Neue Infrarot-Kachelöfen können die Zentralheizung weitgehend ...
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wohnen<br />
DAS REGIONALE MAGAZIN FÜR BAUEN, WOHNEN UND IMMOBILIEN 3/12<br />
3€<br />
R E G I O N A L<br />
RHEIN-NECKAR<br />
Wintergärten<br />
Wintergärten<br />
Die Outdoor-Saison verlängern<br />
Energieeffizienz • Zweistöckige Wintergärten • Falttüren<br />
Heizung + Energiesparen<br />
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Copy G. Barcella, Ph. G. Cella, Art F. Marchesini<br />
Editorial<br />
Liebe Leser,<br />
mal wieder hat uns das Wetter überrascht und zuweilen wegen der Unberechenbarkeit<br />
enttäuscht. Die langersehnten Stunden im Grünen wurden<br />
durch so manchen Regenschauer gestört und uns wieder in <strong>die</strong> vier<br />
Wände verbannt. Da kommt man zwangsläufig ins Grübeln und überlegt,<br />
wie man <strong>die</strong>sen Wetterkapriolen entgehen kann. Ein Wintergarten<br />
ist hier eine gut geeignete Alternative. Durch den Bau eines Wintergartens<br />
hat <strong>die</strong> Zeit im Grünen immer Saison, macht von Wetter unabhängig<br />
und bietet zusätzlichen Wohnraum, ganz zu schweigen vom höheren<br />
Wohnkomfort der <strong>die</strong> Lebensqualität erheblich verbessert.<br />
Ein zentrales Thema in <strong>die</strong>ser von den Energiepreisen beherrschten Zeit,<br />
ist das Thema Energiesparen. Hier gibt es grundsätzlich zwei wichtige<br />
Maßnahmen <strong>die</strong> wohl überlegt werden müssen. Zum Einen - und das<br />
ist ohne größere Investition leicht zu realisieren - kann man <strong>die</strong> Energiekosten<br />
durch entsprechenden sparsamen Umgang mit den Ressourcen<br />
(Warmwasser, Heizung, Strom) <strong>die</strong> monatliche Rechnung drücken. Hinzu<br />
kommt <strong>die</strong> regelmäßige Wartung der Heizungsanlage, sowie <strong>die</strong> Umrüstung<br />
auf Energiesparlampen. Die Umrüstung auf deutlich sparsamere<br />
Elektrogeräte im Haushalt ist spätestens beim Ausfall des einen oder<br />
anderen Gerätes zu bedenken. Eine Reparatur ist meistens nicht lohnend.<br />
Wer langfristig und effektiv <strong>die</strong> Kostenlast herunterschrauben möchte,<br />
muss jedoch Einiges investieren. Entscheidend ist hierbei zunächst den<br />
Fachmann, den Energieberater, hinzu zu ziehen um auch <strong>die</strong> richtige<br />
Entscheidung treffen zu <strong>können</strong>. Der Energieberater wird Ihre bestehende<br />
Heizungsanlage und <strong>die</strong> Dämmerte Ihres Gebäudes (Wände, Fenster,<br />
Türen, Rohre) genau untersuchen und Ihnen entsprechende Empfehlungen<br />
unterbreiten. Bei der Durchführung der notwendigen Maßnahmen<br />
hilft der Staat mit Zuschüssen und zinsgünstigen Darlehen.<br />
Zu den wichtigsten Maßnahmen, wie „richtige Dämmung“, „neue Fenster<br />
und Türen“, sowie „Heizung und Energiesparen“ haben wir einige<br />
interessante Artikel und Neuigkeiten zusammengestellt, <strong>die</strong> Ihnen einen<br />
groben Überblick geben sollen. Weitere, täglich aktualisierte Informationen<br />
<strong>können</strong> Sie unserer Online-Plattform unter www.wohnenregional.<br />
de entnehmen.<br />
Wir wünschen Ihnen eine interessante und gewinnbringende Lektüre!<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihre Redaktion<br />
Carlos Thiermann<br />
Herausgeber<br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
800 Varianten für indoor<br />
1. PARKETTSTUDIO DER METROPOLREGION<br />
INDOOR & OUTDOOR<br />
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Erst zuhören, dann umsetzen: Wir vereinen Ihre Wünsche<br />
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Inhaltsverzeichnis<br />
BAUEN + WINTERGARTEN<br />
Wintergärten haben immer Saison 6<br />
Zweigeschossige Wintergärten 7<br />
Exklusives Gartenerlebnis 8<br />
<strong>Neue</strong> Ganzglas-Falttür 9<br />
Ein energieeffizienter Wintergarten<br />
spart bares Geld<br />
Probe-Wohnen in Hirschberg 11<br />
Leichter leben mit Hausautomation 12<br />
FENSTER + TÜREN + TREPPE<br />
Fenster muss Fenster bleiben 14<br />
Richtig lüften 14<br />
Steuerbonus für Fenstertausch 14<br />
10<br />
So werden Fenster zum Sparschwein 15<br />
Oberfläche mit Samt-Haptik 16<br />
Türstopper 16<br />
Verglaste Hebe-Faltläden 17<br />
Treppen kinderfreundlich + ökologisch<br />
planen<br />
FINANZEN<br />
Wohlüberlegte Immobilienfinanzierungen<br />
KfW-Förderung bis 2014 verlängert 25<br />
Dämm-Pflicht erfüllen und sparen 25<br />
GARTEN + TERRASSE + BALKON<br />
Exklusive Gartenplanung und Gartengestaltung<br />
„made by GROTHE“<br />
Auf „Nummer sicher“ gehen 24<br />
18<br />
20<br />
22<br />
Leucht-Pflaster 24<br />
DACH + DÄMMUNG<br />
Wohnwert durch intelligente Renovierung<br />
steigern<br />
Mehr Wohnkomfort mit zusätzlicher<br />
Dämmrendite<br />
Dämmelement für Schiefer-Fassaden 30<br />
Carbonfasern erhöhen <strong>die</strong> Schlagfestigkeit<br />
von Fassaden erheblich<br />
Gut gedämmt- aber sicher! 32<br />
Energieeffizienz von innen 33<br />
KÜCHE + BAD<br />
Matte Glasfronten: Stark im Schwarz-<br />
Weiß-Kontrast<br />
Freude mit nachhaltigen Küchen 36<br />
Der Lebensraum Küchewird aufgewertet<br />
26<br />
28<br />
30<br />
34<br />
37<br />
Leichtigkeit und Vielseitigkeit: Diese<br />
Fliesen kennen keine Grenzen<br />
Kühlschränke mit Frische-Garantie 39<br />
Avantgarde für den Wohnungsbau 40<br />
Farbe in den Alltag bringen 41<br />
Vom Baum zur Badewanne: Lounge-<br />
Bäder aus Furnier<br />
HEIZUNG + ENERGIE<br />
Die vier größten Sanierungsirrtümer 43<br />
Moderne Kaminöfen 44<br />
Moderne Fußbodenheizsysteme<br />
bieten viel Komfort<br />
Innovative Wand-Modul-Heizung 46<br />
Weltneuheit in Sachen Heizen 48<br />
Die Umwelt als Wärmequelle 50<br />
4 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
5<br />
38<br />
42<br />
45<br />
IMPRESSUM<br />
„Wohnen Regional“<br />
Ausgabe Rhein-Neckar, 4. Jahrgang 2012,<br />
Verlag und Herausgeber:<br />
Master-Multi-Media GmbH<br />
Besselstraße 25, 68219 Mannheim<br />
Registergericht: Amtsgericht Mannheim<br />
Registernummer: HRB 9774<br />
USt-ID gemäß §27a UStG: DE 231470063<br />
Geschäftsführung: Carlos Thiermann<br />
Anzeigenleitung, Marketing und Vertrieb:<br />
Johannes Krämer, Betriebswirt B.A.<br />
Chefredaktion:<br />
Dipl.-Ing. (FH) Marcelo Thiermann Elten<br />
Hauptstraße 58<br />
68526 Ladenburg<br />
Fon: 06203/923336, Fon: 06203/923337<br />
eMail: mt@thiermann.org<br />
Grafik: Ingenieurbüro M. Thiermann<br />
(Verantwortlich im Sinne des Presserechts<br />
und des §6 Me<strong>die</strong>n<strong>die</strong>nste-Staatsvertrag)<br />
Kontakt zur Redaktion:<br />
Fon: +49 621 845 -5334, Fax -5100<br />
eMail: redaktion@wohnenregional.de<br />
Web: www.wohnenregional.de<br />
Coverbild: Weinor<br />
BEZUGSQUELLEN<br />
AMK Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V.<br />
Harrlachweg 4<br />
D-68163 Mannheim<br />
http://www.amk.de<br />
Austroflamm GmbH<br />
Austroflamm-Platz 1<br />
A-4631 Krenglbach<br />
http://www.austroflamm.com<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall AG<br />
Crailsheimer Str. 52<br />
D-74523 Schwäbisch Hall<br />
https://www.schwaebisch-hall.de<br />
Belutec Betriebsgesellschaft mbH<br />
Am Seitenkanal 3<br />
D-49811 Lingen-Ems<br />
http://www.belu-tec.de<br />
Bagno Sasso GmbH<br />
Schulstr. 76<br />
CH-7302 Landquart<br />
http://www.bagnosasso.ch<br />
BHW Bausparkasse AG<br />
Lubahnstraße 2<br />
D-31789 Hameln<br />
http://www.bhw.de<br />
Caparol Farben Lacke Bautenschutz GmbH<br />
Roßdörfer Str. 50<br />
D-64372 Ober-Ramstadt<br />
http://www.caparol.de<br />
Coto D‘Este Nuove Superfici<br />
Sassuolo, Italia<br />
http://www.cotodeste.it<br />
Deutsche Rockwool GmbH & Co. OHG<br />
Rockwool Str. 37-41<br />
D-45966 Gladbeck<br />
http://www.rockwool.de<br />
djd deutsche journalisten <strong>die</strong>nste GmbH<br />
Bahnhofstraße 44<br />
D-97234 Reichenberg<br />
http://www.pressetreff.de<br />
Faupel Communication GmbH (epr)<br />
Düsseldorfer Str. 88<br />
D-40545 Düsseldorf<br />
http://www.faupel-communication.de<br />
HLC Highlights Communications GmbH<br />
Viktor-Frankl-Str. 5<br />
D-86916 Kaufering<br />
http://www.hlc-highlights.de<br />
Immowelt AG<br />
Nordostpark 3-5<br />
D-90411 Nürnberg<br />
http://www.immowelt.de<br />
LEICHT Küchen AG<br />
Gmünder Straße 70<br />
D-73550 Waldstetten<br />
http://www.leicht.de<br />
Rathscheck Schiefer<br />
St.-Barbara-Str. 3<br />
D-56727 Mayen-Katzenberg<br />
http://www.rathscheck.de<br />
REHAU AG+Co<br />
Rheniumhaus<br />
D-95111 Rehau<br />
http://www.rehau.de<br />
RIKA Innovative Ofentechnik GmbH<br />
Müllerviertel 20<br />
AT-4563 Micheldorf<br />
http://www.rika.at<br />
Sanha GmbH & Co. KG<br />
Im Teelbruch 80<br />
D-45219 Essen<br />
http://www.sanha.com<br />
Saint-Gobain Isover G+H AG<br />
Bürgermeister-Grünzweig-Straße 1<br />
D - 67059 Ludwigshafen<br />
http://www.isover.de<br />
SCHAAL.TROSTNER KOMMUNIKATION GMBH<br />
Eichwiesenring 1/1<br />
D-70567 Stuttgart<br />
http://www.schaal-trostner.de<br />
Somfy GmbH<br />
Felix-Wankel-Str. 50<br />
D-72108 Rottenburg / Neckar<br />
http://www.somfy.de<br />
Sunshine Wintergarten GmbH<br />
Boschstr. 1<br />
D-48703 Stadtlohn<br />
http://www.sunshine.de<br />
Treppenmeister Partnergemeinschaft<br />
Emmingerstr. 38<br />
D-71131 Jettingen<br />
Uponor GmbH<br />
Industriestr. 56<br />
D-97437 Haßfurt<br />
http://www.uponor.com<br />
Vives Azulejos y Gres, S.A.<br />
Ctra. Castellón Km. 23<br />
E-12110 Alcora (Castellón)<br />
http://www.vivesceramica.com<br />
Viebrockhaus AG<br />
Grashofweg 11b<br />
D-21698 Harsefeld<br />
http://www.viebrockhaus.de<br />
weinor GmbH & Co. KG<br />
Mathias-Brüggen-Straße 110<br />
D-50829 Köln/Ossendorf<br />
http://www.weinor.de<br />
Westag-Getalit AG<br />
Hellweg 15<br />
D-33378 Rheda-Wiedenbrück<br />
http://www.westag-gestalit.de<br />
Xella Deutschland GmbH<br />
Düsseldorfer Landstr. 395<br />
D-47259 Duisburg<br />
http://www.ytong-silka.de
Wintergärten haben immer Saison<br />
Mit dem richtigen Klima im zusätzlichen Wohnraum wird der<br />
Wintergarten ganzjährig nutzbar<br />
Wer träumt nicht davon, auch in der dunkleren<br />
Jahreszeit etwas Natur genießen zu <strong>können</strong><br />
und <strong>die</strong> weniger gewordenen Sonnenstrahlen<br />
direkt ins Haus zu lassen?<br />
Um das zusätzliche „Zimmer mit Ausblick“<br />
zu perfektionieren und wohnlich zu<br />
machen, ist das richtige Klima entscheidend.<br />
Wichtig ist dabei, ein Auskühlen des Wintergartens<br />
und der angeschlossenen Räume zu<br />
verhindern. Eine richtige Kombination aus<br />
Wärmedämmung, Heizung, Belüftung und<br />
Beschattung ist dabei essentiell und schafft ein<br />
angenehmes Klima.<br />
Wer im Glashaus sitzt...<br />
Entscheidend ist, dass Energieverluste vermieden<br />
werden. Dabei spielt <strong>die</strong> Verglasung<br />
des Wintergartens eine zentrale Rolle. Spezielle<br />
Wärmedämmgläser sorgen dafür, dass nur<br />
wenig von der warmen Luft im Raum nach au-<br />
ßen dringt, <strong>die</strong> Sonneneinstrahlung von außen<br />
aber nach innen gelangt. Unternehmen bieten<br />
Wärmedämmgläser in verschiedenen Dicken<br />
und mit Luft-oder Gasfüllung zwischen der<br />
Doppelverglasung an. Thermisch getrennte<br />
Aluminiumprofile sichern <strong>die</strong> komplette Isolierung<br />
des Wohnwintergartens ideal, so dass<br />
kein Windhauch durch <strong>die</strong> Fugen gelangen<br />
kann.<br />
Prima Klima<br />
Um sich im eigenen Wintergarten rundum<br />
wohl zu fühlen, ist <strong>die</strong> richtige Luftfeuchtigkeit<br />
entscheidend. Ein behagliches Wohnraumklima<br />
entsteht bei einer Temperatur von<br />
20 Grad Celsius und 40 bis 60 Prozent relativer<br />
Luftfeuchte. Im Winter ist <strong>die</strong>ses Klima ohne<br />
Heizung nicht möglich. Sinnvoll ist deshalb<br />
das Anbringen von Heizquellen, <strong>die</strong> innen<br />
im Raum angebracht sind oder Fußbodenhei-<br />
zungen. Einen zusätzlichen praktischen Nebeneffekt<br />
haben <strong>die</strong>se Wärmespender, denn<br />
Tauwasserbildung oder das Beschlagen der<br />
Fensterscheiben werden so vermieden.<br />
Frischluft schnuppern<br />
Quelle: Weinor<br />
Zu einem angenehmen Klima im zusätzlichen<br />
„Zimmer mit Aussicht“ gehört ein regelmäßiger<br />
Luftaustausch. Gerade im Herbst<br />
und Winter sollte <strong>die</strong> Lüftung so dosiert werden,<br />
dass der Wintergarten nicht auskühlt und<br />
<strong>die</strong> Luftfeuchtigkeit reguliert wird. Hierfür<br />
sorgen entsprechende Lüftungsöffnungen im<br />
Wintergarten wie zum Beispiel Türen, Fenster,<br />
Luftschächte und Falt- oder Schiebewände.<br />
Eine Alternative hierzu ist <strong>die</strong> mechanische<br />
Belüftung. Abluft – und Zuluftgeräte saugen<br />
<strong>die</strong> verbrauchte Luft ab und lassen frische<br />
Zuluft in den Wintergarten hinein. Hierbei ist<br />
eine automatische Steuerung des Belüftungssystems<br />
zu empfehlen, denn <strong>die</strong> Systeme richten<br />
sich nach Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit<br />
und regulieren <strong>die</strong> Frischluftzufuhr<br />
selbständig.<br />
Für das richtige Belüftungssystem sind<br />
Faktoren wie Lage, Verglasung und Beschattung<br />
zu berücksichtigen. Dann hat der Wintergarten<br />
das ganze Jahr über Saison ! WR<br />
6 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
„Hoch hinaus“ geht ebenso. Vor allem Familien,<br />
<strong>die</strong> ein Zwei- oder Mehrgenerationenhaus<br />
bewohnen, profitieren von der doppelt<br />
nutzbaren Wohnfläche, <strong>die</strong> eine zweigeschossige<br />
Wintergarten-Variante von Sunshine bietet:<br />
Genug Platz und (Wohn-)Freude für alle.<br />
Ob in offener Bauweise oder mit einer Zwi-<br />
WINTERGÄRTEN<br />
Zweigeschossige Wintergärten<br />
Um sich den Traum von einem großen Wintergarten zu erfüllen, ist<br />
kein überdimensionales Grundstück vonnöten<br />
Quelle: HLC/Sunshine<br />
schendecke, <strong>die</strong> oberen und unteren Raum<br />
von einander trennt – ganz nach Gusto lässt<br />
sich mit einem zweigeschossigen Wintergarten<br />
zusätzlicher Wohnraum gewinnen.<br />
Einst ganz selbstverständlich und heute<br />
wieder voll im Trend – das Wohnen zweier<br />
oder sogar mehrerer Familiengenerationen<br />
unter einem Dach. Aber kann das immer gut<br />
gehen? Ja, wenn man genug Platz zur Verfügung<br />
hat!<br />
Und selbst wer nur ein kleines Grundstück<br />
besitzt, kann sich den Traum von einem großen<br />
Wintergarten erfüllen: „Hoch hinaus“<br />
heißt <strong>die</strong> Devise. Gerade Familien, <strong>die</strong> ein<br />
Zwei- oder Mehrgenerationenhaus bewohnen,<br />
profitieren von der doppelt nutzbaren<br />
Wohnfläche, <strong>die</strong> ein zweigeschossiger Wintergarten<br />
schafft: Genug Platz und (Wohn-)Freude<br />
für alle. Denn <strong>die</strong>se Wintergarten-Variante<br />
bietet sämtlichen Familienmitgliedern genug<br />
Raum, um sich zu entfalten.<br />
Dabei sind <strong>die</strong> Nutzungsmöglichkeiten für<br />
einen Wintergarten nahezu unendlich. Ob<br />
als zusätzlicher Hobbyraum, Kaminzimmer,<br />
Orangerie, „Chill-out area“ für <strong>die</strong> Teenager-<br />
Generation, Spielzimmer für <strong>die</strong> ganz Kleinen,<br />
Musizier- oder Lesezimmer oder Oase<br />
der Ruhe, um <strong>die</strong> Seele baumeln zu lassen.<br />
Natürlich kann ein Wintergarten von Sunshine<br />
auch als zentraler Generationen-Treffpunkt<br />
beispielsweise zum gemeinsamen Essen fungieren.<br />
Auch wer besonders hochgewachsene<br />
Bäume oder exotische Pflanzen wie Palmen<br />
liebt, ist mit der offenen zweigeschossigen<br />
Variante gut versorgt. Ein bestehender Balkon<br />
kann ebenso problemlos integriert werden<br />
wie eine Wendeltreppe, <strong>die</strong> zu einer Galerie<br />
führt. Wer kein permanentes Zusammentreffen<br />
wünscht, der zieht eine Zwischendecke<br />
ein, <strong>die</strong> oberen und unteren Raum von einander<br />
trennt.<br />
Doch trotz der Höhe müssen stundenlange<br />
Außen-Putzaktionen auf der Leiter ebenso<br />
wenig sein wie ein „getrübter“ Ausblick,<br />
denn <strong>die</strong> von Sunshine verwendeten Gläser<br />
reinigen sich dank einer Spezialbeschichtung<br />
an der Außenseite aktiv selbst. Das verwindungssteife<br />
geschweißte Dachtragwerk aus<br />
Aluminium wird höchsten Sicherheitsansprüchen<br />
gerecht. Schweißarbeiten vor Ort entfallen,<br />
da <strong>die</strong> Wintergärten im Werk vorgefertigt<br />
werden. Dadurch sind auch sehr kurze Montagezeiten<br />
garantiert. HLC<br />
WR
Exklusives Gartenerlebnis<br />
(epr) Im Süden Europas spielt sich das Leben<br />
zum Großteil im Freien ab. Dort trifft man<br />
sich im Straßencafé, flaniert <strong>die</strong> Boulevards<br />
entlang oder entspannt im Park oder Garten.<br />
Mitteleuropäer mögen von so einem Leben<br />
nur träumen – verbringen sie doch wegen des<br />
wechselhaften Wetters 80 bis 90 Prozent ihrer<br />
Lebenszeit in geschlossenen Räumen. Dabei<br />
wirkt das Grün der Natur wie Balsam auf gestresste<br />
Seelen: Der Anblick blühender Stau-<br />
den und wehender Blätter im Wind lässt den<br />
Alltag schnell vergessen.<br />
Deshalb muss ein Platz her, der einerseits<br />
sehr naturnah ist und andererseits bei allen<br />
Wetterlagen Schutz und Wärme bietet. Dazu<br />
eignet sich am besten ein Sunshine Wintergarten.<br />
Der zertifizierte Schweiß-Fachbetrieb<br />
fertigt neben den üblichen Schraubsystemen<br />
besonders filigrane, verwindungssteif geschweißteAluminium-Glasdachkonstruktionen.<br />
Diese sind in Bezug auf Ästhetik, Festigkeit<br />
und Beständigkeit erste Wahl. Zudem<br />
punkten sie durch das elegante Erscheinungsbild<br />
sowie ihre hochwertige handwerkliche<br />
Ausführung und Gestaltung, <strong>die</strong> den Wintergarten<br />
zu einer werthaltigen Investition für <strong>die</strong><br />
Zukunft machen. Das i-Tüpfelchen des Sortiments<br />
der Firma Sunshine Wintergarten ist<br />
pure Exklusivität: Ein Freizeit- und Eventglashaus<br />
mit integriertem Kochstudio für gesellige<br />
Stunden mit Familie, Freunden und Gästen.<br />
Die Gesamtwohnfläche von 54 Quadratmetern<br />
bietet ausreichend Platz zum Feiern, Kochen<br />
und Relaxen – das ganze Jahr hindurch.<br />
Denn <strong>die</strong> hervorragende, eigens entwickelte<br />
Wärmedämmung von Konstruktion und<br />
Verglasung in Kombination mit einer Fußbodenheizung<br />
hält den Raum immer angenehm<br />
warm, während <strong>die</strong> großformatige Dreifachverglasung<br />
im Dach- und Wandbereich mit<br />
Sonnenschutz- und Selbstreinigungsfunktion<br />
das einzigartige Gefühl vermittelt, sich direkt<br />
im umliegenden Garten zu befinden. Abends<br />
erzeugen 32 LED-Sparren-Einbauleuchten<br />
und ein dekorativer Gaskamin stimmungsvolle<br />
Momente. Die stilvolle Inneneinrichtung<br />
und der natürliche, angenehm begehbare Bodenbelag<br />
aus echtem Schiffs-Teakholz runden<br />
das exklusive Wohnambiente ab. Zusätzlichen<br />
Komfort bringt eine Steuerungsautomatik mit<br />
Wetterstation, <strong>die</strong> Dachfenster, Innenmarkisen,<br />
