24.12.2012 Aufrufe

Neue Infrarot-Kachelöfen können die Zentralheizung weitgehend ...

Neue Infrarot-Kachelöfen können die Zentralheizung weitgehend ...

Neue Infrarot-Kachelöfen können die Zentralheizung weitgehend ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

wohnen<br />

DAS REGIONALE MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND IMMOBILIEN 3/12<br />

3€<br />

R E G I O N A L<br />

RHEIN-NECKAR<br />

Wintergärten<br />

Wintergärten<br />

Die Outdoor-Saison verlängern<br />

Energieeffizienz • Zweistöckige Wintergärten • Falttüren<br />

Heizung + Energiesparen<br />

Förderungen • Finanzierung • <strong>Neue</strong> Produkte<br />

Fenster + Türen<br />

Exklusive neue Produkte<br />

Deutschland 3,00 EUR<br />

wohnenregional.de


FLEX’IT ® ist eine eingetragene Marke von FOPE<br />

1... 2... 3... Flex’it. Das Original. Das Einzige.<br />

info@fope.com www.fope.com<br />

Q1, 18 | Fressgasse | 68161 Mannheim<br />

®<br />

Copy G. Barcella, Ph. G. Cella, Art F. Marchesini<br />

Editorial<br />

Liebe Leser,<br />

mal wieder hat uns das Wetter überrascht und zuweilen wegen der Unberechenbarkeit<br />

enttäuscht. Die langersehnten Stunden im Grünen wurden<br />

durch so manchen Regenschauer gestört und uns wieder in <strong>die</strong> vier<br />

Wände verbannt. Da kommt man zwangsläufig ins Grübeln und überlegt,<br />

wie man <strong>die</strong>sen Wetterkapriolen entgehen kann. Ein Wintergarten<br />

ist hier eine gut geeignete Alternative. Durch den Bau eines Wintergartens<br />

hat <strong>die</strong> Zeit im Grünen immer Saison, macht von Wetter unabhängig<br />

und bietet zusätzlichen Wohnraum, ganz zu schweigen vom höheren<br />

Wohnkomfort der <strong>die</strong> Lebensqualität erheblich verbessert.<br />

Ein zentrales Thema in <strong>die</strong>ser von den Energiepreisen beherrschten Zeit,<br />

ist das Thema Energiesparen. Hier gibt es grundsätzlich zwei wichtige<br />

Maßnahmen <strong>die</strong> wohl überlegt werden müssen. Zum Einen - und das<br />

ist ohne größere Investition leicht zu realisieren - kann man <strong>die</strong> Energiekosten<br />

durch entsprechenden sparsamen Umgang mit den Ressourcen<br />

(Warmwasser, Heizung, Strom) <strong>die</strong> monatliche Rechnung drücken. Hinzu<br />

kommt <strong>die</strong> regelmäßige Wartung der Heizungsanlage, sowie <strong>die</strong> Umrüstung<br />

auf Energiesparlampen. Die Umrüstung auf deutlich sparsamere<br />

Elektrogeräte im Haushalt ist spätestens beim Ausfall des einen oder<br />

anderen Gerätes zu bedenken. Eine Reparatur ist meistens nicht lohnend.<br />

Wer langfristig und effektiv <strong>die</strong> Kostenlast herunterschrauben möchte,<br />

muss jedoch Einiges investieren. Entscheidend ist hierbei zunächst den<br />

Fachmann, den Energieberater, hinzu zu ziehen um auch <strong>die</strong> richtige<br />

Entscheidung treffen zu <strong>können</strong>. Der Energieberater wird Ihre bestehende<br />

Heizungsanlage und <strong>die</strong> Dämmerte Ihres Gebäudes (Wände, Fenster,<br />

Türen, Rohre) genau untersuchen und Ihnen entsprechende Empfehlungen<br />

unterbreiten. Bei der Durchführung der notwendigen Maßnahmen<br />

hilft der Staat mit Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen.<br />

Zu den wichtigsten Maßnahmen, wie „richtige Dämmung“, „neue Fenster<br />

und Türen“, sowie „Heizung und Energiesparen“ haben wir einige<br />

interessante Artikel und Neuigkeiten zusammengestellt, <strong>die</strong> Ihnen einen<br />

groben Überblick geben sollen. Weitere, täglich aktualisierte Informationen<br />

<strong>können</strong> Sie unserer Online-Plattform unter www.wohnenregional.<br />

de entnehmen.<br />

Wir wünschen Ihnen eine interessante und gewinnbringende Lektüre!<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Ihre Redaktion<br />

Carlos Thiermann<br />

Herausgeber<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

800 Varianten für indoor<br />

1. PARKETTSTUDIO DER METROPOLREGION<br />

INDOOR & OUTDOOR<br />

WIR GESTALTEN IHR ZUHAUSE<br />

Erst zuhören, dann umsetzen: Wir vereinen Ihre Wünsche<br />

und Ihr Budget zu persönlichen indoor/outdoor Konzepten<br />

und lassen <strong>die</strong>se mit viel Liebe zum Handwerk Wirklichkeit<br />

werden.<br />

Erleben Sie <strong>die</strong> Vielfalt von Holz im größten indoor/outdoor<br />

Parkettstudio der Metropolregion! Wir freuen uns<br />

auf Ihren Besuch.<br />

Die STÄRKeren Partner.<br />

100 Varianten für outdoor<br />

Bitte vereinbaren Sie Ihren persönlichen Beratungstermin!<br />

Rheinhorststr. 16-20 · 67071 Ludwigshafen · Tel.: 0621/6 70 17-0<br />

www.<strong>die</strong>stärk.de


Inhaltsverzeichnis<br />

BAUEN + WINTERGARTEN<br />

Wintergärten haben immer Saison 6<br />

Zweigeschossige Wintergärten 7<br />

Exklusives Gartenerlebnis 8<br />

<strong>Neue</strong> Ganzglas-Falttür 9<br />

Ein energieeffizienter Wintergarten<br />

spart bares Geld<br />

Probe-Wohnen in Hirschberg 11<br />

Leichter leben mit Hausautomation 12<br />

FENSTER + TÜREN + TREPPE<br />

Fenster muss Fenster bleiben 14<br />

Richtig lüften 14<br />

Steuerbonus für Fenstertausch 14<br />

10<br />

So werden Fenster zum Sparschwein 15<br />

Oberfläche mit Samt-Haptik 16<br />

Türstopper 16<br />

Verglaste Hebe-Faltläden 17<br />

Treppen kinderfreundlich + ökologisch<br />

planen<br />

FINANZEN<br />

Wohlüberlegte Immobilienfinanzierungen<br />

KfW-Förderung bis 2014 verlängert 25<br />

Dämm-Pflicht erfüllen und sparen 25<br />

GARTEN + TERRASSE + BALKON<br />

Exklusive Gartenplanung und Gartengestaltung<br />

„made by GROTHE“<br />

Auf „Nummer sicher“ gehen 24<br />

18<br />

20<br />

22<br />

Leucht-Pflaster 24<br />

DACH + DÄMMUNG<br />

Wohnwert durch intelligente Renovierung<br />

steigern<br />

Mehr Wohnkomfort mit zusätzlicher<br />

Dämmrendite<br />

Dämmelement für Schiefer-Fassaden 30<br />

Carbonfasern erhöhen <strong>die</strong> Schlagfestigkeit<br />

von Fassaden erheblich<br />

Gut gedämmt- aber sicher! 32<br />

Energieeffizienz von innen 33<br />

KÜCHE + BAD<br />

Matte Glasfronten: Stark im Schwarz-<br />

Weiß-Kontrast<br />

Freude mit nachhaltigen Küchen 36<br />

Der Lebensraum Küchewird aufgewertet<br />

26<br />

28<br />

30<br />

34<br />

37<br />

Leichtigkeit und Vielseitigkeit: Diese<br />

Fliesen kennen keine Grenzen<br />

Kühlschränke mit Frische-Garantie 39<br />

Avantgarde für den Wohnungsbau 40<br />

Farbe in den Alltag bringen 41<br />

Vom Baum zur Badewanne: Lounge-<br />

Bäder aus Furnier<br />

HEIZUNG + ENERGIE<br />

Die vier größten Sanierungsirrtümer 43<br />

Moderne Kaminöfen 44<br />

Moderne Fußbodenheizsysteme<br />

bieten viel Komfort<br />

Innovative Wand-Modul-Heizung 46<br />

Weltneuheit in Sachen Heizen 48<br />

Die Umwelt als Wärmequelle 50<br />

4 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

5<br />

38<br />

42<br />

45<br />

IMPRESSUM<br />

„Wohnen Regional“<br />

Ausgabe Rhein-Neckar, 4. Jahrgang 2012,<br />

Verlag und Herausgeber:<br />

Master-Multi-Media GmbH<br />

Besselstraße 25, 68219 Mannheim<br />

Registergericht: Amtsgericht Mannheim<br />

Registernummer: HRB 9774<br />

USt-ID gemäß §27a UStG: DE 231470063<br />

Geschäftsführung: Carlos Thiermann<br />

Anzeigenleitung, Marketing und Vertrieb:<br />

Johannes Krämer, Betriebswirt B.A.<br />

Chefredaktion:<br />

Dipl.-Ing. (FH) Marcelo Thiermann Elten<br />

Hauptstraße 58<br />

68526 Ladenburg<br />

Fon: 06203/923336, Fon: 06203/923337<br />

eMail: mt@thiermann.org<br />

Grafik: Ingenieurbüro M. Thiermann<br />

(Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />

und des §6 Me<strong>die</strong>n<strong>die</strong>nste-Staatsvertrag)<br />

Kontakt zur Redaktion:<br />

Fon: +49 621 845 -5334, Fax -5100<br />

eMail: redaktion@wohnenregional.de<br />

Web: www.wohnenregional.de<br />

Coverbild: Weinor<br />

BEZUGSQUELLEN<br />

AMK Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V.<br />

Harrlachweg 4<br />

D-68163 Mannheim<br />

http://www.amk.de<br />

Austroflamm GmbH<br />

Austroflamm-Platz 1<br />

A-4631 Krenglbach<br />

http://www.austroflamm.com<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall AG<br />

Crailsheimer Str. 52<br />

D-74523 Schwäbisch Hall<br />

https://www.schwaebisch-hall.de<br />

Belutec Betriebsgesellschaft mbH<br />

Am Seitenkanal 3<br />

D-49811 Lingen-Ems<br />

http://www.belu-tec.de<br />

Bagno Sasso GmbH<br />

Schulstr. 76<br />

CH-7302 Landquart<br />

http://www.bagnosasso.ch<br />

BHW Bausparkasse AG<br />

Lubahnstraße 2<br />

D-31789 Hameln<br />

http://www.bhw.de<br />

Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH<br />

Roßdörfer Str. 50<br />

D-64372 Ober-Ramstadt<br />

http://www.caparol.de<br />

Coto D‘Este Nuove Superfici<br />

Sassuolo, Italia<br />

http://www.cotodeste.it<br />

Deutsche Rockwool GmbH & Co. OHG<br />

Rockwool Str. 37-41<br />

D-45966 Gladbeck<br />

http://www.rockwool.de<br />

djd deutsche journalisten <strong>die</strong>nste GmbH<br />

Bahnhofstraße 44<br />

D-97234 Reichenberg<br />

http://www.pressetreff.de<br />

Faupel Communication GmbH (epr)<br />

Düsseldorfer Str. 88<br />

D-40545 Düsseldorf<br />

http://www.faupel-communication.de<br />

HLC Highlights Communications GmbH<br />

Viktor-Frankl-Str. 5<br />

D-86916 Kaufering<br />

http://www.hlc-highlights.de<br />

Immowelt AG<br />

Nordostpark 3-5<br />

D-90411 Nürnberg<br />

http://www.immowelt.de<br />

LEICHT Küchen AG<br />

Gmünder Straße 70<br />

D-73550 Waldstetten<br />

http://www.leicht.de<br />

Rathscheck Schiefer<br />

St.-Barbara-Str. 3<br />

D-56727 Mayen-Katzenberg<br />

http://www.rathscheck.de<br />

REHAU AG+Co<br />

Rheniumhaus<br />

D-95111 Rehau<br />

http://www.rehau.de<br />

RIKA Innovative Ofentechnik GmbH<br />

Müllerviertel 20<br />

AT-4563 Micheldorf<br />

http://www.rika.at<br />

Sanha GmbH & Co. KG<br />

Im Teelbruch 80<br />

D-45219 Essen<br />

http://www.sanha.com<br />

Saint-Gobain Isover G+H AG<br />

Bürgermeister-Grünzweig-Straße 1<br />

D - 67059 Ludwigshafen<br />

http://www.isover.de<br />

SCHAAL.TROSTNER KOMMUNIKATION GMBH<br />

Eichwiesenring 1/1<br />

D-70567 Stuttgart<br />

http://www.schaal-trostner.de<br />

Somfy GmbH<br />

Felix-Wankel-Str. 50<br />

D-72108 Rottenburg / Neckar<br />

http://www.somfy.de<br />

Sunshine Wintergarten GmbH<br />

Boschstr. 1<br />

D-48703 Stadtlohn<br />

http://www.sunshine.de<br />

Treppenmeister Partnergemeinschaft<br />

Emmingerstr. 38<br />

D-71131 Jettingen<br />

Uponor GmbH<br />

Industriestr. 56<br />

D-97437 Haßfurt<br />

http://www.uponor.com<br />

Vives Azulejos y Gres, S.A.<br />

Ctra. Castellón Km. 23<br />

E-12110 Alcora (Castellón)<br />

http://www.vivesceramica.com<br />

Viebrockhaus AG<br />

Grashofweg 11b<br />

D-21698 Harsefeld<br />

http://www.viebrockhaus.de<br />

weinor GmbH & Co. KG<br />

Mathias-Brüggen-Straße 110<br />

D-50829 Köln/Ossendorf<br />

http://www.weinor.de<br />

Westag-Getalit AG<br />

Hellweg 15<br />

D-33378 Rheda-Wiedenbrück<br />

http://www.westag-gestalit.de<br />

Xella Deutschland GmbH<br />

Düsseldorfer Landstr. 395<br />

D-47259 Duisburg<br />

http://www.ytong-silka.de


Wintergärten haben immer Saison<br />

Mit dem richtigen Klima im zusätzlichen Wohnraum wird der<br />

Wintergarten ganzjährig nutzbar<br />

Wer träumt nicht davon, auch in der dunkleren<br />

Jahreszeit etwas Natur genießen zu <strong>können</strong><br />

und <strong>die</strong> weniger gewordenen Sonnenstrahlen<br />

direkt ins Haus zu lassen?<br />

Um das zusätzliche „Zimmer mit Ausblick“<br />

zu perfektionieren und wohnlich zu<br />

machen, ist das richtige Klima entscheidend.<br />

Wichtig ist dabei, ein Auskühlen des Wintergartens<br />

und der angeschlossenen Räume zu<br />

verhindern. Eine richtige Kombination aus<br />

Wärmedämmung, Heizung, Belüftung und<br />

Beschattung ist dabei essentiell und schafft ein<br />

angenehmes Klima.<br />

Wer im Glashaus sitzt...<br />

Entscheidend ist, dass Energieverluste vermieden<br />

werden. Dabei spielt <strong>die</strong> Verglasung<br />

des Wintergartens eine zentrale Rolle. Spezielle<br />

Wärmedämmgläser sorgen dafür, dass nur<br />

wenig von der warmen Luft im Raum nach au-<br />

ßen dringt, <strong>die</strong> Sonneneinstrahlung von außen<br />

aber nach innen gelangt. Unternehmen bieten<br />

Wärmedämmgläser in verschiedenen Dicken<br />

und mit Luft-oder Gasfüllung zwischen der<br />

Doppelverglasung an. Thermisch getrennte<br />

Aluminiumprofile sichern <strong>die</strong> komplette Isolierung<br />

des Wohnwintergartens ideal, so dass<br />

kein Windhauch durch <strong>die</strong> Fugen gelangen<br />

kann.<br />

Prima Klima<br />

Um sich im eigenen Wintergarten rundum<br />

wohl zu fühlen, ist <strong>die</strong> richtige Luftfeuchtigkeit<br />

entscheidend. Ein behagliches Wohnraumklima<br />

entsteht bei einer Temperatur von<br />

20 Grad Celsius und 40 bis 60 Prozent relativer<br />

Luftfeuchte. Im Winter ist <strong>die</strong>ses Klima ohne<br />

Heizung nicht möglich. Sinnvoll ist deshalb<br />

das Anbringen von Heizquellen, <strong>die</strong> innen<br />

im Raum angebracht sind oder Fußbodenhei-<br />

zungen. Einen zusätzlichen praktischen Nebeneffekt<br />

haben <strong>die</strong>se Wärmespender, denn<br />

Tauwasserbildung oder das Beschlagen der<br />

Fensterscheiben werden so vermieden.<br />

Frischluft schnuppern<br />

Quelle: Weinor<br />

Zu einem angenehmen Klima im zusätzlichen<br />

„Zimmer mit Aussicht“ gehört ein regelmäßiger<br />

Luftaustausch. Gerade im Herbst<br />

und Winter sollte <strong>die</strong> Lüftung so dosiert werden,<br />

dass der Wintergarten nicht auskühlt und<br />

<strong>die</strong> Luftfeuchtigkeit reguliert wird. Hierfür<br />

sorgen entsprechende Lüftungsöffnungen im<br />

Wintergarten wie zum Beispiel Türen, Fenster,<br />

Luftschächte und Falt- oder Schiebewände.<br />

Eine Alternative hierzu ist <strong>die</strong> mechanische<br />

Belüftung. Abluft – und Zuluftgeräte saugen<br />

<strong>die</strong> verbrauchte Luft ab und lassen frische<br />

Zuluft in den Wintergarten hinein. Hierbei ist<br />

eine automatische Steuerung des Belüftungssystems<br />

zu empfehlen, denn <strong>die</strong> Systeme richten<br />

sich nach Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit<br />

und regulieren <strong>die</strong> Frischluftzufuhr<br />

selbständig.<br />

Für das richtige Belüftungssystem sind<br />

Faktoren wie Lage, Verglasung und Beschattung<br />

zu berücksichtigen. Dann hat der Wintergarten<br />

das ganze Jahr über Saison ! WR<br />

6 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

„Hoch hinaus“ geht ebenso. Vor allem Familien,<br />

<strong>die</strong> ein Zwei- oder Mehrgenerationenhaus<br />

bewohnen, profitieren von der doppelt<br />

nutzbaren Wohnfläche, <strong>die</strong> eine zweigeschossige<br />

Wintergarten-Variante von Sunshine bietet:<br />

Genug Platz und (Wohn-)Freude für alle.<br />

Ob in offener Bauweise oder mit einer Zwi-<br />

WINTERGÄRTEN<br />

Zweigeschossige Wintergärten<br />

Um sich den Traum von einem großen Wintergarten zu erfüllen, ist<br />

kein überdimensionales Grundstück vonnöten<br />

Quelle: HLC/Sunshine<br />

schendecke, <strong>die</strong> oberen und unteren Raum<br />

von einander trennt – ganz nach Gusto lässt<br />

sich mit einem zweigeschossigen Wintergarten<br />

zusätzlicher Wohnraum gewinnen.<br />

Einst ganz selbstverständlich und heute<br />

wieder voll im Trend – das Wohnen zweier<br />

oder sogar mehrerer Familiengenerationen<br />

unter einem Dach. Aber kann das immer gut<br />

gehen? Ja, wenn man genug Platz zur Verfügung<br />

hat!<br />

Und selbst wer nur ein kleines Grundstück<br />

besitzt, kann sich den Traum von einem großen<br />

Wintergarten erfüllen: „Hoch hinaus“<br />

heißt <strong>die</strong> Devise. Gerade Familien, <strong>die</strong> ein<br />

Zwei- oder Mehrgenerationenhaus bewohnen,<br />

profitieren von der doppelt nutzbaren<br />

Wohnfläche, <strong>die</strong> ein zweigeschossiger Wintergarten<br />

schafft: Genug Platz und (Wohn-)Freude<br />

für alle. Denn <strong>die</strong>se Wintergarten-Variante<br />

bietet sämtlichen Familienmitgliedern genug<br />

Raum, um sich zu entfalten.<br />

Dabei sind <strong>die</strong> Nutzungsmöglichkeiten für<br />

einen Wintergarten nahezu unendlich. Ob<br />

als zusätzlicher Hobbyraum, Kaminzimmer,<br />

Orangerie, „Chill-out area“ für <strong>die</strong> Teenager-<br />

Generation, Spielzimmer für <strong>die</strong> ganz Kleinen,<br />

Musizier- oder Lesezimmer oder Oase<br />

der Ruhe, um <strong>die</strong> Seele baumeln zu lassen.<br />

Natürlich kann ein Wintergarten von Sunshine<br />

auch als zentraler Generationen-Treffpunkt<br />

beispielsweise zum gemeinsamen Essen fungieren.<br />

Auch wer besonders hochgewachsene<br />

Bäume oder exotische Pflanzen wie Palmen<br />

liebt, ist mit der offenen zweigeschossigen<br />

Variante gut versorgt. Ein bestehender Balkon<br />

kann ebenso problemlos integriert werden<br />

wie eine Wendeltreppe, <strong>die</strong> zu einer Galerie<br />

führt. Wer kein permanentes Zusammentreffen<br />

wünscht, der zieht eine Zwischendecke<br />

ein, <strong>die</strong> oberen und unteren Raum von einander<br />

trennt.<br />

Doch trotz der Höhe müssen stundenlange<br />

Außen-Putzaktionen auf der Leiter ebenso<br />

wenig sein wie ein „getrübter“ Ausblick,<br />

denn <strong>die</strong> von Sunshine verwendeten Gläser<br />

reinigen sich dank einer Spezialbeschichtung<br />

an der Außenseite aktiv selbst. Das verwindungssteife<br />

geschweißte Dachtragwerk aus<br />

Aluminium wird höchsten Sicherheitsansprüchen<br />

gerecht. Schweißarbeiten vor Ort entfallen,<br />

da <strong>die</strong> Wintergärten im Werk vorgefertigt<br />

werden. Dadurch sind auch sehr kurze Montagezeiten<br />

garantiert. HLC<br />

WR


Exklusives Gartenerlebnis<br />

(epr) Im Süden Europas spielt sich das Leben<br />

zum Großteil im Freien ab. Dort trifft man<br />

sich im Straßencafé, flaniert <strong>die</strong> Boulevards<br />

entlang oder entspannt im Park oder Garten.<br />

Mitteleuropäer mögen von so einem Leben<br />

nur träumen – verbringen sie doch wegen des<br />

wechselhaften Wetters 80 bis 90 Prozent ihrer<br />

Lebenszeit in geschlossenen Räumen. Dabei<br />

wirkt das Grün der Natur wie Balsam auf gestresste<br />

Seelen: Der Anblick blühender Stau-<br />

den und wehender Blätter im Wind lässt den<br />

Alltag schnell vergessen.<br />

Deshalb muss ein Platz her, der einerseits<br />

sehr naturnah ist und andererseits bei allen<br />

Wetterlagen Schutz und Wärme bietet. Dazu<br />

eignet sich am besten ein Sunshine Wintergarten.<br />

Der zertifizierte Schweiß-Fachbetrieb<br />

fertigt neben den üblichen Schraubsystemen<br />

besonders filigrane, verwindungssteif geschweißteAluminium-Glasdachkonstruktionen.<br />

