br />
(Gemeindehaus)<br />
15.00 Uhr Seniorenkreis<br />
„Spätlese ’74“: Plauderstündchen<br />
(Eiscafé Venezia)<br />
16.00 Uhr Gottesdienst<br />
(Victor-Gollancz-Haus)<br />
19.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
(Kirche) mit Austeilung des<br />
Aschenkreuzes<br />
Donnerstag<br />
09.30 Uhr Miniclub;<br />
Uta Nicolaisen<br />
(Gemeindehaus)<br />
10.30 Uhr Gymnastik;<br />
Gabriele Harig<br />
(Gemeindehaus)<br />
16.00 Uhr Erstkommunionstunde<br />
(Gemeindehaus)<br />
19.30 Uhr Vorbereitung Weltgebetstag<br />
(Gemeindehaus der<br />
Ev. Regenbogengemeinde,<br />
Westerwaldstraße)<br />
Religionsgemeinschaft<br />
der Zeugen Jehovas<br />
Königreichssaal, Ahornstr. 78,<br />
Frankfurt-Griesheim<br />
Versammlung<br />
Frankfurt-West<br />
Sonntag<br />
10.00 Uhr Öffentlicher<br />
Vortrag: Befreiung aus einer<br />
finsteren Welt<br />
10.35 Uhr „Wachtturm“-<br />
Studium: Hast du die<br />
Bedeutung erfasst<br />
Dienstag<br />
19.15 Uhr Versammlungsbibelstudium<br />
19.50 Uhr Theokratische<br />
Predigtdienstschule<br />
20.20 Uhr Dienstzusammenkunft<br />
Alle interessierten Personen<br />
sind herzlich eingeladen!<br />
Congregazione<br />
dei Testimoni di Geova di<br />
Frankfurt-Italienisch-Süd<br />
Donnerstag<br />
19.15 Uhr Studio di libro<br />
di Congregazione<br />
19.50 Uhr Scuola di Ministero<br />
Teocratico<br />
20.20 Uhr Adunanza<br />
di Servizio<br />
Samstag<br />
17.30 Uhr Discorsi pubblici:<br />
La vostra fiducia e in Geova<br />
18.05 Uhr Studio „Torre di<br />
Guardia“:<br />
Afferrate il significato<br />
Tutte le persone interessate<br />
sono benvenute!<br />
sagen wir allen, die sich in der Trauer um meine liebe Frau<br />
Monika Hofmann<br />
geb. Waldschmidt<br />
mit uns verbunden fühlten und ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise zum Ausdruck<br />
brachten.<br />
Wir bedanken uns für die gute Betreuung bei Praxis Dr. Düvel, Pflegedienst Reinert,<br />
Pastor Eckhard Valldorf, Palliativ-Team Frankfurt und Pfarrer Klärner für seine<br />
trostreichen Worte.<br />
Im Sinne der Verstorbenen haben wir die Geldspenden an die Deutsche Krebshilfe<br />
überwiesen.<br />
Im Namen aller Angehörigen:<br />
Klaus Hofmann<br />
65936 Frankfurt am Main, im Februar 2015<br />
Die Kleinen vom Miniclub der katholischen Kirchengemeinde St. Michael freuen sich, freitags<br />
zusammen mit anderen Kindern singen, spielen und toben zu können.<br />
Foto: Kunze<br />
Singen, spielen und herumtoben<br />
Miniclub sucht nach weiteren Kindern die mitmachen<br />
Im Miniclub im Gemeindehaus<br />
der katholischen Kirchengemeinde<br />
St. Michael<br />
trifft sich freitags von 9.30<br />
Uhr bis 11.30 Uhr eine Krabbelgruppe<br />
für Kleinkinder.<br />
Wenn Bianka Kunze zu ihrem<br />
Sohn Bjarne sagt: „Heute gehen<br />
wir wieder zu den Kindern“,<br />
dann grinst er über beide<br />
Ohren und holt sich seine<br />
Jacke, damit es losgehen kann.<br />
Jeden Freitag treffen sich die<br />
Anna<br />
Weckbart<br />
geb. Rittinger<br />
† 23.1. 2015<br />
beiden im Miniclub von Sankt<br />
Michael mit anderen Kindern<br />
und ihren Müttern oder Vätern<br />
unter der Leitung von Christiane<br />
Hampel. Hier singen, spielen<br />
und toben die Kleinen und<br />
machen ihre ersten spielerischen<br />
Erfahrungen im Umgang<br />
mit anderen Kindern.<br />
Bei jedem Treffen gibt es den<br />
gleichen festen Rahmen, bei<br />
dem die Kleinen wissen, was als<br />
nächstes kommt. In der Freispielzeit<br />
hat Christiane Hampel<br />
CDU-Sprechstunde<br />
Am Samstag, 14. Februar,<br />
lädt die CDU Sossenheim wieder<br />
zu ihrer Bürgersprechstunde<br />
in ihr Stadtteilbüro in der<br />
Michaelstraße 3 ein.<br />
In der Zeit von 10 bis 12 Uhr<br />
empfängt Manuel Tiedemann,<br />
der sich in Sossenheim als Kinderbeauftragter<br />
seiner Partei<br />
engagiert, die Bürger. „Ich<br />
möchte mit der Sprechstunde<br />
unter anderem Eltern die Möglichkeit<br />
geben, Anregungen für<br />
Verbesserungen vorzubringen<br />
und auf Missstände hinzuweisen“,<br />
so Tiedemann, der selbst<br />
Vater ist. Ebenso willkommen<br />
sind natürlich alle anderen Bürger,<br />
die Rat suchen. red<br />
Wenn Ihr mich sucht,<br />
dann sucht in Euren Herzen.<br />
Wenn Ihr mich dort findet,<br />
dann lebe ich in Euch weiter.<br />
Rudolf Schäfer<br />
* 22. Dezember 1943 † 5. Februar 2015<br />
immer wieder kreative Ideen<br />
wie Korkenbad, Bewegungslandschaften<br />
oder Igelbälle, die<br />
mit Spannung von den Kindern<br />
erwartet werden. Zurzeit besteht<br />
die altersgemischte Gruppe<br />
aus sechs Jungen und einem<br />
Mädchen zwischen neun Monaten<br />
und fast zwei Jahren, die<br />
sich weitere Kinder zum Spielen<br />
wünschen.<br />
Weitere Infos erteilt Christiane<br />
Hampel unter der Telefonnummer<br />
34 82 84 20. red<br />
Versammlung<br />
Die Jahreshauptversammlung<br />
der „Chorgemeinschaft<br />
von 1880/82“ findet am Mittwoch,<br />
4. März, statt.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr im<br />
katholischen Gemeindehaus.<br />
Auf der Tagesordnung stehen<br />
laut Vorstand auch Punkte, die<br />
für das zukünftige Wirken der<br />
entschei-<br />
red<br />
Chorgemeinschaft<br />
dend sind.<br />
Es wird schwer sein ohne ihn. In unserer Erinnerung lebt er weiter.<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Marianne Schäfer<br />
Manfred Schäfer<br />
Horst Schäfer und Bettina Bernhard<br />
<strong>Sossenheimer</strong> Riedstraße 8, 65936 Frankfurt am Main<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist am Freitag, dem 20. Februar 2015,<br />
um 11.45 Uhr auf dem Friedhof in Frankfurt am Main-Sossenheim, Siegener Straße 54.<br />
Es ist schwer, einen geliebten Menschen zu verlieren.<br />
Es ist wohltuend, so viel Anteilnahme zu finden.<br />
DANKE<br />
für die Begleitung auf ihrem letzten Weg,<br />
für eine stumme Umarmung,<br />
für tröstende Worte,<br />
gesprochen oder geschrieben,<br />
für einen Händedruck,<br />
wenn die Worte fehlten,<br />
für Blumen, Kränze und Geldspenden,<br />
für alle Zeichen der Liebe und Freundschaft.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Marike Schneider<br />
Doris Rennwald<br />
Gerhard Weckbart<br />
Frankfurt am Main, im Februar 2015
Nr. 7<br />
TERMINE IN SOSSENHEIM<br />
Wann Was Wo<br />
12. 2. 2015<br />
12. Februar Vorlesestunde in der Stadtteilbibliothek<br />
16 Uhr „Pfoten hoch!“ am Kirchberg<br />
14. Februar Bürgersprechstunde der im Stadtteilbüro in der<br />
10 Uhr CDU Sossenheim Michaelstraße 3<br />
14. Februar Große Spritzer-Sitzung im Volkshaus<br />
19.11 Uhr<br />
17. Februar Kinderdisco der im Volkshaus<br />
14.11 Uhr Spritzer<br />
17. Februar Bilderbuchkino für in der Stadtteilbibliothek<br />
16 Uhr Kinder ab vier Jahren am Kirchberg<br />
Tanzen statt sitzen<br />
Lockerere Party-Sitzung kommt gut an<br />
Reichlich geschmückt war<br />
der große Saal des Volkshauses<br />
für die Spritzer-Party-Sitzung<br />
