INSIDER Osnabrück // März 2015

INSIDER DES MONATS:
HENDRIK VOGELSANG
Steckbrief:
Hendrik Vogelsang
Geburtsdatum: 26.02.1983
Geburtsort: Osnabrück
Ausbildung: Glasveredlungstechniker
Hobbys: Kochen
INSIDER Osnabrück
ist ein Produkt der BARLAG werbe- & messeagentur GmbH
Herausgeber:
Verleger Michael Barlag
Anschrift:
INSIDER Osnabrück
E.-M.-Remarque-Ring 18
49074 Osnabrück
Zuschriften bitte an: Redaktion INSIDER Osnabrück
Postfach 1404
49004 Osnabrück
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Verlags- und Anzeigenltg.: Michael Barlag (V.i.S.d.P.)
Redaktion:
Timm Hagemann
Layout:
Saskia Schulmann, Uwe Buchholz
Anzeigen:
Timm Hagemann, Jonas Nehmelmann
Fotos/Mitarbeiter d. Ausg.: Julia Böckmann, Vanessa Schiemenz,
Fabian Flohre, Jonas Lindemann
Druck:
Weser-Ems-Druck
Wilhelmshavener Heerstraße 270 • 26125 Oldenburg
Vertrieb:
Eigenvertrieb. INSIDER liegt an über
1.500 Vertriebsstellen in Osnabrück Stadt & Land aus.
(Eigenvertrieb & Vertrieb durch den Lesezirkel)
INSIDERerscheint einmal zum Anfang desMonats, 12mal im Jahr.Esgeltendie Mediadaten (Anzeigenpreisliste)
Nr. 24vom 01.02.2009. Hinweise imRahmen des Veranstaltungskalender sind kostenlos. Annahmeschluss ist
der 22. eines jeden Monats. Für die Richtigkeitder Angabenkann keineGewähr übernommenwerden. Namentlich
gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder, nicht unbedingt die der Redaktion.
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gestaltete Anzeigen,Illustrationen und Grafiken dürfen nur mitschriftlicher Genehmigung verwendetwerden.
seit 1983
IMPRESSUM
Inhaber Polly Esther’s
INSIDER: Hallo Hendrik, seit Anfang
des Jahres betreibst du das
„Polly Esther’s“ komplett selbstständig
und ohne deinen bisherigen
Partner Mesut. Noch im
Januar hast du dann die gesamte
Speicher-Bar rundum erneuert.
Warum gerade jetzt?
Hendrik Vogelsang: Die Umbaumaßnahmen
haben weniger mit
Mesuts Ausscheiden zu tun, sondern
es war einfach an der Zeit
nach sechs Jahren wieder neue
Ideen umzusetzen. Am Ende bin
ich nur noch mit Scheuklappen
durch den Laden gerannt. Wenn
man jeden Tag dort verbringt,
sieht man einfach jeden kleinen
Fehler und dementsprechend
war die Vorfreude auf die Renovierung
riesig. Rings um uns findet
Veränderung statt und somit
müssen auch wir uns verändern.
Was macht das „neue“ Pollys für
dich aus?
Grundsätzlich wollten wir gar
nicht so viel verändern. Man soll
immer noch den Fuß auf den
Stuhl legen können, ohne dass
das Personal schimpft. Generell
ist jetzt alles etwas reifer und
strukturierter. Ich werde ja auch
nicht jünger und möchte eine Bar
betreiben, in der ich mich selber
als Gast wohlfühlen würde. Weniger
Brandings, wertige Produkte,
Premium-Spirituosen… (räumt
nebenbei einen Tisch ab). Wir
bleiben trotzdem bodenständig
und wollen „Heimat“ sein.
Das klingt auch ein wenig nach
neuem Publikum…
Ich freue mich natürlich über jeden
Gast, den wir neu gewinnen
können. Letztendlich muss es
aber das Ziel sein, die bisherigen
Gäste zu behalten und ihnen das
gewohnte „Wohnzimmer“ zu bieten.
Das Feedback ist bislang sehr
positiv. Natürlich müssen wir uns
auch neu einspielen.