Heizung und Lüftung je nach Bedarf regelt.<br />
Mehr unter www.sunshine.de oder auch<br />
unter www.homeplaza.de.<br />
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„Unser ökologisches Traumhaus...“<br />
Spitzenreiter in Sachen Energie-Einsparung: Unsere Fertighäuser.<br />
Deutsches<br />
Fertighaus<br />
Mannheim<br />
Center Maimarktgelände<br />
Geöffnet: Di. - So. 10 - 17 Uhr auch an Feiertagen · Eintritt frei!<br />
www.deutsches-fertighaus-center.de<br />
Quelle: epr/Sunshine<br />
8 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
<strong>Neue</strong> Ganzglas-Falttür<br />
Als erster Hersteller von Ganzglas-Türelementen<br />
brachte weinor im Sommer 2012 mit<br />
der w49-c eine Ganzglas-Dreh-Falt-Tür auf<br />
den Markt.<br />
„Die rahmenlosen Glastüren der w49-c<br />
sind paarweise nach innen auffaltbar und bieten<br />
dem Endnutzer maximale Flexibilität und<br />
leichte Be<strong>die</strong>nbarkeit“, sagt Thilo Weiermann,<br />
Geschäftsführer von weinor. „Dabei wird erstmals<br />
das Falt- mit dem Dreh-Moment in der<br />
Konstruktion kombiniert.“ Flügelpaare laufen<br />
oben und unten in jeweils nur einer einzigen<br />
Lauf- bzw. Führungsschiene. Sie sind durch<br />
Scharniere miteinander verbunden, von innen<br />
verriegelbar und lassen sich praktisch an jeder<br />
gewünschten Stelle durch einfaches Auffalten<br />
nach innen öffnen. Zudem <strong>können</strong> einzelne<br />
oder mehrere Flügelpaare in eine seitliche<br />
Parkstation geschoben, dort gefaltet und arretiert<br />
werden. So entsteht eine flexibel zu öffnende<br />
Ganzglasfront, <strong>die</strong> auch über 90-Grad-<br />
Ecken geschoben werden kann. Dabei ist <strong>die</strong><br />
Öffnungsrichtung variabel – bei Stulpanlagen<br />
lässt sich <strong>die</strong> Front sogar in beide Richtungen<br />
öffnen. Als Schutz gegen Schmutz, eindringendes<br />
Regenwasser und Wind <strong>die</strong>nt eine<br />
oben am Führungsprofil und unten an den<br />
Türflügeln angebrachte Schutzbürste. Senkrecht<br />
laufende Spaltdichtungen sind optional<br />
ebenfalls möglich.<br />
Die w49-c ist in einer Größe von zwei bis<br />
maximal 15 Glasflügeln (bis 12 Meter Breite),<br />
bei Stulpanlagen bis zu 30 Flügeln (bis 24 Meter<br />
Breite) und einer Maximalhöhe von 2,40<br />
Metern ab Sommer 2012 erhältlich.<br />
Sie lässt sich damit optimal auf <strong>die</strong> Bedürfnisse<br />
des Endnutzers und <strong>die</strong> Bausituation ab-<br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
Quelle: Weinor<br />
stimmen.<br />
Alle Führungs- und Befestigungsprofile<br />
sind zudem<br />
aus hochwertigem Aluminium<br />
und in Wunschfarbe<br />
aufwendig pulverbeschichtet.<br />
Die Laufrollen sind aus<br />
stabilem Kunststoff gefertigt,<br />
wodurch eine leichtgängige<br />
Führung möglich ist.<br />
Ein optischer Pluspunkt:<br />
Türbeschläge wie Scharniere<br />
und Riegel liefert weinor in<br />
der gleichen Farbbeschichtung<br />
wie <strong>die</strong> Führungsprofile, Wandanschlüsse<br />
und <strong>die</strong> Profile der Glasoase®. Hierfür<br />
stehen 47 Standardfarben, spezielle WiGa-<br />
Trendfarben und über 150 Sonderfarben zur<br />
Wahl.<br />
Aufgrund ihrer Konstruktion eignet sich<br />
<strong>die</strong> w49-c besonders gut zur Nachrüstung bei<br />
bereits bestehenden weinor Terrassendächern,<br />
<strong>die</strong> so zur Glasoase® ausgebaut werden <strong>können</strong>.<br />
Dank optional erhältlicher Anschlussprofile<br />
ist es darüber hinaus möglich, <strong>die</strong> w49-c<br />
auch als individuelle Front- und Balkonverglasung<br />
an nahezu jede vorhandene Bausituation<br />
anzupassen.<br />
Ein funktionaler Nebeneffekt: Bei der w49c<br />
<strong>können</strong> innen- und außen liegende Glasflächen<br />
je nach Bausituation von innen gereinigt<br />
werden.<br />
Mit <strong>die</strong>ser weiteren weinor-Variante der<br />
senkrechten Glaselemente lässt sich <strong>die</strong> Terrassen-<br />
und Balkonwelt individuell gestalten<br />
und besser gegen Wettereinflüsse schützen –<br />
für ein mediterranes Lebensgefühl. WR
(djd/pt). Und dafür ist nicht nur das Wohnzimmer<br />
der richtige Ort, sondern zum Beispiel<br />
auch der Wintergarten.<br />
Er kann in der kalten Jahreszeit zu den<br />
schönsten Plätzen des Hauses zählen, denn<br />
er schafft eine Verbindung des Wohnraums<br />
im Inneren mit dem umliegenden Garten. Die<br />
Voraussetzung für ein ungetrübtes Wohlgefühl<br />
im verglasten Anbau ist jedoch, dass er<br />
sich durch eine energiesparende Bauweise<br />
auszeichnet.<br />
Die Wärme nicht „ziehen“ lassen<br />
Gerade bei älteren Wintergärten ist <strong>die</strong>s ein<br />
Problem: Bei ganzjährigem Betrieb kann der<br />
Energiebedarf bis zu fünfmal so hoch sein wie<br />
im Rest des Wohngebäudes.<br />
Das führt zu sehr hohen Heizkosten. Eine<br />
günstigere Alternative sind energieeffiziente<br />
WINTERGÄRTEN<br />
Ein energieeffizienter Wintergarten<br />
spart bares Geld<br />
Der späte Herbst hat seine eigene Gemütlichkeit: Jetzt ist <strong>die</strong> richtige<br />
Zeit für ein gutes Buch auf der Couch oder ein deftiges Essen im<br />
Kreis der Familie.<br />
Wintergartensysteme. Von großer Bedeutung<br />
ist beispielsweise ein solides Fundament, das<br />
<strong>die</strong> Kühle des Bodens abhält. Eine Fußbodenheizung<br />
mit zusätzlichen Konvektoren oder<br />
ein Kamin sorgen für angenehme Temperaturen<br />
- <strong>die</strong> beste Heizung nützt jedoch nichts,<br />
wenn <strong>die</strong> erzeugte Wärme nach außen hin<br />
wieder verloren geht. Wichtig ist etwa der<br />
Wärmedurchgangswert der Fensterrahmen<br />
- je kleiner <strong>die</strong>ser ausfällt, desto besser. Der<br />
Anbieter Master’s beispielsweise entwickelte<br />
vor kurzem sogar ein energieeffizientes Wintergarten-Komplettsystem<br />
mit zertifiziertem<br />
Passivhaus-Standard.<br />
Funktionelle Gläser und passendes Design<br />
Bei den Unterbauelementen und der Dachkonstruktion<br />
des „Alu Top Star +“ wird Aluminium<br />
mit zusätzlichen Dämmkernen einge-<br />
setzt und verarbeitet.<br />
Dessen gute Wärmedämmwerte steigern<br />
nicht nur das Wohlgefühl der Bewohner im<br />
Wintergarten, sondern sorgen vor allem für<br />
seine positive Energiebilanz.<br />
Zudem ist es möglich, alle Arten von Wärme-<br />
und Funktionsgläsern einzusetzen. Der<br />
Hausherr kann aus drei verschiedenen Dachsparrentypen<br />
und sechs verschiedenen Designvarianten<br />
bei der Traufe, also dem untersten<br />
Rand des Dachs, wählen.<br />
So passt sich der Wintergarten optisch bestmöglich<br />
dem Haupthaus an.<br />
Bei der Planung und Ausführung einer<br />
energetisch optimierten Wintergartenkonstruktion<br />
steht Ihnen am Besten ein spezialisierter<br />
Handwerks-Betrieb zur Verfügung. Dieser<br />
beantwortet alle entsprechenden Fragen. WR<br />
REGIONAL SERVICE<br />
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Schmich Wintergärten & Überdachungen<br />
Brauerstr. 5, 68535 Edingen-Neckarhausen<br />
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Probe-Wohnen in Hirschberg<br />
Viebrockhaus bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten,<br />
den Traum vom eigenen Zuhause<br />
zu verwirklichen. Ob als Ein-, Zweifamilien-<br />
oder Doppelhaus, als Landhaus, Villa,<br />
Stadthaus, Bungalow oder als Viebrockhaus<br />
designed by Jette Joop – ein Massivhaus von<br />
Viebrockhaus steht immer für höchste Qualität<br />
und Wohnkomfort. Darauf gibt das Unternehmen<br />
– mit über 50 Musterhäusern an<br />
acht Ausstellungsorten – als einziger Anbieter<br />
auch 10 Jahre Garantie.<br />
Die Fensteroptik und ein asymmetrisch<br />
angeordneter Eingangserker setzen beim<br />
Viebrockhaus Maxime 360, wie es im Musterhauspark<br />
in Hirschberg zu sehen ist, moderne<br />
Akzente. Die offene Küche, ein großzügiger<br />
Viebrockhaus Edition 425 (Wohnidee-Haus als Aktiv-Energieplus-Haus)<br />
Grundstück gefunden?<br />
Planen Sie jetzt Ihr Haus mit uns!<br />
Quelle: Viebrockhaus<br />
Wohn-Essbereich und eine gerade platzierte<br />
Treppe setzen <strong>die</strong>sen Eindruck im Inneren<br />
fort. Im Dachgeschoss sind drei Schlafzimmer<br />
und ein zentraler Arbeits- oder Gästebereich<br />
vorgesehen. Damit lässt sich <strong>die</strong>ses Haus problemlos<br />
unterschiedlichsten Lebenssituationen<br />
anpassen.<br />
Mit einer integrierten leistungsstarken Photovoltaikanlage<br />
kann das Viebrockhaus Edition<br />
360 (wie jede andere der rund 50 Haustypen<br />
von Viebrockhaus) zum Energiesparwunder<br />
werden und mehr Strom produzieren als tatsächlich<br />
verbraucht wird. Darüber hinaus ermöglicht<br />
auf Wunsch eine innovative VARTA<br />
Lithium-Ionen-Hausbatterie den selbst produzierten<br />
Strom auch zu speichern und den Ei-<br />
Sie haben Ihr Traum-Grundstück gefunden?<br />
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Massive Vorteile für Ihr Zuhause:<br />
• Stein auf Stein gemauert<br />
• 3 Monate Bauzeit<br />
• 10 Jahre Garantie inklusive<br />
• Bauen das ganze Jahr über,<br />
auch im Winter<br />
• DIN CERTCO zertifi ziert<br />
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Täglich von 10 – 17 Uhr (auch am Wochenende)<br />
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genverbrauch auf rund 80 Prozent zu steigern.<br />
Die hocheffiziente Photovoltaikanlage auf<br />
dem Dach produziert dann am Tag den Strom,<br />
den <strong>die</strong> Bewohner mit Hilfe der innovativen<br />
Hausbatterie zu jeder Tages- und Nachtzeit<br />
nach Bedarf nutzen <strong>können</strong>.<br />
Das Viebrockhaus Edition 360 erfüllt aber<br />
nicht nur in der Gestaltung höchste Maßstäbe,<br />
sondern auch energetisch. Es wird wie alle<br />
Viebrockhäuser seit 2012 mindestens als KfW-<br />
Effizienzhaus-55 verwirklicht.<br />
Die Heizung des Edition 360 wird von einer<br />
hocheffizienten Nibe F 755 G Abluftwärmepumpe<br />
mit Außenluftanteil – der sogenannten<br />
Hybrid-Air-Kompakt-Technik – versorgt. Diese<br />
stellt 180 Liter warmes Brauchwasser zur<br />
Verfügung. Dabei wird über <strong>die</strong> kontrollierte<br />
Be- und Entlüftung <strong>die</strong> Abluft aus Küche, Bad<br />
und Hauswirtschaftsraum der Wärmepumpe<br />
zur Wärmerückgewinnung zugeführt. Die<br />
Außenluft – <strong>die</strong> zweite Wärmequelle in dem<br />
Hybrid-System – gelangt über den Transmissionswärmesammler<br />
in <strong>die</strong> Anlage. Dieses<br />
Verfahren erweist sich in Verbindung mit der<br />
Photovoltaikanlage als besonders vorteilhaft,<br />
da in <strong>die</strong>sem Fall sogar <strong>die</strong> bereits erwärmte<br />
Luft hinter den Modulen auf dem Dach genutzt<br />
und dem Heizkreislauf zugeführt wird.<br />
In einem Viebrockhaus verbinden sich solides<br />
Handwerk und modernste Technik zu<br />
einem wohnlichen und zukunftsfähigen Zuhause.<br />
Schon in den 1990-er Jahren wurden<br />
von dem Unternehmen <strong>die</strong> ersten 3-Liter-<br />
Häuser gebaut. Seit 2007 wird auf den Einsatz<br />
von Öl und Gas verzichtet und es kommen<br />
ausschließlich Wärmepumpensysteme<br />
der jeweils neuesten Generation zum Einsatz.<br />
Viebrockhaus zählt heute zu den größten Massivhausherstellern<br />
Deutschlands und zeichnet<br />
sich u.a. durch eine nur dreimonatige Bauzeit,<br />
zehn Jahre Garantie (statt fünf) und mehrfach<br />
geprüfte Bauqualität aus. Über 24.000 Bauherren<br />
haben bereits mit Viebrockhaus ihren<br />
Traum vom eigenen Heim verwirklicht. WR<br />
• KfW-Effi zienzhäuser 55<br />
als Standard<br />
• Optional sind alle Viebrockhäuser<br />
auch als Aktiv-Energieplus-Haus,<br />
mit Lithium-Ionen-Hausbatterie<br />
und Photovoltaikanlage, erhältlich<br />
10 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
11
Leichter leben mit Hausautomation<br />
Wer jung ist, macht sich naturgemäß wenig<br />
Gedanken darüber, wie das eigene Leben mit<br />
siebzig oder achtzig Jahren aussieht. Dabei<br />
wäre es manchmal durchaus hilfreich, sich in<br />
sein späteres Dasein einzufühlen – zum Beispiel<br />
in punkto altersgerechtes Wohnen. Viele<br />
Schwachstellen im Haus kommen für junge<br />
Menschen erst dann zum Vorschein, wenn sie<br />
einmal für einige Stunden mittels Alterssimulationsanzug<br />
zum Senior werden.<br />
Altersbedingte Einschränkungen sind vielfältiger<br />
Natur. Besonders eklatant ist der Kraftverlust.<br />
Dazu kommen Gelenkversteifung,<br />
geringeres Koordinationsvermögen, Verrin-<br />
Quelle: Somfy<br />
gerung der Sehkraft und zahlreiche andere<br />
Wehwehchen. Dank eines speziellen Anzugs<br />
lässt sich <strong>die</strong>s jetzt auch für junge Menschen<br />
erlebbar machen. Gewichte, Halskrause, Brille<br />
und Gehörschutz sorgen dafür, dass man<br />
sich mit zwanzig bereits wie achtzig fühlt.<br />
Schnell wird dem Träger der klobigen Kluft<br />
klar, dass viele alltägliche Handlungen plötzlich<br />
gar nicht mehr so selbstverständlich sind:<br />
das Aufstehen vom Sofa, Treppensteigen, das<br />
Greifen von Gegenständen im Haushalt oder<br />
<strong>die</strong> Betätigung von Rollläden.<br />
12 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
Rollläden werden im Alter zur täglichen Herausforderung.<br />
Der Erkenntnisgewinn lohnt <strong>die</strong> Mühen.<br />
Durch <strong>die</strong> Simulation <strong>können</strong> <strong>die</strong> jungen Probanden<br />
viel besser nachvollziehen, mit welchen<br />
Problemen sich Großmama und Großpapa<br />
jeden Tag herumschlagen müssen. Das<br />
erzeugt mehr Verständnis für <strong>die</strong> ältere Generation<br />
– und <strong>die</strong> Einsicht, dass das Haus den<br />
Notwendigkeiten im Alter angepasst werden<br />
muss. Beispiel Rollläden: In einem Einfamilienhaus<br />
müssen bisweilen acht bis zehn davon<br />
betätigt werden. Sind sie nur per Gurt oder<br />
Kurbel zu be<strong>die</strong>nen, muss ein älterer Mensch<br />
jeden Tag enorme Anstrengungen aufbringen,<br />
um <strong>die</strong> Behänge abends herunter- und<br />
morgens wieder herauffahren zu lassen. Das<br />
gleiche gilt fürs Öffnen und Schließen von Garagen-<br />
oder Einfahrtstoren.<br />
Automatische Be<strong>die</strong>nung muss manuelle<br />
ersetzen<br />
Viel komfortabler und weniger kräftezehrend<br />
sind automatische Lösungen. Die Behänge<br />
werden mit Motoren ausgestattet und<br />
<strong>können</strong> dann per Wand- oder Handsender<br />
aktiviert werden. Hersteller wie zum Beispiel<br />
Somfy bieten neben Motorisierungen für Rollläden<br />
und Sonnenschutz auch Antriebe für<br />
Garagen- und Einfahrtstore an. Das alles lässt<br />
sich dann auf Knopfdruck mit einem einzigen<br />
Be<strong>die</strong>nelement steuern. Diese Vorzüge wissen<br />
nicht nur ältere Menschen zu schätzen. Auch<br />
Jüngere legen sich lieber mit einem Buch aufs<br />
Sofa oder Bett, um von dort bequem <strong>die</strong> Haustechnik<br />
zu be<strong>die</strong>nen.<br />
Laut Demografiebericht der Bundesregierung<br />
von 2011 werden bereits 2013 in rund<br />
2,7 Millionen Haushalten Menschen mit Mobilitätseinschränkungen<br />
leben. Im Jahr 2050<br />
beträgt <strong>die</strong> Zahl der Haushalte mit Hochbetagten<br />
über 10 Millionen. Der Bericht fordert,<br />
das Angebot an altersgerechten, barrierefreien<br />
oder barrierereduzierten Wohnungen auszuweiten,<br />
um älteren Menschen möglichst lange<br />
ein selbstständiges Leben in vertrauter Umgebung<br />
zu ermöglichen. Ein Baustein dafür ist<br />
das staatliche KfW-Förderprogramm 159 „Altersgerecht<br />
umbauen“. Für den Einbau von<br />
Antrieben und Steuerungen zur Hausautomation<br />
gibt es etwa einen zinsgünstigen Kredit<br />
von derzeit ab einem Prozent Effektivzins<br />
pro Jahr. Den Kredit <strong>können</strong> nicht nur Ältere,<br />
sondern Menschen jeden Alters in Anspruch<br />
nehmen.<br />
WR<br />
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WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
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Fenster muss Fenster bleiben<br />
(lifePR) Das Amtsgericht Tiergarten hat<br />
eine Vermieterin dazu verurteilt, <strong>die</strong> Nutzbarkeit<br />
von Fenstern in einer Mietwohnung wieder<br />
herzustellen, <strong>die</strong> durch den Neubau eines<br />
Gebäudes auf dem Nachbargrundstück verschlossen<br />
worden sind. Die Vermieterin hatte<br />
<strong>die</strong> Außenwand des Nachbarhauses direkt an<br />
das Mietshaus und damit unmittelbar vor dem<br />
Küchenfenster und dem Badezimmerfenster<br />
der Mieterin angebaut. Hiergegen wehrte sich<br />
<strong>die</strong> Mieterin mit Erfolg. Das Gericht entschied,<br />
dass <strong>die</strong> Vermieterin <strong>die</strong> Nutzung der Fens-<br />
Richtig lüften<br />
<strong>Neue</strong> Fenster helfen <strong>die</strong> Energiekosten zu<br />
reduzieren. Aber ohne richtiges Lüften droht<br />
eine andere Gefahr: Schimmelbildung.<br />
Schimmel bildet sich überall da, wo <strong>die</strong><br />
Luftfeuchtigkeit über 70 Prozent liegt und keine<br />
Luft zirkuliert. Gefährlich sind sogenannte<br />
Wärmebrücken, schlecht gedämmte Raumecken,<br />
dünne Außenwände und Fensterlaibungen.<br />
„Um Schimmelbildung und damit<br />
Steuerbonus für Fenstertausch<br />
Wer in den Einbau neuer Fenster investiert,<br />
für den rechnet sich das nicht nur hinsichtlich<br />
der Steigerung der Energieeffizienz, des besseren<br />
Komforts und der erhöhten Sicherheit,<br />
sondern auch bei der Steuer: „Bis zu 1.200<br />
Euro Steuern <strong>können</strong> Modernisierer pro Jahr<br />
für <strong>die</strong> erbrachte Handwerkerleistung zurückbekommen<br />
– das ist leicht ver<strong>die</strong>ntes Geld und<br />
macht den Fenstertausch so richtig lohnend”,<br />
bekräftigt Ulrich Tschorn, Geschäftsführer des<br />
Verbandes Fenster + Fassade (VFF).<br />
Wie lohnend der Fenstertausch sein kann,<br />
belegt ein Beispiel: In einem Einfamilienhaus<br />
werden für insgesamt 12.950 Euro <strong>die</strong> Fenster<br />
ausgetauscht. In dem Preis enthalten sind <strong>die</strong><br />
Baustelleneinrichtung, <strong>die</strong> Demontage und<br />
Entsorgung der alten Fenster sowie <strong>die</strong> Montage<br />
der neuen Fenster und 19 Prozent Mehrwertsteuer.<br />
Der komplette Arbeitslohn für <strong>die</strong> Handwerkerleistungen<br />
beträgt in <strong>die</strong>sem Fall 5.950<br />
Euro. 20 Prozent davon gibt es gemäß § 35a<br />
des Einkommensteuergesetzes (EStG) als<br />
Steuerbonus vom Finanzamt zurück. „Im genannten<br />
Fall sind das 1.190 Euro. Das sind immerhin<br />
fast zehn Prozent der gesamten Investition“,<br />
so Tschorn.<br />
Nur Arbeitslohn und Fahrtkosten sind absetzbar<br />
Die Regelungen des § 35a EStG beziehen<br />
sich ausschließlich auf den Arbeitslohn des<br />
Handwerkers und auf seine Fahrtkosten. „Die<br />
Kosten für das Arbeitsmaterial sind danach<br />
ter so wiederherstellen müsse, dass der Abstand<br />
zur Außenwand des Nachbargebäudes<br />
mindestens drei Meter betrage. Die Mieterin<br />
habe dem Bau der Mauer nämlich nicht zugestimmt.<br />
Auch auf <strong>die</strong> Belastung durch sehr<br />
