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Smart Metering

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Vernetzte Nachbarschaften<br />

im Quartier<br />

<strong>Smart</strong> Submetering<br />

Ein Erfahrungsbericht<br />

Holger Schaffranke<br />

Geschäftsführer<br />

Hennigsdorfer<br />

Wohnungsbaugesellschaft mbH


Ausgangssituation 2008<br />

Bedarfsanalyse : Nachfrager für Technikbaustein<br />

Informationsdienste<br />

Lieferdienst<br />

Dienstleistungen<br />

Kalenderdienst<br />

Energiecockpit<br />

Reparaturservice<br />

Reparaturservice<br />

SLiM-Teilnehmer<br />

Alle Antworten<br />

24%<br />

21%<br />

19%<br />

24%<br />

21%<br />

19%<br />

51%<br />

51%<br />

46%<br />

46%<br />

74%<br />

72%<br />

69%<br />

74%<br />

72%<br />

88%<br />

96%<br />

96%<br />

3


Umsetzung 2009:<br />

Datenfluss für Energiemonitoring im SLiM<br />

adapterm<br />

DS 1...n<br />

Master<br />

DS<br />

Techem<br />

Leitstand<br />

Techem<br />

Datenbanken<br />

Auswertung der<br />

energetischen<br />

Kennzahlen auf<br />

Mieterbasis<br />

Fraunhofer<br />

Institut<br />

Bereitstellung<br />

In „vernetzte<br />

Nachbarschaft“<br />

Mieter


SLiM-Darstellung<br />

5


SLiM-Darstellung<br />

6


SLiM-Darstellung<br />

7


Mieterveranstaltung<br />

im<br />

Nachbarschaftstreff<br />

Durchführung von:<br />

• Mietersprechstunden<br />

• Mieterworkshops<br />

• Energieberatung<br />

• Wohnanpassungsberatung<br />

• Div. Dienstleistungsservices/Schwarzes Brett<br />

• Freiwilligenagentur<br />

8


2010: Mieterbefragung in Eigenregie<br />

Um welche Services soll das Angebot erweitert werden?<br />

Informationen<br />

Kommunikationsangebote<br />

Haushaltsnahe Dienstleistungen<br />

Lieferdienste<br />

Steuerung von Wohnfunktionen<br />

Telemed. Anwendungen<br />

sonstiges<br />

Erweiterung des Serviceangebots (Mehrfachantworten möglich)<br />

0<br />

1<br />

0 1 2 3 4 5 6 7<br />

4<br />

4<br />

5<br />

5<br />

6


Bitte benoten Sie die folgenden Aspekte bezüglich<br />

des SLiM mit Schulnoten von 1-6<br />

Einführung/Information<br />

technische Funktion<br />

Menüführung<br />

Grafische Seitengestaltung<br />

Texteingabe<br />

Schriftgröße<br />

Services/Angebote<br />

persönlicher Nutzen<br />

Durchschnitt gesamt<br />

Benotung der Services<br />

2,5<br />

3,3<br />

3,6<br />

3,6<br />

4,0<br />

3,9<br />

4,3<br />

durchschnittl. Note<br />

1 2 3 4 5 6<br />

4,9<br />

5,1


Weiterführung 2010:<br />

Dienstleistungen über Internetplattform www.wohnen-in-hennigsdorf.de<br />

Adapterm-Cockpit. Mit dem Adapterm-<br />

Cockpit der Firma Techem können Sie ab<br />

sofort die aktuellen Verbrauchswerte Ihres<br />

Wohnhauses einsehen (Weiterlesen…)


Techem-Portal<br />

12


Energie-<br />

Controlling<br />

Grundsätzliches Ergebnis:<br />

Gemeinsamer Ansatz für Energiemonitoring/<br />

Energiemanagement und Prozessoptimierung:<br />

Innovative Technologiesysteme<br />

Technische Prozesse<br />

Optimierung<br />

Energiezufuhr<br />

Energieeffizienz<br />

Bedarfsanalyse<br />

Intelligente<br />

Erfassungstechnologie<br />

Kfm. Prozesse<br />

Datentransfer<br />

ERP-System<br />

Prozessoptimierung<br />

Intelligente Messtechnologie als Basis integrierter Lösungen<br />

integrierte<br />

BK-<br />

Abrechnung<br />

Portal<br />

Verbrauchsanalyse/Mietermonitoring<br />

13


Die Auslesung und<br />

Erfassung (aller)<br />

metrischen<br />

Verbrauchsdaten<br />

über „smarte“<br />

Technologien (EIB,<br />

Funk)<br />

Grundsatz: Begriffsklärung<br />

„<strong>Smart</strong> <strong>Metering</strong>“<br />

Die Weiterverarbeitung<br />

der<br />

digitalisierten,<br />

metrischen Daten<br />

durch EDV<br />

gestützte Systeme<br />

für Debitorenbuchhaltung<br />

(BEKO)<br />

„Integrierte BEKO<br />

Abrechnung“ -<br />

Vollintegration<br />

aller Daten in das<br />

ERP System und<br />

die<br />

Mieterabrechnung<br />

14


Auszug aus integrierter Umlagenabrechnung<br />

Im Cohnischen Viertel plant die HWB ein Informations- und<br />

Kommunikationsnetzwerk ...