Ihr habt eine Zeit lang die Spiele
der Bundesliga live übertragen.
Zu dieser Saison wurde Sky im
Pollys abgeschafft und auch generell
entscheiden sich immer
weniger Bars für Pay-TV. Woran
liegt das?
Es ist einfach zu teuer. Der Preis
für die Lizenz ist noch einmal
in die Höhe geschossen, auch
wenn „Sky“ sagt, dass die „Deutsche
Fußball Liga“ den Preis bestimmt.
Wir wollten aber nicht
die ganze Woche 20 Cent pro
Getränk aufschlagen, nur damit
Fußball läuft.
Was gibt es sonst noch Neues
in diesem Jahr?
Zum Frühjahr startet natürlich
wieder unsere Außenterrasse,
dieses Jahr aber in eingeschränkter
Form auf unserer Straßenseite,
da das Theater eine neue Fassade
bekommt. Im letzten Jahr
hat es „Pizza Hut“ getroffen, dieses
Jahr uns und das Eiscafé „La
Luna“. Dann gibt‘s natürlich weiterhin
Events wie den Poetry-
Slam mit Mitch Miller oder den
Comedy-Slam und unsere täglichen
Angebote vom Burger-Tag
bis zum Kaffeekränzchen.
Das Pollys ist von vielen Gastronomie-Ketten
umgeben – besonders
am Nikolaiort. Ist das für
dich von Vorteil und wie ist das
Nachbarschaftsverhältnis
den „Großen“?
„Wir wollen Heimat sein“
mit
Ich denke, dass jede Gastronomie
ihre Daseinsberechtigung
hat. Der Gast sollte sich einfach
immer fragen, was er möchte.
Schlussendlich bestimmt kein
einzelner Name das Gesicht einer
Bar oder eines Cafés, sondern
das Personal gibt allem erst den
Charakter (verabschiedet nebenbei
ein älteres Paar). Wir verstehen
uns mit allen gut. Wenn das
Einkaufszentrum am Neumarkt
kommt, kann es natürlich sein,
dass sich der gastronomische
Mittelpunkt verschiebt. Aber weil
wir ein privatgeführtes Unternehmen
sind, müssen wir uns wohl
keine großen Sorgen machen.
Was fehlt dir aus gastronomischer
Sicht in Osnabrück?
Schwierige Frage! Das Einzige
was mir persönlich fehlt, ist ein
Club-Gastronomie-Kultur-Punkt
wie der Hawerkamp in Münster.
Da ist sicher Luft nach oben. Genau
wie bei vielen Veranstaltungen
in Osnabrück, wie zum Beispiel
dem Jahrmarkt. Ich finde
das ist eine Katastrophe, wenn
man vergleicht, was Vechta,
Münster und andere Städte auf
die Beine stellen. Ansonsten sind
wir aber schon gut ausgestattet.
„Ich finde, der Osnabrücker
Jahrmarkt ist eine Katastrophe“
Dein Hot-Spot in Osnabrück?
Ich bin da ganz klassisch eingestellt
und fahre zum Beispiel
gerne nach Hagen zum Landhotel
Buller, weil die eine bombastische
regionale Küche haben.
Genauso wie Bäumker in Richtung
Bad Iburg. Ich mag dieses
„Altbackene“ irgendwie (fragt
zum Nachbartisch: „Hat’s geschmeckt?“).
Hier in Osnabrück
finde ich das „Lieblingskaffee“
super. Direkt um die Ecke, privatgeführt
und ein ganz toller Laden.
Siehst du da keine Konkurrenz
in der Nachbarschaft?
Ich muss gestehen, dass ich mich
damit früher richtig verrückt gemacht
habe. Da war Mesut immer
derjenige, der mich beruhigt
hat. Bei jedem neuen Café in der
Nähe sagen manche Leute: „Oh,
jetzt müsst ihr aber aufpassen“.
Bisher hat jedoch alles geklappt.
