Baden-Württemberg - Deutscher Mieterbund
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M i e t e r t a g 2 0 1 2 i n K o n s t a n z<br />
■Anlässlich des Mietertages<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
2012 kündigte Rolf Gaßmann,<br />
Landesvorsitzender des Deutschen<br />
<strong>Mieterbund</strong>es <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong>, den entschiedenen<br />
Widerstand gegen eine<br />
Mietrechtsänderung zu Lasten<br />
der Mieter an. Die energetische<br />
Sanierung des Wohnungsbestandes,<br />
betonte Gaßmann, wurde<br />
bislang durch das geltende<br />
Mietrecht nicht blockiert. Die<br />
nun von der Bundesregierung<br />
vorgelegten Mietrechtsverschlechterungen<br />
werden deshalb<br />
keine zusätzliche energetische<br />
Modernisierung anstoßen und<br />
bringen die Bundesregierung<br />
keinen Zentimeter näher an ihre<br />
Klimaschutzziele. Gaßmann betonte,<br />
dass das Mietrecht eine<br />
16 MieterZeitung 4/2012<br />
Nachrichten aus dem Landesverband<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Kampagne gegen den Abbau wichtiger Mieterrechte<br />
zentrale Bedeutung für alle hat.<br />
Die Wohnung sei Mittelpunkt<br />
des sozialen Lebens und der privaten<br />
Existenz. Deshalb dürfe es<br />
keine Einschnitte in das bewährte<br />
soziale Mietrecht geben.<br />
Das Recht zur Minderung sei ein<br />
wichtiges Verbraucherrecht, das<br />
nicht nur im Mietrecht bestehe.<br />
Es greife auch in anderen Bereichen<br />
des Zivilrechtes, etwa im<br />
Kaufvertragsrecht und im Reiserecht.<br />
Gaßmann: „Niemand<br />
muss 199 Prozent zahlen, wenn<br />
die Gegenleistung nicht zu<br />
100 Prozent erbracht wird.“<br />
Mit dem Mietrechtsänderungsgesetz<br />
soll das Mietminderungsrecht<br />
bei Baumaßnahmen zur<br />
energetischen Modernisierung<br />
für drei Monate völlig ausgeschlossen<br />
werden. Das bedeutet,<br />
dass trotz Baulärm, Dreck, Verdunkelung<br />
der Wohnung durch<br />
monatelange Einrüstung des Gebäudes,trotzAusfallderHeizung<br />
und der Warmwasserversorgung<br />
der Mieter die volle Miete bezahlen<br />
muss. Im Extremfall, wenn<br />
die Wohnung völlig unbewohnbar<br />
ist, muss er eventuell sogar<br />
zusätzlich die Miete für den Ersatzwohnraum<br />
tragen.<br />
Die vorgesehenen Änderungen<br />
stellen nicht nur einen Bruch in<br />
der Systematik des Bürgerlichen<br />
Gesetzbuches dar, sondern sie<br />
sind auch zudem äußerst streitträchtig.<br />
Bauexperten sind sich<br />
darin einig, dass praktisch in jeder<br />
Modernisierung ein hoher<br />
Anteil Instandsetzung steckt. Es<br />
wird also stets umstritten sein, ab<br />
wann die Mietminderung tat-<br />
Der neu gewählte Landesvorstand<br />
sächlich ausgeschlossen sein<br />
soll.<br />
Gaßmann betonte, dass der<br />
Deutsche <strong>Mieterbund</strong> als Partner<br />
für einen fairen Klimapakt bereitstehe.<br />
Die Mieterorganisation<br />
unterstütze die Klimaziele der<br />
Bundesregierung, sehe jedoch<br />
den Klimaschutz als Gemeinschaftsaufgabe<br />
von Staat, Vermietern<br />
und Mietern an. Gaßmann:<br />
„Deshalb müssen auch<br />
die Kosten gedrittelt werden. Es<br />
kann nicht sein, dass alle Kosten<br />
der energetischen Sanierung<br />
weiterhin einseitig auf die Mieter<br />
abgewälzt werden.“ Statt die<br />
Mieter in ihren Rechten zu beschneiden,<br />
sollte die Bundesregierung<br />
besser ihre Klimapolitik<br />
mit einer sozialen Komponente<br />
ergänzen.<br />
Rolf Gaßmann Karl Winckelmann Joachim Knöpfel Susanne Matt Thomas Keck<br />
Die Delegierten des Mietertages<br />
2012 wählten den Landesvorstand<br />
neu:<br />
● Rolf Gaßmann wurde einstimmig<br />
im Amt des Landesvorsitzenden<br />
bestätigt. Rolf Gaßmann<br />
