Download PDF - Sozialfonds Pensionskasse in Liechtenstein

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

Zusammenarbeit mit der VP Bank Sozialfonds erweitert Dienstleistungsangebot VP Bank und Sozialfonds luden zur Informationsveranstaltung 4 Die VP Bank und die Stiftung Sozialfonds vereinbarten eine Zusammenarbeit, mit welcher die KMU’s in Liechtenstein noch besser betreut werden können. Zum Start dieses gemeinsamen Weges luden beide Unternehmen am 18. Juni 2009 zu einer Informationsveranstaltung, bei welcher S.D. Erbprinz Alois als Gastredner auftrat. Die VP Bank und die Stiftung Sozialfonds gaben im Sommer bekannt, dass sie hinsichtlich der Betreuung von KMU’s bei komplexen Angelegenheiten wie Eigentumsverhältnissen, Nachfolgeregelungen oder Umstrukturierungen gemeinsame Wege gehen werden. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die Firmeninhaber und Geschäftsführer auf die Konsequenzen von Entscheidungen frühzeitig zu sensibilisieren und sowohl im Bereich der betrieblichen Vorsorge als auch in bankenspezifi schen Angelegenheiten übergreifende Beratung zu bieten. «Damit ergibt sich für die beim Sozialfonds angeschlossenen Unternehmen ein erheblicher Mehrnutzen. Einmal mehr erweitern wir damit unser Dienstleistungsangebot, um unseren Kunden die bestmögliche Beratung und Altersvorsorge anbieten zu können», wie Sozialfonds Geschäftsführer Walter Fehr unterstreicht. Zum Start dieser Zusammenarbeit luden beide Unternehmen in die Räumlichkeiten der VP Bank zu einer Informationsveranstaltung. Bei dieser wurde nicht nur die neue Zusammenarbeit vorgestellt, sondern es konnte darüber hinaus S.D. Erbprinz Alois für ein Referat zum Thema ‹Staat und Unternehmen in der Wirtschaftskrise› gewonnen werden. Die Wirtschaftskrise verlangt Reformen S.D. Erbprinz Alois betonte in seinen Ausführungen, dass die Wirtschaftskrise Reformen verlangen würde und zwar auf Seiten des Staates wie auch auf jener der Unternehmer. In Bezug auf Letztere betonte der Erbprinz: «Sie werden vielleicht festgestellt haben, dass gerade die langfristig erfolgreichsten Unternehmen einen Prozess der ständigen Standortanalysen, Reformen und Verbesserungen kennen. Sie sind bereit, frühzeitig erfolgreiche Geschäftsmodelle zu ändern, sobald sie dies aufgrund sich ändernder Rahmenbedingungen für nötig erachten. In einer Wirtschaftskrise sind solche Unternehmen in einer besonders vorteilhaften Situation, da sie ihre Hausaufgaben grossteils schon gemacht haben. Nicht ganz so erfolgreich sind jene Unternehmen, die zwar in der Vergangenheit gut gewirtschaftet haben und fi nanziell gesund sind, aber erst mit der Krise die Reformprozesse starten. Gehen sie diese schnell und konsequent an, meistern aber auch sie die Krise in der Regel gut. Schwer tun sich jene Unternehmen, die entweder in der Krise nicht rechtzeitig die nötigen Schritte setzen oder die sich schon in den guten Zeiten fi nanziell nur schwer über Wasser halten konnten.» Des Weiteren ging der Erbprinz auf Reformen des Staates ein, welche ebenfalls notwendig seien. Diese müssen mit dem Fokus, die Kosten des
Staates zu reduzieren, getätigt werden. Hierbei seien die grössten Ausgabenpositionen näher zu beleuchten. «Es lassen sich sicherlich in fast allen Bereichen des Staates Verbesserungsmöglichkeiten finden. Wie im Unternehmen sind auch beim Staat wohl die grössten Einsparungsmöglichkeiten bei den grössten Kostenblöcken zu finden. Wenn man den Staatshaushalt 2008 analysiert, sind dies vor allem folgende Bereiche: der Personalaufwand mit CHF 196 Mio., die Finanzzuweisungen an die Gemeinden mit CHF 171 Mio., der Bildungsbereich mit CHF 148 Mio. und die soziale Wohlfahrt, die inklusive dem Gesundheitsbereich auf CHF 123 Mio. kommt. Wenn man die im Jahre 2008 verursachten Kosten der Poolanlagen aus dem Aufwand der laufenden Rechnung herausnimmt, machen diese Ausgabenblöcke zusammen fast 72 % des Aufwandes aus», so Erbprinz Alois von und zu Liechtenstein. Um die Kosten in diesen Ausgabenpositionen zu reduzieren, sprach sich der Erbprinz für eine Verwaltungsreform, für eine Bildungsreform sowie für eine Reform der Gesundheits- und Altersvorsorge durch den Ausbau der Eigenverantwortung aus. Zum Abschluss betonte der Thronfolger auch, dass das baldige Umsetzen des Projektes ‹Futuro›, der Steuerreform und der Liechtensteiner Deklaration zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für ihn von grundlegender Bedeutung sei, um Liechtenstein fit für die Zukunft zu machen. 5
Seite 1 und 2: MAGAZIN Magazin des Sozialfonds, Pe
Seite 3: News 9. Juni 2009 Die Stiftung Sozi
Seite 7 und 8: nahmen wie Beitragserhöhungen, kei

Download PDF - Sozialfonds Pensionskasse in Liechtenstein

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

Template löschen?

Als Template speichern?