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Flyer Gandhi-Club Deutschland e.V.

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<strong>Gandhi</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Deutschland</strong> e.V.<br />

Ernst Forster<br />

1. Vorsitzender <strong>Gandhi</strong>club<br />

Moment, Moment. Bevor Sie uns mit dem<br />

Seufzer „Schon wieder eine Hilfsorganisation“<br />

zumindest symbolisch entsorgen, geben Sie<br />

uns nur einige wenige Minuten Ihrer Zeit und<br />

damit die Chance, unseren jungen Verein<br />

vorzustellen. Der <strong>Gandhi</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

e.V. will bedürftigen Menschen helfen. Schnell,<br />

transparent und unbürokratisch. Das garantieren<br />

wir Ihnen, das dokumentiert auch und<br />

gerade die Tatsache, dass sich unser ganzes<br />

Team absolut ehrenamtlich für den Verein<br />

engagiert. Das Hauptaugenmerk legen wird<br />

dabei auf Indien.<br />

Warum gerade Indien, warum der Name <strong>Gandhi</strong>?<br />

Zu Indien bestehen schon seit langem<br />

enge Kontakte, persönliche wie berufliche.<br />

Mich zieht der Subkontinent seit mehr als 20<br />

Jahren in seinen Bann. Zum einen war es die<br />

Schönheit des Landes, die mich faszinierte;<br />

zum andern sah ich natürlich auch die bittere<br />

Armut mit bettelnden Kindern, Obdachlosen,<br />

Elendsvierteln. Nach verschiedenen Projekten<br />

mit anderen Organisationen - darunter der<br />

Bau eines Dorfes - soll die Arbeit nun noch<br />

weiter intensiviert werden. Daher haben wir<br />

uns entschlossen, diesen Verein ins Leben<br />

zu rufen. Dabei spielen Werte wie Toleranz,<br />

Gewaltlosigkeit und Achtung der Menschen<br />

eine besondere Rolle. Werte, wie sie gerade<br />

eine der größten Persönlichkeiten des 20.<br />

Jahrhunderts vorlebte: Mahatma <strong>Gandhi</strong>. Der<br />

Name ist also Programm, und wir wissen um<br />

die Verantwortung, die wir damit eingehen. Wir<br />

wollen ihr im Rahmen unserer Möglichkeiten<br />

gerecht werden.<br />

Herzlichst<br />

Helfen ohne Grenzen<br />

Ein neuer Verein steht erst einmal in der Pflicht, sich und seine Ziele zu präsentieren. Das gilt<br />

im Allgemeinen, ganz speziell allerdings, wenn es sich um einen Verein handelt, der wohltätige<br />

Zwecke verfolgt. Denn gerade hier schauen die Menschen genau hin und stellen sich Fragen<br />

wie: „Handelt es sich um eine seriöse Organisation?“ oder „Wird mein Mitgliedsbeitrag oder die<br />

Spende sinnvoll eingesetzt?“ Alles Fragen, die völlig zu Recht und aus gutem Grund gestellt<br />

werden, denn in der Tat tummelt sich manch fragwürdiger Vertreter auf dem weiten Feld der<br />

Hilfsbereitschaft. So dann, stellen wir uns also einmal vor:<br />

Wer wir sind<br />

Die Gründungsversammlung des <strong>Gandhi</strong>-<strong>Club</strong>s<br />