am vergangenen Samstag.<br />
Großartige Tanzshows und die<br />
klasse Party-Stimmung sorgten<br />
für einen vollen Saal. Insbesondere<br />
die Jugendlichen waren<br />
begeistert von der lockereren<br />
Party-Sitzung.<br />
Tische und Stühle waren so<br />
aufgestellt, dass in der Mitte<br />
des Saales eine große Tanzfläche<br />
frei blieb. Im hinteren Teil<br />
waren die Getränkestände mit<br />
Bier-Zapfanlage und Sekt- und<br />
Weinbar sowie die Versorgung<br />
mit Speisen und Snacks aufgebaut.<br />
Die 300 Stühle an den<br />
Tischen waren schnell belegt,<br />
aber es gab ja noch die Partytische<br />
und die Bestuhlung auf<br />
der Empore.<br />
Neu war auch, dass beim Einzug<br />
von Garde und Elferrat das<br />
Fanfarencorps Bonames mit<br />
einmarschierte. Sie sorgten mit<br />
Trommelwirbel und Blechblasmusik<br />
auch gleich für den ersten<br />
musikalischen Höhepunkt<br />
des Abends. Sitzungspräsident<br />
Michael Lacalli betonte in seiner<br />
Begrüßung des närrischen<br />
Auditoriums, dass Musik das<br />
Partyprogramm bestimmen<br />
werde und gab die Bühne für<br />
die ersten Zugaben frei.<br />
Mit „Ich will Spaß“ tanzten<br />
sodann 30 Kinder der „Spritzer-Sternchen“<br />
und „Spritzer-<br />
Teens“ auf der Bühne und holten<br />
so musikalisch die 80er<br />
Jahre zurück. Schon die erste<br />
„Partyzeit“ mit der „Chorus-<br />
Band“ sorgte für eine volle<br />
Tanzfläche. Aus den Reihen der<br />
Spritzer traten „Die Spritzer<br />
Garde“ mit Schau- und Gardetanz,<br />
die Spritzer-Gesangsgruppe<br />
„80´s Mix“, das Männerballett<br />
und die Gruppe „A Capella<br />
5.1“ auf, sowie „Zwaa alte Kumpels“,<br />
alias Michael und Stefan<br />
Fay.<br />
Ein weiterer Höhepunkt war<br />
der Auftritt von Entertainer<br />
Andy Ost. Er lieferte auf der<br />
Bühne eine tolle Musik-Show<br />
und brachte das Volkshaus<br />
„zum Brodeln“. Auch danach<br />
wurde weiter viel getanzt, gesungen<br />
und geschunkelt. Dieter<br />
Dalitz, bekannter Wirt aus Sossenheim<br />
war auch begeistert:<br />
„Das iss genau das Richtige, da<br />
muss mer einfach mitmache,<br />
wie der ganze Saal.“ Und bei<br />
den Polonaisen durch den Saal<br />
und durch das Haus blieb kaum<br />
einer auf seinem Platz sitzen.<br />
Spritzer-Pressesprecherin<br />
Martina Jilg war ebenfalls begeistert<br />
vom Erfolg der Veranstaltung:<br />
„Einen so tollen Besuch<br />
haben wir nicht erwartet,<br />
uns aber gewünscht.“ Der Vereinsvorsitzende,<br />
Manfred Koch<br />
sagte: „Wir wurden nicht enttäuscht,<br />
auch weil heute sehr<br />
viele junge Leute zu unserer<br />
Fastnachts-Party gekommen<br />
sind.“<br />
Am kommenden Samstag,<br />
14. Februar, startet um 19.11<br />
Uhr ebenfalls im Volkshaus die<br />
große Spritzer-Sitzung mit dem<br />
kompletten Programm. Restkarten<br />
gibt es noch an der Abendkasse.<br />
Die „Kinderdisco“ beginnt<br />
am Fastnachts-Dienstag im<br />
Volkshaus um 14.01 Uhr. Weitere<br />
Infos gibt es unter www.<br />
die-spritzer.de im Internet. mk<br />
Das schöne Fest ist nun verklungen,<br />
mit Freude denkt man dran zurück<br />
und wenn ein Fest auch gut gelungen,<br />
dann waren’s Stunden voller Glück.<br />
Herzlichen Dank<br />
meiner Familie,<br />
Freunden und Bekannten<br />
für all die vielen<br />
Überraschungen<br />
zum Geburtstag.<br />
Es waren zwei unvergesslich<br />
schöne Tage.<br />
Eure Lena<br />
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DREI<br />
Die Projektmanagerin der Strahlemann-Stiftung, Dagmar-Eva Mempel (links), und der Referatsleiter<br />
des Kultusministeriums, Klaus Beier, nahmen gemeinsam mit dem Schulleiter der Eduard-<br />
Spranger-Schule, Lothar Hennig (Mitte), den symbolischen Spatenstich für die „Talent Company“<br />
vor.<br />
Foto: Mingram<br />
Für die Strahlemann-Stiftung<br />
ist Bildung eine Herzenssache<br />
Talent Company eröffnet im April an der Eduard-Spranger-Schule<br />
„Bildung ist Herzenssache“<br />
lautet das Credo der Strahlemann-Stiftung.<br />
Bundesweit<br />
bereits an zehn Standorten vertreten,<br />
realisiert die Stiftung<br />
ihr Konzept „Talent Company“<br />
nun auch erstmalig in Frankfurt.<br />
An der Eduard-Spranger-<br />
Schule wurde am vergangenen<br />
Donnerstag der symbolische<br />
„erste Spatenstich“ vorgenommen.<br />
Engagierte Pädagogen haben<br />
an der Schule in der Dunant-<br />
Siedlung schon Vorarbeit geleistet.<br />
Längst habe man erkannt,<br />
dass bei der Berufsorientierung<br />
der Schüler nicht die Verschulung<br />
der Berufswahl, sondern<br />
praxisnahe Informationen gefragt<br />
sind, betonte Schulleiter<br />
Lothar Hennig. Bereits ab April<br />
werden Schüler der <strong>Sossenheimer</strong><br />
Haupt- und Realschule<br />
ab der siebten Klasse bei ihrer<br />
Berufsorientierung, durch Vernetzung<br />
der Schule mit Ausbildungsbetrieben<br />
in einem gerade<br />
im Bau befindlichen neuen<br />
Fachraum unterstützt.<br />
Workshops, Vorträge, Präsentationen<br />
und persönliche<br />
Gespräche dienen dazu, Neigungen<br />
und Talente frühzeitig<br />
zu erkennen und so dem Fachkräftemangel<br />
entgegenzuwirken.<br />
Im Januar 2014 wurde die<br />
Strahlemann-Stiftung von der<br />
Landesregierung als Stiftung<br />
des Monats ausgezeichnet.<br />
Ziele und Vorgehen der „Talent<br />
Company“ haben auch Staatsminister<br />
Axel Wintermeyer<br />
(CDU) überzeugt. Der Chef der<br />
hessischen Staatskanzlei hat<br />
nicht nur die Schirmherrschaft<br />
für das Projekt übernommen,<br />
sondern auch für einen Förderbeitrag<br />
von 5.000 Euro gesorgt.<br />
Initiator der Frankfurter „Talent<br />
Company“ ist Claus-Dieter<br />
Kotalla, Geschäftsführer einer<br />
großen Steuerberatungsgesellschaft.<br />
Die Outfitter GmbH, die<br />
„ConVision Contracting + Energy<br />
GmbH“, die Proment AG<br />
und die Stiftung Polytechnische<br />
Gesellschaft zählen zu den Förderern.<br />
Das Startkapital des<br />
Projekts an der Eduard-Spranger-Schule<br />
beträgt 50.000 Euro.<br />
„Peanuts“, befindet Strahlemann-Vorsitzender<br />
Franz-Josef<br />
Fischer angesichts der beruflichen<br />
Aussichtslosigkeit, mit<br />
der junge Menschen heute aus<br />
den Hauptschulen in das Leben<br />
entlassen werden, während in<br />
der Wirtschaft der Fachkräftemangel<br />
weiter zunimmt.<br />
Die tiefe Überzeugung und<br />
die ansteckende Tatkraft, die<br />
Franz-Josef Fischer den Anwesenden<br />
beim symbolischen<br />
Spatenstich vermittelte, lässt<br />
keinen Zweifel daran, dass die<br />
„Talent Company“ bald flächendeckend<br />
und erfolgreich<br />
in ganz Deutschland agieren<br />
wird. „Wir haben viele Talente,<br />
die es zu entdecken gilt“, stellte<br />
Franz-Josef Fischer abschließend<br />
fest.<br />
Die Schüler der Eduard-<br />
Spranger-Schule stellten nach<br />
den Grußworten ihre gastronomische<br />
Begabung mit einem<br />
leckeren Menü unter Beweis.<br />
Der virtuos gereimte Rap, in<br />