Diese sind in Bezug auf Ästhetik, Festigkeit<br />

und Beständigkeit erste Wahl. Zudem<br />

punkten sie durch das elegante Erscheinungsbild<br />

sowie ihre hochwertige handwerkliche<br />

Ausführung und Gestaltung, <strong>die</strong> den Wintergarten<br />

zu einer werthaltigen Investition für <strong>die</strong><br />

Zukunft machen. Das i-Tüpfelchen des Sortiments<br />

der Firma Sunshine Wintergarten ist<br />

pure Exklusivität: Ein Freizeit- und Eventglashaus<br />

mit integriertem Kochstudio für gesellige<br />

Stunden mit Familie, Freunden und Gästen.<br />

Die Gesamtwohnfläche von 54 Quadratmetern<br />

bietet ausreichend Platz zum Feiern, Kochen<br />

und Relaxen – das ganze Jahr hindurch.<br />

Denn <strong>die</strong> hervorragende, eigens entwickelte<br />

Wärmedämmung von Konstruktion und<br />

Verglasung in Kombination mit einer Fußbodenheizung<br />

hält den Raum immer angenehm<br />

warm, während <strong>die</strong> großformatige Dreifachverglasung<br />

im Dach- und Wandbereich mit<br />

Sonnenschutz- und Selbstreinigungsfunktion<br />

das einzigartige Gefühl vermittelt, sich direkt<br />

im umliegenden Garten zu befinden. Abends<br />

erzeugen 32 LED-Sparren-Einbauleuchten<br />

und ein dekorativer Gaskamin stimmungsvolle<br />

Momente. Die stilvolle Inneneinrichtung<br />

und der natürliche, angenehm begehbare Bodenbelag<br />

aus echtem Schiffs-Teakholz runden<br />

das exklusive Wohnambiente ab. Zusätzlichen<br />

Komfort bringt eine Steuerungsautomatik mit<br />

Wetterstation, <strong>die</strong> Dachfenster, Innenmarkisen,<br />

Heizung und Lüftung je nach Bedarf regelt.<br />

Mehr unter www.sunshine.de oder auch<br />

unter www.homeplaza.de.<br />

WR<br />

„Unser ökologisches Traumhaus...“<br />

Spitzenreiter in Sachen Energie-Einsparung: Unsere Fertighäuser.<br />

Deutsches<br />

Fertighaus<br />

Mannheim<br />

Center Maimarktgelände<br />

Geöffnet: Di. - So. 10 - 17 Uhr auch an Feiertagen · Eintritt frei!<br />

www.deutsches-fertighaus-center.de<br />

Quelle: epr/Sunshine<br />

8 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

<strong>Neue</strong> Ganzglas-Falttür<br />

Als erster Hersteller von Ganzglas-Türelementen<br />

brachte weinor im Sommer 2012 mit<br />

der w49-c eine Ganzglas-Dreh-Falt-Tür auf<br />

den Markt.<br />

„Die rahmenlosen Glastüren der w49-c<br />

sind paarweise nach innen auffaltbar und bieten<br />

dem Endnutzer maximale Flexibilität und<br />

leichte Be<strong>die</strong>nbarkeit“, sagt Thilo Weiermann,<br />

Geschäftsführer von weinor. „Dabei wird erstmals<br />

das Falt- mit dem Dreh-Moment in der<br />

Konstruktion kombiniert.“ Flügelpaare laufen<br />

oben und unten in jeweils nur einer einzigen<br />

Lauf- bzw. Führungsschiene. Sie sind durch<br />

Scharniere miteinander verbunden, von innen<br />

verriegelbar und lassen sich praktisch an jeder<br />

gewünschten Stelle durch einfaches Auffalten<br />

nach innen öffnen. Zudem <strong>können</strong> einzelne<br />

oder mehrere Flügelpaare in eine seitliche<br />

Parkstation geschoben, dort gefaltet und arretiert<br />

werden. So entsteht eine flexibel zu öffnende<br />

Ganzglasfront, <strong>die</strong> auch über 90-Grad-<br />

Ecken geschoben werden kann. Dabei ist <strong>die</strong><br />

Öffnungsrichtung variabel – bei Stulpanlagen<br />

lässt sich <strong>die</strong> Front sogar in beide Richtungen<br />

öffnen. Als Schutz gegen Schmutz, eindringendes<br />

Regenwasser und Wind <strong>die</strong>nt eine<br />

oben am Führungsprofil und unten an den<br />

Türflügeln angebrachte Schutzbürste. Senkrecht<br />

laufende Spaltdichtungen sind optional<br />

ebenfalls möglich.<br />

Die w49-c ist in einer Größe von zwei bis<br />

maximal 15 Glasflügeln (bis 12 Meter Breite),<br />

bei Stulpanlagen bis zu 30 Flügeln (bis 24 Meter<br />

Breite) und einer Maximalhöhe von 2,40<br />

Metern ab Sommer 2012 erhältlich.<br />

Sie lässt sich damit optimal auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />

des Endnutzers und <strong>die</strong> Bausituation ab-<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

Quelle: Weinor<br />

stimmen.<br />

Alle Führungs- und Befestigungsprofile<br />

sind zudem<br />

aus hochwertigem Aluminium<br />

und in Wunschfarbe<br />

aufwendig pulverbeschichtet.<br />

Die Laufrollen sind aus<br />

stabilem Kunststoff gefertigt,<br />

wodurch eine leichtgängige<br />

Führung möglich ist.<br />

Ein optischer Pluspunkt:<br />

Türbeschläge wie Scharniere<br />

und Riegel liefert weinor in<br />

der gleichen Farbbeschichtung<br />

wie <strong>die</strong> Führungsprofile, Wandanschlüsse<br />

und <strong>die</strong> Profile der Glasoase®. Hierfür<br />

stehen 47 Standardfarben, spezielle WiGa-<br />

Trendfarben und über 150 Sonderfarben zur<br />

Wahl.<br />

Aufgrund ihrer Konstruktion eignet sich<br />

<strong>die</strong> w49-c besonders gut zur Nachrüstung bei<br />

bereits bestehenden weinor Terrassendächern,<br />

<strong>die</strong> so zur Glasoase® ausgebaut werden <strong>können</strong>.<br />

Dank optional erhältlicher Anschlussprofile<br />

ist es darüber hinaus möglich, <strong>die</strong> w49-c<br />

auch als individuelle Front- und Balkonverglasung<br />

an nahezu jede vorhandene Bausituation<br />

anzupassen.<br />

Ein funktionaler Nebeneffekt: Bei der w49c<br />

<strong>können</strong> innen- und außen liegende Glasflächen<br />

je nach Bausituation von innen gereinigt<br />

werden.<br />

Mit <strong>die</strong>ser weiteren weinor-Variante der<br />

senkrechten Glaselemente lässt sich <strong>die</strong> Terrassen-<br />

und Balkonwelt individuell gestalten<br />

und besser gegen Wettereinflüsse schützen –<br />

für ein mediterranes Lebensgefühl. WR


(djd/pt). Und dafür ist nicht nur das Wohnzimmer<br />

der richtige Ort, sondern zum Beispiel<br />

auch der Wintergarten.<br />

Er kann in der kalten Jahreszeit zu den<br />

schönsten Plätzen des Hauses zählen, denn<br />

er schafft eine Verbindung des Wohnraums<br />

im Inneren mit dem umliegenden Garten. Die<br />

Voraussetzung für ein ungetrübtes Wohlgefühl<br />

im verglasten Anbau ist jedoch, dass er<br />

sich durch eine energiesparende Bauweise<br />

auszeichnet.<br />

Die Wärme nicht „ziehen“ lassen<br />

Gerade bei älteren Wintergärten ist <strong>die</strong>s ein<br />

Problem: Bei ganzjährigem Betrieb kann der<br />

Energiebedarf bis zu fünfmal so hoch sein wie<br />

im Rest des Wohngebäudes.<br />

Das führt zu sehr hohen Heizkosten. Eine<br />

günstigere Alternative sind energieeffiziente<br />

WINTERGÄRTEN<br />

Ein energieeffizienter Wintergarten<br />

spart bares Geld<br />

Der späte Herbst hat seine eigene Gemütlichkeit: Jetzt ist <strong>die</strong> richtige<br />

Zeit für ein gutes Buch auf der Couch oder ein deftiges Essen im<br />

Kreis der Familie.<br />

Wintergartensysteme. Von großer Bedeutung<br />

ist beispielsweise ein solides Fundament, das<br />

<strong>die</strong> Kühle des Bodens abhält. Eine Fußbodenheizung<br />

mit zusätzlichen Konvektoren oder<br />

ein Kamin sorgen für angenehme Temperaturen<br />

- <strong>die</strong> beste Heizung nützt jedoch nichts,<br />

wenn <strong>die</strong> erzeugte Wärme nach außen hin<br />

wieder verloren geht. Wichtig ist etwa der<br />

Wärmedurchgangswert der Fensterrahmen<br />

- je kleiner <strong>die</strong>ser ausfällt, desto besser. Der<br />

Anbieter Master’s beispielsweise entwickelte<br />

vor kurzem sogar ein energieeffizientes Wintergarten-Komplettsystem<br />

mit zertifiziertem<br />

Passivhaus-Standard.<br />

Funktionelle Gläser und passendes Design<br />

Bei den Unterbauelementen und der Dachkonstruktion<br />

des „Alu Top Star +“ wird Aluminium<br />

mit zusätzlichen Dämmkernen einge-<br />

setzt und verarbeitet.<br />

Dessen gute Wärmedämmwerte steigern<br />

nicht nur das Wohlgefühl der Bewohner im<br />

Wintergarten, sondern sorgen vor allem für<br />

seine positive Energiebilanz.<br />

Zudem ist es möglich, alle Arten von Wärme-<br />

und Funktionsgläsern einzusetzen. Der<br />

Hausherr kann aus drei verschiedenen Dachsparrentypen<br />

und sechs verschiedenen Designvarianten<br />

bei der Traufe, also dem untersten<br />

Rand des Dachs, wählen.<br />

So passt sich der Wintergarten optisch bestmöglich<br />

dem Haupthaus an.<br />

Bei der Planung und Ausführung einer<br />

energetisch optimierten Wintergartenkonstruktion<br />

steht Ihnen am Besten ein spezialisierter<br />

Handwerks-Betrieb zur Verfügung. Dieser<br />

beantwortet alle entsprechenden Fragen. WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

Schmich Wintergärten & Überdachungen<br />

Brauerstr. 5, 68535 Edingen-Neckarhausen<br />

FON 06203 - 89 21 70<br />

FAX 06203 - 89 21 72<br />

MAIL info@wintergarten-schmich.de<br />

WEB www.wintergarten-schmich.de<br />

Probe-Wohnen in Hirschberg<br />

Viebrockhaus bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten,<br />

den Traum vom eigenen Zuhause<br />

zu verwirklichen. Ob als Ein-, Zweifamilien-<br />

oder Doppelhaus, als Landhaus, Villa,<br />

Stadthaus, Bungalow oder als Viebrockhaus<br />

designed by Jette Joop – ein Massivhaus von<br />

Viebrockhaus steht immer für höchste Qualität<br />

und Wohnkomfort. Darauf gibt das Unternehmen<br />

– mit über 50 Musterhäusern an<br />

acht Ausstellungsorten – als einziger Anbieter<br />

auch 10 Jahre Garantie.<br />

Die Fensteroptik und ein asymmetrisch<br />

angeordneter Eingangserker setzen beim<br />

Viebrockhaus Maxime 360, wie es im Musterhauspark<br />

in Hirschberg zu sehen ist, moderne<br />

Akzente. Die offene Küche, ein großzügiger<br />

Viebrockhaus Edition 425 (Wohnidee-Haus als Aktiv-Energieplus-Haus)<br />

Grundstück gefunden?<br />

Planen Sie jetzt Ihr Haus mit uns!<br />

Quelle: Viebrockhaus<br />

Wohn-Essbereich und eine gerade platzierte<br />

Treppe setzen <strong>die</strong>sen Eindruck im Inneren<br />

fort. Im Dachgeschoss sind drei Schlafzimmer<br />

und ein zentraler Arbeits- oder Gästebereich<br />

vorgesehen. Damit lässt sich <strong>die</strong>ses Haus problemlos<br />

unterschiedlichsten Lebenssituationen<br />

anpassen.<br />

Mit einer integrierten leistungsstarken Photovoltaikanlage<br />

kann das Viebrockhaus Edition<br />

360 (wie jede andere der rund 50 Haustypen<br />

von Viebrockhaus) zum Energiesparwunder<br />

werden und mehr Strom produzieren als tatsächlich<br />

verbraucht wird. Darüber hinaus ermöglicht<br />

auf Wunsch eine innovative VARTA<br />

Lithium-Ionen-Hausbatterie den selbst produzierten<br />

Strom auch zu speichern und den Ei-<br />

Sie haben Ihr Traum-Grundstück gefunden?<br />

Wir bauen Ihnen Ihr Traum-Haus!<br />

Massive Vorteile für Ihr Zuhause:<br />

• Stein auf Stein gemauert<br />

• 3 Monate Bauzeit<br />

• 10 Jahre Garantie inklusive<br />

• Bauen das ganze Jahr über,<br />

auch im Winter<br />

• DIN CERTCO zertifi ziert<br />

Besuchen Sie uns im<br />

Musterhauspark Hirschberg<br />

Musterhäuser Hirschberg<br />

Goldbeckstraße 1a<br />

Täglich von 10 – 17 Uhr (auch am Wochenende)<br />

Telefon 06201 84551310<br />

www.viebrockhaus.de<br />

genverbrauch auf rund 80 Prozent zu steigern.<br />

Die hocheffiziente Photovoltaikanlage auf<br />

dem Dach produziert dann am Tag den Strom,<br />

den <strong>die</strong> Bewohner mit Hilfe der innovativen<br />

Hausbatterie zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />

nach Bedarf nutzen <strong>können</strong>.<br />

Das Viebrockhaus Edition 360 erfüllt aber<br />

nicht nur in der Gestaltung höchste Maßstäbe,<br />

sondern auch energetisch. Es wird wie alle<br />

Viebrockhäuser seit 2012 mindestens als KfW-<br />

Effizienzhaus-55 verwirklicht.<br />

Die Heizung des Edition 360 wird von einer<br />

hocheffizienten Nibe F 755 G Abluftwärmepumpe<br />

mit Außenluftanteil – der sogenannten<br />

Hybrid-Air-Kompakt-Technik – versorgt. Diese<br />

stellt 180 Liter warmes Brauchwasser zur<br />

Verfügung. Dabei wird über <strong>die</strong> kontrollierte<br />

Be- und Entlüftung <strong>die</strong> Abluft aus Küche, Bad<br />

und Hauswirtschaftsraum der Wärmepumpe<br />

zur Wärmerückgewinnung zugeführt. Die<br />

Außenluft – <strong>die</strong> zweite Wärmequelle in dem<br />

Hybrid-System – gelangt über den Transmissionswärmesammler<br />

in <strong>die</strong> Anlage. Dieses<br />

Verfahren erweist sich in Verbindung mit der<br />

Photovoltaikanlage als besonders vorteilhaft,<br />

da in <strong>die</strong>sem Fall sogar <strong>die</strong> bereits erwärmte<br />

Luft hinter den Modulen auf dem Dach genutzt<br />

und dem Heizkreislauf zugeführt wird.<br />

In einem Viebrockhaus verbinden sich solides<br />

Handwerk und modernste Technik zu<br />

einem wohnlichen und zukunftsfähigen Zuhause.<br />

Schon in den 1990-er Jahren wurden<br />

von dem Unternehmen <strong>die</strong> ersten 3-Liter-<br />

Häuser gebaut. Seit 2007 wird auf den Einsatz<br />

von Öl und Gas verzichtet und es kommen<br />

ausschließlich Wärmepumpensysteme<br />

der jeweils neuesten Generation zum Einsatz.<br />

Viebrockhaus zählt heute zu den größten Massivhausherstellern<br />

Deutschlands und zeichnet<br />

sich u.a. durch eine nur dreimonatige Bauzeit,<br />

zehn Jahre Garantie (statt fünf) und mehrfach<br />

geprüfte Bauqualität aus. Über 24.000 Bauherren<br />

haben bereits mit Viebrockhaus ihren<br />

Traum vom eigenen Heim verwirklicht. WR<br />

• KfW-Effi zienzhäuser 55<br />

als Standard<br />

• Optional sind alle Viebrockhäuser<br />

auch als Aktiv-Energieplus-Haus,<br />

mit Lithium-Ionen-Hausbatterie<br />

und Photovoltaikanlage, erhältlich<br />

10 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

11


Leichter leben mit Hausautomation<br />

Wer jung ist, macht sich naturgemäß wenig<br />

Gedanken darüber, wie das eigene Leben mit<br />

siebzig oder achtzig Jahren aussieht. Dabei<br />

wäre es manchmal durchaus hilfreich, sich in<br />

sein späteres Dasein einzufühlen – zum Beispiel<br />

in punkto altersgerechtes Wohnen. Viele<br />

Schwachstellen im Haus kommen für junge<br />

Menschen erst dann zum Vorschein, wenn sie<br />

einmal für einige Stunden mittels Alterssimulationsanzug<br />

zum Senior werden.<br />

Altersbedingte Einschränkungen sind vielfältiger<br />

Natur. Besonders eklatant ist der Kraftverlust.<br />

Dazu kommen Gelenkversteifung,<br />

geringeres Koordinationsvermögen, Verrin-<br />

Quelle: Somfy<br />

gerung der Sehkraft und zahlreiche andere<br />

Wehwehchen. Dank eines speziellen Anzugs<br />

lässt sich <strong>die</strong>s jetzt auch für junge Menschen<br />

erlebbar machen. Gewichte, Halskrause, Brille<br />

und Gehörschutz sorgen dafür, dass man<br />

sich mit zwanzig bereits wie achtzig fühlt.<br />

Schnell wird dem Träger der klobigen Kluft<br />

klar, dass viele alltägliche Handlungen plötzlich<br />

gar nicht mehr so selbstverständlich sind:<br />

das Aufstehen vom Sofa, Treppensteigen, das<br />

Greifen von Gegenständen im Haushalt oder<br />

<strong>die</strong> Betätigung von Rollläden.<br />

12 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

Rollläden werden im Alter zur täglichen Herausforderung.<br />

Der Erkenntnisgewinn lohnt <strong>die</strong> Mühen.<br />

Durch <strong>die</strong> Simulation <strong>können</strong> <strong>die</strong> jungen Probanden<br />

viel besser nachvollziehen, mit welchen<br />

Problemen sich Großmama und Großpapa<br />

jeden Tag herumschlagen müssen. Das<br />

erzeugt mehr Verständnis für <strong>die</strong> ältere Generation<br />

– und <strong>die</strong> Einsicht, dass das Haus den<br />

Notwendigkeiten im Alter angepasst werden<br />

muss. Beispiel Rollläden: In einem Einfamilienhaus<br />

müssen bisweilen acht bis zehn davon<br />

betätigt werden. Sind sie nur per Gurt oder<br />

Kurbel zu be<strong>die</strong>nen, muss ein älterer Mensch<br />

jeden Tag enorme Anstrengungen aufbringen,<br />

um <strong>die</strong> Behänge abends herunter- und<br />

morgens wieder herauffahren zu lassen. Das<br />

gleiche gilt fürs Öffnen und Schließen von Garagen-<br />

oder Einfahrtstoren.<br />

Automatische Be<strong>die</strong>nung muss manuelle<br />

ersetzen<br />

Viel komfortabler und weniger kräftezehrend<br />

sind automatische Lösungen. Die Behänge<br />

werden mit Motoren ausgestattet und<br />

<strong>können</strong> dann per Wand- oder Handsender<br />

aktiviert werden. Hersteller wie zum Beispiel<br />

Somfy bieten neben Motorisierungen für Rollläden<br />

und Sonnenschutz auch Antriebe für<br />

Garagen- und Einfahrtstore an. Das alles lässt<br />

sich dann auf Knopfdruck mit einem einzigen<br />

Be<strong>die</strong>nelement steuern. Diese Vorzüge wissen<br />

nicht nur ältere Menschen zu schätzen. Auch<br />

Jüngere legen sich lieber mit einem Buch aufs<br />

Sofa oder Bett, um von dort bequem <strong>die</strong> Haustechnik<br />

zu be<strong>die</strong>nen.<br />

Laut Demografiebericht der Bundesregierung<br />

von 2011 werden bereits 2013 in rund<br />

2,7 Millionen Haushalten Menschen mit Mobilitätseinschränkungen<br />

leben. Im Jahr 2050<br />

beträgt <strong>die</strong> Zahl der Haushalte mit Hochbetagten<br />

über 10 Millionen. Der Bericht fordert,<br />

das Angebot an altersgerechten, barrierefreien<br />

oder barrierereduzierten Wohnungen auszuweiten,<br />

um älteren Menschen möglichst lange<br />

ein selbstständiges Leben in vertrauter Umgebung<br />

zu ermöglichen. Ein Baustein dafür ist<br />

das staatliche KfW-Förderprogramm 159 „Altersgerecht<br />

umbauen“. Für den Einbau von<br />

Antrieben und Steuerungen zur Hausautomation<br />

gibt es etwa einen zinsgünstigen Kredit<br />

von derzeit ab einem Prozent Effektivzins<br />

pro Jahr. Den Kredit <strong>können</strong> nicht nur Ältere,<br />

sondern Menschen jeden Alters in Anspruch<br />

nehmen.<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

Rollladen-Müller GmbH<br />

Reichenbachstr. 25<br />

68309 Mannheim<br />

FON 0621 - 32 22 80<br />

FAX 0621 - 31 32 04<br />

WEB www.rollladen-mueller.de<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

über<br />

VARIOMATIC FÜR<br />

V!VA-MARKISEN


Fenster muss Fenster bleiben<br />

(lifePR) Das Amtsgericht Tiergarten hat<br />

eine Vermieterin dazu verurteilt, <strong>die</strong> Nutzbarkeit<br />

von Fenstern in einer Mietwohnung wieder<br />

herzustellen, <strong>die</strong> durch den Neubau eines<br />

Gebäudes auf dem Nachbargrundstück verschlossen<br />

worden sind. Die Vermieterin hatte<br />

<strong>die</strong> Außenwand des Nachbarhauses direkt an<br />

das Mietshaus und damit unmittelbar vor dem<br />

Küchenfenster und dem Badezimmerfenster<br />

der Mieterin angebaut. Hiergegen wehrte sich<br />

<strong>die</strong> Mieterin mit Erfolg. Das Gericht entschied,<br />

dass <strong>die</strong> Vermieterin <strong>die</strong> Nutzung der Fens-<br />