Drücken wir die Daumen, dass
diese fast zehn Jahre andauernde
Entwicklung hält – eine lange
Zeit. Das schaffen nicht viele und
da bin ich auch richtig stolz drauf.
Vielen Dank für das Gespräch!
Vier Autos in der Innenstadt aufgebrochen
In der Nacht zum 22. Februar wurden in der Innenstadt drei Pkw aufgebrochen.
Zunächst beschädigten Unbekannte an der Gertrudenstraße die
Fahrerscheibe eines Hyundai. Da sich keine Wertsachen im Fahrzeug befanden,
zogen sie ohne Beute von dannen. In der Straße Öwer de Hase
schlugen Diebe bei einem 3er BMW eine Seitenscheibe ein, waren dabei
aber ebenso erfolglos wie im Fall zuvor. Beute machten die Täter allerdings
am Goethering in einem Mercedes. Auch hier wurde zunächst eine Scheibe
zerstört, bevor die Diebe eine Handtasche stahlen und flüchteten. Bei einem
Autoaufbruch, der sich gegen 03.15 Uhr am Wittekindplatz ereignete,
wurden sie jedoch beobachtet. Zeugen entdeckten zwei Verdächtige neben
einem Ford Fiesta, während einer der beiden sich gerade durch die eingeschlagene
Seitenscheibe beugte. Als sich die Zeugen bemerkbar machten,
liefen die Unbekannten in Richtung Karlstraße davon. Sie wurden als 1,70
bis 1,75 m groß, 15 bis 20 Jahre alt und schlank beschrieben. Ein Flüchtiger
soll einen grauen Kapuzenpullover getragen haben. Zeugen melden sich
unter 0541/327-3203.
Polizei nimmt alkoholisierte Einbrecher fest
Aufgrund eines aufmerksamen Zeugen konnten am 23. Februar gegen
17.15 Uhr drei litauische Straftäter festgenommen werden. Die Männer im
Alter von 31 bis 35 Jahren waren bei einem Einbruch in einen Lagerraum an
der Hafenringstraße in Osnabrück vom Eigentümer überrascht und verfolgt
worden. Wenig später konnten die Täter mit dem Diebesgut (CDs!) von
der Polizei gestellt und festgenommen werden. Sie leisteten erheblichen
Widerstand und beleidigten die eingesetzten Beamten. Den alkoholisierten
Einbrechern wurden Blutproben entnommen, sie verbrachten die Nacht in
der Zelle und wurden anschließend einem Haftrichter vorgeführt.
Schaukasten aufgebrochen – Täter klaut Matratze
Ein unbekannter Täter hat in der Nacht zum 24. Februar, zwischen 00.28
Uhr und 00.55 Uhr, den Schaukasten eines Betten-Geschäfts an der Hannoverschen
Straße aufgebrochen und aus dem Kasten eine Matratze, eine
Bettdecke sowie Kissen gestohlen. Offensichtlich hat der Unbekannte
das Diebesgut zu einem Fahrzeug gebracht, das auf dem Parkplatz des
benachbarten Schuhgeschäftes oder dem Parkstreifen an der Hannoverschen
Straße abgestellt war. Während der Tatzeit fuhren Autos am Geschäft
vorbei; eine Person ging zu Fuß in Richtung Innenstadt und könnte
den Diebstahl bemerkt haben. Der Täter wird folgendermaßen beschrieben:
Männlich, ca. 45 Jahre alt, normale Statur, kurze schwarze Haare mit „Geheimratsecken“,
gepflegte Erscheinung, helle Jacke und Jeans, schwarze
Schuhe. Zeugentelefon 0541/327-2115 oder 327-3203.
WELTTAGE WELTTAGE
Tage im Kalender, die es sich zu (be)merken lohnt
21. März:
Welttag der Poesie
27. März:
Welttheatertag
28. März:
Earth Hour (Umweltschutzaktion, 20:30 Uhr)
30. März:
Mache-einen-Spaziergang-im-Park-Tag
DA BIST DU JA!
Viele Kinder wie
Meron suchen Hilfe.
WERDE PATE!
Meron, 5 Jahre
Zukunft für Kinder !
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