dem musikbegeisterte junge<br />
Leute drei Ausbildungsberufe<br />
unter die Lupe nahmen, sorgte<br />
nicht nur für manchen Lacher,<br />
sondern zeigte auch, dass die<br />
Schulabgänger die Chance<br />
auf eine fundierte Ausbildung<br />
gerne ergreifen, und eine Chance,<br />
so der Strahlemann-Vorsitzende,<br />
„haben Sossenheims<br />
Kinder unbedingt verdient“. mi<br />
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VIER 12. 2. 2015 Nr.7<br />
Die Mitteilungen aus den Vereinen sind ein freiwilliger Service des <strong>Sossenheimer</strong> <strong>Wochenblatt</strong>s. Für Inhalt und Orthografie sind allein die Vereine bzw. die Unterzeichner verantwortlich.<br />
Der Verlag behält sich Kürzungen vor. Ein Anspruch auf Abdruck in der Rubrik besteht nicht.<br />
Gruppen an Spielern. Harry<br />
Tran musste sich dafür neu motivieren,<br />
was ihm jedoch sehr<br />
gut gelang. Er wackelte zwar<br />
manchmal etwas, spielte aber<br />
seine Spiele konzentriert zu<br />
Ende und hatte eine blitzsaubere<br />
Bilanz von 7:0 vorzuweisen.<br />
Am nächsten kam Mohammed<br />
Ali Boshtavai an eine weitere<br />
Qualifikation. In unkonventioneller<br />
Manier überraschte er<br />
den ein oder anderen Gegner<br />
mit seinem Spiel, so dass er 5:2<br />
Siege einheimste, was aber<br />
ganz knapp nicht reichte, so<br />
dass er nur Gruppendritter<br />
wurde und nicht weiterkam.<br />
Alle anderen SGSler konnten<br />
verbessertes Tischtennis zeigen,<br />
was aber in der nächsthöheren<br />
Schülerklasse als noch<br />
letztes Jahr nicht für weiteres<br />
ausreichte.<br />
Wie die SGSler nun bei den<br />
Endranglisten abschneiden,<br />
werden wir in drei Wochen sehen,<br />
wenn sich die besten des<br />
Kreises bei den Endranglisten<br />
messen.<br />
Stefan Richter<br />
Sowohl die 3. Mannschaft als auch die 4. Herren lieferten in dieser Woche sehr starke Leistungen ab und stehen beide in ihren<br />
jeweiligen Ligen auf einem Top 3-Tabellenplatz!<br />
SG Sossenheim<br />
– Abteilung Tischtennis –<br />
Herren-Kreisliga<br />
(Gruppe 1):<br />
SGS 1. Herren –<br />
SV Blau-Gelb Frankfurt IV 9:1<br />
Bis auf den immer noch kranken<br />
Benjamin Widmann konnte<br />
die SGS 1. Herren komplett<br />
gegen den SV Blau-Gelb Frankfurt<br />
IV antreten. Das machte<br />
sich positiv bemerkbar und<br />
führte schnell zu einem 3:0-<br />
Vorsprung aus den Doppeln,<br />
wobei Karl Hochstadt und Dr.<br />
Jürgen Faik die beiden ehemaligen<br />
<strong>Sossenheimer</strong> Burak Burakcin<br />
und Cuma Ülger in vier<br />
Sätzen bezwangen. Anschließend<br />
setzte sich der Siegeszug<br />
fort. Matthias Weil, Karl Hochstadt<br />
und Tuna Bükin kamen zu<br />
schnellen Erfolgen. Zu kämpfen<br />
hatten Fritz Bitter in vier<br />
Sätzen und Stefan Seichter bei<br />
seinem Fünfsatzerfolg. Lediglich<br />
Dr. Jürgen Faik musste sich<br />
im Fünften geschlagen geben.<br />
Matthias Weil stellte mit seinem<br />
zweiten Einzelsieg den<br />
9:1-Erfolg sicher. Die Revanche<br />
für die unglückliche 7:9-Niederlage<br />
im Hinspiel war damit<br />
geglückt.<br />
SGS: Weil (2:0), Hochstadt<br />
(1:0), Dr. Faik (0:1), Bitter<br />
(1:0), Seichter (1:0), Bükin<br />
(1:0); Doppel: Weil/Bitter<br />
(1:0), Hochstadt/Dr. Faik<br />
(1:0), Seichter/Bükin (1:0)<br />
Herren-Kreisliga<br />
(Gruppe 2):<br />
TuS Makkabi Frankfurt –<br />
SGS 2. Herren 9:3<br />
Trotz Ersatzstellung konnten<br />
die 2. Herren mit ihrer Leistung<br />
gegen den Tabellenführer von<br />
Makkabi Frankfurt zufrieden<br />
sein. Die Doppel waren allesamt<br />
spannend, da die SGSler<br />
sich hier immer mindestens einen<br />
Satz holen konnten. Doch<br />
es gelang ihnen kein Sieg im<br />
Gegensatz zum Auftritt in den<br />
Einzeln, von denen sie deren<br />
drei für sich entschieden. Mehr<br />
wäre sogar drin gewesen, wenn<br />
Marcel Kurz mehr Fortune auf<br />
seiner Seite gehabt hätte. Das<br />
macht aber nichts, da die wichtigeren<br />
Spiele, in denen man<br />
durchaus richtig gute Möglichkeiten<br />
haben wird, noch kommen<br />
werden.<br />
SGS: Kurz (0:2), D. Dorn<br />
(1:1), Richter (0:2), M. Hansen<br />
(1:0), D. Schneider (1:0), Eiser<br />
(0:1); Doppel: Richter/Eiser<br />
(0:1), Kurz/Schneider (0:1),<br />
Dorn/Hansen (0:1)<br />
Herren 2. Kreisklasse:<br />
SGS 3. Mannschaft –<br />
TV Niederrad III 9:1<br />
Der Tabellenletzte war ein<br />
gefundenes Fressen für die 3.<br />
Mannschaft. Angeführt vom<br />
aktuell stark aufspielenden Roman<br />
Napierski war dem Team<br />
das Selbstvertrauen wahrlich<br />
anzumerken. So konnte man<br />
sich flott mit 6:0-Spielen absetzen,<br />
bis Minh-Phu Trans Niederlage<br />
diese Serie erst einmal<br />
stoppte. Danach ließen sie aber<br />
nichts mehr anbrennen, so dass<br />
man mit 9:1 triumphierte und<br />
mit Abstand zu den Top 3<br />
Teams der 2. Kreisklasse gehört.<br />
Schafft man am Ende der<br />
Saison den 2. Platz, dann steigt<br />
man sogar in die 1. Kreisklasse<br />
auf. Daumen drücken ist also<br />
angesagt, besonders beim Spitzenspiel<br />
in der nächsten Woche<br />
gegen den Tabellenführer aus<br />
Zeilsheim!<br />
SGS: Napierski (2:0), Heger<br />
(1:0), Mirwald (1:0), M.-P.<br />
Tran (0:1), Mülverstedt (1:0),<br />
Oltsch (1:0); Doppel: Mirwald/Tran<br />
(1:0), Napierski/<br />
Deigert (1:0), Heger/Mülverstedt<br />
(1:0)<br />
Michelle Kugler beim Spiel ihrer 3.A-Schüler und HarryTran bei<br />
den Kreiszwischenranglisten der A-Schüler boten sehr starkes<br />
Tischtennis und konnten sämtliche Gegner in ihre Schranken<br />
verweisen!<br />
Fotos: privat<br />
Herren 3. Kreisklasse<br />
(Gruppe 1):<br />
TG Bornheim 1860 IV –<br />
SGS 4. Herren 0:10<br />
Eine wahre Spitzenleistung<br />
vollbrachte die 4. Herren gegen<br />
die TG Bornheim, obwohl<br />
Bornheim in der Tabellenmitte<br />
steht. Sie rasten ihren Kontrahenten<br />
mal so eben davon. Nur<br />
zwei Mal kamen sie bei den insgesamt<br />
zehn Spielen in ärgere<br />
Bedrängnis. Doch auch hier<br />
zeichneten sie sich durch Siegeswillen<br />
aus. Sogesehen gewannen<br />
sie jedes Spiel und holten<br />
somit einen 10:0-Kantersieg,<br />
der sie derzeit auf den<br />
3. Tabellenplatz bringt.<br />
SGS: Woelke (2:0), Guthier<br />
(2:0), Böhm (2:0), N. Froadinadl<br />
(2:0); Doppel: Woelke/<br />
Böhm (1:0), Guthier/Froadinadl<br />
(1:0)<br />
Schüler-A-Hessenliga:<br />
TSG Niederhofheim 06 –<br />
SGS 1. A-Schüler 1:6<br />
Der Tabellenletzte aus Niederhofheim<br />
war nicht wirklich<br />
eine Hürde für die 1. A-Schüler,<br />
obwohl man gleich zu Beginn<br />
ein Doppel abgab. Doch danach<br />
hielt sich das Team schadlos.<br />
Sie spielten souverän auf und<br />
gaben nur noch vier Sätze ab.<br />
Hierbei hatte Robert Schneider<br />
die meiste Arbeit, denn er drehte<br />
einen 1:2-Satzrückstand<br />
noch zu einem Erfolg um. Somit<br />
gewannen sie mit 6:1 und<br />
sind nun nur noch ganze zwei<br />
