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Protokoll der Generalversammlung 2010 - Zündschnur

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generalversammlung<br />

<strong>Protokoll</strong><br />

4. <strong>Generalversammlung</strong> Zündschnur Verein für Lernbegleitung<br />

Datum<br />

Ort<br />

Teilnehmer<br />

Entschuldigt<br />

Verteiler<br />

<strong>Protokoll</strong><br />

4. März <strong>2010</strong> um 19.00 Uhr<br />

Restaurant Volkshaus, Rheingoldstrasse 14, 8212 Neuhausen<br />

32 Aktivmitglie<strong>der</strong>, 3 Gönner<br />

49 Mitglie<strong>der</strong> und Gönner<br />

Vorstand, Homepage<br />

Therese Hafner<br />

Traktanden<br />

1. Begrüssung, Appell, Genehmigung <strong>der</strong> Traktandenliste<br />

2. Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler<br />

3. Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s <strong>der</strong> GV vom 5.03.2009<br />

4. Jahresberichte - des Präsidenten<br />

- des Geschäftsstellenleiters<br />

5. Mutationen Mitglie<strong>der</strong> und Gönner<br />

6. Jahresrechnung 2009 - Präsentation<br />

- Revisionsbericht<br />

- Abnahme <strong>der</strong> Jahresrechnung<br />

7. Festlegung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>beiträge <strong>2010</strong> / Genehmigung des Budgets <strong>2010</strong><br />

8. Jahresprogramm <strong>2010</strong><br />

9. Wahlen - Vorstand<br />

- Präsident<br />

10. Anträge - Statutenän<strong>der</strong>ungen gemäss separatem Anhang<br />

- eventuell weiter Anträge<br />

11. Verschiedenes<br />

Begrüssung, Appell, Genehmigung <strong>der</strong> Traktandenliste<br />

Ruedi Meier begrüsst die Anwesenden, ganz beson<strong>der</strong>s die Herren Patrik Bolliger und Jürg Moser<br />

vom Ambassador Clubs Schaffhausen, Frau Franziska Brenn, Gemein<strong>der</strong>ätin sowie Herrn Jakob<br />

Walter, Einwohnerrat.<br />

Die Traktandenliste wird genehmigt.<br />

Wahl <strong>der</strong> Stimmenzähler<br />

Siegfried Oswald und Erich Hauser werden als Stimmenzähler gewählt.<br />

Anwesende stimmberechtigte Aktivmitglie<strong>der</strong> 32, das absolute Mehr ist 17.<br />

Genehmigung des <strong>Protokoll</strong>s <strong>der</strong> GV vom 5. März 2009<br />

Franziska Brenn und Pascal Chollet haben das <strong>Protokoll</strong> gelesen und stellen den Antrag, das<br />

<strong>Protokoll</strong> so zu genehmigen. Es wird verdankt und mit Applaus genehmigt.<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>Generalversammlung</strong> 4. März <strong>2010</strong> 1/8


generalversammlung<br />

Jahresberichte<br />

- Präsident<br />

Im 2009 haben uns viele Themen beschäftigt, unter an<strong>der</strong>em <strong>der</strong> Weiteraufbau <strong>der</strong> Qualitätssicherung<br />

o<strong>der</strong> die nach wie vor steigenden Lernbegleitungszahlen.<br />

- Öffentlichkeitsarbeit<br />

Die Zündschnur war an <strong>der</strong> Berufsmesse wie auch an <strong>der</strong> Herbstmesse präsent, an <strong>der</strong><br />

Herbstmesse mit dem gleichen Stand wie 2008. Die Standkosten wurden uns wie<strong>der</strong><br />

grosszügigerweise von <strong>der</strong> Festhallenvermietungs AG erlassen – diese Geste wird verdankt.<br />

An unsere Qualifikations-Feier wurden die Medien eingeladen, einzelne Lernteams haben<br />

über ihre Erfahrungen berichtet.<br />

- Geschäftsstelle<br />

Die Geschäftsstelle mit dem angeglie<strong>der</strong>ten Sekretariat hatte viel Arbeit zu bewältigen durch<br />

die Zunahme <strong>der</strong> Lernbegleitungen. Durch den zeitweise gesundheitlichen Ausfall von Fredy<br />

Marty wurde die erhöhte Arbeitsbelastung von Mathias Häberli punktuell dank <strong>der</strong> Mithilfe von<br />

