Chronik - Zentralschweizer Armbrustschützen Verband
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1954 tritt Rothenburg und 1955 die Sektion Sursee dem ZSAV bei. Die eigene Sehnenfabrikation<br />
wird eingestellt und von der Sektion Zug weitergeführt.<br />
1956 führt die Sektion Zug das Eidgenössische <strong>Armbrustschützen</strong>fest durch. Im gleichen Jahr tritt<br />
Gurtnellen dem ZSAV bei. Der <strong>Verband</strong> besteht jetzt aus 20 Sektionen mit 445 Mitgliedern. Gleichzeitig<br />
wird an der Delegiertenversammlung (DV) festgestellt, dass noch nicht alle Sektionen im Einzugsgebiet<br />
dem <strong>Verband</strong> beitreten wollen.<br />
1957 tauchen die ersten Matchwaffen auf. Für die Ordonanzarmbrüste gibt es einen Zuschlag auf<br />
das geschossene Resultat. Es wird aber festgestellt, dass dies nicht an allen Schützenfesten gilt.<br />
Deshalb sei es vielen Schützen verleidet, weil mit der Ordonanzarmbrust nichts mehr zu bestellen<br />
sei. Dies kommt auch in der <strong>Verband</strong>smeisterschaft zum Ausdruck: in den ersten zehn Rängen sind<br />
sage und schreibe acht Match-armbrüste vertreten. Auch der Rückgang an der Gruppenmeisterschaft<br />
von 180 auf 160 Schützen wird diesem Umstand zugeschrieben. Die Sektion Unterägeri geht<br />
in Liquidation. Dafür treten Oberentfelden mit 15 und Edlibach mit 40 Schützen dem <strong>Verband</strong> bei.<br />
1958 feiert die Sektion Steinhausen bereits ihr 75-Jahr-Jubiläum. Die Sektion „Leonhard“ Wohlen<br />
tritt dem <strong>Verband</strong> bei. Der Zuschlag für die Ordonanzarmbrüste wird aufgehoben; neu gibt es zwei<br />
verschiedene Scheibenbilder für Match- und Ordonanzarmbrüste. Die Sektion Kerns wird liquidiert.<br />
1959 muss an der DV eine Vermögensabnahme um Fr. 1‘791.-- erklärt werden. Einerseits werden<br />
die Gutpunkte neu auf einen separaten Fonds übertragen und es muss eine Vervielfältigungsmaschine<br />
im Wert von Fr. 1‘150.-- gekauft werden. Die <strong>Verband</strong>snachrichten werden lanciert mit<br />
Pflichtexemplaren für jede Sektion. Die Sektion Sursee wird aufgelöst.<br />
1960 wird das erste ZSAV-Logo eingeführt, das im Rahmen eines Wettbewerbs<br />
ausgewählt wurde. Es wird eine Statutenrevision in Angriff genommen und der Kauf<br />
einer Schreibmaschine muss an der DV abgesegnet werden. Die Sektionen Reinach-<br />
Birseck, Balsthal und Oberkirch werden in den <strong>Verband</strong> aufgenommen.<br />
1961 stösst Aarau zum ZSAV und die Sektion Chur wird aufgelöst. Es gibt an einer Vorstandssitzung<br />
heftige Diskussionen, weil ein Schütze mit einer gepolsterten Jacke an der <strong>Verband</strong>smeisterschaft<br />
ein gutes Resultat geschossen hat, das schliesslich wegen Regelwidrigkeit aberkannt wird.<br />
Es gibt noch keine Vorschriften über die Schiessbekleidung.<br />
1962 Merlischachen und Brugg treten dem ZSAV bei. Für die Anschaffung einer <strong>Verband</strong>sfahne<br />
wird ein Fahnenfonds geschaffen.<br />
1963 Die Sektion Oberwynenthal wird aufgenommen.<br />
1964 findet das 1. <strong>Zentralschweizer</strong> <strong>Armbrustschützen</strong>fest in Steinhausen statt. Über 60 Sektionen<br />
mit gegen 1‘000 Schützen nehmen am Fest teil. Am 26. Juli erfolgt die Weihe der neuen ZSAV-<br />
Fahne. Der erste Fähnrich ist Beat Staub aus Steinhausen. Brestenegg-Ettiswil kommt neu in den<br />
<strong>Verband</strong>. Es wird beschlossen, die DV in Zukunft auf den Samstag zu verlegen, damit der Sonntag<br />
für die Familie frei werde.<br />
1966 Der <strong>Verband</strong>sbeitrag wird auf Fr. 1.- erhöht, um die anfallenden Kosten begleichen zu können.<br />
1967 schliesst das Eidgenössische <strong>Armbrustschützen</strong>fest in Utzensdorf mit einem Defizit von Fr.<br />
924.40 ab, wofür der <strong>Verband</strong> gerade stehen muss. Der Mitgliederbeitrag wird nochmals erhöht und<br />
zwar auf Fr. 2.--. Die ZSAV-Matchvereinigung wird in Emmenbrücke gegründet.