Punkte hinter Platz 4, der mehr<br />
als realistisch erscheint.<br />
SGS: Sohal (2:0), F. Tran<br />
(1:0), H. Tran (1:0), R. Schneider<br />
(1:0); Doppel: F. Tran/<br />
Schneider (0:1), Sohal/H. Tran<br />
(1:0)<br />
Schüler A-Bezirksliga:<br />
TTC Heppenheim –<br />
SGS 3. A-Schüler 4:6<br />
Drama pur erlebten die 4. A-<br />
Schüler nach ihrem Sieg aus<br />
der Vorwoche nun gegen den<br />
Tabellenfünften aus Heppenheim.<br />
Es begann alles so wie<br />
sonst: Man hielt ordentlich mit,<br />
verlor aber die Doppel, davon<br />
eines nach fünf Sätzen mit<br />
9:11. Doch das Team rappelte<br />
sich auf und verbuchte drei Siege<br />
aus den nächsten vier Einzeln.<br />
Zwei davon konnte man<br />
durch hauchdünne Erfolge im<br />
fünften Satz erzielen. Somit<br />
war zur Halbzeit mit 3:3 der<br />
Rückstand aufgeholt. Da es<br />
ausgeglichen weiterging, musste<br />
man nun beim 4:4 auf Michelle<br />
Kugler und Ersatzspieler<br />
Jonas Tran bauen. Obwohl Michelle<br />
trotz einer 2:0-Satzführung<br />
und mehreren Matchbällen<br />
im dritten Satz dort die<br />
Entscheidung mit einem 17:19<br />
verpasste, spielte sie im Entscheidungssatz<br />
groß auf, so<br />
dass sie auf 5:4 erhöhte. Jonas<br />
Tran hatte danach eines seiner<br />
besten Partien, denn er ließ seinem<br />
Kontrahenten keine Chance<br />
und triumphierte in drei<br />
glatten Sätzen, was zum neuerlichen<br />
Gesamterfolg führte und<br />
zeigt, dass sich das Team bisher<br />
absolut unter Wert verkauft<br />
hat; weiter so mit tollen Leistungen!<br />
SGS: Sallioglu (1:1), Boshtavai<br />
(2:0), Kugler (2:0), J.<br />
Tran (1:1); Doppel: Kugler/<br />
Tran (0:1), Sallioglu/Boshtavai<br />
(0:1)<br />
Weiteres Ergebnis:<br />
Schüler A-Kreisliga:<br />
TSV Sachsenhausen 1857 II –<br />
SGS 4. A-Schüler 4:6<br />
Kreiszwischenranglisten<br />
in Bergen-Enkheim:<br />
Gaganpreet Sohal und Harry<br />
Tran qualifizieren sich souverän<br />
für die Endranglisten,<br />
während einige andere <strong>Sossenheimer</strong><br />
Akteure nur knapp<br />
am Weiterkommen scheitern!<br />
Am vergangenen Wochenende<br />
fanden die Kreiszwischenranglisten<br />
an zwei Tagen<br />
statt. Den Anfang machte am<br />
Samstag die Konkurrenz der<br />
Jugend, in der fünf <strong>Sossenheimer</strong><br />
den Sprung zu den Endranglisten<br />
schaffen wollten.<br />
Tayfun Dasdemir, Harry Tran,<br />
Moritz Nesswetter, Gaganpreet<br />
Sohal und Felix Tran mussten<br />
in ihren 8er-Gruppen unter die<br />
ersten beiden Plätze kommen<br />
oder einer der zwei besten<br />
Gruppendritte sein, um in den<br />
Ranglisten weiterspielen zu<br />
können. Moritz erwischte absolut<br />
keinen guten Tag, denn er<br />
verlor einige Spiele sehr knapp<br />
und hatte recht schnell schon<br />
keine Chance mehr auf die vorderen<br />
Plätze. Tayfun erging es<br />
ähnlich, wenngleich er mit 3:4<br />
Siegen eine bessere Bilanz vorweisen<br />
konnte. Durchaus bis<br />
zum letzten Spiel im Rennen<br />
waren Felix Tran und Harry<br />
Tran, die beide 4:2-Siege innehatten<br />
und einen Erfolg benötigten.<br />
Doch Felix Tran konnte<br />
gegen einen starken Gegner<br />
nicht ganz bestehen und unterlag<br />
nach fünf hartumkämpften<br />
Sätzen. Harry Tran erwischte<br />
dasselbe Schicksal wie seinem<br />
Mannschaftskollegen. In seinem<br />
finalen Duell zeigte er<br />
nicht seine beste Leistung und<br />
musste schließlich seinem Gegner<br />
zum 4-Satzerfolg gratulieren.<br />
Für Harry war es am Ende<br />
ganz bitter, denn er wurde<br />
Gruppendritter, aber nur der<br />
Viertbeste aus fünf Gruppen.<br />
Somit schied er aus. Einem<br />
machte alles wenig aus, denn<br />
Gaganpreet Sohal hatte wenig<br />
Mühe und war in allen Einzeln<br />
erfolgreich, verlor dabei nur<br />
zwei Sätze und ist Ende Februar<br />
bei den Endranglisten der<br />
Jugend dabei.<br />
Am zweiten Tag ging es für<br />
die A-Schüler um die Qualifikation.<br />
Sossenheim stellte mit sieben<br />
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abgegeben werden. „Damit wir<br />
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am Sonntag beim großen Frankfurter Fastnachtsumzug<br />
durch die Innenstadt mit.<br />
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Kleine Gruppen<br />
Mini-Lernkreis feiert 40-jähriges Bestehen<br />
len zu können. Die Resonanz<br />
war so groß, dass sich mehrere<br />
kleine Gruppen bildeten. Daraus<br />
gründete Dieter Adam das<br />
„Lehrinstitut Adam“.<br />
1993 änderte der Institutsleiter<br />
den Namen in den heute bekannten<br />
„Mini-Lernkreis“. Zwei<br />
Jahre später wurde aus dem<br />
Mini-Lernkreis ein Franchise-<br />
Unternehmen mit einer großen<br />
Anzahl von Partnern in ganz<br />
Deutschland, zum Beispiel in<br />
Steinbach.<br />
Anlässlich des 40-jährigen<br />
Bestehens bietet der Mini-Lernkreis<br />
Rhein-Main bei Anmeldung<br />
bis zum Samstag, 28. Februar,<br />
eine Ermäßigung von 33<br />
Euro an. Informationen gibt es<br />
bei Renate Fink-Gute vom Mini-<br />
Lernkreis Rhein-Main unter der<br />
Telefonnummer 06171/987670<br />
sowie auf der Homepage www.<br />
minilernkreis-rhein-main.de im<br />
Internet.<br />
red<br />
Die „Mädels“ schafften gute Stimmung<br />
Sossenheims Katholiken sollen den afrikanischen Garten neu erblühen lassen<br />
Am vergangenen Sonntag<br />
hieß es im katholischen Gemeindehaus<br />
wieder: „Sossenheim:<br />
Helau, Katholische<br />
Gemeinde: Helau, Frauen:<br />
Helau“. Eingeladen hatten die<br />
Frauen der Gemeinde zum traditionellen<br />
Kreppelkaffee.<br />
Nach der Eröffnung mit Musiker<br />
„Bucky“ begrüßte Elke<br />
Blessing ihre „Frauen“ und die<br />
zahlreichen Gäste bei Schunkelliedern<br />
und guter Fastnachts-<br />
Stimmung. Angeführt von Annika<br />
Pfeiffer hielten sodann die<br />
„Frauen“ Einzug und sangen<br />
das „Streiklied“. Auch die Mini-Spritzer<br />
mit der „Krümelgarde“<br />
waren dabei. Sie bekamen<br />
ebenfalls viel Applaus und durften<br />
eine Zugabe tanzen.<br />
Protokoller Robert Sawczuk<br />
stellte neben den Geschehnissen<br />
im und um das Bistum<br />
Limburg, den Mauer-Neubau<br />
um das Gemeindehaus in den<br />
Mittelpunkt seines Protokolls.<br />
Weil nach dem Neubau der<br />
Mauer der Garten nur mit minderwertigem<br />
Boden versehen<br />
wurde und auch Pferdeäpfel<br />
außer Geruchsbelästigung nix<br />
gebracht haben, befürchtete<br />
er mit einem Augenzwinkern,<br />
Wirksame Hilfe gegen Legasthenie<br />
Frankfurter Duden Institut für Lerntherapie hat vier Standorte im Rhein-Main-Gebiet<br />
Lese-Rechtschreib-Schwäche<br />
(LRS) und Rechenschwäche<br />
(RS) sind weithin unterschätzte<br />
Probleme vieler Kinder. Die<br />
Weltgesundheitsorganisation<br />
WHO hat diese Lernschwächen<br />
sogar in die Klassifikation der<br />
Krankheiten aufgenommen,<br />
die therapiert werden sollen.<br />
Experten gehen davon aus, dass<br />
acht bis zehn Prozent der Kinder<br />