Beat Bachmann und Therese Hafner aufgefangen. Erfreulicherweise ist Fredy Marty wie<strong>der</strong><br />

voll einsatzfähig und steht Mathias Häberli zur Seite.<br />

Seit Oktober 2009 besteht eine Leistungsvereinbarung mit dem Casemanagement des<br />

Erziehungsdepartements Schaffhausen.<br />

- Lernbegleitungen<br />

Die Anzahl Lernbegleitungen sind bis Dezember 2009 auf 45 gestiegen, bis heute sind es<br />

sogar über <strong>der</strong>en 50. Dank dem grossen Einsatz von Mathias Häberli und Fredy Marty können<br />

wir auch diese grosse Anzahl Lernbegleitungen bewältigen, obwohl wir früher von Ressourcen<br />

für maximal 30 Lernbegleitungen ausgegangen sind.<br />

- Qualitätssicherung <strong>der</strong> Lernbegleitungen<br />

Seit <strong>der</strong> letzten GV hat Otti Furrer viele Lektionen bzw. Lernteams besucht und mit Elan und<br />

Engagement an unserem Netzwerk geknüpft. Nach seinem ersten Amtsjahr hat sich <strong>der</strong><br />

Kontakt zwischen den Lernteams und dem Verein stark verbessert. Aber wir sind noch im<br />

Aufbau, doch die bis heute erreichten Resultate sind positiv.<br />

- Qualifikationsverfahren (Lehrabschlussprüfungen)<br />

Im Sommer 2009 haben 18 Lernende ihr Qualifikationsverfahren absolviert. 14 Lernende<br />

haben mit Bravour und Noten zwischen 4,1 und 5,3 bestanden, was bei Lernbegleitungs-<br />

Startnoten zwischen 3,2 und 3,9 ein hervorragendes Resultat ist.<br />

Von den 4 Absolventen ohne bestandene Prüfung haben 2 die Lernbegleitungen im Februar<br />

bez. Oktober 2008 beendet, bei den an<strong>der</strong>en beiden Jugendlichen war die mündliche Prüfung<br />

ungenügend. Ein Lernen<strong>der</strong> hat seine Lehre verlängert und wird im <strong>2010</strong> die Prüfungen noch<br />

einmal absolvieren.<br />

- Lernbegleitertreffen<br />

Die beiden Lernbegleitertreffen im 2009 waren nicht gerade überwältigend besucht, doch das<br />

Engagement <strong>der</strong> Teilnehmenden war sehr erfreulich. Die Möglichkeit des Gedankenaustausches<br />

zwischen Vorstand und Lernbegleitern wurde rege genutzt.<br />

- Finanzen<br />

Trotz budgetiertem Minus konnten wir in <strong>der</strong> Rechnung ein Plus vermerken dank vielen<br />

zusätzlichen Spenden und Gaben. Ein beson<strong>der</strong>er Dank gilt den Lernbegleitern Pfarrer<br />

Wintzer und Pascal Chollet, welche bei Abdankungen auf die Möglichkeit <strong>der</strong> Begünstigung<br />

<strong>der</strong> Zündschnur hinweisen.<br />

- Ziele <strong>2010</strong><br />

Auch im <strong>2010</strong> möchten wir eine ausgeglichene Rechnung präsentieren.<br />

Unser Netzwerk aus Mitglie<strong>der</strong>n und Gönnern soll auch im kommenden Jahr wachsen.<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>Generalversammlung</strong> 4. März <strong>2010</strong> 2/8


generalversammlung<br />

Bei <strong>der</strong> Anzahl Lernbegleitungen wollen wir grundsätzlich nicht weiter wachsen, stellen uns<br />

aber den Bedingungen des Marktes.<br />

Das Qualitätsmittel <strong>der</strong> Lektionenbesuche wollen wir gezielt ausbauen, um die Qualität<br />

unserer Lernbegleitungen weiterhin hoch zu halten.<br />

Die Effizienz <strong>der</strong> Lernbegleitungsinitiierung wollen wir weiter verbessern, um die Wartezeit <strong>der</strong><br />

Lernenden so kurz wie möglich zu halten.<br />

- Vielen Dank<br />

Im kommenden Jahr wollen wir bewusst die Lernbegleiterinnen und Lernbegleiter, die im<br />