Richtig lüften<br />

<strong>Neue</strong> Fenster helfen <strong>die</strong> Energiekosten zu<br />

reduzieren. Aber ohne richtiges Lüften droht<br />

eine andere Gefahr: Schimmelbildung.<br />

Schimmel bildet sich überall da, wo <strong>die</strong><br />

Luftfeuchtigkeit über 70 Prozent liegt und keine<br />

Luft zirkuliert. Gefährlich sind sogenannte<br />

Wärmebrücken, schlecht gedämmte Raumecken,<br />

dünne Außenwände und Fensterlaibungen.<br />

„Um Schimmelbildung und damit<br />

Steuerbonus für Fenstertausch<br />

Wer in den Einbau neuer Fenster investiert,<br />

für den rechnet sich das nicht nur hinsichtlich<br />

der Steigerung der Energieeffizienz, des besseren<br />

Komforts und der erhöhten Sicherheit,<br />

sondern auch bei der Steuer: „Bis zu 1.200<br />

Euro Steuern <strong>können</strong> Modernisierer pro Jahr<br />

für <strong>die</strong> erbrachte Handwerkerleistung zurückbekommen<br />

– das ist leicht ver<strong>die</strong>ntes Geld und<br />

macht den Fenstertausch so richtig lohnend”,<br />

bekräftigt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des<br />

Verbandes Fenster + Fassade (VFF).<br />

Wie lohnend der Fenstertausch sein kann,<br />

belegt ein Beispiel: In einem Einfamilienhaus<br />

werden für insgesamt 12.950 Euro <strong>die</strong> Fenster<br />

ausgetauscht. In dem Preis enthalten sind <strong>die</strong><br />

Baustelleneinrichtung, <strong>die</strong> Demontage und<br />

Entsorgung der alten Fenster sowie <strong>die</strong> Montage<br />

der neuen Fenster und 19 Prozent Mehrwertsteuer.<br />

Der komplette Arbeitslohn für <strong>die</strong> Handwerkerleistungen<br />

beträgt in <strong>die</strong>sem Fall 5.950<br />

Euro. 20 Prozent davon gibt es gemäß § 35a<br />

des Einkommensteuergesetzes (EStG) als<br />

Steuerbonus vom Finanzamt zurück. „Im genannten<br />

Fall sind das 1.190 Euro. Das sind immerhin<br />

fast zehn Prozent der gesamten Investition“,<br />

so Tschorn.<br />

Nur Arbeitslohn und Fahrtkosten sind absetzbar<br />

Die Regelungen des § 35a EStG beziehen<br />

sich ausschließlich auf den Arbeitslohn des<br />

Handwerkers und auf seine Fahrtkosten. „Die<br />

Kosten für das Arbeitsmaterial sind danach<br />

ter so wiederherstellen müsse, dass der Abstand<br />

zur Außenwand des Nachbargebäudes<br />

mindestens drei Meter betrage. Die Mieterin<br />

habe dem Bau der Mauer nämlich nicht zugestimmt.<br />

Auch auf <strong>die</strong> Belastung durch sehr<br />

hohe Kosten bei Wiederherstellung des früheren<br />

Zustandes konnte sich <strong>die</strong> Vermieterin<br />

nicht berufen. Sie hat laut ARAG <strong>die</strong> Situation<br />

selbst geschaffen, indem sie <strong>die</strong> Mauer errichtet<br />

habe, ohne eine Verständigung mit der<br />

Mieterin herbeizuführen (AG Tiergarten, Az.:<br />

606 C 598/11).<br />

WR<br />

einhergehende teure Sanierungen zu vermeiden,<br />

muss <strong>die</strong>se Feuchtigkeit durch regelmäßiges<br />

Stoß-Lüften aus dem Raum hinausgeleitet<br />

werden“, rät Iris Laduch-Reichelt von der<br />

BHW Bausparkasse. Der Verband Baubiologie<br />

empfiehlt eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60<br />

Prozent. Die sollte regelmäßig mit einem speziellen<br />

Messgerät, dem Hygrometer (erhältlich<br />

ab 20 Euro), überprüft werden. WR<br />

nicht absetzbar. Der Modernisierer muss deshalb<br />

darauf achten, dass <strong>die</strong> Montagekosten<br />

getrennt auf der Rechnung aufgeführt werden”,<br />

rät Tschorn. Die Vereinbarung eines<br />

Festpreises, der auch <strong>die</strong> Materialkosten enthält,<br />

erfüllt <strong>die</strong> Anforderungen ebenso wenig,<br />

wie eine Barzahlung, denn das Finanzamt verlangt<br />

als Nachweis einen Überweisungsbeleg<br />

auf das Konto des Handwerkers. Der Kunde<br />

muss Rechnungen und Belege außerdem mindestens<br />

zwei Jahre aufbewahren.<br />

Der Bonus gilt für Bestandsgebäude<br />

Die Modernisierung lohnt sich steuerlich<br />

nicht zuletzt deshalb, weil der Ausbau der alten<br />

und <strong>die</strong> Montage der neuen Fenster sehr<br />

arbeitsintensiv sind. „Bei einem professionellen<br />

Austausch der Fenster mit entsprechender<br />

Qualitätsgarantie <strong>können</strong> <strong>die</strong> Lohnkosten<br />

schnell <strong>die</strong> Hälfte der Rechnung ausmachen”,<br />

so Tschorn.<br />

Der Steuerbonus gilt nur für <strong>die</strong> Modernisierung<br />

bestehender Häuser, nicht für Neubauten.<br />

Der Bedarf ist dennoch riesig: 320 Millionen<br />

Fenster in Deutschland sind vor 1995<br />

gebaut und damit energetisch veraltet. Ihre<br />

Modernisierung zahlt sich durch eine dauerhafte<br />

Energieeinsparung, mehr Komfort und<br />

eine Steigerung des Haus- und Wohnungswertes<br />

aus – und am Jahresende bei der Steuererklärung.<br />

VFF/DS<br />

WR<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

Wer ein Haus saniert oder baut, greift erst<br />

einmal tief in <strong>die</strong> Tasche. Umso beruhigender,<br />

wenn durch eine hohe Energieeffizienz des<br />

Gebäudes zukünftig Heizkosten gespart werden<br />

<strong>können</strong>. Die Wärmedämmung mit Fens-<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

www.baehr-holzbau.de<br />

Quelle: Rehau<br />

So werden Fenster zum Sparschwein<br />

tern ist dabei von immenser Bedeutung. Doch<br />

welche Kriterien machen ein Fenster zum<br />

Sparschwein? Und welches Fenster erfüllt<br />

rundum <strong>die</strong> individuellen Anforderungen?<br />

Auf www.rehau.de/fensterberater hilft der RE-<br />

HAU Fensterberater Schritt für Schritt bei der<br />

Entscheidung. Ob Sanierung oder Neubau:<br />

Die Kosten für ein Bauprojekt schränken den<br />

finanziellen Spielraum des Bauherren meist<br />

über Jahre hinweg ein. Da ist es nur gut, wenn<br />

durch eine hohe Energieeffizienz des Gebäudes<br />

<strong>die</strong> Heizkosten dauerhaft gesenkt werden<br />

<strong>können</strong>. Zum enormen Sparfaktor <strong>können</strong><br />

dabei <strong>die</strong> Fenster werden. Denn je besser <strong>die</strong><br />

Fenster dämmen, desto weniger muss geheizt<br />

werden. Bei den steigenden Energiepreisen<br />

kommt da schnell ein beachtlicher Betrag zusammen.<br />

Aber welche Kriterien zeichnen ein<br />

energiesparendes Fenster aus? Und welches<br />

Fenster passt bis ins Detail zu den individuellen<br />

Ansprüchen? Auf www.rehau.de/fensterberater<br />

führt der REHAU Fensterberater<br />

Schritt für Schritt durch <strong>die</strong> Aspekte, <strong>die</strong> hinsichtlich<br />

der Energieeffizienz bei der Auswahl<br />

neuer Fenster bedacht werden sollten.<br />

Die Wärmedämmleistung eines Fensters<br />

setzt sich aus einer Reihe von Faktoren zusammen.<br />

So kommt es unter anderem auf das<br />

Material und den Aufbau des Fensterprofils<br />

an. Auch <strong>die</strong> Verglasung ist von entscheidender<br />

Bedeutung. Diese und weitere Faktoren<br />

bei der Entscheidung für ein Fenster auf <strong>die</strong><br />

individuellen Anforderungen abzustimmen,<br />

erleichtert der REHAU Fensterberater.<br />

Interessant ist natürlich auch, wie viel<br />

durch eine verbesserte Wärmedämmung der<br />

Fenster gespart werden kann. Werden alte<br />

Fenster durch neue energiesparende Fenster<br />

aus dem Fenstersystem GENEO ausgetauscht,<br />

kann der Energieverlust am Fenster um bis<br />

zu 76 Prozent gesenkt werden. Dieses Sparpotenzial<br />

spiegelt sich deutlich in sinkenden<br />

Heizkosten wider. Wie hoch <strong>die</strong> mögliche Ersparnis<br />

dadurch pro Jahr im Einzelfall ist, lässt<br />

sich mit dem Einsparungsrechner auf www.<br />

rehau.de/fensterberater schnell und einfach<br />

ermitteln. WR<br />

Von der Energieberatung,<br />

über <strong>die</strong> Ausführung der<br />

Arbeiten, bis zur<br />

kompletten Abwicklung<br />

Ihres Bauvorhabens.<br />

Sie möchten<br />

• neu bauen<br />

• erweitern<br />

• aufstocken<br />

• modernisieren oder Ihr<br />

• Dach sanieren<br />

Wir helfen Ihnen dabei !<br />

Bähr Holzbau<br />

ZimmerMeisterHaus ® Manufaktur<br />

Großer Stellweg 12<br />

68519 Viernheim<br />

Tel. (06204) 22 02<br />

Fax (06204) 34 46<br />

mail@baehr-holzbau.de<br />

15


Oberfläche mit Samt-Haptik<br />

Türen und Zargen nehmen eine beachtliche<br />

Rolle bei der Wohnraumgestaltung ein. Dabei<br />

ist es in erster Linie das Dekor mit dem der<br />

Raum geprägt wird. Doch damit hört es nicht<br />

auf.<br />

Auch <strong>die</strong> Haptik muss stimmen. Denn<br />

Hochwertigkeit bekommt erst dann Ausdruck,<br />

wenn beides passt. Die Westag & Getalit<br />

AG bietet ab sofort ein Erweitertes Sortiment<br />

Ihrer Soft touch-Oberflächenausführung<br />

an und verleiht Türen damit eine besonders<br />

angenehme Haptik mit der <strong>die</strong> Wirkung der<br />

Dekore unterstrichen wird.<br />

Soft-Touch für angenehme Haptik<br />

Mit der neuen Soft-Touch Ausführung verleiht<br />

der Hersteller <strong>die</strong>sen vielseitigen Türen<br />

nun eine neue Haptik. Egal ob Uni-Dekor, helle,<br />

graue oder dunkle Hölzer, der Soft touch-<br />

Türstopper<br />

Quelle: www.westag-getalit.de<br />

Effekt gibt den Dekoren eine besondere Optik Mit dem DANAmotion System stoppen<br />

und eine angenehm warme Haptik. Holzober- jetzt Türen beim Öffnen wie von Zauberhand<br />

flächen werden damit deutlich authentischer im eingestellten Öffnungswinkel. Beim Schlie-<br />

und halten auch haptisch das, was Sie optisch ßen genügt ein sanftes Antippen. Die Tür zieht<br />

ohnehin versprechen, ohne dabei Einbußen in sich von selbst zu. Türenzuknallen ist ebenso<br />

der Widerstandsfähigkeit hinnehmen zu müs- Vergangenheit wie Beschädigungen der Wand<br />

sen.<br />

und von Gegenständen hinter der Tür bei zu<br />

Angeboten wird der Soft touch-Effekt für schwungvollem Öffnen. Besonders Kinder-<br />

insgesamt zehn der High-Pressure-Surface hände werden sich freuen. Das Risiko, sich <strong>die</strong><br />

(HPS)-beschichteten Portalit-Türen aus dem Finger einzuklemmen, wird durch das sanfte<br />

28 Dekore umfassenden Sortiment. Diese Abstoppen wesentlich reduziert. Klobige Tür-<br />

Türen zeichnen sich besonders durch ihre stopper und Feststeller haben endgültig aus-<br />

hohe Widerstandsfähigkeit aus, da <strong>die</strong> HPS- ge<strong>die</strong>nt. Nicht nur Einrichter, <strong>die</strong> auf zeitge-<br />

Beschichtung unter besonders hohem Druck mäßes Wohnen Wert legen, oder Familien mit<br />

entsteht. Sie ist kratz, abrieb- und stoßfest und Kindern, werden <strong>die</strong> Innovation schätzen. Das<br />

durch <strong>die</strong> porenfreie Oberfläche auch beson- System empfiehlt sich für alle Einsatzbereiche,<br />

ders schmutzunempfindlich. Seit Ihrer Ent- wo es gewünscht ist, Türen vorwiegend geswicklung<br />

vor über 40 Jahren haben sich <strong>die</strong> schlossen zu halten. Starke Argumente sind<br />

Türen daher vielfach im Wohnraum aber auch hier <strong>die</strong> Unterbindung von Wärmeverlusten,<br />

im Objekteinsatz bewährt. WR sowie <strong>die</strong> Lärmbelästigung.<br />

WR<br />

Verglaste<br />

Hebe-Faltläden<br />

(epr) Der Trend geht verstärkt in Richtung<br />

flexible Raumgestaltung mit individuellen<br />

Nutzungsmöglichkeiten. Die Küche ist nicht<br />

mehr nur zum Kochen da, der Wintergarten<br />

ein verlängertes Wohnzimmer, und <strong>die</strong> Terrasse<br />

wird in der wärmeren Jahreszeit gerne<br />

genutzt. Offene, große Fensterfronten erweitern<br />

den Wohnraum und gestalten ein großzügiges<br />

und luftiges Ambiente – schön, wenn<br />

das eigene Zuhause keine Grenzen kennt.<br />

Eine Alternative zu Schiebe- und Schiebefalttüren<br />

sind verglaste Hebefaltsysteme der<br />

Firma Belu Tec. Sie lassen <strong>die</strong> Grenzen zwischen<br />

Innen- und Außenbereich zerfließen<br />

und schaffen eine individuelle Atmosphäre in<br />

den eigenen vier Wänden. Dabei ermöglichen<br />

sie ein komplettes Öffnen großer Fensterfronten.<br />

Dies bringt viel Helligkeit und Licht in <strong>die</strong><br />

Zimmer und erlaubt eine maximale Raumnutzung.<br />

Im Gegensatz zu klassischen Fenstern<br />

stören keine seitlichen Faltelemente oder Führungsschienen<br />

am Boden. Geöffnet sind sie als<br />

praktisches Vordach zu nutzen, und auch im<br />

geschlossenen Zustand sind <strong>die</strong> Hebefaltläden<br />

ein Blickfang in jedem Heim. Das innovative<br />

System schafft ein grenzenloses Raumgefühl,<br />

das zu jeder Zeit einen freien Blick und eine<br />

Menge Platz garantiert. Die Steuerung erfolgt<br />

mit einer Fernbe<strong>die</strong>nung oder dem Smartphone:<br />

Per Knopfdruck wird aus dem geschlossenen<br />

Fenster ein erweiterter Garten. Die<br />

komplett isolierten und thermisch getrennten<br />

Verglasungen sorgen außerdem für eine perfekte<br />

Wärmedämmung und ein angenehmes<br />

Raumklima. Auch für <strong>die</strong> Sicherheit ist gesorgt:<br />

Die Fenster sind vor Einbruch geschützt,<br />

denn ein Aufbrechen ist dank der patentierten<br />

Verriegelungstechnik und der ausschließlich<br />

verwendeten Sicherheitsverglasung fast unmöglich.<br />

Immerhin dringen fast 80 Prozent<br />

der geübten Einsteiger durch Fenster oder<br />

Terrassentüren ein. Verglaste Hebefaltsysteme<br />

sind <strong>die</strong> ideale Lösung für Wintergärten, La-<br />

dengeschäfte oder für <strong>die</strong> Außengastronomie<br />

in Hotel und Restaurant. Belu Tec bietet auch<br />

Torlösungen für Garagen und Industriehallen<br />

an: Flächenbündige Tore werden individuell<br />

angefertigt und lassen Raum für eigene Ideen.<br />

Zahlreiche Beplankungen mit Materialien von<br />

Holz bis Kunststoff sind möglich. Weitere Informationen<br />

zum verglasten Hebefaltsystem<br />

gibt es unter www.belu-tec.de. WR<br />

16 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

17<br />

Quelle: epr/Belutec


Treppen kinderfreundlich<br />

+ ökologisch planen<br />

Soll ein Haus besonders familiengerecht<br />

geplant und gebaut werden, dann spielt <strong>die</strong>s<br />

bei der Treppenplanung auch eine große Rolle.<br />

Über <strong>die</strong> Einhaltung der DIN-Normen hinaus<br />

sollte noch auf weitere wesentliche Details<br />

geachtet werden. Insbesondere beim Geländer<br />

und den Stufen:<br />

• Geländer sollen in ihrer Konstruktion <strong>die</strong><br />

Kleinen nicht zum Überklettern verleiten,<br />

also zum Beispiel auf horizontale Verstrebungen<br />

verzichten.<br />

• Handläufe und Stäbe sollten für Kinderhände<br />

geeignet bzw. griffsicher sein. Bes-<br />

Beratung und<br />

Verkauf nur während<br />

der gesetzlichen<br />

Öffnungszeiten<br />

www.grohskurth.de<br />

Besuchen Sie unsere<br />

Quelle: Treppenmeister<br />

ser sind Holzstäbe statt dünne Stahlstäbe.<br />

• Der Abstand zwischen den Stufen sollte<br />

nicht höher als 17 cm sein. Dadurch erhält<br />

man zudem eine bequem begehbare<br />

Treppe.<br />

• Stufen sollten keine scharfen Kanten aufweisen,<br />

also auf abgerundete Holzstufen<br />

achten.<br />

Empfehlenswert für Bauherren ist es, sich vor<br />

dem Kauf einer Treppe in einem Treppenstudio<br />

ausführlich beraten zu lassen und <strong>die</strong><br />

zukünftige Treppe persönlich zu begehen. So<br />

kann man am besten über <strong>die</strong> bequeme Aus-<br />

Treppenausstellung<br />

oder fordern Sie unseren Prospekt an!<br />

Lochbergstraße 3 · 74889 Sinsheim-Steinsfurt<br />

Tel. 07261/2569 · Fax 5921<br />

führung, <strong>die</strong> Verarbeitung und das Design<br />

entscheiden. Zahlreiche nützliche Hinweise<br />

zur guten Planung und zur Sicherheit von<br />

Treppen enthält übrigens der Ratgeber „Kinder,<br />

Kinder…“, der kostenlos angefordert<br />

werden kann über www.grohskurth.de.<br />

Trends bei Massivholztreppen: Ökologische<br />

Orientierung gefordert<br />

Bei Massivholztreppen ist verstärkt der<br />

Trend zu einer besonders ökologischen Finishbehandlung<br />

zu verzeichnen. Geölte Stufen<br />

stehen mittlerweile in punkto Qualität<br />

und Abriebfestigkeit den Lackanstrichen fast<br />

gleichwertig gegenüber.<br />

Zudem bietet <strong>die</strong> geölte Oberflächenbehandlung<br />

noch ein Reihe weiterer Vorteile,<br />

zum Beispiel <strong>können</strong> stark beanspruchte Bereiche<br />

ohne großen Aufwand immer wieder<br />

partiell ausgebessert beziehungsweise nachgewachst<br />

werden. Geöltes Holz kommt vor<br />

allem aber dem Tastsinn sehr entgegen, denn<br />

<strong>die</strong> natürliche Wärme des Holzes ist angenehm<br />

spürbar.<br />

Allerdings ist beim Ölen oder Wachsen darauf<br />

zu achten, welche Produkte verwendet<br />

werden, denn auch wenn <strong>die</strong> Angebotspalette<br />

mittlerweile sehr groß ist, so bedeutet <strong>die</strong>s<br />

noch lange nicht, dass jedes Öl oder Wachs<br />

den extrem hohen Anforderungen, <strong>die</strong> bei einer<br />

Holztreppe anzutreffen sind, über Jahre<br />

standhalten kann. Aktueller Technologiestand<br />

ist derzeit <strong>die</strong> UV-Trocknung, was zu einer optimalen<br />

Aushärtung des Öles und somit auch<br />

besonders strapazierfähigen Oberfläche führt.<br />

Über zwei Drittel der heute eingebauten<br />

Treppen verlaufen viertel- oder halbgewendelt,<br />

eine sehr platzsparende und bei guter<br />

Planung auch bequeme Bauweise. Bei Neubauten<br />

wird allerdings vielfach jeder Zentimeter<br />

verplant. Bezüglich der Treppe bedeutet<br />

<strong>die</strong>s ein möglichst platzsparender Grundriss,<br />

der <strong>die</strong> gesetzlich vorgeschriebene Mindestlaufbreite<br />

von 80 cm gerade noch erreicht.<br />

Bequemer wäre aber eine nutzbare Laufbreite<br />

von 90 bis 100 cm. Vor allem dann, wenn<br />

auf der Treppe nicht nur Tag für Tag treppauf<br />

und treppab gegangen wird, sondern auch<br />

etliches transportiert werden muss, von Einkaufstüten<br />

und Koffern abgesehen auch mal<br />

Schränke oder Sofas. Weitere Informationen<br />

und zahlreiche Tipps zur Treppenplanung<br />

enthält der Ratgeber „Treppen-ABC“, der kostenlos<br />

über www.grohskurth.de, angefordert<br />

werden kann.<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

Treppenbau Grohskurth<br />

Lochbergstraße 3<br />

74889 Sinsheim-Steinsfurth<br />

FON 07261 / 25 69<br />

FAX 07261 / 59 21<br />

WEB www.grohskurth.de<br />

18 WOHNEN REGIONAL 3/2012


Seit fünf Jahren<br />

im Aufwind!<br />

Die Metropolregion Rhein-Neckar.<br />

Leben in Bewegung<br />

Typisch Metropolregion Rhein-Neckar: Da sind<br />

wir gerade mal fünf Jahre jung – und wurden mit<br />

dem Doppelsieg beim Spitzenclusterwettbewerb<br />

schon zur Innovationsregion Nummer 1 in Deutschland.<br />

Oder wir organisieren unseren ersten Freiwilligentag<br />

– und dann wurde daraus der größte<br />

Deutschlands. Übrigens nur zwei von vielen guten<br />

Beispielen, <strong>die</strong> zeigen: Gemeinsam geben wir<br />

der Region gewaltig Auftrieb. Und das ist erst<br />

der Anfang.<br />

Mehr unter www.m-r-n.com<br />

Manuel Dosch<br />

Wohlüberlegte<br />

Immobilienfinanzierungen<br />

Sei es ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung, der Zeitpunkt<br />

für eine eigene Immo-bilie ist optimal. Dank der EURO-<br />

Schuldenkrise sind <strong>die</strong> Zinsen für Baukredite auf einem historischen<br />

Tief (siehe Grafik).<br />

Der durchschnittliche Bauzins für ein Darlehen<br />

von 100.000 Euro mit zehnjähriger Zinsbindung<br />

lag in den letzten 12 Monaten bei<br />

etwa 2,5 Prozent (nominal). Damit sind, bei<br />

zwei Prozent Tilgung, Finanzierungen mit<br />

Monatsraten von rund 375 Euro möglich. Zum<br />

Vergleich: Im Jahr 2000 mussten Immobilienkäufer<br />

dafür noch 650 Euro monatlich zahlen<br />

und Jahr 1981 sogar 1133 Euro.<br />

So ist es kaum verwunderlich, dass vor<br />

allem jüngere Menschen davon träumen, irgendwann<br />

ein eigenes Haus zu besitzen. 51<br />

Prozent der 20- bis 30-Jährigen möchten in<br />

Zukunft in den eigenen vier Wänden leben, so<br />

eine aktuelle Stu<strong>die</strong> des Marktforschungsinstituts<br />

GfK. Aus Träumen soll für <strong>die</strong> Mehrheit<br />

aber bald Wirklichkeit werden: Rund 60 Prozent<br />

planen den Einzug ins Eigenheim bereits<br />

in den kommenden fünf Jahren.<br />

Doch Vorsicht: Der Kauf oder Bau einer<br />

Immobilie ist häufig <strong>die</strong> größte Investition<br />

des Lebens und sollte daher wohl überlegt<br />

und geplant sein.<br />

1. Ausreichendes Eigenkapital – Mehr oder<br />

weniger?<br />

Als Faustregel gilt: Zwanzig Prozent Eigenkapital<br />

sollten bei einer Immobilienfinanzierung<br />

eingesetzt werden, denn je mehr eigene<br />

Mittel zur Verfügung stehen, desto günstiger<br />

fällt der Kreditzins aus. Allerdings sollte nicht<br />

<strong>die</strong> gesamte verfügbare Liquidität eingesetzt<br />

werden. Oftmals fallen <strong>die</strong> Kosten für Bau und<br />

Renovierung doch größer aus als geplant. Gezahlte<br />

Erwerbsnebenkosten zählen nicht als<br />

Eigenkapital, werden aber oft vernachlässigt.<br />

Allein <strong>die</strong> Grunderwerbssteuer beträgt je nach<br />

Bundesland 3,5 bis fünf Prozent des Kaufpreises.<br />

Hinzu kommen Notargebühren, Kosten<br />

für <strong>die</strong> Eintragung ins Grundbuch, eventuell<br />

Maklerprovision und weitere Belastungen. In<br />

Summe sind das schnell 15 Prozent des Kaufpreises.<br />

2. Liquidität – Finanzielle Spielräume beibehalten<br />

Bei aller Vorfreude auf das neue Heim<br />

sollten Käufer oder Bauherren <strong>die</strong> eigenen<br />

finanziellen Spielräume nicht überschätzen.<br />

Variable oder nicht garantierte Einnahmen,<br />

sowie freiwillige Leistungen des Arbeitgebers<br />

sollten nicht in <strong>die</strong> eigene Haushaltsrechnung<br />

einfließen.<br />

3. Kosten – Rückstellungen auf einem separaten<br />

Immobilienkonto bilden<br />

Neben einer oft zu optimistischen Einkommensberechnung<br />

werden <strong>die</strong> laufenden Kosten<br />

vernachlässigt. Obwohl Eigentümer zwar<br />

keine Miete zahlen, verursacht ein Haus aber<br />

immer Kosten: Beispielsweise ist ein Wasserrohr<br />

undicht, das Dach beschädigt oder<br />

<strong>die</strong> Heizung muss erneuert werden. Allein<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

für Instandhaltungsarbeiten empfiehlt sich<br />

als Faustregel eine monatliche Rücklage von<br />

einem Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.<br />

Hinzu kommen mindestens zwei Euro pro<br />

Monat und Quadratmeter Betriebskosten für<br />

Ver- und Entsorgung.<br />

4. Tilgung – Umso höher, umso kürzer<br />

Eine Mindesttilgung von einem Prozent,<br />

wie sie viele Banken vorschreiben, ist aktuell<br />

zu gering. Durch <strong>die</strong> niedrigen Darlehenszinsen<br />

werden <strong>die</strong> Schulden bei annuitätischen<br />

Darlehen nur unwesentlich verringert. Somit<br />

verlängert sich <strong>die</strong> Laufzeit und letztlich<br />

doch <strong>die</strong> Zinsbelastung. Das aktuell günstige<br />

Zinsniveau lässt sich hervorragend nutzen,<br />

um von Anfang an eine möglichst hohe Tilgung<br />

zu vereinbaren und so Spielraum für <strong>die</strong><br />

Anschlussfinanzierung zu schaffen. Steht <strong>die</strong><br />

Anschlussfinanzierung aktuell an, sollte <strong>die</strong><br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