ist seit 1985 Vorsitzender<br />
des Mietervereins Stuttgart,<br />
dem größten Mieterverein des<br />
Landesverbandes. Seit 2004<br />
steht er an der Spitze des Lan-<br />
desverbandes. 2007 wurde er in<br />
das Präsidium des Deutschen<br />
<strong>Mieterbund</strong>es (Berlin) gewählt.<br />
● Karl Winckelmann wurde<br />
einstimmig zum stellvertretenden<br />
Landesvorsitzenden wieder<br />
gewählt. Karl Winckelmann ist<br />
seit 14 Jahren Geschäftsführer<br />
des Mietervereins Karlsruhe.<br />
● Joachim Knöpfel wurde neu<br />
in den Landesvorstand gewählt.<br />
Joachim Knöpfel ist seit 1979<br />
im Vorstand des Mietervereins<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Baden</strong> aktiv, seit 1980 ist<br />
er Vorsitzender des Kreisverbandes<br />
VIII (Südbaden). Von<br />
1998 bis 2012 war er Revisor<br />
des Landesverbandes.<br />
● Susanne Matt wurde einstimmig<br />
wieder zur Landesverbandskassiererin<br />
gewählt. Dieses Amt<br />
übt sie seit 2008 aus. Seit 1993 ist<br />
sie stellvertretende Vorsitzende<br />
des Deutschen <strong>Mieterbund</strong>es<br />
Landkreis Esslingen.<br />
● Thomas Keck wurde ebenfalls<br />
einstimmig im Amt des<br />
Landesverbandsschriftführers<br />
bestätigt. Thomas Keck ist Geschäftsführer<br />
des Deutschen<br />
<strong>Mieterbund</strong>es Reutlingen-Tübingen<br />
und gehört seit dem Jahr<br />
2000 dem Landesvorstand an.<br />
04, 27
Beschlüsse<br />
Zum Mietertag <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> 2012 kamen am 22. und 23. Juni<br />
über 200 Delegierte aus den 36 Mietervereinen des Deutschen<br />
<strong>Mieterbund</strong>es <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> im Konzil in Konstanz zusammen.<br />
Zusammen vertreten sie über 150.000 Mieterhaushalte im<br />
Ländle. Das entspricht rund 320.000 Personen.<br />
Der Mietertag befasste sich mit der Wohnungssituation und fasste<br />
unter anderem folgende Beschlüsse:<br />
● Wohnraumförderung des Landes muss erhöht und attraktiv gestaltet<br />
werden.<br />
● Förderschwerpunkt liegt auf dem Mietwohnungsbau.<br />
● Mieten müssen auch nach der Wohnungsmodernisierung bezahlbar<br />
bleiben, Einführung einer Kappungsgrenze für modernisierungsbedingte<br />
Mieterhöhungen.<br />
● Kein Verkauf öffentlicher Wohnungen. Der Mietertag missbilligte<br />
den Verkauf von 21.500 Wohnungen der LBBW an die Investorengruppe<br />
Patricia auf das Schärfste.<br />
● Verstärkte Förderung des Baus von Studentenwohnungen.<br />
● Angemessene Förderung des altersgerechten Wohnungsumbaus.<br />
● Stärkung der Städtebauförderung.<br />
● Heizkostenhilfe für Wohngeldempfänger.<br />
● Keine Änderung des Mietminderungsrechtes zu Lasten der Mieter.<br />
Die Beschlüsse des Mietertages können auf der Homepage des<br />
Deutschen <strong>Mieterbund</strong>es <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> nachgelesen werden:<br />
www.mieterbund-bw.de.<br />
04, 27<br />
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Ehrungen<br />
Dr. Franz-Georg Rips, Präsident des Deutschen <strong>Mieterbund</strong>es, und<br />
Rolf Gaßmann, Landesvorsitzender des Deutschen <strong>Mieterbund</strong>es<br />
<strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>, dankten anlässlich des Mietertages <strong>Baden</strong>-<br />
<strong>Württemberg</strong> 2012 verdienten Mieterfreundinnen und Mieterfreunden<br />
für ihren Einsatz. Mit dem Ehrenzeichen des Deutschen <strong>Mieterbund</strong>es<br />
in Gold wurden (von links) ausgezeichnet: Heiderose<br />
Schaufler (<strong>Deutscher</strong> <strong>Mieterbund</strong> Landkreis Freudenstadt), Manfred<br />
Wolf (Mieterverein Regio Freiburg), Rolf Gaßmann, Jürgen<br />
Hesse (Mieterverein Stuttgart) und Dr. Franz-Georg Rips.<br />
