Ausschreibung als Booklet - Reit- und Fahrverein Alfter eV

Reit- und Fahrverein Alfter e.V.
Einladung und Ausschreibung
zum
Heide - Cup 2007
18. - 19. August 2007
Alfter, den 15.05.2007
Veranstalter:
Turnierleitung:
Nennungen an:
www.ruf-alfter.de
Reit- und Fahrverein Alfter e.V. - Veranstaltungsort:
Vereinsgelände „Auf der Heide“, 53347 Alfter-Oedekoven
Uli Köhn, Görreshöhle 5, 53347 Alfter, uli.koehn@ruf-alfter.de
Nadine Röttle, Carl-Schurz-Straße 3, 53123 Bonn
Tel: 0163-3092296, nadine@ruf-alfter.de
Nennschluss: 04. 08. 2007 (Eingang bei der Nennstelle)
Vorläufige Zeiteinteilung:
Sa. ab 12.00 Uhr: Pr. H3a, H1b, H3c, H6, H2a, H9
Sa. ab 20.30 Uhr: Pr: H11a, H11b
So. ab 10.00 Uhr: Pr. H2b, H8, H2c, H7, H3b, H4, H5, H10, H1a, H1c
Kleidung:
Startnummern:
Helmpflicht:
Allgemeine Bestimmungen:
angemessen und zweckmäßig
bitte selbst mitbringen
Helmpflicht besteht für alle gerittenen Prüfungen. Ausgenommen ist
lediglich die Prüfung 1c für Reiter über 18 Jahren.
• Der Veranstalter behält sich vor, die Ausschreibung abzuändern, einzelne Prüfungen
zusammenzulegen oder ausfallen zu lassen, oder die Veranstaltung unter Rückzahlung der
Startgelder ausfallen zu lassen, wenn besondere Umstände dies erforderlich machen.
• Alle Pferde müssen ausreichend haftpflichtversichert und geimpft sein.
• Haftung: Die Teilnahme erfolgt auf eigene Gefahr. Die Reiter und Pferdebesitzer haften
uneingeschränkt nach § 833 BGB. Während der gesamten Veranstaltung bleibt der Reiter/Besitzer
Tierhüter im Sinne des § 834 BGB.
• Für Reiter, die nicht Mitglied in einem dem Landessportbund NRW angehörenden Verein sind,
besteht kein Versicherungsschutz der Sportversicherung des Landessportbundes.
• Startbeschränkungen: Ein Pferd darf in einer Prüfung mit verschiedenen Reitern starten. Die
Gesamtzahl der Starts darf pro Pferd 6 Starts für das gesamte Turnier und 4 Starts pro Tag nicht
übersteigen.
Die Teilnahme an der Prüfung H1a ist Teilnehmern, die in anderen Turnieren ab Klasse L starten,
nicht gestattet. Die Teilnahme an der Prüfung H1c ist Teilnehmern, die eine Trainer-Lizenz besitzen
oder auf EWU/DQHA/AQHA Turnieren in den Klassen Amateur oder Offen starten, nicht gestattet.
• Die Vorbereitung des Pferdes vor der Prüfung darf nur von dem Teilnehmer, der das Pferd in der
Prüfung reitet, vorgenommen werden.
• Das Üben an Parcourshindernissen während der Turniertage führt zur Disqualifikation.
• Hunde sind unter strenger Aufsicht zu halten oder an der Leine zu führen.

Heide-Cup 2007
Zusätzlich zu der Einzelwertung wird aus den Prüfungen H1a, H2a, H3a der Gesamtsieger in der klassischen Reitweise,
aus H1b, H2b, H3b, der Gesamtsieger in der Sparte Gangpferde
und aus H1c, H2c, H3c der Gesamtsieger in der Westernreitweise ermittelt.
Nr.
Prüfung
Ausrüstung
im Zweifel entscheidet der Richter – bitte vorher ansprechen!
H1a Dressurprüfung in Anlehnung an die LPO, (Kat. C)
H1b Heide-Cup-Viergang in Anlehnung an die FIPO,
Hebelgebisse verboten
H1c Horsemanship in Anlehnung an das EWU-Regelbuch
H2a
Geschicklichkeitsprüfung in Form in Anlehnung an das FN-Standardheft Allround-
H2b
eines Allround-Kombiparcours Wettwettbewerbe und die Regeln der jeweilige Reitweise
H2c
H3a
H3b
H3c
Gehorsam an der Hand
zulässig sind: Halfter, Führstrick, Führkette, Gerte
U12-Cup 2007
startberechtigt sind Kinder bis einschließlich 12 Jahren
Zusätzlich zu der Einzelwertung der Prüfungen H4 und H5 wird aus beiden Prüfungen ein Gesamtsieger ermittelt
H4 Geschicklichkeitsprüfung in Anlehnung an die jeweilige Reitweise
H5 Gehorsam an der Hand zulässig sind: Halfter, Führstrick, Führkette, Gerte
Weitere Prüfungen
H6 Caprilli-Wettbewerb
in Anlehnung an die LPO
Sporen nicht zugelassen, Gerte erlaubt, Snaffel-Bit oder
Wassertrense, (Keine Stangen- oder Hebelgebisse!) Gamaschen,
Bandagen, Springglocken sind erlaubt, als Hilfszügel ist ein korrekt
verschnalltes Martingal erlaubt.