Allgemeinen in aller Stille ihren Dienst tun, in den Mittelpunkt stellen. An <strong>der</strong> Ambassador<br />

Verleihung ist dies bereits geschehen. Nochmals ein herzliches und grosses Dankeschön<br />

allen Lernbegleiterinnen und Lernbegleitern für ihr grosses Engagement.<br />

Vielen Dank allen Gönnern, ohne die unsere Arbeit nicht möglich wäre.<br />

Einen Dank an die Mitglie<strong>der</strong> des Vorstandes für die konstruktive und gute Zusammenarbeit.<br />

Ein grosser Dank geht auch an alle Vereinsmitglie<strong>der</strong>, die auf ihre Weise und mit ihren<br />

Möglichkeiten unsere Sache unterstützen.<br />

Der Bericht des Präsidenten wird mit Applaus verdankt.<br />

- Geschäftsstelle<br />

Die letzten vier Jahre waren mit viel Arbeit verbunden, doch die Freude an <strong>der</strong> Sache entschädigt uns<br />

für vieles. LernbegleiterInnen und Vorstandsmitglie<strong>der</strong> ziehen am gleichen Strick und deshalb haben<br />

wir bis heute so viel erreicht.<br />

Die Jugendlichen müssen lernen, dass sie während <strong>der</strong> Grundausbildung ihr zukünftiges Leben<br />

massgebend entscheiden. Für einige ist es nicht einfach, Eigenverantwortung zu übernehmen wie<br />

z.B. selber lernen, Termine einhalten und Verbindlichkeit zeigen.<br />

Der Bekanntheitsgrad des Vereins und die Arbeit <strong>der</strong> LernbegleiterInnen helfen uns, geeignete Lernbegleitungspersonen<br />

zu finden. Das Berufsbildungsamt unterstützt uns auch in dieser Sache.<br />

- Situation Treffpunkte und Lernorte<br />

Wir legen Wert darauf, dass die Lernzeiten an einem neutralen Ort abgehalten werden und die<br />

Lernteams ungestört arbeiten können. Wir konnten ein solides Netz mit geeigneten Lernorten<br />

knüpfen an diversen Orten im ganzen Kanton. Es sind dies das BBZ, Pfarreizentren und<br />

Kirchgemeindehäuser o<strong>der</strong> zum Teil auch Büros von privaten Unternehmen. Dies ist für den<br />

Verein eine nicht wegzudenkende Unterstützung und Hilfe.<br />

- Was für SchülerInnen gelangen an unseren Verein?<br />

Das Zahlenverhältnis zwischen weiblichen und männlichen Lernenden ist etwa 2 : 3.<br />

Wir betreuen Jugendliche mit Realschulbildung, ein kleiner Teil kommt aus dem Werkjahr, in<br />

oberschwelligen Berufen aber auch ehemalige Sekundar- o<strong>der</strong> lernstarke Realschüler. Die<br />

Tiefnoten entstehen aus den verschiedensten Gründen.<br />

- Problematik <strong>der</strong> schulischen Anfor<strong>der</strong>ung des Lernenden<br />

Die jungen Leute nehmen die berufliche Grundausbildung oft viel zu wenig ernst. Nur wenige<br />

denken über die neue Situation nach und sind bereit, ihr Leben den neuen Strukturen<br />

anzupassen. Viele haben oft keinen Lernrhythmus, keine Lernstrategie und müssen dies<br />

zuerst lernen. Einige verpassen nach einer relativ lockeren Sekundar- o<strong>der</strong> Realschule und<br />

einem lockeren Einstieg in <strong>der</strong> Gewerbeschule den Anschluss an den fachbezogenen<br />

Unterricht, wenn <strong>der</strong> Stoff anspruchsvoller wird. Der Schulstoff wird in <strong>der</strong> Gewerbeschule<br />

sehr schnell vermittelt und es bleibt oft keine Zeit für Fragen und individuelle Erklärungen.<br />

Gerade diese Probleme werden von den LernbegleiterInnen angegangen. Dass Fleiss und<br />

Schulnoten einen direkten Zusammenhang haben, das ist bekannt, es muss jedoch den<br />