FINANZEN<br />

Quelle: Manuel Dosch<br />

gewohnte Annuität beibehalten werden. Dadurch<br />

kann <strong>die</strong> Restlaufzeit der Finanzierung<br />

(bei gleicher Belastung) deutlich verkürzt werden.<br />

Ein Anschlusskredit muß nicht bei der<br />

finanzierenden Bank verlängert werden, Angebote<br />

anderer Banken zu prüfen, kann sich<br />

lohnen. Mit so genannten Forward-Darlehen<br />

lassen sich <strong>die</strong> günstigen Zinsen auch für Darlehen<br />

<strong>die</strong> erst in zwei oder drei Jahren auslaufen<br />

bereits heute für <strong>die</strong> Zukunft sichern.<br />

5. Zinsbindung – Länger ist besser<br />

Die meisten Immobilien sind nicht innerhalb<br />

von fünf oder zehn Jahren abbezahlt.<br />

Vielfach sichern sich Darlehensnehmer dennoch<br />

<strong>die</strong> Konditionen nur für fünf oder zehn<br />

Jahre. In Hochzinsphasen eine gute Strategie!<br />

Im aktuellen Zinsumfeld jedoch aus zwei<br />

Gründen falsch. Erstens ist es unwahrscheinlich<br />

dass das Zinsniveau langfristig so niedrig<br />

bleibt. Und zweitens beträgt der Zinsunterschied<br />

von zehn- und zwanzigjährigen Krediten<br />

gerade einmal 0,5 Prozent.<br />

6. Gutachter – Das Vier-Augen-Prinzip<br />

Beim Kauf eines Gebrauchtwagens verlassen<br />

sich <strong>die</strong> meisten auf <strong>die</strong> Garantie des Autohauses<br />

oder einen Bekannten der sich damit<br />

auskennt. Die meisten Streitigkeiten bei einem<br />

Immobilienerwerb/ -bau resultieren aus den<br />

so genannten Baumängeln. Käufer oder Bauherren<br />

sollten daher nicht auf den fachkundigen<br />

Blick eines Gutachters verzichten. Sollten<br />

tatsächlich Mängel in der Bausubstanz zutage<br />

treten kann <strong>die</strong>s den Kaufpreis oder gar <strong>die</strong><br />

gesamte Bauentscheidung oder -abnahme beeinflussen.<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Diese Dienstleistung erhalten Sie ganz in<br />

Ihrer Nähe bei:<br />

Manuel Dosch Finanz<strong>die</strong>nstleistungen<br />

Werderstraße 17<br />

68165 Mannheim<br />

FON 0621 / 39 159 199<br />

MAIL info@doschfinanz.de<br />

WEB www.doschfinanz.de<br />

manuel_anzeige_240x180_final.indd 1 04.03.12 22:21<br />

21


Exklusive Gartenplanung und Garten-<br />

gestaltung „made by GROTHE“<br />

Das GROTHE-Team plant und baut exklusive Privatgärten für<br />

Menschen, <strong>die</strong> Qualität und innovative Ideen schätzen.<br />

Die Leistungen der Gärtner von Eden in<br />

Schwetzingen decken das gesamte Spektrum<br />

der Gartenplanung und Gartengestaltung<br />

ab. Ihr Erfahrungsreichtum im Garten- und<br />

Landschaftsbau und <strong>die</strong> Kreativität der Landschaftsgärtner<br />

werden bei GROTHE <strong>Neue</strong><br />

Gärten mit den Vorstellungen und Wünschen<br />

der Kunden vereint, um jeweils das optimale<br />

Ergebnis zu gestalten.<br />

Egal ob es um <strong>die</strong> Umgestaltung oder um<br />

<strong>die</strong> Anlage eines ganz neuen Gartens geht,<br />

der Kunde erhält bei GROTHE stets ein individuelles,<br />

auf ihn abgestimmtes Konzept,<br />

welches immer zu einem rundum stimmigen<br />

Endergebnis führt. Mit der Kombination aus<br />

Kreativität, Know-How und den persönlichen<br />

Vorstellungen des Kunden wird eine optimale<br />

Gartenplanung erstellt, um den Garten neu<br />

zu gestalten. So entsteht eine ganz persönliche<br />

Oase oder auch eine repräsentative Gartenanlage.<br />

Vor der Planung wird immer zuerst ein<br />

intensives Beratungsgespräch geführt, in dem<br />

<strong>die</strong> Voraussetzungen, Wünsche und Ansprüche<br />

geklärt werden. Danach wird eine individuelle<br />

Idee zur Gartenplanung erstellt, <strong>die</strong><br />

Quelle: Grothe<br />

22 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

nach der Abstimmung mit dem Kunden in<br />

professionelle Gartengestaltung umgesetzt<br />

wird. Dabei werden <strong>die</strong> Abstimmungsprozesse<br />

immer wieder rückgekoppelt. Nach<br />

der Fertigstellung werden dem Kunden<br />

noch wertvolle Tipps zur Gartenpflege gegeben.<br />

Nach Kundenwunsch kann auch sporadisch<br />

oder regelmäßige Gartenpflege durch<br />

da s G ROTHE-Team übernom m e n we r d e n .<br />

Die Kompetenz des GROTHE-Teams in den<br />

Bereichen der Gartenplanung und der Gartengestaltung<br />

wird sehr weiträumig angeboten.<br />

Aus der Zentrale in Schwetzingen werden<br />

unter anderem Kunden im Raum Heidelberg,<br />

Mannheim, Karlsruhe, Frankfurt und Kaiserslautern<br />

beraten.<br />

GROTHE bringt unter anderem folgende<br />

Formen der Gestaltung in das individuelle<br />

Gartendesign des Kunden mit ein:<br />

Japanische, Asiatische und Chinesische<br />

Gärten, Mediterrane Gärten, Wassergärte<br />

n , Naturgärten und Nat u r s t e i n g ä r t e n .<br />

Für Freunde des modernen Designs werden<br />

GARTEN + TERRASSE + BALKON<br />

Gärten in klarer Formensprache und offener<br />

Raumstruktur unter Verwendung und Verarbeitung<br />

edler Materialien – mit Pfiff und ohne<br />

Schnörkel – angeboten. Hier steht <strong>die</strong> Funktionalität<br />

des Gartens im Vordergrund. In <strong>die</strong>sem<br />

Gartentyp werden mit Beton, Edelstahl und<br />

Naturstein maximale Akzente durch Hell-<br />

Dunkelkontraste gesetzt. Einzelne Solitärstauden<br />

setzen weitere Akzente.<br />

Das Element Wasser kann auf vielerlei<br />

Arten in <strong>die</strong> Gärten mit eingebracht werden:<br />

Badeteiche bzw. Schwimmteiche, Koiteiche,<br />

Naturteiche und Naturpools, Teiche und Wassergärten,<br />

Pools und Whirlpools.<br />

Zur Gartengestaltung gehören noch weitere<br />

Elemente, wie Gartenbeleuchtung, Terrassengestaltung<br />

oder edle Gartenmöbel, <strong>die</strong><br />

ebenfalls in <strong>die</strong> Konzepte mit eingearbeitet<br />

werden <strong>können</strong>. Im Garten Eden der Schwetzinger<br />

Firma GROTHE kann der interessierte<br />

Gartenkunde im hauseigenen Schwimmteich<br />

probebaden, danach durch <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Themengärten spazieren, sich reichlich inspi-<br />

rieren lassen und gemütlich auf ausgefallenen<br />

Gartenmöbeln verweilen und entspannen.<br />

Tag der offenen Tür am 30. September<br />

Unter dem Motto „Indian Summer“ lässt<br />

GROTHE den Sommer ausklingen. Von 12.00<br />

bis 16.00 Uhr wird ein farbenfrohes und unterhaltsames<br />

Programm geboten. Lassen Sie sich<br />

überraschen!<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Quelle: Grothe<br />

Diese Dienstleistung erhalten Sie ganz in<br />

Ihrer Nähe bei:<br />

Gartengestaltung Ralf Grothe GmbH<br />

Rheintalstraße 45, 68723 Schwetzingen<br />

FON 06202 / 26175<br />

FAX 06202 / 26176<br />

WEB www.gartengestaltung-grothe.de<br />

EMAIL eden@grothe-neue-gaerten.de


Auf „Nummer sicher“ gehen<br />

Bei dem Spezialpfosten aus dem Hause<br />

Draht Mayr schützen Sicherheitsschrauben<br />

bestmöglich vor Diebstahl und Demontage.<br />

Die weltweite Nachfrage nach Metall ist<br />

hoch. Doch je höher <strong>die</strong> Metallpreise, desto<br />

dreister <strong>die</strong> Diebe: Selbst vor kompletten<br />

Zaunanlagen machen <strong>die</strong> Langfinger nicht<br />

mehr Halt. Mit dem „Hermes- Pfahl“ will<br />

das Unternehmen Draht Mayr aus dem badischen<br />

Dielheim <strong>die</strong>sem kriminellen Treiben<br />

einen Riegel vorschieben: Der Zaunpfosten<br />

bietet dank Sicherheitsschrauben mit präzis<br />

Einschlagkugeln aus Edelstahl größtmöglichen<br />

Wegnahme-Schutz. Das Ansetzen eines<br />

Schraubenschlüssels ist dadurch verhindert.<br />

In Verbindung mit Doppelstabmatten einfach<br />

zu montieren, machen <strong>die</strong> Spezialschrauben<br />

eine Demontage des Zaunsystems fast<br />

unmöglich. Damit eignet sich der Sicherheitspfahl<br />

bestens für den Einsatz im Industrie-<br />

und Gewerbebereich sowie für <strong>die</strong> Umzäunung<br />

von unbewachten, öffentlichen Anlagen<br />

wie Parkplätzen an Autobahnen, Solaranlagen,<br />

Trafo- Stationen oder Windkraftanlagen.<br />

Der Hermes-Pfahl ist vorgesehen für Zaun-<br />

Zäune | Gitter | Tore<br />

GARTEN + TERRASSE + BALKON<br />

höhen ab 1800 mm, auf <strong>die</strong> Verwendung von<br />

Kunststoffteilen wurde bewusst verzichtet:<br />

Der Pfosten besteht komplett aus Metall –<br />

selbst <strong>die</strong> Auflageböcke und <strong>die</strong> Abdeckkappen<br />

sind aus Aluminium gefertigt. Diese<br />

hochwertige Verarbeitung sowie <strong>die</strong> Verzinkung<br />

garantieren optimalen Korrosionsschutz<br />

und eine lange Lebensdauer.<br />

Zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen<br />

bietet eine Pulverbeschichtung, <strong>die</strong><br />

auf Wunsch in einem von vielen RAL-Tönen<br />

erhältlich ist.<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

Draht Mayr<br />

Industriestraße 12<br />

69234 Dielheim<br />

FON 06222 / 780 62<br />

FAX 06222 / 780 31<br />

WEB www.draht-mayr.de<br />

Made in Germany<br />

Draht Mayr<br />

Qualität<br />

★★★ seit 1926 ★★★<br />

Leucht-Pflaster<br />

(djd/pt). Für eine stimmungsvolle und<br />

rauchfreie Illumination des „Wohnzimmers<br />

im Grünen“ sorgen beleuchtete Pflasterklinker<br />

von Wienerberger.<br />

Die neuen Produkte der Traditionsmarken<br />

„Penter“ und „Terca“ sind mit einer Leuchtdiode<br />

(LED) versehen, auf Knopfdruck wird<br />

mattweißes, schmeichelndes Licht erzeugt. So<br />

lassen sich nicht nur stilvoll Akzente setzen -<br />

vor allem auf unbeleuchteten Gartenwegen<br />

erhöht sich auch <strong>die</strong> Sicherheit. Die LEDs<br />

überzeugen durch eine lange Lebensdauer bei<br />

niedrigem Energieverbrauch.<br />

Die beleuchteten Klinker vereinen alle Vorteile<br />

von hart gebranntem Belagsmaterial: Sie<br />

sind langlebig, sehr strapazierfähig und frostsicher,<br />

weil ihre Farbpigmente bereits im Ton<br />

enthalten sind.<br />

Ein nachträgliches Ausbleichen ist unmöglich.<br />

Die Klinker sind in verschiedenen Farben<br />

und Sorten erhältlich und <strong>können</strong> ohne Weiteres<br />

in Eigenregie verlegt werden. Weil sie in<br />

Standardformaten angeboten werden, ist auch<br />

eine nachträgliche Aufwertung der Terrasse<br />

problemlos möglich.<br />

WR<br />

HERMES-PFAHL<br />

sicher | stabil<br />

Der hochwertige Zaunpfosten mit<br />

Wegnahme-Schutz wurde speziell<br />

konzipiert für den Einsatz im Industrie-<br />

und Gewerbebereich sowie<br />

für <strong>die</strong> Umzäunung von unbewachten,<br />

öffentlichen Anlagen.<br />

Informieren Sie sich bei uns.<br />

www.draht-mayr.de<br />

Industriestraße 12 | 69234 Dielheim<br />

Tel. +49 (0) 62 22 780 62<br />

Fax +49 (0) 62 22 780 31<br />

24 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

KfW-Förderung bis 2014 verlängert<br />

(mpt-201/11/131). Wer dafür sorgen möchte,<br />

dass sein Haus deutlich weniger Heizenergie<br />

benötigt, der muss zunächst <strong>die</strong> Dämmung<br />

verbessern. Da sie bei unsanierten Bestandsgebäuden<br />

in der Regel nicht mehr den heutigen<br />

Standards entspricht, ist <strong>die</strong>s <strong>die</strong> wichtigste<br />

Maßnahme. Diese Investition rechnet sich auf<br />

Dauer. Sie bringt eine sehr gute Rendite und<br />

ist damit eine Form der Geldanlage, <strong>die</strong> man<br />

sogar zur Sicherung seiner Altersvorsorge<br />

nutzen kann. Die Modernisierung rechnet sich<br />

noch schneller, wenn man dafür auf Fördergelder<br />

der KfW zurückgreift. Der Bundestag<br />

hat <strong>die</strong> Förderprogramme zur energetischen<br />

Modernisierung bis 2014 fortgeschrieben<br />

und jährlich 1,5 Milliarden Euro dafür in den<br />

Haushalt eingestellt. Hausbesitzer <strong>können</strong> <strong>die</strong><br />

Förderung als Kredit mit besonders günstigen<br />

Zinssätzen oder als Zuschuss bekommen,<br />

wenn sie <strong>die</strong> Maßnahmen selbst finanzieren.<br />

Polyurethan-Hochleistungsdämmstoffe für<br />

das Dach des Hauses beispielsweise von Bauder<br />

bieten <strong>die</strong> Gewähr, dass Modernisierer <strong>die</strong><br />

gesetzlichen Vorgaben für <strong>die</strong> KfW-Förderung<br />

einhalten. Sie besagen, dass das Haus nach<br />

Dachflächen bilden bei Gebäuden einen<br />

Großteil der Außenhülle. Darüber <strong>können</strong><br />

bis zu 20% der teuren Heizenergie verloren<br />

gehen. Bei alten Häusern, <strong>die</strong> über einen klassischen<br />

Dachboden verfügen, fehlt <strong>die</strong> Dämmung<br />

im Dach oft völlig, wenn der Raum über<br />

dem obersten Geschoss lediglich als unbeheizter<br />

Stauraum genutzt wird. Dabei kann <strong>die</strong>ses<br />

Energie-Leck mit einfachen Mitteln geschlossen<br />

werden. Seit der EnEV 2009 sind Hauseigentümer<br />

unter bestimmten Voraussetzungen<br />

zudem verpflichtet <strong>die</strong> oberste Geschossdecke<br />

nachträglich zu dämmen. Kingspan bietet für<br />

<strong>die</strong>sen Anwendungsbereich zwei Produkte<br />

an: <strong>die</strong> Kingspan Therma TR26 FM und <strong>die</strong><br />

Therma TF70. Beide Produkte sind hochwertige<br />

Polyurethanhartschaum-Dämmplatten mit<br />

einer WLS von 024. Durch <strong>die</strong> hohe Leistung<br />

sind schon 10 Zentimeter ausreichend, um <strong>die</strong><br />

Anforderungen der EnEV zu erfüllen.<br />

Die handlichen Platten sind begehbar und<br />

werden einfach auf der Holzbalkendecke oder<br />

Betondecke verlegt. Die Therma TR26 FM<br />

sorgt mit ihrem umlaufenden Stufenfalz für<br />

eine wärmebrückenfreie Dämmschicht. Der<br />

oberseitige Belag kann frei gewählt werden.<br />

Geeignet sind zum Beispiel handelsübliche<br />

OSB-Platten. Die Dämmung wirkt sofort ab<br />

Einbau und hilft nicht nur vor Energieverlusten<br />

im Winter. Sie sorgt auch bei sommerlicher<br />

Hitze für ein angenehmes Raumklima und stabilere<br />

Temperaturen im Obergeschoss. Durch<br />

den Eintrag der Maßnahme in den Energieausweis<br />

und dadurch bessere Verbrauchswer-<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

der Modernisierung einen Standard erreicht,<br />

der deutlich besser ist als in den Mindestanforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) von 2009 festgelegt.<br />

Die Wärmeleitfähigkeit von Polyurethan<br />

besitzt einen äußerst niedrigen Wert. Das bedeutet,<br />

dass es einen besonders guten Wärmeschutz<br />

aufweist, der anderen Dämmstoffen<br />

deutlich überlegen ist. Mit Dampfsperren und<br />

-bremsen sowie einer zweiten wasserführenden<br />

Ebene eignen sich <strong>die</strong> Bestandteile des<br />

Dämmsystems, um nahezu für jede Situation<br />

im Dachstuhl eine passende Lösung mit geprüfter<br />

Sicherheit zu realisieren. So kann kein<br />

Wasser eindringen und sich festsetzen, und<br />

im Bereich des Dachs bleibt alles dicht. Das ist<br />

wichtig, damit der Wärmeschutz während der<br />

gesamten Nutzungsdauer uneingeschränkt<br />

gut bleibt und <strong>die</strong> Investition sich auch auf<br />

lange Sicht auszahlt. Durch <strong>die</strong> Verwendung<br />

abgestimmter und bewährter Systemkomponenten<br />

kann sich der Bauherr absichern,<br />

dass er <strong>die</strong> Vorgaben und Richtlinien für <strong>die</strong><br />

Gewährung eines KfW-Kredits oder eines Zuschusses<br />

tatsächlich einhält.<br />

WR<br />

Dämm-Pflicht erfüllen und sparen<br />

te steigt <strong>die</strong> Vermietbarkeit und der Wert der<br />

Immobilie. Ganz nebenbei wird <strong>die</strong> Umwelt<br />

geschont, da <strong>die</strong> CO2-Emissionen sinken.<br />

Polyurethan-Hochleistungsdämmstoffe für<br />

das Dach des Hauses beispielsweise von Bauder<br />

bieten <strong>die</strong> Gewähr, dass Modernisierer <strong>die</strong><br />

gesetzlichen Vorgaben für <strong>die</strong> KfW-Förderung<br />

einhalten. Sie besagen, dass das Haus nach<br />

der Modernisierung einen Standard erreicht,<br />

der deutlich besser ist als in den Mindestanforderungen<br />

der Energieeinsparverordnung<br />

(EnEV) von 2009 festgelegt.<br />

Die Wärmeleitfähigkeit von Polyurethan<br />

besitzt einen äußerst niedrigen Wert. Das bedeutet,<br />

dass es einen besonders guten Wärmeschutz<br />

aufweist, der anderen Dämmstoffen<br />

deutlich überlegen ist. Mit Dampfsperren und<br />

-bremsen sowie einer zweiten wasserführenden<br />

Ebene eignen sich <strong>die</strong> Bestandteile des<br />

Dämmsystems, um nahezu für jede Situation<br />

im Dachstuhl eine passende Lösung mit geprüfter<br />

Sicherheit zu realisieren. So kann kein<br />

Wasser eindringen und sich festsetzen, und<br />

im Bereich des Dachs bleibt alles dicht. Das ist<br />

wichtig, damit der Wärmeschutz während der<br />

gesamten Nutzungsdauer uneingeschränkt<br />

gut bleibt und <strong>die</strong> Investition sich auch auf<br />

lange Sicht auszahlt.<br />

Durch <strong>die</strong> Verwendung abgestimmter und<br />

bewährter Systemkomponenten kann sich der<br />

Bauherr bei fachgerechter Ausführung absichern,<br />

dass er <strong>die</strong> Vorgaben und Richtlinien<br />

für <strong>die</strong> Gewährung eines KfW-Kredits oder<br />

eines Zuschusses tatsächlich einhält. WR


Wohnwert durch intelligente<br />

Renovierung steigern<br />

Optimale Systemlösungen zur Modernisierung und energetischen<br />

Sanierung von Bestandsgebäuden<br />

Deutschland verfügt über einen wertvollen<br />

Gebäudebestand. Doch was seinerzeit mit<br />

modernem Wissen und Mitteln zu einem bestimmten<br />

Zweck entstand, bedarf mit zunehmendem<br />

Alter, neuer Nutzung und veränder-<br />

ten Verordnungen einer mehr oder weniger<br />

umfangreichen Sanierung bzw. Modernisierung.<br />

So vielfältig <strong>die</strong> anfallenden Aufgaben<br />

auch sein mögen, <strong>die</strong> energetische Sanierung<br />

Quelle: Saint Gobain Rigips GmbH<br />

bildet dabei in der Regel den Schwerpunkt aller<br />

Maßnahmen. Steigende Energiekosten und<br />

inakzeptable Umweltbelastungen durch fossile<br />

Brennstoffe für <strong>die</strong> Gebäudeklimatisierung<br />

fordern also <strong>die</strong> energetische Aufwertung der<br />

vorhandenen Bausubstanz.<br />

Dazu kommt: Auch aus einem wirtschaftlichen<br />

Blickwinkel sind in vielen Fallen <strong>die</strong><br />

Sanierung und Modernisierung einem Abriss<br />

und Neubau vorzuziehen.<br />

Großer Bedarf – vielfältiger Nutzen<br />

Deutschlandweit sind etwa 75 Prozent aller<br />

Gebäude aus der Zeit vor 1980 noch in ihrem<br />

energetischen Rohzustand und damit unsanierte<br />

Energieverschwender. Dadurch verpuffen<br />

26 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

etwa 75 Prozent des gesamten privaten Energieverbrauchs<br />

beim Heizen.<br />

Der Sanierungsmarkt erstreckt sich damit<br />

auf ein Volumen von derzeit 37 Millionen Altbauwohnungen.<br />

Und dabei geht es noch nicht<br />

mal allein um <strong>die</strong> energetische Sanierung,<br />

sondern auch um <strong>die</strong> deutliche Optimierung<br />

der Wohngesundheit. Denn Sanierungsmaßnahmen<br />

sind zweifach wertvoll: Zum einen<br />

für <strong>die</strong> Beseitigung energetischer Defizite und<br />

altersbedingter Bauschäden, zum anderen im<br />

Hinblick auf <strong>die</strong> Schaffung eines wohngesunden<br />

Umfeldes.<br />

Hier sind also Lösungen gefragt, <strong>die</strong> von<br />

Natur aus <strong>die</strong>se Kombination hoher Anspruche<br />

erfüllen. Ytong Porenbeton, Silka Kalksandstein<br />

und Ytong Multipor Mineraldammplatten<br />

sind als natürlich mineralische<br />

Baustoffe in Punkto Wohngesundheit kaum<br />

zu übertreffen. Ergänzende Produkte wie der<br />

Ytong Multipor Lehmmörtel oder <strong>die</strong> Ytong<br />

Multipor Silikatfarbe setzen <strong>die</strong>sen Anspruch<br />

für das Gesamtpaket der Sanierung und Modernisierung<br />

fort – für eine stets passende Losung.<br />

Die Sanierung und Modernisierung leistet<br />

auch einen wichtigen Beitrag zur Ressourceneffizienz<br />

im Bauwesen: Erhaltenswerte<br />

mineralische Bausubstanz muss nämlich<br />

nicht entsorgt werden, sondern kann durch<br />

geschickte Modernisierungsmaßnahmen den<br />

heutigen und zukünftigen Anforderungen<br />

entsprechen. Ein Mehrwert, der auch <strong>die</strong> mitunter<br />

hohen Abbruch- und Entsorgungskosten<br />

einspart. Modernisierungen fordern also<br />

auf einer vielschichtigen Basis den Umweltschutz<br />

und <strong>die</strong> intelligente Nutzung von Rohstoffen.<br />

Optimale Lösungen<br />

Steht ein Gebäude unter Denkmalschutz –<br />

gleich ob Stein-auf-Stein gebaut oder als Fachwerkhaus<br />

konzipiert – sind besonders intelligente<br />

Modernisierungslösungen gefragt, um<br />

das ansprechende optische Erscheinungsbild<br />

zu erhalten. Diffusionsoffene Innendammsysteme<br />

ohne zusätzliche Dampfsperren ermöglichen<br />

hierbei hochwertige Modernisierungen<br />

im System mit Ytong Multipor Leichtmörtel<br />

oder Ytong Multipor Lehmmörtel. Bereits seit<br />

mehr als 15 Jahren hat sich <strong>die</strong> Anwendung<br />

der Ytong Multipor Mineraldämmplatte mit<br />

weit über 4 Millionen Quadratmetern als sehr<br />

gute Losung etabliert. Zahlreiche Gebäude<br />

entsprechen dank des Innendämmsystems<br />

den heutigen Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />

und bieten darüber hinaus eine<br />

hochwertige Wohnraumatmosphäre.<br />

Ytong Multipor Mineraldammplatten zur<br />

Wandinnendämmung: Systemlösung zur<br />

energetischen Aufwertung<br />

Die moderne Wandinnendämmung mit<br />

Mineraldammplatten erlaubt heute eine nachträgliche<br />

Innendämmung ohne aufwändige<br />

Dampfsperren.<br />

Bildet sich bei <strong>die</strong>sem System innerhalb der<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