H7 Heide-Töltprüfung in Anlehnung an die FIPO, Hebelgebisse verboten
H8 Longier-Wettbewerb
in Anlehnung an die LPO, Zäumungen gem. Kat C, zusätzlich
Kappzaum, als Hilfszügel ist nur der Lauffer-Zügel erlaubt.
Voltigier- oder Longiergurt (kein Sattel). Beinschutz ist erlaubt.
H9 Führzügelklasse
H10 Horse and Dog-Trail
Hundeleine erforderlich, keine Stachel- oder
Würgehalsbänder, Leckerlies erlaubt,
Hilfszügel und Gerte nicht erlaubt, ansonsten in
Anlehnung an die jeweilige Reitweise.
H11a Mitternachtstrab in Anlehnung an die LPO
H11b Mitternachtstölt in Anlehnung an die FIPO
Für alle Prüfungen gilt:
Die maximale Teilnehmerzahl ist begrenzt. Es gilt die Reihenfolge der Anmeldungen.
Keine separate Wertung für Jugendliche und Erwachsene.
Startgebühren:
Prüfungen pro Prüfung Heide-Cup
komplett
H1x+H2x+H3x
Jugendliche
(u. 18 J.)
pro Prüfung
Heide-/U12-
Cup kompl.
f. Jugendl.
H1x+H2x+H3x /
H4+H5
H1x, H2x, H3x, H6, H7 8,00 EUR 22,00 EUR 6,00 EUR 14,00 EUR
H4, H5 6,00 EUR 9,00 EUR
H8, H10, H11, H12 4,00 EUR 3,00 EUR
Nachnennungen sind an den Turniertagen nur gegen doppelte Nenngebühr möglich.
Zahlung:
Paddocks:
bei Abgabe der Nennung per Verrechnnungsscheck
- Paddocks zum Selbstaufbau 10,00 EUR
- Feste Paddocks (begrenzte Anzahl) 15,00 EUR
H 8 Longierwettbewerb
Longieren einer Aufgabe angelehnt an die FN-"Richtlinien für Reiten,
Fahren und Voltigieren", Band 6.
Aufgabe:
Beurteilt werden:
• Einlaufen im Trab in die Zirkelmitte, halten, grüßen
• Das Pferd im Mittelschritt auf die Zirkellinie hinauslongieren
• Bei X antraben, 2 Runden Arbeitstrab
• Bei X angaloppieren, 2 Runden Arbeitsgalopp
• Bei X durchparieren zum Trab, 1 Runde Arbeitstrab
• Bei X durchparieren zum Mittelschritt, danach zum Halten
• Handwechsel
• Das Pferd im Mittelschritt auf die Zirkellinie hinauslongieren
• Bei X antraben, 1 Runde Arbeitstrab
• Bei X angaloppieren, 1 ½ Runden Arbeitsgalopp, danach durchparieren zum Arbeitstrab
• Bei X durchparieren zum Mittelschritt, danach zum Halten
• Longe aufnehmen, dabei zum Pferd hinausgehen, danach in der Zirkelmitte aufstellen
• Grüßen und Auslaufen im Trab
• Einwirkung auf das Pferd
• Gehorsam, Takt und Losgelassenheit des Pferdes
• Sicherheit im Umgang mit den Hilfen (Stimme, Longe, Peitsche)
• Sicherheit in der Verschnallung der Hilfszügel
• Sicherheit beim Handwechsel
• Erkennen des richtigen Handgalopps
mit Wertnoten zwischen 10 und 0
H9
Führzügelklasse
Für Kinder bis 6 Jahre. KEINE Nenngebühr!
Die Pferde werden von einer Begleitperson über 16 Jahren geführt.
Anforderungen: Vorstellen aller Teilnehmer im Schritt, Einzelaufgabe Schritt – Halten – Schritt,
antraben/antölten, Slalom im Schritt um Pylonen
H10
Horse and Dog Trail
In diesem Wettbewerb wechseln sich Aufgaben ab, die Hund und Reiter einzeln oder gemeinsam
absolvieren müssen. Zu den Aufgaben können z.B. gehören: Ableinen, Anleinen, Ablegen während der
Reiter eine kleine Rittigkeitsaufgabe absolviert, Laufen durch eine Gasse neben dem Pferd, Sprung
über ein Cavaletti-Hindernis, etc. Hindernisse sind der Hundegröße angepasst. Aufgabe/Skizze wird
spätestens mit Zeiteinteilung zur Verfügung gestellt.
