Gemeindebrief - Kirche Harksheide

20..........................................................................................................Im.Gespräch
Sie liebt die unkonventionellen Wege
Die neue Religionspädagogin Britta Schuirmann
Für Kirchen und Eltern steht das
Frühjahr ganz im Zeichen der Konfirmationen.
Da ist es gut zu wissen,
dass es jemanden gibt, der sich voll
und ganz der Konfirmandenarbeit
widmet, die Jugendlichen altersgerecht
mit dem christlichen Glauben
vertraut macht und sie auf den großen
Tag vorbereitet: Religionspädagogin
Britta Schuirmann betreut zunächst
für ein Jahr die KonfirmandInnen in
der Kirchengemeinde Harksheide.
Sie kommt daher wie ein frischer Frühlingswind
– voller Tatendrang und Ideen, die sie
seit Anfang dieses Jahres mit den ihr anvertrauten
Jugendlichen teilen möchte: Mit 20
Stunden pro Woche wird sie das PastorInnen-Team
der Kirchengemeinde Harksheide
für ein Jahr unterstützen. Ebenso wie es
auch die Religionspädagogin Jennifer Preine
getan hat, die jetzt nach sieben Jahren die
Der Umzugskarton symbolisiert den Abschied von Alveslohe
und den Neustart in Norderstedt und Hamburg-Lurup.
Kirchengemeinde Harksheide verlässt.
Stark beeindruckt
Das bedeutet, dass Britta Schuirmann nun
für neun statt für sechs Gruppen von je 12
bis 15 Jugendlichen zuständig ist. „Aber
es macht mir großen Spaß, weil wir auch
schon zwei Konfirmandenwochenenden
zusammen hatten – mit Pastor Christopher
Fock in Büsum und mit Pastorin Dr. Christina
Duncker in Otterndorf. Das verbindet“,
sagt die quirlige Frau, mit der man für die
Konfirmandenarbeit offenbar ins Schwarze
getroffen hat. Denn sie organisiert nicht
nur die gemeinsamen Wochenenden, sondern
auch das erholsame Zusammensein
mit Abendessen, genannt „Friday’s Chillout“.
Dies wird von den KonfirmandInnen
begeistert angenommen, weil es hier ganz
relaxed zugeht. Man plaudert, schaut sich
einen Film an, diskutiert darüber oder zieht
sich zum Entspannen in eine Ecke zurück.
Dass Britta Schuirmann schon immer von
der Harksheider Kirchengemeinde beeindruckt
war, als sie mit ihrer Familie noch in
Alveslohe wohnte, lag daran, dass sie die unkonventionellen
und innovativen Wege von
Pastor Gunnar Urbach bewunderte. „Hier
wurde immer wieder etwas in Bewegung
gebracht“, schwärmt sie. Deshalb nahm sie
das Angebot, hier zu arbeiten, auch sofort
begeistert an. „Jetzt freue ich mich auf den
gemeinsamen Weg, der vor uns liegt. Ich