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Deutschland 3,00 EUR - Wohnen Regional Online Magazin

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Innenwanddämmsystem für<br />

Neubau und Sanierung<br />

Bei Sanierung, Modernisierung und Neubau<br />

empfiehlt es sich, schon im Vorfeld sorgfältig<br />

zu planen. Das richtige Dämmsystem<br />

beispielsweise sorgt für ein angenehmes und<br />

Passiv- oder Nullenergiehäuser liegen im<br />

Trend und das verwundert kaum. Denn mit<br />

den steigenden Energiekosten nimmt die finanzielle<br />

Belastung deutscher Haushalte zu<br />

und rückt das Thema „Energiesparen“ weiter<br />

in den Mittelpunkt. Das Beispiel Heizöl zeigt,<br />

dass konventionelle Wohngebäude im Schnitt<br />

15 Liter Öl pro m² Wohnfläche verbrauchen.<br />

Ein Passivhaus würde dagegen bereits mit<br />

rund 1,5 Liter Öl auskommen. Und ein Nullenergiehaus<br />

bezieht rein rechnerisch keine<br />

externe Energie in Form von Elektrizität, Gas<br />

oder Öl – die benötigte Energie für Strom,<br />

Heizung und Warmwasser wird einfach selbst<br />

erzeugt.<br />

„Aufrüsten“ lohnt sich<br />

Auch in die Jahre gekommene Häuser lassen<br />

sich mit der richtigen Planung in Passiv-<br />

oder Nullenergiehäuser verwandeln. Dabei ist<br />

systematisches Vorgehen gefragt: „Generell<br />

DACH + DÄMMUNG<br />

wohngesundes Klima – und steigert dadurch<br />

ganz nebenbei auch den Wert der Immobilie.<br />

Das handwerklich einfach zu verarbeitende<br />

FOAMGLAS®-Innendämmsystem eignet sich<br />

Der Weg zum Nullenergiehaus<br />

beginnt beim Dach<br />

Quelle: Foamglas / epr<br />

sollte erst gedämmt und dann das Heizsystem<br />

erneuert werden“, erklärt Alexander Flebbe,<br />

Energieexperte bei Braas, dem führenden Anbieter<br />

intelligenter Dachsysteme in <strong>Deutschland</strong>.<br />

Idealerweise beginnt die energetische<br />

Sanierung bei der Dämmung des Daches, da<br />

hier gerade bei älteren Häusern viel Energie<br />

verloren geht. Mit einer Aufdachdämmung,<br />

die vollflächig von oben auf das Gebälk angebracht<br />

wird, können Energiekosten bereits<br />

um bis zu 20 Prozent reduziert werden. In<br />

Verbindung mit einer Solaranlage lässt sich<br />

die Energieeinsparung weiter erhöhen. „Mit<br />

Thermokollektoren von Braas lassen sich in<br />

den meisten Regionen <strong>Deutschland</strong>s bis zu<br />

60 Prozent Energie zur Warmwasseraufbereitung<br />

einsparen“, so Flebbe. Mit dem Einbau<br />

von Photovoltaikanlagen kann aus einem<br />

Nullenergiehaus sogar ein Plusenergiehaus<br />

werden. Der Hausbesitzer speist seinen über-<br />

für Neubau und Sanierung zur nachhaltigen<br />

Energieeinsparung. Es besteht aus Schaumglas:<br />

Da dieses Material überhaupt kein Wasser<br />

aufnimmt, bleibt seine Dämmfunktion<br />

während der gesamten Lebensdauer konstant<br />

– ganz im Gegensatz zu offenporigen Dämmstoffen.<br />

Denn je mehr Feuchtigkeit von einem<br />

offenporigen Dämmstoff aufgenommen wird,<br />

desto geringer wird sein Dämmvermögen; in<br />

etwa vergleichbar mit einem nassen Pullover.<br />

Bei der wärmebrückenfreien Konstruktion mit<br />

dem geschlossenzelligen Dämmstoff FOAM-<br />

GLAS® findet dagegen keine Einwanderung<br />

von Wasserdampf in die Außenwand statt,<br />

da sowohl der Wärmedämmstoff als auch die<br />

eingesetzten Kleber dampfdicht sind. Ohne<br />

aufwändige Konstruktion, sondern lediglich<br />

durch eine vollflächige und vollfugige<br />

Verklebung der Dämmplatten, werden die<br />

Tauwasserbildung im Wandquerschnitt und<br />

damit letztlich auch die gefürchtete Schimmelbildung<br />

vermieden. Eine Dampfsperre auf<br />

der warmen Seite der Außenwand ist deshalb<br />

nicht notwendig. Neben der Funktionalität<br />

wird beim FOAMGLAS®-Innendämmsystem<br />

auch an die Optik gedacht: Für die Beschichtung<br />

des Dämmstoffs lassen sich beliebige<br />

Materialien, von der Gipskartonplatte über<br />

Putzsysteme bis hin zu hochwertigen Plattenbelägen,<br />

verarbeiten. Der Dämmstoff ist rein<br />

mineralisch, umweltneutral und baubiologisch<br />

unbedenklich. Die Herstellung erfolgt<br />

mit einem Glasrecyclinganteil von bis zu 66<br />