betroffen sind, das sind ein<br />
bis zwei Kinder pro Klasse. Das<br />
Duden-Institut für Lerntherapie<br />
kann helfen.<br />
Nach Einschätzung der Stadt<br />
Frankfurt sind die Folgen einer<br />
nicht beziehungsweise zu spät<br />
erkannten LRS oder RS für den<br />
weiteren Lebensweg der Betroffenen<br />
oft erheblich: „Nur<br />
etwa zwölf Prozent besuchen<br />
ein Gymnasium, etwa 15 Prozent<br />
die Realschule. Die weitaus<br />
meisten Schüler, nämlich<br />
rund 70 Prozent, besuchen<br />
trotz einer Begabung, die zum<br />
Besuch einer weiterführenden<br />
Schule durchaus befähigen<br />
würde, die Hauptschule.<br />
Neueren Untersuchungen zufolge<br />
verlassen etwa 50 Prozent<br />
der Kinder mit einer LRS<br />
die Schule vorzeitig. Etwa ein<br />
Viertel der Betroffenen erreicht<br />
keinen Berufsabschluss.<br />
Zusätzlich besteht wegen der<br />
chronischen schulischen und<br />
persönlichen Misserfolge und<br />
den daraus resultierenden<br />
Konflikten mit Lehrern oder Eltern<br />
eine erhöhte Gefahr, dass<br />
betroffene Kinder sekundär<br />
Verhaltensauffälligkeiten oder<br />
emotionale Störungen entwickeln.“<br />
Klassische Nachhilfe<br />
zeigt meist keine Wirkung, da<br />
dabei die tiefersitzenden Ursachen<br />
nicht behoben werden<br />
können.<br />
Diesen Problemen der Lernschwächen<br />
nehmen sich seit<br />
1992 die Duden Institute für<br />
Lerntherapie mit integrativer<br />
Lerntherapie an. Deutschlandweit<br />
sind sie an rund 70 Stand-<br />
Beim Kreppelkaffee der katholischen Kirchengemeinde ging es wieder lustig zu.<br />
orten vertreten. Seit 2012<br />
bieten die Institute die Lerntherapie<br />
auch an drei von Volker<br />
Schäfer geleiteten Therapiestandorten<br />
in Frankfurt an.<br />
Zahlreichen Kindern mit LRS<br />
und RS wird hier mit einem integrativen<br />
Konzept aus pädagogischen,<br />
fachdidaktischen<br />
und sprachwissenschaftlichen<br />
Elementen dabei geholfen, die<br />
Ursachen der Lernschwächen<br />
effizient zu beheben und so<br />
Bildungsrückstände aufzuholen.<br />
Seit dem vorherigen Jahr<br />
ist das Duden Institut auch mit<br />
einem Standort in Bad Soden<br />
vertreten, in der die Lerntherapiestunden<br />
für Kinder und Jugendliche<br />
aus dem Taunus und<br />
Vordertaunus abgehalten werden<br />
können.<br />
Zur Information über Ursachen,<br />
Symptome und Therapiemöglichkeiten<br />
von LRS und<br />
RS bietet das hiesige Duden<br />
Institut regelmäßige Vortragsabende<br />
und individuell zu vereinbarende<br />
Beratungen an.<br />
„unsere blauen Schwestern<br />
haben ein Problem. Das ganze<br />
Jahr Arbeit und keiner wird<br />
satt“.<br />
Sein Vorschlag deshalb, den<br />
ganzen Boden austauschen und<br />
man bekommt die Schlagzeile<br />
im <strong>Sossenheimer</strong> <strong>Wochenblatt</strong>:<br />
„Katholiken in Sossenheim lassen<br />
afrikanischen Garten neu<br />
erblühen“. „Dann wären die<br />
Mädels noch glücklicher und<br />
würden noch mehr gute Stimmung<br />
in der Gemeinde verbreiten“,<br />
so Robert Sawczuk unter<br />
großem Applaus.<br />
Es folgte die Kaffeepause mit<br />
den Kreppeln zum Kaffee. Danach<br />
kamen die „Frauen“ mit<br />
einer Abordnung der Frauen-<br />
Foto: Krüger<br />
fußball-Weltmeisterschaft die<br />
Bühne. Gerti Haessler ging als<br />
Pfarrhaus-Sekretärin in die<br />
Bütt. Dann gab es eine Schunkelrunde<br />
mit „Eine Reise nach<br />
Italien“. Darauf folgten Gertrud<br />
Neuser als Flugreisende nach<br />
Hongkong sowie die Tanzmariechen<br />
der TSG Altenhain und<br />
die obligatorischen „Trauerschnallen“.<br />
Es war eine wiederum gelungene<br />
Gemeindefastnacht mit<br />
vielen Höhepunkten und deshalb<br />
vielen Raketen, Applaus<br />
und Zugaben. Beim Finale bedankte<br />
sich Elke Blessing nochmals<br />
bei allen Akteuren, der<br />
Gemeinde, den Helfern, die<br />
praktisch nicht zu sehen seien<br />
und meinte damit die Küche<br />
und die Getränkeausgabe. mk<br />
Die Spezialisten der Duden-Institute für Lerntherapie gehen individuell<br />
auf die Lernschwächen der Kinder ein. Foto: Duden-Institute<br />
„Gerne finden wir bei einem<br />
Anruf oder einer E-Mail unkompliziert<br />
und schnell einen Termin<br />
für eine persönliche Beratung,<br />
in der nach Durchsprache<br />
und Analyse der individuellen<br />
Situation, falls gewünscht,<br />
auch gleich ein weiterer Termin<br />
für eine tiefgründige zwei- bis<br />
dreistündige Einzeldiagnose<br />
vereinbart werden kann“, sagt<br />
Volker Schäfer.<br />
pr<br />
Duden Institut für<br />
Lerntherapie<br />
Saalburgstraße 20<br />
60385 Frankfurt<br />
Telefon 069/40353532<br />
frankfurt-main@duden-institute.de<br />
www.duden-institute.de<br />
Außenstelle Rödelheim:<br />
Alexanderstraße 29<br />
60489 Frankfurt
SECHS 12. 2. 2015 Nr.7<br />
Auf dem Podium saßen beim „Neujahrsdialog“ der Grünen (von links) Dieter Christian, Biobauer<br />
aus Unterliederbach, Bürgermeister und Planungsdezernent Olaf Cunitz, Landtagsabgeordnete<br />
Martina Feldmayer und die hessische Umweltministerin Priska Hinz.<br />
Foto: Zeidler<br />
„Die Grenzen des Wachstums“<br />
Neujahrsveranstaltungen der Grünen im Frankfurter Westen<br />
„Die Grenzen des Wachstums<br />
sind Grün – Wohnbebauung<br />
im Frankfurter Westen“:<br />
Unter diesem Motto stand der<br />
fünfte grüne Neujahrsdialog,<br />
der am vergangenen Freitag<br />
im Bikuz in Höchst stattfand.<br />
Auf dem Podium saßen die hessische<br />
Umweltministerin Priska<br />
Hinz und der Frankfurter Planungsdezernent<br />
Olaf Cunitz.<br />
Diskutiert wurde unter anderem<br />
über das Silogebiet sowie<br />
den Bebauungsplan westlich<br />
und südlich der Ferdinand-<br />
Hofmann-Siedlung. Durch den<br />
Abend führte Martina Feldmayer,<br />
die Vorstandsprecherin der<br />
Frankfurter Grünen.<br />
Dass Frankfurt weiter wächst<br />
ist keine Neuigkeit. Mittlerweile<br />
zählt die Mainmetropole<br />
mehr als 700.000 Einwohner.<br />
Jeden Monat kämen etwa<br />
1.000 Menschen dazu, erklärte<br />
Olaf Cunitz. „Der Frage, wie viel<br />
Wachstum Frankfurt noch verträgt,<br />
können wir uns nicht verschließen“,<br />
so Cunitz. Eine einfache<br />
Antwort auf diese Frage<br />
gebe es allerdings nicht. Man<br />
müsse genau prüfen, „wo etwas<br />
geht und wo nicht“. Das Ziel<br />
sei es, bezahlbaren Wohnraum<br />
zu schaffen und Brachflächen<br />
zügig zu bebauen. Für den Planungsdezernenten<br />
sei ein Baustopp<br />
keine Lösung. Vielmehr<br />
müsse der Gesamtkontext betrachtet<br />
werden. „Wenn der<br />
ökologische Eingriff beispielsweise<br />
nicht im Silogebiet einsetzt,<br />
dann setzt er woanders<br />
ein“, glaubt der Planungsdezernent.<br />
„Eine umweltverträgliche<br />
Stadtentwicklung gibt es<br />
nicht“, machte er deutlich. Es<br />
sei letztlich ein Abwägungsprozess:<br />
„Vielleicht geht doch noch<br />
´was im Frankfurter Westen“<br />
Dieter Christian, Biobauer aus<br />