Auszug aus integrierter Umlagenabrechnung<br />

Im Cohnischen Viertel plant die HWB ein Informations- und<br />

Kommunikationsnetzwerk ...


Nur ganzheitlicher Ansatz greift:<br />

• Permanentes<br />

„Recalling“ der<br />

digitalen Daten<br />

an :<br />

1) Das<br />

Unternehmen<br />

2) Das Gebäude<br />

3) Den Mieter/<br />

Nutzer<br />

„<strong>Smart</strong> Submetering“<br />

1) Unternehmen:<br />

• Fernsteuerung und 2) Gebäude:<br />

Überwachung, z.B. • Steuernde<br />

HA Station<br />

Optimierung der<br />

• Analyse und Planung Vorlaufkurven der<br />

energetischer<br />

Heizstation<br />

Maßnahmen nach (Fahrkurven-<br />

„green building adaptierung) zur<br />

leverage“<br />

Energieeinsparung<br />

• Identifizierung von • Fernsteuerung der<br />

Problemen<br />

Gebäudetechnik<br />

17


3) Mieter/Nutzer<br />

<strong>Smart</strong> Submetering und Kundenbindung<br />

• Permanentes Energiemonitoring möglich<br />

• Einsparung von Energie, CO2, Strom ist direkt erlebbar<br />

• Transparenz beim Zusammenhang Verbrauch/Verhalten<br />

• Mieter/Nutzerbeteiligung als Wert nicht als notwendiges Übel<br />

• Unmittelbares Erleben des Zusammenhangs von Ökonomie<br />

und Ökologie – Identifikation mit nachhaltigem Verhalten<br />

• Begleitung durch Foren, Chats, Diskussionen und<br />

Infoveranstaltungen<br />

• Mehrwert für den Nutzer einer „intelligenten WE“ !<br />

• Bessere Vermietbarkeit und Wertsteigerung „intelligenter“ und<br />

nachhaltiger Immobilien<br />

18


Projektbezogene Kundenbindung am<br />

Beispiel Energiemanagement<br />

Mieter (c)<br />

Mietervorteile<br />

- bis 15% Energieeinsparung - benefit<br />

- verhält sich umwelt- und<br />

klimagerecht - incentive<br />

- hat „time value“ – langfristig<br />

bezahlbare Kosten - incentive<br />

WU (b) Energieversorger (b)<br />

Vorteile für Wohnungsunternehmen<br />

-Kostenersparnis bei<br />

Transaktionskosten (8T€/WE) - benefit<br />

-Verwaltungsaufwand sinkt - benefit<br />

-Umweltgerechte modernes<br />

Unternehmen mit geringen BEKO -<br />

incentive<br />

Vorteile für Energieversorger<br />

-Wegnahme/Nivellierung<br />

Versorgungsspitzen (2-5%) – benefit<br />

-Verringerung Vorlauftemp. um 1°C<br />

durch intelligente Steuerung – benefit<br />

-50% aus erneuerbarer Energie<br />

bis 2015 - incentive<br />

19


2010: Funkfernablesung 2.0 als <strong>Smart</strong>submetering<br />

→ Monitoring, open metering, utility metering<br />

20


21<br />

Monatsdarstellung<br />

30,00<br />

25,00<br />

20,00<br />

15,00<br />

10,00<br />

5,00<br />

0,00<br />

Beispiel 1: Techem<br />

Energieverbrauch Heizung klimabereinigt<br />

Jan Feb Mrz Apr Mai Jun Jul Aug Sep Okt Nov Dez<br />

Verbrauch Heizung in MWh 2008 klimabereinigt Verbrauch Heizung in MWh 2009 klimabereinigt<br />

Verbrauch Heizung in MWh 2010 klimabereinigt


Jahresdarstellung<br />

140,00<br />

120,00<br />

100,00<br />

80,00<br />

60,00<br />

40,00<br />

20,00<br />

0,00<br />

Verbrauch in 2010 bis einschließlich Februar<br />

Gesamtenergieverbrauch klimabereinigt in kWh/m²a<br />

2007 2008 2009 2010<br />

Verbrauch HZG klimabereinigt in KWh/m²a Verbrauch Warmwasserbereitung in kWh/m²a<br />

22


Beispiel 2: Kieback und Peter<br />

Energieregelung<br />

Sensor TC22 zur<br />

automatischen<br />

Erfassung<br />

(Funk)<br />

Elektronischer<br />

Heizungsregler<br />

Funk<br />

Funkdatensammler<br />

im Treppenhaus<br />

Schnittstellenanbindung<br />

per Kabel<br />

im Keller


technoLive Kieback und Peter (Screen shot)<br />

4. OG R. 12.03 WZ<br />

4. OG R. 12.03 KÜ<br />

4. OG R. 12.04 WZ<br />

4. OG R. 12.04 KÜ<br />

4. OG R. 12.04 SZ<br />

4. OG R. 12.01 WZ<br />

4. OG R. 12.01 SZ<br />

4. OG R. 12.01 Kü<br />

Einsparpotentiale<br />

durch<br />

Beisteuerung<br />

in den<br />

verbrauchsarmen<br />

Zeiten


Beispiel 3: Ista


Ist das die Zukunft?:Unterjährige<br />

Nutzeinheitenanalyse


Vielen Dank für Ihre<br />

Aufmerksamkeit!<br />

27

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