Das Ehrenzeichen des Deutschen <strong>Mieterbund</strong>es in Silber erhielten<br />
Helmut Rohn (<strong>Mieterbund</strong> Heilbronn-Franken), Bernd Menz (Mieterverein<br />
Stuttgart), Ulrich-Michael Weiss (Mieterverein Stuttgart),<br />
Rüdiger Knabbe (Mieterverein Stuttgart), Dieter Haspel (Mieterverein<br />
Stuttgart), Gabriele Wimmer-Seigel (Mieterverein Karlsruhe),<br />
Nicole Gehring (Mieterverein Sindelfingen), Sonja Hotz (<strong>Deutscher</strong><br />
<strong>Mieterbund</strong> Bodensee), Heinz Wizemann (<strong>Mieterbund</strong> Lörrach)<br />
und Dieter Ruppe (Kreismieterverein Heidenheim).<br />
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Nachrichten aus dem Landesverband <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong><br />
Nur zehn Sekunden zum Duschen<br />
■Stuttgart - Nachdem sich<br />
Mieter Franz J. beim Ver-<br />
mieter SWSG wegen der defekten<br />
Duscharmatur beschwert<br />
hatte, wurde sie im April 2011<br />
endlich ausgetauscht. Doch ohne<br />
Einverständnis des Mieters ließ<br />
die Wohnungsgesellschaft eine<br />
behindertengerechte Duscharmatur<br />
einbauen, die automatisch<br />
nach 20 Sekunden den Wasserstrahl<br />
abstellt und bei der der<br />
Wasserdruck schon nach zehn<br />
Sekunden stark abfällt. Franz J.<br />
bat die städtische Wohnungsgesellschaft<br />
deshalb um den Einbau<br />
einer ganz normalen<br />
Duscharmatur. Da er an chronischen<br />
Schmerzen leidet, müsse<br />
er im Sitzen duschen und alle 20<br />
Sekunden die Duschapparatur<br />
wieder einschalten. Die SWSG<br />
ging auf die Bitte des Mieters<br />
nicht ein und verwies darauf,<br />
dass eine automatische Wasser-<br />
Mieterverein Zollern/Alb, Albstadt<br />
Jahreshauptversammlung<br />
Der Mieterverein Zollern/Alb lädt alle Mitglieder zur Jahreshauptversammlung<br />
2012, die am 22. September 2012 um<br />
15.00 Uhr in der Gaststätte „Grüne Au“ in Albstadt-Ebingen,<br />
Hartmannstraße 176, stattfinden wird, herzlich ein.<br />
TAGESORDNUNG<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Anträge und Verabschiedung der Tagesordnung<br />
3. Geschäftsbericht 2011<br />
4. Kassen- und Revisionsbericht<br />
5. Aussprache zu den Berichten<br />
6. Entlastung des gesamten Vorstandes<br />
7. Referat<br />
8. Verschiedenes<br />
Anträge an die Mitgliederversammlung müssen bis spätestens<br />
7. September 2012 in der Geschäftsstelle, Sigmaringer Straße<br />
3, 72458 Albstadt, eingegangen sein.<br />
Jeder Teilnehmer erhält einen Verzehrgutschein.<br />
Gerhard Holdenried, Vorsitzender<br />
Sommerferien<br />
● Kreismieterverein Waldshut<br />
Die Geschäfts- und Beratungsstelle des Kreismietervereins Waldshut<br />
ist vom 6. bis 24. August 2012 geschlossen. In dringenden<br />
Angelegenheiten können sich die Mitglieder auch in der Ferienzeit<br />
telefonisch Rat einholen: Die Hotline 0 77 51/16 11 ist jeden Montag<br />
und Mittwoch von 12.00 bis 13.00 Uhr zu erreichen.<br />
18 MieterZeitung 4/2012<br />
abschaltung kein Mangel sei.<br />
Dem Mieter blieb also nichts übrig,<br />
als sein Recht einzuklagen,<br />
denn er wollte wieder ohne Unterbrechung<br />
duschen können.<br />
Mit Hilfe des Rechtsschutzes<br />
vom Mieterverein Stuttgart und<br />
Mieteranwalt Dieter Haspel hatte<br />
die Klage Erfolg. Die Wohnungsgesellschaft<br />
wurde dazu<br />
verurteilt, eine Duschanlage ohne<br />
automatische Wasserabschaltungeinzubauen.DaFranzJ.<br />
bei Einzug in der Wohnung eine<br />
normale Duschapparatur vorgefunden<br />
hatte, war der Vermieter<br />
nicht berechtigt, ohne Zustimmung<br />
des Mieters eine „Kurzzeitdusche“<br />
zu installieren. Eine<br />
kundenfreundlichere Wohnungsgesellschaft<br />
hätte sicher<br />