hohe Kosten bei Wiederherstellung des früheren<br />
Zustandes konnte sich <strong>die</strong> Vermieterin<br />
nicht berufen. Sie hat laut ARAG <strong>die</strong> Situation<br />
selbst geschaffen, indem sie <strong>die</strong> Mauer errichtet<br />
habe, ohne eine Verständigung mit der<br />
Mieterin herbeizuführen (AG Tiergarten, Az.:<br />
606 C 598/11).<br />
WR<br />
einhergehende teure Sanierungen zu vermeiden,<br />
muss <strong>die</strong>se Feuchtigkeit durch regelmäßiges<br />
Stoß-Lüften aus dem Raum hinausgeleitet<br />
werden“, rät Iris Laduch-Reichelt von der<br />
BHW Bausparkasse. Der Verband Baubiologie<br />
empfiehlt eine Luftfeuchtigkeit von 40 bis 60<br />
Prozent. Die sollte regelmäßig mit einem speziellen<br />
Messgerät, dem Hygrometer (erhältlich<br />
ab 20 Euro), überprüft werden. WR<br />
nicht absetzbar. Der Modernisierer muss deshalb<br />
darauf achten, dass <strong>die</strong> Montagekosten<br />
getrennt auf der Rechnung aufgeführt werden”,<br />
rät Tschorn. Die Vereinbarung eines<br />
Festpreises, der auch <strong>die</strong> Materialkosten enthält,<br />
erfüllt <strong>die</strong> Anforderungen ebenso wenig,<br />
wie eine Barzahlung, denn das Finanzamt verlangt<br />
als Nachweis einen Überweisungsbeleg<br />
auf das Konto des Handwerkers. Der Kunde<br />
muss Rechnungen und Belege außerdem mindestens<br />
zwei Jahre aufbewahren.<br />
Der Bonus gilt für Bestandsgebäude<br />
Die Modernisierung lohnt sich steuerlich<br />
nicht zuletzt deshalb, weil der Ausbau der alten<br />
und <strong>die</strong> Montage der neuen Fenster sehr<br />
arbeitsintensiv sind. „Bei einem professionellen<br />
Austausch der Fenster mit entsprechender<br />
Qualitätsgarantie <strong>können</strong> <strong>die</strong> Lohnkosten<br />
schnell <strong>die</strong> Hälfte der Rechnung ausmachen”,<br />
so Tschorn.<br />
Der Steuerbonus gilt nur für <strong>die</strong> Modernisierung<br />
bestehender Häuser, nicht für Neubauten.<br />
Der Bedarf ist dennoch riesig: 320 Millionen<br />
Fenster in Deutschland sind vor 1995<br />
gebaut und damit energetisch veraltet. Ihre<br />
Modernisierung zahlt sich durch eine dauerhafte<br />
Energieeinsparung, mehr Komfort und<br />
eine Steigerung des Haus- und Wohnungswertes<br />
aus – und am Jahresende bei der Steuererklärung.<br />
VFF/DS<br />
WR<br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
Wer ein Haus saniert oder baut, greift erst<br />
einmal tief in <strong>die</strong> Tasche. Umso beruhigender,<br />
wenn durch eine hohe Energieeffizienz des<br />
Gebäudes zukünftig Heizkosten gespart werden<br />
<strong>können</strong>. Die Wärmedämmung mit Fens-<br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
www.baehr-holzbau.de<br />
Quelle: Rehau<br />
So werden Fenster zum Sparschwein<br />
tern ist dabei von immenser Bedeutung. Doch<br />
welche Kriterien machen ein Fenster zum<br />
Sparschwein? Und welches Fenster erfüllt<br />
rundum <strong>die</strong> individuellen Anforderungen?<br />
Auf www.rehau.de/fensterberater hilft der RE-<br />
HAU Fensterberater Schritt für Schritt bei der<br />
Entscheidung. Ob Sanierung oder Neubau:<br />
Die Kosten für ein Bauprojekt schränken den<br />
finanziellen Spielraum des Bauherren meist<br />
über Jahre hinweg ein. Da ist es nur gut, wenn<br />
durch eine hohe Energieeffizienz des Gebäudes<br />
<strong>die</strong> Heizkosten dauerhaft gesenkt werden<br />
<strong>können</strong>. Zum enormen Sparfaktor <strong>können</strong><br />
dabei <strong>die</strong> Fenster werden. Denn je besser <strong>die</strong><br />
Fenster dämmen, desto weniger muss geheizt<br />
werden. Bei den steigenden Energiepreisen<br />
kommt da schnell ein beachtlicher Betrag zusammen.<br />
Aber welche Kriterien zeichnen ein<br />
energiesparendes Fenster aus? Und welches<br />
Fenster passt bis ins Detail zu den individuellen<br />
Ansprüchen? Auf www.rehau.de/fensterberater<br />
führt der REHAU Fensterberater<br />
Schritt für Schritt durch <strong>die</strong> Aspekte, <strong>die</strong> hinsichtlich<br />
der Energieeffizienz bei der Auswahl<br />
neuer Fenster bedacht werden sollten.<br />
Die Wärmedämmleistung eines Fensters<br />
setzt sich aus einer Reihe von Faktoren zusammen.<br />
So kommt es unter anderem auf das<br />
Material und den Aufbau des Fensterprofils<br />
an. Auch <strong>die</strong> Verglasung ist von entscheidender<br />
Bedeutung. Diese und weitere Faktoren<br />
bei der Entscheidung für ein Fenster auf <strong>die</strong><br />
individuellen Anforderungen abzustimmen,<br />
erleichtert der REHAU Fensterberater.<br />
Interessant ist natürlich auch, wie viel<br />
durch eine verbesserte Wärmedämmung der<br />
Fenster gespart werden kann. Werden alte<br />
Fenster durch neue energiesparende Fenster<br />
aus dem Fenstersystem GENEO ausgetauscht,<br />
kann der Energieverlust am Fenster um bis<br />
zu 76 Prozent gesenkt werden. Dieses Sparpotenzial<br />
spiegelt sich deutlich in sinkenden<br />
Heizkosten wider. Wie hoch <strong>die</strong> mögliche Ersparnis<br />
dadurch pro Jahr im Einzelfall ist, lässt<br />
sich mit dem Einsparungsrechner auf www.<br />
rehau.de/fensterberater schnell und einfach<br />
ermitteln. WR<br />
Von der Energieberatung,<br />
über <strong>die</strong> Ausführung der<br />
Arbeiten, bis zur<br />
kompletten Abwicklung<br />
Ihres Bauvorhabens.<br />
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15
Oberfläche mit Samt-Haptik<br />
Türen und Zargen nehmen eine beachtliche<br />
Rolle bei der Wohnraumgestaltung ein. Dabei<br />
ist es in erster Linie das Dekor mit dem der<br />
Raum geprägt wird. Doch damit hört es nicht<br />
auf.<br />
Auch <strong>die</strong> Haptik muss stimmen. Denn<br />
Hochwertigkeit bekommt erst dann Ausdruck,<br />
wenn beides passt. Die Westag & Getalit<br />
AG bietet ab sofort ein Erweitertes Sortiment<br />
Ihrer Soft touch-Oberflächenausführung<br />
an und verleiht Türen damit eine besonders<br />
angenehme Haptik mit der <strong>die</strong> Wirkung der<br />
Dekore unterstrichen wird.<br />
Soft-Touch für angenehme Haptik<br />
Mit der neuen Soft-Touch Ausführung verleiht<br />
der Hersteller <strong>die</strong>sen vielseitigen Türen<br />
nun eine neue Haptik. Egal ob Uni-Dekor, helle,<br />
graue oder dunkle Hölzer, der Soft touch-<br />
Türstopper<br />
Quelle: www.westag-getalit.de<br />
Effekt gibt den Dekoren eine besondere Optik Mit dem DANAmotion System stoppen<br />
und eine angenehm warme Haptik. Holzober- jetzt Türen beim Öffnen wie von Zauberhand<br />
flächen werden damit deutlich authentischer im eingestellten Öffnungswinkel. Beim Schlie-<br />
und halten auch haptisch das, was Sie optisch ßen genügt ein sanftes Antippen. Die Tür zieht<br />
ohnehin versprechen, ohne dabei Einbußen in sich von selbst zu. Türenzuknallen ist ebenso<br />
der Widerstandsfähigkeit hinnehmen zu müs- Vergangenheit wie Beschädigungen der Wand<br />
sen.<br />
und von Gegenständen hinter der Tür bei zu<br />
Angeboten wird der Soft touch-Effekt für schwungvollem Öffnen. Besonders Kinder-<br />
insgesamt zehn der High-Pressure-Surface hände werden sich freuen. Das Risiko, sich <strong>die</strong><br />
(HPS)-beschichteten Portalit-Türen aus dem Finger einzuklemmen, wird durch das sanfte<br />
28 Dekore umfassenden Sortiment. Diese Abstoppen wesentlich reduziert. Klobige Tür-<br />
Türen zeichnen sich besonders durch ihre stopper und Feststeller haben endgültig aus-<br />
hohe Widerstandsfähigkeit aus, da <strong>die</strong> HPS- ge<strong>die</strong>nt. Nicht nur Einrichter, <strong>die</strong> auf zeitge-<br />
Beschichtung unter besonders hohem Druck mäßes Wohnen Wert legen, oder Familien mit<br />
entsteht. Sie ist kratz, abrieb- und stoßfest und Kindern, werden <strong>die</strong> Innovation schätzen. Das<br />
durch <strong>die</strong> porenfreie Oberfläche auch beson- System empfiehlt sich für alle Einsatzbereiche,<br />
ders schmutzunempfindlich. Seit Ihrer Ent- wo es gewünscht ist, Türen vorwiegend geswicklung<br />
vor über 40 Jahren haben sich <strong>die</strong> schlossen zu halten. Starke Argumente sind<br />
Türen daher vielfach im Wohnraum aber auch hier <strong>die</strong> Unterbindung von Wärmeverlusten,<br />
im Objekteinsatz bewährt. WR sowie <strong>die</strong> Lärmbelästigung.<br />
WR<br />
Verglaste<br />
Hebe-Faltläden<br />
(epr) Der Trend geht verstärkt in Richtung<br />
flexible Raumgestaltung mit individuellen<br />
Nutzungsmöglichkeiten. Die Küche ist nicht<br />
mehr nur zum Kochen da, der Wintergarten<br />
ein verlängertes Wohnzimmer, und <strong>die</strong> Terrasse<br />
wird in der wärmeren Jahreszeit gerne<br />
genutzt. Offene, große Fensterfronten erweitern<br />
den Wohnraum und gestalten ein großzügiges<br />
und luftiges Ambiente – schön, wenn<br />
das eigene Zuhause keine Grenzen kennt.<br />
Eine Alternative zu Schiebe- und Schiebefalttüren<br />
sind verglaste Hebefaltsysteme der<br />
Firma Belu Tec. Sie lassen <strong>die</strong> Grenzen zwischen<br />
Innen- und Außenbereich zerfließen<br />
und schaffen eine individuelle Atmosphäre in<br />
den eigenen vier Wänden. Dabei ermöglichen<br />
sie ein komplettes Öffnen großer Fensterfronten.<br />
Dies bringt viel Helligkeit und Licht in <strong>die</strong><br />
Zimmer und erlaubt eine maximale Raumnutzung.<br />
Im Gegensatz zu klassischen Fenstern<br />
stören keine seitlichen Faltelemente oder Führungsschienen<br />
am Boden. Geöffnet sind sie als<br />
praktisches Vordach zu nutzen, und auch im<br />
geschlossenen Zustand sind <strong>die</strong> Hebefaltläden<br />
ein Blickfang in jedem Heim. Das innovative<br />
System schafft ein grenzenloses Raumgefühl,<br />
das zu jeder Zeit einen freien Blick und eine<br />
Menge Platz garantiert. Die Steuerung erfolgt<br />
mit einer Fernbe<strong>die</strong>nung oder dem Smartphone:<br />
Per Knopfdruck wird aus dem geschlossenen<br />
Fenster ein erweiterter Garten. Die<br />
komplett isolierten und thermisch getrennten<br />
Verglasungen sorgen außerdem für eine perfekte<br />
Wärmedämmung und ein angenehmes<br />
Raumklima. Auch für <strong>die</strong> Sicherheit ist gesorgt:<br />
Die Fenster sind vor Einbruch geschützt,<br />
denn ein Aufbrechen ist dank der patentierten<br />
Verriegelungstechnik und der ausschließlich<br />
verwendeten Sicherheitsverglasung fast unmöglich.<br />
Immerhin dringen fast 80 Prozent<br />
der geübten Einsteiger durch Fenster oder<br />
Terrassentüren ein. Verglaste Hebefaltsysteme<br />
sind <strong>die</strong> ideale Lösung für Wintergärten, La-<br />
dengeschäfte oder für <strong>die</strong> Außengastronomie<br />
in Hotel und Restaurant. Belu Tec bietet auch<br />
Torlösungen für Garagen und Industriehallen<br />
an: Flächenbündige Tore werden individuell<br />
angefertigt und lassen Raum für eigene Ideen.<br />
Zahlreiche Beplankungen mit Materialien von<br />
Holz bis Kunststoff sind möglich. Weitere Informationen<br />
zum verglasten Hebefaltsystem<br />
gibt es unter www.belu-tec.de. WR<br />
16 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
17<br />
Quelle: epr/Belutec
Treppen kinderfreundlich<br />
+ ökologisch planen<br />
Soll ein Haus besonders familiengerecht<br />
geplant und gebaut werden, dann spielt <strong>die</strong>s<br />
bei der Treppenplanung auch eine große Rolle.<br />
Über <strong>die</strong> Einhaltung der DIN-Normen hinaus<br />
sollte noch auf weitere wesentliche Details<br />
geachtet werden. Insbesondere beim Geländer<br />
und den Stufen:<br />
• Geländer sollen in ihrer Konstruktion <strong>die</strong><br />
Kleinen nicht zum Überklettern verleiten,<br />
also zum Beispiel auf horizontale Verstrebungen<br />
verzichten.<br />
• Handläufe und Stäbe sollten für Kinderhände<br />
geeignet bzw. griffsicher sein. Bes-<br />
Beratung und<br />
Verkauf nur während<br />
der gesetzlichen<br />
Öffnungszeiten<br />
www.grohskurth.de<br />
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Quelle: Treppenmeister<br />
ser sind Holzstäbe statt dünne Stahlstäbe.<br />
• Der Abstand zwischen den Stufen sollte<br />
nicht höher als 17 cm sein. Dadurch erhält<br />
man zudem eine bequem begehbare<br />
Treppe.<br />
• Stufen sollten keine scharfen Kanten aufweisen,<br />
also auf abgerundete Holzstufen<br />
achten.<br />
Empfehlenswert für Bauherren ist es, sich vor<br />
dem Kauf einer Treppe in einem Treppenstudio<br />
ausführlich beraten zu lassen und <strong>die</strong><br />
zukünftige Treppe persönlich zu begehen. So<br />
kann man am besten über <strong>die</strong> bequeme Aus-<br />
Treppenausstellung<br />
oder fordern Sie unseren Prospekt an!<br />
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führung, <strong>die</strong> Verarbeitung und das Design<br />
entscheiden. Zahlreiche nützliche Hinweise<br />
zur guten Planung und zur Sicherheit von<br />
Treppen enthält übrigens der Ratgeber „Kinder,<br />
Kinder…“, der kostenlos angefordert<br />
werden kann über www.grohskurth.de.<br />
Trends bei Massivholztreppen: Ökologische<br />
Orientierung gefordert<br />
Bei Massivholztreppen ist verstärkt der<br />
Trend zu einer besonders ökologischen Finishbehandlung<br />
zu verzeichnen. Geölte Stufen<br />
stehen mittlerweile in punkto Qualität<br />
und Abriebfestigkeit den Lackanstrichen fast<br />
gleichwertig gegenüber.<br />
Zudem bietet <strong>die</strong> geölte Oberflächenbehandlung<br />
noch ein Reihe weiterer Vorteile,<br />
zum Beispiel <strong>können</strong> stark beanspruchte Bereiche<br />
ohne großen Aufwand immer wieder<br />
partiell ausgebessert beziehungsweise nachgewachst<br />
werden. Geöltes Holz kommt vor<br />
allem aber dem Tastsinn sehr entgegen, denn<br />
<strong>die</strong> natürliche Wärme des Holzes ist angenehm<br />
spürbar.<br />
Allerdings ist beim Ölen oder Wachsen darauf<br />
zu achten, welche Produkte verwendet<br />
werden, denn auch wenn <strong>die</strong> Angebotspalette<br />
mittlerweile sehr groß ist, so bedeutet <strong>die</strong>s<br />
noch lange nicht, dass jedes Öl oder Wachs<br />
den extrem hohen Anforderungen, <strong>die</strong> bei einer<br />
Holztreppe anzutreffen sind, über Jahre<br />
standhalten kann. Aktueller Technologiestand<br />
ist derzeit <strong>die</strong> UV-Trocknung, was zu einer optimalen<br />
Aushärtung des Öles und somit auch<br />
besonders strapazierfähigen Oberfläche führt.<br />
Über zwei Drittel der heute eingebauten<br />
Treppen verlaufen viertel- oder halbgewendelt,<br />
eine sehr platzsparende und bei guter<br />
Planung auch bequeme Bauweise. Bei Neubauten<br />
wird allerdings vielfach jeder Zentimeter<br />
verplant. Bezüglich der Treppe bedeutet<br />
<strong>die</strong>s ein möglichst platzsparender Grundriss,<br />
der <strong>die</strong> gesetzlich vorgeschriebene Mindestlaufbreite<br />
von 80 cm gerade noch erreicht.<br />
Bequemer wäre aber eine nutzbare Laufbreite<br />
von 90 bis 100 cm. Vor allem dann, wenn<br />
auf der Treppe nicht nur Tag für Tag treppauf<br />
und treppab gegangen wird, sondern auch<br />
etliches transportiert werden muss, von Einkaufstüten<br />
und Koffern abgesehen auch mal<br />
Schränke oder Sofas. Weitere Informationen<br />
und zahlreiche Tipps zur Treppenplanung<br />
enthält der Ratgeber „Treppen-ABC“, der kostenlos<br />
über www.grohskurth.de, angefordert<br />
werden kann.<br />
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18 WOHNEN REGIONAL 3/2012
Seit fünf Jahren<br />
im Aufwind!<br />
Die Metropolregion Rhein-Neckar.<br />
Leben in Bewegung<br />
Typisch Metropolregion Rhein-Neckar: Da sind<br />
wir gerade mal fünf Jahre jung – und wurden mit<br />
dem Doppelsieg beim Spitzenclusterwettbewerb<br />
schon zur Innovationsregion Nummer 1 in Deutschland.<br />
Oder wir organisieren unseren ersten Freiwilligentag<br />
– und dann wurde daraus der größte<br />
Deutschlands. Übrigens nur zwei von vielen guten<br />
Beispielen, <strong>die</strong> zeigen: Gemeinsam geben wir<br />
der Region gewaltig Auftrieb. Und das ist erst<br />
der Anfang.<br />
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Manuel Dosch<br />
Wohlüberlegte<br />
Immobilienfinanzierungen<br />
Sei es ein eigenes Haus oder eine Eigentumswohnung, der Zeitpunkt<br />
für eine eigene Immo-bilie ist optimal. Dank der EURO-<br />
Schuldenkrise sind <strong>die</strong> Zinsen für Baukredite auf einem historischen<br />
Tief (siehe Grafik).<br />
Der durchschnittliche Bauzins für ein Darlehen<br />
von 100.000 Euro mit zehnjähriger Zinsbindung<br />
lag in den letzten 12 Monaten bei<br />
etwa 2,5 Prozent (nominal). Damit sind, bei<br />
zwei Prozent Tilgung, Finanzierungen mit<br />
Monatsraten von rund 375 Euro möglich. Zum<br />
Vergleich: Im Jahr 2000 mussten Immobilienkäufer<br />
dafür noch 650 Euro monatlich zahlen<br />
und Jahr 1981 sogar 1133 Euro.<br />
So ist es kaum verwunderlich, dass vor<br />
allem jüngere Menschen davon träumen, irgendwann<br />
ein eigenes Haus zu besitzen. 51<br />
Prozent der 20- bis 30-Jährigen möchten in<br />
Zukunft in den eigenen vier Wänden leben, so<br />
eine aktuelle Stu<strong>die</strong> des Marktforschungsinstituts<br />
GfK. Aus Träumen soll für <strong>die</strong> Mehrheit<br />
aber bald Wirklichkeit werden: Rund 60 Prozent<br />
planen den Einzug ins Eigenheim bereits<br />
in den kommenden fünf Jahren.<br />
Doch Vorsicht: Der Kauf oder Bau einer<br />
Immobilie ist häufig <strong>die</strong> größte Investition<br />
des Lebens und sollte daher wohl überlegt<br />
und geplant sein.<br />
1. Ausreichendes Eigenkapital – Mehr oder<br />
weniger?<br />
Als Faustregel gilt: Zwanzig Prozent Eigenkapital<br />
sollten bei einer Immobilienfinanzierung<br />
eingesetzt werden, denn je mehr eigene<br />
Mittel zur Verfügung stehen, desto günstiger<br />
fällt der Kreditzins aus. Allerdings sollte nicht<br />
<strong>die</strong> gesamte verfügbare Liquidität eingesetzt<br />
werden. Oftmals fallen <strong>die</strong> Kosten für Bau und<br />
Renovierung doch größer aus als geplant. Gezahlte<br />
Erwerbsnebenkosten zählen nicht als<br />
Eigenkapital, werden aber oft vernachlässigt.<br />
Allein <strong>die</strong> Grunderwerbssteuer beträgt je nach<br />
Bundesland 3,5 bis fünf Prozent des Kaufpreises.<br />
Hinzu kommen Notargebühren, Kosten<br />
für <strong>die</strong> Eintragung ins Grundbuch, eventuell<br />
Maklerprovision und weitere Belastungen. In<br />
Summe sind das schnell 15 Prozent des Kaufpreises.<br />
2. Liquidität – Finanzielle Spielräume beibehalten<br />
Bei aller Vorfreude auf das neue Heim<br />
sollten Käufer oder Bauherren <strong>die</strong> eigenen<br />
finanziellen Spielräume nicht überschätzen.<br />
Variable oder nicht garantierte Einnahmen,<br />
sowie freiwillige Leistungen des Arbeitgebers<br />
sollten nicht in <strong>die</strong> eigene Haushaltsrechnung<br />
einfließen.<br />
3. Kosten – Rückstellungen auf einem separaten<br />
Immobilienkonto bilden<br />
Neben einer oft zu optimistischen Einkommensberechnung<br />
werden <strong>die</strong> laufenden Kosten<br />
vernachlässigt. Obwohl Eigentümer zwar<br />
keine Miete zahlen, verursacht ein Haus aber<br />
immer Kosten: Beispielsweise ist ein Wasserrohr<br />
undicht, das Dach beschädigt oder<br />
<strong>die</strong> Heizung muss erneuert werden. Allein<br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