<strong>Deutschland</strong> e.V. fand am 16. Oktober 2006<br />

in Bonndorf/Schwarzwald statt. Der Verein hat<br />

bereits 40 Mitglieder und eine ganze Reihe von<br />

Gönnern.Vorsitzender ist Ernst Forster.<br />

Was wir wollen<br />

Der Verein will bedürftigen Menschen helfen,<br />

besonders in Indien, wobei die Wertvorstellungen<br />

des Namensgebers Mahatma <strong>Gandhi</strong> gleichfalls<br />

eine bedeutende Rolle spielen. Wir haben uns<br />

laut Satzung dazu verpflichtet. „die internationale<br />

Gesinnung, die Gewaltlosigkeit, Wahrheit,<br />

Toleranz auf allen Gebieten der Kultur und der<br />

Religion und des Völkerverständigungsgedank-<br />

ens zu fördern.“ Die praktische Arbeit besteht<br />

vor allem darin, „bedürftige Kinder und gemeinnützige<br />

Kinderorganisationen wie auch den<br />

Aufbau von Dörfern für hilfsbedürftige Familien zu<br />

unterstützen.“<br />

Wie wir arbeiten<br />

Wir haben eigene Kontakte nach Indien und<br />

werden diese weiter intensivieren, um auf direktem<br />

und nachvollziehbarem Weg unsere Mittel<br />

einzusetzen.<br />

Zudem arbeiten wir auch mit Hilfsorganisationen<br />

wie World Vision (eine erste Patenschaft für einen<br />

indischen Jungen zeugt von dieser Kooperation)<br />

oder der Village Reconstruction Organization<br />

(VRO) in Indien zusammen.<br />

Mit einer gezielten Öffentlichkeitsarbeit wollen wir<br />

1000 Menschen für unseren Verein gewinnen. Es<br />

können natürlich gerne auch mehr werden.<br />

Vorstandsriege des <strong>Gandhi</strong>-<strong>Club</strong>s und Bonndorfs Bürgermeister Michael Scharf. Hinten von<br />

links: Ernst Forster (Vorsitzender), Angelika Heyse (Kassenprüferin), Stefan Kech (Schriftführer),<br />

Helga Peters (Beisitzerin), Eike Scherschmidt (Beisitzerin), Eckhard Fechtig (Beisitzer),<br />

Michael Scharf (Bürgermeister von Bonndorf), Kleta Brugger (Stellvertretende Vorsitzende)<br />

Vorn: Siegrid Hollbach (Kassiererin), Anna Rulaff (Beisitzerin)


Patenschaften Den Menschen eine Chance geben<br />

Das erste Patenkind des <strong>Gandhi</strong>-<br />

<strong>Club</strong>s: Sanu Kushwaha Kailash<br />

Wenn man Menschen helfen will, muss alles gut<br />

durchdacht und geplant sein. Das gilt auch für<br />

den <strong>Gandhi</strong>-<strong>Club</strong>. Allerdings sind wir alles andere<br />