Unterliederbach, war da anderer<br />
Meinung. Bereits seit Ende<br />
der 90er Jahre bewirtschaftet<br />
er seinen Betrieb nach den Kriterien<br />
des kontrollierten biologischen<br />
Landbaus. Neben dem<br />
Anbau von Kartoffeln, Hokkaidokürbissen<br />
und Getreide besitzt<br />
Dieter Christian auch eine<br />
kleine Milchschafherde. Die<br />
Anbauflächen erstrecken sich<br />
von Unterliederbach über Liederbach<br />
bis nach Kelkheim.<br />
„Das Silogebiet ist aufgrund der<br />
Frischluftschneise von besonderer<br />
klimatechnischer Bedeutung<br />
und sollte nicht bebaut werden“,<br />
sagte Dieter Christian. „Wir<br />
müssen Grenzen ziehen. Die<br />
letzte grüne Lunge im Frankfurter<br />
Westen sollte erhalten bleiben<br />
– und das ist es wert“, meinte<br />
der Landwirt. Nicht zuletzt<br />
sollten auch die dort ansässigen<br />
Feldhamster- und Feldhasenpopulationen<br />
geschützt werden.<br />
Umweltministerin Priska<br />
Hinz sieht die wachsende und<br />
immer wärmer werdende Stadt<br />
als Belastung für die Bevölkerung:<br />
„Wir müssen noch mehr<br />
Grün in die Stadt bringen. Das<br />
ist für den Klima- und Artenschutz<br />
sehr wichtig.“ Zudem<br />
müsse das Umland mehr in die<br />
Diskussionen einbezogen werden.<br />
„Die Menschen können<br />
nicht alle in Frankfurt wohnen“,<br />
sagt Priska Hinz. Zu fragen sei,<br />
wie wir zukünftig gut in Städten<br />
leben können. nz<br />
Mehr legale Parkplätze nötig<br />
Die Parkplatzsituation am Höchster Markt hat sich zugespitzt<br />
Die Parkplatzsituation rund<br />
um den Höchster Markt ist zu<br />
Marktzeiten mehr als angespannt.<br />
Nun sind die Marktbeschicker<br />
an den Ortsbeirat<br />
herangetreten. Auch die Grünen<br />
und die CDU fordern Parkplätze<br />
zu legalisieren.<br />
So mancher Besucher des<br />
Höchster Wochenmarktes<br />
dreht dienstags, freitags oder<br />
samstags erst einmal ein paar<br />
Runden bis er einen Parkplatz<br />
gefunden hat. Da gibt der eine<br />
oder andere schon einmal genervt<br />
auf und parkt nicht ganz<br />
legal. Wie berichtet laufen deshalb<br />
aktuell insbesondere während<br />
des Wochenmarktes Ordnungshüter<br />
durch die Straßen<br />
und verteilen Strafzettel an die<br />
Parksünder. Das vergrault so<br />
manchen Marktbesucher. Denn<br />
für manch ältere Person ist es<br />
schwierig die teils schweren<br />
Einkäufe zum weit weg geparkten<br />
Auto zu schleppen.<br />
Daher fordern sowohl die<br />
Parteien als auch die Marktbeschicker<br />
weitere Parkplätze im<br />
Marktbereich zu legalisieren.<br />
So sollen auch die Poller entlang<br />
der Markthalle um rund<br />
einen Meter nach hinten versetzt<br />
werden, um dort während<br />
der Marktzeiten Schrägparken<br />
zu ermöglichen.<br />
Ebenso wird gefordert das<br />
eingeschränkte Halteverbot<br />
auf der Justinuskirchstraße<br />
entlang der Marktseite während<br />
der Marktzeiten aufzuheben.<br />
Unmittelbar an der<br />
Markthalle, rechts neben<br />
dem Eingang, soll das eingeschränkte<br />
Halteverbot ebenfalls<br />
während der Marktzeiten<br />
aufgehoben werden. Allerdings<br />
sollen am Eingang weitere<br />
Poller gesetzt werden,<br />
damit dieser nicht zugeparkt<br />
werden kann.<br />
Durch mehr legale Parkplätze<br />
hoffen CDU, die Grünen sowie<br />
die Marktbeschicker, dass der<br />
Höchster Wochenmarkt weiterhin<br />
attraktiv bleibt. Am kommenden<br />
Dienstag, wird in der<br />
nächsten Ortsbeiratssitzung um<br />
17 Uhr im Bolongaropalast über<br />
den Antrag abgestimmt. red<br />
Seit einigen Wochen kontrollieren Ordnungspolizisten verstärkt<br />
während der Markttage in Höchst. Die Händler fürchten deswegen<br />
um ihr Geschäft.<br />
Archivfoto: Mingram<br />
Infoabend und offene Türen<br />
Die Leibnizschule in der Gebeschusstraße<br />
24 lädt alle Eltern<br />
von Viertklässlern am Montag,<br />
9. Februar, um 19 Uhr zu einem<br />
Informationsabend ein. Am 13.<br />
Februar können sich Eltern und<br />
Kinder zudem an einem Tag<br />
der offenen Tür Eindrücke der<br />
Schule verschaffen.<br />
Die Eltern erhalten beim Infoabend<br />
am 9. Februar in den<br />
Räumen der Schule Einblick<br />
in das pädagogische Profil des<br />
G9-Gymnasiums. Zudem stellen<br />
Sabine Pressler und Michael<br />
Haas als Schulleitung auch<br />
die Wahlmöglichkeiten für<br />
einen naturwissenschaftlichen,<br />
sprachlichen oder musikalischen<br />
Schwerpunkt vor oder<br />
klären Fragen zu Anmeldeformalitäten.<br />
Dazu gibt es auch<br />
Gelegenheit zur Klärung individueller<br />
Anliegen.<br />
Wichtige zusätzliche Eindrücke<br />
vom Schulleben vermittelt<br />
auch der Tag der offenen Tür<br />
am Freitag, 13. Februar. Hier<br />
dürfen die Kinder ins Saxophon<br />
blasen oder ein Cello streichen.<br />
Aus dem Französisch-Präsentationsraum<br />
duftet es verführerisch,<br />
in den Chemie-, Physik-<br />
und Biologieräumen darf<br />
experimentiert, gerührt, gestreichelt<br />
und gemessen werden.<br />
Videos, Kurzvorträge von<br />
Schülern über Themen zu Ethik-<br />
, Powi- oder Geschichtsfragen,<br />
Schauunterricht in den Kernfächern,<br />
sowie Kunst-, Musik- und<br />
Theaterpräsentationen zeichnen<br />
ein breites Bild des Schullebens.<br />
Daneben stehen Schulleitung<br />
und Lehrkräfte ständig<br />
für Gespräche bereit, engagierte<br />
Eltern und Schülerinnen und<br />
Schüler berichten beim Kaffee<br />
und Kuchenverkauf oder den<br />
Führungen durchs Gebäude<br />
von ihren Erfahrungen.<br />
Weitere Informationen finden<br />
sich auf der Homepage des<br />
Mittelstufengymnasiums unter<br />
www.leibnizschule-ffm.de. red<br />
„Liefer Luxus“ für nur 19 Euro<br />
Service-Aktionswochen bei Media Markt im Main-Taunus-Zentrum<br />
Einen besonderen Lieferservice<br />
zum günstigen Preis bietet<br />
der Media Markt im MTZ in den<br />
kommenden Wochen. Bis zum<br />
28. Februar kosten Lieferung,<br />
Einbau, Anschluss und Inbetriebnahme<br />
nur 19 Euro. „Liefer<br />
Luxus“ nennt Media Markt<br />
sein Aktionsangebot, das beim<br />
Kauf von Fernsehern und Haushaltsgroßgeräten<br />
ab einem<br />
Wert von 299 Euro gilt.<br />
„Das schont sowohl den Rücken<br />
als auch den Geldbeutel.<br />
Und obendrein genießt man<br />
den Luxus, sich um nichts selber<br />
kümmern zu müssen“, verspricht<br />
Jens Augustin, der Bereichsleiter<br />
des Elektrofachmarkts. Auch bei<br />
Bestellungen im Media Markt<br />
Onlineshop werden im Aktionszeitraum<br />
für den „Liefer Luxus“<br />
nur 19 Euro berechnet.<br />
Der Kunde ist König – diese<br />
gute alte Regel unterstreicht der<br />
Media Markt im MTZ mit vielen<br />
maßgeschneiderten Dienstleistungen<br />
rund um das Sortiment.<br />
Am meisten gefragt ist der Lieferservice.<br />
Denn schwere Geräte<br />
nach Hause zu transportieren<br />
und fachgerecht anzuschließen,<br />
ist nicht jedermanns Sache.<br />
„Haushaltsgeräte wie Elektroherde<br />
