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Die slowenische Literatur der Zwischenkriegszeit (1918-1941)

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Einladung zum Präsentation<br />

<strong>Die</strong> <strong>slowenische</strong> <strong>Literatur</strong> <strong>der</strong> <strong>Zwischenkriegszeit</strong><br />

(<strong>1918</strong>-<strong>1941</strong>)<br />

<strong>Die</strong> <strong>slowenische</strong> <strong>Literatur</strong> <strong>der</strong> <strong>Zwischenkriegszeit</strong> ist noch immer eine Art Terra incognita. In<br />

den Nachkriegsjahren war sie Ausdruck des alten, bürgerlichen Jugoslawien und erst spät<br />

besann man sich ihrer prominenten Vertreter, die nicht so einfach in das neue sozialistische<br />

Weltbild passten (Ivan Pregelj, Vladimir Bartol, Stanko Majcen u. a.). Unsere Anthologie<br />

versucht diesem Defizit zu begegnen und publizierte die Texte von 29 Autoren und 7<br />

Autorinnen, einige von ihnen sind wahre Neuentdeckungen. Ganz beson<strong>der</strong>s gilt dies für<br />

Milena Mohorič, die wir außerdem in einer eigenen Publikation in <strong>der</strong> Reihe Beletrina<br />

veröffentlichten.<br />

Lado Kralj, Peter Scherber (Herausgeber):<br />

Slovenske kratke zgodbe med koncem ene in začetkom druge vojne<br />

Celje: Celjska Mohorjeva družba 2010<br />

Lado Kralj, Peter Scherber (Herausgeber):<br />

Milena Mohorič: Zgodbe iz tridesetih let<br />

Ljubljana: Študentska založba 2010 (Beletrina)<br />

Begrüßung<br />

Univ. Doz. Dr. Vincenc Rajšp<br />

Direktor des Slowenischen Wissenschaftsinstituts in Wien<br />

<strong>Die</strong>nstag, 15. Jänner 2013 / 18.00<br />

Slowenisches Wissenschaftsinstitut in Wien<br />

Seilerstätte 2, 1010 Wien<br />

Mo<strong>der</strong>ation und Vorstellung <strong>der</strong> Bände<br />

Prof. Dr. Peter Scherber<br />

Universität Wien, Institut für Slawistik<br />

Kurzvorträge<br />

Prof. Dr. Lado Kralj<br />

Milena Mohorič, eine zu Unrecht vergessene Autorin<br />

Prof. Dr. Urška Perenič<br />

Slowenische Frauenliteratur in <strong>der</strong> <strong>Literatur</strong> <strong>der</strong> 1920er und 1930er Jahre<br />

Seilerstätte 2, 1010 Wien, Tel.++43-1-5127290, e-mail: office@szi-dunaj.at; www.szi-dunaj.at


Lado Kralj, geboren 1938, Komparatist, Theaterwissenschaftler und Schriftsteller. Studierte<br />

in Ljubljana und New York und lebt in Ljubljana. Grün<strong>der</strong> des Theaters "Pekarna",<br />

künstlerischer Leiter des Dramas am Slowenischen Nationaltheater, Direktor <strong>der</strong> Abteilung<br />

für Vergleichende <strong>Literatur</strong>wissenschaft an <strong>der</strong> Universität Ljubljana, Gastprofessor in<br />

Moskau und Wien. Schrieb unter an<strong>der</strong>em Bücher zum Expressionismus, zur Theorie des<br />

Dramas und zur Komparatistik. Im Jahre 2010 erschien seine preisgekrönte Kurzprosa unter<br />

dem Titel Kosec koso brusi.<br />

Urška Perenič, Studium <strong>der</strong> Slawistik und Germanistik, <strong>der</strong>zeit Gastprofessorin am Institut<br />

für Slawistik <strong>der</strong> Universität Wien, Dozentin für Slowenistik an <strong>der</strong> Universität Ljubljana.<br />

Zahlreiche Arbeiten zur empirischen <strong>Literatur</strong>wissenschaft und zur <strong>Literatur</strong> des 19. und<br />

frühen 20. Jahrhun<strong>der</strong>ts. Gastprofessuren und Forschungsaufenthalte in Prag, Zagreb und<br />

Siegen. Zur Zeit Mitarbeit an einem Akademieprojekt "Der Raum <strong>der</strong> <strong>slowenische</strong>n<br />

literarischen Kultur". Buchpublikationen.<br />

Peter Scherber, geboren 1939, Studium <strong>der</strong> Slawistik (insbeson<strong>der</strong>e Slowenistik) und<br />

Soziologie und Dr. phil. 1970 in Frankfurt am Main, Dr. phil. habil. 1986 in Göttingen. 1983-<br />

2003 Philologische Datenverarbeitung in Göttingen. Literarische Übersetzungen. Lebt seit<br />

2003 in Wien. Gastprofessuren in Oldenburg, Ljubljana und Wien (seit 2004). Derzeit<br />

Lehrbeauftragter am Institut für Slawistik <strong>der</strong> Universität Wien.

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