H11a
H11b
Mitternachtstrab und
Mitternachtstölt
Geritten wird auf der Ovalbahn im starken Tempo Trab bzw. Tölt. Es gewinnt der beste Traber/Tölter.
Separate Wertung für die besten Kostüme.
Hinweis: Die Prüfungen H11a und H11b werden nach Einbruch der Dunkelheit auf der mit
Pechfackeln beleuchteten Ovalbahn geritten. Pro Durchgang starten nicht mehr als 8 Reiter
gleichzeitig. Je phantasievoller die Aufmachung von Pferd und Reiter, desto attraktiver ist das Bild
für Richter und Zuschauer.

H6
Caprilli Wettbewerb
H1a Dressurprüfung E 7/1
In diesem Wettbewerb wird im Viereck eine Dressuraufgabe geritten, in die einige leichte Hindernisse
eingebaut sind, Höhe der Hindernisse bis maximal 60 cm.
H7
Heide-Töltprüfung
Über den Bodenricks/ Hindernissen ist der leichte Sitz zu zeigen.
A
X
C
B
A
K
E
B
F
C
H
E-F
K-M
E
C
A
X
Beliebiges Tempo Tölt auf beiden Händen
Einreiten im Arbeitstrab
Halten, Grüßen
Antraben
rechte Hand
über Trabstangen
Halten, eine Pferdelänge Rückwärtsrichten
Im Mittelschritt anreiten
im Arbeitstempo antraben
Mittelzirkel, zwischen E und B im Arbeitstempo rechts
Angaloppieren dann über Galoppstangen
ganze Bahn
im Arbeitstempo Trab
Aus der Ecke kehrt
über In-Out
im Arbeitstempo links angaloppieren
durch die halbe Bahn wechseln, dabei über den Steilsprung
durch die ganze Bahn wechseln
Vor M einfacher Galoppwechsel über Trab
Oxer
Arbeitstrab, Leichttraben und auf dem Zirkel geritten
Auf die Mittellinie abwenden
Halten, Grüßen
Ein Richter wertet offen mit den Noten von 0 – 10. Es gibt keine Endausscheidung. Es wird eine Note für
Sitz und Einwirkung gegeben; diese Note zählt in der Gesamtbewertung doppelt.
Die Prüfung wird einzeln geritten. Die Aufgabe wird vorgelesen.
(A-X)
(X)
(C)
(B-E-B)
(B)
(K-X-M)
(C-X-C)
(C)
(A)
(B-E-B)
(B)
(H-B)
(A-X-A)
(A)
(C)
(A)
H1b
Einreiten im Arbeitstrab
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Arbeitstempo antraben.
Rechte Hand.
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum)
Ganze Bahn.
Durch die ganze Bahn wechseln, dabei leichttraben.
Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo links angaloppieren und auf dem Zirkel
geritten (1-mal herum).
Ganze Bahn (1/2 mal herum)
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab
Auf dem Mittelzirkel geritten (1-mal herum)
Ganze Bahn
Durch die halbe Bahn wechseln.
Mitte der kurzen Seite im Arbeitstempo rechts angaloppieren und auf dem Zirkel
geritten (1-mal-herum)
Mitte der kurzen Seite Arbeitstrab. Ganze Bahn (1/2 mal herum)
Mitte der kurzen Seite Mittelschritt (1/2 mal herum)
Auf die Mittellinie abwenden.
Im Mittelpunkt halten. Grüßen.
Im Mittelschritt am langen Zügel die Bahn verlassen.
Heide-Cup-Viergang
1. Arbeits- bis Mitteltempo Tölt
2. Arbeits- bis Mitteltempo Trab
3. Mittelschritt
4. Arbeits- bis Mitteltempo Galopp
Ein Richter wertet offen mit den Noten von 0 – 10. Es gibt keine Endausscheidung. Es wird eine Note für
Sitz und Einwirkung gegeben; diese Note zählt in der Gesamtbewertung doppelt.
H1c Western Horsemanship
• Einreiten im Schritt rechte Hand.
• Bei C auf die Mittellinie.
• Bei X Jog bis A.
• Bei A Hufschlag rechte Hand.
• Nach der Ecke (am Wechselpunkt) angoloppieren rechte Hand und duch die
ganze Bahn wechseln.
• Vor der Ecke (am Wechselpunkt) Jog auf dem Hufschlag, bis zur nächsten
langen Seite.