oder Waschmaschinen wiegen<br />
etwa 60 bis 80 Kilogramm. Und<br />
auch bei Flachbildfernsehern<br />
geht der Trend zu immer größeren<br />
und schwereren Modellen“,<br />
so der Bereichsleiter.<br />
Die Mitarbeiter vom „Media<br />
Markt Power Service“ zeichnen<br />
sich durch mehrere Qualifikationen<br />
aus. Sie sind meist Fahrer,<br />
Träger und Techniker in einem.<br />
Für einen geringen Aufpreis liefert der Media Markt im Main-<br />
Taunus-Zentrum in den nächsten Wochen alle Geräte zu den<br />
Kunden aus der Umgebung nach Hause. Foto: Media Markt<br />
Der Service umfasst neben der<br />
Lieferung am vereinbarten Tag<br />
das Auspacken, den Anschluss,<br />
die Inbetriebnahme und die<br />
Erklärung der Bedienungsfunktionen<br />
des Geräts. Bei Einbaugeräten<br />
wie beispielsweise<br />
Kühlschränken oder Geschirrspülern<br />
ist sogar der Einbau<br />
mit dabei. Die nötigen Arbeiten<br />
gehen schnell und sauber<br />
über die Bühne und den Verpackungsmüll<br />
nehmen die Service-<br />
Mitarbeiter gleich wieder mit.<br />
Der Media Markt Bereichsleiter<br />
erinnert daran, was einem der<br />
Rund-um-Service erspart: „Wenn<br />
man den Transport und alles andere<br />
alleine machen müsste,<br />
wäre man mindestens einen halben<br />
Tag beschäftigt und hinterher<br />
ziemlich erschöpft. So aber<br />
haben unsere Kunden keinerlei<br />
Aufwand und können ihr neues<br />
Gerät vom ersten Moment an unbeschwert<br />
genießen. Das nennen<br />
wir Liefer Luxus.“<br />
Die Beauftragung des Liefer-<br />
Service empfiehlt sich nicht zuletzt,<br />
weil dann der Transport<br />
versichert ist. Dies erspart einigen<br />
Ärger, falls einem selbst<br />
oder einem privaten Helfer ein<br />
Missgeschick passiert und das<br />
Gerät beschädig wird. „Unser<br />
Service ist ein Luxus, den sich<br />
wirklich jeder leisten kann. Und<br />
während unserer 19-Euro-Aktion<br />
ganz besonders“, so Jens Augustin.<br />
pr<br />
„Africa Alive“ im Filmforum<br />
Das Filmfestival „Africa<br />
Alive“, das im Filmforum<br />
Höchst Anfang Februar zu erleben<br />
war, ließ die Besucher in<br />
die afrikanische Welt eintauchen.<br />
Gezeigt wurden fesselnde<br />
Arthouse-Filme, die sich<br />
auf meist auf politische Themen<br />
aus den einzelnen afrikanischen<br />
Staaten, wie Mali und<br />
der westafrikanischen Region<br />
fokussierten.<br />
Im Rahmen des diesjährigen<br />
Schwerpunkts Mali präsentierte<br />
das Filmforum in Höchst<br />
dieses als wichtiges westafrikanisches<br />
Filmland aber auch<br />
als ein altes Kulturland Afrikas.<br />
Dessen mythische Traditionen<br />
werden immer wieder von<br />
Filmschaffenden aufgegriffen.<br />
Auch Städte wie Gao und Timbuktu<br />
wurden noch in ihrer Blütezeit<br />
gezeigt. Sie stehen durch<br />
den aktuellen Konflikt in Mali<br />
wieder im Zentrum der öffentlichen<br />
Aufmerksamkeit.<br />
Doch Westafrika wurde nicht<br />
nur durch die bewegenden Arthouse-Filme<br />
präsentiert. Ein<br />
umfassendes Programm mit<br />
einer Podiumsdiskussion, einer<br />
Lesung, einer Ausstellung,<br />
einem Konzert sowie Themen<br />
für Kinder und Jugendliche,<br />
sorgten für zahlreichen Besuch.<br />
Doch das Höchster Filmforum<br />
empfing nicht nur seine<br />
interessierten Zuschauer. Auch<br />
afrikanische Ehrengäste wie<br />
Dany Kouyaté und Olivier Delahaye,<br />
die Regisseure von<br />
„Soleils“ sowie die Schauspielerin<br />
des Films „Timbuktu“, Toulou<br />
Kiki, wurden in Höchst begrüßt.<br />
In der Fotoausstellung<br />
von mehr als 50 portraitierten<br />
Köchen „Kochen und Essen wie<br />
in Afrika“ zeigte darüber hinaus<br />
der guineische Trommel-<br />
Bauer Pablo Abdoulaye Sylla<br />
M’Bengue seine Leidenschaft<br />
für die afrikanische Küche.<br />
Auch Klaus Peter Roth, der<br />
Chef des Filmforums in Höchst<br />
erklärt: „Wir wollen eine Verbindung<br />
der Kulturen aus unserer<br />
Region schaffen.“ Dies<br />
bestätigt, dass im Filmforum<br />
Höchst nicht nur anspruchsvolle<br />
Filme laufen, sondern eine<br />
damit verbundene Vernetzung<br />
der unterschiedlichen kulturellen<br />
Vielfalt stattfindet. mc
Nr. 7<br />
12. 2. 2015<br />
SIEBEN<br />
NEUES AUS DEM FRANKFURTER WESTEN<br />
180 Auszubildende beenden<br />
bei Provadis ihre Lehre<br />
Abschlussfeier für erfolgreiche Auszubildende im Industriepark<br />
180 Auszubildende haben im<br />
Industriepark Höchst bei Provadis<br />
mit der erfolgreich absolvierten<br />
Winterprüfung ihre<br />
Ausbildung beendet. Mit einer<br />
Feier sind die frischgebackenen<br />
Chemikanten, Laboranten,<br />
Mechaniker, Informatiker und<br />
Kaufleute verabschiedet worden.<br />
Die jungen Frauen und<br />
Männer wurden in insgesamt<br />
23 verschiedenen Berufen ausgebildet.<br />
Dr. Wolfhart Burdenski,<br />
Personalleiter von Infraserv,<br />
beglückwünschte die erfolgreichen<br />
Nachwuchskräfte zur<br />
bestandenen Abschlussprüfung:<br />
„Qualifiziertes Personal<br />
ist ein Erfolgsfaktor für<br />
jedes Unternehmen. Als Ausbildungsabsolventen<br />
gehören<br />
Sie zu den besonders begehrten<br />
Fachkräften.“ Auch<br />
Provadis-Geschäftsführer Dr.<br />
Udo Lemke gratulierte den<br />
„Auslernern“.<br />
Er wies allerdings darauf<br />
hin, dass dieser Abschluss<br />
auch ein neuer Anfang sei.<br />
„Sie haben zwar jetzt ihre<br />
Ausbildung beendet, doch<br />
die kontinuierliche Weiterbildung<br />
und die Qualifizierung<br />
für neue Technologien<br />
und Prozesse sind Teil der betrieblichen<br />
Praxis“, so Dr. Udo<br />
Lemke. „Lebenslanges Lernen<br />
ist in den Unternehmen eine<br />
Selbstverständlichkeit und<br />
insbesondere eine Chance für<br />
neue berufliche Perspektiven“,<br />
sagte der Geschäftsführer.<br />
Die 180 „Auslerner“ wurden<br />
bei Provadis in 23 verschiedenen<br />
Berufen für 38 Unternehmen<br />
ausgebildet, von<br />
denen 16 im Industriepark<br />
Höchst ansässig sind, einem<br />
der größten Forschungs- und<br />
Produktionsstandorte der Chemie-<br />
und Pharmabranche in<br />
Europa.<br />
red<br />
Zum Abschluss ihrer Ausbildung trafen sich die erfolgreichen Lehrlinge aus 23 verschiedenen Berufen<br />
und 38 Unternehmen im Industriepark zu einem Gruppenfoto.<br />
Foto: Provadis<br />
Auch die zwei Meter lange Kontrabass-Querflöte wird Dirko Juchem bei seinem Auftritt bei „Kultur<br />
unterm Dach“ in der Alten Schlosserei in der Albanusstraße dabei haben. Foto: Management<br />
Außergewöhnliche Flötentöne<br />
Jazz-Flötist Dirko Juchem spielt bei „Kultur unterm Dach“<br />
Am Freitag, 27. Februar, ist<br />
um 20 Uhr das „Dirko Juchem<br />
Quartett“ zu Gast bei Kultur<br />
unterm Dach in der Alten<br />
Schlosserei in Höchst.<br />
Dirko Juchem studierte<br />
Jazz- und Popularmusik bei<br />
Herb Geller in Hamburg und<br />
an der Musikhochschule Köln.<br />
Danach arbeitete er als Liveund<br />
Studiomusiker für verschiedene<br />
Künstler, Bands und<br />
Shows, unter anderem mit dem<br />