für Instandhaltungsarbeiten empfiehlt sich<br />
als Faustregel eine monatliche Rücklage von<br />
einem Euro pro Quadratmeter Wohnfläche.<br />
Hinzu kommen mindestens zwei Euro pro<br />
Monat und Quadratmeter Betriebskosten für<br />
Ver- und Entsorgung.<br />
4. Tilgung – Umso höher, umso kürzer<br />
Eine Mindesttilgung von einem Prozent,<br />
wie sie viele Banken vorschreiben, ist aktuell<br />
zu gering. Durch <strong>die</strong> niedrigen Darlehenszinsen<br />
werden <strong>die</strong> Schulden bei annuitätischen<br />
Darlehen nur unwesentlich verringert. Somit<br />
verlängert sich <strong>die</strong> Laufzeit und letztlich<br />
doch <strong>die</strong> Zinsbelastung. Das aktuell günstige<br />
Zinsniveau lässt sich hervorragend nutzen,<br />
um von Anfang an eine möglichst hohe Tilgung<br />
zu vereinbaren und so Spielraum für <strong>die</strong><br />
Anschlussfinanzierung zu schaffen. Steht <strong>die</strong><br />
Anschlussfinanzierung aktuell an, sollte <strong>die</strong><br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
FINANZEN<br />
Quelle: Manuel Dosch<br />
gewohnte Annuität beibehalten werden. Dadurch<br />
kann <strong>die</strong> Restlaufzeit der Finanzierung<br />
(bei gleicher Belastung) deutlich verkürzt werden.<br />
Ein Anschlusskredit muß nicht bei der<br />
finanzierenden Bank verlängert werden, Angebote<br />
anderer Banken zu prüfen, kann sich<br />
lohnen. Mit so genannten Forward-Darlehen<br />
lassen sich <strong>die</strong> günstigen Zinsen auch für Darlehen<br />
<strong>die</strong> erst in zwei oder drei Jahren auslaufen<br />
bereits heute für <strong>die</strong> Zukunft sichern.<br />
5. Zinsbindung – Länger ist besser<br />
Die meisten Immobilien sind nicht innerhalb<br />
von fünf oder zehn Jahren abbezahlt.<br />
Vielfach sichern sich Darlehensnehmer dennoch<br />
<strong>die</strong> Konditionen nur für fünf oder zehn<br />
Jahre. In Hochzinsphasen eine gute Strategie!<br />
Im aktuellen Zinsumfeld jedoch aus zwei<br />
Gründen falsch. Erstens ist es unwahrscheinlich<br />
dass das Zinsniveau langfristig so niedrig<br />
bleibt. Und zweitens beträgt der Zinsunterschied<br />
von zehn- und zwanzigjährigen Krediten<br />
gerade einmal 0,5 Prozent.<br />
6. Gutachter – Das Vier-Augen-Prinzip<br />
Beim Kauf eines Gebrauchtwagens verlassen<br />
sich <strong>die</strong> meisten auf <strong>die</strong> Garantie des Autohauses<br />
oder einen Bekannten der sich damit<br />
auskennt. Die meisten Streitigkeiten bei einem<br />
Immobilienerwerb/ -bau resultieren aus den<br />
so genannten Baumängeln. Käufer oder Bauherren<br />
sollten daher nicht auf den fachkundigen<br />
Blick eines Gutachters verzichten. Sollten<br />
tatsächlich Mängel in der Bausubstanz zutage<br />
treten kann <strong>die</strong>s den Kaufpreis oder gar <strong>die</strong><br />
gesamte Bauentscheidung oder -abnahme beeinflussen.<br />
WR<br />
REGIONAL SERVICE<br />
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Ihrer Nähe bei:<br />
Manuel Dosch Finanz<strong>die</strong>nstleistungen<br />
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21
Exklusive Gartenplanung und Garten-<br />
gestaltung „made by GROTHE“<br />
Das GROTHE-Team plant und baut exklusive Privatgärten für<br />
Menschen, <strong>die</strong> Qualität und innovative Ideen schätzen.<br />
Die Leistungen der Gärtner von Eden in<br />
Schwetzingen decken das gesamte Spektrum<br />
der Gartenplanung und Gartengestaltung<br />
ab. Ihr Erfahrungsreichtum im Garten- und<br />
Landschaftsbau und <strong>die</strong> Kreativität der Landschaftsgärtner<br />
werden bei GROTHE <strong>Neue</strong><br />
Gärten mit den Vorstellungen und Wünschen<br />
der Kunden vereint, um jeweils das optimale<br />
Ergebnis zu gestalten.<br />
Egal ob es um <strong>die</strong> Umgestaltung oder um<br />
<strong>die</strong> Anlage eines ganz neuen Gartens geht,<br />
der Kunde erhält bei GROTHE stets ein individuelles,<br />
auf ihn abgestimmtes Konzept,<br />
welches immer zu einem rundum stimmigen<br />
Endergebnis führt. Mit der Kombination aus<br />
Kreativität, Know-How und den persönlichen<br />
Vorstellungen des Kunden wird eine optimale<br />
Gartenplanung erstellt, um den Garten neu<br />
zu gestalten. So entsteht eine ganz persönliche<br />
Oase oder auch eine repräsentative Gartenanlage.<br />
Vor der Planung wird immer zuerst ein<br />
intensives Beratungsgespräch geführt, in dem<br />
<strong>die</strong> Voraussetzungen, Wünsche und Ansprüche<br />
geklärt werden. Danach wird eine individuelle<br />
Idee zur Gartenplanung erstellt, <strong>die</strong><br />
Quelle: Grothe<br />
22 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
nach der Abstimmung mit dem Kunden in<br />
professionelle Gartengestaltung umgesetzt<br />
wird. Dabei werden <strong>die</strong> Abstimmungsprozesse<br />
immer wieder rückgekoppelt. Nach<br />
der Fertigstellung werden dem Kunden<br />
noch wertvolle Tipps zur Gartenpflege gegeben.<br />
Nach Kundenwunsch kann auch sporadisch<br />
oder regelmäßige Gartenpflege durch<br />
da s G ROTHE-Team übernom m e n we r d e n .<br />
Die Kompetenz des GROTHE-Teams in den<br />
Bereichen der Gartenplanung und der Gartengestaltung<br />
wird sehr weiträumig angeboten.<br />
Aus der Zentrale in Schwetzingen werden<br />
unter anderem Kunden im Raum Heidelberg,<br />
Mannheim, Karlsruhe, Frankfurt und Kaiserslautern<br />
beraten.<br />
GROTHE bringt unter anderem folgende<br />
Formen der Gestaltung in das individuelle<br />
Gartendesign des Kunden mit ein:<br />
Japanische, Asiatische und Chinesische<br />
Gärten, Mediterrane Gärten, Wassergärte<br />
n , Naturgärten und Nat u r s t e i n g ä r t e n .<br />
Für Freunde des modernen Designs werden<br />
GARTEN + TERRASSE + BALKON<br />
Gärten in klarer Formensprache und offener<br />
Raumstruktur unter Verwendung und Verarbeitung<br />
edler Materialien – mit Pfiff und ohne<br />
Schnörkel – angeboten. Hier steht <strong>die</strong> Funktionalität<br />
des Gartens im Vordergrund. In <strong>die</strong>sem<br />
Gartentyp werden mit Beton, Edelstahl und<br />
Naturstein maximale Akzente durch Hell-<br />
Dunkelkontraste gesetzt. Einzelne Solitärstauden<br />
setzen weitere Akzente.<br />
Das Element Wasser kann auf vielerlei<br />
Arten in <strong>die</strong> Gärten mit eingebracht werden:<br />
Badeteiche bzw. Schwimmteiche, Koiteiche,<br />
Naturteiche und Naturpools, Teiche und Wassergärten,<br />
Pools und Whirlpools.<br />
Zur Gartengestaltung gehören noch weitere<br />
Elemente, wie Gartenbeleuchtung, Terrassengestaltung<br />
oder edle Gartenmöbel, <strong>die</strong><br />
ebenfalls in <strong>die</strong> Konzepte mit eingearbeitet<br />
werden <strong>können</strong>. Im Garten Eden der Schwetzinger<br />
Firma GROTHE kann der interessierte<br />
Gartenkunde im hauseigenen Schwimmteich<br />
probebaden, danach durch <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Themengärten spazieren, sich reichlich inspi-<br />
rieren lassen und gemütlich auf ausgefallenen<br />
Gartenmöbeln verweilen und entspannen.<br />
Tag der offenen Tür am 30. September<br />
Unter dem Motto „Indian Summer“ lässt<br />
GROTHE den Sommer ausklingen. Von 12.00<br />
bis 16.00 Uhr wird ein farbenfrohes und unterhaltsames<br />
Programm geboten. Lassen Sie sich<br />
überraschen!<br />
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Gartengestaltung Ralf Grothe GmbH<br />
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FAX 06202 / 26176<br />
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EMAIL eden@grothe-neue-gaerten.de
Auf „Nummer sicher“ gehen<br />
Bei dem Spezialpfosten aus dem Hause<br />
Draht Mayr schützen Sicherheitsschrauben<br />
bestmöglich vor Diebstahl und Demontage.<br />
Die weltweite Nachfrage nach Metall ist<br />
hoch. Doch je höher <strong>die</strong> Metallpreise, desto<br />
dreister <strong>die</strong> Diebe: Selbst vor kompletten<br />
Zaunanlagen machen <strong>die</strong> Langfinger nicht<br />
mehr Halt. Mit dem „Hermes- Pfahl“ will<br />
das Unternehmen Draht Mayr aus dem badischen<br />
Dielheim <strong>die</strong>sem kriminellen Treiben<br />
einen Riegel vorschieben: Der Zaunpfosten<br />
bietet dank Sicherheitsschrauben mit präzis<br />
Einschlagkugeln aus Edelstahl größtmöglichen<br />
Wegnahme-Schutz. Das Ansetzen eines<br />
Schraubenschlüssels ist dadurch verhindert.<br />
In Verbindung mit Doppelstabmatten einfach<br />
zu montieren, machen <strong>die</strong> Spezialschrauben<br />
eine Demontage des Zaunsystems fast<br />
unmöglich. Damit eignet sich der Sicherheitspfahl<br />
bestens für den Einsatz im Industrie-<br />
und Gewerbebereich sowie für <strong>die</strong> Umzäunung<br />
von unbewachten, öffentlichen Anlagen<br />
wie Parkplätzen an Autobahnen, Solaranlagen,<br />
Trafo- Stationen oder Windkraftanlagen.<br />
Der Hermes-Pfahl ist vorgesehen für Zaun-<br />
Zäune | Gitter | Tore<br />
GARTEN + TERRASSE + BALKON<br />
höhen ab 1800 mm, auf <strong>die</strong> Verwendung von<br />
Kunststoffteilen wurde bewusst verzichtet:<br />
Der Pfosten besteht komplett aus Metall –<br />
selbst <strong>die</strong> Auflageböcke und <strong>die</strong> Abdeckkappen<br />
sind aus Aluminium gefertigt. Diese<br />
hochwertige Verarbeitung sowie <strong>die</strong> Verzinkung<br />
garantieren optimalen Korrosionsschutz<br />
und eine lange Lebensdauer.<br />
Zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen<br />
bietet eine Pulverbeschichtung, <strong>die</strong><br />
auf Wunsch in einem von vielen RAL-Tönen<br />
erhältlich ist.<br />
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Qualität<br />
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Leucht-Pflaster<br />
(djd/pt). Für eine stimmungsvolle und<br />
rauchfreie Illumination des „Wohnzimmers<br />
im Grünen“ sorgen beleuchtete Pflasterklinker<br />
von Wienerberger.<br />
Die neuen Produkte der Traditionsmarken<br />
„Penter“ und „Terca“ sind mit einer Leuchtdiode<br />
(LED) versehen, auf Knopfdruck wird<br />
mattweißes, schmeichelndes Licht erzeugt. So<br />
lassen sich nicht nur stilvoll Akzente setzen -<br />
vor allem auf unbeleuchteten Gartenwegen<br />
erhöht sich auch <strong>die</strong> Sicherheit. Die LEDs<br />
überzeugen durch eine lange Lebensdauer bei<br />
niedrigem Energieverbrauch.<br />
Die beleuchteten Klinker vereinen alle Vorteile<br />
von hart gebranntem Belagsmaterial: Sie<br />
sind langlebig, sehr strapazierfähig und frostsicher,<br />
weil ihre Farbpigmente bereits im Ton<br />
enthalten sind.<br />
Ein nachträgliches Ausbleichen ist unmöglich.<br />
Die Klinker sind in verschiedenen Farben<br />
und Sorten erhältlich und <strong>können</strong> ohne Weiteres<br />
in Eigenregie verlegt werden. Weil sie in<br />
Standardformaten angeboten werden, ist auch<br />
eine nachträgliche Aufwertung der Terrasse<br />
problemlos möglich.<br />
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HERMES-PFAHL<br />
sicher | stabil<br />
Der hochwertige Zaunpfosten mit<br />
Wegnahme-Schutz wurde speziell<br />
konzipiert für den Einsatz im Industrie-<br />
und Gewerbebereich sowie<br />
für <strong>die</strong> Umzäunung von unbewachten,<br />
öffentlichen Anlagen.<br />
Informieren Sie sich bei uns.<br />
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Fax +49 (0) 62 22 780 31<br />
24 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
KfW-Förderung bis 2014 verlängert<br />
(mpt-201/11/131). Wer dafür sorgen möchte,<br />
dass sein Haus deutlich weniger Heizenergie<br />
benötigt, der muss zunächst <strong>die</strong> Dämmung<br />
verbessern. Da sie bei unsanierten Bestandsgebäuden<br />
in der Regel nicht mehr den heutigen<br />
Standards entspricht, ist <strong>die</strong>s <strong>die</strong> wichtigste<br />
Maßnahme. Diese Investition rechnet sich auf<br />
Dauer. Sie bringt eine sehr gute Rendite und<br />
ist damit eine Form der Geldanlage, <strong>die</strong> man<br />
sogar zur Sicherung seiner Altersvorsorge<br />
nutzen kann. Die Modernisierung rechnet sich<br />
noch schneller, wenn man dafür auf Fördergelder<br />
der KfW zurückgreift. Der Bundestag<br />
hat <strong>die</strong> Förderprogramme zur energetischen<br />
Modernisierung bis 2014 fortgeschrieben<br />
und jährlich 1,5 Milliarden Euro dafür in den<br />
Haushalt eingestellt. Hausbesitzer <strong>können</strong> <strong>die</strong><br />
Förderung als Kredit mit besonders günstigen<br />
Zinssätzen oder als Zuschuss bekommen,<br />
wenn sie <strong>die</strong> Maßnahmen selbst finanzieren.<br />
Polyurethan-Hochleistungsdämmstoffe für<br />
das Dach des Hauses beispielsweise von Bauder<br />
bieten <strong>die</strong> Gewähr, dass Modernisierer <strong>die</strong><br />
gesetzlichen Vorgaben für <strong>die</strong> KfW-Förderung<br />
einhalten. Sie besagen, dass das Haus nach<br />
Dachflächen bilden bei Gebäuden einen<br />
Großteil der Außenhülle. Darüber <strong>können</strong><br />
bis zu 20% der teuren Heizenergie verloren<br />
gehen. Bei alten Häusern, <strong>die</strong> über einen klassischen<br />
Dachboden verfügen, fehlt <strong>die</strong> Dämmung<br />
im Dach oft völlig, wenn der Raum über<br />
dem obersten Geschoss lediglich als unbeheizter<br />
Stauraum genutzt wird. Dabei kann <strong>die</strong>ses<br />
Energie-Leck mit einfachen Mitteln geschlossen<br />
werden. Seit der EnEV 2009 sind Hauseigentümer<br />
unter bestimmten Voraussetzungen<br />
zudem verpflichtet <strong>die</strong> oberste Geschossdecke<br />
nachträglich zu dämmen. Kingspan bietet für<br />
<strong>die</strong>sen Anwendungsbereich zwei Produkte<br />
an: <strong>die</strong> Kingspan Therma TR26 FM und <strong>die</strong><br />
Therma TF70. Beide Produkte sind hochwertige<br />
Polyurethanhartschaum-Dämmplatten mit<br />
einer WLS von 024. Durch <strong>die</strong> hohe Leistung<br />
sind schon 10 Zentimeter ausreichend, um <strong>die</strong><br />
Anforderungen der EnEV zu erfüllen.<br />
Die handlichen Platten sind begehbar und<br />
werden einfach auf der Holzbalkendecke oder<br />
Betondecke verlegt. Die Therma TR26 FM<br />
sorgt mit ihrem umlaufenden Stufenfalz für<br />
eine wärmebrückenfreie Dämmschicht. Der<br />
oberseitige Belag kann frei gewählt werden.<br />
Geeignet sind zum Beispiel handelsübliche<br />
OSB-Platten. Die Dämmung wirkt sofort ab<br />
Einbau und hilft nicht nur vor Energieverlusten<br />
im Winter. Sie sorgt auch bei sommerlicher<br />
Hitze für ein angenehmes Raumklima und stabilere<br />
Temperaturen im Obergeschoss. Durch<br />
den Eintrag der Maßnahme in den Energieausweis<br />
und dadurch bessere Verbrauchswer-<br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
der Modernisierung einen Standard erreicht,<br />
der deutlich besser ist als in den Mindestanforderungen<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) von 2009 festgelegt.<br />
Die Wärmeleitfähigkeit von Polyurethan<br />
besitzt einen äußerst niedrigen Wert. Das bedeutet,<br />
dass es einen besonders guten Wärmeschutz<br />
aufweist, der anderen Dämmstoffen<br />
deutlich überlegen ist. Mit Dampfsperren und<br />
-bremsen sowie einer zweiten wasserführenden<br />
Ebene eignen sich <strong>die</strong> Bestandteile des<br />
Dämmsystems, um nahezu für jede Situation<br />
im Dachstuhl eine passende Lösung mit geprüfter<br />
Sicherheit zu realisieren. So kann kein<br />
Wasser eindringen und sich festsetzen, und<br />
im Bereich des Dachs bleibt alles dicht. Das ist<br />
wichtig, damit der Wärmeschutz während der<br />
gesamten Nutzungsdauer uneingeschränkt<br />
gut bleibt und <strong>die</strong> Investition sich auch auf<br />
lange Sicht auszahlt. Durch <strong>die</strong> Verwendung<br />
abgestimmter und bewährter Systemkomponenten<br />
kann sich der Bauherr absichern,<br />
dass er <strong>die</strong> Vorgaben und Richtlinien für <strong>die</strong><br />
Gewährung eines KfW-Kredits oder eines Zuschusses<br />
tatsächlich einhält.<br />
WR<br />
Dämm-Pflicht erfüllen und sparen<br />
te steigt <strong>die</strong> Vermietbarkeit und der Wert der<br />
Immobilie. Ganz nebenbei wird <strong>die</strong> Umwelt<br />
geschont, da <strong>die</strong> CO2-Emissionen sinken.<br />
Polyurethan-Hochleistungsdämmstoffe für<br />
das Dach des Hauses beispielsweise von Bauder<br />
bieten <strong>die</strong> Gewähr, dass Modernisierer <strong>die</strong><br />
gesetzlichen Vorgaben für <strong>die</strong> KfW-Förderung<br />
einhalten. Sie besagen, dass das Haus nach<br />
der Modernisierung einen Standard erreicht,<br />
der deutlich besser ist als in den Mindestanforderungen<br />
der Energieeinsparverordnung<br />
(EnEV) von 2009 festgelegt.<br />
Die Wärmeleitfähigkeit von Polyurethan<br />
besitzt einen äußerst niedrigen Wert. Das bedeutet,<br />
dass es einen besonders guten Wärmeschutz<br />
aufweist, der anderen Dämmstoffen<br />
deutlich überlegen ist. Mit Dampfsperren und<br />
-bremsen sowie einer zweiten wasserführenden<br />
Ebene eignen sich <strong>die</strong> Bestandteile des<br />
Dämmsystems, um nahezu für jede Situation<br />
im Dachstuhl eine passende Lösung mit geprüfter<br />
Sicherheit zu realisieren. So kann kein<br />
Wasser eindringen und sich festsetzen, und<br />
im Bereich des Dachs bleibt alles dicht. Das ist<br />
wichtig, damit der Wärmeschutz während der<br />
gesamten Nutzungsdauer uneingeschränkt<br />
gut bleibt und <strong>die</strong> Investition sich auch auf<br />
lange Sicht auszahlt.<br />
Durch <strong>die</strong> Verwendung abgestimmter und<br />
bewährter Systemkomponenten kann sich der<br />
Bauherr bei fachgerechter Ausführung absichern,<br />
dass er <strong>die</strong> Vorgaben und Richtlinien<br />
für <strong>die</strong> Gewährung eines KfW-Kredits oder<br />
eines Zuschusses tatsächlich einhält. WR
Wohnwert durch intelligente<br />
Renovierung steigern<br />
Optimale Systemlösungen zur Modernisierung und energetischen<br />
Sanierung von Bestandsgebäuden<br />
Deutschland verfügt über einen wertvollen<br />
Gebäudebestand. Doch was seinerzeit mit<br />
modernem Wissen und Mitteln zu einem bestimmten<br />
Zweck entstand, bedarf mit zunehmendem<br />
Alter, neuer Nutzung und veränder-<br />
ten Verordnungen einer mehr oder weniger<br />
umfangreichen Sanierung bzw. Modernisierung.<br />
So vielfältig <strong>die</strong> anfallenden Aufgaben<br />
auch sein mögen, <strong>die</strong> energetische Sanierung<br />
Quelle: Saint Gobain Rigips GmbH<br />
bildet dabei in der Regel den Schwerpunkt aller<br />
Maßnahmen. Steigende Energiekosten und<br />
inakzeptable Umweltbelastungen durch fossile<br />
Brennstoffe für <strong>die</strong> Gebäudeklimatisierung<br />
fordern also <strong>die</strong> energetische Aufwertung der<br />
vorhandenen Bausubstanz.<br />
Dazu kommt: Auch aus einem wirtschaftlichen<br />
Blickwinkel sind in vielen Fallen <strong>die</strong><br />
Sanierung und Modernisierung einem Abriss<br />
und Neubau vorzuziehen.<br />
Großer Bedarf – vielfältiger Nutzen<br />
Deutschlandweit sind etwa 75 Prozent aller<br />
Gebäude aus der Zeit vor 1980 noch in ihrem<br />
energetischen Rohzustand und damit unsanierte<br />
Energieverschwender. Dadurch verpuffen<br />
26 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
