Julia Otto Studentin aus und in Horn-Lehe Wir haben ❤<strong>HORNER</strong> Herz
Inhalt 03 | Editorial 04 | Frisch Gemischtes 10 | Das <strong>Mühlenfest</strong> 2011 14 | Mitmach-Aktion “Wir <strong>HORNER</strong> haben Herz” 16 | Interview mit Catharina Hanke 18 | Der neue Ortsbeirat 22 | Die Internationale Schule in Horn-Lehe 24 | Wolfgang Ahrens als Marathonläufer 26 | “Das Dinner im Dunkeln” 29 | Deichhauptmann Michael Schirmer 30 | Ärztetafel aus Horn-Lehe 32 | Veranstaltungskalender 34 | Die Künstlerin Renate Wetzstein 36 | Aus den Sportvereinen 39 | Menschen aus Horn-Lehe 42 | Impressum Horn rückt in den Fokus Vermarktung des Telekom-Geländes läuft an Liebe Horner, liebe Leserinnen und Leser, Turbulenzen am Finanzmarkt, Goldpreise, die fast täglich neue Höchstwerte erklimmen und große Sorgen bei uns allen hinsichtlich der Verschuldungskrise mit den damit verbundenen Inflationsängsten in der Zukunft. Die Nachfrage nach innerstädtischen, zentrumsbezogenen Immobilien <strong>ist</strong> grundsätzlich und in diesem Umfeld ungemein stark Singles, Paare und Familien gleichermaßen nutzen seit geraumer Zeit das hoch attraktive Zinsumfeld, um in sicher vermietbare Standorte zu investieren, die auch mittel- und langfr<strong>ist</strong>ig eine hohe Wertstabilität bzw. eine gute Wertentwicklungsprognose erwarten lassen. Gehört Horn dazu? Zweifellos ja! Horn bietet eine hervorragende Infrastruktur. Sämtliche Einkaufsmöglichkeiten liegen „um die Ecke“, die Straßenbahn vor der Tür. Schulen, sehr schöne Naherholungsmöglichkeiten inmitten der Wümmewiesen, das Horner Bad, der Technologiepark und die Uni prägen diesen, unseren Stadtteil. Die Aufzählung der Standortfaktoren ließe sich noch deutlich erweitern. Das Telekom-Areal gehörte auch aus Gründen des Erscheinungsbildes sowie des zunehmenden um sich greifenden Vandalismus an den Gebäuden bisher zweifellos nicht dazu. Der jetzt eigentümerseitig getroffene Beschluss eines gewünschten Verkaufs bietet für dieses Areal von daher sehr große Chancen, dennoch werden die Größe und das Bankenumfeld die Zahl der Interessenten selektieren. An- sonsten wäre sicherlich auch der langjährige Leerstand bereits anders betrachtet worden. Aber es <strong>ist</strong> zu konstatieren, dass das Marktumfeld jetzt ideal passt, die Baugebiete in Borgfeld West und Borgfeld Ost praktisch komplett veräußert sind, größere Wohnbauflächen in Horn, Oberneuland und Schwachhausen ebenfalls grundsätzlich nicht mehr zu finden sind. Gleiches gilt auch für handelsbezogene Nutzungen. Dennoch: Das Volumen für einen Investor <strong>ist</strong> für bremische Maßstäbe groß, die Komplexität hoch, sodass es eines integrierten, sensiblen Gesamtprozesses bedarf. Hier sind alle gefordert: Baubehörde, Ortsbeirat, Investoren sowie die für die Vermarktung bzw. Ausschreibung Verantwortlichen. Soweit der diesbezüglich konstruktive Dialog gelingt, werden aller Wahrscheinlichkeit nach die ersten Kräne in 2012 keine Utopie sein, dieses rückt Horn immobilienwirtschaftlich sehr in den Fokus im Hinblick auf das vermeintlich wichtigste Stadtentwicklungsprojekt der vergangenen Jahre bzw. Jahrzehnte. Persönlich bin ich dankbar, dass unser Haus an diesem Prozess mitarbeiten darf. Herzlichst, Ihr E D I T O R I A L Herzlich willkommen! Jens Lütjen Geschäftsführender Gesellschafter Robert C. Spies Immobilien Dr. Hans-Dieter Just Apotheker Gesundheit zum günstigen Preis Wir sind für Sie da: wochentags durchgehend von 8:30 bis 19 Uhr (freitags ab 8:00), Samstags von 8 bis 14 Uhr Wilhelm-Röntgen-Str. 4 im Rewe-Markt, 28357 Bremen-Horn Tel. (0421) 20 54 44, Fax (0421) 205 44 55 www.apomarkus.de <strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | Herbst 2011 3