obrasso concerts HigHligHts im KKl luzern - World Band Festival ...
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22 mittwoch 20. Februar 2013 | 19.30 uhr<br />
KKL Luzern | Konzertsaal<br />
Programmänderung vorbehalten<br />
Das grosse Abend- und morgenlob<br />
moskauer Kathedralchor<br />
Alexej Petrow LEITUNG<br />
michail glinka<br />
Cherubinischer Lobgesang<br />
–<br />
Alexander Kastalsky<br />
Dem guten Schäfer<br />
–<br />
modest mussorgski<br />
Der Engel hat verkündet<br />
–<br />
Pavel tschesnokow<br />
Am Bett des Kranken<br />
–<br />
Pavel tschesnokow<br />
Das Abendopfer<br />
–<br />
grigori lwowsky<br />
Erbarme dich unser<br />
-----sergej<br />
rachmaninov<br />
Vespern op. 37<br />
Das grosse Abendund<br />
Morgenlob<br />
–<br />
Das von Sergej Rachmaninov 1915 komponierte «Grosse<br />
Abend- und Morgenlob», die Vespern op. 37, ist das bedeutendste<br />
Chorwerk des Komponisten. Obwohl Rachmaninov<br />
selbst kein tief gläubiger Mensch war, fühlte er sich doch<br />
mit der Jahrhunderte alten Musiktradition der russisch-<br />
orthodoxen Kirche tief verwachsen. Die gesungenen Gebete<br />
drücken aufrichtige religiöse Gefühle <strong>im</strong> sakralen Kontext<br />
aus, die eine tiefere Sinnsuche verkörpern, wie sie wohl fast<br />
jedem Menschen innewohnt. Der Moskauer Kathedralchor –<br />
etwa 50 Sängerinnen, Sänger und Solisten der renommierten<br />
Chorkunstakademie Moskau sowie ein Basso profondo –<br />
entführt die Zuhörer in eine tief bewegende Klangwelt. Als<br />
nach dem grosserfolg<br />
Missa Mystica<br />
zurück <strong>im</strong> <strong>KKl</strong> <strong>luzern</strong><br />
Solisten treten dabei <strong>im</strong>mer wieder einzelne Sänger hervor,<br />
insbesondere der Basso profondo, eine tiefe Bassst<strong>im</strong>mlage,<br />
wie sie nur äusserst selten und vorwiegend in Russland <strong>im</strong><br />
Kontext mit sakraler Musik noch <strong>im</strong>mer kultiviert wird. Gemeinsam<br />
mit diesem herausragenden Solisten gelingt es<br />
dem Moskauer Kathedralchor dank seiner ausgezeichneten<br />
Klangkultur, die Balance innerhalb dieser anspruchsvollen<br />
Kompositionen zu halten – mal stürmt er kraftvoll nach vorne,<br />
um <strong>im</strong> nächsten Moment leise in fernen Sphären zu<br />
schweben. Eine Harmonie von menschlichen St<strong>im</strong>men, die<br />
nicht von dieser Welt zu sein scheint.