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DIE RECHTFERTIGUNG AUS GLAUBEN - Hopeandmore.at

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Wenn Gott daher vom gefallenen Menschen verlange, den Geboten Gottes vollkommen zu entsprechen, dann wäre das erst<br />

recht eine unmögliche Forderung. Es würde um so mehr beweisen, daß Gott ein unbarmherziger Tyrann sei!<br />

Nachdem es S<strong>at</strong>an zunächst gelang, Adam und Eva zur Sünde zu verleiten, und nach weiteren Jahrhunderten seines<br />

Wirkens auf Erden ihm auch gelang, selbst gläubigste Menschen immer wieder zur Sünde und zur Übertretung der Gebote<br />

Gottes zu verführen, schien er in seinen Behauptungen t<strong>at</strong>sächlich recht zu behalten. Das ließ ihn in seinen anmaßenden<br />

Anklagen immer sicherer, dreister und herausfordernder zu werden. Er ging letztlich so weit, daß er die folgende<br />

Behauptung Nr. 11 aufstellte.<br />

11. Wenn der Sohn Gottes in menschlicher N<strong>at</strong>ur auf Erden<br />

käme, wäre er genau so überwindbar wie Adam.<br />

AB 268<br />

Das war S<strong>at</strong>ans Forderung! Gott muß, wenn er gerecht<br />

bleiben will, darauf eingehen. Er könne ja von<br />

Menschen nicht mehr fordern, als er selber als Mensch<br />

bereit wäre zu tun!<br />

Lange bevor S<strong>at</strong>an diese Forderung stellte, sah der göttliche Plan<br />

der Erlösung es vorher, daß der Sohn Gottes in menschlicher N<strong>at</strong>ur<br />

und Schwachheit auf Erden käme, um diese Behauptung S<strong>at</strong>ans zu<br />

widerlegen.<br />

Jesus erbrachte durch seine Standhaftigkeit in jeder Versuchung<br />

den Beweis, daß auch diese Behauptung S<strong>at</strong>ans zu unrecht besteht.<br />

Mt. 4, 10-11 / 1. Petr. 2,22-23 / Hebr. 3, 14<br />

Weitere Behauptungen S<strong>at</strong>ans wurden wie folgt widerlegt<br />

12. Die Gesetze Gottes müßten verbessert und auch<br />

verändert werden. GK. 506 PP. 47<br />

Wenn Gottes Gesetz verändert werden hätte können, hätte Jesus<br />

nicht auf diese Erde kommen müssen um zu sterben.<br />

BK 507<br />

Sein Gesetz ist unveränderbar und ewig gültig. Ps. 119, 151-152<br />

13. Dem Sünder kann nicht mehr vergeben werden.<br />

Gott muß, - wenn er gerecht ist - den Sünder<br />

vernichten. GK. 505<br />

Joh. 3,16; Röm. 5, 6-9; Röm. 3, 25-26<br />

LG 59<br />

14. Gott fordere von seinen Geschöpfen Selbstverleugnung,<br />

Gehorsam und Opfer, was er selbst nicht<br />

bereit sei, zu bringen. GK 505<br />

Joh. 3,16 / Phil. 2, 6-8 / Jes. 53, 3-10<br />

15. Der Sündenfall des Menschen hätte bewiesen, daß<br />

Gott doch lieblos, unbarmherzig und tyrannisch ist, da<br />

seine Gesetze von menschlichen Geschöpfen nicht<br />

gehalten werden können.<br />

Jesus konnte dieser Anklage nur dadurch begegnen, daß er bereit<br />

war, an der Stelle des Menschen hier auf Erden sündlos zu leben<br />

und zu sterben. Spätestens am Kreuz konnte kein Engel zu recht<br />

mehr sagen, Gott wäre lieblos und unbarmherzig! Das ganze<br />

Universum konnte es sehen. LJ. 16<br />

Die Auswirkungen des Leben und Sterben Jesu auf die himmlische und irdische Welt<br />

Durch das Leben und Sterben Jesu auf Erden waren S<strong>at</strong>ans Anklagen und falschen Behauptungen, die er schon im Himmel<br />

vorbrachte, alle widerlegt. Dadurch daß er bereit war, als Mensch auf diese Erde zu kommen, keinen Ungehorsam zu<br />

begehen und sich selbst zu opfern, h<strong>at</strong>te S<strong>at</strong>an kein Recht mehr, mit denen im Himmel zu verbleiben, die ihm bis dahin<br />

noch immer glaubten und zu ihm hielten. In diesem Sinne haben wir wohl Off. 12, 7-9 zu verstehen.<br />

Jesus h<strong>at</strong>te als vollkommener Mensch durch seinen völligen Gehorsam bis zum Tode, das Recht erworben, in seiner<br />

Souveränität S<strong>at</strong>an und sein Gefolge aus dem Himmel zu werfen. „Das Hinauswerfen S<strong>at</strong>ans als Verkläger der Brüder, der<br />

sie im Himmel verklagte, wurde durch das Werk Christi vollbracht, der sein Leben dahingab.‘‘ E.G.W. im BK.531<br />

S<strong>at</strong>an dürfte aber mit seinen Anhängern gegen diese Entscheidung des Himmels angekämpft haben.<br />

E.G. White schreibt diesbezüglich: "Das Böse wirkte weiterhin, bis der Geist der Abtrünnigkeit in handgreiflichen Aufruhr<br />

ausreifte. Dann tobte ein Kampf im Himmel..." RH, 28.01 1909 übersetz im BK. S. 530)<br />

Die Rechtfertigung aus dem Glauben INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 14

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