Prozent, ohne Verwendung ozonabbauender<br />

Treibgase oder Kunststoffanteile. Analog zu<br />

den Eigenschaften von Glas ist der Baustoff<br />

beständig gegen Säure, Öle und die meisten<br />

Laugen. Er ist stauchungsfrei und schützt<br />

gegen Radonbelastungen aus dem Erdreich.<br />

Das Institut Bauen und Umwelt (IBU) hat den<br />

Dämmstoff mit der Umweltdeklaration nach<br />

internationalen Regeln ausgezeichnet. WR<br />

schüssigen Strom zu guten Preisen einfach ins<br />

öffentliche Netz ein.<br />

System gewinnt<br />

Für ein optimales Ergebnis hinsichtlich<br />

Energieeffizienz sollten die verwendeten Einzelteile<br />

nicht nur hochwertig, sondern auch<br />

bestmöglich aufeinander abgestimmt sein.<br />

Experten raten deshalb zu einem kompletten<br />

Dach-System aus einer Hand. Ein Beispiel<br />

dafür ist die Marke Braas (www.braas.de),<br />

die neben hochwertigen Dach-Pfannen auch<br />

Unterdeckbahnen, Dämmstoffe, Solarsysteme<br />

und weitere Dach-Systemteile anbietet.<br />

Braas ist die bekannteste Marke bei Dachbaustoffen<br />

in <strong>Deutschland</strong>, die bundesweit<br />

von der Monier Braas GmbH produziert und<br />

vertrieben wird.<br />

Die Monier Braas GmbH ist ein Unternehmen<br />

der Monier Gruppe. Die Leidenschaft für<br />

Qualität und die besten Services für die Kunden<br />

machen Monier zum weltweit führenden<br />

Hersteller von Baustoffen für das geneigte<br />

Dach und Schornsteinsystemen. Die Gruppe<br />

ist in 46 Ländern aktiv und produziert an<br />

mehr als 150 Standorten.<br />

WR<br />

30 WOHNEN REGIONAL 1/2011<br />

Gut gedämmtes Dach<br />

spart Heizkosten<br />

Das ungedämmte Dach ist einer der größten<br />

Heizenergiefresser im Haus. Und die Wärme<br />

entweicht auch noch ungenutzt in die Atmosphäre.<br />

Deshalb sollte die Dämmung des<br />

Schrägdachs der erste Schritt beim Ausbau<br />

oder bei der Modernisierung sein. Das senkt<br />

einerseits die Heizkosten: Mit einer hocheffizienten<br />

Wärmedämmung aus Mineralwolle<br />

hat sich die Investition nach ca. vier Jahren<br />

amortisiert. Danach kann die Haushaltskasse<br />

über ca. 1.<strong>00</strong>0 Euro mehr im Jahr verfügen,<br />

weil diese nicht mehr verheizt werden. Zudem<br />

sorgt die Dachdämmung für Behaglichkeit<br />

und gesundes Wohlfühlklima – im Winter<br />

gegen Kälte und im Sommer gegen Hitze.<br />

Auch weniger geübte Heimwerker können<br />

die Zwischensparren- und die Untersparrendämmung<br />

sowie die Dämmung der obersten<br />

Geschossdecke mit dem Hochleistungsdämmstoff<br />

„Pureone in 032“ von Ursa erfolgreich<br />

selbst durchführen. Die weiße, weiche und<br />

hautfreundliche Mineralwolle ist als Spannfilz<br />

und als Untersparrenfilz erhältlich. Beide Versionen<br />

sind einfach und nahezu staubfrei zu<br />

verarbeiten. Mit einer Wärmeleitfähigkeit von<br />

λ = 0,032 W/(m•K) ist der natürliche Dämmstoff<br />

aus mineralischen Rohstoffen wie Sand<br />

und Altglas hoch Wärme dämmend und sehr<br />

gut Schall dämmend.<br />

So lässt sich nicht nur deutlich Energie einsparen,<br />

was zudem für einen guten Energiebedarfswert<br />

im Energieausweis sorgt, auch<br />

Quelle: Ursa/HLC<br />

die Anforderungen der EnEV werden leicht<br />

erfüllt. Das kann unter bestimmten Voraussetzungen<br />

von Bund, Ländern und Kommunen<br />

mit Fördermitteln unterstützt werden – einfach<br />

mal nachfragen.<br />

Weitere Vorteile des High-Performance-<br />

Dämmstoffs: Er ist nicht brennbar, formaldehydfrei,<br />

geruchsneutral, bietet Insekten,<br />

Bakterien oder Schimmelpilzen keinerlei<br />

Nährboden, benötigt keine Wartung und wird<br />

umweltfreundlich und nachhaltig hergestellt.<br />

Dank des Acrylbindemittels auf Wasserbasis<br />

entsteht im Produktionsprozess als einziges<br />

Nebenprodukt Wasserdampf.<br />

Im Einsatz über 50 Jahre spart ein Quadratmeter<br />

„Pureone“ mehr als das 2<strong>00</strong>fache<br />

der für Herstellung, Transport und Einbau<br />

benötigten Energie ein. Weil der Altglasanteil<br />

bei weit über 50% liegt, wurde der Hochleistungsdämmstoff<br />

mit dem Blauen Engel ausgezeichnet.<br />

WR

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