• Nach der Ecke (am Wechselpunkt) angaloppieren linke Hand und durch die
ganze Bahn wechseln.
• Vor der Ecke (am Wechselpunkt) Jog auf dem Hufschlag, bei A auf die
Mittellinie bis X.
• Bei X Hinterhandwendung 2 ¼ mal nach rechts, einen kleinen Zirkel rechts im
Jog.
• Bei X Hinterhandwendung 2 mal nach links, einen kleinen Zirkel links im Jog.
• Zwei Pferdlängen über X hinaus, anhalten und eine Pferdlänge Back up.
Schritt (Walk)
Trab (Jog)
Galopp (Lope)
Rückwärts (Back up)

H2(a-c)
Geschicklichkeitsprüfung in Form eines Allround-Kombiparcours
Dieser Wettbewerb findet als Kombiparcours in Anlehnung an das FN-Standardheft Allround-
Wettbewerbe statt.
Für alle Hindernisse gilt:
Der Reiter muß versuchen, jede Aufgabe zu bewältigen. Dafür stehen je Aufgabe 15 Sekunden zur
Verfügung. Ist diese Zeit abgelaufen, ohne daß die Aufgabe begonnen wurde, so wird abgeklingelt; er
bekommt die vorgesehenen Fehlerpunkte angerechnet und beginnt mit der nächsten Aufgabe. Nach
dreimaligem Abklingeln, wird der Parcours abgebrochen.
Im ersten Teil des Kombiparcours (Präzisionsparcours, 4 Hindernisse) gibt es darüber hinaus keine
Zeitbeschränkung. Diese Hindernisse sollen in Ruhe angegangen werden. Von der Stilnote (Rittigkeit,
Gehorsam, Harmonie) werden die Hindernisfehler abgezogen (Trittsicherheit, Geschicklichkeit).
Im zweiten Teil (Aktionsparcours, 5 Hindernisse) geht auch die für diesen Teil benötigte Zeit in die
Bewertung ein. Aber genauso wichtig bleibt auch hier die Harmonie des Rittes (Stilnote) gerade z.B.
beim Zurücknehmen an Hindernissen, die nur in Ruhe genommen werden können.
H4
Geschicklichkeitsprüfung – U12-Cup
• Einreiten zum Start – grüßen.
• Im Schritt durch den Engpaß.
• Weiter zu den Tonen
• An der äußersten Tonne anhalten und Gießkanne
aufnehmen.
• Im Uhrzeigersinn einen Zirkel um die Tonnen reiten,
dabei an jeder Tonne anhalten und Pflanze gießen,
Gießkanne wieder auf der Ausgangstonne abstellen.
• Weiter im Schritt über die Stangen.
• Anschließend im Slalom um die Pylonen.
• An der Querstange zum Halt durchparieren
• Am langen Zügel aus der Bahn reiten..
• Einreiten zum Start – grüßen.
• Wende (180° Vorhandwendung) machen, dabei mit
den Vorderbeinen im Fahrradreifen bleiben,
• danach geht es zur Mühle, dort Flügelende
aufnehmen und einmal rund um die Mühlenachse
reiten, Flügelende wieder ablegen.
• Danach Schenkelweichen über den Stangen:
zunächst linker Hand, dann 90°-Wende nach links und
rechter Hand über die zweite Stange.
• Durch die Wasserpfütze (Plane)
• zur Startlinie des Aktionsparcours reiten, ab hier zählt
die Zeit:
• Los geht es in beliebiger Gangart durch den Slalom,
• vorsicht dann aber wieder im Windbruch,
• Nur Unerschrocken passieren das Dickicht im
schnelleren Tempo...
• Das Rein-Raus kann gesprungen werden,
• doch dann Halt in der Sackgasse: Gegenstand
aufnehmen und nach dem Rückwärtsrichten wieder
ablegen.
• Nach Umgehen der Sackgasse geht es dann im
Schlußspurt über die Ziellinie.
H5
Gehorsam an der Hand – U12-Cup
Das Pferd wird durch einen Parcours geführt. (Hindernisse in Anlehnung an Allround-Parcours )
Mögliche weitere Anforderungen: Schritt, Trab/Tölt, Anhalten, Rückwärtsrichten, Führen von
rechts/links, ...
Aufgabe/Skizze wird spätestens mit Zeiteinteilung zur Verfügung gestellt.
H3(a-c) Gehorsam an der Hand
Das Pferd wird durch einen Parcours geführt. (Hindernisse in Anlehnung an Allround-Parcours)
Mögliche weitere Anforderungen: Schritt, Trab/Tölt, Anhalten, Rückwärtsrichten, Führen von
rechts/links, ...
Aufgabe/Skizze wird spätestens mit Zeiteinteilung zur Verfügung gestellt.