Jugendlichen so vermittelt werden und dies ist auch Bestandteil <strong>der</strong> Arbeit <strong>der</strong> Lernbegleiter<br />

und Lernbegleiterinnen.<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>Generalversammlung</strong> 4. März <strong>2010</strong> 3/8


generalversammlung<br />

- Anfor<strong>der</strong>ungen an die LernbegleiterInnen<br />

Bei einem Erstgespräch informieren wir die interessierten LernbegleiterInnen über unseren<br />

Verein, über die Aktivitäten und über die Aufgabe <strong>der</strong> Lernbegleitung. Wir erklären den<br />

Unterschied zwischen Lernbegleitung und dem herkömmlichen Stützunterricht und <strong>der</strong><br />

Nachhilfe. Lernbegleitung greift da wesentlich weiter. LernbegleiterInnen sollten über gute<br />

berufliche Kenntnisse verfügen, Freude am Beruf haben und eine gute Portion Lebenserfahrung<br />

und Lebenswissen mitbringen. Mit guten allgemeinbildenden Fähigkeiten,<br />

Zusatzausbildung und pädagogischem Geschick sind dies absolute Idealkandidaten.<br />

- Von <strong>der</strong> Kontaktaufnahme bis zur Vertragsunterzeichnung<br />

Mit <strong>der</strong> Zunahme <strong>der</strong> Anfragen, führen von Erstgesprächen mit möglichen Interessierten und<br />

Verträgen unterzeichnen steigt <strong>der</strong> Arbeitsaufwand stetig. Es gibt auch im Sekretariat laufend<br />

mehr zu erledigen. Der zeitliche Aufwand vom Erstgespräch bis zum Vertragsabschluss<br />

beträgt etwa vier bis fünf Stunden. Deshalb freuen wir uns über jedes reibungslos<br />

funktionierende Lernteam.<br />

- Aktueller Stand <strong>der</strong> Lernbegleitungen<br />

Die Zahl <strong>der</strong> existierenden Verträge wechselt fast täglich (heute sind es 52). Die Zahl <strong>der</strong> noch<br />

zu bearbeitenden Anfragen von Lernenden (heute 18) und <strong>der</strong> zu unterzeichnenden Verträge<br />

schwankt auch sehr.<br />

Auf <strong>der</strong> Homepage ist nachzusehen, was für Berufsleute wir benötigen. Zur Zeit sind es vor<br />

allem Elektroberufe, Coiffeusen, Automatiker, die Autoberufe und Polymechaniker.<br />

- Danke<br />

Danken möchte ich den Verantwortlichen des BBZ, <strong>der</strong> Pfarreien, <strong>der</strong> Stadt Schaffhausen,<br />

<strong>der</strong> Gemeinde Neuhausen und den privaten Unternehmen für das zur Verfügung stellen <strong>der</strong><br />

Lernräume.<br />

Ein Danke geht auch an alle LernbegleiterInnen und den Kollegen aus dem Vorstand.<br />

Der Bericht des Geschäftsstellenleiters wird mit Applaus verdankt.<br />

Mutationen Mitglie<strong>der</strong> / Gönner<br />

Ende 2009 zählt <strong>der</strong> Verein folgende Mitglie<strong>der</strong>:<br />

Aktivmitglie<strong>der</strong> 57<br />

Lernbegleiter 68<br />

Einzelgönner 41<br />

Gönner Unternehmen 36<br />

Total 202<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>- und Gönnerzahl ist gestiegen, doch benötigen wir weitere finanzielle Unterstützung,<br />

um den so wichtigen Auftrag an unserer Jugend erfüllen zu können.<br />

Präsentation <strong>der</strong> Jahresrechnung 2009<br />

Therese Hafner präsentiert die Jahresrechnung 2009, die einen Gewinn von Fr. 7'504.24 aufweist<br />

(ein Verlust wurde budgetiert). Die grössere Anzahl Lernbegleitungen haben Aufwand und Ertrag<br />

erhöht. Die Einnahmen von Fr. 3'225.15 für Gebühren Lernende 2008 sind ein ausserperiodischer<br />

Gewinn, somit beträgt <strong>der</strong> Reingewinn (periodisch gesehen) im 2009 Fr. 4'279.29. Das Eigenkapital<br />

beträgt per 31.12.2009 Fr. 14'477.24.<br />

Wir werden uns bemühen, im neuen Jahr weitere Mitglie<strong>der</strong> zu gewinnen.<br />