Mineraldämmplatte Tauwasser oder dringt<br />

von außen durch <strong>die</strong> Fassade Wasser ein, wird<br />

<strong>die</strong>ses sofort von den Zellwänden der eingeschlossenen<br />

und wärmedämmenden Luftporen<br />

aufgenommen. Aufgrund des schnellen<br />

natürlichen Austrocknungsverhaltens des<br />

mineralischen Materials wird <strong>die</strong> Feuchtigkeit<br />

der Raumluft anschließend wieder zugeführt<br />

(kapillar wirksam). So bleibt nicht nur der<br />

Wärmedämmwert erhalten, auch der Feuchtehaushalt<br />

des Wohnraumes reguliert sich<br />

auf <strong>die</strong>se natürliche Art, da keine aufwändige<br />

Dampfsperre notwendig ist. Im verarbeiteten<br />

Zustand ist <strong>die</strong> Wandinnendämmung mit<br />

Ytong Multipor Mineraldämmplatten damit<br />

<strong>die</strong> ideale Basis für gesundes Wohnen. Gleichzeitig<br />

sorgen <strong>die</strong> schnelle und einfache Verarbeitung<br />

sowie <strong>die</strong> entfallenden Gerüstkosten<br />

für hohe wirtschaftliche Effizienz. Und da <strong>die</strong><br />

Raume nacheinander saniert werden <strong>können</strong>,<br />

sind angrenzende Zimmer selbst während der<br />

Sanierungsphase nutzbar.<br />

Besondere Aufwertung<br />

Eine Innendämmung mit den Mineraldämmplatten<br />

ist mehr als nur eine bauliche<br />

Kosmetik, da sich das Innenraumklima deutlich<br />

verbessert, der Energieverbrauch sinkt<br />

und damit niedrigere Betriebskosten entstehen.<br />

Attraktives Wohnen sowie eine Wertsteigerung<br />

des Gebäudes sind weitere Effekte der<br />

energetischen Aufwertung mit Ytong Multipor<br />

Mineraldämmplatten in der Innendämmung.<br />

Hier zeigt sich, dass <strong>die</strong> Innendämmung<br />

bei einer Modernisierungsmaßnahme<br />

im Vergleich zur Außendämmung eine durchaus<br />

gleichwertige Losung zur Aufwertung des<br />

Gebäudebestandes darstellt.<br />

Die Modernisierung mit einer Innendämmung<br />

beginnt bereits bei der Planung: Zu<br />

Beginn ist das Ziel einer Dämmmaßnahme zu<br />

klären, da neben energetischen Überlegungen<br />

auch <strong>die</strong> Wohnraumhygiene sowie <strong>die</strong> DIN<br />

4108-3 (Klimatisierter Feuchteschutz) eine entscheidende<br />

Rolle spielen. Ist eine den heutigen<br />

Standards entsprechende Wärmedämmung<br />

nicht möglich, so lässt sich <strong>die</strong> Wohnqualitat<br />

auch mit einer geringeren Dämmstoffdicke<br />

deutlich verbessern – und zugleich merklich<br />

Energie sparen.<br />

Dank der langjährigen Erfahrung, wurden<br />

für viele Maßnahmen Standarddämmdicken<br />

nachgewiesen, mit denen eine energetische<br />

Aufwertung ohne weitere Nachweise möglich<br />

ist.<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

Andreas Menzel - Lehm, Stein, Holz<br />

Markircher Straße 23, 68229 Mannheim<br />

FON 0621 / 861 90 -00<br />

FAX 0621 / 861 90 -01<br />

MAIL menzel@lehm-stein-holz.de<br />

WEB www.lehm-stein-holz.de


Mehr Wohnkomfort mit<br />

zusätzlicher Dämmrendite<br />

Eine moderne Dämmung mit Polyurethan-Hartschaum rechnet sich<br />

gleich mehrfach<br />

(djd/pt). Der energetische Zustand vieler<br />

älterer Häuser entspricht nicht den modernen<br />

Anforderungen an den Wärmeschutz. Einigkeit<br />

besteht darin, dass vor allem eine Dämmung<br />

<strong>die</strong> Energiebilanz verbessert. „Viel hilft<br />

viel“ ist jedoch nicht der richtige Weg, wenn es<br />

um <strong>die</strong> Verbindung von Wohnkomfort, Immobilienwert<br />

und maximaler Energieeinsparung<br />

geht. Nur eine leistungsfähige und bessere<br />

Dämmung senkt <strong>die</strong> Heizkostenabrechnung<br />

spürbar und macht <strong>die</strong> Bewohner auf lange<br />

Sicht unabhängiger von stetig steigenden<br />

Energiepreisen.<br />

Dem Schimmel keine Chance<br />

Ungedämmte Wände kühlen im Winter<br />

stark aus und strahlen ihre Kälte in den Raum<br />

ab. So fühlt man sich selbst bei Temperaturen,<br />

<strong>die</strong> nach der Anzeige auf dem Thermometer<br />

eigentlich angenehm sein müssten, unbehaglich<br />

und hat den Eindruck, dass es im Raum<br />

zieht. In der Folge wird oft <strong>die</strong> Heizung höher<br />

gedreht, was <strong>die</strong> Heizkosten weiter in <strong>die</strong><br />

Höhe treibt.<br />

An kalten Bauteilen schlägt sich zudem<br />

vermehrt Kondenswasser nieder. Wo es aber<br />

feucht ist, fühlen sich Schimmelpilze und andere<br />

Mikroorganismen wohl und finden einen<br />

guten Nährboden. Schimmelpilzsporen und<br />

Ausscheidungen von Bakterien sind aber zum<br />

Teil toxisch und <strong>können</strong> bei vielen Menschen<br />

allergische Reaktionen auslösen. Eine gut ausgeführte<br />

Dämmung der Gebäudehülle hält <strong>die</strong><br />

In der Nähe liegt <strong>die</strong> Kraft.<br />

Temperatur in den Räumen angenehm und<br />

vermeidet Kältegefühle. An warmen Wandoberflächen<br />

kann sich keine Feuchtigkeit bilden<br />

und <strong>die</strong> Schimmelpilzgefahr ist <strong>weitgehend</strong><br />

gebannt.<br />

Schadstoffarm und schimmelresistent<br />

Polyurethan-Hochleistungsdämmstoffe<br />

bieten aufgrund ihrer sehr niedrigen Wärmeleitfähigkeit<br />

(Lambda-Wert) einen sehr guten<br />

Wärmeschutz. Je kleiner <strong>die</strong> Wärmeleitfähigkeitsstufe<br />

(WLS), desto mehr leistet der<br />

Dämmstoff. Ein Aufbau mit Polyurethan der<br />

WLS 024 kann im Vergleich zu herkömmlichen<br />

Dämmstoffen daher deutlich schlanker<br />

ausfallen.<br />

Dank seiner bauphysikalischen Eigenschaften<br />

wird der Dämmstoff auch nicht selbst zum<br />

Problem fürs Wohnklima. Denn Polyurethan-<br />

Hartschaum erfüllt beispielsweise <strong>die</strong> strengen<br />

Anforderungen des Ausschusses für <strong>die</strong><br />

gesundheitliche Bewertung von Bauprodukten<br />

(AgBB) und ist daher auch für den Einbau<br />

in Innenräumen geeignet. Die Emissionen<br />

werden hier sogar mit „Null“ bewertet. Und<br />

im Unterschied zu Dämmmaterialien zum<br />

Beispiel aus nachwachsenden Rohstoffen <strong>können</strong><br />

Pilze und andere Mikroorganismen <strong>die</strong>sen<br />

Dämmstoff nicht belasten. Polyurethan<br />

enthält keine Insektizide und setzt keine Fasern<br />

frei. Mehr Informationen über eine effiziente<br />

und nachhaltige Dämmung gibt es unter<br />

www.daemmt-besser.de im Internet.<br />

Das schmeckt auch Der umwelt:<br />

unser Bio-erDgas aus speiseresten.<br />

Energetische Modernisierungen mit langfristig<br />

guter Rendite<br />

Eine Verbesserung der Wärmedämmung<br />

ist <strong>die</strong> beste Investition in <strong>die</strong> Senkung zukünftiger<br />

Energiekosten. Der stark reduzierte<br />

Energiebedarf kann dann aus erneuerbaren<br />

Energiequellen oder konventionellen Heizungen<br />

mit hohem Wirkungsgrad und geringen<br />

Abgasverlusten gedeckt werden. Experten raten<br />

daher, zunächst <strong>die</strong> Dämmung des Hauses<br />

www.thuega-energie.de<br />

in Angriff zu nehmen und erst in einem zweiten Schritt <strong>die</strong> Heiztechnik<br />

zu planen. Hohe Energiepreise auf der einen und historisch niedrige<br />

Zinsen auf der anderen Seite bieten derzeit besonders günstige Bedingungen<br />

für <strong>die</strong> energetische Modernisierung. Bis zum Jahr 2014 hat der<br />

Gesetzgeber zudem <strong>die</strong> Förderprogramme der KfW für Hausbesitzer<br />

verlängert. So lohnt es sich zurzeit auch, „auf Pump“ zu sanieren und<br />

KfW-Förderkredite zu nutzen.<br />

Wer selbst über genügend Kapital verfügt und nach einer rentablen<br />

und sicheren Geldanlage sucht, liegt mit einer „Einzahlung“ in <strong>die</strong><br />

eigenen vier Wände ebenfalls richtig. Die Energieeinsparung durch<br />

Wärmedämm-Maßnahmen bringt deutlich mehr Rendite als das gute<br />

alte Sparbuch und ist deutlich risikoloser als eine Investition in Aktien<br />

und Co. Auch <strong>die</strong>se „Selbstfinanzierer“ <strong>können</strong> Zuschüsse von der KfW<br />

beantragen. So eignet sich eine bessere Wärmedämmung sogar als Baustein<br />

in der Altersvorsorge.<br />

Wer energieeffizient bauen oder modernisieren will, muss sein Augenmerk<br />

zunächst auf eine gute Dämmung und Luftdichtheit seines<br />

Hauses lenken. Denn je weniger Energie durch <strong>die</strong> Gebäudehülle verloren<br />

geht, desto weniger Energie muss aufgewendet werden, um das<br />

Haus im Winter warm und im Sommer kühl zu halten. Eine wichtige Finanzierungsquelle<br />

für energetisch hervorragendes Bauen und Sanieren<br />

sind <strong>die</strong> Förderprogramme der KfW. Für <strong>die</strong> Jahre 2012, 2013 und 2014<br />

hat <strong>die</strong> Bundesregierung erneut je 1,5 Milliarden Euro dafür bereitgestellt<br />

und gibt Bauherren und Hausbesitzern damit Planungssicherheit<br />

für ihre Vorhaben.<br />

Zur Erlangung der KfW-Förderung müssen bestimmte Werte für<br />

<strong>die</strong> energetische Qualität eines Gebäudes eingehalten werden. Für <strong>die</strong><br />

konsequente Dämmung von Dach und Außenwänden haben sich Hochleistungsdämmstoffe<br />

aus Polyurethan bewährt. Dämmungen erreichen<br />

in Tests (etwa Ökotest Ausgabe 03/2012) regelmäßig Bestnoten beim<br />

Wärmeschutz. Das bedeutet unter anderem, dass sie einen bestimmten<br />

Dämmstandard bereits mit einem deutlich schlankeren Aufbau als andere<br />

Materialien erreichen. So verschenken Bauherren im Neubau keine<br />

wertvolle Grundstücksfläche für <strong>die</strong> Dämmung, und Modernisierer<br />

müssen <strong>die</strong> Außenform ihres Bestandsgebäudes nur geringfügig verändern,<br />

um eine fördergerechte Gebäudedämmung zu erzielen. WR<br />

TRENDY WOOD & LIGHT<br />

Deko-Vase „Flamme”<br />

www.trendy-wood-light.de<br />

Teelichthalter „Speedy”<br />

Deko-Vase „Oval”, klein Teelichthalter „Ying Yang”<br />

„Mit den Deko-Artikeln<br />

von Trendy Wood &<br />

Light ist es zu Hause<br />

noch schöner!“<br />

28 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

29<br />

erhältlich in den<br />

Farben schwarz, rot<br />

und weiß, BxTxH<br />

ca. 13x7x25 cm<br />

19,90 €<br />

brutto, exkl. Versand<br />

erhältlich in den<br />

Farben schwarz, rot<br />

und weiß, BxTxH<br />

ca. 12x3x11 cm<br />

4,90 €<br />

brutto, exkl. Versand<br />

Quelle: djd/Industrieverband Polyurethan-Hartschaum e.V.<br />

erhältlich in den<br />

Farben schwarz und<br />

weiß, BxTxH<br />

ca. 30x5x9 cm<br />

19,90 €<br />

brutto, exkl. Versand<br />

erhältlich in den<br />

Farben schwarz/weiß<br />

und rot/weiß, H/<br />

Durchm. ca. 3/13 cm<br />

11,90 €<br />

brutto, exkl. Versand<br />

Flyer.indd 1 05.03.2012 18:21:46


Dämmelement für Schieferfassaden<br />

Mit ThermoSklent® W präsentiert Rathscheck<br />

Schiefer ein neuartiges Fassadenelement<br />

für hoch wärmedämmende hinterlüftete<br />

Schieferfassaden. Mit sicherer Statik, breiten<br />

Konterlatten und ausgereiften Detaillösungen<br />

bietet das Unternehmen dem Dachdecker-<br />

und Zimmererhandwerk eine professionelle<br />

und handwerksgerechte Dämmlösung. Im<br />

Fokus der neuen Fassadendämmung steht <strong>die</strong><br />

regelkonforme Verarbeitung.<br />

Dämmung mit Zukunft: Das neue ThermoSklent®<br />

W basiert auf einem PUR-Hartschaum<br />

mit λ-Werten, je nach Dicke, zwischen<br />

0,027 und 0,029 W/mK. Mit Dämmdicken bis<br />

160 mm sind U-Werte von bis ca. 0,17 W/m²K<br />

möglich und damit sehr hohe Anforderungen<br />

an <strong>die</strong> Dämmung von Außenwänden realisierbar.<br />

Die Elemente sind 60 cm breit und 120 cm<br />

hoch und verfügen über einen umlaufenden<br />

Quelle: Rathscheck<br />

Stufenfalz. In <strong>die</strong> Oberfläche der Dämmelemente<br />

sind alle 20 cm Konterlatten mit einem<br />

Querschnitt von 4 x 11 cm eingelassen. Sie ragen<br />

2 cm aus dem Dämmstoff heraus, sichern<br />

so <strong>die</strong> Hinterlüftung der Fassade und sind mit<br />

ihrer extrabreiten Ausführung <strong>die</strong> Basis für einen<br />

regelkonformen Latten- bzw. Schalungsstoß.<br />

Die Dämmelemente sind bis zu einer Gebäudehöhe<br />

von acht Metern, bzw. bis zu drei<br />

Vollgeschossen einsetzbar.<br />

Sicher und haltbar: Vorgehängte hinterlüftete<br />

Fassaden sind anerkanntermaßen bewährte<br />

und sichere Konstruktionen. Sie gewährleisten<br />

insbesondere bei hoch gedämmten<br />

Gebäuden <strong>die</strong> sichere Trocknung bzw. Ablüftung<br />

etwaiger Taufeuchte. In Kombination mit<br />

einer edlen Schieferfassade entstehen trockene,<br />

warme und dadurch wertbeständige als<br />

auch langlebige Konstruktionen. WR<br />

Carbonfasern erhöhen<br />

<strong>die</strong><br />

Schlagfestigkeit<br />

von Fassaden<br />

erheblich<br />

(djd/pt). Hauswände werden von spielenden<br />

Kindern nur allzu gern zur Torwand umfunktioniert.<br />

Derlei Beanspruchungen gehen häufig<br />

nicht spurlos an den Fassaden vorbei. Bröckelnde<br />

Putze oder auch Risse sind nicht selten<br />

<strong>die</strong> Folge.<br />

Carbonfasern steigern <strong>die</strong> Widerstandskraft<br />

Bautenschutz-Experte Caparol setzt deshalb<br />

zum Schutz wärmegedämmter Fassaden<br />

auf Carbonfasern, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Schlagfestigkeit<br />

der Außenwand erheblich erhöhen. Bildlich<br />

gesprochen, muss man sich <strong>die</strong> Verstärkung<br />

aus Kohlenstofffasern als netzartige Struktur<br />

vorstellen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Fassadenbeschichtung stabilisiert.<br />

Dabei gilt: Je höher der Anteil an Carbonfasern,<br />

desto größer <strong>die</strong> Widerstandskraft gegen<br />

Rissbildung, Schlageinwirkungen und sonstige<br />

mechanische Belastungen. Ein eigens entwickelter<br />

Carbonspachtel sorgt zudem schon<br />

ab Schichtdicken von drei Millimetern für<br />

hohe Schlagfestigkeit. Positiver Nebeneffekt:<br />

Zieht ein Nachwuchskicker unter solchen Bedingungen<br />

mit seinem Fußball ab, hinterlässt<br />

der Aufprall im Normalfall keine Beschädigungen.<br />

Kombiniertes Dämmsystem<br />

Für Bauherren, Architekten und öffentliche<br />

Auftraggeber sind <strong>die</strong> Langlebigkeit und <strong>die</strong><br />

Sanierungszyklen der Fassadenbeschichtung<br />

besonders wichtige Gesichtspunkte. Mit dem<br />

Fassadendämmsystem „Carbon S“ hat der<br />

Hersteller <strong>die</strong> Robustheit der Carbontechnologie<br />

mit den Vorzügen der wegen ihrer grauweißen<br />

Sprenkelung als Dalmatinerplatte bezeichneten,<br />

schlanken Fassadendämmplatte<br />

„S 024“ kombiniert. Die vom Maler- und Stuckateurhandwerk<br />

aufgebrachte Dämmung ist<br />

damit nicht nur belastbarer und langlebiger<br />

als herkömmliche Polystyrol-Platten, auch im<br />

Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, Kosten- und<br />

Dicken-Effizienz entspricht das innovative<br />

System dem neuesten Stand der Technik.<br />

So lassen sich im Vergleich zu konventionellen<br />

Platten gleicher Dicke 30 Prozent mehr<br />

Energie einsparen, so dass in der Regel bereits<br />

eine Dämmung von nur zehn Zentimetern<br />

Dicke <strong>die</strong> Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />

