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Runder Tisch – Wie sieht sich die<br />

E.L.V.I.S. Suisse in den nächsten<br />

Jahren?<br />

Alle Mitglieder haben in früheren Diskussionen<br />

immer wieder darauf hingewiesen,<br />

dass die Zusammenarbeit<br />

unter den Mitgliedern verbessert und<br />

intensiviert werden müsse. Vor dem<br />

Workshop haben H. Krummen und E.<br />

Schellenberg verschiedene Szenarien<br />

entworfen, auf welche Art und Weise<br />

eine Optimierung erreicht werden könnte.<br />

Nach interessanten und offenen<br />

Gesprächen im Plenum wurden einzelne<br />

Themen in Gruppenarbeiten behandelt<br />

und später dem Plenum präsentiert.<br />

• Konsequente gemeinsame Nutzung<br />

einer IT-Plattform (LKW- +<br />

Frachtenbörse)<br />

Zu viele verschiedene Kommunikationsmittel<br />

werden seit Beginn der<br />

Tätigkeiten der E.L.V.I.S. Suisse benutzt<br />

(Email, Telefon, Fax, CH-Plattform,<br />

Timocom u.a.), was die Zusammenarbeit<br />

erschwert und keine Entwicklungschance<br />

bietet. Der gemeinsam<br />

erarbeitete Vorschlag soll in die<br />

Tat umgesetzt werden – nämlich die<br />

konsequente Nutzung der IT-Plattform<br />

der <strong>ELVIS</strong> AG! Alle Mitglieder sollen<br />

möglichst bald zugeschaltet werden<br />

und die Unternehmer/innen dann ihre<br />

Disponent/innen verpflichten, diese in<br />

einer Art Versuchsperiode bis Ende<br />

2012 konsequent zu nutzen. Die Genossenschaft<br />

wird in dieser Phase<br />

Beiträge leisten.<br />

• Zusammenarbeit fördern = “mehr<br />

wissen voneinander”:<br />

Obwohl die Zusammenarbeit als positiv<br />

beurteilt wird, kann doch allgemein<br />

festgestellt werden, dass viele<br />

Mitglieder zu wenig wissen, was ihre<br />

Kollegen im Markt tun. Die kollegialen<br />

Treffen, welche 2 - 4 pro Jahr stattfinden<br />

genügen nicht! Als erster Schritt<br />

wurde festgehalten, welche Frachtvolumen<br />

innerhalb der E.L.V.I.S Suisse<br />

im Geschäftsjahr 2011 gegenseitig ausgetauscht<br />

worden ist. Diese Kennziffer<br />

(2011 ca. CHF 1,7 Mio.) wird als<br />

Ausgangslage für die Beurteilung der<br />

Entwicklung in den nächsten Jahren<br />

herangezogen.<br />

In der Gruppenarbeit wurde das Projekt<br />

“Stammdaten” behandelt bzw. der<br />

Entwurf dazu überprüft und bearbeitet.<br />

Das Ziel ist formuliert, nämlich über ein<br />

neues Internetportal die wichtigsten<br />

Daten der Mitgliedsfirmen (z.B. Details<br />

des Fahrzeugparkes mit Hinweisen<br />

auf Spezialfahrzeuge, wichtigste<br />

Routen im In-+ Ausland, regelmäßige<br />

Verkehre, Angebote in Logistik und<br />

Grenzabfertigungen etc.) auf einfache<br />

Weise zu finden. Das Projekt soll so<br />

vorangetrieben werden, dass der online-Zugang<br />

im Sommer 2012 freigeschaltet<br />

werden kann.<br />

• Anlaufstelle für Fracht- und LKW-<br />

Anfragen<br />

Es ist unbestritten, dass die E.L.V.I.S.<br />

Suisse aufgrund der Größenordnung<br />

vorerst den Schritt zu einer zentralen<br />

Verwaltung nicht machen kann und<br />

will. Der Umstand einer dezentralen<br />

Teilzeit-Geschäftsführung bewirkt,<br />

dass Anfragen aus dem Markt nicht<br />

adäquat behandelt werden können.<br />

E. Schellenberg weist dringend darauf<br />

hin, dass eine Ansprechperson in<br />

einer Mitgliedsgesellschaft diese Aufgabe<br />

übernehmen soll. Die Gruppenarbeit<br />

ergibt, dass dies versuchsweise<br />

für 2012 umgesetzt wird. Die Kollegen<br />

der <strong>ELVIS</strong> AG in der Arbeitsgruppe<br />

sind erfreut über diesen Schritt, sehen<br />

ihn aber nur als “ersten Schritt in die<br />

richtige Richtung”.<br />

• Mitglieder-Aufnahmekriterien /<br />

Ausbau der Anzahl Mitglieder<br />

Die Gruppenarbeit ergibt das Resultat,<br />

dass die Genossenschaft langsam<br />

wachsen soll und vor einer Erhöhung<br />

der Mitgliederzahl zuerst die Zusammenarbeit<br />

der jetzigen Mitglieder optimiert<br />

werden soll. Die bestehenden<br />

Aufnahmekriterien sollen nicht verändert<br />

werden. Zu beachten sind aber<br />

insbesondere die geografische Lage<br />

von möglichen neuen Mitgliedern sowie<br />

deren Angebote im Markt.<br />

In der abschliessenden Diskussion<br />

wird erkannt, dass es ohne Gespräche<br />

und Diskussionen, ausserhalb der<br />

üblichen Traktanden, nicht geht bzw.<br />

eine Optimierung der Tätigkeiten der<br />

E.L.V.I.S. Suisse nur durch solche<br />

Meetings erreicht werden kann. Es ist<br />

anzunehmen, dass nächstens wieder<br />

ein “Runder Tisch” stattfinden wird...!<br />

Erich Schellenberg<br />

Geschäftsführer <strong>ELVIS</strong> Suisse<br />

Genossenschaft<br />

Seite 10<br />

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