etwa 75 Prozent des gesamten privaten Energieverbrauchs<br />
beim Heizen.<br />
Der Sanierungsmarkt erstreckt sich damit<br />
auf ein Volumen von derzeit 37 Millionen Altbauwohnungen.<br />
Und dabei geht es noch nicht<br />
mal allein um <strong>die</strong> energetische Sanierung,<br />
sondern auch um <strong>die</strong> deutliche Optimierung<br />
der Wohngesundheit. Denn Sanierungsmaßnahmen<br />
sind zweifach wertvoll: Zum einen<br />
für <strong>die</strong> Beseitigung energetischer Defizite und<br />
altersbedingter Bauschäden, zum anderen im<br />
Hinblick auf <strong>die</strong> Schaffung eines wohngesunden<br />
Umfeldes.<br />
Hier sind also Lösungen gefragt, <strong>die</strong> von<br />
Natur aus <strong>die</strong>se Kombination hoher Anspruche<br />
erfüllen. Ytong Porenbeton, Silka Kalksandstein<br />
und Ytong Multipor Mineraldammplatten<br />
sind als natürlich mineralische<br />
Baustoffe in Punkto Wohngesundheit kaum<br />
zu übertreffen. Ergänzende Produkte wie der<br />
Ytong Multipor Lehmmörtel oder <strong>die</strong> Ytong<br />
Multipor Silikatfarbe setzen <strong>die</strong>sen Anspruch<br />
für das Gesamtpaket der Sanierung und Modernisierung<br />
fort – für eine stets passende Losung.<br />
Die Sanierung und Modernisierung leistet<br />
auch einen wichtigen Beitrag zur Ressourceneffizienz<br />
im Bauwesen: Erhaltenswerte<br />
mineralische Bausubstanz muss nämlich<br />
nicht entsorgt werden, sondern kann durch<br />
geschickte Modernisierungsmaßnahmen den<br />
heutigen und zukünftigen Anforderungen<br />
entsprechen. Ein Mehrwert, der auch <strong>die</strong> mitunter<br />
hohen Abbruch- und Entsorgungskosten<br />
einspart. Modernisierungen fordern also<br />
auf einer vielschichtigen Basis den Umweltschutz<br />
und <strong>die</strong> intelligente Nutzung von Rohstoffen.<br />
Optimale Lösungen<br />
Steht ein Gebäude unter Denkmalschutz –<br />
gleich ob Stein-auf-Stein gebaut oder als Fachwerkhaus<br />
konzipiert – sind besonders intelligente<br />
Modernisierungslösungen gefragt, um<br />
das ansprechende optische Erscheinungsbild<br />
zu erhalten. Diffusionsoffene Innendammsysteme<br />
ohne zusätzliche Dampfsperren ermöglichen<br />
hierbei hochwertige Modernisierungen<br />
im System mit Ytong Multipor Leichtmörtel<br />
oder Ytong Multipor Lehmmörtel. Bereits seit<br />
mehr als 15 Jahren hat sich <strong>die</strong> Anwendung<br />
der Ytong Multipor Mineraldämmplatte mit<br />
weit über 4 Millionen Quadratmetern als sehr<br />
gute Losung etabliert. Zahlreiche Gebäude<br />
entsprechen dank des Innendämmsystems<br />
den heutigen Vorgaben der Energieeinsparverordnung<br />
und bieten darüber hinaus eine<br />
hochwertige Wohnraumatmosphäre.<br />
Ytong Multipor Mineraldammplatten zur<br />
Wandinnendämmung: Systemlösung zur<br />
energetischen Aufwertung<br />
Die moderne Wandinnendämmung mit<br />
Mineraldammplatten erlaubt heute eine nachträgliche<br />
Innendämmung ohne aufwändige<br />
Dampfsperren.<br />
Bildet sich bei <strong>die</strong>sem System innerhalb der<br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
Mineraldämmplatte Tauwasser oder dringt<br />
von außen durch <strong>die</strong> Fassade Wasser ein, wird<br />
<strong>die</strong>ses sofort von den Zellwänden der eingeschlossenen<br />
und wärmedämmenden Luftporen<br />
aufgenommen. Aufgrund des schnellen<br />
natürlichen Austrocknungsverhaltens des<br />
mineralischen Materials wird <strong>die</strong> Feuchtigkeit<br />
der Raumluft anschließend wieder zugeführt<br />
(kapillar wirksam). So bleibt nicht nur der<br />
Wärmedämmwert erhalten, auch der Feuchtehaushalt<br />
des Wohnraumes reguliert sich<br />
auf <strong>die</strong>se natürliche Art, da keine aufwändige<br />
Dampfsperre notwendig ist. Im verarbeiteten<br />
Zustand ist <strong>die</strong> Wandinnendämmung mit<br />
Ytong Multipor Mineraldämmplatten damit<br />
<strong>die</strong> ideale Basis für gesundes Wohnen. Gleichzeitig<br />
sorgen <strong>die</strong> schnelle und einfache Verarbeitung<br />
sowie <strong>die</strong> entfallenden Gerüstkosten<br />
für hohe wirtschaftliche Effizienz. Und da <strong>die</strong><br />
Raume nacheinander saniert werden <strong>können</strong>,<br />
sind angrenzende Zimmer selbst während der<br />
Sanierungsphase nutzbar.<br />
Besondere Aufwertung<br />
Eine Innendämmung mit den Mineraldämmplatten<br />
ist mehr als nur eine bauliche<br />
Kosmetik, da sich das Innenraumklima deutlich<br />
verbessert, der Energieverbrauch sinkt<br />
und damit niedrigere Betriebskosten entstehen.<br />
Attraktives Wohnen sowie eine Wertsteigerung<br />
des Gebäudes sind weitere Effekte der<br />
energetischen Aufwertung mit Ytong Multipor<br />
Mineraldämmplatten in der Innendämmung.<br />
Hier zeigt sich, dass <strong>die</strong> Innendämmung<br />
bei einer Modernisierungsmaßnahme<br />
im Vergleich zur Außendämmung eine durchaus<br />
gleichwertige Losung zur Aufwertung des<br />
Gebäudebestandes darstellt.<br />
Die Modernisierung mit einer Innendämmung<br />
beginnt bereits bei der Planung: Zu<br />
Beginn ist das Ziel einer Dämmmaßnahme zu<br />
klären, da neben energetischen Überlegungen<br />
auch <strong>die</strong> Wohnraumhygiene sowie <strong>die</strong> DIN<br />
4108-3 (Klimatisierter Feuchteschutz) eine entscheidende<br />
Rolle spielen. Ist eine den heutigen<br />
Standards entsprechende Wärmedämmung<br />
nicht möglich, so lässt sich <strong>die</strong> Wohnqualitat<br />
auch mit einer geringeren Dämmstoffdicke<br />
deutlich verbessern – und zugleich merklich<br />
Energie sparen.<br />
Dank der langjährigen Erfahrung, wurden<br />
für viele Maßnahmen Standarddämmdicken<br />
nachgewiesen, mit denen eine energetische<br />
Aufwertung ohne weitere Nachweise möglich<br />
ist.<br />
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Mehr Wohnkomfort mit<br />
zusätzlicher Dämmrendite<br />
Eine moderne Dämmung mit Polyurethan-Hartschaum rechnet sich<br />
gleich mehrfach<br />
(djd/pt). Der energetische Zustand vieler<br />
älterer Häuser entspricht nicht den modernen<br />
Anforderungen an den Wärmeschutz. Einigkeit<br />
besteht darin, dass vor allem eine Dämmung<br />
<strong>die</strong> Energiebilanz verbessert. „Viel hilft<br />
viel“ ist jedoch nicht der richtige Weg, wenn es<br />
um <strong>die</strong> Verbindung von Wohnkomfort, Immobilienwert<br />
und maximaler Energieeinsparung<br />
geht. Nur eine leistungsfähige und bessere<br />
Dämmung senkt <strong>die</strong> Heizkostenabrechnung<br />
spürbar und macht <strong>die</strong> Bewohner auf lange<br />
Sicht unabhängiger von stetig steigenden<br />
Energiepreisen.<br />
Dem Schimmel keine Chance<br />
Ungedämmte Wände kühlen im Winter<br />
stark aus und strahlen ihre Kälte in den Raum<br />
ab. So fühlt man sich selbst bei Temperaturen,<br />
<strong>die</strong> nach der Anzeige auf dem Thermometer<br />
eigentlich angenehm sein müssten, unbehaglich<br />
und hat den Eindruck, dass es im Raum<br />
zieht. In der Folge wird oft <strong>die</strong> Heizung höher<br />
gedreht, was <strong>die</strong> Heizkosten weiter in <strong>die</strong><br />
Höhe treibt.<br />
An kalten Bauteilen schlägt sich zudem<br />
vermehrt Kondenswasser nieder. Wo es aber<br />
feucht ist, fühlen sich Schimmelpilze und andere<br />
Mikroorganismen wohl und finden einen<br />
guten Nährboden. Schimmelpilzsporen und<br />
Ausscheidungen von Bakterien sind aber zum<br />
Teil toxisch und <strong>können</strong> bei vielen Menschen<br />
allergische Reaktionen auslösen. Eine gut ausgeführte<br />
Dämmung der Gebäudehülle hält <strong>die</strong><br />
In der Nähe liegt <strong>die</strong> Kraft.<br />
Temperatur in den Räumen angenehm und<br />
vermeidet Kältegefühle. An warmen Wandoberflächen<br />
kann sich keine Feuchtigkeit bilden<br />
und <strong>die</strong> Schimmelpilzgefahr ist <strong>weitgehend</strong><br />
gebannt.<br />
Schadstoffarm und schimmelresistent<br />
Polyurethan-Hochleistungsdämmstoffe<br />
bieten aufgrund ihrer sehr niedrigen Wärmeleitfähigkeit<br />
(Lambda-Wert) einen sehr guten<br />
Wärmeschutz. Je kleiner <strong>die</strong> Wärmeleitfähigkeitsstufe<br />
(WLS), desto mehr leistet der<br />
Dämmstoff. Ein Aufbau mit Polyurethan der<br />
WLS 024 kann im Vergleich zu herkömmlichen<br />
Dämmstoffen daher deutlich schlanker<br />
ausfallen.<br />
Dank seiner bauphysikalischen Eigenschaften<br />
wird der Dämmstoff auch nicht selbst zum<br />
Problem fürs Wohnklima. Denn Polyurethan-<br />
Hartschaum erfüllt beispielsweise <strong>die</strong> strengen<br />
Anforderungen des Ausschusses für <strong>die</strong><br />
gesundheitliche Bewertung von Bauprodukten<br />
(AgBB) und ist daher auch für den Einbau<br />
in Innenräumen geeignet. Die Emissionen<br />
werden hier sogar mit „Null“ bewertet. Und<br />
im Unterschied zu Dämmmaterialien zum<br />
Beispiel aus nachwachsenden Rohstoffen <strong>können</strong><br />
Pilze und andere Mikroorganismen <strong>die</strong>sen<br />
Dämmstoff nicht belasten. Polyurethan<br />
enthält keine Insektizide und setzt keine Fasern<br />
frei. Mehr Informationen über eine effiziente<br />
und nachhaltige Dämmung gibt es unter<br />
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Das schmeckt auch Der umwelt:<br />
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Energetische Modernisierungen mit langfristig<br />
guter Rendite<br />
Eine Verbesserung der Wärmedämmung<br />
ist <strong>die</strong> beste Investition in <strong>die</strong> Senkung zukünftiger<br />
Energiekosten. Der stark reduzierte<br />
Energiebedarf kann dann aus erneuerbaren<br />
Energiequellen oder konventionellen Heizungen<br />
mit hohem Wirkungsgrad und geringen<br />
Abgasverlusten gedeckt werden. Experten raten<br />
daher, zunächst <strong>die</strong> Dämmung des Hauses<br />
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in Angriff zu nehmen und erst in einem zweiten Schritt <strong>die</strong> Heiztechnik<br />
zu planen. Hohe Energiepreise auf der einen und historisch niedrige<br />
Zinsen auf der anderen Seite bieten derzeit besonders günstige Bedingungen<br />
für <strong>die</strong> energetische Modernisierung. Bis zum Jahr 2014 hat der<br />
Gesetzgeber zudem <strong>die</strong> Förderprogramme der KfW für Hausbesitzer<br />
verlängert. So lohnt es sich zurzeit auch, „auf Pump“ zu sanieren und<br />
KfW-Förderkredite zu nutzen.<br />
Wer selbst über genügend Kapital verfügt und nach einer rentablen<br />
und sicheren Geldanlage sucht, liegt mit einer „Einzahlung“ in <strong>die</strong><br />
eigenen vier Wände ebenfalls richtig. Die Energieeinsparung durch<br />
Wärmedämm-Maßnahmen bringt deutlich mehr Rendite als das gute<br />
alte Sparbuch und ist deutlich risikoloser als eine Investition in Aktien<br />
und Co. Auch <strong>die</strong>se „Selbstfinanzierer“ <strong>können</strong> Zuschüsse von der KfW<br />
beantragen. So eignet sich eine bessere Wärmedämmung sogar als Baustein<br />
in der Altersvorsorge.<br />
Wer energieeffizient bauen oder modernisieren will, muss sein Augenmerk<br />
zunächst auf eine gute Dämmung und Luftdichtheit seines<br />
Hauses lenken. Denn je weniger Energie durch <strong>die</strong> Gebäudehülle verloren<br />
geht, desto weniger Energie muss aufgewendet werden, um das<br />
Haus im Winter warm und im Sommer kühl zu halten. Eine wichtige Finanzierungsquelle<br />
für energetisch hervorragendes Bauen und Sanieren<br />
sind <strong>die</strong> Förderprogramme der KfW. Für <strong>die</strong> Jahre 2012, 2013 und 2014<br />
hat <strong>die</strong> Bundesregierung erneut je 1,5 Milliarden Euro dafür bereitgestellt<br />
und gibt Bauherren und Hausbesitzern damit Planungssicherheit<br />
für ihre Vorhaben.<br />
Zur Erlangung der KfW-Förderung müssen bestimmte Werte für<br />
<strong>die</strong> energetische Qualität eines Gebäudes eingehalten werden. Für <strong>die</strong><br />
konsequente Dämmung von Dach und Außenwänden haben sich Hochleistungsdämmstoffe<br />
aus Polyurethan bewährt. Dämmungen erreichen<br />
in Tests (etwa Ökotest Ausgabe 03/2012) regelmäßig Bestnoten beim<br />
Wärmeschutz. Das bedeutet unter anderem, dass sie einen bestimmten<br />
Dämmstandard bereits mit einem deutlich schlankeren Aufbau als andere<br />
Materialien erreichen. So verschenken Bauherren im Neubau keine<br />
wertvolle Grundstücksfläche für <strong>die</strong> Dämmung, und Modernisierer<br />
müssen <strong>die</strong> Außenform ihres Bestandsgebäudes nur geringfügig verändern,<br />
um eine fördergerechte Gebäudedämmung zu erzielen. WR<br />
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Dämmelement für Schieferfassaden<br />
Mit ThermoSklent® W präsentiert Rathscheck<br />
Schiefer ein neuartiges Fassadenelement<br />
für hoch wärmedämmende hinterlüftete<br />
Schieferfassaden. Mit sicherer Statik, breiten<br />
Konterlatten und ausgereiften Detaillösungen<br />
bietet das Unternehmen dem Dachdecker-<br />
und Zimmererhandwerk eine professionelle<br />
und handwerksgerechte Dämmlösung. Im<br />
Fokus der neuen Fassadendämmung steht <strong>die</strong><br />
regelkonforme Verarbeitung.<br />
Dämmung mit Zukunft: Das neue ThermoSklent®<br />
W basiert auf einem PUR-Hartschaum<br />
mit λ-Werten, je nach Dicke, zwischen<br />
0,027 und 0,029 W/mK. Mit Dämmdicken bis<br />
160 mm sind U-Werte von bis ca. 0,17 W/m²K<br />
möglich und damit sehr hohe Anforderungen<br />
an <strong>die</strong> Dämmung von Außenwänden realisierbar.<br />
Die Elemente sind 60 cm breit und 120 cm<br />
hoch und verfügen über einen umlaufenden<br />
Quelle: Rathscheck<br />
Stufenfalz. In <strong>die</strong> Oberfläche der Dämmelemente<br />
sind alle 20 cm Konterlatten mit einem<br />
Querschnitt von 4 x 11 cm eingelassen. Sie ragen<br />
2 cm aus dem Dämmstoff heraus, sichern<br />
so <strong>die</strong> Hinterlüftung der Fassade und sind mit<br />
ihrer extrabreiten Ausführung <strong>die</strong> Basis für einen<br />
regelkonformen Latten- bzw. Schalungsstoß.<br />
Die Dämmelemente sind bis zu einer Gebäudehöhe<br />
von acht Metern, bzw. bis zu drei<br />
Vollgeschossen einsetzbar.<br />
Sicher und haltbar: Vorgehängte hinterlüftete<br />
Fassaden sind anerkanntermaßen bewährte<br />
und sichere Konstruktionen. Sie gewährleisten<br />
insbesondere bei hoch gedämmten<br />
Gebäuden <strong>die</strong> sichere Trocknung bzw. Ablüftung<br />
etwaiger Taufeuchte. In Kombination mit<br />
einer edlen Schieferfassade entstehen trockene,<br />
warme und dadurch wertbeständige als<br />
auch langlebige Konstruktionen. WR<br />
Carbonfasern erhöhen<br />
<strong>die</strong><br />
Schlagfestigkeit<br />
von Fassaden<br />
erheblich<br />
(djd/pt). Hauswände werden von spielenden<br />
Kindern nur allzu gern zur Torwand umfunktioniert.<br />
Derlei Beanspruchungen gehen häufig<br />
nicht spurlos an den Fassaden vorbei. Bröckelnde<br />
Putze oder auch Risse sind nicht selten<br />
<strong>die</strong> Folge.<br />
Carbonfasern steigern <strong>die</strong> Widerstandskraft<br />
Bautenschutz-Experte Caparol setzt deshalb<br />
zum Schutz wärmegedämmter Fassaden<br />
auf Carbonfasern, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Schlagfestigkeit<br />
der Außenwand erheblich erhöhen. Bildlich<br />
gesprochen, muss man sich <strong>die</strong> Verstärkung<br />
aus Kohlenstofffasern als netzartige Struktur<br />
vorstellen, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Fassadenbeschichtung stabilisiert.<br />
Dabei gilt: Je höher der Anteil an Carbonfasern,<br />
desto größer <strong>die</strong> Widerstandskraft gegen<br />
Rissbildung, Schlageinwirkungen und sonstige<br />
mechanische Belastungen. Ein eigens entwickelter<br />
Carbonspachtel sorgt zudem schon<br />
ab Schichtdicken von drei Millimetern für<br />
hohe Schlagfestigkeit. Positiver Nebeneffekt:<br />
Zieht ein Nachwuchskicker unter solchen Bedingungen<br />
mit seinem Fußball ab, hinterlässt<br />
der Aufprall im Normalfall keine Beschädigungen.<br />
Kombiniertes Dämmsystem<br />
Für Bauherren, Architekten und öffentliche<br />
Auftraggeber sind <strong>die</strong> Langlebigkeit und <strong>die</strong><br />
Sanierungszyklen der Fassadenbeschichtung<br />
besonders wichtige Gesichtspunkte. Mit dem<br />
Fassadendämmsystem „Carbon S“ hat der<br />
Hersteller <strong>die</strong> Robustheit der Carbontechnologie<br />
mit den Vorzügen der wegen ihrer grauweißen<br />
Sprenkelung als Dalmatinerplatte bezeichneten,<br />
schlanken Fassadendämmplatte<br />
„S 024“ kombiniert. Die vom Maler- und Stuckateurhandwerk<br />
aufgebrachte Dämmung ist<br />
damit nicht nur belastbarer und langlebiger<br />
als herkömmliche Polystyrol-Platten, auch im<br />
Hinblick auf Wirtschaftlichkeit, Kosten- und<br />
Dicken-Effizienz entspricht das innovative<br />
System dem neuesten Stand der Technik.<br />
So lassen sich im Vergleich zu konventionellen<br />
Platten gleicher Dicke 30 Prozent mehr<br />
Energie einsparen, so dass in der Regel bereits<br />
eine Dämmung von nur zehn Zentimetern<br />
Dicke <strong>die</strong> Anforderungen der Energieeinsparverordnung<br />
mit einem U-Wert von 0,24 W/<br />
m²K voll erfüllt.<br />
WR<br />
30 WOHNEN REGIONAL 3/2012
Gut gedämmt - aber sicher!<br />
72 Prozent der Deutschen halten Wärmedämmung für <strong>die</strong> beste<br />
Maßnahme, um Energie zu sparen und den Wert einer Immobilie<br />
zu steigern.<br />
Viel Energie sparen und dadurch <strong>die</strong><br />
Heizungskosten um 30 bis 50 Prozent mindern<br />
– für Hausbesitzer gibt es Gründe, <strong>die</strong><br />
Außenwände ihres Einfamilienhauses mit<br />
Wärmedämm-Verbundsystemen zu sanieren.<br />
72 Prozent der Deutschen halten <strong>die</strong>se Maßnahme<br />
für eine vorrangige Investition in den<br />
Wert eines Hauses, so eine neue Umfrage der<br />
BHW Bausparkasse. Doch wie steht es um das<br />
Material? „82 Prozent der Isolierplatten sind<br />
aus Polystyrol, auch Styropor genannt, weil<br />
sie preiswert und unkompliziert zu verarbeiten<br />
sind“, erläutert Rüdiger Grimmert von der<br />
BHW Bausparkasse. „Systeme aus Mineralwolle<br />
kommen 20 bis 25 Prozent teurer.“ Eine<br />
Dämmung aus Phenolharz kostet sogar bis zu<br />
dreimal mehr.<br />
Sicherheit geht vor<br />
Kürzlich entflammte in den Me<strong>die</strong>n <strong>die</strong><br />
Diskussion um <strong>die</strong> Sicherheit im Brandfall.<br />
Dämmschichten von 20 bis 30 Zentimetern<br />
<strong>können</strong> laut dem Deutschen Feuerwehrverband<br />
im Fall des Falles <strong>die</strong> Ausbreitung von<br />
Bränden beschleunigen. Dr. Wolfgang Setzler,<br />
Geschäftsführer des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme<br />
(WDVS), beruhigt<br />
hingegen Hausbesitzer:<br />
„Kein Baustoff wird so intensiv getestet,<br />
überprüft und immer wieder weiterentwickelt<br />
wie Dämmsysteme. Die Versuche werden von<br />
anerkannten, unabhängigen Prüfinstituten<br />
durchgeführt.“<br />
Sein Fachverband empfiehlt generell <strong>die</strong><br />
höchste Sicherheitsstufe, <strong>die</strong> Ausführung der<br />
Dämmung in der höheren Brandklasse B1,<br />
und geht damit über <strong>die</strong> derzeitige Vorgabe<br />
des Gesetzgebers sogar noch hinaus. Die besagt,<br />