mit einem U-Wert von 0,24 W/<br />

m²K voll erfüllt.<br />

WR<br />

30 WOHNEN REGIONAL 3/2012


Gut gedämmt - aber sicher!<br />

72 Prozent der Deutschen halten Wärmedämmung für <strong>die</strong> beste<br />

Maßnahme, um Energie zu sparen und den Wert einer Immobilie<br />

zu steigern.<br />

Viel Energie sparen und dadurch <strong>die</strong><br />

Heizungskosten um 30 bis 50 Prozent mindern<br />

– für Hausbesitzer gibt es Gründe, <strong>die</strong><br />

Außenwände ihres Einfamilienhauses mit<br />

Wärmedämm-Verbundsystemen zu sanieren.<br />

72 Prozent der Deutschen halten <strong>die</strong>se Maßnahme<br />

für eine vorrangige Investition in den<br />

Wert eines Hauses, so eine neue Umfrage der<br />

BHW Bausparkasse. Doch wie steht es um das<br />

Material? „82 Prozent der Isolierplatten sind<br />

aus Polystyrol, auch Styropor genannt, weil<br />

sie preiswert und unkompliziert zu verarbeiten<br />

sind“, erläutert Rüdiger Grimmert von der<br />

BHW Bausparkasse. „Systeme aus Mineralwolle<br />

kommen 20 bis 25 Prozent teurer.“ Eine<br />

Dämmung aus Phenolharz kostet sogar bis zu<br />

dreimal mehr.<br />

Sicherheit geht vor<br />

Kürzlich entflammte in den Me<strong>die</strong>n <strong>die</strong><br />

Diskussion um <strong>die</strong> Sicherheit im Brandfall.<br />

Dämmschichten von 20 bis 30 Zentimetern<br />

<strong>können</strong> laut dem Deutschen Feuerwehrverband<br />

im Fall des Falles <strong>die</strong> Ausbreitung von<br />

Bränden beschleunigen. Dr. Wolfgang Setzler,<br />

Geschäftsführer des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme<br />

(WDVS), beruhigt<br />

hingegen Hausbesitzer:<br />

„Kein Baustoff wird so intensiv getestet,<br />

überprüft und immer wieder weiterentwickelt<br />

wie Dämmsysteme. Die Versuche werden von<br />

anerkannten, unabhängigen Prüfinstituten<br />

durchgeführt.“<br />

Sein Fachverband empfiehlt generell <strong>die</strong><br />

höchste Sicherheitsstufe, <strong>die</strong> Ausführung der<br />

Dämmung in der höheren Brandklasse B1,<br />

und geht damit über <strong>die</strong> derzeitige Vorgabe<br />

des Gesetzgebers sogar noch hinaus. Die besagt,<br />

dass Einfamilienhäuser von einer Höhe<br />

bis sieben Meter in der niedrigeren Brandklasse<br />

B2 – normal entflammbar – ausgestattet<br />

werden dürfen. Auch bei der Brandklasse<br />

B2 ginge bei ordnungsgemäßer Ausführung<br />

durch Fachhandwerker das Risiko gegen null,<br />

so der Verband.<br />

Quelle: BHW-Bausparkasse/Deutsche Rockwool<br />

Energieberater einschalten<br />

BHW-Experte Rüdiger Grimmert rät Modernisierern,<br />

für ihr Bauprojekt Expertenrat<br />

einzuholen:<br />

„Bei der Planung einer effektiven Dämmung<br />

<strong>können</strong> Hausbesitzer auf zertifizierte<br />

Energieberater vertrauen. Die sollte man ohnehin<br />

vor jeder Sanierung mit der Beurteilung<br />

des Objekts und des Energie-Einsparpotenzials<br />

beauftragen.“ Für <strong>die</strong> Vor-Ort-Beratung<br />

winkt eine Förderspritze des Bundesamts für<br />

Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in<br />

Höhe von 300 Euro.<br />

Baustoff-Brandklassen:<br />

• B2 brennbare Stoffe, <strong>die</strong> als „normal entflammbar“<br />

eingestuft werden<br />

• B1 brennbare Materialien in einer speziellen<br />

„schwer entflammbaren“ Ausführung<br />

• A2 Baustoffe, <strong>die</strong> in geringem Umfang<br />

brennbare Anteile haben<br />

• A1 unbrennbare Baustoffe<br />

Quelle: DIN 4102<br />

Das 1×1 der Dämm-Materialien<br />

Mit Dämmsystemen <strong>können</strong> Hausbesitzer<br />

ihre vier Wände warm einpacken – und jede<br />

Menge Energie sparen. Was bei der Materialwahl<br />

zu beachten ist.<br />

Isolierfähig, feuerfest und preiswert sollte<br />

ein Wärmedämm-Verbundsystem sein, mit<br />

dem Modernisierer ihr Haus energetisch auf<br />

Vordermann bringen. Derzeit wird am häufigsten<br />

Polystyrol verbaut, besser bekannt als<br />

Styropor. Der Stoff ist leicht zu verarbeiten<br />

und isoliert sehr gut.<br />

Dämmen ist Profisache<br />

Preisgünstig sind dabei EPS-Platten. In der<br />

XPS-Ausführung ist Polystyrol weniger feuchtigkeitsempfindlich,<br />

aber auch drei- bis viermal<br />

teurer. Rüdiger Grimmert von der BHW<br />

Bausparkasse: „Bei der Materialwahl sollten<br />

sich Hausbesitzer beraten lassen. Zu empfehlen<br />

ist, dass <strong>die</strong> Wärmedämmung von qualifizierten<br />

Handwerkern installiert wird.“<br />

Dann tritt der erwartete Spareffekt auch ein<br />

– und <strong>die</strong> Isolierung hat eine lange Lebensdauer.<br />

Dämmen in Mehrfamilienhäusern<br />

Standardmäßig greifen Handwerker in Gebäuden<br />

ab 22 Meter Höhe zu Mineralwolle<br />

aus der sichersten Brandklasse A1. Diese isoliert<br />

nicht ganz so gut wie Polystyrol und ist<br />

aufwendiger zu verarbeiten, so das Hamburger<br />

Ingenieurbüro Jürjens Planungs GmbH.<br />

Dämmstoff-Alternativen<br />

Zu den hochwertigen, aber teureren Materialien<br />

gehören Phenolharz (Kunstharz)<br />

und Polyurethan (PUR), <strong>die</strong> besonders gute<br />

Dämmeigenschaften haben.<br />

Als wenig praxistauglich haben sich bisher<br />

Dämmsysteme aus nachwachsenden Rohstoffen<br />

wie Kork, Baumwolle und Flachs erwiesen.<br />

DACH + DÄMMUNG<br />

Energieeffizienz von innen<br />

(epr) Die innenseitige Dämmung von Außenwänden<br />

ist in vielen Fällen eine sinnvolle<br />

und sichere Alternative etwa zu großflächigen,<br />

von außen angebrachten Wärmedämmverbundsystemen,<br />

<strong>die</strong> <strong>die</strong> ursprüngliche<br />

Fassadenoptik hinter dicken Dämmplatten<br />

verschwinden lassen. Allerdings stieß <strong>die</strong>se<br />

Dämmmethode bislang in Bestandsbauten<br />

mit Holzbalkendecken an bauphysikalische<br />

Grenzen.<br />

Eine geprüfte und nachgewiesen sichere<br />

Lösung bietet nun das Rigitherm-Innendämmsystem<br />

von Ausbau-Profi Rigips. Insbesondere<br />

in Mehr- und Einfamilienhäusern, <strong>die</strong><br />

bis in <strong>die</strong> 1960er-Jahre erbaut wurden, waren<br />

Holzbalkenkonstruktionen als Geschossdecken<br />

lange Zeit Standard. Eine an sich zuverlässige<br />

und langlebige Bauweise, solange <strong>die</strong><br />

lasttragenden Holzbalken trocken bleiben.<br />

Hierfür muss zum einen sichergestellt werden,<br />

dass <strong>die</strong> Feuchtigkeitseinträge in das Bestandmauerwerk<br />

begrenzt sind. Zum anderen<br />

muss <strong>die</strong> Innendämmung fachgerecht bemessen<br />

und installiert werden. Eine nicht fachgerecht<br />

angebrachte oder schlicht untaugliche<br />

Innendämmlösung kann indes dazu führen,<br />

dass durch <strong>die</strong> – infolge der Dämmung – kälteren<br />

Außenmauern verstärkt Feuchtigkeit in<br />

<strong>die</strong> Balken zieht.<br />

Mit steigendem Feuchtegehalt wachsen<br />

<strong>die</strong> Gefahren: In dem organischen Baustoff<br />

Holz kann es im schlimmsten Fall zu Schimmel-<br />

oder Schädlingsbefall kommen. Das<br />

Rigitherm-Innendämmsystem von Rigips<br />

setzt gleichermaßen auf Energieeffizienz und<br />

Feuchteschutz.<br />

Sowohl <strong>die</strong> optimal aufeinander abgestimmten<br />

Systemkomponenten als auch <strong>die</strong><br />

zum System gehörende ThermoPlatte, <strong>die</strong> zusätzlich<br />

in <strong>die</strong> Gefache zwischen <strong>die</strong> Holzbalken<br />

verlegt wird, sorgen für einen maximalen,<br />

von unabhängigen Sachverständigen nachgewiesenen<br />

Schutz der gesamten Deckenkonstruktion.<br />

Schlanke Platte<br />

Die besonders energieeffizienten Rigitherm-Platten<br />

sowie <strong>die</strong> schlanke ThermoPlatte<br />

verbessern dabei nicht nur <strong>die</strong> energetische<br />

Qualität der Gebäudehülle. Dank der geringeren<br />

Aufwärmzeit der Wohnräume werden<br />

zusätzlich <strong>die</strong> Energiekosten gesenkt. Darüber<br />

hinaus gehören kalte Wände und damit einhergehende<br />

zugige Räume der Vergangenheit<br />

an – ein Plus an Wohnkomfort und eine Aufwertung<br />

der Bausubstanz. Rigips empfiehlt<br />

<strong>die</strong> Ausführung der Innendämmung durch<br />

qualifizierte Fachhandwerker.<br />

Mehr Informationen unter www.rigips.de/<br />

innendaemmung oder www.energiesparnetzwerk.de.<br />

WR WR<br />

32 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

33


Matte Glasfronten:<br />

Stark im Schwarz-Weiß-Kontrast<br />

Eine besonders schöne Tiefenwirkung und eine seidenweiche Haptik<br />

sind das beson¬dere Kennzeichen der „Ios-M“-Fronten aus matt<br />

satiniertem Echtglas, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ser LEICHT Küche ihre unverwechselbare<br />

Ausstrahlung geben. Die klare architektonische Gliederung<br />

wird unterstrichen durch den starken Farbkontrast von Schwarz<br />

und Weiß.<br />

Das von LEICHT im Programm „Ios“ eingesetzte<br />

4 mm starke vergütete Weißglas<br />

(ESG-Sicherheitsglas) ist von der Rückseite<br />

lackiert. Neben den drei in der Kollektion angebotenen<br />

Farben „schwarz“, „firn“ und „magnolie“<br />

stehen wahlweise alle RAL-„Classic“-<br />

Farben zur Auswahl. Damit lässt sich jeder<br />

individuelle Farbwunsch erfüllen. Die „Ios“-<br />

Glasfronten sind von einer umlaufenden Metallkante<br />

gerahmt, <strong>die</strong> auch das Glas umfasst<br />

und so vor Beschädigungen schützt. Der feine<br />

auch bei geschlossenen Türen sichtbare Übergang<br />

von gefaster Metallkante und Glas ist ein<br />

besonders Charakteristikum der „Ios“, <strong>die</strong> als<br />

hochglänzende Variante bereits erfolgreich im<br />

Markt eingeführt ist.<br />

Wange, Bartheke und Nischenregal bilden<br />

ein durchgehendes schwarzes „Band“ aus 6<br />

cm dicker mattschwarz lackierter Arbeitsplatte.<br />

Die Unterschränke mit den mattweißen<br />

Glasfronten werden davon dekorativ ein- und<br />

umschlossen. Die besonders filigrane, weiße,<br />

nur 13-mm-starke Corian-Arbeitsplatte in<br />

Weiß bildet dazu einen interessanten Kontrast.<br />

Niedrige schwarze Sideboards an der Außen-<br />

seite der Insel folgen dem Verlauf der Bartheke<br />

übereck. Sie bieten zum Wohnbereich leicht<br />

zugänglichen Stauraum; der küchentypische<br />

Sockel ist durch <strong>die</strong> bis zum Boden reichenden<br />

Schranktüren verdeckt.<br />

Eine besonders elegante Lichtlösung<br />

kommt bei den weißen Hängeschränken zum<br />

Einsatz: Lichtborde, <strong>die</strong> an der Unterseite mit<br />

einer matten Ätzton-Glasplatte ausgestattet<br />

sind, ersetzen hier <strong>die</strong> Unterböden. Das<br />

gleichmäßig streuende Licht bringt das Weiß<br />

der Glasfronten und der Nischenrückwand<br />

zum Strahlen und sorgt gleichermaßen für<br />

blendfreie Arbeitsbeleuchtung wie für angenehme<br />

Raumstimmung.<br />

Eckhochschränke haben ein großes Stauvolumen,<br />

das hier von den vier vollständig<br />

ausfahrbaren „LeMans“-Tablaren komfortabel<br />

zugänglich gemacht wird; das gesamte Stau-<br />

gut ist so stets im direkten Zugriff. Die eleganten<br />

platingrauen Böden mit der glänzend verchromten<br />

Reling besitzen einen gedämpften<br />

Selbsteinzug, der selbst beim schwungvollen<br />

Einfahren für eine ruhige und leise Schließbewegung<br />

sorgt.<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Umfangreiche Planungsleistungen erhalten<br />

Sie ganz in Ihrer Nähe bei:<br />

KüchenCentrum Habermehl & Wallé<br />

Saarburger Str. 23<br />

67071 Ludwigshafen<br />

FON 0621 - 595 08-0<br />

FAX 0621 - 595 08-10<br />

WEB www.habermehlundwalle.de<br />

www.habermehlundwalle.de<br />

34 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

35<br />

9210_Anzeige_v2_RZ_PF.indd 1 17.08.2009 17:54:07 Uhr<br />

Quelle: Leicht


Seit fünf Jahren<br />

im Aufwind!<br />

Die Metropolregion Rhein-Neckar.<br />

Leben in Bewegung<br />

Typisch Metropolregion Rhein-Neckar: Da sind<br />

wir gerade mal fünf Jahre jung – und wurden mit<br />

dem Doppelsieg beim Spitzenclusterwettbewerb<br />

schon zur Innovationsregion Nummer 1 in Deutschland.<br />

Oder wir organisieren unseren ersten Freiwilligentag<br />

– und dann wurde daraus der größte<br />

Deutschlands. Übrigens nur zwei von vielen guten<br />

Beispielen, <strong>die</strong> zeigen: Gemeinsam geben wir<br />

der Region gewaltig Auftrieb. Und das ist erst<br />

der Anfang.<br />

Mehr unter www.m-r-n.com<br />

Freude mit nachhaltigen Küchen<br />

Nachhaltigkeit gilt heute als Synonym<br />

für innovative Unternehmen, Produkte und<br />

Dienstleistungen, bei denen wirtschaftliche<br />

und ökologische Interessen gleichberechtigt<br />

nebeneinander stehen. In Zeiten schnellen<br />

Fortschritts, kurzer Innovationszyklen und<br />

vielfältiger Trends, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Gesellschaft und<br />

Umwelt beeinflussen und verändern, geben<br />

nachhaltige Marken-Produkte Orientierung.<br />

Sie stehen für tra<strong>die</strong>rte Werte, wie Qualität,<br />

Materialehrlichkeit, Wertbeständigkeit und<br />

vor allem Klimaschutz. Darauf achten immer<br />

mehr Konsumenten bei ihren Neuanschaffungen,<br />

wie Befragungen zeigen.<br />

„Der Wunsch nach nachhaltigen Möbeln<br />

und Haushaltsgeräten steht für ein steigendes<br />

Umweltbewusstsein und das Bedürfnis,<br />

etwas Eigenes zum Klimaschutz beitragen zu<br />

wollen“, sagt Frank Hüther, Geschäftsführer<br />

der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche<br />

e.V. (AMK). „Bestes Beispiel hierfür ist der<br />

Trend zu einem natürlichen Wohnumfeld mit<br />

naturnahen Werkstoffen – beispielsweise heimischen<br />

Echthölzern, Glas, Naturstein und<br />

Leder.“ Viele Hersteller setzen Holzwerkstoffe<br />

ein, <strong>die</strong> aus verantwortungsvoll bewirtschafteten<br />

Wäldern stammen. Das entspricht<br />

dem Wunsch vieler Verbraucher. Einige der<br />

Unternehmen haben sich sogar zertifizieren<br />

lassen – nach den FSC- (Forest Stewardship<br />

Council) oder PEFC-Richtlinien (Programme<br />

for the Endorsement of Forest Certification<br />

Schemes). Allerdings unterscheiden sich zer-<br />

Quelle: AMK<br />

tifizierte Holzwerkstoffe qualitativ nicht von<br />

unzertifizierten. Die beiden gleichwertigen<br />

„Öko“-Siegel dokumentieren jedoch, dass <strong>die</strong><br />

verwendeten Holzwerkstoffe aus einer verantwortungsvollen<br />

und nachweislich nachhaltigen<br />

Waldbewirtschaftung stammen und z.B.<br />

auch bestimmte Umwelt- und Sozialstandards<br />

dabei eingehalten werden. Eine nachhaltige<br />

Möbelfertigung setzt z.B. auch nur Lacke ein,<br />

<strong>die</strong> auf umweltfreundlicher und lösemittelfreier<br />

Hydrobasis hergestellt werden.<br />

Bei zeitgemäßen Marken-Hausgeräten hat<br />

Ressourcenschonung oberste Prämisse. Dank<br />

jahrzehntelanger, hoher Investitionen in Forschung<br />

+ Entwicklung und zukunftsweisende<br />

Technologien <strong>können</strong> <strong>die</strong> Hausgerätehersteller<br />

exzellent nachhaltige Geräte in allen Produktgruppen<br />

offerieren. Marken-Geräte sind<br />

aus qualitativ hochwertigen und recycelbaren<br />

Werkstoffen und mit innovativen und energieeffizienten<br />

Technologien ausgestattet. Das<br />

macht sie zu langlebigen, leistungsstarken,<br />

komfortablen, funktionalen und geräuscharmen<br />

Spitzenmodellen – mit gleichzeitig extrem<br />

niedrigen Verbrauchswerten. Man findet<br />

sie in den besten Energieeffizienzklassen<br />

A+++, A++, A+ und A. Nachhaltigkeit lässt sich<br />

schlussendlich auch am Produktdesign von<br />

Premium-Küchen und -Geräten erkennen: Es<br />

unterliegt keinen saisonalen Styles, sondern<br />

entwickelt sich im Einklang mit Mensch, Umwelt<br />

und Zeitgeist nachhaltig und organisch<br />

weiter. (AMK)<br />

WR<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

Der Lebensraum Küche<br />

wird aufgewertet!<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

Zur Raumarchitektur gehört heute in jedem<br />

Falle auch <strong>die</strong> Küche. In geschlossener Form<br />

als Raum für sich oder offen als Wohnbereich.<br />

Arbeitsraum und Wohnraum ist heute auch<br />

Lebensraum.<br />

Häufig ist weniger Aufwand erforderlich,<br />

um mit besonderer Wohngestaltung <strong>die</strong> Küche<br />

neben der Funktionalität auch als ein besonderes<br />

Schmuckstück zu gestalten.<br />

So ist <strong>die</strong> Spanndecke ein atmosphärisches<br />

Element, welches den Spielraum in der Küche<br />

erhöht.<br />

Ein hohes Maß an Wohnlichkeit wird erzielt<br />

durch geschickte Farbwahl, den Materialeinsatz<br />

und auch <strong>die</strong> Lichtgestaltung.<br />

Offene Räume <strong>können</strong> durch Einsatz von<br />

Spanndecken mit unterschiedlicher Farbgebung<br />

optisch getrennt werden, gleichzeitig<br />

bleiben Offenheit und Transparenz erhalten.<br />

Die Firma CB Spanndecken zeigt bereits in<br />

der Beratungsphase wie eine Raumkompensation<br />

mit Hilfe einer richtigen Decke erreicht<br />

werden kann.<br />

Die Stärke einer Spanndecke, ein System<br />

Decke-unter-Decke, ist <strong>die</strong> professionelle Lösung<br />

für jeden Raum. Dies ist gleichbedeutend<br />

im Altbau wie auch im Neubau. Was sonst nur<br />

mit teuren und unflexibleren Trockenbaulösungen<br />

realisiert werden kann, erreicht eine<br />

Quelle: CBS<br />

Spanndecke so nebenher. Hinter der Spanndecke<br />

<strong>können</strong> alte Decken, Kabel, Rohrleitungen,<br />

sowie alle Unebenheiten verdeckt werden.<br />

Vor der Spanndecke <strong>können</strong> viele technische<br />

Varianten montiert werden.<br />

Eines ist sicher; <strong>die</strong> neue Spanndecke wird<br />

nicht nur ein „ Hingucker „ sondern wird<br />

ständig <strong>die</strong> Blicke der Besucher anziehen. Die<br />

Küche mit einer Spanndecke hat ihren eigenen<br />

Charakter.<br />

Zu guter Letzt sollte man auch auf eine ausgefeilte<br />

und technisch versierte Lichtplanung<br />

setzen. Moderne LED-Leuchten lassen sich<br />

fast überall einbauen und verbrauchen extrem<br />

wenig Strom und sind außerdem langlebig.<br />

Durch geschultes Fachpersonal wird <strong>die</strong> Firma<br />

CB Spanndecken Sie auch in <strong>die</strong>ser Frage<br />

individuell beraten.<br />

Fordern Sie unsere 24-seitige Broschüre<br />

kostenlos an oder besuchen Sie nach Terminabsprache<br />

unsere Ausstellungsräume. Detaillierte<br />

Informationen erhalten Interessenten<br />

unter www.CBSpanndecken.de oder direkt<br />

unter 06202 / 9453920.<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

Am Ungersgarten 38, 68723 Plankstadt<br />

FON 06202 / 945 39 20<br />

FAX 06202 / 945 681<br />

MAIL info@cbspanndecken.de<br />

WEB www.cbspanndecken.de<br />

37


Stellen Sie sich ein Keramikmaterial vor,<br />

das nicht nur allen technischen Eigenschaften<br />

von herkömmlichen Feinsteinzeug in 3mm<br />

Stärke in sich vereint, sondern <strong>die</strong> Verwendungsmöglichkeiten<br />

auch auf <strong>die</strong> Raumausstattung<br />

ausweitet.<br />

Das Ergebnis ist ein neues Keramikmaterial.<br />

Dessen Vorteile in der enormen Vielseitigkeit<br />

und leichten Handhabung liegen. Kerlite<br />

WAND + BODEN<br />

Leichtigkeit und Vielseitigkeit:<br />

Diese Fliesen kennen keine Grenzen<br />

ist resistent, ebenflächig, einfach zu schneiden,<br />

zu bohren, zu verlegen, leicht zu pflegen und<br />

zeigt sich im revolutionärem Format 300 x 100<br />

cm der Platte mit drei verschiedenen Stärken<br />

für <strong>die</strong> verschiedenen Verwendungszwecke:<br />

3mm für Wandverkleidungen im Innen- und<br />

Außenbereich, 3,5mm für Fußböden und<br />

7mm für Fußböden <strong>die</strong> einer gewissen Belastung<br />

ausgesetzt sind. Kerlite ist der Suche<br />

nach Befriedigung der ästhetischen Ansprüche<br />

der modernen Architektur entsprungen<br />

und weiht das Zeitalter der globalen Verkleidung<br />

ein.<br />

Dem neuen Trend folgend, kann Kerlite<br />

dank seiner außergewöhnlichen Eigenschaften<br />

sehr gut zur Verkleidung von exklusiven<br />

Möbeln verwendet werden. Hierbei gibt es<br />

bei der Umsetzung Ihrer kreativen Ideen nunmehr<br />

keinerlei Grenzen. Schaffen Sie sich doch<br />

einfach Ihre Möbelunikate, <strong>die</strong> Sie und Ihre<br />

Besucher begeistern werden. Ob Bad- oder<br />

Küchenmöbel, oder Regal- und Schrankwand,<br />

alles lässt sich mit <strong>die</strong>sem neuen Material verkleiden<br />

und zu einmaligen „Hinguckern“ verwandeln.<br />

Wenn zusätzlich Wände und Böden mit<br />

<strong>die</strong>sen „XXL“-Platten gefliest werden, entsteht<br />

eine einzigartige und Aufsehen erregende<br />

Raumkomposition.<br />

Die großzügigen Formate haben zudem<br />

auch noch den Vorteil, dass weit weniger<br />

Fugen notwendig sind, was nicht nur einen<br />

deutlich besseren optischen Eindruck ergibt,<br />

sondern auch <strong>die</strong> Pflege erleichtern. WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

Die Fliese - Living Bad & Wohnen<br />

Markircher Str. 23, 68229 Mannheim<br />

FON 0621 / 49 63 050<br />

FAX 0621 / 49 63 051<br />

MAIL kontakt@<strong>die</strong>fliese-mannheim.de<br />

WEB www.<strong>die</strong>fliese-mannheim.de<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Diese Dienstleistung erhalten Sie ganz in<br />

Ihrer Nähe bei:<br />

FliesenDesign Sabic<br />

Unterdorfstr. 14, 68524 Heddesheim<br />

FON 06203 / 95 36 98<br />

MOBIL 0172 / 747 41 89<br />

MAIL sabid.sabic@fd-s.de<br />

WEB www.fd-s.de<br />

Quelle: Cotto D‘este<br />

Erdbeeren, <strong>die</strong> sich bis zu sieben Tage lang<br />

köstlich frisch halten – in herkömmlichen<br />

Kühlschränken nur zwei Tage – das ist kein<br />

Traum, sondern Standard in einer zeitgemäßen<br />

Einbauküche.<br />

„Heute steht eine innovative und sehr professionelle<br />

Kühltechnologie zur Verfügung,<br />

<strong>die</strong> hoch effizient ist. Sie ist gleichzeitig sehr<br />

ökonomisch, umweltschonend und auch<br />

‚ethisch korrekt‘, da leider immer noch viel zu<br />

viele Lebensmittel vorzeitig in der Mülltonne<br />

landen. Ein Grund hierfür ist ihre falsche Lagerung<br />

im Kühlschrank“, sagt Frank Hüther,<br />

Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die<br />

Moderne Küche e.V. (AMK).<br />

Ob Spargel, der bis zu zwei Wochen schön<br />

knackig bleibt, Meeresfrüchte, Fisch und<br />

Fleisch (bis zu 7 Tage), Weichkäse (14 Tage)<br />

oder Blattspinat (12 Tage) und Kopfsalat (10<br />

Tage): Sie alle profitieren von Kühlschränken<br />

mit professioneller Frischetechnik. Ideale Bedingungen<br />

für marktfrische Lebensmittel aller<br />

Art bieten beispielsweise Premium-Geräte,<br />

<strong>die</strong> mit zwei Klimazonen nahe 0°C mit unterschiedlicher<br />

Luftfeuchtigkeit ausgestattet<br />

sind.<br />

So bleiben Obst, Gemüse, Salat und frische<br />

Kräuter in einer besonders feuchten (95 %),<br />

jedoch nicht zu kühlen Umgebung schön appetitlich<br />

und bissfest, während Fleisch, Fisch,<br />

Meeresfrüchte, Wurstwaren, Käse- und Milchprodukte<br />

eine trocknere Umgebung mit 50<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

Kühlschränke mit Frische-Garantie<br />

Auf <strong>die</strong> richtige Kühltechnologie und Lagerung kommt es an, damit<br />