Dank Spezialbeiträgen und Beiträgen aus Abdankungs-Kollekten steht <strong>der</strong> Verein finanziell gut da.<br />

Revisionsbericht / Genehmigung <strong>der</strong> Jahresrechnung<br />

Max Leu liest den Revisionsbericht. Die Revisoren empfehlen <strong>der</strong> <strong>Generalversammlung</strong>, die<br />

Jahresrechnung abzunehmen.<br />

Die Rechnung wird einstimmig genehmigt.<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>Generalversammlung</strong> 4. März <strong>2010</strong> 4/8


generalversammlung<br />

Festlegung <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>beiträge 2009<br />

Aktiv Mitglied Fr. 50.-. stimmberechtigt<br />

Lernbegleiter Betrag frei wählbar stimmberechtigt<br />

Einzelgönner Betrag frei wählbar nicht stimmberechtigt<br />

Firmengönner Mindestbeitrag Fr. 150.- nicht stimmberechtigt<br />

Diese Sätze werden einstimmig genehmigt.<br />

Genehmigung des Budgets <strong>2010</strong><br />

Aufwand Fr. 51'500.-<br />

Erträge Fr. 51'500.-<br />

Gewinn/Verlust Fr. 0.-<br />

Das Budget wird einstimmig genehmigt.<br />

Jahresprogramm <strong>2010</strong>/11<br />

Do. 27.05.<strong>2010</strong> 1. Lernbegleiter-Treffen <strong>2010</strong> Volkshaus, Neuhausen<br />

Di. 02.09.<strong>2010</strong> Qualifikationsverfahren-Feier Volkshaus, Neuhausen<br />

Do. 21.10.<strong>2010</strong> 2. Lernbegleiter-Treffen <strong>2010</strong> Volkshaus, Neuhausen<br />

Do. 17.03.2011 5. <strong>Generalversammlung</strong> Volkshaus, Neuhausen<br />

Messen<br />

Fr. - Sa. 17.-18.09.<strong>2010</strong> Berufsmesse SH BBZ, Schaffhausen<br />

Mi. - So. 27.-31.10.<strong>2010</strong> Herbstmesse SH Breite, Schaffhausen<br />

Fr. 18.06.<strong>2010</strong> Die Odd Fellows führen mit Schülern <strong>der</strong> Musikschule<br />

Schaffhausen am diesem Abend ein Wohltätigkeits-Konzert durch. Der Reinerlös ist für die<br />

Zündschnur bestimmt. Roland Berchtold weist auf diesen musikalischen Abend hin; er sei immer<br />

etwas ganz Spezielles und kann wärmstens empfohlen werden.<br />

Wahlen Vorstand und Präsident<br />

Herr Peter Zimmermann tritt als Vorstandsmitglied zurück. Er ist heute lei<strong>der</strong> abwesend.<br />

Der Vorstand mit Beat Bachmann, Otto Furrer, Elisabeth Gutekunst, Mathias Häberli, Therese Hafner<br />

und Fredy Marty werden en globo einstimmig für weitere 3 Jahre gewählt.<br />

Ruedi Meier als Präsident wird einstimmig für weitere 3 Jahre gewählt.<br />

Wir suchen im kommenden Jahr eine engagierte Dame in den Vorstand.<br />

Statutenän<strong>der</strong>ungen gemäss separatem Anhang<br />

Der Vorstand beantragt <strong>der</strong> <strong>Generalversammlung</strong> folgende Statutenän<strong>der</strong>ungen:<br />

1. Statuten, 3.1 Mitglie<strong>der</strong>versammlung, Art 8 Aufgaben,<br />

Ziffer c) wird gestrichen.<br />

die jetzige Ziffer d) wird c) bis und mit Ziffer m) wird l)<br />

Begründung: In den vergangenen Vereinsaufbaujahren hat es sich gezeigt, dass die<br />

Entschädigungsfragen insbeson<strong>der</strong>e bei <strong>der</strong> Geschäftsstelle wie auch im Sekretariat jedes<br />

Jahr geän<strong>der</strong>t hat. Dies bedingt durch die Entwicklung <strong>der</strong> Lernbegleitungen wie auch <strong>der</strong><br />

Aufgabenstellung <strong>der</strong> jeweiligen Funktionen. Um in Zukunft nicht bei je<strong>der</strong> Än<strong>der</strong>ung/<br />