nicht erst ein Jahr auf ein Gerichtsurteil<br />
gewartet, um ihrem<br />
Mieter normales Duschen zu ermöglichen.<br />
■<br />
Ihre Erfahrungen mit Wohnungsmodernisierung<br />
Wurde Ihre Wohnung modernisiert? Waren Sie über einen längeren<br />
Zeitraum mit Lärm und Schmutz konfrontiert? Konnten<br />
Sie Bad und Toilette nicht benutzen? War Ihre Wohnung kalt,<br />
weil die Heizung nicht funktionierte? Müssen Sie nach der Modernisierung<br />
deutlich mehr Miete bezahlen? Schreiben Sie uns<br />
Ihre Erfahrungen. Sie helfen damit, dass wir noch besser und<br />
glaubwürdig gegen die von der Bundesregierung geplante<br />
Mietrechtsverschlechterung argumentieren können. Selbstverständlich<br />
werden wir Ihren Bericht nur anonymisiert verwenden.<br />
Senden Sie Ihre Modernisierungserfahrungen an den Deutschen<br />
<strong>Mieterbund</strong> <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong>, Olgastraße 77, 70182<br />
Stuttgart, Fax: 07 11/2 36 06 02, info@mieterbund-bw.de.<br />
Lebenslang keine Mieterhöhung<br />
■Stuttgart - Dass Licht<br />
und Schatten auch bei<br />
Vermietern oft nicht weit auseinanderliegen,<br />
musste Mieterin<br />
Christel L. in Erfahrung bringen.<br />
Als sie Ende 2011 eine neue<br />
Wohnung gefunden hatte, legte<br />
sie den Mietvertrag dem Berater<br />
des Mietervereins Stuttgart zur<br />
Überprüfung vor. Da sie mit 72<br />
Jahren nicht nochmals umziehen<br />
wollte, schlug der Berater dem<br />
Vermieter einen „Mietvertrag<br />
auf Lebenszeit“ vor. Und tatsächlich<br />
erhielt Christel L. einen<br />
Vertrag auf Lebenszeit, einschließlich<br />
eines Verzichts auf<br />
Mieterhöhungen auf Lebenszeit.<br />
„Ein Beispiel für einen Vermieter-Menschenfreund“,kommentiert<br />
Mieteranwalt Rüdiger<br />
Knabbe dessen Verhalten.<br />
Weniger Glück hatte die Miete-<br />
Stuttgarts Mieten<br />
■Stuttgart - In Stuttgart<br />
führt das knappe Wohn-<br />
raumangebot dazu, dass die<br />
Mietpreise weiter steigen. Laut<br />
Veröffentlichung des Marktforschungsinstitutes<br />
des Immobilienverbandes<br />
(IVD) liege der<br />
Quadratmeterpreis für Neuvermietungen<br />
im Altbau bereits bei<br />
elf Euro, im Neubau sogar bei<br />
12,60 Euro. Teilweise werden<br />
laut IVD sogar bis zu 20 Euro pro<br />
Quadratmeter verlangt. „Das gab<br />
rin dagegen mit ihrem vorherigen<br />
Vermieter. Obwohl das<br />
Mietverhältnis bald zwölf Monate<br />
beendet ist, steht die Rückzahlung<br />
der Kaution von über<br />
650 Euro noch immer aus. Auf<br />
inzwischen fünf Mahnschreiben<br />
des Mietervereins reagierte der<br />
Vermieter immer mit neuen<br />
Ausflüchten, unter anderem seien<br />
„die familiären Verhältnisse<br />
auf Vermieterseite zerrüttet, so<br />
dass die Kommunikation nicht<br />
immer reibungslos funktioniert“.<br />
Noch nicht einmal zur<br />
Kautionsabrechnung war die<br />
Vermieterseite innerhalb eines<br />
Jahres in der Lage. „Bei solch<br />
einem Vermieter hilft offensichtlich<br />
nur die Klage vor Gericht,<br />
um die Kaution zurückzuerhalten“,<br />
stellt der Mieteranwalt<br />
fest. ■<br />
es noch nie“, erklärte Stefan Kippes,<br />
Leiter des Marktforschungsinstituts<br />
IVD, gegenüber der<br />
PresseunddrücktedieSorgeaus,<br />
„dass sich die Mietsteigerungen<br />
proportional zum verfügbaren<br />
Haushaltseinkommen entwickeln.“<br />
Infolgedessen müssten<br />
viele Mieterhaushalte Konsumverzichtleisten,umdiestarksteigenden<br />
Mieten mit ihrem stagnierenden<br />
Einkommen ausgleichen<br />
zu können. ■<br />
Landesverband <strong>Baden</strong>-<strong>Württemberg</strong> e. V., Olgastraße 77, 70182 Stuttgart, Tel. 07 11/2 36 06 00,<br />
Fax 07 11/2 36 06 02. Verantwortlich für den Inhalt der Seiten 16–18: Udo Casper<br />
04, 27