Lebensmittel ihre Frische und Vitamine sowie ihr knackiges Aussehen<br />

bewahren – und dazu noch sehr viel länger als in Kühlschränken<br />

ohne zeitgemäße Frische-Features.<br />

% Luftfeuchtigkeit bevorzugen. So gelagert,<br />

bleiben <strong>die</strong> Lebensmittel dank optimaler Luftfeuchte<br />

und konstanten Temperaturen bis zu<br />

dreimal (in manchen Modellen bis zu viermal)<br />

länger frisch als in herkömmlichen Kühlgeräten<br />

ohne Frischetechnologie.<br />

Eine weitere Innovation sind Frische-<br />

Schubladen mit manueller Feuchtigkeitsregulierung<br />

für Obst, Salat und Gemüse. Sie halten<br />

sich darin bis zu zweimal länger erntefrisch<br />

und knackig.<br />

Für Fleisch, Fisch, Käse und Wurstaufschnitt<br />

gibt es ebenfalls eine separate Frische-Box, in<br />

der ein kühl-trockenes Klima vorherrscht –<br />

ähnlich wie in Kellerräumen, in denen <strong>die</strong>se<br />

Nahrungsmittel in<br />

früheren Zeiten aufbewahrt<br />

wurden.<br />

„Es gibt weitere<br />

innovative Features,<br />

<strong>die</strong> dafür sorgen, dass<br />

<strong>die</strong> Lebensmittel einkaufsfrisch<br />

bleiben,<br />

ihre Vitamine, Aromen<br />

und ihr appetitanregendesAussehen<br />

bewahren“, führt<br />

AMK-Geschäftsführer<br />

Frank Hüther weiter<br />

aus.<br />

Dazu zählen antibakterielleBeschichtungen<br />

im Innenraum<br />

sowie der Türdichtungen,<br />

dynamische Umluftkühlungen<br />

und<br />

spezielle Frische- bzw.<br />

Hygiene-Luftfilter in<br />

den neuen Kältegeräten.<br />

Trotz eines Maxi-<br />

Quelle: AMK mums an Technik,<br />

Leistung, Abstellfläche und Ausstattungskomfort<br />

(z.B. sparsame LED-Beleuchtung,<br />

hochwertige Glasablagen, Abtau-Automatik,<br />

NoFrost-Technik im Gefrierbereich, sehr leise<br />

Kompressoren, Türschließhilfen mit integrierter<br />

Dämpfung u.v.m.) verbrauchen zeitgemäße<br />

Marken-Geräte extrem wenig Strom.<br />

Deshalb sind <strong>die</strong> Besten (Champions) unter<br />

ihnen in der Top-Energieeffizienzklasse A und<br />

tragen <strong>die</strong> neuen EU-Energylabel A+++, A++<br />

oder A+.<br />

„Richtig kühlen und frisch bevorraten<br />

macht Spaß, erhöht <strong>die</strong> Lebensqualität, schont<br />

<strong>die</strong> Umwelt und vermeidet hohe Energiekosten,<br />

<strong>die</strong> auch <strong>die</strong> Haushaltskasse belasten“,<br />

resümiert AMK-Geschäftsführer Frank<br />

Hüther. (AMK)<br />

WR


Avantgarde für den Wohnungsbau<br />

Der spanische Flisenhersteller VIVES<br />

mischt den Stein aus den Bergen in der Mitte<br />

Frankreichs mit der ihr eigenen Avantgarde<br />

und Design und schafft mit der Serie LOIRE<br />

ein innovatives Qualitätsprodukt, das dem<br />

Kunden neue und ursprüngliche Atmosphäre<br />

bringt. LOIRE ist perfekt um originelle Räume<br />

zu schaffen!<br />

Loire ist eine lebendige und wandelbare<br />

Fliese, <strong>die</strong> eine optimale Antwort für <strong>die</strong> architektonischen<br />

Projekte und <strong>die</strong> kreativen Bedingungen<br />

der Fachleute, zum Beispiel für <strong>die</strong><br />

hinterlüfteten Fassaden bietet.<br />

Diese Serie vereint gemütliche Aufenthalte<br />

mit cosmopolitischen Empfindungen und gibt<br />

Ihrem Objekt eine einzigartige und wertsteigernde<br />

Erscheinung.<br />

VIVES bietet <strong>die</strong>se Serie in Feinsteinzeug<br />

in den Formaten 60x90 (59,3x89,3), 60x60 und<br />

45x45, in den Farben Kakao, Creme, Kleber<br />

und Anthrazit an. Außerdem gibt es in dem<br />

Format 60x90 (59,3x89,3) auch <strong>die</strong> Tonalitäten<br />

Darcy Noce, Morvan Noce, Darcy Grafito und<br />

Morvan Grafito, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Serie mit unterschiedlichen<br />

Reliefs, wie dem „abujarado“ und dem<br />

„serrado“ ergänzen, um <strong>die</strong> Qualität des Endproduktes<br />

natürlicher Steine zu verbessern.<br />

Die Vielfalt der Formate, Farben und Reli-<br />

efs machen aus LOIRE eine Serie, <strong>die</strong> sich allen<br />

VIVES-Produkten anpasst, von den bahnbrechenden<br />

zu den traditionellen. LOIRE-Fliesen<br />

sie sind sowohl für Böden als auch für Wände<br />

geeignet.<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

GRES SpanienFliesen GmbH<br />

Franz-Grashof-Str. 9<br />

68199 Mannheim<br />

FON 0621 - 84 155-02<br />

FAX 0621 - 84 155-04<br />

WEB www.spanienfliesen.de<br />

Quelle: Vives<br />

40 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

Farbe in den Alltag bringen<br />

Die Serie Satinados ist eines der Wandfliesen-Produkte<br />

von Vives Azulejos y Gres, <strong>die</strong><br />

auffallend und zugleich schön ist. Sie schließt<br />

im Design der Stücke Kolorit, Dekore und große<br />

Reliefs auch spezielle ergänzende Formate<br />

ein.<br />

Satinados ist eine monochromatische Serie<br />

mit matt satinierter Beschichtung. Sie ist in<br />

weißem oder schwarzem Farbton im Format<br />

20 x 60 cm verfügbar. Ihre dekorierten Stücke<br />

sind dank der bunten Tupfen und der farbigen<br />

oder monochromatischen Blumen-Dekore<br />

charakteristich.<br />

Die großen Reliefs sind ohne Zweifel das<br />

auffälligste Merkmal <strong>die</strong>ser Serie.<br />

Cactus ist verfügbar in matt monochromatisch<br />

Oberfläche und bietet drei Design-Möglichkeiten<br />

mit einer Darstellung eines Kaktus<br />

im Relief – jede Variante biete unterschiedliche<br />

WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

Quelle: Vives<br />

Cactus-Darstellungen.<br />

SATINADOS ist Innovation und Design für<br />

<strong>die</strong> neuen Trends im Wandfliesen-Bereich. Mit<br />

<strong>die</strong>sen Fliesen bringen Sie Farbe in <strong>die</strong> Gestaltung<br />

von Küche und Bad.<br />

WR<br />

REGIONAL SERVICE<br />

Dieses Produkt erhalten Sie ganz in Ihrer<br />

Nähe bei:<br />

GRES SpanienFliesen GmbH<br />

Franz-Grashof-Str. 9<br />

68199 Mannheim<br />

FON 0621 - 84 155-02<br />

FAX 0621 - 84 155-04<br />

WEB www.spanienfliesen.de


Vom Baum zur Badewanne:<br />

Lounge-Bäder aus Furnier<br />

War früher <strong>die</strong> ‚Badestube‘ ein rein funktionaler<br />

Raum, der oftmals nur einmal pro Woche<br />

intensiv genutzt wurde, so ist das heutige<br />

Badezimmer eher multifunktional angelegt:<br />

Hier geht es um weit mehr als nur Hygiene!<br />

Spa, Wellness und Gesundheit – das alles<br />

spielt im modernen Badezimmer eine immer<br />

größere Rolle. Daher ist es an der Zeit, <strong>die</strong>sem<br />

zentralen Punkt von Wohnung und Haus ein<br />

frisches Styling zu verpassen.<br />

Folgerichtig liegen Bäder mit Lounge-Charakter<br />

als Rückzugsoasen für Entspannung<br />

und ausgedehnte Körperpflege 2012 absolut<br />

im Trend. Neben der Ausstattung ändern sich<br />

auch <strong>die</strong> Grundrisse: Aus dem reinen Schlaf-<br />

und Badbereich wird eine Zone zum Relaxen<br />

– häufig sogar ohne Tür und Wände. Statt<br />

tristem Ambiente finden sich bequeme Sessel,<br />

Liegen und flauschige Teppiche, <strong>die</strong> zum<br />

Faulenzen einladen. Da hier ganz besonders<br />

<strong>die</strong> Ästhetik eine große Rolle spielt, kommen<br />

verstärkt Sanitärelemente von Designern zum<br />

Einsatz. Wie schon im Vorjahr ist bei der Wahl<br />

der Einrichtung Braun groß in Mode. Oberflächen,<br />

<strong>die</strong> Marone, Kastanie oder Nuss heißen,<br />

glänzen in Lack, brillieren in Echtholz oder<br />

hochwertigem Furnier.<br />

Dass Holz und seine vom kreativen Handwerk<br />

geschätzte Weiterentwicklung Furnier<br />

im Badezimmer zu Senkrechtstartern werden,<br />

hat das Bündner Unternehmen Bagno Sasso<br />

schon frühzeitig erkannt. Die 1995 vom ehemaligen<br />

Radprofi und WM-Teilnehmer Rolf<br />

Senti gegründete Firma hat sich mittlerweile<br />

zum international tätigen Unternehmen etabliert,<br />

das für gehobene Architektur im Badezimmer<br />

steht. Auch im Produktdesign haben<br />

sich <strong>die</strong> mehrfach ausgezeichneten Schweizer<br />

einen Namen gemacht.<br />

Badewannen der besonderen Art<br />

Dabei haben besonders <strong>die</strong> verschiedenen<br />

Serien von Holzbadewannen für Furore<br />

gesorgt. Die Modelle von Bagno Sasso sind<br />

einzigartig und setzen wirkungsvolle Akzente<br />

im modernen Wohnbad. Schließlich sind<br />

Holz und Furnier Materialien, <strong>die</strong> sich hervorragend<br />

im Badbereich einsetzen und sich<br />

praktisch mit anderen Elementen zu einer perfekten<br />

Einheit verbinden lassen. „Unsere Leidenschaft<br />

gehört dem Design und neuen Kreationen<br />

für Traumbäder und Wohlfühloasen“,<br />

so Inhaber und Geschäftsführer Rolf Senti. Die<br />

Quelle: Bagno Sasso AG<br />

Badewannen aus Furnier werden von Fachleuten,<br />

<strong>die</strong> ursprünglich aus dem Yachtbau<br />

kommen, von Hand und nur auf Bestellung<br />

hergestellt, so dass jedes einzelne Exemplar<br />

zum Unikat wird. So kann <strong>die</strong> Bademuschel<br />

„Ocean Shell“, in der man eher schwebt als<br />

nur badet, beispielsweise aus nahezu jedem<br />

Holz gefertigt werden. Sie ist eingebettet in<br />

einer edlen Kiesfassung, <strong>die</strong> das überlaufende<br />

Wasser aufnimmt.<br />

Auch bei anderen Modellen überraschen<br />

<strong>die</strong> Schweizer immer wieder mit neuen Designs<br />

und edlen Materialien. So auch bei der<br />

freistehenden Badewanne „Ocean Sailor“: Sie<br />

ist aus einem außergewöhnlichen Holz gefertigt<br />

– dem Alpi Makassar. Die spezielle Struktur<br />

in Streifenoptik, <strong>die</strong> dem Fellmuster eines<br />

Zebras ähnelt, verleiht der Wanne einen ganz<br />

eigenen Charakter. Auch das Modell „Ocean<br />

Circle“ besticht durch zeitlose Eleganz. Die<br />

kreisrunde Wanne ist ebenfalls von einem<br />

Kiesbett umgeben, das als Überlauf <strong>die</strong>nt. Ein<br />

mit viel Liebe zum Detail entwickeltes System<br />

sorgt dafür, dass das Wasser perfekt ablaufen<br />

kann.<br />

Alle Holzbadewannen von Bagno Sasso<br />

werden in einem aufwändigen Produktionsverfahren<br />

hergestellt. Mit einem High-Tech-<br />

Verfahren, bekannt aus der Formel 1, werden<br />

<strong>die</strong> einzelnen Furniere auf den Millimeter genau<br />

zugeschnitten und mit höchster Präzision<br />

auf <strong>die</strong> jeweilige Form aufgetragen. Jede Wanne<br />

ist handgefertigt und wird dadurch zum<br />

individuellen Einzelstück.<br />

WR<br />

42 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

Die vier größten Sanierungsirrtümer<br />

(ots) - Beim Stichwort „energetische Gebäudesanierung“<br />

denken <strong>die</strong> meisten an gut gedämmte<br />

Häuser mit geringen Energiekosten,<br />

an den Abschied von alten, zugigen Fenstern<br />

und an Wärme aus erneuerbaren Energien.<br />

So möchte man wohnen. Manch einer fragt<br />

sich aber auch: Kommt mit der Dämmung<br />

der Schimmel? Ist <strong>die</strong> Sanierung nicht viel zu<br />

teuer? Und sieht das Haus nach der Sanierung<br />

wirklich besser aus als vorher?<br />

Irrtum 1: Energiesparende Sanierungen rechnen<br />

sich nicht<br />

Von Zeit zu Zeit wird <strong>die</strong> Wirtschaftlichkeit<br />

energetischer Sanierungen in Frage gestellt -<br />

meist an Hand einzelner Beispiele, bei denen<br />

eine schlechte Planung oder eine mangelhafte<br />

Umsetzung den Energiesparerfolg verhindern.<br />

Die Regel ist: Der Energieverbrauch älterer<br />

und unsanierter Wohngebäude lässt sich<br />

durch gute Dämmung, neue Fenster und eine<br />

effiziente Heizungs- und Lüftungstechnik um<br />

mehr als drei Viertel senken. Steht <strong>die</strong> Modernisierung<br />

ohnehin an - was in Deutschland<br />

bei vielen Gebäuden der Fall ist - kommt <strong>die</strong><br />

Sanierung zu einem top-energieeffizienten<br />

Haus auf jeden Fall günstiger, als nichts oder<br />

nur das Nötigste zu machen und weiterhin<br />

steigende Heizkosten zu zahlen. Kohler belegt<br />

<strong>die</strong>s mit einer Stu<strong>die</strong> der dena, für <strong>die</strong><br />

Dutzende realer Sanierungsgebäude untersucht<br />

wurden. In der Stu<strong>die</strong> wurde berechnet,<br />

ob sich in sanierungsbedürftigen Ein- und<br />

Zweifamilienhäusern <strong>die</strong> Investition für hochenergieeffiziente<br />

Technik lohnt. Für eine auch<br />

wirtschaftlich erfolgreiche Sanierung sind drei<br />

Punkte entscheidend. Erstens: Die Sanierung<br />

dann durchführen, wenn ohnehin Instandhaltungs-<br />

oder Reparaturarbeiten anstehen.<br />

Das ist der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit.<br />

Zweitens: Ein qualifizierter, erfahrener Fachmann<br />

muss <strong>die</strong> Sanierung sorgsam planen<br />

und <strong>die</strong> Umsetzung begleiten. Und drittens:<br />

Nicht nur das Nötigste und Billigste machen,<br />

sondern den Fachmann berechnen lassen, wel-<br />

HEIZUNG + ENERGIE<br />

che Sanierung sich langfristig lohnt. Wer <strong>die</strong>se<br />

Regeln befolge, könne auch davon ausgehen,<br />

dass <strong>die</strong> angestrebten Energieeinsparungen<br />

wirklich eintreten.<br />

Irrtum 2: Wärmedämmung führt zu Schimmelbildung<br />

Mit der Dämmung kommt der Schimmel?<br />

Dass ist ein Märchen. Das Gegenteil ist der<br />

Fall: Schimmel entsteht, wenn Wände an bestimmten<br />

Stellen besonders stark auskühlen.<br />

Dort schlägt sich <strong>die</strong> in der Raumluft enthaltene<br />

Feuchtigkeit nieder - und schafft gute<br />

Bedingungen für Schimmel. Eine fachmännisch<br />

ausgeführte Gebäudedämmung, <strong>die</strong> das<br />

Auskühlen der Wände verhindert, mindert<br />

daher <strong>die</strong> Gefahr der Schimmelbildung. Das<br />

belegen auch Stu<strong>die</strong>n: So stellte das Aachener<br />

Institut für Bauschadensforschung in einer<br />

Untersuchung fest, dass energieeffiziente Gebäude<br />

weniger zu Schimmel neigen als unsanierte.<br />

Tritt doch Schimmel auf, dann wegen<br />

mangelhafter Ausführung der Bauarbeiten<br />

oder weil <strong>die</strong> Bewohner zu wenig lüften - ein<br />

Problem, das mit der Dämmung nichts zu tun<br />

hat. Zudem sollten in Neubauten und energieeffizient<br />

sanierten Häusern auch Lüftungsanlagen<br />

eingebaut werden. Sie sorgen dafür,<br />

dass verbrauchte Luft und Feuchtigkeit nach<br />

draußen transportiert werden und frische Luft<br />

einströmt. Verfügen sie über eine so genannte<br />

„Wärmerückgewinnung“, sparen sie außerdem<br />

Heizenergie.<br />

Irrtum 3: Die energetische Gebäudesanierung geht<br />

zu Lasten einer guten Architektur<br />

Verschwinden schöne Fachwerk- und<br />

Stuckfassaden künftig hinter dicken Dämmplatten?<br />

Die Verbindung von Energieeffizienz<br />

und individueller Architektur funktioniert.<br />

Eine Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude,<br />

<strong>die</strong> ohne eine Veränderung des Charakters<br />

zu Effizienzhäusern saniert worden sind, beweist<br />

das. Die Befürchtungen von Architekten<br />

und Denkmalschützern seien vielfach unbegründet,<br />

denn niemand wolle <strong>die</strong> Vielfalt der<br />

Architektur in Deutschland abschaffen. „Für<br />

Baudenkmäler oder schöne alte Häuser gibt<br />

es spezielle Sanierungslösungen, <strong>die</strong> den architektonischen<br />

Charakter erhalten. Hingegen<br />

stellt eine fachgerechte energetische Sanierung<br />

bei Millionen von durchschnittlichen, modernisierungsbedürftigen<br />

Wohnhäusern eine<br />

Chance dar, <strong>die</strong> Architektur sogar zu verbessern.“<br />

Viele Beispiele für behutsam sanierte<br />

Altbauten hat <strong>die</strong> dena im Internet dokumentiert.<br />

Die KfW bietet ein eigenes Förderprogramm<br />

für <strong>die</strong> Sanierung von Baudenkmälern<br />

an.<br />

Irrtum 4: Energetisch sanierte Häuser sind für<br />

Mieter kaum bezahlbar<br />

Die energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern<br />

müsste sich eigentlich auch für<br />

Mieter bezahlt machen. Das ist das Ergebnis<br />

einer Stu<strong>die</strong> der dena. Demnach kann der<br />

Energiebedarf bei Gebäuden, <strong>die</strong> ohnehin saniert<br />

werden müssen, ohne Mehrbelastungen<br />

für Mieter um bis zu 75 Prozent gesenkt werden.<br />

Durch <strong>die</strong> Umlage eines Teils der Sanierungskosten<br />

steigt zwar <strong>die</strong> Kaltmiete. Doch<br />

<strong>die</strong> drastisch sinkenden Energiekosten gleichen<br />

<strong>die</strong>s aus. Selbst eine noch teurere Sanierung<br />

mit einer Energieeinsparung von 80 Prozent<br />

müsste nur eine geringe Mieterhöhung<br />

nach sich ziehen.<br />

In ihrer Stu<strong>die</strong> hat <strong>die</strong> dena reale energetisch<br />

sanierte Mehrfamilienhäuser untersucht<br />

und <strong>die</strong> Mehrkosten berechnet, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong><br />

Zusatzinvestition in sehr gute Energieeffizienz<br />

entstehen. Und nur <strong>die</strong>se Mehrkosten sind<br />

interessant, denn: Die Kosten für <strong>die</strong> laufende<br />

Instandhaltung - beispielsweise den Austausch<br />

einer kaputten alten Heizung gegen<br />

eine neue Standardheizung - muss der Eigentümer<br />

ohnehin aus der laufenden Miete finanzieren<br />

und darf sie nicht umlegen. Die Ergebnisse<br />

der dena-Stu<strong>die</strong> zeigen: Wenn nach<br />

einer Sanierung drastisch <strong>die</strong> Miete steigt, ist<br />

<strong>die</strong>s nicht auf <strong>die</strong> energetischen Maßnahmen<br />

zurückzuführen. Vielmehr sind es <strong>die</strong> „Schönheitssanierungen“,<br />

<strong>die</strong> mitunter <strong>die</strong> Preise<br />

nach oben treiben.<br />

WR


Moderne Kaminöfen<br />

(djd/pt). Bereits der Blick auf <strong>die</strong> letzte<br />

Heizkostenabrechnung lässt viele Hauseigentümer<br />

frösteln: Steigende Preise für Öl<br />

und Gas reißen ein immer tieferes Loch in <strong>die</strong><br />

Haushaltskasse. Aus Kostengründen, aber<br />

auch der Umwelt zuliebe suchen deshalb immer<br />

mehr Hausbesitzer nach Alternativen.<br />

Vor allem Holz als natürlicher, nachwachsender<br />

Rohstoff liegt im Trend. Der einzige Nachteil:<br />

Die Scheite sind schnell verbrannt und <strong>die</strong><br />

Wärme hält nur kurz an. Doch neue Technologien<br />

für den klassischen Kaminofen sorgen in<br />

<strong>die</strong>ser Hinsicht für Abhilfe.<br />

Viele genießen es, nach einem anstrengenden<br />

Arbeitstag vor den stimmungsvoll lo-<br />

dernden Flammen zu entspannen. Doch nach<br />

ein, zwei Stunden ist das Vergnügen bereits<br />

vorbei - es sei denn, man legt weiteres Brennholz<br />

nach. Bei Öfen, <strong>die</strong> mit der patentierten<br />

„Xtra“-Technologie von Austroflamm ausgerüstet<br />

sind, ist <strong>die</strong>s nicht notwendig: Hier<br />

kommt ein spezieller Speicher zum Einsatz,<br />

der besonders gut Wärme aufnehmen und<br />

über einen langen Zeitraum abgeben kann.<br />

Über 100 Kilogramm des Materials sind in jedem<br />

Ofen verbaut. Diese Platten speichern <strong>die</strong><br />

Energie des Feuers effektiv und spenden eine<br />

lang anhaltende, wohlige Wärme - auch wenn<br />

<strong>die</strong> Flammen bereits erloschen sind.<br />

Heizkosten sparen, Emissionen reduzieren<br />

Quelle: djd/Austroflamm<br />

Anschließend gibt der Ofen nach Herstellerangaben<br />

noch mehr als zwölf Stunden,<br />

manche Modelle sogar mehr als 15 Stunden<br />

Wärme ab. Neun Kilogramm Holz reichen<br />

dafür aus. „Damit reduziert sich zugleich der<br />

Energiebedarf der <strong>Zentralheizung</strong>. Die verlängerte<br />

Heizdauer des Kamins bringt niedrigere<br />

Heizkosten und geringere Emissionen mit<br />

sich“, erläutert Heizexperte Ingo Lehner von<br />

Austroflamm.<br />

Ein weiterer Vorteil: Da <strong>die</strong> Strahlungswärme<br />

nach und nach wirkt, sind <strong>die</strong> Räume zwar<br />

schnell erwärmt, überhitzen aber nicht. Und<br />

selbst am Morgen nach dem Kaminabend sind<br />

<strong>die</strong> Wohnräume noch angenehm temperiert.<br />

Unter www.austroflamm.de gibt es ausführliche<br />

Informationen und Adressen örtlicher<br />

Händler, <strong>die</strong> sich um Planung, Montage und<br />

Genehmigung kümmern.<br />

WR<br />

Energieberatung spart Heizkosten<br />

mit Thermografie Wärmeverluste sichtbar machen!<br />

Winteraktion ab 120,– Euro:<br />

hochwertige Wärmebildanalyse<br />

Weitere Leistungen:<br />

• Kostenlose Initial Beratung • Förderberatung • BAFA Vor-Ort Energieberatung<br />

• Energieausweis • KFW Effizienzhaus • 80% Heizkosten sparen, mit BIO Dämmstoffen<br />

• Stromsparen + Wohlfühlen - ohne Elektrosmog • KMU + Büro + öff. Gebäude • Bestand + Neubau<br />

