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Formelsammlung - Standardsicherung NRW

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<strong>Formelsammlung</strong> (1)<br />

Ebene Figuren (A: Flächeninhalt u: Umfang)<br />

Quadrat<br />

Rechteck<br />

A = a 2<br />

a<br />

A = a · b<br />

b<br />

u = 4 · a<br />

a<br />

u = 2 · a + 2 · b<br />

a<br />

Dreieck<br />

Satz des Pythagoras<br />

A=<br />

gh ⋅<br />

2<br />

u = a + b + c<br />

b<br />

h<br />

g=c<br />

a<br />

Im rechtwinkligen<br />

Dreieck gilt:<br />

a 2 + b 2 = c 2<br />

b<br />

c<br />

a<br />

Höhen- und Kathetensatz<br />

Im rechtwinkligen Dreieck gilt:<br />

h 2 = p · q<br />

a 2 = c · p<br />

b 2 = c · q<br />

Trapez<br />

a+<br />

c<br />

A= ⋅ h<br />

2<br />

u = a + b + c + d<br />

b<br />

q<br />

d<br />

h<br />

p<br />

c<br />

c<br />

h<br />

a<br />

a<br />

b<br />

Parallelogramm<br />

A = g · h<br />

u = 2 · a + 2 · b<br />

Kreis<br />

d = 2 · r<br />

2<br />

A = π ⋅ r =π⋅<br />

d<br />

4<br />

u = 2⋅π⋅ r = π⋅ d<br />

2<br />

r<br />

h<br />

g = a<br />

d<br />

b<br />

Kreissektor und Kreisbogen<br />

2<br />

π ⋅r<br />

⋅α<br />

A=<br />

0<br />

360<br />

π ⋅r<br />

⋅α<br />

b=<br />

0<br />

180<br />

r<br />

r<br />

α<br />

Α<br />

b<br />

Kreisring<br />

A = π ⋅r −π<br />

⋅ r<br />

2 2<br />

a i<br />

r a<br />

Α<br />

r i<br />

Zentrische Streckung und Ähnlichkeitsbeziehungen<br />

Wird das Original Δ (ABC) bei einer<br />

zentrischen Streckung mit dem<br />

Streckungszentrum Z und dem<br />

Streckungsfaktor k (k ≠ 0) auf das Bild<br />

Δ (A´B´C´) abgebildet, dann sind beide<br />

Dreiecke zueinander ähnlich.<br />

Das bedeutet:<br />

die Winkelgrößen bleiben erhalten<br />

Beispiel: k ≠ 0<br />

AB A´B´<br />

= usw.<br />

AC A´C´<br />

außerdem gilt:<br />

Z<br />

ZA AB 1<br />

= = usw.<br />

ZA´ A´B´ k<br />

C<br />

A<br />

B<br />

C´<br />

A´<br />


<strong>Formelsammlung</strong> (2)<br />

Körper (V: Volumen O: Oberfläche G: Grundfläche M: Mantelfläche)<br />

Würfel<br />

V = a 3<br />

a<br />

Quader<br />

c<br />

O = 6 · a 2<br />

a<br />

a<br />

V = a · b · c<br />

a<br />

O = 2 · a · b + 2 · a · c + 2 · b · c<br />

b<br />

Prisma<br />

V = G · h<br />

h<br />

O = 2 · G + M<br />

G<br />

Zylinder<br />

Quadratische Pyramide<br />

V = π · r 2 · h<br />

O = 2 · π · r 2 + 2 · π · r · h<br />

r<br />

h<br />

2<br />

a ⋅ h<br />

V =<br />

3<br />

O = a 2 + 2 · a · h s<br />

a<br />

h<br />

h s<br />

a<br />

Kegel<br />

Kugel<br />

2<br />

π ⋅ r ⋅h<br />

V =<br />

3<br />

O = π · r 2 + π · r · s<br />

h<br />

r<br />

s<br />

4 ⋅ π ⋅ r<br />

V =<br />

3<br />

O = 4 · π · r 2<br />

3<br />

r<br />

Maßeinheiten<br />

Länge<br />

1 km =1 000 m<br />

1 m =10 dm<br />

1 dm =10 cm<br />

1 cm =10 mm<br />

Fläche<br />

1 m² =100 dm²<br />

1 dm² =100 cm²<br />

1 cm² =100 mm²<br />

1 a = 100 m² 1 ha = 10 000 m²<br />

Volumen<br />

Masse<br />

1 m³ =1 000 dm³<br />

1 t =1 000 kg<br />

1 dm³ =1 000 cm³<br />

1 kg =1 000 g<br />

1 cm³ =1 000 mm³<br />

1 g =1 000 mg<br />

Liter (l )<br />

1l = 1 dm 3<br />

1 ml = 1 cm 3


<strong>Formelsammlung</strong> (3)<br />

Prozentrechnung<br />

G: Grundwert<br />

W: Prozentwert<br />

p %: Prozentsatz<br />

G ⋅ p<br />

W =<br />

100<br />

Zinseszinsen (exponentielles Wachstum)<br />

K 0 : Kapital am Anfang<br />

K n : Kapital nach n Jahren<br />

n: Zeit in Jahren<br />

p %: Zinssatz in Prozent<br />

Binomische Formeln<br />

Zinsfaktor:<br />

100+<br />

p<br />

q = K n = K 0 · q n<br />

100<br />

(a + b) 2 = a 2 + 2 · a · b + b 2 (a – b) 2 = a 2 – 2 · a · b + b 2 (a + b) · (a – b) = a 2 – b 2<br />