dass Einfamilienhäuser von einer Höhe<br />
bis sieben Meter in der niedrigeren Brandklasse<br />
B2 – normal entflammbar – ausgestattet<br />
werden dürfen. Auch bei der Brandklasse<br />
B2 ginge bei ordnungsgemäßer Ausführung<br />
durch Fachhandwerker das Risiko gegen null,<br />
so der Verband.<br />
Quelle: BHW-Bausparkasse/Deutsche Rockwool<br />
Energieberater einschalten<br />
BHW-Experte Rüdiger Grimmert rät Modernisierern,<br />
für ihr Bauprojekt Expertenrat<br />
einzuholen:<br />
„Bei der Planung einer effektiven Dämmung<br />
<strong>können</strong> Hausbesitzer auf zertifizierte<br />
Energieberater vertrauen. Die sollte man ohnehin<br />
vor jeder Sanierung mit der Beurteilung<br />
des Objekts und des Energie-Einsparpotenzials<br />
beauftragen.“ Für <strong>die</strong> Vor-Ort-Beratung<br />
winkt eine Förderspritze des Bundesamts für<br />
Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in<br />
Höhe von 300 Euro.<br />
Baustoff-Brandklassen:<br />
• B2 brennbare Stoffe, <strong>die</strong> als „normal entflammbar“<br />
eingestuft werden<br />
• B1 brennbare Materialien in einer speziellen<br />
„schwer entflammbaren“ Ausführung<br />
• A2 Baustoffe, <strong>die</strong> in geringem Umfang<br />
brennbare Anteile haben<br />
• A1 unbrennbare Baustoffe<br />
Quelle: DIN 4102<br />
Das 1×1 der Dämm-Materialien<br />
Mit Dämmsystemen <strong>können</strong> Hausbesitzer<br />
ihre vier Wände warm einpacken – und jede<br />
Menge Energie sparen. Was bei der Materialwahl<br />
zu beachten ist.<br />
Isolierfähig, feuerfest und preiswert sollte<br />
ein Wärmedämm-Verbundsystem sein, mit<br />
dem Modernisierer ihr Haus energetisch auf<br />
Vordermann bringen. Derzeit wird am häufigsten<br />
Polystyrol verbaut, besser bekannt als<br />
Styropor. Der Stoff ist leicht zu verarbeiten<br />
und isoliert sehr gut.<br />
Dämmen ist Profisache<br />
Preisgünstig sind dabei EPS-Platten. In der<br />
XPS-Ausführung ist Polystyrol weniger feuchtigkeitsempfindlich,<br />
aber auch drei- bis viermal<br />
teurer. Rüdiger Grimmert von der BHW<br />
Bausparkasse: „Bei der Materialwahl sollten<br />
sich Hausbesitzer beraten lassen. Zu empfehlen<br />
ist, dass <strong>die</strong> Wärmedämmung von qualifizierten<br />
Handwerkern installiert wird.“<br />
Dann tritt der erwartete Spareffekt auch ein<br />
– und <strong>die</strong> Isolierung hat eine lange Lebensdauer.<br />
Dämmen in Mehrfamilienhäusern<br />
Standardmäßig greifen Handwerker in Gebäuden<br />
ab 22 Meter Höhe zu Mineralwolle<br />
aus der sichersten Brandklasse A1. Diese isoliert<br />
nicht ganz so gut wie Polystyrol und ist<br />
aufwendiger zu verarbeiten, so das Hamburger<br />
Ingenieurbüro Jürjens Planungs GmbH.<br />
Dämmstoff-Alternativen<br />
Zu den hochwertigen, aber teureren Materialien<br />
gehören Phenolharz (Kunstharz)<br />
und Polyurethan (PUR), <strong>die</strong> besonders gute<br />
Dämmeigenschaften haben.<br />
Als wenig praxistauglich haben sich bisher<br />
Dämmsysteme aus nachwachsenden Rohstoffen<br />
wie Kork, Baumwolle und Flachs erwiesen.<br />
DACH + DÄMMUNG<br />
Energieeffizienz von innen<br />
(epr) Die innenseitige Dämmung von Außenwänden<br />
ist in vielen Fällen eine sinnvolle<br />
und sichere Alternative etwa zu großflächigen,<br />
von außen angebrachten Wärmedämmverbundsystemen,<br />
<strong>die</strong> <strong>die</strong> ursprüngliche<br />
Fassadenoptik hinter dicken Dämmplatten<br />
verschwinden lassen. Allerdings stieß <strong>die</strong>se<br />
Dämmmethode bislang in Bestandsbauten<br />
mit Holzbalkendecken an bauphysikalische<br />
Grenzen.<br />
Eine geprüfte und nachgewiesen sichere<br />
Lösung bietet nun das Rigitherm-Innendämmsystem<br />
von Ausbau-Profi Rigips. Insbesondere<br />
in Mehr- und Einfamilienhäusern, <strong>die</strong><br />
bis in <strong>die</strong> 1960er-Jahre erbaut wurden, waren<br />
Holzbalkenkonstruktionen als Geschossdecken<br />
lange Zeit Standard. Eine an sich zuverlässige<br />
und langlebige Bauweise, solange <strong>die</strong><br />
lasttragenden Holzbalken trocken bleiben.<br />
Hierfür muss zum einen sichergestellt werden,<br />
dass <strong>die</strong> Feuchtigkeitseinträge in das Bestandmauerwerk<br />
begrenzt sind. Zum anderen<br />
muss <strong>die</strong> Innendämmung fachgerecht bemessen<br />
und installiert werden. Eine nicht fachgerecht<br />
angebrachte oder schlicht untaugliche<br />
Innendämmlösung kann indes dazu führen,<br />
dass durch <strong>die</strong> – infolge der Dämmung – kälteren<br />
Außenmauern verstärkt Feuchtigkeit in<br />
<strong>die</strong> Balken zieht.<br />
Mit steigendem Feuchtegehalt wachsen<br />
<strong>die</strong> Gefahren: In dem organischen Baustoff<br />
Holz kann es im schlimmsten Fall zu Schimmel-<br />
oder Schädlingsbefall kommen. Das<br />
Rigitherm-Innendämmsystem von Rigips<br />
setzt gleichermaßen auf Energieeffizienz und<br />
Feuchteschutz.<br />
Sowohl <strong>die</strong> optimal aufeinander abgestimmten<br />
Systemkomponenten als auch <strong>die</strong><br />
zum System gehörende ThermoPlatte, <strong>die</strong> zusätzlich<br />
in <strong>die</strong> Gefache zwischen <strong>die</strong> Holzbalken<br />
verlegt wird, sorgen für einen maximalen,<br />
von unabhängigen Sachverständigen nachgewiesenen<br />
Schutz der gesamten Deckenkonstruktion.<br />
Schlanke Platte<br />
Die besonders energieeffizienten Rigitherm-Platten<br />
sowie <strong>die</strong> schlanke ThermoPlatte<br />
verbessern dabei nicht nur <strong>die</strong> energetische<br />
Qualität der Gebäudehülle. Dank der geringeren<br />
Aufwärmzeit der Wohnräume werden<br />
zusätzlich <strong>die</strong> Energiekosten gesenkt. Darüber<br />
hinaus gehören kalte Wände und damit einhergehende<br />
zugige Räume der Vergangenheit<br />
an – ein Plus an Wohnkomfort und eine Aufwertung<br />
der Bausubstanz. Rigips empfiehlt<br />
<strong>die</strong> Ausführung der Innendämmung durch<br />
qualifizierte Fachhandwerker.<br />
Mehr Informationen unter www.rigips.de/<br />
innendaemmung oder www.energiesparnetzwerk.de.<br />
WR WR<br />
32 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
33
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Eine besonders schöne Tiefenwirkung und eine seidenweiche Haptik<br />
sind das beson¬dere Kennzeichen der „Ios-M“-Fronten aus matt<br />
satiniertem Echtglas, <strong>die</strong> <strong>die</strong>ser LEICHT Küche ihre unverwechselbare<br />
Ausstrahlung geben. Die klare architektonische Gliederung<br />
wird unterstrichen durch den starken Farbkontrast von Schwarz<br />
und Weiß.<br />
Das von LEICHT im Programm „Ios“ eingesetzte<br />
4 mm starke vergütete Weißglas<br />
(ESG-Sicherheitsglas) ist von der Rückseite<br />
lackiert. Neben den drei in der Kollektion angebotenen<br />
Farben „schwarz“, „firn“ und „magnolie“<br />
stehen wahlweise alle RAL-„Classic“-<br />
Farben zur Auswahl. Damit lässt sich jeder<br />
individuelle Farbwunsch erfüllen. Die „Ios“-<br />
Glasfronten sind von einer umlaufenden Metallkante<br />
gerahmt, <strong>die</strong> auch das Glas umfasst<br />
und so vor Beschädigungen schützt. Der feine<br />
auch bei geschlossenen Türen sichtbare Übergang<br />
von gefaster Metallkante und Glas ist ein<br />
besonders Charakteristikum der „Ios“, <strong>die</strong> als<br />
hochglänzende Variante bereits erfolgreich im<br />
Markt eingeführt ist.<br />
Wange, Bartheke und Nischenregal bilden<br />
ein durchgehendes schwarzes „Band“ aus 6<br />
cm dicker mattschwarz lackierter Arbeitsplatte.<br />
Die Unterschränke mit den mattweißen<br />
Glasfronten werden davon dekorativ ein- und<br />
umschlossen. Die besonders filigrane, weiße,<br />
nur 13-mm-starke Corian-Arbeitsplatte in<br />
Weiß bildet dazu einen interessanten Kontrast.<br />
Niedrige schwarze Sideboards an der Außen-<br />
seite der Insel folgen dem Verlauf der Bartheke<br />
übereck. Sie bieten zum Wohnbereich leicht<br />
zugänglichen Stauraum; der küchentypische<br />
Sockel ist durch <strong>die</strong> bis zum Boden reichenden<br />
Schranktüren verdeckt.<br />
Eine besonders elegante Lichtlösung<br />
kommt bei den weißen Hängeschränken zum<br />
Einsatz: Lichtborde, <strong>die</strong> an der Unterseite mit<br />
einer matten Ätzton-Glasplatte ausgestattet<br />
sind, ersetzen hier <strong>die</strong> Unterböden. Das<br />
gleichmäßig streuende Licht bringt das Weiß<br />
der Glasfronten und der Nischenrückwand<br />
zum Strahlen und sorgt gleichermaßen für<br />
blendfreie Arbeitsbeleuchtung wie für angenehme<br />
Raumstimmung.<br />
Eckhochschränke haben ein großes Stauvolumen,<br />
das hier von den vier vollständig<br />
ausfahrbaren „LeMans“-Tablaren komfortabel<br />
zugänglich gemacht wird; das gesamte Stau-<br />
gut ist so stets im direkten Zugriff. Die eleganten<br />
platingrauen Böden mit der glänzend verchromten<br />
Reling besitzen einen gedämpften<br />
Selbsteinzug, der selbst beim schwungvollen<br />
Einfahren für eine ruhige und leise Schließbewegung<br />
sorgt.<br />
WR<br />
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Umfangreiche Planungsleistungen erhalten<br />
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34 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
35<br />
9210_Anzeige_v2_RZ_PF.indd 1 17.08.2009 17:54:07 Uhr<br />
Quelle: Leicht
Seit fünf Jahren<br />
im Aufwind!<br />
Die Metropolregion Rhein-Neckar.<br />
Leben in Bewegung<br />
Typisch Metropolregion Rhein-Neckar: Da sind<br />
wir gerade mal fünf Jahre jung – und wurden mit<br />
dem Doppelsieg beim Spitzenclusterwettbewerb<br />
schon zur Innovationsregion Nummer 1 in Deutschland.<br />
Oder wir organisieren unseren ersten Freiwilligentag<br />
– und dann wurde daraus der größte<br />
Deutschlands. Übrigens nur zwei von vielen guten<br />
Beispielen, <strong>die</strong> zeigen: Gemeinsam geben wir<br />
der Region gewaltig Auftrieb. Und das ist erst<br />
der Anfang.<br />
Mehr unter www.m-r-n.com<br />
Freude mit nachhaltigen Küchen<br />
Nachhaltigkeit gilt heute als Synonym<br />
für innovative Unternehmen, Produkte und<br />
Dienstleistungen, bei denen wirtschaftliche<br />
und ökologische Interessen gleichberechtigt<br />
nebeneinander stehen. In Zeiten schnellen<br />
Fortschritts, kurzer Innovationszyklen und<br />
vielfältiger Trends, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Gesellschaft und<br />
Umwelt beeinflussen und verändern, geben<br />
nachhaltige Marken-Produkte Orientierung.<br />
Sie stehen für tra<strong>die</strong>rte Werte, wie Qualität,<br />
Materialehrlichkeit, Wertbeständigkeit und<br />
vor allem Klimaschutz. Darauf achten immer<br />
mehr Konsumenten bei ihren Neuanschaffungen,<br />
wie Befragungen zeigen.<br />
„Der Wunsch nach nachhaltigen Möbeln<br />
und Haushaltsgeräten steht für ein steigendes<br />
Umweltbewusstsein und das Bedürfnis,<br />
etwas Eigenes zum Klimaschutz beitragen zu<br />
wollen“, sagt Frank Hüther, Geschäftsführer<br />
der Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche<br />
e.V. (AMK). „Bestes Beispiel hierfür ist der<br />
Trend zu einem natürlichen Wohnumfeld mit<br />
naturnahen Werkstoffen – beispielsweise heimischen<br />
Echthölzern, Glas, Naturstein und<br />
Leder.“ Viele Hersteller setzen Holzwerkstoffe<br />
ein, <strong>die</strong> aus verantwortungsvoll bewirtschafteten<br />
Wäldern stammen. Das entspricht<br />
dem Wunsch vieler Verbraucher. Einige der<br />
Unternehmen haben sich sogar zertifizieren<br />
lassen – nach den FSC- (Forest Stewardship<br />
Council) oder PEFC-Richtlinien (Programme<br />
for the Endorsement of Forest Certification<br />
Schemes). Allerdings unterscheiden sich zer-<br />
Quelle: AMK<br />
tifizierte Holzwerkstoffe qualitativ nicht von<br />
unzertifizierten. Die beiden gleichwertigen<br />
„Öko“-Siegel dokumentieren jedoch, dass <strong>die</strong><br />
verwendeten Holzwerkstoffe aus einer verantwortungsvollen<br />
und nachweislich nachhaltigen<br />
Waldbewirtschaftung stammen und z.B.<br />
auch bestimmte Umwelt- und Sozialstandards<br />
dabei eingehalten werden. Eine nachhaltige<br />
Möbelfertigung setzt z.B. auch nur Lacke ein,<br />
<strong>die</strong> auf umweltfreundlicher und lösemittelfreier<br />
Hydrobasis hergestellt werden.<br />
Bei zeitgemäßen Marken-Hausgeräten hat<br />
Ressourcenschonung oberste Prämisse. Dank<br />
jahrzehntelanger, hoher Investitionen in Forschung<br />
+ Entwicklung und zukunftsweisende<br />
Technologien <strong>können</strong> <strong>die</strong> Hausgerätehersteller<br />
exzellent nachhaltige Geräte in allen Produktgruppen<br />
offerieren. Marken-Geräte sind<br />
aus qualitativ hochwertigen und recycelbaren<br />
Werkstoffen und mit innovativen und energieeffizienten<br />
Technologien ausgestattet. Das<br />
macht sie zu langlebigen, leistungsstarken,<br />
komfortablen, funktionalen und geräuscharmen<br />
Spitzenmodellen – mit gleichzeitig extrem<br />
niedrigen Verbrauchswerten. Man findet<br />
sie in den besten Energieeffizienzklassen<br />
A+++, A++, A+ und A. Nachhaltigkeit lässt sich<br />
schlussendlich auch am Produktdesign von<br />
Premium-Küchen und -Geräten erkennen: Es<br />
unterliegt keinen saisonalen Styles, sondern<br />
entwickelt sich im Einklang mit Mensch, Umwelt<br />
und Zeitgeist nachhaltig und organisch<br />
weiter. (AMK)<br />
WR<br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
Der Lebensraum Küche<br />
wird aufgewertet!<br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
Zur Raumarchitektur gehört heute in jedem<br />
Falle auch <strong>die</strong> Küche. In geschlossener Form<br />
als Raum für sich oder offen als Wohnbereich.<br />
Arbeitsraum und Wohnraum ist heute auch<br />
Lebensraum.<br />
Häufig ist weniger Aufwand erforderlich,<br />
um mit besonderer Wohngestaltung <strong>die</strong> Küche<br />
neben der Funktionalität auch als ein besonderes<br />
Schmuckstück zu gestalten.<br />
So ist <strong>die</strong> Spanndecke ein atmosphärisches<br />
Element, welches den Spielraum in der Küche<br />
erhöht.<br />
Ein hohes Maß an Wohnlichkeit wird erzielt<br />
durch geschickte Farbwahl, den Materialeinsatz<br />
und auch <strong>die</strong> Lichtgestaltung.<br />
Offene Räume <strong>können</strong> durch Einsatz von<br />
Spanndecken mit unterschiedlicher Farbgebung<br />
optisch getrennt werden, gleichzeitig<br />
bleiben Offenheit und Transparenz erhalten.<br />
Die Firma CB Spanndecken zeigt bereits in<br />
der Beratungsphase wie eine Raumkompensation<br />
mit Hilfe einer richtigen Decke erreicht<br />
werden kann.<br />
Die Stärke einer Spanndecke, ein System<br />
Decke-unter-Decke, ist <strong>die</strong> professionelle Lösung<br />
für jeden Raum. Dies ist gleichbedeutend<br />
im Altbau wie auch im Neubau. Was sonst nur<br />
mit teuren und unflexibleren Trockenbaulösungen<br />
realisiert werden kann, erreicht eine<br />
Quelle: CBS<br />
Spanndecke so nebenher. Hinter der Spanndecke<br />
<strong>können</strong> alte Decken, Kabel, Rohrleitungen,<br />
sowie alle Unebenheiten verdeckt werden.<br />
Vor der Spanndecke <strong>können</strong> viele technische<br />
Varianten montiert werden.<br />
Eines ist sicher; <strong>die</strong> neue Spanndecke wird<br />
nicht nur ein „ Hingucker „ sondern wird<br />
ständig <strong>die</strong> Blicke der Besucher anziehen. Die<br />
Küche mit einer Spanndecke hat ihren eigenen<br />
Charakter.<br />
Zu guter Letzt sollte man auch auf eine ausgefeilte<br />
und technisch versierte Lichtplanung<br />
setzen. Moderne LED-Leuchten lassen sich<br />
fast überall einbauen und verbrauchen extrem<br />
wenig Strom und sind außerdem langlebig.<br />
Durch geschultes Fachpersonal wird <strong>die</strong> Firma<br />
CB Spanndecken Sie auch in <strong>die</strong>ser Frage<br />
individuell beraten.<br />
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kostenlos an oder besuchen Sie nach Terminabsprache<br />
unsere Ausstellungsräume. Detaillierte<br />
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37
Stellen Sie sich ein Keramikmaterial vor,<br />
das nicht nur allen technischen Eigenschaften<br />
von herkömmlichen Feinsteinzeug in 3mm<br />
Stärke in sich vereint, sondern <strong>die</strong> Verwendungsmöglichkeiten<br />
auch auf <strong>die</strong> Raumausstattung<br />
ausweitet.<br />
Das Ergebnis ist ein neues Keramikmaterial.<br />
Dessen Vorteile in der enormen Vielseitigkeit<br />
und leichten Handhabung liegen. Kerlite<br />
WAND + BODEN<br />
Leichtigkeit und Vielseitigkeit:<br />
Diese Fliesen kennen keine Grenzen<br />
ist resistent, ebenflächig, einfach zu schneiden,<br />
zu bohren, zu verlegen, leicht zu pflegen und<br />
zeigt sich im revolutionärem Format 300 x 100<br />
cm der Platte mit drei verschiedenen Stärken<br />
für <strong>die</strong> verschiedenen Verwendungszwecke:<br />
3mm für Wandverkleidungen im Innen- und<br />
Außenbereich, 3,5mm für Fußböden und<br />
7mm für Fußböden <strong>die</strong> einer gewissen Belastung<br />
ausgesetzt sind. Kerlite ist der Suche<br />
nach Befriedigung der ästhetischen Ansprüche<br />
der modernen Architektur entsprungen<br />
und weiht das Zeitalter der globalen Verkleidung<br />
ein.<br />
Dem neuen Trend folgend, kann Kerlite<br />
dank seiner außergewöhnlichen Eigenschaften<br />
sehr gut zur Verkleidung von exklusiven<br />
Möbeln verwendet werden. Hierbei gibt es<br />
bei der Umsetzung Ihrer kreativen Ideen nunmehr<br />
keinerlei Grenzen. Schaffen Sie sich doch<br />
einfach Ihre Möbelunikate, <strong>die</strong> Sie und Ihre<br />
Besucher begeistern werden. Ob Bad- oder<br />
Küchenmöbel, oder Regal- und Schrankwand,<br />
alles lässt sich mit <strong>die</strong>sem neuen Material verkleiden<br />
und zu einmaligen „Hinguckern“ verwandeln.<br />
Wenn zusätzlich Wände und Böden mit<br />
<strong>die</strong>sen „XXL“-Platten gefliest werden, entsteht<br />
eine einzigartige und Aufsehen erregende<br />
Raumkomposition.<br />
Die großzügigen Formate haben zudem<br />
auch noch den Vorteil, dass weit weniger<br />
Fugen notwendig sind, was nicht nur einen<br />
deutlich besseren optischen Eindruck ergibt,<br />
sondern auch <strong>die</strong> Pflege erleichtern. WR<br />
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Quelle: Cotto D‘este<br />
Erdbeeren, <strong>die</strong> sich bis zu sieben Tage lang<br />
köstlich frisch halten – in herkömmlichen<br />
Kühlschränken nur zwei Tage – das ist kein<br />
Traum, sondern Standard in einer zeitgemäßen<br />
Einbauküche.<br />
„Heute steht eine innovative und sehr professionelle<br />
Kühltechnologie zur Verfügung,<br />
<strong>die</strong> hoch effizient ist. Sie ist gleichzeitig sehr<br />
ökonomisch, umweltschonend und auch<br />
‚ethisch korrekt‘, da leider immer noch viel zu<br />
viele Lebensmittel vorzeitig in der Mülltonne<br />
landen. Ein Grund hierfür ist ihre falsche Lagerung<br />
im Kühlschrank“, sagt Frank Hüther,<br />
Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft Die<br />
Moderne Küche e.V. (AMK).<br />
Ob Spargel, der bis zu zwei Wochen schön<br />
knackig bleibt, Meeresfrüchte, Fisch und<br />
Fleisch (bis zu 7 Tage), Weichkäse (14 Tage)<br />
oder Blattspinat (12 Tage) und Kopfsalat (10<br />
Tage): Sie alle profitieren von Kühlschränken<br />