Circus Roncalli und dem Circus<br />
Flic Flac, mit Harald Juhnke<br />
und auf internationaler Ebene<br />
mit der amerikanischen Jazzsängerin<br />
Sara K., Songwriter<br />
Allan Taylor und Weltstar Paul<br />
Anka.<br />
Seit 2007 entwickelt Juchem<br />
eine neue Flötentechnik, bei<br />
der zum gespielten Flötenton<br />
gleichzeitig mit dem Mund<br />
Beatbox-Rhythmen produziert<br />
werden. Seine 2009 veröffentlichte<br />
CD „16 flute solos“ gilt als<br />
eine der ersten Solo-CDs weltweit,<br />
auf denen diese Technik<br />
präsentiert wird.<br />
In seinem aktuellen Konzertprogramm<br />
„Flute Lounge“<br />
zeigt Dirko Juchem auf beeindruckende<br />
Weise alle Facetten<br />
der Jazz- und Rockflöte.<br />
Er präsentiert die Songs seiner<br />
aktuellen CD „RazzFazz“,<br />
auf der er sich ganz der coolen<br />
Lockerheit und Entspanntheit<br />
des Latin Jazz und des Bossa<br />
Nova verschrieben hat. Hierbei<br />
stellt Dirko Juchem eine Vielzahl<br />
seiner unterschiedlichen<br />
Flöten vor – bis hin zur chinesischen<br />
„Dizi“-Flöte und der<br />
zwei Meter langen Kontrabass-<br />
Querflöte.<br />
Begleitet wird er bei diesem<br />
spannenden Trip von einigen<br />
der besten Musiker, die die<br />
deutsche Szene zu bieten hat:<br />
Pianist Wolfram Schmitz, Bassist<br />
Jochen Schaal und Percussionist<br />
Jorge Brasil.<br />
Nach dem Konzert sind alle<br />
Gäste zu einem Glas Wein und<br />
Gebäck eingeladen, um den<br />
Abend im gemeinsamen Gespräch<br />
mit den Künstlern und<br />
den anderen Gästen ausklingen<br />
zu lassen. Der Eintritt ist frei.<br />
Spenden sind erwünscht. red<br />
Impressum<br />
Das <strong>Sossenheimer</strong> <strong>Wochenblatt</strong><br />
erscheint im:<br />
Schwalbacher Zeitung<br />
Verlag Mathias Schlosser<br />
Niederräder Straße 5<br />
65824 Schwalbach<br />
Anzeigenannahme: Fax 84 80 82 oder anzeigen@stadtanzeiger-west.de oder Geschäftsstelle Höchst, Alt-Höchst 8<br />
Mein Auftrag für eine Privatanzeige:<br />
Stadtanzeiger<br />
für den Frankfurter Westen<br />
Herausgeber und verantwortlich für<br />
den Inhalt: Mathias Schlosser<br />
Telefon: 06196/848080<br />
Fax: 06196 / 848082<br />
info@sossenheimer-wochenblatt.de<br />
Anzeigenannahme:<br />
Tel. 06196 /84 80 80<br />
anzeigen@sossenheimer-wochenblatt.de<br />
Mein Text :<br />
Bis 4 Druckzeilen = 4 7,– inkl. MwSt. je Zeitung und Ausgabe<br />
Druck:<br />
Coldsetinnovation Fulda<br />
Am Eichenzeller Weg 8<br />
36124 Eichenzell<br />
Verteilung:<br />
Prospektverteilerdienst Malik,<br />
Gartenstraße 24,<br />
65812 Bad Soden;<br />
Tel. 06196 / 9 50 25 53<br />
Redaktionschluss:<br />
Montag, 18 Uhr<br />
Anzeigenschluss:<br />
Dienstag, 12 Uhr<br />
Druckunterlagenschluss:<br />
Mittwoch, 10 Uhr<br />
In der Schwalbacher Zeitung (4 7,–)<br />
Im Sulzbacher Anzeiger (4 7,–)<br />
Im <strong>Sossenheimer</strong> <strong>Wochenblatt</strong> (4 7,–) Im Stadtanzeiger für den Frankfurter Westen (4 10,–)<br />
^ Name<br />
^ Anschrift<br />
^ Bank<br />
^ IBAN (bzw. Bankleitzahl und Kontonummer)<br />
Wir ziehen den Betrag mit der Mandatsreferenz 2014SZPRIVKLEINANZ.... ein. Unsere Gläubiger-ID lautet DE 37ZZZ00000947575<br />
Sepa-Lastschriftmandat: Ich ermächtige den Verlag Schwalbacher Zeitung<br />
Mathias Schlosser einmalig, die Gebühren für diesen Anzeigenauftrag von<br />
meinem unten genannten Konto mittels Lastschrift einzuziehen. Zugleich weise<br />
ich mein Kreditinstitut an, diese auf mein Konto gezogene Lastschrift einzulösen.<br />
^ Datum und Unterschrift
DURCH UNSEREN<br />
ACHT 12. 2. 2015 Nr.7<br />
Leben im Alter<br />
Neue Kurse<br />
Nach der Winterpause beginnen<br />
im Café Sokrates in Eschborn<br />
ab Februar wieder die neuen<br />
Computerkurse für Senioren.<br />
Das Internetcafé der evangelischen<br />
Kirchengemeinde in der<br />
Hauptstraße legt größten Wert<br />
auf eine intensive Betreuung.<br />
Mit den neuen Themen-Workshops<br />
will das Café Sokrates<br />
seine Kompetenz in Sachen<br />
„Tablet, Smartphone und Foto“<br />
untermauern. Weitere Informationen<br />
gibt es bei Bernd<br />
Schwarzkopf unter der Telefonnummer<br />
0171/1633707. red<br />
Nicht nur für kleine Finger<br />
Neuartige Handys speziell für die Bedürfnisse älterer Menschen<br />
Auf die vielen nützlichen<br />
Anwendungen, die ein<br />
Smartphone bietet,<br />
möchten<br />
heute<br />
auch Senioren<br />
nicht<br />
verzichten.<br />
Das<br />
Problem:<br />
Wenn irgendwann<br />
die Sehkraft,<br />
das Gehör<br />
oder die Motorik<br />
nachlassen, können<br />
„normale“ Geräte zur<br />
Herausforderung für ältere<br />
Menschen werden. Hier<br />
soll ein wachsendes Angebot<br />
besonders leicht zu bedienender<br />
Seniorenhandys helfen.<br />
„Bei solchen Geräten hat die<br />
Nutzerfreundlichkeit Priorität.<br />
Sie werden etwa für Menschen<br />
konzipiert, die Schwierigkeiten<br />
haben, die kleine Schrift eines<br />
normalen Smartphones zu entziffern“,<br />
erklärt Frank Schneider<br />
vom Verbraucherportal<br />
Ratgeberzentrale.de.<br />
Speziell für Senioren wurde<br />
beispielsweise das neuartige<br />
Smartphone „Doro Liberto 820“<br />
entwickelt, das die Telekom als<br />
einziger deutscher Netzbetreiber<br />
anbietet. Das 11,4 Zentimeter<br />
große Touchdisplay bietet viel<br />
Platz, um Schrift, Bilder und die<br />
großen, verständlichen Icons klar<br />
und scharf anzuzeigen. Für viele<br />
Funktionen wie Ein/Aus, Lautstärke<br />
und Kamera gibt es „echte“<br />
Smartphones mit großem Display lassen sich auch bei nachlassender<br />
Sehkraft problemlos bedienen. Foto: djd/Telekom<br />
Drucktasten, die für eine eindeutige<br />
und einfache Bedienung sorgen.<br />
Das Smartphone ist zudem<br />
hörgerätekompatibel, die HD-<br />
Voice-Unterstützung sorgt für<br />
einen lauten und klaren Klang.<br />
Hinzu kommen speziell für Senioren<br />
entwickelte Anwendungen.<br />
Mit der „Freunde-App“ beispielsweise<br />
kann man mit Freunden<br />
und Angehörigen auf einfachste<br />
Art und Weise in Kontakt bleiben<br />
und Texte, Apps oder Bilder austauschen.<br />
Darüber hinaus bietet<br />
das auf einem Android-Betriebssystem<br />
basierende „Doro Liberto<br />
820“ dem Nutzer Zugang zum<br />
Google-Play-Store mit einer großen<br />
Auswahl an Apps.<br />
Auch an die Sicherheit wurde<br />
gedacht. Das Smartphone verfügt<br />
über eine Notfalltaste auf<br />
der Rückseite und eine Notfall-<br />
Kontaktliste, die alle Notfallnummern<br />
anzeigt, auch wenn<br />
das Display gesperrt sein sollte.<br />
djd<br />
UNSER BESONDERER<br />
SERVICE:<br />
HAUSBERATUNG<br />
PHYSIOTHERAPEUTEN<br />
UND DIPL.-PFLEGEWIRT<br />
WIE AUF WOLKEN GEBETTET<br />
www.betten-zellekens.de<br />
Zentrale: Wächtersbacher Straße 88 - 90, 60386 Frankfurt, Riederwald, im Hof,<br />
Cityhaus: Sandgasse 6, Hauptwache, Telefon: 069/42 00 00-0, Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 10 - 19 Uhr, Sa. 10 - 18 Uhr