als ein Debattierkreis, der sich grauer Theorie<br />

verschrieben hat. Wir wollen handeln. Schnell,<br />

effektiv und direkt. So lautet unsere Maxime,<br />

und diese haben wir schon unmittelbar nach<br />

der Gründung umgesetzt. Bereits in der ersten<br />

Sitzung fiel der Entschluss, die Patenschaft<br />

für ein indisches Kind zu beantragen. In dieser<br />

Sache wandten wir uns an die Hilfsorganisation<br />

World Vision, und schon nach wenigen Wochen<br />

trafen die Unterlagen bei uns ein. Wir freuen uns<br />

sehr über diesen ersten Schritt, dem noch viele<br />

weitere folgen sollen.<br />

Unser Patenkind heißt Sanu Kushwaha Kailash.<br />

Der Junge ist neun Jahre alt und wohnt im<br />

Norden Indiens, im Distrikt Lalitpur des Bundesstaates<br />

Uttar Pradesh, 500 Kilometer südlich von<br />

Dehli. Sanu besucht noch den Kindergarten, und<br />

wir freuen uns, ihn auf seinem Lebensweg begleiten<br />

zu dürfen - und sei es nur aus der Ferne.<br />

In dieser Region leben 75000 Menschen, die<br />

meisten von ihnen arbeiten in der Landwirtschaft,<br />

wobei die Produktivität äußerst gering ist.<br />

In den vergangenen Jahren hat sich die Situation<br />

der heimischen Bevölkerung durchaus verbessert,<br />

doch es gibt immer noch eine Menge zu tun.<br />

Gerade einmal ein Drittel der Menschen kann<br />

lesen und schreiben. Diese Quote muss deutlich<br />

verbessert werden, denn ohne diese Qualifikation<br />

fehlt es an realen Aufstiegschancen.<br />

Sanu Kushwaha Kailash ist das erste Kind, dem<br />

wir helfen. Es werden noch viele weitere folgen.<br />

Dorfaufbau Grundstein für ein besseres Leben<br />

Strahlende Kinder rennen durch die Straßen;<br />

sie sind von den Eltern nicht zu bremsen. Kein<br />

Wunder, denn diesen steht die Freude ebenfalls<br />

ins Gesicht geschrieben. Sie wissen, dieser<br />

Grundstein bedeutet das Sinnbild für ein besseres<br />

Leben. Ein Dorf wurde gebaut, und nun ist es<br />

endlich Zeit zu feiern. Für die Menschen, die dort<br />

leben, bedeutet ein solches Zuhause die Chance<br />

auf eine bessere Zukunft. Ein eigenes Dach über<br />

dem Kopf festigt die Bindung zu ihrer Heimat und<br />

lässt den Gedanken verschwinden, nur in der<br />

Flucht in die Stadt einen Ausweg zu sehen. Kein<br />

Zweifel, die Einrichtung eines solchen Dorfes mit<br />

einfachen, aber festen Wohnhäusern, Schulen,<br />

Helfen Sie helfen.<br />

und Krankenstationen,<br />

stellt eine der wichtigsten<br />

Aufgaben der Hilfe<br />

zur Selbsthilfe dar.<br />

Und dieser Aufgabe<br />

stellt sich auch der<br />

<strong>Gandhi</strong>-<strong>Club</strong>. In<br />

den nächsten zwei<br />

Jahren wollen wir den<br />

Menschen in Vallanedu,<br />

so heißt das Dorf,<br />

helfen, sich ein neues<br />

Heim zu bauen. Der<br />

kleine Weiler liegt im<br />

Staat Andhra Pradesh,<br />

Distrikt Nellore und<br />

damit im Südosten des<br />

Landes wo er 60 Familien<br />

beherbergt. Es wird<br />

nicht leicht, dies zu schaffen, doch wir werden<br />

alles dafür tun: Dafür brauchen wir Ihre Unterstützung,<br />

denn die benötigten finanziellen Mittel<br />

belaufen sich auf 100000 Euro. Ein ordentlicher<br />

Batzen, doch gemeinsam werden wir es schaffen.<br />

Dabei fahren wir zweigleisig. Wir knüpfen Kontakte<br />

zu anderen Hilfsorganisationen, setzen aber<br />

Der Gedenkstein wird enthüllt, die Feier zur Einweihung des neuen<br />

Dorfes in Indien kann beginnen<br />

gleichzeitig auf unsere eigenen Verbindungen<br />

nach Indien. Davon gibt es eine ganze Reihe;<br />

einige unserer Mitglieder haben maßgeblich zum<br />

Erfolg verschiedenster Projekte in Indien beigetragen.<br />

Erste Reisen (diese werden natürlich aus<br />

eigener Tasche bezahlt) in den Fernen Osten<br />

sind bereits geplant, um direkt vor Ort Informationen<br />

einzuholen. Machen Sie mit.<br />

Wir wollen Menschen helfen, und dazu brauchen wir auch Ihre Hilfe. Je mehr wir sind, desto besser. Machen Sie mit bei uns,<br />

und werden Sie Mitglied im <strong>Gandhi</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Deutschland</strong> e.V. Wir freuen uns natürlich auch über eine Spende. Wir versprechen<br />

Ihnen ein Höchstmaß an Transparenz. Die finanziellen Mittel werden schnell und gezielt eingesetzt, ohne kostenintensive<br />

Bürokratie, denn wir arbeiten allesamt ehrenamtlich für unsere Organisation. Machen Sie mit. Helfen Sie helfen.<br />

<strong>Gandhi</strong>-<strong>Club</strong> <strong>Deutschland</strong> e.V.<br />

Allmendstrasse 15<br />

79848 Bonndorf<br />

Tel.: 07703/938871<br />

Email: stefan.kech@hectronic.com<br />

Bank<br />

BLZ 68051207<br />

Konto 234310<br />

Sparkasse Bonndorf<br />

Für Überweisungen aus dem Ausland<br />

Bank Sparkasse Bonndorf<br />

Iban DE28 6805 1207 0000 2343 10<br />

Bic Code SOLADES1BND

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