mit professioneller Frischetechnik. Ideale Bedingungen<br />
für marktfrische Lebensmittel aller<br />
Art bieten beispielsweise Premium-Geräte,<br />
<strong>die</strong> mit zwei Klimazonen nahe 0°C mit unterschiedlicher<br />
Luftfeuchtigkeit ausgestattet<br />
sind.<br />
So bleiben Obst, Gemüse, Salat und frische<br />
Kräuter in einer besonders feuchten (95 %),<br />
jedoch nicht zu kühlen Umgebung schön appetitlich<br />
und bissfest, während Fleisch, Fisch,<br />
Meeresfrüchte, Wurstwaren, Käse- und Milchprodukte<br />
eine trocknere Umgebung mit 50<br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
Kühlschränke mit Frische-Garantie<br />
Auf <strong>die</strong> richtige Kühltechnologie und Lagerung kommt es an, damit<br />
Lebensmittel ihre Frische und Vitamine sowie ihr knackiges Aussehen<br />
bewahren – und dazu noch sehr viel länger als in Kühlschränken<br />
ohne zeitgemäße Frische-Features.<br />
% Luftfeuchtigkeit bevorzugen. So gelagert,<br />
bleiben <strong>die</strong> Lebensmittel dank optimaler Luftfeuchte<br />
und konstanten Temperaturen bis zu<br />
dreimal (in manchen Modellen bis zu viermal)<br />
länger frisch als in herkömmlichen Kühlgeräten<br />
ohne Frischetechnologie.<br />
Eine weitere Innovation sind Frische-<br />
Schubladen mit manueller Feuchtigkeitsregulierung<br />
für Obst, Salat und Gemüse. Sie halten<br />
sich darin bis zu zweimal länger erntefrisch<br />
und knackig.<br />
Für Fleisch, Fisch, Käse und Wurstaufschnitt<br />
gibt es ebenfalls eine separate Frische-Box, in<br />
der ein kühl-trockenes Klima vorherrscht –<br />
ähnlich wie in Kellerräumen, in denen <strong>die</strong>se<br />
Nahrungsmittel in<br />
früheren Zeiten aufbewahrt<br />
wurden.<br />
„Es gibt weitere<br />
innovative Features,<br />
<strong>die</strong> dafür sorgen, dass<br />
<strong>die</strong> Lebensmittel einkaufsfrisch<br />
bleiben,<br />
ihre Vitamine, Aromen<br />
und ihr appetitanregendesAussehen<br />
bewahren“, führt<br />
AMK-Geschäftsführer<br />
Frank Hüther weiter<br />
aus.<br />
Dazu zählen antibakterielleBeschichtungen<br />
im Innenraum<br />
sowie der Türdichtungen,<br />
dynamische Umluftkühlungen<br />
und<br />
spezielle Frische- bzw.<br />
Hygiene-Luftfilter in<br />
den neuen Kältegeräten.<br />
Trotz eines Maxi-<br />
Quelle: AMK mums an Technik,<br />
Leistung, Abstellfläche und Ausstattungskomfort<br />
(z.B. sparsame LED-Beleuchtung,<br />
hochwertige Glasablagen, Abtau-Automatik,<br />
NoFrost-Technik im Gefrierbereich, sehr leise<br />
Kompressoren, Türschließhilfen mit integrierter<br />
Dämpfung u.v.m.) verbrauchen zeitgemäße<br />
Marken-Geräte extrem wenig Strom.<br />
Deshalb sind <strong>die</strong> Besten (Champions) unter<br />
ihnen in der Top-Energieeffizienzklasse A und<br />
tragen <strong>die</strong> neuen EU-Energylabel A+++, A++<br />
oder A+.<br />
„Richtig kühlen und frisch bevorraten<br />
macht Spaß, erhöht <strong>die</strong> Lebensqualität, schont<br />
<strong>die</strong> Umwelt und vermeidet hohe Energiekosten,<br />
<strong>die</strong> auch <strong>die</strong> Haushaltskasse belasten“,<br />
resümiert AMK-Geschäftsführer Frank<br />
Hüther. (AMK)<br />
WR
Avantgarde für den Wohnungsbau<br />
Der spanische Flisenhersteller VIVES<br />
mischt den Stein aus den Bergen in der Mitte<br />
Frankreichs mit der ihr eigenen Avantgarde<br />
und Design und schafft mit der Serie LOIRE<br />
ein innovatives Qualitätsprodukt, das dem<br />
Kunden neue und ursprüngliche Atmosphäre<br />
bringt. LOIRE ist perfekt um originelle Räume<br />
zu schaffen!<br />
Loire ist eine lebendige und wandelbare<br />
Fliese, <strong>die</strong> eine optimale Antwort für <strong>die</strong> architektonischen<br />
Projekte und <strong>die</strong> kreativen Bedingungen<br />
der Fachleute, zum Beispiel für <strong>die</strong><br />
hinterlüfteten Fassaden bietet.<br />
Diese Serie vereint gemütliche Aufenthalte<br />
mit cosmopolitischen Empfindungen und gibt<br />
Ihrem Objekt eine einzigartige und wertsteigernde<br />
Erscheinung.<br />
VIVES bietet <strong>die</strong>se Serie in Feinsteinzeug<br />
in den Formaten 60x90 (59,3x89,3), 60x60 und<br />
45x45, in den Farben Kakao, Creme, Kleber<br />
und Anthrazit an. Außerdem gibt es in dem<br />
Format 60x90 (59,3x89,3) auch <strong>die</strong> Tonalitäten<br />
Darcy Noce, Morvan Noce, Darcy Grafito und<br />
Morvan Grafito, <strong>die</strong> <strong>die</strong> Serie mit unterschiedlichen<br />
Reliefs, wie dem „abujarado“ und dem<br />
„serrado“ ergänzen, um <strong>die</strong> Qualität des Endproduktes<br />
natürlicher Steine zu verbessern.<br />
Die Vielfalt der Formate, Farben und Reli-<br />
efs machen aus LOIRE eine Serie, <strong>die</strong> sich allen<br />
VIVES-Produkten anpasst, von den bahnbrechenden<br />
zu den traditionellen. LOIRE-Fliesen<br />
sie sind sowohl für Böden als auch für Wände<br />
geeignet.<br />
WR<br />
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68199 Mannheim<br />
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FAX 0621 - 84 155-04<br />
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Quelle: Vives<br />
40 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
Farbe in den Alltag bringen<br />
Die Serie Satinados ist eines der Wandfliesen-Produkte<br />
von Vives Azulejos y Gres, <strong>die</strong><br />
auffallend und zugleich schön ist. Sie schließt<br />
im Design der Stücke Kolorit, Dekore und große<br />
Reliefs auch spezielle ergänzende Formate<br />
ein.<br />
Satinados ist eine monochromatische Serie<br />
mit matt satinierter Beschichtung. Sie ist in<br />
weißem oder schwarzem Farbton im Format<br />
20 x 60 cm verfügbar. Ihre dekorierten Stücke<br />
sind dank der bunten Tupfen und der farbigen<br />
oder monochromatischen Blumen-Dekore<br />
charakteristich.<br />
Die großen Reliefs sind ohne Zweifel das<br />
auffälligste Merkmal <strong>die</strong>ser Serie.<br />
Cactus ist verfügbar in matt monochromatisch<br />
Oberfläche und bietet drei Design-Möglichkeiten<br />
mit einer Darstellung eines Kaktus<br />
im Relief – jede Variante biete unterschiedliche<br />
WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
Quelle: Vives<br />
Cactus-Darstellungen.<br />
SATINADOS ist Innovation und Design für<br />
<strong>die</strong> neuen Trends im Wandfliesen-Bereich. Mit<br />
<strong>die</strong>sen Fliesen bringen Sie Farbe in <strong>die</strong> Gestaltung<br />
von Küche und Bad.<br />
WR<br />
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Vom Baum zur Badewanne:<br />
Lounge-Bäder aus Furnier<br />
War früher <strong>die</strong> ‚Badestube‘ ein rein funktionaler<br />
Raum, der oftmals nur einmal pro Woche<br />
intensiv genutzt wurde, so ist das heutige<br />
Badezimmer eher multifunktional angelegt:<br />
Hier geht es um weit mehr als nur Hygiene!<br />
Spa, Wellness und Gesundheit – das alles<br />
spielt im modernen Badezimmer eine immer<br />
größere Rolle. Daher ist es an der Zeit, <strong>die</strong>sem<br />
zentralen Punkt von Wohnung und Haus ein<br />
frisches Styling zu verpassen.<br />
Folgerichtig liegen Bäder mit Lounge-Charakter<br />
als Rückzugsoasen für Entspannung<br />
und ausgedehnte Körperpflege 2012 absolut<br />
im Trend. Neben der Ausstattung ändern sich<br />
auch <strong>die</strong> Grundrisse: Aus dem reinen Schlaf-<br />
und Badbereich wird eine Zone zum Relaxen<br />
– häufig sogar ohne Tür und Wände. Statt<br />
tristem Ambiente finden sich bequeme Sessel,<br />
Liegen und flauschige Teppiche, <strong>die</strong> zum<br />
Faulenzen einladen. Da hier ganz besonders<br />
<strong>die</strong> Ästhetik eine große Rolle spielt, kommen<br />
verstärkt Sanitärelemente von Designern zum<br />
Einsatz. Wie schon im Vorjahr ist bei der Wahl<br />
der Einrichtung Braun groß in Mode. Oberflächen,<br />
<strong>die</strong> Marone, Kastanie oder Nuss heißen,<br />
glänzen in Lack, brillieren in Echtholz oder<br />
hochwertigem Furnier.<br />
Dass Holz und seine vom kreativen Handwerk<br />
geschätzte Weiterentwicklung Furnier<br />
im Badezimmer zu Senkrechtstartern werden,<br />
hat das Bündner Unternehmen Bagno Sasso<br />
schon frühzeitig erkannt. Die 1995 vom ehemaligen<br />
Radprofi und WM-Teilnehmer Rolf<br />
Senti gegründete Firma hat sich mittlerweile<br />
zum international tätigen Unternehmen etabliert,<br />
das für gehobene Architektur im Badezimmer<br />
steht. Auch im Produktdesign haben<br />
sich <strong>die</strong> mehrfach ausgezeichneten Schweizer<br />
einen Namen gemacht.<br />
Badewannen der besonderen Art<br />
Dabei haben besonders <strong>die</strong> verschiedenen<br />
Serien von Holzbadewannen für Furore<br />
gesorgt. Die Modelle von Bagno Sasso sind<br />
einzigartig und setzen wirkungsvolle Akzente<br />
im modernen Wohnbad. Schließlich sind<br />
Holz und Furnier Materialien, <strong>die</strong> sich hervorragend<br />
im Badbereich einsetzen und sich<br />
praktisch mit anderen Elementen zu einer perfekten<br />
Einheit verbinden lassen. „Unsere Leidenschaft<br />
gehört dem Design und neuen Kreationen<br />
für Traumbäder und Wohlfühloasen“,<br />
so Inhaber und Geschäftsführer Rolf Senti. Die<br />
Quelle: Bagno Sasso AG<br />
Badewannen aus Furnier werden von Fachleuten,<br />
<strong>die</strong> ursprünglich aus dem Yachtbau<br />
kommen, von Hand und nur auf Bestellung<br />
hergestellt, so dass jedes einzelne Exemplar<br />
zum Unikat wird. So kann <strong>die</strong> Bademuschel<br />
„Ocean Shell“, in der man eher schwebt als<br />
nur badet, beispielsweise aus nahezu jedem<br />
Holz gefertigt werden. Sie ist eingebettet in<br />
einer edlen Kiesfassung, <strong>die</strong> das überlaufende<br />
Wasser aufnimmt.<br />
Auch bei anderen Modellen überraschen<br />
<strong>die</strong> Schweizer immer wieder mit neuen Designs<br />
und edlen Materialien. So auch bei der<br />
freistehenden Badewanne „Ocean Sailor“: Sie<br />
ist aus einem außergewöhnlichen Holz gefertigt<br />
– dem Alpi Makassar. Die spezielle Struktur<br />
in Streifenoptik, <strong>die</strong> dem Fellmuster eines<br />
Zebras ähnelt, verleiht der Wanne einen ganz<br />
eigenen Charakter. Auch das Modell „Ocean<br />
Circle“ besticht durch zeitlose Eleganz. Die<br />
kreisrunde Wanne ist ebenfalls von einem<br />
Kiesbett umgeben, das als Überlauf <strong>die</strong>nt. Ein<br />
mit viel Liebe zum Detail entwickeltes System<br />
sorgt dafür, dass das Wasser perfekt ablaufen<br />
kann.<br />
Alle Holzbadewannen von Bagno Sasso<br />
werden in einem aufwändigen Produktionsverfahren<br />
hergestellt. Mit einem High-Tech-<br />
Verfahren, bekannt aus der Formel 1, werden<br />
<strong>die</strong> einzelnen Furniere auf den Millimeter genau<br />
zugeschnitten und mit höchster Präzision<br />
auf <strong>die</strong> jeweilige Form aufgetragen. Jede Wanne<br />
ist handgefertigt und wird dadurch zum<br />
individuellen Einzelstück.<br />
WR<br />
42 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
Die vier größten Sanierungsirrtümer<br />
(ots) - Beim Stichwort „energetische Gebäudesanierung“<br />
denken <strong>die</strong> meisten an gut gedämmte<br />
Häuser mit geringen Energiekosten,<br />
an den Abschied von alten, zugigen Fenstern<br />
und an Wärme aus erneuerbaren Energien.<br />
So möchte man wohnen. Manch einer fragt<br />
sich aber auch: Kommt mit der Dämmung<br />
der Schimmel? Ist <strong>die</strong> Sanierung nicht viel zu<br />
teuer? Und sieht das Haus nach der Sanierung<br />
wirklich besser aus als vorher?<br />
Irrtum 1: Energiesparende Sanierungen rechnen<br />
sich nicht<br />
Von Zeit zu Zeit wird <strong>die</strong> Wirtschaftlichkeit<br />
energetischer Sanierungen in Frage gestellt -<br />
meist an Hand einzelner Beispiele, bei denen<br />
eine schlechte Planung oder eine mangelhafte<br />
Umsetzung den Energiesparerfolg verhindern.<br />
Die Regel ist: Der Energieverbrauch älterer<br />
und unsanierter Wohngebäude lässt sich<br />
durch gute Dämmung, neue Fenster und eine<br />
effiziente Heizungs- und Lüftungstechnik um<br />
mehr als drei Viertel senken. Steht <strong>die</strong> Modernisierung<br />
ohnehin an - was in Deutschland<br />
bei vielen Gebäuden der Fall ist - kommt <strong>die</strong><br />
Sanierung zu einem top-energieeffizienten<br />
Haus auf jeden Fall günstiger, als nichts oder<br />
nur das Nötigste zu machen und weiterhin<br />
steigende Heizkosten zu zahlen. Kohler belegt<br />
<strong>die</strong>s mit einer Stu<strong>die</strong> der dena, für <strong>die</strong><br />
Dutzende realer Sanierungsgebäude untersucht<br />
wurden. In der Stu<strong>die</strong> wurde berechnet,<br />
ob sich in sanierungsbedürftigen Ein- und<br />
Zweifamilienhäusern <strong>die</strong> Investition für hochenergieeffiziente<br />
Technik lohnt. Für eine auch<br />
wirtschaftlich erfolgreiche Sanierung sind drei<br />
Punkte entscheidend. Erstens: Die Sanierung<br />
dann durchführen, wenn ohnehin Instandhaltungs-<br />
oder Reparaturarbeiten anstehen.<br />
Das ist der Schlüssel zur Wirtschaftlichkeit.<br />
Zweitens: Ein qualifizierter, erfahrener Fachmann<br />
muss <strong>die</strong> Sanierung sorgsam planen<br />
und <strong>die</strong> Umsetzung begleiten. Und drittens:<br />
Nicht nur das Nötigste und Billigste machen,<br />
sondern den Fachmann berechnen lassen, wel-<br />
HEIZUNG + ENERGIE<br />
che Sanierung sich langfristig lohnt. Wer <strong>die</strong>se<br />
Regeln befolge, könne auch davon ausgehen,<br />
dass <strong>die</strong> angestrebten Energieeinsparungen<br />
wirklich eintreten.<br />
Irrtum 2: Wärmedämmung führt zu Schimmelbildung<br />
Mit der Dämmung kommt der Schimmel?<br />
Dass ist ein Märchen. Das Gegenteil ist der<br />
Fall: Schimmel entsteht, wenn Wände an bestimmten<br />
Stellen besonders stark auskühlen.<br />
Dort schlägt sich <strong>die</strong> in der Raumluft enthaltene<br />
Feuchtigkeit nieder - und schafft gute<br />
Bedingungen für Schimmel. Eine fachmännisch<br />
ausgeführte Gebäudedämmung, <strong>die</strong> das<br />
Auskühlen der Wände verhindert, mindert<br />
daher <strong>die</strong> Gefahr der Schimmelbildung. Das<br />
belegen auch Stu<strong>die</strong>n: So stellte das Aachener<br />
Institut für Bauschadensforschung in einer<br />
Untersuchung fest, dass energieeffiziente Gebäude<br />
weniger zu Schimmel neigen als unsanierte.<br />
Tritt doch Schimmel auf, dann wegen<br />
mangelhafter Ausführung der Bauarbeiten<br />
oder weil <strong>die</strong> Bewohner zu wenig lüften - ein<br />
Problem, das mit der Dämmung nichts zu tun<br />
hat. Zudem sollten in Neubauten und energieeffizient<br />
sanierten Häusern auch Lüftungsanlagen<br />
eingebaut werden. Sie sorgen dafür,<br />
dass verbrauchte Luft und Feuchtigkeit nach<br />
draußen transportiert werden und frische Luft<br />
einströmt. Verfügen sie über eine so genannte<br />
„Wärmerückgewinnung“, sparen sie außerdem<br />
Heizenergie.<br />
Irrtum 3: Die energetische Gebäudesanierung geht<br />
zu Lasten einer guten Architektur<br />
Verschwinden schöne Fachwerk- und<br />
Stuckfassaden künftig hinter dicken Dämmplatten?<br />
Die Verbindung von Energieeffizienz<br />
und individueller Architektur funktioniert.<br />
Eine Vielzahl denkmalgeschützter Gebäude,<br />
<strong>die</strong> ohne eine Veränderung des Charakters<br />
zu Effizienzhäusern saniert worden sind, beweist<br />
das. Die Befürchtungen von Architekten<br />
und Denkmalschützern seien vielfach unbegründet,<br />
denn niemand wolle <strong>die</strong> Vielfalt der<br />
Architektur in Deutschland abschaffen. „Für<br />
Baudenkmäler oder schöne alte Häuser gibt<br />
es spezielle Sanierungslösungen, <strong>die</strong> den architektonischen<br />
Charakter erhalten. Hingegen<br />
stellt eine fachgerechte energetische Sanierung<br />
bei Millionen von durchschnittlichen, modernisierungsbedürftigen<br />
Wohnhäusern eine<br />
Chance dar, <strong>die</strong> Architektur sogar zu verbessern.“<br />
Viele Beispiele für behutsam sanierte<br />
Altbauten hat <strong>die</strong> dena im Internet dokumentiert.<br />
Die KfW bietet ein eigenes Förderprogramm<br />
für <strong>die</strong> Sanierung von Baudenkmälern<br />
an.<br />
Irrtum 4: Energetisch sanierte Häuser sind für<br />
Mieter kaum bezahlbar<br />
Die energetische Sanierung von Mehrfamilienhäusern<br />
müsste sich eigentlich auch für<br />
Mieter bezahlt machen. Das ist das Ergebnis<br />
einer Stu<strong>die</strong> der dena. Demnach kann der<br />
Energiebedarf bei Gebäuden, <strong>die</strong> ohnehin saniert<br />
werden müssen, ohne Mehrbelastungen<br />
für Mieter um bis zu 75 Prozent gesenkt werden.<br />
Durch <strong>die</strong> Umlage eines Teils der Sanierungskosten<br />
steigt zwar <strong>die</strong> Kaltmiete. Doch<br />
<strong>die</strong> drastisch sinkenden Energiekosten gleichen<br />
<strong>die</strong>s aus. Selbst eine noch teurere Sanierung<br />
mit einer Energieeinsparung von 80 Prozent<br />
müsste nur eine geringe Mieterhöhung<br />
nach sich ziehen.<br />
In ihrer Stu<strong>die</strong> hat <strong>die</strong> dena reale energetisch<br />
sanierte Mehrfamilienhäuser untersucht<br />
und <strong>die</strong> Mehrkosten berechnet, <strong>die</strong> durch <strong>die</strong><br />
Zusatzinvestition in sehr gute Energieeffizienz<br />
entstehen. Und nur <strong>die</strong>se Mehrkosten sind<br />
interessant, denn: Die Kosten für <strong>die</strong> laufende<br />
Instandhaltung - beispielsweise den Austausch<br />
einer kaputten alten Heizung gegen<br />
eine neue Standardheizung - muss der Eigentümer<br />
ohnehin aus der laufenden Miete finanzieren<br />
und darf sie nicht umlegen. Die Ergebnisse<br />
der dena-Stu<strong>die</strong> zeigen: Wenn nach<br />
einer Sanierung drastisch <strong>die</strong> Miete steigt, ist<br />
<strong>die</strong>s nicht auf <strong>die</strong> energetischen Maßnahmen<br />
zurückzuführen. Vielmehr sind es <strong>die</strong> „Schönheitssanierungen“,<br />
<strong>die</strong> mitunter <strong>die</strong> Preise<br />
nach oben treiben.<br />
WR
Moderne Kaminöfen<br />
(djd/pt). Bereits der Blick auf <strong>die</strong> letzte<br />
Heizkostenabrechnung lässt viele Hauseigentümer<br />
frösteln: Steigende Preise für Öl<br />
und Gas reißen ein immer tieferes Loch in <strong>die</strong><br />
Haushaltskasse. Aus Kostengründen, aber<br />
auch der Umwelt zuliebe suchen deshalb immer<br />
mehr Hausbesitzer nach Alternativen.<br />
Vor allem Holz als natürlicher, nachwachsender<br />
Rohstoff liegt im Trend. Der einzige Nachteil:<br />
Die Scheite sind schnell verbrannt und <strong>die</strong><br />
Wärme hält nur kurz an. Doch neue Technologien<br />
für den klassischen Kaminofen sorgen in<br />
<strong>die</strong>ser Hinsicht für Abhilfe.<br />
Viele genießen es, nach einem anstrengenden<br />
Arbeitstag vor den stimmungsvoll lo-<br />
dernden Flammen zu entspannen. Doch nach<br />
ein, zwei Stunden ist das Vergnügen bereits<br />
vorbei - es sei denn, man legt weiteres Brennholz<br />
nach. Bei Öfen, <strong>die</strong> mit der patentierten<br />
„Xtra“-Technologie von Austroflamm ausgerüstet<br />
sind, ist <strong>die</strong>s nicht notwendig: Hier<br />
kommt ein spezieller Speicher zum Einsatz,<br />
der besonders gut Wärme aufnehmen und<br />
über einen langen Zeitraum abgeben kann.<br />
