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Schloss Molsdorf mit Park<br />

Café<br />

Exposé<br />

1


Schloss Molsdorf mit Park – Café im Erdgeschoss, südlicher Bereich<br />

Stand September 2012<br />

Eigentümer: <strong>Stiftung</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Schlösser</strong> <strong>und</strong> <strong>Gärten</strong><br />

Hausanschrift: Schloss Heidecksburg Postanschrift: Postfach 10 01 42<br />

07407 Rudolstadt 07391 Rudolstadt<br />

E-Mail: stiftung@thueringerschloesser.de<br />

Internet: thueringerschloesser.de<br />

Ansprechpartner: <strong>Stiftung</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Schlösser</strong> <strong>und</strong> <strong>Gärten</strong><br />

Allgemeine Verwaltung: Frau Häußer Tel. 0 36 72/44 71 32<br />

Fax 0 36 72/44 71 39<br />

haeusser-r@<br />

thueringerschloesser.de<br />

örtliche Schlossverwaltung: Frau Amarell Tel. 03 62 02/2 20 85<br />

Fax 03 62 02/2 20 84<br />

Schloss Molsdorf mir Park<br />

Am südlichen Rand der Landeshauptstadt Erfurt, nahe der Städte Arnstadt <strong>und</strong> Gotha im Tal des Flusses<br />

Gera liegt Molsdorf mit seinem Schloss <strong>und</strong> Park. Die Liegenschaft wurde 1998 von der Stadt Erfurt an<br />

die <strong>Stiftung</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Schlösser</strong> <strong>und</strong> <strong>Gärten</strong> übertragen.<br />

Schloss Molsdorf ist eine im Kern aus dem 16. Jahrh<strong>und</strong>ert stammende Wasserburg. Unter dem Besitzer<br />

Graf Gustav Adolph von Gotter wurde das Rittergut Molsdorf zu einem Landschloss mit dem Charakter<br />

eines Lustschlosses umgebaut. Während das Schloss die Gestalt des 18. Jahrh<strong>und</strong>erts nahezu bewahrt<br />

hat, wurde die barocke Gartenanlage unter späteren Besitzern in den heute überkommenen Landschaftspark<br />

umgestaltet. Der vierfl ügelige Schlosskomplex ist das gesamte Jahr über Anziehungspunkt von<br />

zahlreichen Park- <strong>und</strong> Museumsbesuchern. Allein das Schlossmuseum zählte in den letzten Jahren ca.<br />

15.000 bis 18.000 Besucher, es hat Dienstag bis Sonntag von 10.00 bis 18.00 Uhr geöffnet. Besonders<br />

die Nähe zur Landeshauptstadt Erfurt <strong>und</strong> die Lage am Gera-Radwanderweg macht Schloss <strong>und</strong> Park<br />

Molsdorf zu einem beliebten Ausfl ugsziel. Neben diversen Wechselausstellungen fi nden dort Konzerte,<br />

Seminare oder andere Veranstaltungen statt.<br />

Café im südlichen Bereich des Erdgeschosses<br />

Bereits langjährig besteht im Erdgeschoss sowie auf der parkseitigen Terrasse ein Café (siehe Lageplan).<br />

Im Innenbereich sind 80 Sitzplätze vorhanden, diese erstrecken sich über den östlichen <strong>und</strong> westlichen<br />

Gartensalon sowie das Vestibül. Die faszinierende Aussicht über den Garten r<strong>und</strong>en die Einkehr bei<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen ab. In den Sommermonaten kann die Terrasse mit ca. 24 Plätzen zusätzlich genutzt<br />

werden.<br />

2


Die Räume der Gaststätte befi nden sich auf einer Gesamtfl äche von etwa 320 m². Davon nehmen die<br />

drei Gasträume eine Fläche von ca. 150 m², die Küche 50 m² <strong>und</strong> die Neben- <strong>und</strong> Lagerräume ca.<br />

120 m² ein.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der historischen Bausubstanz, der Raumfassungen <strong>und</strong> Ausstattungen ist das gastronomische<br />