Umverteilung eine Statutenän<strong>der</strong>ung machen zu müssen, sollte die Kompetenz in diesen<br />

Entschädigungsfragen auf Vorstandsebene angesiedelt sein. Finanztechnisch än<strong>der</strong>t sich<br />

nichts, da alle Ausgaben nach wie vor budgetiert werden müssen und <strong>der</strong> Vorstand wie bis<br />

anhin eine Finanzkompetenz gemäss Anhang 2 hat.<br />

Dieser Artikel wird einstimmig genehmigt.<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>Generalversammlung</strong> 4. März <strong>2010</strong> 5/8


generalversammlung<br />

2. Statuten, 3.2 Vorstand; Art 12 Geschäftsführung und Vertretung und Art 14 Aufgaben,<br />

Ziffer 1 wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

Art 12 Wahl und Geschäftsführung<br />

Die Mitglie<strong>der</strong>versammlung wählt den Vorstand und den Präsidenten für eine Amtsdauer von<br />

3 Jahren. Eine Wie<strong>der</strong>wahl ist möglich. Die Leitung <strong>der</strong> Zündschnur ist dem Vorstand<br />

übertragen. Der Vorstand führt die Geschäfte und vertritt den Verein nach aussen.<br />

Art 14 Aufgaben, Ziffer 1 Neuer Absatz unter m)<br />

m) das Erstellen und Genehmigen des Entschädigungs- und Spesenreglements.<br />

Begründung: Art 12 Bis anhin war für die Wahl des Vorstandes und des Präsidenten keine<br />

Amtsdauer vorgesehen. Im Sinne einer Kontinuität sollte die Amtsdauer auf 3 Jahre festgelegt<br />

werden. Die Wie<strong>der</strong>wählbarkeit war nicht definiert.<br />

Art 14 siehe unter 1.<br />

Dieser Artikel wird einstimmig genehmigt.<br />

3. Der Anhang 1 Mitglie<strong>der</strong>beiträge wird als integrierter Bestandteil <strong>der</strong> Statuten ersatzlos<br />

gestrichen.<br />

Der jetzige Anhang 2 wird zu Anhang 1 bis und mit Anhang 4 wird zu Anhang 3<br />

Begründung: Bei den Mitglie<strong>der</strong>beiträgen macht es keinen Sinn, dass sie integrierter<br />

Bestandteil <strong>der</strong> Statuten sind. An je<strong>der</strong> <strong>Generalversammlung</strong> wird über die Mitglie<strong>der</strong>beiträge<br />

befunden. Im Falle einer Anpassung müssten auch die Statuten bzw. <strong>der</strong> Anhang angepasst<br />

werden. Dies verursacht unnötige Kosten und bringt keine Vorteile.<br />

Dieser Artikel wird einstimmig genehmigt.<br />

4. Der Anhang 5 Entschädigungs- und Spesenreglement wird als integrierter Bestandteil <strong>der</strong><br />

Statuten ersatzlos gestrichen.<br />

Der jetzige Anhang 6 wird zu Anhang 4 bis und mit Anhang 9 wird zu Anhang 7<br />

Begründung: Bei Annahme des 1. Antrags kann <strong>der</strong> Anhang 5 aus den Statuten entfernt<br />

werden, da ja diese Aufgabe auf die Vorstandsebene delegiert wurde.<br />

Dieser Artikel wird einstimmig genehmigt.<br />

5. Anhang 6 Reglement für Lernbegleiter, Art. 2 Grundsätzliches, Ziffer 4, 5 und 6 werden wie<br />

folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

4. Männliche Lernende werden von männlichen Lernbegleitern unterrichtet. Weibliche<br />

Lernende werden von weiblichen Lernbegleitern unterrichtet. Ausnahmen können vom<br />

Vorstand genehmigt werden.<br />

5. In Ausnahmesituationen können Lerngruppen von max. 3 Lernenden gebildet werden.<br />

Ausnahmen werden vom Vorstand bewilligt. Bei Gruppenbegleitung sollten die Lernenden<br />

branchengleich und im gleichen Lehrjahr stehen.<br />

6. Im Sinne <strong>der</strong> Qualitätssicherung können die Lernbegleiter periodisch vom zuständigen<br />

QS-Verantwortlichen, dem Geschäftsstellenleiter o<strong>der</strong> einem Vorstandsmitglied im Unterricht<br />

besucht werden.<br />

Art.5 Abrechnung und Entschädigung wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

