Bummelkuppenweg - Nationalpark Hainich
Bummelkuppenweg - Nationalpark Hainich
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… durch den Kalkgrund zurück.<br />
Die Wüstung Kalkofen<br />
An der „Eisernen Hand“ folgt der Wanderer dem Ringfinger<br />
geradeaus Richtung Craula – Gotha. Nach ungefähr<br />
300 Metern zweigt der Weg rechts in den Kalkgrund.<br />
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Der Kalkgrund, im Oberlauf fast klüftig eng, weitet sich im<br />
Unterlauf. Wiesen deuten die Kulturlandschaft um Bischofroda an.<br />
Im breiteren Talgrund lag kurz vor der <strong>Nationalpark</strong>grenze<br />
auf der linken Seite die Wüstung Kalkofen.<br />
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Von der Wüstung Kalkofen ist nur die Flurbezeichnung „im Kalk”<br />
geblieben. An dieser Stelle wurde wahrscheinlich schon im<br />
12. Jahrhundert aufgrund günstiger Kalkvorkommen eine Kalkröste<br />
betrieben.<br />
An der <strong>Nationalpark</strong>grenze angekommen, besteht die<br />
Möglichkeit ca. 2 km des Weges abzukürzen. Nach<br />
rechts abbiegend führt der Weg entlang der Kuhtränke<br />
hinauf bis zur Hohen Straße. Dort biegt der Wanderer<br />
nach links und erreicht nach etwa 400 m den Parkplatz<br />
Harsberg.<br />
Blick ins Werratal<br />
Folgt man der Abkürzung nicht, verläuft der Weg weiter<br />
zwischen Feldern, biegt hier nach rechts und steigt<br />
schließlich an zum Harsberg, wo sich ein weiter Blick<br />
über die Talhänge des Lautertals bis ins Werratal eröffnet.<br />
9Tief hat sich das Werratal in den Fels hineingegraben und so die<br />
Landschaft geprägt. Die bis zu 100 Meter hohen Steilhänge sind<br />
Rückzugsgebiet vieler seltener Pflanzen- und Tierarten. Die weiten<br />
flachen Auen des Werratals werden intensiv landwirtschaftlich<br />
genutzt.<br />
Am Fahrweg angekommen, folgt man diesem nach<br />
rechts bis der Parkplatz wieder erreicht ist.<br />
Die Umgebung<br />
Mihla ist eine der ältesten Siedlungen der Gegend. Schon<br />
im Jahre 775 wird das Königsgut „Milinga” erwähnt. Heute<br />
sind noch das Graue Schloss, ein Renaissanceschloss,<br />
ursprünglich aus dem 14. Jahrhundert, das als Gaststätte<br />
genutzt wird, und das Rote Schloss – ein reizvoller Fachwerkbau<br />
aus dem 16. Jahrhundert – erhalten.<br />
Lauterbach mit seinen schönen Fachwerkhäusern hat ein<br />
Gasthaus.<br />
Das Schloss von Bischofroda, ein Fachwerkbau mit<br />
Rokokoausstattung aus dem 18. Jahrhundert, befindet<br />
sich im Ortskern. Reizvoll auf einem Hügel oberhalb des<br />
Schlosses steht die Kirche des Dorfes mit einem romanischen<br />
Chorturm. Im Ort gibt es zwei Gasthäuser.<br />
<strong>Nationalpark</strong>-Informationen<br />
Bad Langensalza<br />
Bei der Marktkirche 9<br />
Telefon 0 36 03 / 39 07 28<br />
Fax 0 36 03 / 39 07 20<br />
E-Mail np_hainich@forst.thueringen.de<br />
Internet www.nationalpark–hainich.de<br />
Berka vor dem <strong>Hainich</strong><br />
Hauptstraße 166<br />
Telefon 03 69 24 / 4 18 96<br />
Kammerforst<br />
Obergut, Straße der Einheit<br />
Telefon 03 60 28 / 3 68 93<br />
Behringen<br />
Hauptstraße 97 (Inspektorhaus)<br />
Telefon 03 62 54 / 7 86 40<br />
Öffnungszeiten<br />
werktags 9 -18 Uhr<br />
an Wochenenden und Feiertagen<br />
Bad Langensalza 10 -15 Uhr, alle anderen 13 -17 Uhr<br />
Wegeplan Wanderweg