Potenzgesetze<br />

Für mn∈ , bei Basen aus<br />

a m · a n = a m + n<br />

a m : a n = a m – n<br />

Wurzelgesetze (… für a, b ≥ 0)<br />

+<br />

bzw. für m,<br />

n∈ bei Basen aus \ { 0 }<br />

a n · b n = (a · b) n<br />

a 0 = 1<br />

a n : b n = (a : b) n (a m ) n = a m · n n<br />

a − =<br />

n<br />

a a<br />

n<br />

a ⋅<br />

n<br />

b =<br />

n<br />

a ⋅ b<br />

n ( 0)<br />

n b<br />

b = b<br />

> n m m n m⋅n<br />

a a a<br />

Lineare Funktionen: y = m · x + n<br />

m: Steigung der Geraden g durch die<br />

Punkte P 1 (x 1 | y 1 ) und P 2 (x 2 | y 2 )<br />

y2−<br />

y1<br />

m= ( x2≠x1)<br />

x2−<br />

x1<br />

n: y-Achsenabschnitt<br />

g<br />

.<br />

y<br />

.<br />

P 2<br />

P<br />

y 2 – y 1<br />

1<br />

n x 2 – x 1<br />

Quadratische Gleichungen<br />

Normalform:<br />

Lösung:<br />

x<br />

1<br />

a n<br />

= = ( ) m n m<br />

Quadratische Funktionen:<br />

n<br />

a<br />

Allgemeine Form: y = a · x 2 + b · x + c (a ≠ 0)<br />

Scheitelpunktform: y = d·(x – e) 2 + f S (e | f)<br />

S (e | f)<br />

y<br />

x<br />

=<br />

a<br />

x 2 + p · x + q = 0<br />

2 2<br />

p ⎛ p ⎞ ⎛ p⎞<br />

x1/2<br />

=− ± q; wenn ⎜ ⎟ q 0, sonst keine Lösung<br />

2<br />

⎜<br />

2<br />

⎟ − − ≥<br />

⎝ ⎠<br />

⎝ 2⎠


<strong>Formelsammlung</strong> (4)<br />

Trigonometrie (im rechtwinkligen Dreieck)<br />

Im rechtwinkligen Dreieck gilt:<br />

a Gegenkathete von α<br />

sin α = = c Hypotenuse<br />

b<br />

a<br />

b Ankathete von α<br />

cosα<br />

= =<br />

c Hypotenuse<br />

a Gegenkathete von α<br />

tanα<br />

= =<br />

b Ankathete<br />

Beschreibende Statistik / Stochastik<br />

Arithmetisches Mittel (Mittelwert x ) der Datenreihe x 1 , …, x n<br />

x1+ x2 + ... + xn<br />

x =<br />

n<br />

Median (Zentralwert)<br />

In einer der Größe nach geordneten Datenreihe mit einer ungeraden Anzahl von Daten steht der<br />

Median in der Mitte. Bei einer geraden Anzahl von Daten ist der Median nicht eindeutig<br />

bestimmt (man nimmt dann z. B. das arithmetische Mittel der in der Mitte stehenden Werte<br />

oder einen dieser beiden Werte).<br />

Laplace - Versuch<br />

Zufallsversuch, bei dem alle Ergebnisse gleich wahrscheinlich sind (z. B. Münzwurf).<br />

Die Wahrscheinlichkeit P für das Eintreten eines Ereignisses E berechnet man wie folgt:<br />

Anzahlder günstigen Ergebnisse<br />

P( E ) =<br />

Anzahlder möglichen Ergebnisse<br />

Mehrstufige Zufallsversuche lassen sich in einem Baumdiagramm darstellen. Dabei kann ein<br />

Ergebnis als Pfad veranschaulicht werden. Die Wahrscheinlichkeiten lassen sich mithilfe von<br />

Produkt- und Summenregel berechnen.<br />

1. Pfadregel (Produktregel)<br />

Die Wahrscheinlichkeit eines Pfades ergibt<br />

sich aus dem Produkt der Wahrscheinlichkeiten<br />

entlang des Pfades.<br />

p<br />

1<br />

...<br />

p<br />

2<br />

P(E) = p 1 · p 2<br />

... ...<br />

E<br />

2. Pfadregel (Summenregel)<br />

Die Wahrscheinlichkeit eines zusammengesetzten<br />

Ereignisses ist gleich der Summe<br />

p<br />

2<br />

der Einzelwahrscheinlichkeiten.<br />

p<br />

E<br />

P(E) = P(E 1 ) + P(E 2 )<br />

= p 1 · p 2 + q 1 · q 2<br />

1<br />

q<br />

1<br />

q<br />

2<br />

E<br />

1<br />

2<br />

E

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