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Bericht - TB Hauer

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Restmengen sonstiger Verpackungen 1998<br />

2 ANSATZ<br />

Nicht verwertete Verpackungsabfälle fallen in erster Linie als Bestandteil des Systemmülls oder<br />

als Bestandteil des Gewerbemülls bzw. des Sperrmülls an. Die Studie beruht daher auf der<br />

Erhebung der für das Jahr 1998 relevanten Abfallmengen für diese Abfallarten sowie auf der<br />

Feststellung der Anteile der Verpackungen, welche in diesen Abfallmengen enthalten sind.<br />

Die Erhebungen zur Bestimmung der Verpackungsanteile im deponierten Müll wurden im Jahr<br />

1998 durch Abfallanalysen durchgeführt und abgeschlossen. Die Erhebungen über die im Jahr<br />

1998 abgelagerten Müllmengen wurden im zweiten Quartal des Jahres 1999 geführt, als die<br />

Informationen über die Abfallmengen des gesamten Jahres 1998 bei den zuständigen Stellen<br />

abrufbar vorlagen.<br />

Die in der gegenständlichen Studie ausgewiesenen Ergebnisse der ermittelten<br />

Verpackungsrestmengen beruhen auf den im Jahr 1998 bundesweit durchgeführten<br />

Abfallanalysen zur Bestimmung der Verpackungsanteile sowie auf den im Jahr 1998<br />

deponierten Restabfallmengen.<br />

3 METHODIK ZUR FESTSTELLUNG DER DEPONIERTEN<br />

VERPACKUNGSABFÄLLE<br />

Für die gegenständliche Untersuchung zur Feststellung der Verpackungsrestmengen 1998<br />

gemäß VerpackVO wurden vom Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie klare<br />

Vorgaben für die Ermittlungsmethode gemacht:<br />

Der Anteil der sonstigen Verpackungen am System- und Gewerbemüll ist durch repräsentative,<br />

stichprobenhafte, bundesweite Abfallanalysen zu ermitteln.<br />

Darauf basierend sind die absoluten Restmengen der in der Zielverordnung genannten<br />

Packstoffe zu ermitteln, wobei für die ermittelten Restmengen ein Konfidenzintervall von<br />

± 15 % des Mittelwertes einzuhalten ist.<br />

Schon im Jahr 1994 wurde für die abfallseitige Feststellung der Verpackungsrestmengen gemäß<br />

VerpackVO ein statistischen Modell für die Abfallanalysen entwickelt und die dazugehörigen<br />

Daten durch Primärerhebungen gewonnen. Diesen methodischen Ansatz kontinuierlich<br />

verfolgend wurden durch das Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie die oben<br />

zitierten Vorgaben für die Erhebungen des Jahres 1998 gesetzt.<br />

Das Wesen jeder statistischen Untersuchung besteht darin, für die statistische Fragestellung<br />

eine Grundgesamtheit zu bilden, ausreichende statistische Daten zu sammeln und diese einer<br />

Auswertung zu unterziehen. Diese Grundprinzipien wurden bei der gegenständlichen<br />

Untersuchung sowohl für den Systemmüll als auch für den Gewerbemüll eingehalten.<br />

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