Angebot auf ein Café mit kalter Küche beschränkt. Mit dieser konservatorisch restauratorisch<br />

bedingten Schutzmaßnahme wird die Erhaltung <strong>und</strong> Überlieferung der einmaligen Bestände als geschichtliches<br />

Zeugnis gesichert.<br />

Nach dem Nutzungskonzept der <strong>Stiftung</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Schlösser</strong> <strong>und</strong> <strong>Gärten</strong> soll das Schloss Molsdorf<br />

in seiner Gesamtheit als Raumkunstmuseum erlebbar gemacht werden. Daher ist für die Zukunft eine<br />

Verlagerung der Gastronomie in den Pavillion am westlichen Hang des Schlossgartens geplant. Auf<br />

Gr<strong>und</strong> der umfangreichen investiven Maßnahmen ist jedoch allein durch die <strong>Stiftung</strong> gegenwärtig<br />

keine zeitliche Realisierung dieses Projektes einzuordnen. Möglichen Investoren steht die <strong>Stiftung</strong><br />

zur Entwicklung eines gemeinsamen Konzeptes offen gegenüber.<br />

Pachtumfang<br />

Ab Beginn des Jahres 20<strong>13</strong> besteht die Möglichkeit zum Abschluss eines neuen Pachtvertrages. Nach<br />

Vorbereitung <strong>und</strong> Einrichtung des Cafés ist es Ziel, zur Frühjahrssaison ab Ostern 20<strong>13</strong> den Betrieb<br />

für die Öffentlichkeit zu eröffnen.<br />

Nach gegenwärtigem Stand kann vorerst von einer Mindestpachtdauer von ca. 10 Jahren ausgegangen<br />

werden. Verlängerungen bis zur Verwirklichung des Nutzungskonzeptes -Pavillion- sind den<strong>kb</strong>ar.<br />

Lt. beiliegenden Gr<strong>und</strong>riss umfasst der Pachtvertrag nachfolgende Räume:<br />

Gartensalon Ost ca. 45 m²<br />

Gartensalon West ca. 45 m²<br />

Zugang Vestibül ca. 60 m²<br />

Küchenbereich ca. 50 m²<br />

Toiletten, Nebenräume einschl. Keller ca. 125 m²<br />

Terrasse 24 Plätze<br />

Östlich der Liegenschaft steht ein Parkplatz (auch für Busse) für die Besucher <strong>und</strong> Gäste zur Verfügung.<br />

Die Funktionen des gastronomischen Betriebs für das Café ist entsprechend des Betreibungskonzeptes<br />

mit den jeweiligen Genehmigungsbehörden abzustimmen. Bauliche Veränderungen <strong>und</strong> Eingriffe<br />

in die historische Raumsubstanz sind mit der <strong>Stiftung</strong> abzustimmen. Die Küche <strong>und</strong> Sanitärbereiche<br />

sind wasser- <strong>und</strong> abwassertechnisch erschlossen. Die Beheizung erfolgt über einen Gaskessel für<br />

das gesamte Objekt. Energieanschluss ist vorhanden. Die Betriebskosten werden entsprechend der<br />

genutzten Flächenanteile (Museum <strong>und</strong> Café) berechnet <strong>und</strong> umgelegt.<br />

Die Betreibung des Café ist gr<strong>und</strong>sätzlich ganzjährlich möglich <strong>und</strong> wünschenswert. Eine saisonale<br />

Bewirtschaftung von März bis Oktober ist ggf. nach wirtschaftlichem Ermessen des Pächters vorstellbar.<br />

Eine gastronomische Versorgung der Veranstaltungen des Schlossmuseums ist intern abzustimmen.<br />

3


Vorstellungen zum Café<br />

Die <strong>Stiftung</strong> <strong>Thüringer</strong> <strong>Schlösser</strong> <strong>und</strong> <strong>Gärten</strong> stellt sich einen ansprechenden Cafébetrieb mit frisch<br />

zubereitetem Kaffee, Espresso, Capuccino <strong>und</strong> verschiedenen Teesorten, hausgebackenem Kuchen sowie<br />