06245-995808 0171-2250478 www.energiepass-bergstrasse.de<br />

(djd/pt). Das ist gut für <strong>die</strong> eigene Haushaltskasse<br />

und ebenso vorteilhaft für <strong>die</strong><br />

Umwelt. Denn ein niedriger Heizöl- oder<br />

Gasverbrauch bedeutet zugleich verringerte<br />

Emissionen.<br />

Damit <strong>die</strong> eigene Klima- und Kostenbilanz<br />

in Sachen Heizen passt, bieten beispielsweise<br />

Flächensysteme für den Fußboden zahlreiche<br />

Vorteile: Da hier <strong>die</strong> Vorlauftemperaturen<br />

deutlich niedriger sind als mit konventionellen<br />

Radiatoren, <strong>können</strong> Hauseigentümer zum<br />

Beispiel in Kombination mit einer Wärmepumpe<br />

richtig Energie sparen.<br />

Schnelle und einfache Nachrüstung<br />

Weitere Reduzierungen des Verbrauchs um<br />

bis zu zwölf Prozent sind möglich, wenn man<br />

eine Fußbodenheizung mit einer vollautomatischen,<br />

intelligenten Einzelraumregelung<br />

ausstattet.<br />

Die Regelung mit dem „Dynamischen<br />

Energie-Management“ (DEM) von Uponor<br />

beispielsweise optimiert den Betrieb der Fußbodenheizung<br />

so weit, dass nur so viel Energie<br />

verbraucht wird, wie wirklich für das<br />

Erreichen der gewünschten Wohlfühltemperatur<br />

nötig ist.<br />

Die nachträgliche Installation an eine vorhandene<br />

Fußbodenheizung ist ebenso einfach<br />

wie <strong>die</strong> Be<strong>die</strong>nung: Einfach für jedes Zimmer<br />

<strong>die</strong> jeweilige Wunschtemperatur einstellen.<br />

Fühler in jedem Raum kontrollieren <strong>die</strong> Temperaturen<br />

und regeln so <strong>die</strong> Fußbodenheizung.<br />

Auch zusätzliche Wärmequellen wie ein<br />

Kaminofen oder Sonnenlicht werden dabei<br />

berücksichtigt. Besonders praktisch für <strong>die</strong><br />

Nachrüstung: Da <strong>die</strong> Temperaturwerte per<br />

Funktechnik übertragen werden, muss der<br />

Bauherr für <strong>die</strong> Heizungsregelung keine zusätzlichen<br />

Leitungen verlegen lassen.<br />

Automatische Regelung für mehr Komfort<br />

Der Erfolg des Systems wird mit der nächsten<br />

Heizkostenabrechnung sichtbar. „Der Verbrauch<br />

sinkt um bis zu zwölf Prozent. Damit<br />

macht sich <strong>die</strong> Anschaffung von selbst bezahlt.<br />

Je stärker <strong>die</strong> Energiepreise in Zukunft noch<br />

steigen, umso schneller ist <strong>die</strong> Amortisation<br />

erreicht“, betont Uponor Heizexperte Klaus<br />

Höfte.<br />

Neben den Einsparungen steigert <strong>die</strong> intelligente<br />

Einzelraumregelung zugleich den<br />

Wohnkomfort: So wird zum Beispiel gespeichert,<br />

wie und wann <strong>die</strong> einzelnen Räume<br />

beheizt wurden, und das System regelt selbstständig<br />

nach.<br />

HEIZUNG + ENERGIE<br />

Moderne Fußbodenheizsysteme<br />

bieten viel Komfort<br />

Die Heizkosten auf Diät setzen: Moderne Techniken machen es<br />

möglich, den stetig steigenden Energiepreisen mit einem geringeren<br />

Verbrauch entgegenzusteuern.<br />

Mo-Fr 8-12 und 13-18 Uhr<br />

Sa 8-12 Uhr<br />

Die Reaktionszeiten einer Fußbodenheizung<br />

werden somit um bis zu 25 Prozent reduziert.<br />

Und selbst von unterwegs lässt sich<br />

<strong>die</strong> Fußbodenheizung steuern, bequem und<br />

schnell per SMS.<br />

Qualifizierte Fachbetriebe brauchen weniger<br />

als einen halben Tag, um <strong>die</strong> Regelung<br />

nachträglich zu installieren (Details unter<br />

www.uponor.de/dem).<br />

WR<br />

Quelle: djd/Uponor GmbH/Fotolia.de/corbisrffancy<br />

Unsere Auswahl<br />

wird Sie<br />

Wir überzeugen!<br />

fr euen uns,<br />

Sie in unserer Ausstellung<br />

beraten zu dürfen !<br />

FLIESEN<br />

und mehr<br />

Fliesenfachgeschäft<br />

- Bürstadt -<br />

Industriestraße 20 · Tel. 06206/6308<br />

www.platten-noll.de<br />

44 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

45


Innovative Wand-Modul-Heizung<br />

Fertig verputzte Module der SANHA<br />

Wandheizung haben alle Vorteile auf ihrer<br />

Seite:<br />

Kuschelige Wärme wie von einem Kachelofen,<br />

dabei keine Staubaufwirbelungen, <strong>die</strong><br />

Allergikern das Atmen und Leben schwer<br />

machen, sowie eine Heizkostenersparnis von<br />

bis zu 20 Prozent und <strong>die</strong> ideale Kombinierbarkeit<br />

mit alternativen Heizsystemen – Dies<br />

sind nur einige der Vorteile, <strong>die</strong> eine Flächenheizung<br />

wie <strong>die</strong> Wandheizung auszeichnen.<br />

Kein Wunder, dass heute bereits fast jedes<br />

zweite Ein- und Zweifamilienhaus mit einer<br />

Fußboden- oder Wandheizung ausgestattet<br />

wird. Dabei stehen dem Bauherrn verschiedene<br />

Bauarten zur Verfügung.<br />

Bei Wandheizungen kann man zwischen<br />

Trockenbausystemen mit Kunststoffrohren<br />

oder Kupferrohren, zwischen fertigen Oberflächen<br />

oder Oberflächen zur Anbringung auf<br />

Trockenbauplatten sowie zwischen Nassbausystemen<br />

zum Verputzen wählen.<br />

Klingt kompliziert und ist teilweise aufwendig<br />

in Aufbau und Montage, da beispielsweise<br />

<strong>die</strong> komplette Heizfläche bauseitig mit<br />

Putz versehen werden muss oder eine Unterkonstruktion<br />

aus Holz oder ähnlichem Material<br />

erforderlich ist. Im Trockenbau ist <strong>die</strong><br />

eigentliche Heizleistung durch <strong>die</strong> Dämmwirkung<br />

der Trockenbauplatte und aufgrund<br />

kleiner Rohrdurchmesser eingeschränkt.<br />

Kleinste Luftblasen <strong>können</strong> sogar <strong>die</strong> dünnen<br />

Rohre blockieren und zum Systemausfall führen.<br />

Doch es geht auch anders: Mit den San-<br />

Quelle: Sanha<br />

ha Wandheizungsmodulen gibt es erstmals<br />

fix und fertig verputzte Module mit direkt<br />

überstreichfähiger, tapezierbarer und fliesengeeigneter<br />

Oberfläche. Weder bedarf es also<br />

wie im Trockenbau einer Unterkonstruktion<br />

noch muss, wie im Nassbau, verputzt werden.<br />

Stattdessen ist ein Zementputz bereits werkseitig<br />

vorhanden.<br />

Der Putz auf Kalkzementbasis bietet weiter<br />

den Vorteil, dass eine Vorlauftemperatur von<br />

bis zu 60 Grad Celsius möglich ist. Eine im<br />

Vergleich zu den angebotenen Trocken- und<br />

Nassbausystemen sehr hohe Heizleistung<br />

ergibt sich durch große Rohrdurchmesser<br />

und <strong>die</strong> Kohlenstoffanteile im Putz. So sind<br />

<strong>die</strong> Heizschlangen der Module der SANHA<br />

Wandheizungen in einem patentierten, besonders<br />

wärmeleitenden Spezialmörtel eingebettet.<br />

Das garantiert eine sehr kurze Reaktionszeit<br />

sowie einen komfortablen und<br />

energiesparenden Betrieb. WR<br />

46 WOHNEN REGIONAL 3/2012


Weltneuheit in Sachen Heizen<br />

RIKA präsentiert <strong>die</strong> Weltneuheit in Sachen<br />

Heizen! Ein Ofen für Scheitholz und<br />

für Pellets und das ganz ohne Umrüsten und<br />

Umschalten. Induo ist Kaminofen und Pelletofen<br />

zugleich und kann abwechselnd sowohl<br />

mit Holz als auch mit Pellets beheizt werden,<br />

ohne eigenes Zutun. Ausgestattet mit automatischer<br />

Brennstofferkennung, weiß der Ofen<br />

von selbst ob Holz oder Pellets zugeführt werden.<br />

Dementsprechend reguliert der Kombiofen<br />

Induo <strong>die</strong> weitere Pelletzufuhr, <strong>die</strong> eingestellte<br />

Heizleistung und <strong>die</strong> Raumtemperatur<br />

ganz von alleine. Die Luftzufuhr regelt der<br />

Kombiofen Induo mittels Rikatronic3 Technologie<br />

ebenfalls voll automatisch.<br />

Für reibungslosen Komfort bei <strong>die</strong>sem Ofen<br />

sorgt auch das benutzerfreundliche Touch<br />

Display mit seinem großen Be<strong>die</strong>nfeld. Es<br />

überzeugt durch seine einfache und intuitive<br />

Menüführung. Die benutzerfreundliche Oberfläche<br />

ermöglicht es, den Ofen auf <strong>die</strong> individuellen<br />

Bedürfnisse abzustimmen. So kann<br />

man hier nicht nur <strong>die</strong> bevorzugte Betriebsart<br />

festlegen, sondern auch Heizzeiten programmieren,<br />

<strong>die</strong> gewünschte Raumtemperatur und<br />

<strong>die</strong> Heizleistung des Ofens vorgeben.<br />

Für eine besonders einfache Reinigung<br />

sorgt sowohl der regelmäßige Reinigungsmodus,<br />

als auch <strong>die</strong> automatische Kipprostentäscherung,<br />

welche <strong>die</strong> Asche vom Brennraum<br />

mittels Drehmechanismus direkt in <strong>die</strong><br />

Aschenlade abkippt. Der großzügige Pelletbehälter<br />

bietet Platz für 34 kg Pellets, sodass<br />

einem möglichst langen Heizerlebnis nichts<br />

mehr im Wege steht.<br />

Wie jeder RIKA Ofen ist auch der Induo<br />

Quelle: RIKA<br />

ein Stück echter österreichischer Qualität.<br />

Alle verwendeten Materialien und Komponenten<br />

werden unter dem Gesichtspunkt der<br />

Nachhaltigkeit und ökologischer Unbedenklichkeit<br />

ausgewählt. Romantisches Scheitholzfeuer<br />

kombiniert mit innovativer Technik und<br />

höchstem Be<strong>die</strong>nkomfort – <strong>die</strong>s alles vereint<br />

in einem Ofen, bietet nur der neue Kombiofen<br />

Induo von RIKA:<br />

• Möglichkeit der Pellet- und Scheitholzbefeuerung<br />

ohne Umrüsten<br />

• Automatische Brennstofferkennung<br />

• Einfaches und schnelles Anheizen mit<br />

Pellets für höchsten Komfort<br />

• Romantisches Kaminfeuer mit Scheitholz –<br />

„einfaches Nachlegen“<br />

• Rikatronic3 Ein System – dreifach Vorteile:<br />

Komfortabel. Sparsam. Umweltfreundlich.<br />

• Scheitholzbefeuerung auch ohne Strom<br />

möglich<br />

• Einfache Be<strong>die</strong>nung durch intuitives<br />

Touch-Display<br />

WR<br />

48 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />

Wärmt Haus, Leib und Seele - der Römerofen<br />

<strong>Neue</strong> <strong>Infrarot</strong>-<strong>Kachelöfen</strong><br />

<strong>können</strong> <strong>die</strong> <strong>Zentralheizung</strong><br />

<strong>weitgehend</strong> ersetzen.<br />

Mehr Unabhängigkeit von Energie-<br />

konzernen und den anfälliger werdenden<br />

Stromnetzen wünscht sich so Mancher.<br />

Wärmepumpen, Pelletöfen oder<br />

Solardächer bringen zwar autarke Wärme,<br />

doch ohne Strom geht nichts. Wirkliche<br />

Unabhängigkeit bietet nur der gute alte<br />

Holzofen. Aber ist <strong>die</strong>se Heizmethode noch<br />

zeitgemäß?<br />

Die Wiederentdeckung der<br />

Kachelofen-Wärme<br />

Der Fa. Römerofen scheint der<br />

Spagat zwischen Unabhängigkeit,<br />

Heizkostenersparnis und gemütlicher<br />

Kachelofenwärme einerseits und geringem<br />

Arbeitsaufwand andererseits gelungen zu<br />

sein. Römeröfen sind hochmoderne <strong>Infrarot</strong>-<br />

Speicherkachelöfen, <strong>die</strong> aus einem neuartigen<br />

Material auf der Basis von Tonerde gefertigt<br />

werden. Römeröfen geben <strong>die</strong> Heizenergie<br />

als <strong>Infrarot</strong>strahlung ab und schaffen so das<br />

typische Kachelofenklima. <strong>Infrarot</strong>-Wärme<br />

gilt als besonders gesund und angenehm<br />

und hat <strong>die</strong> schier unglaubliche Eigenschaft,<br />

sich trotz Decke und Wand im ganzen Haus<br />

zu verteilen. Dabei wird es am Ofenstandort<br />

keineswegs zu warm.<br />

Weitere Besonderheit: Die Wärmeabgabe<br />

erfolgt bereits nach 30 Minuten!<br />

Kein Staub, kein<br />

Ruß, kaum Asche,<br />

kaum Arbeit<br />

Im Gegensatz zu<br />

Warmluft- oder<br />

Kaminöfen arbeiten<br />

<strong>Infrarot</strong>-Speicheröfen<br />

völlig staubfrei<br />

und trocknen <strong>die</strong><br />

Atemluft nicht aus.<br />

Der Arbeitsaufwand<br />

für den Betrieb<br />

eines solchen Ofens<br />

liegt bei wenigen<br />

Minuten pro Tag. In<br />

24 Stunden muss nur<br />

2 mal Holz aufgelegt<br />

werden. Asche wird<br />

Heizt ein komplettes Haus mit 2 Ladungen Holz<br />

pro Tag. Der Römerofen wurde vom Fraunhofer<br />

Institut zertifiziert für Energie-Effizienz und<br />

Umweltfreundlichkeit.<br />

nur einmal im Monat entnommen und<br />

Anmachholz war gestern: Dank Luft-<br />

Düsentechnik brennt der Ofen sofort.<br />

Heizen und Genießen<br />

Schönster Nebeneffekt beim Heizen ist das<br />

Kochen. Brot, Pizza und Flammkuchen,<br />

saftige Steaks und knusprige Hühnchen<br />

gelingen in der Glut des Holzbackofens<br />

perfekt. Das mittlere Fach ist ein „normaler“<br />

Backofen mit integriertem Dunstabzug und<br />

Selbstreinigungsfunktion. Das obere Fach ist<br />

ideal für das Niedertemperaturgaren, aber<br />

auch zum Trocknen, Auftauen, Warmhalten<br />

und – Räuchern!<br />

Spezialitäten wie kaltgeräucherten Speck<br />

oder warmgeräucherte Forellen <strong>können</strong><br />

Sie sogar im Sommer genießen, da beim<br />

Räuchern keine Hitze entsteht.<br />

Die behagliche Wärme, der knisternde<br />

Feuerschein und <strong>die</strong> einfache Handhabung<br />

machen den Römerofen zum neuen Mittel-<br />

punkt des Hauses. Und<br />

zu einem guten Grund,<br />

sich auf den nächsten<br />

Winter zu freuen.<br />

Die Compact-Version:<br />

ideal als Heizung für<br />

mittlere Wohneinheiten<br />

und Niedrigenergiehäuser.<br />

Weitere Informationen:<br />

RÖMEROFEN<br />

67283 Obrigheim/Pfalz Tel. 0176-64934366<br />

info@roemerofen.de www.roemerofen.de


Die Umwelt als<br />

Wärmequelle<br />

Wärmepumpen waren mal so etwas wie<br />

exotische Außenseiter unter den Heizungsanlagen.<br />

Doch aus der Rolle des unterschätzten<br />

Herausforderers sind sie längst herausgewachsen.<br />

Rund 450 000 Häuser in Deutschland<br />

werden inzwischen zuverlässig und meist<br />

besonders preisgünstig mit Wärmepumpen<br />

beheizt. 57 000 neue Geräte wurden allein im<br />

letzten Jahr installiert – fast jede zweite neue<br />

Heizanlage ist heute eine Wärmepumpe. Die<br />

Bausparkasse Schwäbisch Hall gibt einen<br />

Überblick über den Stand der Technik, <strong>die</strong><br />

Wirtschaftlichkeit und <strong>die</strong> Fördermöglichkeiten<br />

fürs Heizen mit Umweltwärme.<br />

Luft, Erde und Grundwasser <strong>können</strong> als<br />

Wärmequellen genutzt werden. Strom <strong>die</strong>nt<br />

als Hilfsenergie, um <strong>die</strong>se Umweltwärme<br />

auf eine höhere Temperatur zu „pumpen“<br />

und auf das Heizwasser zu übertragen. Am<br />

effizientesten geschieht das bei Geräten, <strong>die</strong><br />

das Erdreich oder das Grundwasser als Wärmequelle<br />

anzapfen, weil <strong>die</strong>se auch bei Frost<br />

ein konstantes Temperaturniveau im Plusbereich<br />

haben. Am Markt setzen sich allerdings<br />

<strong>die</strong> Luft-Wärmepumpen mehr und mehr<br />

durch. Sie legten 2011 um knapp 22 Prozent<br />

auf rund 32.600 Geräte zu. Der Grund dafür<br />

liegt auf der Hand: Während bei Erd- und<br />

Grundwasser-Wärmepumpen Bohrungen bis<br />

zu 100 Meter Tiefe oder aufwendige Erdarbeiten<br />

erforderlich sind, ist <strong>die</strong> Erschließung<br />

der Wärmequelle Luft wesentlich einfacher<br />

und damit auch deutlich preiswerter. Bei der<br />

Installation innerhalb des Hauses sind lediglich<br />

Mauerdurchlässe für <strong>die</strong> Luftkanäle nach<br />

außen nötig; wird <strong>die</strong> Anlage draußen aufgestellt,<br />

entfällt auch das.<br />

Aber auch in Sachen Effizienz holen <strong>die</strong><br />

modernen Luft-Wärmepumpen dank neuer<br />

Technologien auf. So kam im Frühjahr gera-<br />

de ein Gerät mit einem speziell entwickelten<br />

Inverter-Verdichter auf den Markt, das besonders<br />

leise und wirtschaftlich arbeitet. Ob sich<br />

der Betrieb einer Luft-Wärmepumpe rentiert,<br />

hängt von der Effizienz des Gesamtsystems<br />

ab, also davon wie viele Kilowattstunden<br />

(kWh) Strom (inklusive Zusatzheizung) im<br />

Jahresdurchschnitt benötigt werden, um 1<br />

kWh zu erzeugen. Die für <strong>die</strong> Wirtschaftlichkeit<br />

einer Anlage entscheidende Größe ist <strong>die</strong><br />

Arbeitszahl. Beispiel: Eine elektrisch betriebene<br />

Luft/Wasser-Wärmepumpe, <strong>die</strong> mit 1 kWh<br />

Hilfsenergie Strom 3,5 kWh Wärme gewinnt,<br />

verfügt über eine Arbeitszahl von 3,5. Um <strong>die</strong><br />

Verbrauchskosten zu ermitteln und mit denen<br />

einer Erdgas- oder Ölheizung zu vergleichen,<br />

muss man den Strompreis durch <strong>die</strong>se<br />

Arbeitszahl divi<strong>die</strong>ren. Bei einem Strompreis<br />

von 21 Cent/kWh kostet 1 kWh Wärme also 6<br />

Cent. Wird nur eine Arbeitszahl von 3 erreicht,<br />

steigt der Preis auf 7 Cent/kWh. Arbeitszahlen<br />

von 3,5 und mehr sind mit der Wärmequelle<br />

Luft meist nur bei neuen Energiesparhäusern<br />

und gut sanierten Altbauten erreichbar, nicht<br />

aber in ungedämmten Häusern mit einer Wärmeverteilung<br />

über Heizkörper.<br />

Quelle: Schwäbisch-Hall<br />

Je höher <strong>die</strong> Arbeitszahl, desto besser fällt<br />

auch <strong>die</strong> CO2-Bilanz aus. Durch den Ausbau<br />

der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen<br />

wird das Heizen mit einer Wärmepumpe<br />

künftig noch umweltfreundlicher.<br />

Hausbe-sitzer, <strong>die</strong> ihre Anlage mit Strom aus<br />

der eigenen Photovoltaikanlage betreiben, heizen<br />

komplett klimaneutral. Auch als alternative<br />

Speichermöglichkeit für Solarstrom bieten<br />

sich Wärmepumpen an: Die Photovoltaikanlage<br />

liefert den Strom für <strong>die</strong> Wärmepumpe, mit<br />

dem <strong>die</strong>se das Wasser im Pufferspeicher der<br />

Heizanlage erwärmt.<br />

Wer bei der Heizungsmodernisierung auf<br />

erneuerbare Energien setzt, kann Zuschüsse<br />

vom Staat erhalten. Neben thermischen<br />

Solaranlagen und Pellet-kesseln fördert das<br />

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />

(BAFA) auch Wärmepumpen. Für Luft-<br />

Wärmepumpen bis 20 kW Leistung gibt es 900<br />

Euro vom Staat. Bei Geräten, <strong>die</strong> das Erdreich<br />

oder das Grundwasser als Wärmequelle nutzen,<br />

liegt der Zuschuss deutlich höher. Für<br />

Anlagen bis 10 kW Leistung beträgt der Zuschuss<br />

2.400 Euro, für jedes weitere kW gibt es<br />

zusätzlich 120 Euro.<br />

WR<br />

Das regionale Magazin für Bauen,<br />

Wohnen und Immobilien<br />

„Wohnen Regional“ ist das Magazin für<br />

Haus-, Wohnungs- und Gartenbesitzer, und<br />

<strong>die</strong>, <strong>die</strong> daran denken es zu werden. Unser<br />

Magazin erscheint alle drei Monate und konzentriert<br />

sich auf <strong>die</strong> Region Rhein-Neckar.<br />

Fachleute aus dem Gebiet stellen sich und<br />

ihr Leistungsangebot vor, beraten und informieren<br />

über aktuelle Themen rund um Haus,<br />

Wohnung und Garten.<br />

Hiermit haben Sie einen persönlichen, direkten<br />

und nachbarschaftlichen Draht zu den<br />

Experten, <strong>die</strong> Ihnen helfen <strong>können</strong>, das Wohnen<br />

besser und einfacher zu gestalten.<br />

Darüber hinaus berichten wir über aktuelle<br />

und interessante Themen rund um das Thema<br />

Bauen, Modernisieren und Wohnen und stellen<br />

Ihnen entsprechende Produkte und Leistungen<br />

vor.<br />

Verbreitung von Wohnen Regional im Herzen<br />

der Metropolregion Rhein-Neckar<br />

Master-Multi-Media GmbH<br />

Besselstraße 25<br />

68219 Mannheim<br />

Redaktion<br />

Die Fach-Redaktion steht Ihnen bei allen<br />

Fragen und Anregungen gerne und immer<br />

hilfsbereit zur Verfügung:<br />

redaktion@wohnenregional.de<br />

Online-Magazin<br />

Auf der Webpage finden Sie das tagesak-<br />

tuelle Online-Magazin mit vielen Hinter-<br />

grund-Informationen und Services:<br />

www.wohnenregional.de<br />

Newsletter<br />

Melden Sie sich zum Online-Newsletter an<br />

und erhalten Sie monatlich alles wissens-<br />

werte kostenlos per eMail:<br />

wohnenregional.de/newsletter<br />

Bookshop<br />

Viele wichtige und informative Buchtipps<br />

finden Sie im Online-Buchladen, wo Sie<br />

auch bequem bestellen <strong>können</strong>:<br />

wohnenregional.de/books<br />

Finanzportal<br />

Sie suchen Informationen zu Versiche-<br />

rungs- und Finanzierungsfragen?<br />

Das Wohnen Regional Finanzportal hilft:<br />

wohnenregional.de/finanzen<br />

Abo<br />

Buchen Sie gleich Ihr Wohnen Regional<br />

Abo online und erhalten Sie das Magazin<br />

immer pünktlich nach Hause:<br />

wohnenregional.de/abo<br />

Anzeigenschaltung<br />

Informationen, wie Sie in Wohnen Regional<br />

erfolgreich werben, finden Sie im Online-<br />

Anzeigenportal:<br />

wohnenregional.de/anzeigen


NEU!<br />

Ab Herbst 2012 Umstellung auf<br />

20x0,33-l-Bügelkästen!<br />

KURPFÄLZER BRAUKUNST SEIT 1679.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!