Die Lernbegleiter übergeben ihre Lektionskontroll- und Abrechnungsformulare monatlich dem<br />

Sekretariat. Die Überweisung <strong>der</strong> jeweiligen Entschädigung erfolgt im Verlauf des<br />

Folgemonats durch den Kassier.<br />

Generell: Die Bezeichnung Schüler bzw. Schülerin wird durch die Bezeichnung Lernen<strong>der</strong><br />

bzw. Lernende ersetzt.<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>Generalversammlung</strong> 4. März <strong>2010</strong> 6/8


generalversammlung<br />

Begründung: Ziffer 4; In <strong>der</strong> vergangenen Zeit hat sich gezeigt, dass es Situationen gibt, wo<br />

eine gleichgeschlechtliche Lernbegleitung praktisch nicht möglich sind (z.B. in technischen<br />

Berufen, in denen Frauen stark in <strong>der</strong> Min<strong>der</strong>heit sind). Hier sollte <strong>der</strong> Vorstand (und nicht die<br />

Geschäftsstelle) die Möglichkeit für Ausnahmeregelungen haben.<br />

Ziffer 6; Neu haben wir einen Qualitätssicherungs-Verantwortlichen und <strong>der</strong> Text wird auf<br />

diesen Umstand hin angepasst.<br />

Art. 5; Wird <strong>der</strong> tatsächlichen Gegebenheit angepasst (Das Abrechungsformular wird dem<br />

Sekretariat übergeben).<br />

Generell: Schüler können keine Lernbegleitung in Anspruch nehmen, daher sollte nur von<br />

Lernenden gesprochen werden.<br />

Zu Anhang 6, Art 2 Ziffer 4 und 5: Da heute Frauen auch Männerberufe lernen und umgekehrt kommt<br />

die Anfrage, ob wir schreiben sollten "männliche Lernende werden 'in <strong>der</strong> Regel' von Lernbegleitern<br />

unterrichtet." Diese Formulierung ist eher gummig (finden wir schlecht) und deshalb behalten wir die<br />

bestimmte Form "sie werden unterrichtet". Die Ausnahmen gehen ja über den Vorstand und das kann<br />

gehandelt werden. Es ist ein Schutz für alle Beteiligten.<br />

Dieser Artikel wird, wie im Anhang 6, Art. 2 Ziffer 4 und 5 beschrieben, einstimmig genehmigt.<br />

Zu Anhang 6, Art 2 Ziffer 6: Jakob Walter stellt den Antrag, das Wort "periodisch" zu streichen.<br />

Das Wort periodisch wird ersatzlos gestrichen, <strong>der</strong> Antrag wird einstimmig angenommen.<br />

Anhang 6, Art. 5; Der Artikel wird einstimmig genehmigt.<br />

6. Anhang 7 Reglement für Lernende, wird wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

Generell: Die Bezeichnung Schüler bzw. Schülerin wird durch die Bezeichnung Lernen<strong>der</strong><br />

bzw. Lernende ersetzt.<br />

Begründung: Schüler können keine Lernbegleitung in Anspruch nehmen, daher sollte nur von<br />

Lernenden gesprochen werden.<br />

Hier wird die Frage gestellt, wieso Schülerin nicht vor Schüler gesetzt wird. Dies kann problemlos<br />

geän<strong>der</strong>t werden.<br />

Dieser Artikel wird einstimmig genehmigt.<br />

7. Anhang 9 Schlussbestimmungen, Art 1 und 3 werden wie folgt geän<strong>der</strong>t:<br />

1. Än<strong>der</strong>ungen von Anhang 1 bis 7 können nur von <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung beschlossen<br />

werden.<br />

3. Die Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Anhänge 1 bis 7 wurden von <strong>der</strong> <strong>Generalversammlung</strong> <strong>der</strong> Zündschnur<br />

Verein für Lernbegleitung am 04. März <strong>2010</strong> in Neuhausen am Rheinfall genehmigt und treten<br />

sofort in Kraft.<br />

Begründung: Die Än<strong>der</strong>ungen sind Anpassungen, die nach Annahme <strong>der</strong> Punkte 1- 5 nötig<br />

werden.<br />

Dieser Artikel wird einstimmig genehmigt.<br />

Antrag:<br />

Der Vorstand beantragt <strong>der</strong> Mitglie<strong>der</strong>versammlung die Än<strong>der</strong>ungen <strong>der</strong> Statuten bzw.<br />

