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DIE RECHTFERTIGUNG AUS GLAUBEN - Hopeandmore.at

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Wann muß man etwas beweisen? Das ist nur notwendig, wenn etwas in Frage gestellt und angezweifelt wird bzw., wenn<br />

sich jemand ungerechter Weise angeklagt sieht oder weiß; oder falsch beschuldigt wird! Dann geht es um eine<br />

Rechtfertigung, dessen, worin man angeklagt ist!<br />

Warum oder wozu muß Gott seine Gerechtigkeit beweisen?<br />

Wozu muß Gott seine Gerechtigkeit er- oder beweisen ?<br />

Muß er sich wirklich für etwas rechtfertigen? H<strong>at</strong> Gott das notwendig? Ist das wirklich der Fall ?<br />

Wer beschuldigt Gott zu unrecht? Wer klagt ihn an? Wird er überhaupt angeklagt?<br />

Wir hören doch immer wieder, wie Menschen Gott anklagen !<br />

Kennst Du Beispiele? ??<br />

..........<br />

Doch bevor ein Mensch Gott anklagen konnte, h<strong>at</strong> S<strong>at</strong>an Gott angeklagt. Er ist der "Erzankläger"!<br />

Gott auf der Anklagebank<br />

Der ganze Sündenfall im Himmel h<strong>at</strong> in erster Linie etwas mit der Anklage S<strong>at</strong>ans gegen Gott zu tun. Es handelt sich also<br />

im gesamten Sündenfall und im Sündenproblem um eine Rechtssache bzw. einen Rechtsstreit. Deshalb ist auch das ganze<br />

Erlösungsgeschehen in erster Linie ein Rechtsgeschehen. Es geht darum, daß offenbar gemacht werden muß, wer letztlich<br />

Recht h<strong>at</strong> und wer nicht.<br />

Was wissen wir über die Anklage S<strong>at</strong>ans gegen Gott? Woraus besteht diese Anklage konkret?<br />

Wir sollten die wahren Zusammenhänge der Auseinandersetzung zwischen Gott und S<strong>at</strong>an gut verstehen. E.G. White<br />

fordert uns auf, die Taktik S<strong>at</strong>ans, die er in seinem Kampf gegen Gott und sein Volk anwendet, gut zu durchschauen!<br />

Siehe GK 511<br />

Hintergründe der Rebellion S<strong>at</strong>ans im Himmel<br />

S<strong>at</strong>ans Anklagen gegen Gott können von seinem Ansinnen; Gott gleich sein zu wollen, abgeleitet werden.<br />

In Hes. 28, 12-15 lesen wir, daß S<strong>at</strong>an ursprünglich ein vollkommenes Engelwesen (Cherub) am Throne Gottes war. Nichts<br />

Böses fand sich in ihm, wie auch in keinem anderen Engel oder sonst einem Geschöpf Gottes. Alles, was Gott schuf, ging<br />

vollkommen aus seiner Schöpferkraft und Weisheit hervor! Doch dieser Cherub wollte sich ab einer gewissen Zeit nicht<br />

mehr Gott unterwerfen, sondern trachtete plötzlich danach, Gott gleich sein zu wollen! (Jes. 14, 12-14)<br />

Was können wir nun daraus schließen, wenn ein solch hochgestellter Engel sich auf Gottes Thron setzen wollte? Was<br />

offenbart uns das über seinen Charakter, seine Vorstellung und seine Beziehung zu Gott, die unerklärlicher Weise in ihm<br />

aufkamen?<br />

Wenn ein solches Wesen sich an die Stelle Gottes setzen wollte, dann ist das ja nur möglich, wenn man in irgendwelchen<br />

Punkten unzufrieden ist und an dem herrschenden Gott etwas auszusetzen h<strong>at</strong>. Anders wäre es absurd, sich an dessen Stelle<br />

setzen zu wollen. Es kann nur sein, daß dieser Cherub neidisch, ehr- und herrschsüchtig wurde und eben selbst die Ehre und<br />

Macht innehaben wollte, die allein Gott als dem Schöpfer zukommt. Was könnte aber der Hintergrund im Denken S<strong>at</strong>ans<br />

für diese anmaßende Forderung gewesen sein?<br />

Der Beginn des Zweifels über die Göttlichkeit Jesu durch S<strong>at</strong>an im Himmel<br />

Durch den Geist der Weissagung erfahren wir, daß S<strong>at</strong>an besonders mit Jesus im Himmel Probleme bekam. Es störte ihn,<br />

daß Jesus sich immer wieder mit dem V<strong>at</strong>er alleine beriet, und er, als höchster Engel, davon ausgeschlossen wurde. Das<br />

erweckte in ihm immer mehr die Frage, warum das eigentlich so ist? Er forderte daher in Macht und Autorität<br />

Gleichberechtigung mit Jesus. Doch das wäre nicht möglich gewesen, denn wie sollte ein Geschöpf Gottes gleiche Macht<br />

haben wollen, wie der Schöpfer selbst?<br />

Die Rechtfertigung aus dem Glauben INITIATIVE Mitternachtsruf www.hopeandmore.<strong>at</strong> 4

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