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Am 10. September ist Mühlenfest! - HORNER Magazin

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Doch es gibt Veränderungen: Statt Rot-Grün leiten Sie das Gremium<br />

künftig mit Dirk Porthun (CDU) als Stellvertreter.<br />

Ja, die Konstellation im Beirat hat sich verändert. Ich habe in den<br />

vergangenen vier Jahren mit Dirk Porthun besonders an den Runden<br />

Tischen und im Ausschuss Soziales und Kultur gut und erfolgreich<br />

zusammengearbeitet. Zudem hat die CDU die SPD als stärkste<br />

Kraft anerkannt. Damit hatte die Konstellation mit mir als Beiratssprecherin<br />

und ihm als Stellvertreter einen besonderen Reiz. Ich<br />

habe in den vergangenen vier Jahren mit allen Fraktionen im Beirat<br />

gute Gespräche geführt und diese positive Zusammenarbeit<br />

wurde entsprechend gewürdigt. Aber auch meine eigene Fraktion<br />

konnte dem Konzept ohne Probleme zustimmen.<br />

Sie waren ja bereits zuvor vier Jahre im Beirat. Was hat sich<br />

jetzt durch das neue <strong>Am</strong>t verändert?<br />

Das neue <strong>Am</strong>t gibt mir jetzt noch mehr und effektivere Möglichkeiten,<br />

fraktionsübergreifend zu arbeiten. Ich bin mir sicher, das<br />

wird in Zukunft noch positivere Effekte auf die Politik in Horn-<br />

Lehe haben.<br />

Gibt es konkrete Themen, die Sie in den Mittelpunkt rücken<br />

wollen?<br />

Vorrangiges Ziel für mich in den nächsten vier Jahren <strong>ist</strong> es, möglichst<br />

viel im Sinne der Bürgerinnen und Bürger in Horn-Lehe zu<br />

gestalten und zu verändern. Ein Hauptziel wird ein verständnisvolles<br />

Gleichgewicht aller Fraktion im Beirat sein. Nur ein möglichst<br />

geschlossener Beirat <strong>ist</strong> ein starker, entschlussfreudiger Beirat und<br />

kann dementsprechend Dinge bewegen. Ein weiterer zentraler<br />

Punkt wird sein, die Menschen mit in die politischen Prozesse einzubinden.<br />

Schließlich machen wir die Politik ja für sie. Des Weite-<br />

<strong>HORNER</strong> POLITIK | IM INTERVIEW CATHARINA HANKE<br />

ren werden Bildung und Soziales in den nächsten vier Jahren im<br />

Vordergrund stehen.<br />

Wie sehen Sie die Gestaltungsmöglichkeiten des Beirats, zum<br />

Beispiel im Hinblick auf das neue Beirätegesetz?<br />

Gestaltung <strong>ist</strong> das, was wir daraus machen. Wichtig sind sicherlich<br />

folgende Punkte: Wir müssen in möglichst vielen Bereichen, wie<br />

zum Beispiel Bildung und Verkehr, mit den Beiräten der Nachbarstadtteile<br />

zusammenarbeiten. Das stärkt uns auch im Rathaus. Die<br />

Ausschüsse sind nun grundsätzlich öffentlich. Das gibt uns die<br />

Chance, die Bürgerinnen und Bürger noch mehr einzubinden. Mit<br />

diesen Möglichkeiten im Rücken, gehe ich natürlich davon aus,<br />

dass wir auch Einfluss auf Entscheidungen nehmen und unsere<br />

Standpunkte im Rathaus darlegen können.<br />

Welches sind denn anstehende Herausforderungen im Stadtteil?<br />

Horn-Lehe <strong>ist</strong> sicherlich auf einem guten Weg. Die aktuellen Herausforderungen<br />

sind unter anderem die Zukunft des Telekom-Geländes,<br />

die Verkehrsprobleme am Achterdiek oder die Situation der<br />

Kita-Plätze. Dazu kommen sicherlich noch einige wichtige Aufgaben<br />

im Kopernikusviertel. Auf alle diese Themen werden wir unser<br />

Augenmerk legen und sie entsprechend mitgestalten.<br />

Was erwarten Sie von den kommenden vier Jahren?<br />

Ich erwarte eine sehr enge, kooperative und erfolgreiche Zusammenarbeit<br />

mit allen Fraktionen im Beirat, problemlösungsorientierte<br />

Diskussionen mit den Nachbarstadtteilen, wie Oberneuland<br />

und Borgfeld. Ich werde alles in meiner Macht Stehende tun, dass<br />

sich aus diesen Gesprächen, Diskussionen und Aktivitäten Problemlösungen<br />

zum Wohle und im Sinne der Bürgerinnen und Bürgern<br />

in Horn-Lehe herauskr<strong>ist</strong>allisieren und umsetzen lassen.<br />

<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | Sommer 2011 17

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