<strong>der</strong> Anhänge gemäss Punkt 1 – 6 anzunehmen.<br />

Es sind keine weiteren Anträge eingegangen.<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>Generalversammlung</strong> 4. März <strong>2010</strong> 7/8


generalversammlung<br />

Verschiedenes<br />

Jakob Walter stellt fest, dass die Revisoren letztes Jahr für 3 Jahre gewählt wurden, sie haben bereits<br />

das erste Amtsjahr hinter sich. Somit besteht bei Neuwahlen nicht <strong>der</strong> gleiche Turnus wie beim<br />

Vorstand, <strong>der</strong> heute neu gewählt wurde.<br />

Es wäre möglich, nach 2 Jahren den Vorstand neu zu wählen, damit in Zukunft <strong>der</strong> gleiche Turnus<br />

besteht.<br />

Verleihung des Ambassador<br />

Die Zündschnur hat im 2009 den Ambassador verliehen erhalten und wir freuen uns sehr über diese<br />

Auszeichnung. Ruedi Meier bedankt sich bei Herrn Patrik Bolliger für den Preis und die schöne Feier.<br />

Anlässlich dieses Preises wurde in <strong>der</strong> SN und AZ einiges über die Zündschnur berichtet. Tele Top<br />

hat einen Film gedreht, <strong>der</strong> im Internet angeschaut werden kann.<br />

Herr Bolliger vom Ambassador-Club erläutert, dass sie sich nicht als Service-Club verstehen und die<br />

Verleihung des Awards das einzige öffentliche Auftreten des Clubs ist. Er freut sich, dass seit einiger<br />

Zeit wie<strong>der</strong> einmal ein Verein – und erst noch aus dem pädagogischen Bereich – Preisträger ist.<br />

Qualitätssicherung<br />

Otti Furrer berichtet, dass bei steigenden Lernbegleiter-Zahlen auch die Schwierigkeiten vorprogrammiert<br />

sind. Nicht alle Lehrbetriebe sind geeignet für die Ausbildung von Lehrlingen. Die<br />

Motivation <strong>der</strong> Lernenden fehlt zum Teil. Die Lernbegleiter können sich bei Otti Furrer melden, wenn<br />

sie Probleme haben.<br />

Er hat ein Schreiben verfasst, wie das Vorgehen bei Problemen gehandhabt wird; das wird den<br />

LernbegleiterInnen abgegeben.<br />

Franziska Brenn: Wird den Eltern gemeldet, wenn Jugendliche z.B. Lerntermine nicht wahrnehmen?<br />

Muss sich <strong>der</strong> Lernbegleiter bei den Eltern melden? Wir versuchen, die Eigenverantwortung des<br />

Jugendlichen zu för<strong>der</strong>n und die Probleme gemeinsam zu lösen. Erst wenn wir nicht weiter kommen,<br />

werden die Eltern eingeschaltet. Wird ein Vertrag mit Jugendlichen unter 18 Jahren von den Eltern<br />

unterzeichnet? Ja, das wurde schon immer so gemacht.<br />

Albert Sollberger: Werden die Stundenansätze angepasst, wenn <strong>der</strong> Lernende über eine längere<br />

Zeitspanne Lernbegleitung nimmt? Ein Lernen<strong>der</strong> zahlt z.B. im 1. Lehrjahr Fr. 10.-/Stunde, er könnte<br />

im 3. o<strong>der</strong> 4. Lehrjahr aber problemlos Fr. 20.- bezahlen. Dies wird bis heute nicht so gehandhabt.<br />

Wir werden dieses Thema am nächsten Lernbegleiter-Treffen mit den Lernbegleitern anschauen.<br />

Ruedi Meier bedankt sich bei allen Anwesenden für die Mithilfe, den jungen Menschen neue<br />

Perspektiven zu geben und wünscht allen eine gute Heimreise.<br />

Schluss <strong>der</strong> GV: 20.40 Uhr<br />

Für das <strong>Protokoll</strong><br />

Therese Hafner<br />

<strong>Protokoll</strong> <strong>Generalversammlung</strong> 4. März <strong>2010</strong> 8/8

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