Über 100 Kilogramm des Materials sind in jedem<br />
Ofen verbaut. Diese Platten speichern <strong>die</strong><br />
Energie des Feuers effektiv und spenden eine<br />
lang anhaltende, wohlige Wärme - auch wenn<br />
<strong>die</strong> Flammen bereits erloschen sind.<br />
Heizkosten sparen, Emissionen reduzieren<br />
Quelle: djd/Austroflamm<br />
Anschließend gibt der Ofen nach Herstellerangaben<br />
noch mehr als zwölf Stunden,<br />
manche Modelle sogar mehr als 15 Stunden<br />
Wärme ab. Neun Kilogramm Holz reichen<br />
dafür aus. „Damit reduziert sich zugleich der<br />
Energiebedarf der <strong>Zentralheizung</strong>. Die verlängerte<br />
Heizdauer des Kamins bringt niedrigere<br />
Heizkosten und geringere Emissionen mit<br />
sich“, erläutert Heizexperte Ingo Lehner von<br />
Austroflamm.<br />
Ein weiterer Vorteil: Da <strong>die</strong> Strahlungswärme<br />
nach und nach wirkt, sind <strong>die</strong> Räume zwar<br />
schnell erwärmt, überhitzen aber nicht. Und<br />
selbst am Morgen nach dem Kaminabend sind<br />
<strong>die</strong> Wohnräume noch angenehm temperiert.<br />
Unter www.austroflamm.de gibt es ausführliche<br />
Informationen und Adressen örtlicher<br />
Händler, <strong>die</strong> sich um Planung, Montage und<br />
Genehmigung kümmern.<br />
WR<br />
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(djd/pt). Das ist gut für <strong>die</strong> eigene Haushaltskasse<br />
und ebenso vorteilhaft für <strong>die</strong><br />
Umwelt. Denn ein niedriger Heizöl- oder<br />
Gasverbrauch bedeutet zugleich verringerte<br />
Emissionen.<br />
Damit <strong>die</strong> eigene Klima- und Kostenbilanz<br />
in Sachen Heizen passt, bieten beispielsweise<br />
Flächensysteme für den Fußboden zahlreiche<br />
Vorteile: Da hier <strong>die</strong> Vorlauftemperaturen<br />
deutlich niedriger sind als mit konventionellen<br />
Radiatoren, <strong>können</strong> Hauseigentümer zum<br />
Beispiel in Kombination mit einer Wärmepumpe<br />
richtig Energie sparen.<br />
Schnelle und einfache Nachrüstung<br />
Weitere Reduzierungen des Verbrauchs um<br />
bis zu zwölf Prozent sind möglich, wenn man<br />
eine Fußbodenheizung mit einer vollautomatischen,<br />
intelligenten Einzelraumregelung<br />
ausstattet.<br />
Die Regelung mit dem „Dynamischen<br />
Energie-Management“ (DEM) von Uponor<br />
beispielsweise optimiert den Betrieb der Fußbodenheizung<br />
so weit, dass nur so viel Energie<br />
verbraucht wird, wie wirklich für das<br />
Erreichen der gewünschten Wohlfühltemperatur<br />
nötig ist.<br />
Die nachträgliche Installation an eine vorhandene<br />
Fußbodenheizung ist ebenso einfach<br />
wie <strong>die</strong> Be<strong>die</strong>nung: Einfach für jedes Zimmer<br />
<strong>die</strong> jeweilige Wunschtemperatur einstellen.<br />
Fühler in jedem Raum kontrollieren <strong>die</strong> Temperaturen<br />
und regeln so <strong>die</strong> Fußbodenheizung.<br />
Auch zusätzliche Wärmequellen wie ein<br />
Kaminofen oder Sonnenlicht werden dabei<br />
berücksichtigt. Besonders praktisch für <strong>die</strong><br />
Nachrüstung: Da <strong>die</strong> Temperaturwerte per<br />
Funktechnik übertragen werden, muss der<br />
Bauherr für <strong>die</strong> Heizungsregelung keine zusätzlichen<br />
Leitungen verlegen lassen.<br />
Automatische Regelung für mehr Komfort<br />
Der Erfolg des Systems wird mit der nächsten<br />
Heizkostenabrechnung sichtbar. „Der Verbrauch<br />
sinkt um bis zu zwölf Prozent. Damit<br />
macht sich <strong>die</strong> Anschaffung von selbst bezahlt.<br />
Je stärker <strong>die</strong> Energiepreise in Zukunft noch<br />
steigen, umso schneller ist <strong>die</strong> Amortisation<br />
erreicht“, betont Uponor Heizexperte Klaus<br />
Höfte.<br />
Neben den Einsparungen steigert <strong>die</strong> intelligente<br />
Einzelraumregelung zugleich den<br />
Wohnkomfort: So wird zum Beispiel gespeichert,<br />
wie und wann <strong>die</strong> einzelnen Räume<br />
beheizt wurden, und das System regelt selbstständig<br />
nach.<br />
HEIZUNG + ENERGIE<br />
Moderne Fußbodenheizsysteme<br />
bieten viel Komfort<br />
Die Heizkosten auf Diät setzen: Moderne Techniken machen es<br />
möglich, den stetig steigenden Energiepreisen mit einem geringeren<br />
Verbrauch entgegenzusteuern.<br />
Mo-Fr 8-12 und 13-18 Uhr<br />
Sa 8-12 Uhr<br />
Die Reaktionszeiten einer Fußbodenheizung<br />
werden somit um bis zu 25 Prozent reduziert.<br />
Und selbst von unterwegs lässt sich<br />
<strong>die</strong> Fußbodenheizung steuern, bequem und<br />
schnell per SMS.<br />
Qualifizierte Fachbetriebe brauchen weniger<br />
als einen halben Tag, um <strong>die</strong> Regelung<br />
nachträglich zu installieren (Details unter<br />
www.uponor.de/dem).<br />
WR<br />
Quelle: djd/Uponor GmbH/Fotolia.de/corbisrffancy<br />
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44 WOHNEN REGIONAL 3/2012 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
45
Innovative Wand-Modul-Heizung<br />
Fertig verputzte Module der SANHA<br />
Wandheizung haben alle Vorteile auf ihrer<br />
Seite:<br />
Kuschelige Wärme wie von einem Kachelofen,<br />
dabei keine Staubaufwirbelungen, <strong>die</strong><br />
Allergikern das Atmen und Leben schwer<br />
machen, sowie eine Heizkostenersparnis von<br />
bis zu 20 Prozent und <strong>die</strong> ideale Kombinierbarkeit<br />
mit alternativen Heizsystemen – Dies<br />
sind nur einige der Vorteile, <strong>die</strong> eine Flächenheizung<br />
wie <strong>die</strong> Wandheizung auszeichnen.<br />
Kein Wunder, dass heute bereits fast jedes<br />
zweite Ein- und Zweifamilienhaus mit einer<br />
Fußboden- oder Wandheizung ausgestattet<br />
wird. Dabei stehen dem Bauherrn verschiedene<br />
Bauarten zur Verfügung.<br />
Bei Wandheizungen kann man zwischen<br />
Trockenbausystemen mit Kunststoffrohren<br />
oder Kupferrohren, zwischen fertigen Oberflächen<br />
oder Oberflächen zur Anbringung auf<br />
Trockenbauplatten sowie zwischen Nassbausystemen<br />
zum Verputzen wählen.<br />
Klingt kompliziert und ist teilweise aufwendig<br />
in Aufbau und Montage, da beispielsweise<br />
<strong>die</strong> komplette Heizfläche bauseitig mit<br />
Putz versehen werden muss oder eine Unterkonstruktion<br />
aus Holz oder ähnlichem Material<br />
erforderlich ist. Im Trockenbau ist <strong>die</strong><br />
eigentliche Heizleistung durch <strong>die</strong> Dämmwirkung<br />
der Trockenbauplatte und aufgrund<br />
kleiner Rohrdurchmesser eingeschränkt.<br />
Kleinste Luftblasen <strong>können</strong> sogar <strong>die</strong> dünnen<br />
Rohre blockieren und zum Systemausfall führen.<br />
Doch es geht auch anders: Mit den San-<br />
Quelle: Sanha<br />
ha Wandheizungsmodulen gibt es erstmals<br />
fix und fertig verputzte Module mit direkt<br />
überstreichfähiger, tapezierbarer und fliesengeeigneter<br />
Oberfläche. Weder bedarf es also<br />
wie im Trockenbau einer Unterkonstruktion<br />
noch muss, wie im Nassbau, verputzt werden.<br />
Stattdessen ist ein Zementputz bereits werkseitig<br />
vorhanden.<br />
Der Putz auf Kalkzementbasis bietet weiter<br />
den Vorteil, dass eine Vorlauftemperatur von<br />
bis zu 60 Grad Celsius möglich ist. Eine im<br />
Vergleich zu den angebotenen Trocken- und<br />
Nassbausystemen sehr hohe Heizleistung<br />
ergibt sich durch große Rohrdurchmesser<br />
und <strong>die</strong> Kohlenstoffanteile im Putz. So sind<br />
<strong>die</strong> Heizschlangen der Module der SANHA<br />
Wandheizungen in einem patentierten, besonders<br />
wärmeleitenden Spezialmörtel eingebettet.<br />
Das garantiert eine sehr kurze Reaktionszeit<br />
sowie einen komfortablen und<br />
energiesparenden Betrieb. WR<br />
46 WOHNEN REGIONAL 3/2012
Weltneuheit in Sachen Heizen<br />
RIKA präsentiert <strong>die</strong> Weltneuheit in Sachen<br />
Heizen! Ein Ofen für Scheitholz und<br />
für Pellets und das ganz ohne Umrüsten und<br />
Umschalten. Induo ist Kaminofen und Pelletofen<br />
zugleich und kann abwechselnd sowohl<br />
mit Holz als auch mit Pellets beheizt werden,<br />
ohne eigenes Zutun. Ausgestattet mit automatischer<br />
Brennstofferkennung, weiß der Ofen<br />
von selbst ob Holz oder Pellets zugeführt werden.<br />
Dementsprechend reguliert der Kombiofen<br />
Induo <strong>die</strong> weitere Pelletzufuhr, <strong>die</strong> eingestellte<br />
Heizleistung und <strong>die</strong> Raumtemperatur<br />
ganz von alleine. Die Luftzufuhr regelt der<br />
Kombiofen Induo mittels Rikatronic3 Technologie<br />
ebenfalls voll automatisch.<br />
Für reibungslosen Komfort bei <strong>die</strong>sem Ofen<br />
sorgt auch das benutzerfreundliche Touch<br />
Display mit seinem großen Be<strong>die</strong>nfeld. Es<br />
überzeugt durch seine einfache und intuitive<br />
Menüführung. Die benutzerfreundliche Oberfläche<br />
ermöglicht es, den Ofen auf <strong>die</strong> individuellen<br />
Bedürfnisse abzustimmen. So kann<br />
man hier nicht nur <strong>die</strong> bevorzugte Betriebsart<br />
festlegen, sondern auch Heizzeiten programmieren,<br />
<strong>die</strong> gewünschte Raumtemperatur und<br />
<strong>die</strong> Heizleistung des Ofens vorgeben.<br />
Für eine besonders einfache Reinigung<br />
sorgt sowohl der regelmäßige Reinigungsmodus,<br />
als auch <strong>die</strong> automatische Kipprostentäscherung,<br />
welche <strong>die</strong> Asche vom Brennraum<br />
mittels Drehmechanismus direkt in <strong>die</strong><br />
Aschenlade abkippt. Der großzügige Pelletbehälter<br />
bietet Platz für 34 kg Pellets, sodass<br />
einem möglichst langen Heizerlebnis nichts<br />
mehr im Wege steht.<br />
Wie jeder RIKA Ofen ist auch der Induo<br />
Quelle: RIKA<br />
ein Stück echter österreichischer Qualität.<br />
Alle verwendeten Materialien und Komponenten<br />
werden unter dem Gesichtspunkt der<br />
Nachhaltigkeit und ökologischer Unbedenklichkeit<br />
ausgewählt. Romantisches Scheitholzfeuer<br />
kombiniert mit innovativer Technik und<br />
höchstem Be<strong>die</strong>nkomfort – <strong>die</strong>s alles vereint<br />
in einem Ofen, bietet nur der neue Kombiofen<br />
Induo von RIKA:<br />
• Möglichkeit der Pellet- und Scheitholzbefeuerung<br />
ohne Umrüsten<br />
• Automatische Brennstofferkennung<br />
• Einfaches und schnelles Anheizen mit<br />
Pellets für höchsten Komfort<br />
• Romantisches Kaminfeuer mit Scheitholz –<br />
„einfaches Nachlegen“<br />
• Rikatronic3 Ein System – dreifach Vorteile:<br />
Komfortabel. Sparsam. Umweltfreundlich.<br />
• Scheitholzbefeuerung auch ohne Strom<br />
möglich<br />
• Einfache Be<strong>die</strong>nung durch intuitives<br />
Touch-Display<br />
WR<br />
48 WOHNEN REGIONAL 3/2012<br />
Wärmt Haus, Leib und Seele - der Römerofen<br />
<strong>Neue</strong> <strong>Infrarot</strong>-<strong>Kachelöfen</strong><br />
<strong>können</strong> <strong>die</strong> <strong>Zentralheizung</strong><br />
<strong>weitgehend</strong> ersetzen.<br />
Mehr Unabhängigkeit von Energie-<br />
konzernen und den anfälliger werdenden<br />
Stromnetzen wünscht sich so Mancher.<br />
Wärmepumpen, Pelletöfen oder<br />
Solardächer bringen zwar autarke Wärme,<br />
doch ohne Strom geht nichts. Wirkliche<br />
Unabhängigkeit bietet nur der gute alte<br />
Holzofen. Aber ist <strong>die</strong>se Heizmethode noch<br />
zeitgemäß?<br />
Die Wiederentdeckung der<br />
Kachelofen-Wärme<br />
Der Fa. Römerofen scheint der<br />
Spagat zwischen Unabhängigkeit,<br />
Heizkostenersparnis und gemütlicher<br />
Kachelofenwärme einerseits und geringem<br />
Arbeitsaufwand andererseits gelungen zu<br />
sein. Römeröfen sind hochmoderne <strong>Infrarot</strong>-<br />
Speicherkachelöfen, <strong>die</strong> aus einem neuartigen<br />
Material auf der Basis von Tonerde gefertigt<br />
werden. Römeröfen geben <strong>die</strong> Heizenergie<br />
als <strong>Infrarot</strong>strahlung ab und schaffen so das<br />
typische Kachelofenklima. <strong>Infrarot</strong>-Wärme<br />
gilt als besonders gesund und angenehm<br />
und hat <strong>die</strong> schier unglaubliche Eigenschaft,<br />
sich trotz Decke und Wand im ganzen Haus<br />
zu verteilen. Dabei wird es am Ofenstandort<br />
keineswegs zu warm.<br />
Weitere Besonderheit: Die Wärmeabgabe<br />
erfolgt bereits nach 30 Minuten!<br />
Kein Staub, kein<br />
Ruß, kaum Asche,<br />
kaum Arbeit<br />
Im Gegensatz zu<br />
Warmluft- oder<br />
Kaminöfen arbeiten<br />
<strong>Infrarot</strong>-Speicheröfen<br />
völlig staubfrei<br />
und trocknen <strong>die</strong><br />
Atemluft nicht aus.<br />
Der Arbeitsaufwand<br />
für den Betrieb<br />
eines solchen Ofens<br />
liegt bei wenigen<br />
Minuten pro Tag. In<br />
24 Stunden muss nur<br />
2 mal Holz aufgelegt<br />
werden. Asche wird<br />
Heizt ein komplettes Haus mit 2 Ladungen Holz<br />
pro Tag. Der Römerofen wurde vom Fraunhofer<br />
Institut zertifiziert für Energie-Effizienz und<br />
Umweltfreundlichkeit.<br />
nur einmal im Monat entnommen und<br />
Anmachholz war gestern: Dank Luft-<br />
Düsentechnik brennt der Ofen sofort.<br />
Heizen und Genießen<br />
Schönster Nebeneffekt beim Heizen ist das<br />
Kochen. Brot, Pizza und Flammkuchen,<br />
saftige Steaks und knusprige Hühnchen<br />
gelingen in der Glut des Holzbackofens<br />
perfekt. Das mittlere Fach ist ein „normaler“<br />
Backofen mit integriertem Dunstabzug und<br />
Selbstreinigungsfunktion. Das obere Fach ist<br />
ideal für das Niedertemperaturgaren, aber<br />
auch zum Trocknen, Auftauen, Warmhalten<br />
und – Räuchern!<br />
Spezialitäten wie kaltgeräucherten Speck<br />
oder warmgeräucherte Forellen <strong>können</strong><br />
Sie sogar im Sommer genießen, da beim<br />
Räuchern keine Hitze entsteht.<br />
Die behagliche Wärme, der knisternde<br />
Feuerschein und <strong>die</strong> einfache Handhabung<br />
machen den Römerofen zum neuen Mittel-<br />
punkt des Hauses. Und<br />
zu einem guten Grund,<br />
sich auf den nächsten<br />
Winter zu freuen.<br />
Die Compact-Version:<br />
ideal als Heizung für<br />
mittlere Wohneinheiten<br />
und Niedrigenergiehäuser.<br />
Weitere Informationen:<br />
RÖMEROFEN<br />
67283 Obrigheim/Pfalz Tel. 0176-64934366<br />
info@roemerofen.de www.roemerofen.de
Die Umwelt als<br />
Wärmequelle<br />
Wärmepumpen waren mal so etwas wie<br />
exotische Außenseiter unter den Heizungsanlagen.<br />
Doch aus der Rolle des unterschätzten<br />
Herausforderers sind sie längst herausgewachsen.<br />
Rund 450 000 Häuser in Deutschland<br />
werden inzwischen zuverlässig und meist<br />
besonders preisgünstig mit Wärmepumpen<br />
beheizt. 57 000 neue Geräte wurden allein im<br />
letzten Jahr installiert – fast jede zweite neue<br />
Heizanlage ist heute eine Wärmepumpe. Die<br />
Bausparkasse Schwäbisch Hall gibt einen<br />
Überblick über den Stand der Technik, <strong>die</strong><br />
Wirtschaftlichkeit und <strong>die</strong> Fördermöglichkeiten<br />
fürs Heizen mit Umweltwärme.<br />
Luft, Erde und Grundwasser <strong>können</strong> als<br />
Wärmequellen genutzt werden. Strom <strong>die</strong>nt<br />
als Hilfsenergie, um <strong>die</strong>se Umweltwärme<br />
auf eine höhere Temperatur zu „pumpen“<br />
und auf das Heizwasser zu übertragen. Am<br />
effizientesten geschieht das bei Geräten, <strong>die</strong><br />
das Erdreich oder das Grundwasser als Wärmequelle<br />
anzapfen, weil <strong>die</strong>se auch bei Frost<br />
ein konstantes Temperaturniveau im Plusbereich<br />
haben. Am Markt setzen sich allerdings<br />
<strong>die</strong> Luft-Wärmepumpen mehr und mehr<br />
durch. Sie legten 2011 um knapp 22 Prozent<br />
auf rund 32.600 Geräte zu. Der Grund dafür<br />
liegt auf der Hand: Während bei Erd- und<br />
Grundwasser-Wärmepumpen Bohrungen bis<br />
zu 100 Meter Tiefe oder aufwendige Erdarbeiten<br />
erforderlich sind, ist <strong>die</strong> Erschließung<br />
der Wärmequelle Luft wesentlich einfacher<br />
und damit auch deutlich preiswerter. Bei der<br />
Installation innerhalb des Hauses sind lediglich<br />
Mauerdurchlässe für <strong>die</strong> Luftkanäle nach<br />
außen nötig; wird <strong>die</strong> Anlage draußen aufgestellt,<br />
entfällt auch das.<br />
Aber auch in Sachen Effizienz holen <strong>die</strong><br />
modernen Luft-Wärmepumpen dank neuer<br />
Technologien auf. So kam im Frühjahr gera-<br />
de ein Gerät mit einem speziell entwickelten<br />
Inverter-Verdichter auf den Markt, das besonders<br />
leise und wirtschaftlich arbeitet. Ob sich<br />
der Betrieb einer Luft-Wärmepumpe rentiert,<br />
hängt von der Effizienz des Gesamtsystems<br />
ab, also davon wie viele Kilowattstunden<br />
(kWh) Strom (inklusive Zusatzheizung) im<br />
Jahresdurchschnitt benötigt werden, um 1<br />
kWh zu erzeugen. Die für <strong>die</strong> Wirtschaftlichkeit<br />
einer Anlage entscheidende Größe ist <strong>die</strong><br />
Arbeitszahl. Beispiel: Eine elektrisch betriebene<br />
Luft/Wasser-Wärmepumpe, <strong>die</strong> mit 1 kWh<br />
Hilfsenergie Strom 3,5 kWh Wärme gewinnt,<br />
verfügt über eine Arbeitszahl von 3,5. Um <strong>die</strong><br />
Verbrauchskosten zu ermitteln und mit denen<br />
einer Erdgas- oder Ölheizung zu vergleichen,<br />
muss man den Strompreis durch <strong>die</strong>se<br />
Arbeitszahl divi<strong>die</strong>ren. Bei einem Strompreis<br />
von 21 Cent/kWh kostet 1 kWh Wärme also 6<br />
Cent. Wird nur eine Arbeitszahl von 3 erreicht,<br />
steigt der Preis auf 7 Cent/kWh. Arbeitszahlen<br />
von 3,5 und mehr sind mit der Wärmequelle<br />
Luft meist nur bei neuen Energiesparhäusern<br />
und gut sanierten Altbauten erreichbar, nicht<br />
aber in ungedämmten Häusern mit einer Wärmeverteilung<br />
über Heizkörper.<br />
Quelle: Schwäbisch-Hall<br />
Je höher <strong>die</strong> Arbeitszahl, desto besser fällt<br />
auch <strong>die</strong> CO2-Bilanz aus. Durch den Ausbau<br />
der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen<br />
wird das Heizen mit einer Wärmepumpe<br />
künftig noch umweltfreundlicher.<br />
Hausbe-sitzer, <strong>die</strong> ihre Anlage mit Strom aus<br />
der eigenen Photovoltaikanlage betreiben, heizen<br />
komplett klimaneutral. Auch als alternative<br />
Speichermöglichkeit für Solarstrom bieten<br />
sich Wärmepumpen an: Die Photovoltaikanlage<br />
liefert den Strom für <strong>die</strong> Wärmepumpe, mit<br />
dem <strong>die</strong>se das Wasser im Pufferspeicher der<br />
Heizanlage erwärmt.<br />
Wer bei der Heizungsmodernisierung auf<br />
erneuerbare Energien setzt, kann Zuschüsse<br />
vom Staat erhalten. Neben thermischen<br />
Solaranlagen und Pellet-kesseln fördert das<br />
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle<br />
(BAFA) auch Wärmepumpen. Für Luft-<br />
Wärmepumpen bis 20 kW Leistung gibt es 900<br />
Euro vom Staat. Bei Geräten, <strong>die</strong> das Erdreich<br />
oder das Grundwasser als Wärmequelle nutzen,<br />
liegt der Zuschuss deutlich höher. Für<br />
Anlagen bis 10 kW Leistung beträgt der Zuschuss<br />
2.400 Euro, für jedes weitere kW gibt es<br />
zusätzlich 120 Euro.<br />
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68219 Mannheim<br />
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Ab Herbst 2012 Umstellung auf<br />
20x0,33-l-Bügelkästen!<br />
KURPFÄLZER BRAUKUNST SEIT 1679.