Eis- <strong>und</strong> Konditoreispezialitäten vor. Ein Küchenbetrieb ist in dem denkmalgeschützten Gemäuer<br />

aus restauratorisch-konservatorischen Gründen nicht beabsichtigt, das Caféangebot sollte allerdings<br />

kalte Snacks (Salate) <strong>und</strong> fertige Kleingerichte umfassen. Besondere Festlichkeiten, Veranstaltungen<br />

bzw. Gästewünsche können lediglich durch Catering in beschränkter Anzahl (max. sechs) abgedeckt<br />

werden. Es wird eine anspruchsvolle, dem historischen Schlossareal angemessene Gastronomie erwartet.<br />

Ihre Bewerbung sollte möglichst darauf Bezug nehmen <strong>und</strong> dieses Angebot gegebenenfalls<br />

konkretisieren.<br />

Die Ausstattung der Räume mit notwendigem Mobiliar (Theke, Stühle, Tische, Barhocker) sowie angemessener<br />

Küchentechnik ist gr<strong>und</strong>sätzlich Sache des Pächters. Die Einrichtung <strong>und</strong> deren Gestaltung<br />

kann zeitgemäß sein, muss jedoch im Einklang mit dem Schloss <strong>und</strong> dem Umfeld der Schlossanlage<br />

stehen. Zur Ausstattung <strong>und</strong> insbesondere zur Farbgestaltung, Inneneinrichtung, Namensgebung,<br />

Werbung sowie anderen besonderen Einrichtungen ist eine Abstimmung mit der <strong>Stiftung</strong> erforderlich.<br />

Der Pächter verpfl ichtet sich, das Café in enger Abstimmung <strong>und</strong> Übereinstimmung mit dem <strong>Stiftung</strong>szweck<br />

<strong>und</strong> Zielstellung des Verpächters zu führen.<br />

Auf Gr<strong>und</strong> der erhaltenen zum Teil originalen Raumfassungen <strong>und</strong> Substanzen mit historischen Bef<strong>und</strong>en<br />

sind Schönheitsreparaturen, insbesondere Malerarbeiten nur in Abstimmung <strong>und</strong> unter Anleitung<br />

der <strong>Stiftung</strong> vorzunehmen. Zurückhaltende Ausstattung mit dezenter Kunst sollen die historische<br />

Raumwirkung unterstreichen. Das einmalige Ambiente des Schlosses bietet ideale Voraussetzungen<br />

für eine erfolgreiche Gastronomie, diese ist durch die Einrichtung als einzigartiger Standort zu vermarkten.<br />

Pacht<br />

Die <strong>Stiftung</strong> stellt sich ein Pachtverhältnis auf der Basis einer Umsatzpacht mit Mindestpacht vor.<br />

Die Pacht, die sich an den üblichen Regelungen orientiert, sollte bei 6 % des Gesamtumsatzes (netto)<br />

liegen. Die prozentuale Umsatzpacht ist in Abhängigkeit des Betreibungs- <strong>und</strong> Ausstattungskonzeptes<br />

sowie der Laufzeit des Vertrages verhandelbar. Als Mindestpacht, in Anrechnung auf die Umsatzpacht,<br />

wird ein Pachtzins von monatlich 400,00 Euro angesetzt. In den Anfangsjahren kann befristet<br />

eine abweichende Zahlung abgestimmt <strong>und</strong> vereinbart werden.<br />

Bei Interesse bitten wir bis zum 22. Oktober 2012 um die Zusendung Ihres Betreibungs- <strong>und</strong> Finanzierungskonzeptes.<br />

Ortstermine für die Besichtigung der Räumlichkeiten können unter Tel: 0 36 72/44 71 32 mit Frau<br />

Häußer abgestimmt werden<br />

4


1<br />

6<br />

1 westlicher Gartensalon<br />

2 Zugang/Vestibül<br />

3 östlicher Gartensalon<br />

4 Theke<br />

2<br />

7<br />

5<br />

4<br />

5 Küche<br />

5<br />

3<br />

6 Toilettenbereich<br />

7 Nebenräume (Büro, Lager)

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