obrasso concerts HigHligHts im KKl luzern - World Band Festival ...
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12 sonntag 21. Oktober 2012 | 18.30 uhr<br />
Tonhalle Zürich | Tonhallesaal<br />
Programmänderung vorbehalten<br />
Wolfgang Amadeus mozart<br />
Die Krönungsmesse<br />
südwestdeutsche Philharmonie<br />
Chor la Compagnia rossini<br />
manfred Obrecht DIRIGENT<br />
D<strong>im</strong>itri Ashkenazy KLARINETTE<br />
Anica Defuns SOPRAN<br />
Cornelia Deplazes ALT<br />
Claudio s<strong>im</strong>onet TENOR<br />
Flurin Caduff BASS<br />
Wolfgang Amadeus mozart<br />
Ouvertüre zur Oper<br />
«Die Zauberflöte» KV 620<br />
–<br />
Wolfgang Amadeus mozart<br />
Konzert für Klarinette<br />
und Orchester in A-Dur KV 622<br />
Allegro – Adagio – Rondo (Allegro)<br />
–––––<br />
Wolfgang Amadeus mozart<br />
Ave Verum Corpus KV 618<br />
–<br />
Wolfgang Amadeus mozart<br />
Die Krönungsmesse KV 317<br />
Kyrie<br />
Gloria<br />
Credo<br />
Sanctus<br />
Benedictus<br />
Agnus Dei<br />
–<br />
Medienpartner<br />
Im März des Jahres 1779 erhielt Mozart von Fürsterzbischof Colloredo zu Salzburg<br />
den Auftrag, eine Messe zu schreiben. Dabei hatte sich Mozart sehr darüber<br />
ereifert, dass die Komposition aufgrund des reformerischen Gottesdienstes<br />
zeitlich sehr eingeschränkt war. Trotzdem, oder vielleicht gerade deswegen ge-<br />
lang es ihm, eine innerhalb dieses Genres, unvergleichliche Rarität zu schaffen.<br />
Woher die Bezeichnung «Krönungsmesse» stammt, lässt sich nicht eindeutig<br />
nachweisen. Mozart selbst hat sie nie verwendet, ja wahrscheinlich gar nicht<br />
gekannt. Der Überlieferung nach wurde die Messe in C-Dur KV 317 für die Feier<br />
geschrieben, die alljährlich zur Erinnerung an die Krönung des Gnadenbildes in<br />
der Wallfahrtskirche Maria Plain bei Salzburg stattfand. Dies erklärt sowohl den<br />
festlichen Charakter der Komposition, der sich in der reichen Orchesterbesetzung<br />
mit Oboen, Hörnern, Trompeten, Posaunen, Fagotten, Pauken und Streichern<br />
äussert. Nachgewiesen ist, dass das Werk auch während der Krönungsfeierlichkeiten<br />
von Leopold dem II. in Frankfurt und – nach dessen plötzlichem Tod –<br />
für seinen Sohn, Franz den II. aufgeführt wurde.